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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
Fest der Kreuzerhöhung Lör Ursprung /des Festes Kreuzerhöhung (14. September) geht zurück* auf die Auffin- dung des Kreuzes Christi durch die Kaiserin Helena, ;die es unter großen Feierlichkeiten in der von ihr erbauten Basilika des Heik en Grabes niederlegen ließ. Allgemeingut er Kirche wurde das Fest, als Kaiser He- rakliUs i. I. 630 das von Chostoes II. ge raubte Heiligtum wieder zurückeroberte und im Triumphe nach Jerusalem heimbrachte. Wie alle Feste der Kirche

Pflichten» im Ertragen harten Schicksals, im geduldigen Ausharren unter bitteren Prü fungen. Wir brauchen ja das Kreuz nicht zu. suchen, heute weniger als je. Es gibt wohl niemand, der nicht irgendwie in dem tiefen Schatten des ungeheuren Kreuzes steht, das; Gott selbst in der Menschheit aufgerickstet hat. Alle erfahren die Schwere dieses Kreuzes. Kreuzerhöhung,— das ist die Signatur un serer Zeit. Aus den. einzelnen Menschen aber kommt es. an. ob diekes natürliche Kreuz für ihn zum Kreuze Christi

wird, ob er den Schatten dieses Kreuzes zum Lichte wandelt, ob. er den bitteren Zwang der.Not zur hohen Tugend macht — ob er bewußt und willig dem Herrn das Kreuz nachträgt: das auf fei ne Schulter gelegt ist. Solche Kreüzesliebe als übernatürliche Leidensbereitschäft ist die erhabenste Form der Kreuzerhöhung, in.uns; denn es gibt keine höhere Ehrung, die wir .dem Gottmenschen erweisen könnten^ als daß wir um seinetwillen düs. Kreuz unseres' Le bens in heiliger Äüngertreue-lieben lernen. Das ist der, dreifache Sinn

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