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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 19.06.2001
Umfang: 16
Di 19.6.2001 Nr. 126 Taaeszeituna Pensplan Michael Atzwanger an der Spitze estaffel des Roten Kreuzes tritt eschlossen zurück Die Hundestaffel des Roten Kreuzes in Südtirol, die seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich operiert, ist am vergangenen Freitag, nach langen Querelen mit der regionalen Führungsspitze in Bozen geschlossen zurückgetreten. Präsidentin Maria Pia Garavaglia aus Rom interveniert nun. Was aus der Hundestaffel im Roten Kreuz werden soll, steht in den Sternen Michael Atzwanger

PensPlan AG be schloss heute, Atzwanger mit der ordentlichen Verwaltung des Centrums zu betrauen. Von Christine Losso D er Präsident des Roten Kreuzes in Südtirol, Er win Kob, und seine Mit streiter haben endlich ihren persönlichen Krieg gewonnen, den sie gegen die Hundestaffel geführt haben“, so schreiben die zwanzig Mitglieder in einem Brief, der bis dato noch unter Verschluss gehalten wird und der der „Tageszeitung“ zuge spielt wurde. Sie haben sich al lesamt am vergangenen Freitag dazu entschlossen

, „aufgrund der unüberwindbar geworde nen Schwierigkeiten“ gemein sam zurückzutreten. Diese Ent scheidung haben sie sowohl Landespräsidenten Kob in Bo zen als auch der Präsidentin des Roten Kreuzes Italien in Rom, Maria Pia Garavaglia, schriftlich mitgeteilt. Nicht ge nug, dass die Organisation in Südtirol, die sich in jahrzehnte langem Aufbau international profilieren konnte, jetzt als ein zige in ganz Italien plötzlich ohne Hundestaffel dasteht, mit diesem Rücktritt verliert sie auch den nationalen

mit Bozen aufzunehmen. Durchge sickert ist nämlich - und auch aus dem besagten Schreiben deutlich sichtbar -, dass die Fehde auf einen persönlichen Grabenkampf zwischen der Führung des Roten Kreuzes und der Hundestaffel (CNSAS) des CAI basieren zu scheint. „Es gibt einen Berg von Brie fen, die zwischen Erwin Kob und dem Präsidenten des CN SAS, Lorenzo Zampatti, hin und hergegangen sind“, so plaudert ein Rotkreuzler aus dem Nähkästchen. Darin soll Zampatti deutlich gezeigt ha ben, dass er die Hunde

rettungsdienst aufgenommen haben. Im Deal soll auch ein Pi stendienst für das Rote Kreuz enthalten sein sowie weitere „Dienstleistungen“, die die Ro ten längst schon haben wollten. „Ich wäre jetzt gespannt, wie sich das vereinbaren lässt, dass ausgerechnet der Präsident des Roten Kreuzes Bozen beim Konkurrenzbetrieb CNSAS, der Hundestaffel des CAI, jetzt Mitglied geworden ist“, fragt sich ein weiterer Kenner der Szene. Soviel sei jedenfalls ge wiss. Maria Pia Garavaglia wäre regelrecht „entsetzt“ ge wesen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 24.06.2004
Umfang: 16
Länder kennen zu lernen, die Menschen und deren Sitten und Bräuche hautnah zu erleben, und gleichzeitig ein Stück davon mit wieder mit nach Hause zu neh men. Reisen ohne Eile, ohne obli gatorische Vormerkungen ist für jeden, der neugierig ist und etwas Geist für Abenteuer besitzt, der größte Luxus“, sind Burkia und Pellati felsenfest überzeugt. Erneut Erfolgsmeldung der Hundestaffel des Roten Kreuzes Meran Nonsberg (cl) Nach dem spekta kulären Erfolg der Hundestaffel des Roten Kreuzes Meran

am vergangenen Sonntag, wo es ihr gelang, die seit Monaten abgän gige Deutsche Eva Maria Born häuser im Bereich des Dürren sees zu finden, gibt es nun eine erneute Erfolgsmeldung der überaus rührigen Hundestaffel und ihren Führerinnen. Nach einem 40-jährigen Mann, der seit Sonntag bei Cavareno am Nonsberg abgängig war, wurde am Dienstag von Suchmann schaften des CNSAS und Hun destaffeln der Provinz Trient und Finanzwache gesucht. Doch vergebens. Daraufhin ist die Hundestaffel des Roten Kreuzes Meran

mit der Bitte verständigt worden, den Einsatz gemeinsam wieder aufzunehmen. Es wurde auf die große Erfahrung in der Vermisstensuche durch Einsatz leiter Renato Bordon verwiesen, und siehe da: Der Vermisste konnte gestern unterhalb eines Die Hundestaffel des Roten Kreuzes Meran bei einem Einsatz Forstweges in unwegsamen Gelände von einem Hundefüh rer des Roten Kreuzes Meran und drei Mitgliedern des CS- NAS des Trientner Bergret tungsdienstes geortet werden. Die Bergung erfolgte gemein sam mit Feuerwehr

, Bergret tung und Finanzwache sowie Carabinieri und Rettungshun destaffel des Roten Kreuzes.

