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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
digt wurde. Für das Studium der ausländischen Juden gelten Sondervorschristen. Die Personalpolitik der Systemregierung hatte sich trotz des Widerstandes des überwiegend nationalen Lehrkörpers und Deutsches Rotes kreuz auch in Oesterreich. Das Oefterreichifche Rote Kreuz, dessen Eingliederung und Neuaufbau im Rahmen des Deutsche nRotenKreuzes in die Wege geleitet ist, wird in absehbarer Zeit ein Bestand teil des Deutschen Roten Kreuzes sein und.in seiner Neuorgani sation in erster Linie

der Wehrmacht dienen und im Falle eines Krieges dem amtlichen Sanitätsdienst der Wehrmacht unterstehen. Den Erfordernissen der Zeit Rechnung tragend, hat die neue Leitung zunächst beschlossen, die Organisation des Roten Kreuzes bis zum 10. April ausschließlich in den Dienst der Volksabstimmung und des Wahlkampfes zu stellen. Zu diesem Zweck ruft es seine Mitglieder und darüber hinaus alle dem Rotkreuzgedanken wohlgesinnten Volksgenoffen zu tat kräftiger und selbstloser Unterstützung und Mitarbeit

auf. Als Hort in schwerer Zeit sieht das Rote Kreuz nun auch in diesen historischen Tagen es als feine oberste Pflicht an, im Rahmen der ihm zustehenden Hilfs- und Fürsorgeeinrichtungen am Befreiungswerk des Führers mitzuwirken. Diese Arbeit und das kommende Schaffen des Roten Kreu zes im deutschen Gau Oesterreich soll im Zeichen des Wortes unseres Führers und Schirmherrn des Roten Kreuzes, Adolf Hitler stehen: „Rotkreuzarbeit ist selbstloser Dienst an Volk und Vater land in ständiger Hilfsbereiffchafk

. Ich rufe alle Deutschen auf, diese Arbeit zu fördern!" Sir Kaiiviversammkms öes Rslen Kreuzes für Tirol. Prof. Dr. Burghard Breitner Führer des Landesvereines. Im Bortragssaale des E. W. I. fand am 29. d. 2K. die Haupt versammlung des Tiroler Roten Kreuzes statt, an der die Vertretungen der Landesregierung und des Innsbrucker Stadt magistrates, rvie anderer Zivil- und Militärbehörden sowie zahl reiche Mitglieder teilnahmen. Präsident Dr. Packeis übergab das Offizierschrenzeichen vom Roten Kreuz

. Die statutarischen Aufgaben des Roten Kreuzes wurden durch die immer größer werdende Inanspruchnahme erfüllt, soweit es die durch keinerlei Subventionen gestärkten Mittel des Roten Kreuzes in Tirol zuließen. Frau Oberst Stainer berichtete, daß auch in den Zweigvereinen Schwaz, Kufstein, Imst, Landeck und Lienz, deren Leitungen an der Hauptversamm lung teilnahmen, der Arbeitswille und der Betätigungsdrang eifriger Samariterinnen am Werke für den Nächsten nur mangels entsprechender Mittel immer mehr eingeschränkt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1938
Umfang: 6
der im Verein „Austria" Zusammengefaß ten österreichischen Kolonie bemerkte. In seinen Ausführungen betonte der Geschäftsführer den geplanten Ausbau des Austausches' dänischer und österreichischer Iugendwan- derergruppen. Ein Rstttkurmilsklun in Wien. Die Iännernummer der Zeitschrift „Das Oesterreichische Rote Kreuz" veröffentlicht den Plan eines Rotkreuzmuseums, durch welches die historische Entwicklung und der Ausbau des Roten Kreuzes in Dokumenten und Denkmälern, in Bild und Druck der Mitwelt vorgeführt

