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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.11.1946
Umfang: 4
Donnerstag» 14. November 1946 Nr. 261 Seile 3 Tagung des Roten Kreuzes in Innsbruck Die Präsidenten aller Landesorganisationen des Oesterreiduschen Roten Kreuzes, Gäste der Alliierten, sowie Vertreter der ausländischen Roten Kreuz-Gesell schaften werden vom 14. bis 17. November zur vier ten Tagung des Arbeitsausschusses der Gesellschaft vom Roten Kreuz im Berghotel Seegrabe Zusammen kommen. Die Tagung wird vor allem die Verteilung ausländischer Spenden auf alle Bundesländer vor nehmen

. Die laadesleitung des Österreichischen Roten Kreuzes veranstaltete anläßlich dieser Tagung eine Pressekonferenz, in der wir von den großzügigen Spenden für das Rote Kreuz in Oesterreih Kenntnis erhielten. 2.5 Millionen Dollar wurden von der ameri kanischen Spende bereitgestellt, eine modernst einge richtete Ambulanz, zwei Kraftwagen, 20.000 kg Seife für die verschiedensten Spitäler und 400 Erste-Hilfe- Pakete. Nicht zu vergessen wäre die isländische Leber transpende an unser Rotes Kreuz, die über den gan zen

Winter hindurch andauem wird. Zur Tagung des Roten Kreuzes erließen Herr Lan deshauptmann Dr, Weißgatterer und der Bür germeister Dr. M e I z e r Begrüßungsworte. Willkommengruß des Landeshauptmannes Es war mir dne große Freude, als ich hörte, daß die Oösterreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz für die vierte Sitzung ihres Arbeitsausschusses die Landeshauptstadt Innsbruck als Tagungsort gewählt hat. Ich heiße als Landeshauptmann im Namen Tirols alle Delegierten herzlichst willkommen

. Ist doch gerade vom Lande Tirol aus der Er neuerungsgedanke des Ocsterreichishen Roten Kreuzes sofort nach der Befreiung ausgegangen und hat gerade diese Institution für die Linderung der schweren Nachkriegszeit so vieles geleistet. Ich hoffe, daß die Tagung des Oesterreicbischeu Roten Kreuzes ihre so wichtige Arbeit fortsetzt und weiter ausbaut und wünsche derselben einen guten Verlauf. Der Landeshauptmann von Tirol gez. Weißgatterer .. . und des Bürgermeisters von Innsbruck Im Namen der Landeshauptstadt

Innsbruck be ehre ich mich der Tagung des Arbeitsausschusses der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die besten Grüße zu übermitteln. Vielen Tausenden von Menschen hat die Einrich tung des Roten Kreuzes in schwierigsten Lebenslagen Hilfe und Linderung von 8chmerz und Not gebracht. Die Taten wahren Samaritertums, die von allen seinen Unternehmungen ausgehen, hat es inmitten einer Welt von Herzlosigkeit zu einem wahren Hort der Menschlichkeit werden lassen. Darum wünsche ich der Tagung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.04.1942
Umfang: 8
des Deut'chen Roten Kreuzes. Der Führer besucht Verwun dete in einem Lazarettzug. (Prelle-Hoff maim. Zand..M..Ko Für das Mt Kreuz Das Dritte Kriegshilfswerk — Der Dank an die Verwundeten Zum dritten Male ruft der Führer das deutsche Volk auf, seinem Dank an die Verwundeten durch eine groß zügige Sammlung für das Rote Kreuz Ausdruck zu geben. Ebenso wie in den letzten beiden Jahren tritt während der Sommermonate an die Stelle der Samm lung für das Winterhilfswerk die Aktion für das Rote Kreuz, deren

, Säuglingsheimen, Kinderheimen, Er holungsanstalten usw., vor allem aber einige tausend Krankenpflegestationen, Unfallhilfsstellen und ähnliche Einrichtungen. Während des Krieges stellt das Rote Kreuz alle seine Mittel und seine freiwilligen Helfer selbstverständlich in den Dienst der Fürsorge für die Verwundeten. Bereits im September 1939, also we nige Wochen nach dem Beginn des jetzigen großen Krie ges, ließ sich der Führer in seinem Hauptquartier vom Präsidenten des Roten Kreuzes über den Einsatz

dieser Organisation Meldung erstatten. Der Führer ist der Schirmherr des neuaufgebauten Roten Kreuzes, und er sprach schon damals den Helfern und Helferinnen seine Anerkennung aus. Am 17. April 1940 erließ der Führer den ersten Aufruf für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, also am gleichen Tage, an welchem Reichsminister Dr. Goebbels im Berliner Sportpalast den Rechenschafts bericht über das erste Kriegs-Winterhilfswerk erstattete. Genau ein Jahr später folgte der Aufruf des Führers zum zweiten