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 06.07.2004
Umfang: 16
s ■ SÜD : K ■ „Anzeige gegen BRD wird gerade vorbereitet" Hinter den Kulissen des Südtiroler Bergrettungsdienstes rumort es. Es ist durchgesickert, dass Vertreter des Notrufdienstes 118 und des CAI bei der Staatsamvaltschaft waren, ivo besprochen worden sein soll, ivas bei einer eventuellen Anzeige seitens der Hundestaffel des Roten Kreuzes passieren könnte. Von Ciikistink Losso D ie Geschichte zieht sich seit vielen Jahren hin. Und die Kluft zwischen dem Bergrettungsdienst und der Hundestaffel

des Roten Kreuzes scheint heute größer denn je. Fakt ist, dass die beiden Ret tungsorganisationen sich darum streiten, wer wo und wann Ver misste suchen darf. In den letzten Jahren gab es mehrere sehr „ei genartige“ Fälle, wo als vermisst gemeldete Personen erst nach Tagen, oft auch erst nach Wochen gefunden wurden, „weil der BRD nicht alle Möglichkeiten aus schöpft und es unterlassen hat, uns zur Hilfe zu rufen“, so der Vorwurf vor wenigen Tagen von Aldo Bertagnolli, dem Landes verantwortlichen

der Hundestaf fel des Roten Kreuzes und Rena- to Bordon, dem nationalen Aus bilder derselben Hundestaffel. Das Feuer am Dach brennt lich terloh und BRD-Chef Sepp Hölzl hat sich via Tageszeitung auch so fort auf derartige Vorwürfe zu rechtfertigen versucht. Hölzl ließ mitteilen, dass man sehr wohl mit den „Roten“ Zu sammenarbeiten wolle, diese sich aber weigern würden. Fakt ist, dass Vertreter des Roten Kreuzes unlängst bei Landes hauptmann Luis Durnwalder vorstellig wurden und die Proble matik aufzählten

es. Der Ta geszeitung wurde zugetragen, dass Hans Schreiber aus Nürn berg bei seinem Auffinden sogar noch gelebt haben soll und dann kurz darauf verschieden sei. Wie dem auch immer: Die Polemik war neu entfacht, die Roten war fen der BRD vor, nicht richtig reagiert zu haben, .„sonst könnte der Mann noch leben“', hieß es. Und: „Jetzt machen wir eine An zeige, weil es uns endgültig reicht“, so Bertagnolli und Bor don. Es soll tatsächlich hier eine Lücke in der italienischen Ge setzgebung klaffen, weil nicht ge nau

definiert sein soll, wer zu ständig sei, wenn ein Vermisster aus eventuell fahrlässigen Grün den nicht eher gefunden wurde. Aus diesem Grund könnte es für den BRD durchaus schwierig werden, wenn die Anzeige von der Hundestaffel der Roten ein trudelt. „Und die Anzeige kommt“, be stätigte Renato Bordon gestern gegenüber der Tageszeitung, „wir bereiten sie gerade vor", hakte er nach. Informationen zu folge, die der Tageszeitung zuge tragen wurden, würden der BRD und der CAI im Jahr rund 1,-1 Millionen Euro

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 06.11.2002
Umfang: 16
. von der Hundestaffel des CAI- AVS gefunden, sondern von jener aus Bruneck, die in Zusammen arbeit mit den Hundestaffeln des abgesucht haben. Man fand ihn leblos. „Leider hat es sich hier wieder einmal so abgespielt, wie unzähli- Von Christine Losso B ei den Rettungshundestaf feln aus Bruneck und Pas seier, der Hundstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Unter land, jener der Carabinieri in Congedo, der Carabinieri Alto Adige, der Hundestaffel „Dolomi ten“ und nicht zuletzt jener des Roten Kreuzes ist Feuer am Dach. All

diese Vereine tun im Grunde genau das, was AVS und CAI auch tun, kommen aber nicht zum Zug. Sie fühlen sich von den beiden großen Alpinvereinen ab geblockt. „Wir sind Vereine, die offiziell arbeiten und von der ita lienischen Regierung anerkannt worden sind“, ärgert sich Renato Bordon aus Meran, Vorsitzender der Rettungshundestaffel des Italienischen Roten Kreuzes. Ge stern nun spitzte sich die Situati on wieder einmal auf ein schier unerträgliches Maß zu. Der 72- jährige Bozner Antero Marango- ni, der seit

Sonntag im Gebiet rund um Villanders und Latzfons abgängig war, wurde nämlich nicht - wie offiziell behauptet - Roten Kreuzes, „Dolomiten“ und den „Carabinieri in Congedo“ auf die dringende und verzweifelte Bitte der Angehörigen hin, noch einmal die Schlucht nahe der Ge meindegrenze Villanders-Klau- sen nach dem Verschwundenen Hundestaffel des Roten Kreuzes: Fühlt sich vom Konkurrenten CAI-AVS „abgeblockt" ge andere Male auch schon“, er klärt Bordon. Der CAI-AVS habe die Suche nach dem Mann bereits

