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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.06.1941
Umfang: 4
zu Fuß Kelter. Dichte Nebelschleier um geben uns und wir vernehmen die Mo tor« der Flugzeuggeschwader, die gegen den Feind fliegen. In wenigen Minuten erreichen wir die Patrouillen, die als er« vie Grenze Übers Kampswagen fte Grenze Überschritten haben und die Kampfwagen flankiers Kanonen haben ihr Feuer eri M ' M die Kaserne der Roten l)inter uns, wo bereits ein Hil ind. Die net. Wir renzwach« splatz un» worden eres Roten Kreuzes eingerichtet ist. Nach weiter«» vierzig Minuten Marsch erreichen

-Li- towsk gekennzeichnet: eine Erhebung, die à wie ein Keil bis einige Kilometer vor Warschau vorschiebt. In diesem Keil haben die Sowjets eine Osfensioaufstellung organisiert, mit der augenscheinlichen Ab sicht, die polnische Hauptstadt zu erreichen. Die Deutschen haben in diesem Abschnitt die Sowjetdivisionen zum Rückzug ge zwungen. Man ist bereits über Brest- L::owst hinaus. Die Roten sind nun ge- zw::nen in voller Schlacht, die Offensio- c. f'tàng in Desensivaufstellung umzu wandeln. Diese Operation

, manchmch ohne Schuhe. Sie erscheinen surchtbm verängstigt. Aber nicht alle Sowjettrup. pen sind so wie diese, die wahrscheinlich erst vor wenigen Tagen einberufen wur den. Unter den motorisierten Abteilungen ^ dH befinden sich ausgewählt« Truppen, gut ausgerüstet sind. Nun erfährt man, daß die deut Luftwaffe am heutigen Tage wiederbost Verbindungen des Roten Heeres im ruckè wärtigen Gebiete angegriffen haben. Ey wurdep Eisenbahnlinien, Bahnhöfe, Zu« fahrtstraßen, Brucken und Truvvenkolon» nen im-Märsch

wir «ine AnhLhe und von hier au» bemerken wir eine brennende Häu> lergruppe in der Ferne. Die Roten müs' sen sie angezündet haben, bevor sie sich zurückzogen. Ts kommt der Befebl wei ter vorzumarschieren bis zur Mühle, die sich am Horizont mit den Windslügeln abzeichnet. Wir erreichen sie gegen 5 Ühr. von den feindlichen Truvpen entdecken wir keine Spur. Der Besitzer der Mühle und seine Familie sind nicht geflohen und ylle oegrühen uns mit ziemlich geistesab wesendem Ausdruck. Es find drei Gene

tief in d» feindlichen Linien eingedrungen, habeq dem Gegner empfindliche vertnfte b ' bracht und Gefangene. Geschätze, w und Munition erbeutet, hiebet haben die Solonialgruppea »Amhara' und tipiano- besonder» ausgezeichnet. Drei britische Flugzeuge uvteruah««» gestern einen liefeiaflng gegen Siracusa. Das Spital des Roten »reuze» murde ge troffen, eine Zrau getötet.' » Wie der gestrige Wehrmachtsbericht meldete, wurden drei britische Kampfslug zeuge im mittleren Mittelmeer von ita- ienischen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
orten am Sportfest teilnehmenden Mädel konnten in guten Privatquartieren unter gebracht werden. Ebenso haben sich die Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes wieder in den Dienst unserer Sache gestellt. Ihnen und allen Privatqnartiergebern spreche ich im Namen der Hitlerjugend meinen besten Dank aus. Inge Mayer, Untergauführerin * „Das himmelblaue Abendkleid' beti telt sich der Tobis-Film, der ab Dienstag im Lichtspieltheater Lienz zur Aufführung gelangt. Prickelnde Szenen reihen sich um ein blaues

und das deutsche Volk wollten kei nen Krieg mit Rußland. Aus diesem Grunde hat Adolf Hitler im August 1939 jenen Nichtangriffs- und Freundschaftspakt mit der Sowjetunion geschlossen, der von den roten Machthabern des Kreml gemein und hinterhältig sabotiert wurde. Rußland arbeitete bewußt und zielstrebig auf den Krieg hin. Die deutsche Wehrmacht ist dem russischen Angrisssplan zuvorgekommen. Von: Nordkap bis zum Schwarzen Meer steht eine starke Angriffsfront, die dem Feind bereits in den ersten Stunden

