ergeben waren, haben sich geärgert und Anstotz genomnien, als er ihnen in der Ferne das Kreuz zeigte, an dem er sterben wollte. Selbst Petru? rief aus: „Das soll nimmermehr ge schehen!' und noch im Garten Gethsemani zog er das Schwert. Erst mutzte der Heilige Geist über sie kommen, eher konnten sie das gnaden reiche Geheimnis des Kreuzes nicht fassen. Das Kreuz aber blieb, wie Paulus sagt, „den Juden ein Aergernis und den Heiden eine Torheit'. Es war ein beliebter Einwand der Heiden gegen die Christen
, datz der Christengott elend am Galgen des Kreuzes gestorben sei. Wenn dann die heiligen Märtyrer entgegneten. ebenderselbe sei glorreich aus dem Grabe erstanden, dann er grimmten sie, weil sie keine Antwort wußten. So ist es zu allen Zeiten geblieben: Menschen, die in ihrem Stolze nichts von Sünde und Er lösung wissen wallen, ärgern sich an Christus, an seiner Lehre und an seinem Werk. Man will nichts hören von Reue und Sühne, man ver achtet die Tugenden der Demut und Geduld und brüstet