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 02.11.2005
Umfang: 18
Rettungsorganisationen, „ist vom Amt für Brand- und Zi vilschutz mit dem Verantwortli chen vom Bergrettungsdienst ausgeschnapst und auf diesem zugeschnitten worden.“ Ein Beispiel: Würden diese neu en Richtlinien umgesetzt, so wür de dies bedeuten, dass Hunde führer des Roten Kreuzes oder der Rettungshundestaffel Brun eck nur mehr in bewohnten Ge bieten eingesetzt werden dürf ten. Suchgänge im unwegsamen Gelände wären dem Bergret tungsdienst Vorbehalten. So könnte es zur absurden Situa tion kommen, dass die Eisackta ler

Hundestaffel des Roten Kreuzes wohl in Brixen suchen - darf, nicht aber im Langlaufpa radies Rodeneck. Oder dass eine Bozner Staffel nicht auf das Ritt- ner Horn darf. Obwohl Rotes Kreuz und Ret tungshundestaffel Bruneck mehr Hunde zur Verfügung stellen können als der BRD und trotz be ster Ausbildung in Flächen-, Trümmer-, Lawinen und neuer dings auch für die Wassersuche, werden diese Organisationen zweitrangig behandelt. Und es ist bereits öfters die paradoxe Situa tion entstanden, dass Hundefüh rer

international anerkannte Prüfun gen für Lawinen-, Trümmer-, Flächen- und auch Wassersuche. Vor diesem Hintergrund fordern die ausgegrenzten Organisatio nen denn auch einheitliche Prü fungen. Auch wird die Bildung ei ner Dachorganisation propagiert, so wie sie es beispielsweise in Salzburg gibt. Dort ist die Such hundestaffel des Roten Kreuzes gemeinsam mit der Lawinenhun destaffel des Bergrettungsdiens tes und die Salzburger Lawinen hundestaffel in der Arbeitsge meinschaft Lawinen- und Such hunde

vom Roten Kreuz zu Einsät zen in die Nachbarprovinz Trient oder ins Ausland gerufen wur den, in Südtirol bei Einsätzen aber im Auto warten mussten. Dagegen nimmt man es beim BRD mit den Ausbildungsforma litäten nicht so ernst. Hundefüh rer, die beim BRD bei einer inter nen Kommission eine Lawinen prüfung ablegen, dürfen automa tisch auch Trümmer- und Flächensuche machen. Die aus gegrenzten Hundeführer vom Roten Kreuz sowie von den Ret tungshundestaffeln Bruneck und Dolomiti/Bozen haben dagegen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 13.11.2003
Umfang: 16
des Roten Kreuzes Renato Bordon, habe in der Aus gabe der Tageszeitung vom 11. November 2003 an die Einsatzlei- tung der Suchaktion um Erika Gögele in Hafling „schwere Vor würfe“ erhoben. Die Bergrettung Meran will dazu Stellung neh men: Die Rettungshündestaffel des Roten Kreuzes sei von nie mandem zum Einsatz gerufen worden, und dies aus gutem Grund, so der BRD. Erstens sei die Rettung am Berg gesetzlich den Rettungsorganisationen von CAI und AVS übertragen worden und zweitens müsste jeder Teil nehmer

einschließlich der Hunde die dafür vorgeschriebenen Be fähigungsnachweise besitzen. „Die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes hat diese Befähi gungsnachweise nie erbracht und kann daher auch aus Haftungs gründen nicht in die Rettungsak tion eingebunden werden“, so der Pressesprecher der BRD Meran, Otto Glöggl. Die Anschuldigun gen des Herrn Bordon seien des halb „völlig haltlos“. Tatsächlich sei die Katzenleiter am Samstag so wie der gesamte dortige Berg hang ab etwa 5 Uhr früh immer wieder abgesucht

zuerst darauf hingewie sen worden, dass die Katzenleiter vorerst nicht in das primäre Suchgebiet einbezogen werde, dies habe sich erst am Samstag gegen 21 Uhr nach einem te lefonischen Hinweis geändert. Was die in der Presse entfachte Polemik an lange, wonach ver schiedene Hundestaf feln an der Suche nicht beteiligt worden seien, so habe sich außer der Hundestaffel des Ro ten Kreuzes niemand anders bei der Einsatz leitung gemeldet. „Teilweise erst im Nachhinein erfuhr die Ein satzleitung

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 01.09.2000
Umfang: 16
. „Heute speist das gesamte Personal des Roten Kreuzes im Restaurant um 21.000 Lire pro Kopf, an Stelle „Dokumaten“ gefordert Die fleißige Meraner Unions-Gemeinderätin Reinhild Campidell macht iviedervon sich reden. Campidell fordert die Aufstellung sogenannter „Dokumaten“. » Ì < /' * > t % * Vi *ivi* ? t * s. -V V ' Reinhild Campidell: Behördengänge sind unbeliebt Von Christine Losso Reinhild Campidell will mit den un geliebten Behördengängen Schluss machen. Doch insbesondere für Bürger, die außerhalb