werden soll. Die Erinnerung an die Tätigkeit des Roten Kreuzes im Weltkrieg soll auferstehen, da sich in seinem Zeichen alle Kreise der Bevölkerung zu werk tätiger Hilfeleistung vereinten. Und wenn sich die Archive des Generalinspektorat'es der freiwilligen Sanitätspflege, der ver schiedenen Hilfsstellen des Roten Kreuzes, wie Krankentrans port, Bahnhofhilfs- und Labedienst, Kriegsgefangenenfürsorge usw. öffnen, wenn die in Stadt und Land, in jedem Haus und in jeder Familie aufbewahrten Erinnerungsstücke auf den Ruf

des Roten Kreuzes zusammenfließen, so wird ein Denkmal erstehen für unsterbliches, unzerstörbares Menschentum, gegen Krieg und Gewalt. In praktischer Durchführung dieses Planes soll unter der Be zeichnung Museum und Ausstellungshalle der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz in einem der großen Gebäude des Hauptdepots am Trabrennplatz in W i e n zusammengesaßt und zur Aufstellung gebracht werden, alles was an Bildwerken, Photographien und Erinnerungsstücken den Aufbau des Roten Kreuzes

in Oesterreich wiedergibt. Daran anschließend müßte ein Archiv des Roten Kreuzes angelegt werden. Eine dritte Abteilung wäre der Ausstellung von Apparaturen, Modellen und Werken des Roten Kreuzes, wie Sanitätszüge, Feldlabo ratorien, Rucksackgarnituren, Medikamentenkoffern usw. vor- zubehalten.

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1939
Umfang: 6
stattfindet. zwei laviere Rvikreurichweiiera Mit der Legion in Spanien zum Einsatz bei der Truppe Berlin, 7. Juni. Mit den Freiwilligen der Legion Condor kehrten auch zwei Schwestern des Deutschen Roten Kreuzes aus Spanien zurück. Diese beiden tapferen deutschen Frauen, Schwester Alexandra Weyer und Schwester Sophie Nien stedt, versahen in Spanien Dienst bei der Truppe. Bei T e r u e l und Madrid, bei Leon und am E b r o-Bogen setzten sie in den deutschen Zeltlazaretten der Legion ihre Kenntnisse

ein. Sie betteten auch die Verwundeten in die wak- kere Iu 52, die als „Sanitäts-Flugzeug" in acht- bis 10stün- digen Flügen verwundete Deutsche von Saragossa nach Ber lin überführte. Schwester Alexandra und Schwester Sophie stehen schon seit vielen Jahren im Dienste des Deutschen Roten Kreuzes und sind nach ihrer beispielhaften Pflichterfüllung unter schwie- ngsten Verhältnissen zu neuem Einsatz in der Heimat bereit. Beide Schwestern wurden mit der Medaille des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeichnet. Schwester

Sophie trägt außer- Bcmd E ^ ,an *^ c „Medalla de la Campana" am rot-gold-roten Sowietmarichali Worvfchiivw lehnt ab Keine Teilnahme au britischen Manövern Paris, 7. Juni Nach einer Havas-Meldung aus M o s k a u ^-r?^marschall Woroschilow die Einladung des britischen Generalstabes zur Teilnahme an den englischen Nstrnanooern abgelehnt. Bekanntlich sollten an den eng- kne Armeechefs der Emkreisungsstaaten teil nehmen. Woroschilow begründet seine Absage damit, er sei durch seine Teilnahme

an den Manövern der Roten Armee 6 r \. nö c$. Eiland zu reisen (!). Havas fügt er klärend hinzu, die Mitglieder des Politbüros würden sich nur L sanz außergewöhnlichen Fällen ins Ausland begeben. Woroschilow habe sich 1933 zum letztenmal außerhalb der Sowietumon. und zwar in Ankara zur Feier des 10. Jahres- rAkZ. des neuen türkischen Staates, aufgehalten. Daraus schließt Havas, daß die Absage des Sowjetmarschalls an den englischen Generalstab die Dreierpaktverhandlungen nicht be einflussen könne. ’ 13 Tote