, auf dem Städtischen Friedhof stgtt. Tristach. Das zehnte Kind gebo ren. Karolina Ortner, Traschlinger- bäuerin, Trägerin des Goldenen Ehren kreuzes der deutschen Mutter, hat das zehnte Kind zur Welt gebracht. — Die Frau des Jakoberbauern Am ort hat das neunte Kind geboren. — In beiden Fällen sind Mutter und Kind gesund und wohlbehal ten. Oberlienz. Laßt Kinder nicht al lein. Das 2 Jahre alte Töchterlein der Witwe Emma Stampfl aus Oberlienz war auf einen am Fenster stehenden Stuhl gestiegen. Auf dem schwankenden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.06.1941
Umfang: 6
wurde von der deutschen Ver teidigung glatt abgewicsen; unter dem heftigen Flakfcucr mußten die roten Flugzeuge sofort von ihrem Vorhaben abstehen und ihre Bomben ungezielt auf offenes Gelände abwcrfen. Am Morgen des 23. Juni wurde eine Abtei lung russsicher Kampfflugzeuge, welche einen Einflug auf Ostpreußen versuchte, von deutschen Jägern im Grenzraum gestellt und vollkommen vernichtet. 20 russische Flugzeuge wurden in kurzem Kamps abgeschossen und ein weiterer Bomber noch später zum Absturz

gebracht. Ein deutsches Kampffliegergeschwader wurde nach der Bombardierung eines sowjetrusstschen Flugplatzes von 15 roten Flugzeugen an gegriffen. In dem kurzen Luftkampf schoß das deutsche Geschwader 12 feindliche Flugzeuge ab. Lief in üie russischen Linien eingeörungen B e r l i n. 2t. Juni. Deutschen Verbänden gelang es, wie man von zuständiger Seite erfährt, tief in die russischen Stellungen einzudringen »nd hiebei außer den von der deutschen Luftwaffe gestern vernichteten 100 Panzerwagen

Flieger alarme, die roten Flugzeuge konnten jedoch den Luftraum der Hauptstadt nicht erreichen, da sie von deutschen Jägern gestellt worden waren. Ein russischer Bomber stürzte in der Nähe von Bukarest ab. Die bereits vom finnischen Krieg her bekann ten und nun auch gegen Rumänien versuchten barbarischen Methoden der Sowjet-Luftwaffe haben unter der Bevölkerung tiefste Empörung hervorgerufen. Verhängung des Kriegsrechies über ganz Rußland Stockholm. 23. Juni. lleber das gesamte sowjetrußische Gebiet

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
und damit vor aller Welt das verräterische Komplott darstellt. fluch Italien im Kriegszustand mit lldSSN Berlin, 23. Juni. Der italienische Botschafter Dino Alfier! hat gestern vormittag den Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop auf gesucht und ihm im Austrage seiner Regierung mitgeteilt, daß Italien sich in der Abwehr der Be drohung Europas, die durch den Aufmarsch der Roten Armee im Osten entstanden ist, voll und ganz mit Deutschland solidarisch erkläre und sich ab heute morgens 5.3V Uhr

sorgfältig getarnt — eine umfassende Aktion mit dem Ziel, die Politik und Kriegführung des Reiches zu schädigen und seine Aufbauarbeit in Europa zu sabotieren^ Gleichzeitig betätigte sich die russische Diplomatie in deutschfeindlicher Weise und die Ausrüstung der Roten Armee wurde so rasch als möglich betrieben, um den Tag vorzubereiten, an dem Sowjetrußland dem — wie es erhofft« — durch einen langen Krieg geschwächten Reich den Dolch in den Rücken stoßen konnte. Zur Erreichung dieser Absichten bediente

in den genannten Staaten ein schlössen, Mit dem Einmarsch der Roten Armee in die baltischen Republiken setzte sofort eine mit maß losem Terror betriebene Bolschewisierung ein, die legalen Regierungeil wurden amtsenthoben und durch Erklärung Estlands, Lettlands und Litauens zu Sowjetrepubliken deren Annexion durch die UdSSR vollzogen. Moskau raubte dabei auch jenen Teil Litauens, der noch den bestehenden Verträgen zum deutschen Interessengebiet gehörte. Nach demselben Rezept sollte die Einverleibung Finnlands

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