“, so die Burschen. Mittlerweile aber habe man „die Nase gestrichen voll, immer wie der mit irgendwelchen Lügen oder Ausreden zum Besten ge halten zu werden." Vedani und Zamboni haben der F’iihrung des Roten Kreuzes einen ganzen Fragenkatalog zusam mengestellt, wo es darum geht, „warum Gelder für ehe malige F’ixangestellte seit über einem Jahr ausständig sind“, oder „warum man in an deren Regionen die Verträge des angestellten Personals verlängert hat und hier nicht.“ Als letztes brisantes Detail die Frage

I '--iw ■ 1 ' 4 ;' L A '' N.?-. D t1 MERAN f Rotes Kreuz - Kein Job, kein Geld Nachdem die „alten 11 Angestellten vom Roten Kreuz in Meran kurzerhand entsorgt worden sind, weigert man sich nun auch noch, ihnen das ausständige Geld auszubezahlen. Von Chkistine Losso Weil sich niemand um die soge nannten „fixen“ Freien beim Ro ten Kreuz gekümmert hatte und ein Abgesandter unverrichteter Dinge aus Rom zurückgekehrt war, haben die Meraner Samuel Vedani und Alessandro Zamboni vor Monaten

auf ihre prekäre Si tuation aufmerksam gemacht, wonach ihr Vertrag bei den „Ro ten“ durch eine „Schlamperei“ nicht mehr erneuert würde. Sie beklagten die Tatsache, dass sich die Zentrale in Bozen zu wenig um diese bürokratische Abwickl ung gekümmert habe, was zur Folge hatte, dass die bis dato „fi xen“- freien Mitarbeiter mit Juli entlassen worden sind und sich erst wieder mit Jänner 2001 be werben dürfen. In Ermangelung geeigneter Mitarbeiter haben sich die „Roten“ dann Leute aus dem tiefsten Süden geholt

gewesen“, so Vedani und Zambo ni, nun in einer gestrigen Stel lungnahme gegenüber den Ob rigkeiten des Roten Kreuz unil der Presse. Doch damit nicht genug, nun bekla gen die Kx- Rotkreuzler auch noch den Um stand, „dass uns Gelder fehlen, die seit Mona ten hätten ausbezahlt w e r d e n m ü s sen.“ Bis dato sei ihnen gesagt worden, „es wären ein fach keine Geldmittel zur Verfüg ung, docli an diese Ge schichte können wir nicht glauben“, so Ve dani und Zamboni, denen nichts anderes übrig bleibt, als weiter zukämpfen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 26.02.2003
Umfang: 16
mit einem vor Ort erstellten Umlenksystem den Patienten genauso schnell bergen. Auf der Außenseite wer ein Ar beiter unter einem schweren Gerät eingeklemmt. Die Freiwil lige Feuerwehr Leifers hob behutsam das Gerät und die Helfer des Roten Kreuzes konn ten den Patienten aus der miss lichen Lage befreien. Eine verletzte Person war auf der anderen Bachseite im steilen Gelände zu Sturz gekommen. Nachdem die Feuerwehr das ge samte Gelände ausgeleuchtet hat te und mit einem Suchscheinwer fer die Lage der vierten

aufgezeigt werden. Des halb sind auch in Zukunft solche Gemeinschaftsübungen zwischen der Feuerwehr Leifers, dem Ro ten Kreuz und der Bergrettung Bozen notwendig, um bei Großer eignissen bestens gerüstet zu sein. Bei der im Brandtental durch geführten Übung war auch der Koordinator des Roten Kreuzes Paolo Trevison anwesend, der die gute Zusammenarbeit der ver schiedenen Organisationen her vorhob und allen Beteiligten für ihren Einsatz dankte. Leifers Altersheim ist fertig Simulierter Noteinsatz

eine Gemeinschaftsübung durch. Peter Plank vom Roten Kreuz machte gemeinsam mit den Ver antwortlichen Leitern der Frei willigen Feuerwehr Leifers und des Bergrettungsdienstes Bozen einen idealen Übungsplatz im Brandtental bei Leifers ausfindig. An der Talstation der aufgelasse nen Materialseilbahn der Berg werke von Deutschnofen wurden vier simulierte Verletzte herge richtet. Mit der Drehleiter mus ste die Feuerwehr einen Verletz ten, der an den Tragseilen der Materialbahn zirka 15 Meter über dem Straßenniveau

baumelte, bergen. Große Vorsicht war gebo ten, denn man wusste anfangs noch nicht, ob die Leitungen nicht Strom enthielten. An der Talstation der Material seilbahn selbst w'ar ein Verletz ter unter die Umlenkrolle der Spannseile gefallen. Auch hier wurde angenommen, dass die Einzäunung unter Strom stand. Die Verletzte Person wrnrde einmal mit dem Kran wagen der Freiwilligen Feuer wehr behutsam geborgen und den Helfern des Roten Kreu zes übergeben. Ein zweites Mal konnte die Bergrettung

