11 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/17_09_1942/DLA_1942_09_17_1_object_1500276.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1942
Umfang: 6
vor-.' Tobruk.i.wphin es. zur Einschiffung non Verwundeten fuhr, däs italienische L a z a.r o tt- s ch i f f „A r n o'. Der Großteil des Personals, darunter alle Pflegerinnen des Roten..Kreuzes, konnten gerettet wexhen. Das Schiff fuhr mit bellen'Lichtern Und hatte alle vorschriftsmäßigen Kennzeichen stark beleuchtet. Diese Tat der hrr- irschen Flieger steht in direktem Gegensatz zum Völkerrecht'und stellt einen Bruch der Genfer Abmachungen, dar. In der . Zeit vom 28. August bis zum 8. 'Sep tember

. Aus dem St. Lorenz- strom, auf bei; Höhe der kanadischen' Küste, .im Atlantik und in der Nähe der.afrikanischen Küste sind weitere Schiffe der Alliierten, in dey Grund gebohrt worden. .' Leider hat die. deutsche U-Bootwaffe einen ihrer- hervorragendsten - Kommandanten . ver loren. 'Kapitänleulnant Rolf Mützelburg.- Kom- Mandant eines U-Bootes. Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen-Kreuzes, ließ auf der Fahrt gegen den. Feind sein Leben. Er hat' in: einem Jahre istsgesam't. 26. Schiffe

Präsident der. Assicy- stazsonl Generali non Triefte unst Venedig vom Du« einpfangen und.'überreichte ihm den Betrag von..öyO.lW Ljre zugunsten, verschiedener, u. ,st. auch sanstwirtschststlicher Zwecke her beiden'P.ro- vrnzen.— In Florenz 'trafen: am 15. sts. frei willige Krankenpflegerinnen des' Roten Krou- -19» Älk» 36 Lvllio corrente posfale No. 14/712, ze,s-,ei.n. die sich.bei der Torpedierung des Laza rettschiffs „Arno'-auf demselben befunden hot ten. .Per ihrer Ankunft wurden sie von der Herzogin

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/17_09_1942/AZ_1942_09_17_1_object_1882772.png
Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
und einen Einbruch in die deutsche Front zu erzielen. Das sowjetische Ober kommando hatte jedoch Ort und Zeit schlecht gewählt, denn als es den Angriff großen Stils mit Panzerkampswagen und Artillerie begann, war die italie nische schnelle Division zusammen mit deutschen Kräften schon in raschem Vor stoß gegen den Don vorgedrungen und zerschlug trotz erbitterter Abwehr der roten Truppen, Panzer- und Kampfmit tel. die um jeden Preis durchzukommen versuchten. Damit war für die Deutschen die Möglichkheit weiteren

Vordringens gegen Süden geschaffen. In einem vom Kamps und von der Zerstörungswut der flüchtenden Roten verwüsteten Gelände ckar es schwierig, eine Armee, die wie die italienische vor zugsweise aus Jnsanteriedivision-n be stand, binnen weniger Tage zu verschie ben; Eisenbahnen waren nicht vorhan den oder zerschlagen, die wenigen beste henden Autostraßen verheert oder auf ' lange Strecken mit Tausenden von Mi- !nen übersät; auch konnte nicht an einen ^gradweise» Transport auf einer wie derhergestellten

mäßig niederkämpfen. In unermüdlichem Einsatz unterstützt die Luftwaffe das schwere Ringen der Infanterie- und Pan zertruppen. Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerverbände nehmen die auf neue Stellungen zurückgehenden roten Trup pe)!, unaufhörlich unter Bomben- und !Kalatsch und mit der Besetzung von Pro letarskaja war die letzte große Bahnlinie zur Kaspischen See abgeschnitten, der Kampf um den Kaukasus zugunsten der Achsentruppen entschieden. Gleichzeitig war auch Stalingrad von Süden her

trotz verzweifelter Gegen angriffe nicht imstande, das Vordringen der deutschen und rumänischen Infante rie aufzuhalten. An der Terek-Front ver suchten die Roten nach heftigem Vorbe reitungsfeuer mehrere Vorstöße, die jedoch mit schweren Verlusten im deutschen Feuer zusammenbrachen. Auch südwestlich Kaluga, nordwestlich Medyn und im Räume von Rschew sind alle Kampfunternehmungen der Noten mit schweren Verlusten für die Angreifer ge scheitert. An der Wolchowsront erzielten die deutschen Truppen

im Überraschungs angriff örtliche Erfolge; die sowjetischen Stellungen wurden auf einer Strecke von rund 600 m zerschlagen, mehrere Kasematten und Feldbefestigungen des Gegners zerstört. Vor 6er Entscheidung Berlin, 16. — Die Schlacht um Stalingrad tobt mit unverminderter ! Wucht in allen Abschnitten weiter. Nach den entscheidenden Erfolgen der letzten 24 Stunden haben die Angreifer die Sperrgürtel endgültig überwunden und ! stürmen nunmehr die einzelnen Vertei digungsanlagen, die von den Roten im letzten

2