. Wenn nun mehr der Führer das deutsche Volk zum dritten Male aufruft, in den bevorstehenden Sommermonaten die Sammlungen für das dritte Kriegshilfswerk zugunsten des Roten Kreuzes durchzuführen, so wird niemand zu rückstehen, sondern sich der Opfer der Front würdig erweisen wollen. dnb Erzerum. Der bolschewistische Terror in der iranischen Stadt Urmia hat bereits über 1000 Todes opfer gefordert. Bei dem von den Bolschewisten hier angelegten Brand im Bazar wurden rund 3000 Läden völlig vernichtet. Die Ernte

und mit dem geduldigen Ertragen von Wunden und Schmerzen, die der Kampf unvermeidlich mit sich bringt. Diese Wunden und Schmerzen zu heilen und zu lindern hat sich das Rote Kreuz zum Ziel, gesetzt, und durch den Aufbau dieser einzigartigen Organisation kann we nigstens ein Teil der unübersehbaren Aufgaben gelöst werden, die dem Roten Kreuze im Kriege zufallen. Neben dem Sanitätswesen des Feldheeres, welches einen Teil der Wehrmacht bildet, steht das Rote Kreuz als eine private Einrichtung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1943
Umfang: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18 991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Bürgermeister; der Stadt Kufstein u. der Urigen Behörden ßolse 55 / 71 Mrsllllg Kufstein, Mittwoch, 12. Mat WM Ausgabe dreimal wöchen« / 1« m Sank an die Sol-alrn ist Ehrenschuld unfl Wicht der Heimat Urus des Führers zum vierten Kriegshlltstverk des Deutschen Roten Kreuzes — 1942 wurden 357,412.945,84 RM. gespendet - Erneuert den Bund der Spserbereitschast! Berlin. Zum vierten Kriegshilfswerk für das Deutsche

für das Deutsche Rote Kreuz seinen gemeinsamen Bund der Opferbereitschaft zu er neuern und damit an unsere Soldaten jenen Dank ab zustatten, den sie in so überreichlichem Matze verdienen. So wie aber der Deutsche als Soldat in diesem Winter noch über sich hinausgewachfen ist, so erwarte ich, daß sich auch die Heimat im neuen Kriegshilfswerk des Roten Kreuzes selbst übertreffen wird. Führerhauptquartier, den 19. Mai 1943. Adolf Hitler. Sar Kriegshilfswerk für dar Seulsche Rote Krem Spendenaufkommen

und Leistungen im vergangenen Jahr Berlin. Zu Beginn des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz 1943 gab Oberbefehlsleiter Hil gen feldt vor den Vertretern der deutschen Presse in Berlin einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die Spendenaufkommen und die Leistungen dieses segens reichen Hilfswerkes im vergangenen Jahr. Die Sammlungen und Spenden für das Kriegshilfs werk des Deutschen Roten Kreuzes erbrachten im Iahre 1942 den stattlichen Betrag von insgesamt 357 412 945.84 Reichsmark

. Aus all dem ergibt sich, daß der größte Teil der für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes auf kommenden Mittel mittelbar der Truppe, dem deutschen Soldaten, zufließt, und daß auch alle übrigen Mittel über das Rote Kreuz und Jetne Einrichtungen unmittel bar den deutschen Soldaten zugute kommen. Sechste Kriessauszeichmms für Geneealfelömaeschall Rommel Nach schweren gesundheitlichen Schäden auf dem Wege der Besserung Führerhauptquartier, 11. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1954
Umfang: 6
Kreuzes, Dr. Komuczki, und traf gestern vormittag mit dem Präsidenten des Oester reichischen Roten Kreuzes, Prof. Breitner, zusammen. Mittags begaben sich Jacques Montant und Dr. Komuczki in das Katastro phengebiet nach Linz, um an Ort und Stelle Bereits seit dem Jahre 1949 ladet die Ar beiterkammer für Tirol unsere in Gewerbe, Handel und Industrie in einem Lehrverhält nis stehende Jugend jährlich dazu ein, ihr berufliches, schulisches und staatsbürger liches Interesse und Wissen im Rahmen