Patientin lokalisiert hatte, waren die Hel fer der Bergrettung gefragt, die sich über den vereisten Bach ta steten und den extrem steilen Hang empor kletterten. Die ver unglückte Patientin konnte mit der Vakuummatratze und mit ei ner vor Ort gebauten Seilbahn behutsam über den Bach ge bracht und dem Roten Kreuz übergeben werden. In der anschließenden Replik im Gerätehaus der Feuerwehr Lei fers konnten, obwohl die Patienten gut versorgt und geborgen wur den, einige Koordinierungsschwie rigkeiten

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 22.01.2003
Umfang: 16
können, als ihm zu versichern, dass ich wirklich nichts bei mir habe, dann hat er mich in Ruhe gelassen“, erinnert sich Schweit zer. Der Präsident der AfB zählt aber auf, dass es nicht nur be hinderten Menschen, sondern generell allen so ergehe, die in der Gesellschaft die Schwäche ren sind, und zu ihnen zählen auch Frauen und Kinder oder Menschen anderer Hautfarbe. Mann tot aus der Gilfschlucht geborgen Rettungshundeitaffei des Roten Kreuzes: Immer wieder im Einsatz Meran (cl) Seit dem 13. Jänner schon war der 77-jährige

und hatte es sich zur Ge wohnheit gemacht, den Hund der Geschäftsfrau im Elisabeth park auszuführen, genau dort wurde er von Passanten auch das letzte Mal gesehen. Deshalb begaben sich die Suchtrupps des Roten Kreuzes und des BRD Meran gestern auch ge nau in diese Zone und gerieten schließlich in die Gilfschlucht, wo sie den Mann schlussendlich auch fanden. Es ist möglich, . dass Arvali ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt ist, doch liegt leider auch die Vermutung nahe, dass der alte Mann von der Aussichtsplattform freiwil

Enri co Arvali aus Meran abgängig, gestern musste der Rentner leider tot aus der Passer ge fischt werden. „Einer Ge schäftsfrau unter den Lauben war aufgefallen, dass sie den Herrn seit einigen lägen nicht mehr gesehen hatte, er kam sonst immer, um mit seinem Hund spazieren zu gehen“, er zählt Renato Bordon von der Rettungshundestaffel des Ro ten Kreuzes Meran. Schließlich schlug die Flau Alarm. Der Mann lebte mit seinem Stief bruder, der an Alzheimer leidet, in der Schießstandstraße in Me ran

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 11.11.2003
Umfang: 16
genommen. Am Sonntag konnte die vermisste Frau nur mehr tot aufgefanden iverden. Ihre Töchter Eleonora und Renate Scrinzi haben die Carabinieri von Hafling ivegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt. Hundestaffet des Roten Kreuzes: Nur angeschnarrt worden Von Christine Losso A m Freitagnaehmittag woll te Erika Gögele Scrinzi, Mutter der Ex-RAI- und Ex-Südtirol-heute-Journalistin Eleonora Scrinzi vom Gasthof Mi- ramonti in Hafling, wo sie zu Mit tag gegessen hatte, den kurzen Fhßweg zum Hotel Viktoria

nur sehr oberflächlich gewesen sein“, kritisiert Renato Bordon, Ein satzleiter der Hundestaffel des Roten Kreuzes in Meran gegen über der Tageszeitung. Als ihm selbst die Vermisstenmeldung zu Ohren kam, habe er bei den Cara binieri von Meran angerufen und seine Hilfe angeboten. Bordon: „Gegen 23.45 Uhr aber kam der Rückruf aus der Kaserne, dass die Flau in Meran gesehen wor den und die Suche deshalb nicht mehr notwendig sei.“ Was war geschehen? Erika Gögele Scrinzi war es gelungen, inzwischen selbst den Notruf

wir uns am Sams- tagfrüh auf den Weg“, erzählt Re nata Bordon. Er und seine Hun destaffeln, durchkämmten dar aufhin gemeinsam mit dem BRD, dem CAI und sämtlichen Feuer wehren die Umgebung rund um die Hotels „Miramonti“ und „Vik toria“ in Hafling. Zwischenzeit lich sei es auch immer wieder ge lungen, die Frau telefonisch zu erreichen, doch man habe nicht herausfinden können, wo sie sieh genau befand. Auch der schwe lende Zwist zwischen BRD, CAI und der Hundestaffel des Roten Kreuzes dürfte-nicht förderlich

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.06.2004
Umfang: 16
0129.62004 Nr. 130 Tag eszeitung S Ü I) TIRO „Vielleicht hätten wir den Vermissten lebend finden können" Aldo Bertagnolli, Landesverantwortlicher der Hundestaffel des Roten Kreuzes und Renato Bordon, nationaler Ausbilder dieser Hundestaffel behaupten, dass Hans Schreiber, der gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin Inge Hillig aus Nürnberg zwei Tage und zwei Nächte im Vinschgau vermisst worden war und dann tot gefunden ururde, noch leben könnte, wenn man die Suche „anders“ organisiert hätte

