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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 13.11.1914
Umfang: 20
- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten ist in letzterer Zeit eine Abänderung und weitere Ausgestaltung eingetreten, indem sie dem von der Gesellschaft des Roten Kreuzes errichteten, bereits bestehenden „Ge- meinsainen Zentralnachweisebureau" als besondere Abteilung dieses Bureaus angegliedert wurde. Kath. Arbeiterverein. Wie in letzter Num- mer erwähnt, findet die Monatsversammlung kommenden Sonntag den 16. November abends 8 Uhr im Vereinssaale statt. Die Vorträge

über den Krieg, die bisher, auch seitens der Frauen, so gut besucht wurden, werden fortgesetzt. Dementsprechend hat die gefertigte Stelle ihre Tätigkeit von nun an auch auf Ungarn ausgedehnt. Mit der Erweiterung der Auskunftsstelle zu einer gemeinsamen Institution ergab sich auch die Entsendung mehrerer Delegierten des ungarischen Roten Kreuzes. Es fungiert nunmehr als Leiter der Stelle der k. k. Statthalter a. D. Markus Freiherr von Spiegelfeld und als besten Stellvertreter der Oder delegierte

durch die gute Pflege soweit wieder ge sund und warte nur auf-den Frieden." Der an: 5. Oktober aufgegebene Brief langte am 5. No vember mit sechs roten Stampiglien-Abdrncken versehen ein. Der nunmehr Gefangene gehörte der Stabsabteiluna des 2. Tiroler Kaiserjäger regimentes an. Berichtigung. In unserer letzten NuMlner sind aus Versehen die Namen folgender Soldaten: R a g g Heinrich aus Sellrain, P ö t s ch Nikolaus aus Oberhosen, R e i ch Alois aus Arzl? Sched- I e r Emerich aus Hägerau, Kerle Fidelis

, k. k. Gesandter Gras Albert Nemes. Als weitere Konsequenz der Angliederung an das „Gemeinsame Zentralnachweisebureau" ergab sich auch eine Abänderung des bisherigen Titels „Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten" in den nunmehrigen offiziellen Titel: „Gemein sames Zentralnachweisebureau Auskunftsstelle für Kriegsgefangene", Wien, 1. Bez., Jasomirgottstraße Nr. 6. Die Telegrammadresse lautet: „Auskunfts stelle, Kriegsgefangene". Es wird noch zur Kenntnis

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.11.1914
Umfang: 4
, die uns schon mehrfache Spenden widmete, überschickte neuerdings Charpie und Wäsche, gesammelt und abgeliefert durch das Pfarr amt. Ein Paket Wäsche aus Mayrhofen ging uns durch Vermittlung des „Tiroler Anzeigers" zu. Allen diesen genannten und den noch viel zahlreiche ren ungenannten Spendern sei für ihre hochherzigen Widmungen der beste Dank des Roten Kreuzes zum Ausdruck gebracht. Unser gerechter Kampf. (Vortrag Prof. Dr. R. v. S k a l a.) VI., Schluß. Die Reihe unserer Feinde ist noch! nicht geschlossen

in Kihbühel Kriegsverwundete ein, welche von der freiw. Rettungs gesellschaft am Bahnhofe mit Fuhrwerken abgeholt und im Reservespital des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze aufgenommen wurden. Angekommen sind u a.: Berger Anton, geb. 1881 Innsbruck, Landessch^; Fink Josef, 1888, Bozen, 1. TKIR.; Folie Kassian, 1875, Reschen, Landstrm., Rheumatismus; Fuchs El., Ellmau, Schrapnellschuß im Unterschenkel; Grieger An ton. 1888. Liebenau, 2. L.-Sch.-Reg„ Schrapnellsch. im l. Obersch.; Kreuzer Alois, 1896

zurückkehren können." Vom Roten Kreuz. Die patriotische Opferwilligkeit der Bevölkerung Innsbrucks und des Landes kommt noch immer in zahl reichen Spenden für Unsere verwundeten und erkrankten Soldaten und für die im Felde stehenden Heeresteile zum Ausdruck. Es ist nicht möglich, auch nur ein an näherndes Verzeichnis aller einlaufenden Spenden zu veröffentlichen. Wir begnügen uns daher mit einigen Stichproben. Ein besonderes Verdienst erwarben si chdie Tisch ler der Werkstätten der k. k. priv. Südbahn