Hilfssendung des Niederländischen Roten Kreuzes mittels Lastautos auf den Weg gebracht wurde, die u. a. Decken und Bettwäsche enthält. Auf gabe des Sonderdelegierten ist es nun, in Zusammenarbeit mit dem Oesterreichischen Roten Kreuz die Hilfsmaßnahmen zu koordi nieren und den Hilfsbedarf über die Liga in Genf den 71 der Liga angeschlossenen Rot- Kreuz-Gesellschaften mitzuteilen. Die Arbeiterkammer versucht damit, das Interesse der Jugend für ihre späteren Pflichten und Aufgaben als Dienstnehmer

beweisen, daß das goldene Herz der Oesterreicher kein Mär chen ist. Wirksame Hilfe bedarf aber einer wohl überlegten Organisation. Insbesondere die In Innsbruck traf Montag abend der Sonderdelegierte der Liga der Gesellschaften vom Roten Kreuz in Genf, Jacques Montant, ein, um in Zusammenarbeit mit der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die für die Hochwasserkatastrophengebiete in Oesterreich notwendigen Hilfsmaßnahmen zu besprechen. Vor allem ist die Erstellung einer ersten Liste

von Bedarfsgegenständen dringend notwendig, welche an das Sekre tariat der Liga nach Genf gesandt "werden wird, um es diesem zu ermöglichen, die an geschlossenen nationalen Rot-Kreuz-Gesell- schaften über den dringendsten Hilfsbedarf zu informieren. Jacques Montant teilte in Innsbruck in diesem Zusammenhang mit, daß in Genf bereits zahlreiche Hilfsangebote aus verschiedenen Ländern eingelangt sind. Der Sonderdelegierte hatte bereits eine eingehende Aussprache mit dem Sanitäts referenten des Oesterreichischen Roten

, die heute dort Eintreffen dürften. Es handelt sich um 500 Decken für Kinder, 2000 Doppeldecken (also praktisch 4000 Decken) und 1000 Bettücher aus den Beständen der Liga sowie eilte Spende des Kanadischen Ro ten Kreuzes von 32 Kisten mit Bekleidungs stücken, Unterkleidung für Kinder, Baby wäsche und 150 kg Watte. Diese Hilfssendun gen stellen einen Wert von rund 100.000 Schweizer Franken dar. Gestern mittag erhielt Jacques Montant aus Genf telephonisch die Mitteilung, daß aus Holland eine weitere

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.08.1944
Umfang: 4
durch den Anfangs erfolg, den-Kreis ihrer Tätigkeit immer weiter gezogen, bis 1929 in Genf ein zweites Abkom men abgeschlossen wurde, das die Betreuung der Kriegsgefangenen und die Errichtung einer Zentralauskunftsstelle beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes in Genf regelt. Auch dieses Abkommen wurde bald von allen Nationen angenommen. Nur ein einziger Staat hielt sich bezeichnenderweise fern: die Sowjet union! Gerade in unseren Tagen haben Millionen in aller Welt die Hilfsbereitschaft des Inter

nationalen Roten Kreuzes kennengelernt. Durch die Herstellung der Postverbindung zwischen der Heimat und den'Kriegsgefangenen, die oft in den entlegensten Winkeln der Erde unterge bracht sind, durch die Nachrichtenvermittlung der Zentralauskunftsstelle wird von vielen Tausenden das Dunkel der Ungewißheit über ihre Angehörigen genommen. Die mattgelben Postkarten, die von Genf aus in alle Teile des Erdballes gehen, sind Zeugen des Riesenwer kes des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Formblättern weit überschritten. An all dieser Arbeit hat das Rote Kreuz hervorragenden Anteil. Es war nicht nur an der Lösung all dieser Aufgaben maßgebend be teiligt, es ist auch in den verschiedenen Hilfs werken führend tätig. Das Präsidium des Deut schen Roten Kreuzes hat einen täglichen Durch lauf von mehr als zehntausend Formblättern für Nichtinternierte allein, und nur zum kleinen Teil betreffen diese Nachrichten deutsche Volks genossen — hier zeigt sich der wahrhaft euro päische Auftrag