. Tageszeittnu: Herr Bertagnolli, Herr Bordon, Sie sind mit dem Bergrettungsdienst zutiefst ver ärgert. Wiedereinmal? Rknato Bordon: Das kann man wohl sagen. Nachdem wir am vergangenen Freitag von privater Seite informiert wor den sind, dass man bei St. Mar tin am Kofel oberhalb Latsch das deutsche Urlauberpaar Hans Schreiber und Inge Hillig vermisst, haben wir dem Not rufdienst 181 sofort mitgeteilt, dass wir als Hundestaffel des Italienischen Roten Kreuzes einsatzbereit sind. Auch die Ca- rabinieri

haben wir informiert. Ai.no Bertagnolli: Auch ha ben wir sofort Verbindung zum Deutschen Roten Kreuz in Lud wigshafen aufgenommen, um Einzelheiten über die Vermis- Suchflüge wie diese sind völlig nutzlos und kosten dem Steuerzahler eine Menge Geld. sten herauszufinden. Uns hat man mitgeteilt, dass FVau Hillig einen Bruder habe, Herr Schreiber indes alleine sei. Das Paar war nicht verheiratet, des halb die doppelte Suche nach Verwandten. Uns wurde jeden falls mitgeteilt, dass der BRD bereits suche

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 26.02.2002
Umfang: 20
. Das Gerät selbst sei sehr einfach zu bedienen, es stelle die Diagnose fest und gebe mittels Computer Anleitungen zur Behandlung. Im Uurggrafenamt wurden hierfür in den letztem Wochen und Monaten alle Sanitäter des Weißen Kreuzes ausgebildet, die ersten fünf Gerä te bleiben deshalb im Raum Me ran und Umgebung. Sparkassen- priisident Hans Rubner verwies auch darauf, dass es Stimmen gebe, die besagten, dass es beim Roten Kreuz eine .„schlechte Stimmung" gebe, weil die Stiftung der Sparkasse die Geräte

, Peter Enz, Alois Gurseh ler, Stefan Frötscher und Martin Lintner, der als Letztgewählter mit nur mehr 10 Stimmen aufscheint. Hatten diese Herren bis dahin am Ruder gesessen, mussten sie selbi ges nun sang- und klanglos an die völlig neue und „andere“ Richtung von Arbeitnehmern abgeben. Stir- Friihdefibrillatoren sollen Leben retten Ab März iverden infünf Rettungsstellen des Weißen Kreuzes im Burggrafenamt die Friihdefibrillatoren eingesetzt, die helfen sollen, dem frühen Herztod ein Schnippchen

zu schlagen. In Meran wurde das AED-Gerät vor wenigen Tagen vorgestellt. Sanitäter des Weißen Kreuzes demonstrieren den Einsatz des Frühdefibriliators Von Chkistink Losso Was in den USA schon längst in Kaufhäusern, Fabrikshallen und Bürogebäuden hängt, in Bahnen der Bundesbahn sowie und in Flugzeugen schon lange kein The ma mehr ist, kann nun mit einiger Verspätung auch in Südtirol sei nen Einzug halten: Die Rede ist von dem AED-Gerät (Automati sches externes Defibrillator). Dank auch eines Gutachtens

des Bozner Gerichtspräsidenten Car lo Bruccoleri, der überhaupt erst die gesetzlich en Voraussetzungen dafür geschaffen hatte, und dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse ist es ab März dieses Jahres mög lich, auch hierzulande die halbau tomatischen externen Defibrilla- toren bei den Rettungsstellen des Weißen Kreuzes einzusetzen. Um dieses Gerät vorzustellen, hatten sich vor einigen Tagen im Liebes- werksaal von Meran honorige Persönlichkeiten des Landesret tungsvereines

dem Weissen Kreuz mitfinanziert habe. „Dazu kann ich nur sagen, dass das Rote Kreuz sich bis jetzt nicht gerührt hat“, so Rubner. Ein paar Zeilen würden genügen und die Sparkasse würde sich auch bei den „Roten“ erkenntlich zeigen. Veronika Stirner Brantsch: Sorgt sie mit dieser Wahl für einen Eklat? ner Brantsch hatte es nämlich nicht versäumt, vor dieser Wahl sämtliche Freunde, Bekannt«' und Verwandte zu mobilisieren, die ihr dann zu gegebenen Zeitpunkt die nötige Schützenhilfe leisteten. Die Meraner