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.11.1914
Umfang: 4
Kreuzes errichteten bereits henden „Gemeinsamen Zentralnachweise-Buremr" D besondere Abteilung dieses Bureaus ungegliedert de. Dementsprechend hat die gefertigte Stelle h Tätigkeit von nun an auch aus Ungarn ausgelch * Mit der Erweiterung der Auskunftsstelle zu einer ^ 3 meinsamen Institution ergab sich auch die Entselch | mehrerer Delegierten des ungarischen Roten Kr^ Es fungiert nunmehr als Leiter der Stelle ders Statthalter a. D. 2Narkus Freiherr v. SpiegelfeldL als dessen Stellvertreter

der Unternehmungen, dre für die Zwecke hi! * Staates* oder für das öffentliche Wohldes),. ders wichtig sind, durch einen erhöhten jtratU $ liehen Schutz gegen passive Ressistenz, Streik oder l . botage zu sichern. (Das Gemeinsame Zentralnachweifi[ Bureau in Wien) teilt mit: In der Organischl der bisherigen Hilfs- und Auskunftsstelle dom %\ tl I Kteuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und 3% nierten ist in letzter Zeit eine Abänderung und Ausgestaltung eingetreten, indem sie dem von da & sellschaft des Roten

der Oberdelegierte k. k, G { sandte Graf Albert Nemes. Als weitere Konsech! ' der Angliederung an das „Gemeinsame Zentrale! i Weise-Bureau" ergab sich auch eine Abänderung bisherigen Titels „Hilfs- und Auskunstsstelle k Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen d | Internierten" in den nunmehrigen* offiziellen §?; j „Gemeinsames Zentralnachweise-Bureau, Ausbiß f stelle für Kriegsgefangene", Wien I., Jasomirgs fl Nr. 6. Die Telegrammadresse lautet: „AuskunW s für Kriegsgefangene". — Es wird noch zur KeM

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
hat bisher einer einen tödlichen Ausgang genommen. Bleiberg. (Ehrenbürger-Ernennung.) Die Gemeinde Bleiberg am Tobratsch, wo Feld zeugmeister Oskar Potiorek als Sohn eines Hut- mannes des dortigen Bergwerkes geboren ist, hat den gefeierten Heerführer zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Aus aller Welt. vss St. k)ubertuskreu2. Ackerbaumini ster Dr. Zenker wurde als Präsident des Aktions komitees für die Schaffung des St. - Hubertus- Kriegs - Kreuzes vom Kaiser in Audienz empfan gen und unterbreitete

von Z)pern drangen unsere Truppen neuerlich vorwärts. Im ganzen wurden mehr als 7<X) Franzosen gefangen genommen sowie vier Geschütze und vier Maschinengewehre erbeutet. Feindliche An griffe westlich des Argonnenwaldes und im Walde selbst wurden von uns abgewiesen. Lotterie. Bei der k. k. Lottoztehung am 11. November 1914 in Innsbruck find folgende Zahlen gehoben worden: 41 73 S 18 Die nächste Ziehung ist am 25. November 1914 in Bozen. Vom „Roten Kreuze' in Lienz. Verlautbarung. Es diene zur Kenntnis

, daß am Bahnhof Lienz dem „Roten Kreuze' bisher nicht gestattet war den Labedienst durch seine Mitglieder auszuüben, sondern es wurde dieser nach strenger Weisung der maßgeben den Behörden, von den Militärpersonen durchgeführt, die angesprochenen Labemittel aber vom .Roten Kreuze' gespendet. Das Präsidium. Sie heutige llummer ist zs Seilen stark. Herausgeber und Verantwortlicher Schriftleiter Jos. A. Rohracher. Druck und Berlag von I. G. Mahl In Lienz.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1914
Umfang: 8
-deklamatorischen orträgen. Das Ertragnis dieses Abends ist Witwen- utnd Waisenfond der gesamten bewaffneten Macht gewidmet. Die Ginladun- M, die in den nächsten Tagen ausgegeben wer ben gelten als Legitimation zu? Lösung der Gntrittskarten zü^2 K. Diese sind vom 15. d. mi Kriegsfürsorgsamte Bozen-Griez, (altes Dachaus. Laubengasse Zv) und im Mfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Silbergasse Nv. 6) erhältlich, woselbst aucff^Linlvdungskar- len entgegengenommen werden können. Verhaftungen

- und Aus kunftsbüro vom Roten Kreuz aufmerksam ge- macht worden ist, daß in FÄdpostpccketen kei ne Eßwaren verschickt werden dürfen, sind in letzter Zeit wieder Feldpostsendungen mit Eßwaren in großer Zahl zur Aufgabe gebracht worden. Bei der verhältnismäßig langen Be förderungszeit kommen solche Sendungen in ganz ungenießbarem Zustande am Bestim mungsorte an und müssen vernichtet werden. So trafen — wie kriegsfürsorgeämtlich be> kanntgegeben wurde — ber einer paketsammel stelle in emem «Ltappenraum 2s.o 00 Stück

an Kriegsgefangene. Das Hrlfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz, Sillber- gasse 6 teilt uns mit, daß es nicht mehr in der Lage ist, Telegramme an Kriegsgefangene Mi- litärpersonen zu befördern. Telegraphische Mit teilungen, die an «8as Rote Kreuz der feindli chen Länder gerichtet wurden, haben nach den bisherigen Erfahrungen die Adressaten in den seltensten Fällen erreicht. Nur die von den im Kriegszustande befindlichen Ländern dem öster reichischen Roten Kreuze zum Teil bereits Wer- mittetten Gefangenenlisten

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