erfüllt. „Solange es Kriege gibt, muß man, statt dem Trugbild ihrer Unterdrückung nachzujagen, dar auf bedacht fein, die Furchtbarkeit ihrer Fol gen möglichst zu lindern, und zwar ohne da durch den Heeresleistungen nachteilige Hinder nisse zu bereiten." Henri Dunant hat diesen Ausspruch im Jahre 1863 auf der ersten Genfer Konferenz getan, und diese Worte gelten heute noch. Alle Arbeit des Roten Kreuzes steht unter dem Gesetz der Milderung der Kriegsfolgen, und es ist erfreulich, daß der Rahmen

und den Oesterreichern, und systematisch wurden dann die Arbeiten begonnen, als das Rote Kreuz auf weißem Grund in Genf er stand. Unter der zentralen Mittlerstelle des Inter nationalen Komitees vom Roten Kreuz ist in acht Jahrzehnten außerordentlich segensreiche Arbeit für die Völker geschaffen worden. Ueber sechzig nationale Hilfsgesellschaften, die in der Liga derRot-Kreuz-Gesellschaften vereinigt sind, wirken heute in allen Erdteilen unter dem Ro ten Kreuz oder dem Roten Halbmond, und die Konvention hat, ermutigt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1940
Umfang: 4
die Kreis- und Ortsgefolgschaftswarte von dieser Arbeitstagung mit neuem Arbeitswillen und dem unerschütterlichen Vorsatz, ihre ganze Arbeitskraft in den Dienst des Bauerntums und der Volksgemeinschaft zu stellen, in ihre Kreis- und Ortsbauernschaften zurück. El» neuer RellungSloauen sllr öle Kreisstelle Kusslein -es Jemen Rvlen Kreuzes Geschenk der Stadtgemeinde. Die Kreisstelle Kufstein des Deutschen Roten Kreuzes besaß seither einen Rettungswagen, der den Anforderun gen in Bezug auf neuzeitliche

Einrichtung und auf Fahr sicherheit in keiner Weise mehr genügte. Man muß sich wundern, daß die Kufsteiner Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes mit diesem in jeder Hinsicht unzulänglichen Krankenauto so lange hat arbeiten können. Die Fahrer dieses Wagens waren auf jeden Fall nicht zu beneiden und trugen hier ja eine besondere Verantwortung. Dazu war der Benzinverbrauch des alten Wagens unverhältnis mäßig groß. Die Anschaffung eines neuen, moder nen Rettungsautos für die Kreisstelle Kufstein

des Deutschen Roten Kreuzes war daher nicht mehr hinauszuschieben. Bürgermeister Mar Schierl hatte schon im März ds. Is. Schritte getan, um die Be schaffung eines neuen Wagens zu ermöglichen. Dieser wurde bei einer Spezialfirma, bei den Fahrzeug- und Karosseriewerken Eh. Mießen in Bonn am Rhein, in Auftrag gegeben. In diesen Tagen ist der Wagen endlich in Kufstein eingetroffen. Er wurde durch den DRK.-Wachtführer, Bereitschaftsführer Rudolf S ch i r h a k l, gemeinsam mit dem Fahrwart, DRK.-Vorhelfer Josef

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1940
Umfang: 4
der Befehl zum Einsatz. Innerhalb ganz kurzer Zeit mußte der große motorisierte Zug des Bereitschaftslazaretts des Deut schen Roten Kreuzes fertig sein, um für den Rücktransport öelgischer Flüchtlinge aus Nordfrankreich zur Verfügung zu stehen. Soweit die Mannschaft nicht im Hauptlager war, wurde sie schnellstens verständigt, ebenso die Schwestern helferinnen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge bereitgemacht, die 150pserdigen Dieselmotoren der Lastzüge, Omnibusse und Spezialwagen brummten

schen freuten, wie sie ihre anfängliche Scheu überwanden, der kann sich keine Vorstellung davon machen, welchen moralischen Wert diese Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in diesen Ge bieten hat. Das Vertrauen in das korrekte Verhalten zer schlägt die stärkste feindliche Greuelpropaganda. Wir waren — bei aller körperlichen Müdigkeit dieser Tage — doch ein wenig stolz darauf, hierbei Mitarbeiten zu können. Und eines Abends waren wir wieder in Antwerpen. Wir hatten den größten Teil unserer Flüchtlinge