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Seite 12 von 16
Datum: 03.11.2004
Umfang: 16
. Im Einsatz standen auch das Weiße Kreuz, die Brix ner Feuerwehr und die Brixner Stadtpolizei. Brixen/Rotes Kreuz Sparkasse sponsort Rettungshundestaffel Die Stiftung Südtiroler Sparkas se hat mit einer großzügigen Spende die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes Brixen unter stützt und ihr den Ankauf neuer Personenrufempfanger ermög licht. Überreicht wurden sie vom Direktor der Geschäftsstelle Bri xen der Sparkasse, Helmut Plankl. Auch nach 150 Jahren ih res Bestehens zeigt die Südtiro ler Sparkasse

somit ihr Engage ment und Unterstützungsberuit- schalt gemeinnütziger Vereine. Die Rettungshundestaffel dos Roten Kreuzes Brixen war in die sem Jahr sehr oft. im Eisack- und Wipptal im Einsatz, darüber hin aus auch noch in anderen Lan desteilen, wenn ihre Hilfe ange fordert wurde. Ihre Mitglieder zahl wächst ständig. Zur Zeit sind es 13, und in Kürze w T erden nach Absolvierung der international Direktor Helrauth Plankl mit Mitgliedern der Rettungshundestaffel bei der Überreichung

. Die Feuerwehr von Niedervintl musste den Bosnier mit hydrauli schen Scheren aus dem Fahrzeug befreien. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungstransportwagen des Weißen Kreuzes in das Brixner Krankenhaus gebracht Die Straße musste wegen der Aufriiumarbei- ten für eine Stunde gesperrt wer den. Es bildete sich ein längerer Stau von LKWs. Im Einsatz stan den auch die Carabinieri und die Vahrn entdeckt wurde (siehe nebenstehenden Bericht). Die Streife der Finanzwache machte sofort kehrt und fuhr auf der Vit

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 15.01.2004
Umfang: 16
Wo chen hat in Torre Vergata bei Rom der erste Kongress über Zivil schutz stattgefunden, der vom ita lienischen Roten Kreuz (CRI - cro- ce rossa italiana) auf nationaler Ebene organisiert wurde. Auch die Hundestaffel des Roten Kreuzes von Meran hatte die Ehre mit drei Hunden und deren Führerinnen an den mehrtägigen Spezialkursen teilzunehmen. „Wir waren von der Atmosphäre sehr beeindruckt, immerhin haben sich im Camp rund 6.000 Personen aus ganz Italien eingefunden“, so eine euphorische Christine Hell

auch bei den Meia- nern regen Zuspruch. Christine Hell, Aiianna Carotta, die mit ih- Dle Meraner Hundestaffel des Roten Kreuzes in Rom rer Hündin Zoe, einem Labrador Retriever und Andrea Congiu, der mit seiner Asia, einer Mischlings hündin angereist war, konnten sich hierbei wieder das neuestes Know- How 7 auf internationaler Ebene ho len, um daheim auch in den schwie rigsten Situationen bestehen zu können. Mit von der Partie war außerdem die Krankenschwester Doris Köllemann. Ohne es zu wal len, gerieten

die 6.000 Teilnehmer schon kurz nach ihrer Ankunft in eine reale knifflige Situation. Sehr starke Windböen und Platzregen mitten in der Nacht zerrissen meh rere Zelte, darunter auch das Spi talszelt Kurz vor Ende des Kon gresses kündigte sich dann ein Überraschungsgast an: Staatsprä sident Azeglio Ciampi ließ es sich nicht nehmen, die riesige Thippe gemeinsam mit seiner Flau im Camp zu besuchen. „Dabei zeigte er großes Interesse speziell fiir die Hundestaffeln des Roten Kreu zes“, erzählt Andrea Congiu

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 30.06.2004
Umfang: 16
Mi 30.6.2004 Nr. 131 6 Tag eszeitung S C i) t i it o : „Sie wollen uns anzeigen“ Sepp Hölzl\ Verantwortlicher des Bergrettungsdienstes in Südtirol, über die Vorwürfe der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes beim Einsatz der deutschen Vermissten im Vinschgau, Über Macht und Geld des BRD und die Gründe, und warum diese Kritik „unter jeder Würde “ ist. Ta«;kszkiti'N<;: Herr Hölzl , was sagen Sie zu den harten Ban dagen, die Aldo Bertagnolli und Renato Bordon von der Hundestaffel des Roten Kreu

aber nicht mit Herrn Bertagnolli und Herrn Bordon, denn das ist wirklich unter jedem Niveau, was die beiden hier betreiben. Oder glauben Sie, dass es richtig ist, sich jetzt mit Toten zu profilieren. Auch muss man wissen, dass Bordon beim CNSA rausgeworfen wurde und er sich dann mit dem Roten Kreuz seine eigene Hundestaffel aufgebaut hat. Also geht es hier um private Streitereien? I wo. Wir haben keinen privaten Zwist. Vergangenen September haben wir ein Grundsatzpapier ausgearbeitet, wo die Richtlinien, wer

Südtirol: „Wir werden sicher nicht mit den Herren Bertagnolli und Bordon darüber diskutieren, sondern mit Leuten auf höchster Ebene“ nicht gelten, dass Hans Schrei ber eventuell noch leben könn te, wenn die „Roten“ mit ihren Hunden die Chance gehabt hätten, mitzusuchen? Es hat nie ein Hund einen Mensch gefunden, es war immer sein Führer, dem dies gelungen ist Im Pustertal war der Einsatz bereits abgebrochen, als ein Hundeführer doch noch einmal losging. Suchaktionen sind ein außerordentlich schwieriges