, Motorräder und die große Zahl der schweren Zugmaschinen mit je zwei Anhängern. An den Straßen stand die Bevölke rung und staunte über die Kolonne, die mit den wehenden weißen Fahnen und dem roten Kreuz nach Nordwesten fuhr. Schwesternhelferiunen und Helferinnen freuten sich auf den Einsatz. Alle sangen und freuten sich, endlich auch einmal zum Einsatz zu kommen. Es galt, Menschen aus einer fürchter lichen Notlage zu befreien, in die sie durch ihre verant wortungslosen Regierungen gebracht waren. Menschen

Gefangenentransport den Weg versperrte. Kilometer lang zog sich dieser Zug einer geschlagenen Armee, müde liefen die Männer ihres Weges. Von Marschieren konnte keine Rede sein. Zerlumpt und dreckig zogen sie durch die brütende Hochsommerhitze. Noch liefen einige stumpfsinnig vorbei, da erkannten andere die weiße Flagge mit dem roten Kreuz. Fünf, sechs verlangten Auskunft von uns. Einige baten für kleine, an sich belanglose Schäden um Hilfe, die ihnen die DRK.-Schwesternhelferinnen schnell gewährten

dieser den Kopf, versuchte dem jungen Menschen die Unmöglichkeit der Er füllung seiner Bitte klarzumachen. Betrübt blickte der junge Mensch drein, reichte uns dann der Reihe nach stumm die Hand, jeden einzeln anschauend, und verschwand im Gewühl der Menschenmenge. Dieser junge Belgier wollte als An denken an feine Errettung durch die Deutschen das haben, was wir auf jedem Fahrzeug über die Motorhaube gespannt hat ten: die mehr als zwei Quadratmeter große weiße Fahne mit dem roten Kreuz... (Ende.) Sie freut

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 01.11.1944
Umfang: 4
mit zerschmettertem Schädel tot liegen. Seine Leiche wurde nach langem Suchen gefunden. Anfragen über Kriegsgefangene. Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes hat an die Oeffentlich- keit appelliert, von allen entbehrlichen Anfragen über Kriegs gefangene abzusehen. Selbst wichtige Anfragen könnten, wie betont wird, nicht immer umgehend beantwortet werden. Im allgemeinen werde die erste direkte Mitteilung von einem Kriegsgefangenen schneller bei den Angehörigen ein- treffen als die über die Genfer Zentrale

des Roten Kreuzes geleitete Meldung der Feindseite. Mitteilungen des DRK. würden sich daher künftig auf die Fälle berechtigter An fragen beschränken. Es sei unzweckmäßig, schon gleich nach der Vermißtmeldung Nachforschungen zu beantragen, die Mo nate dauern könnten, während die erste Nachricht von dem Kriegsgefangenen selbst oft schon nach sechs Wochen eintreffe. Ein wesentlicher Teil der Anfragen über Kriegsgefangene würde zudem durch das Mitteilungsblatt des DRK. be antwortet

: Gefreiter Hermann Faistenberger, 21 Jahre alt, im Osten. Kirchbichl: Obergefreiter Josef Hager, 41 Jahre alt, im Osten. Kössen: Soldat Michael Auer, Bauernsohn zu Easteig, 19 Jahre alt, bei einem Terrorangriff. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz! Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Herbert Bauer, Gruppen kommandeur eines Schlachtgeschwaders, als 618. Soldaten. Hauptmann Bauer ist Parteigenosse und Jett

er nicht dorthin. Aber der Vater des Schmiedes war einmal wohlhabend und hatte gerade an diesem Tisch ein gewichtiges Wort zu reden gehabt. Darum saß auch er, der Sohn da und ließ sich nicht verdrängen und verbarg seine Armut mit der ruhigen Würde seines Wesens. Jedenfalls bekam der Riedl einen roten Kopf wie ein Biber gockel. „Soweit ist es also schon, daß unsereins sich wegschasfen lassen muß — von so einem." Der Bachschmied nahm langsam den Kopf zurück. „Was soll dös heißen? Von so einem?" Keine Antwort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 01.06.1946
Umfang: 10
stattfinden und als Generalprobe für die im Jahre 1950 in London stattfindendeh Inter nationalen Olympischen Arbeiterspiele gelten. Dies wurde heute einstimmig auf der Schluß sitzung des fünftägigen Arbeiter-Sport-Inter- nationale-Kongresses beschlossen. Der 1947 stattfindende Kongreß wird in Warschau zu sammentreten. Liebesgabenpakete nach Österreich Der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz .ist es gelungen, mit Unterstützung des Interna tionalen Roten Kreuzes eine Liebesgabenpaket aktion

. Die Zahlungen können entsprechend den internatio nalen Vereinbarungen auf das Postscheckkonto I 60 der Banque Fopulaire Suisse, Geneve, über wiesen werden. Sofort nach Einlangen der Zah lungen wird die Bestellung durchgefübrt. Der Transport und die Auslieferung in Oesterreih erfolgt ausschließlich durch Transportmittel und Funktionäre des Oesterr. Roten Kreuzes-. Völkerbund und UNO London, 31. Mai (TND). Winston Churhill erklärte am Mittwoch in einer Rede, daß der Völkerbund, wenn er stärker gewesen wäre

nach Oesterreih di^phzuführen. Die Pakete, können von Verwandten und Freunden sowie von Vereinen und Organisationen aus der ganzen Welt bestellt werden. Es werden zwei Typen von Paketen im Preise von 23 und 20 Schweizer Franken zum Versand gelangen. Sie beinhalten Zucker, Butterkonserven, Kon densmilch, Stewed Steak, Vollmilchpulver usw. Die Bestellungen werden von der Delegation der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz, Ge neve 60 Quai Gustave-Ador., Telegr. Croixrouge autrichienne, Geneve, entgegengenommen

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
welche in englischen Kressen in Lissabon um laufen. batte die brasilianische Regierung die V-r-iniateu Staaten ermächtigt, zum B-u mili- tarischcr Stützvunkte Im Hafen von Natal zu schreiten und in denselben eine vereinigtstaat liche Garnison zu legen. Nachrichten aus Stadt und Land Nie KöniglM Hoheit Mnzeistn von Piemont besichtigt Spitäler nnd Einrichtungen des Roten Kreuzes im Oberetsch Am 3. Febniar beehrte die Königliche Hoheit Prinzessin von Piemont unsere Provinz mit einem Besuche, indem sse

in ihrer Eigenschaft als Reick 'inspektorin des Italienischen Roten Kreuzes die Militär- und Zivilspitäler sowie die Einrichtungen des Roten Kreuzes im Ober etsch inspizierte. Die erlauchte Frau traf am Vormittag in M e r a n o ein und wurde am Bahnbos von den Spitzen der Provinzialbehörden empfangen. Es waren zugegen: der Präfekt Erzellenz Eualielmo Froagio, der Verbandssekretär Dr. Vittorio Passalacqua, General Taranto, der Komman dant der Karabinierilegion. der Quästor und eine Gruppe von Behörden von Merano

des Militärspitals. der Militärärzte und zahlreicher Rotkreuzschwestern mit der Jnloekto- rin des Roten Kreuzes von Padua, De Marchi, in Vertretung des Zoncninjpektors. Ausserdem batte stch eine Gruppe von Bürgern aus der Stadt eingefunden, um der hohen Frau ihre Huldigung darzubringen. Die Prinzessin begann sogleich mit der Be- Ichtigung der weiten Krankensäle. Sie ver weilte bei den einzelnen Betten und sprach in herablassender Weise mit den einzelnen kranken und verwundeten Soldaten

der Zoneninspekto rin des Roten Kreuzes und die Provinztal- inlvektorin Roncati w-ren »naeaen. Die Prin zessin von Piemont besichtigte die einzelnen Ab teilungen. den Operationssaal, die verschiedenen Dienste und die Krankensäle und bekundete den 'ranken Soldnlen ibre wärmste Anteiln'bme. Der Hauskavclle stattete die erlauchte Prin zessin ebenfalls einen Besuch ab. Beim Verlassen des Militärspitals brachte Prinzessin Mar!-» dem fiocbkommissär. dem Prä fekten. der Exzellenz Fornacciari und dem Der- vandsselretär

verwaltung unterrichtet, welche daraus aus liehen, ein neues arosses Krankenhaus nach dem Krieg in San Mauri»io zu erbauen, da das jetzige Spital den Bedürfnissen der Stadt bei der raschen Zunahme der Bevölkerung aus die Dauer naturgemäß nur schwer wird entsprechen können. Im Heime des hiesigen Roten Kreu zes wurde die Prinzessin von Piemont von der Herzogin von Pistoia, welche die Klei dung der Pflegerinnen des Roten Kreuzes trug, erwartet. Zugegen waren ferner der Präsident der Sektion. Oberst De Maria