Unterfangen, das wissen doch alle, die daran teilnehmen. Ich sage, jeder soll einfach in seinem Bereich bleiben. Ein Vorwurf lautet, dass beim Einsatz im Vinschgau viel zu wenig Leute da waren. Wir waren 150 bis 160 Leute dort, ja soll ich denn 1.000 Leute hin schicken? Wir haben Leute vor Ort beauftragt, die Feuerwehren, die Finanzwache. Wenn in Meran eine. Suchaktion startet dann rufen wir die Hundestaffel vom Roten Kreuz ja auch. Die Rot-Kreuzler fordern, dass die Landesnotrufzentrale

die Einsatzleitung übernehmen sollte, während der BRD die Koordinierung der Einsatz kräfte steuert. Die Landesnotrufzentrale hat keine Koordinierungsaufgabe, lediglich eine Alarmierung ist vorgesehen. Die Einsatzleiter vor Ort entscheiden dann, wer losgeht. Also wollen die Roten alles über den Haufen werfen? Ja genau, die gießen dauernd Öl ins Feuer. Wenn man dauernd auf Konfrontationskurs ist, kann man nicht erwarten, dass eine konstruktive Diskussion in Gange kommt. Wir sind für jedes Gespräch offen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 19.01.2001
Umfang: 16
. Kreuzes avisiert, die den Mann aus Pärtschins seither suchen. Augen zeugen haben indes berichtet, (kess sie Plostl gegen 10.30 am Mittwo chvormittag noch gesichtet haben. Ludwig Pfostl ist 42 Jahre alt, 170 Ludwig Piasti: Er ist seit Mittwoch verschwunden cm groß, seine Haare sind rot und er triigt einen roten Vollbart. Das Kennzeichen seines Ford Fiestas lautet: AY 194 BJ. Hinweise neh men die Carabinieri und jede Poli- zeidienststelle entgegen. Oie Bergbauemfamilie in Prad (reut sich über das Geld

auch die Kur stadt über die weiße Pracht freuen. Nach dem Tempera tursturz kam der Schnee, doch zahlreiche Bürger hat ten wohl nicht damit gerech net, denn die Leitungen der Notrufzentrale liefen heiß. Vor allen Dingen ältere Bür ger waren aufgrund der glat ten Straßen und Gehsteige, die für längere Zeit nicht geräumt wurden, zu Sturz gekommen und mussten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der gesam te Fuhrpark des Weißen als auch des Roten Kreuzes war bis in den späten Nachmittag hinein ausgebucht.

, allarmierte seine Fhui die Carabinieri. Diese fanden noch am selben Abend heraus, dass der Bauunternehmer nie bei seiner Ar beitsstelle angekommen war. Auch von seinem Fahrzeug fehlt jede Spur. Daraufhin wurden der Ber grettungsdienst und der CNSAS sowie eine Hundestaffel des Roten Südtirol, Barbara Prieth aus Na- turns, ein Geldpreis in Höhe von drei Millionen Lire übergeben. Bei der Prämierung waren auch Miss Südtirol 2000, Renate Pich ler, und die Mitorganisatorin des Events, Ingrid Mayr, anwesend

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Seite 7 von 16
Datum: 26.08.2005
Umfang: 16
, sowie Verletztenversorgung. In der dritten Phase wird von exter- Entführung „War unabhängige Aktion“ .Bei der Befreiung der italieni schen Geiseln im Irak war es un verzichtbar, den Amerikanern die Einzelheiten der Aktion zu verheimlichen.“ Maurizio Scelli, der ehemalige Direktor des itali enischen Roten Kreuzes, erklär te gestern in einem Interview das Vorgehen bei der Befreiung der italienischen Geiseln im Irak. „Auch Unterstaatsse kretär Gianni Letta ist mit die sem Vorgehen einverstanden

der Spiele angekün digt. Auch sie würden lieber abends ins Stadion, (lkp) ung sich nicht verschlechtert habe. Die Befreiungsaktion sei weiträumig eine unabhängige Aktion des Roten Kreuzes gewe sen. Der ehemalige Rot-Kreuz- Direktor Scelli stimmt dem zu. „Die italienische Regierung hat sich nie direkt an der Befrei ungsaktion beteiligt“, so erklär te er gegenüber den Medien. Wirtschaft Parmalat fordert Schadenersatz Der italienische Lebensmittelkon- zem Parmalat fordert mehr als zwei Milliarden Euro

. Dies teilten seine Angehörigen mit. Die von Raffaele Esposito und Maria Giovanna Brandi gegründete, »Pizzeria Bran di“ ist die erste Adresse für Pizzaliebhaber, die ins süd italienische Neapel kom men. Den guten Ruf ver dankt das Restaurant nicht zuletzt Königin Margherita von Savoyen, die es 1SS9 be suchte. Damals erfand der Pizzabäcker eigens für die Monarchin eine Pizza. Er belegte sie mit grünem Ba silikum, roten Tomaten und weißem Mozzarella- Käse — den drei Farben Sa voyens. So entstand

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