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.12.1948
Umfang: 10
12.637 — 1082 Tirol 70.449 77.284 — 6835 Was wird jetzt Frau Obermair sagen? Wahr scheinlich, bei der Zählung sei geschwindelt wor den. Denn in Tirol darf man auf einer gewissen Seite ungestraft lügen. Spsntet für das Rote Kreuz! Gerade die Landleute wissen sehr gut den Wert einer gut funktionierenden Rot-Kreuz-Organisa- tion zu schätzen. Sehen sie jedoch täglich die Wagen des Roten Kreuzes oft unter den schwierigsten äußeren Verhältnissen zu jeder Tages- und Jah reszeit in die entlegensten Täler

und Gemeinden fahren, wenn es gilt, Kranke oder Verletzte zu transportieren. Sie wissen, was die freiwilligen Helfer und Samariter, die ja aus ihre«, eigenen Reihen kommen, in nimmermüder Arbeit leisten — sie wissen aber auch, daß diese Arbeit Geld er fordert und daß gerade die in den Landbezirken stationierten Ambulanzwagen des Roten Kreuzes dringend einer Erneuerung bedürfen. Das Rote Kreuz wird von niemand, weder vom Staat nöch von einer Partei, unterstützt, und mutz sich daher an diejenigen wenden

ist und daß jede Gabe und Spende an das Rote Kreuz auch wirklich an die richtige Adresse kommt. Er wird sicher mit Interesse den Rechenschaftsbericht des Roten Kreuzes, der nächste Woche unserem Blatte beiliegt, studieren und kei nen Sammler, der zwischen dem 12. und 19. De- SpsnÄr für de» ©elhnadrtahilfaBStft Äst ÖSTERREICHISCHEN VOLKSPARTEI! zember an seine Türe klopft, abweisen. Er wird kein Vermögen spendieren, das ist klar, aber so viel, daß sich beim Endergebnis zeigen wird, wie gut der Bauer eine wirklich

. In der deutschen Ostzone steht der preußische Militaris mus, das Schreckgespenst der europälschen Ge schichte, im roten Mantel wieder auf. Und in den Westzonen gibt der ehemalige Generalstabschef Haider wohlüberlegte Interviews über die Zu kunft einer deutschen Wehrmacht an die begierig lauschenden Pressevertreter. Jüngst war in einem westdeutschen Parlament in aller Offenheit davon die Rede, die Deutschen müßten sich wieder be waffnen, um leben zu können, und immer mehr Politiker des Westens, deutsche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 31.05.1943
Umfang: 4
. Er wurde von Kreisleiter Hans Ploner, in dessen Be gleitung sich Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Dr. Dillersberger sowie Landrat Dr. Walter be fanden, empfangen. Nach der Besichtigung der Festung und der Heldenorgel setzte Korpsführer Kraus seine Reise fort. Sonntag, den 30. Mai, vereidigte Landrat Dr. Walter als Kreisführer des Deutschen Roten Kreuzes in Kufstein 77 DRK.-Helferinnen und zwei DRK.-Hel- fer der DRK.-Bereitschaften Kufstein, Brirlegg und Wörgl, die für diesen feierlichen Akt

, DRK.-Feldführerin Ruckdeschl. In einer Ansprache erläuterte DRK.-Feldführerin Ruckdeschl die Bedeutung und die Aufgaben des Deut schen Roten Kreuzes, besonders aber den Einsatz der DRK.-Helferinnen im Betreuungsdienst der Wehrmacht. Aus ihrem persönlichen Erleben als frühere DRK.-Be- auftragte in Belgien und Nordfrankreich schilderte sie den nimmermüden Eifer und die beispielhafte Einsatz bereitschaft der DRK.-Helferinnen, die unseren Soldaten im wahrsten Sinne des Wortes fürsorgende Schwe stern

über die vielen Möglichkeiten, sich für die Volksgemeinschaft einzusetzen, einer der schönsten aber sei, mitzuhelfen im Deutschen Roten Kreuz. Er er mahnte die jungen DRK.-Helferinnen, immer dem Grund satz treu zu bleiben „Mehr sein als scheinen", endlich wies er auf den Ernst der Zeit hin und forderte sie zum bedingungslosen Einsatz auf. Vor ihrer Fahne spra chen dann die DRK.-Helferinnen und -Helfer die Eides formel und gelobten somit, jederzeit für Führer und Volk einzustehen. Dann überreichte

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