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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1939
Umfang: 4
des Oberkommandos der Wehrmacht gez. Keitel. Der Reichsminifter des Innern gez. Frick. Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers gez. Dr. Meißner. Aufruf an das Deutsche Rote Kreuz Berlin. 4. Sept. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes und der Geschäftsführende Präsident erlassen folgenden Auf ruf: Die Stunde, dem Schirmherr» des Deutschen Roten Kreu zes. dem Führer Adolf Hitler, den Dank durch die Tat ab- zutragen, ist gekommen. * Jeder deutsche Mann und jede deutsche

Frau, die in der ! praktischen Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes stehen, wer großartig im Ziel. Kaum einen Fehlfchlag hat es gegeben. Dort, wo das Bombardement eingesetzt hatte, ist allerdings die Ver nichtung vollkommen. . Am Weichselufer lagert jetzt schon das Pioniermaterial, um eine Behelfsbrücke über den Strom zu schlagen. Schon werden die Bohlen für eine neue, größere und schönere Weichselbrücke ausgearbeitet. Bald fahren wieder deutsche Züge nach Dirschau ein und stellen ein für allemal

für die ihnen zufallenden Auf gaben einsehen. Insbesondere wird erwartet, daß die männlichen und weiblichen Angehörigen der DRk.-Gemeinfchaflen. die für Rote-Kreuz-Arbeit zur Verfügung stehen, sich bei den DRk.- Dienststellen. Bereitschaften und Schwesternschaften mit allen verfügbaren Kräften zur Mitarbeit einsehen. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Herzog von Coburg. Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Dr. Grawih. Finnland bleibt neutral Helsinki, 4. Sept. Der Präsident der Republik

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1938
Umfang: 4
.. Partei genossen Artur Lezuo, zum Leiter des Reichspropaganda amtes Tirol mit dem Sitz in Innsbruck bemfen. Aus Stadt und Land. 9MMMM Ml mm zur Erholung. Die Frei». Rettunssvefellschaft vom Roten Kreuz in Kufstein. hielt am Freitag, den 12. August, im Rathaussitzungssaale eine außerordentliche Hauptversammlung ab, bei welcher die Auflösung beschlossen und zugleich die Ueberleitung des ehem. Oesterr. Roten Kreuzes, Zweigverein Kufstein, in das große Deutsche Rote Kreuz in die Wege geleitet wurde

der Kreisstelle des Deutschen Roten Kreuzes Dr. Fritz Z i n k die weitere Leitung der Hauptversammlung. Dr. Zink gab zunächst einen kurzen Rückblick auf die Tätig keit der Rettungsstelle während ihres zweijährigen Bestan- standes, hob die ganz besonderen Verdienste ihres Obmannes Schirhakl um diese hervor, ohne dessen aufopferungsvolle Arbeit die Rettungsstelle niemals errichtet hätte werden kön nen, und ersuchte die Mitglieder, auch fernerhin in echter Kameradschaft und steter Hilfsbereitschaft dem neuen

großen Werke zu dienen. Dr. Zink erstattete hierauf ein aüfklä- rendes Referat über die Organisation unb den Aufbau des Deutschen Roten Kreuzes, er betonte, daß die Mitgliedschaft wie bisher eine freiwillige bleibt, daß aber dem Deutschen Roten Kreuz in Kriegszeiten oder anderen Anlässen eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Das Deutsche Rote Kreuz umfaßt ohne Ansehung voir Stand und Rang das ganze deutsche Volk in demselben Maße wie alle anderen politi schen Formationen. Kameradschaft

und Wachdienste wurden in .732 Fällen durchgeführt. Der Obmann Schirhakl drückte allen seinen Mitarbeitem, vor allem dem Chefarzt der Rettungs stelle Dr. Fritz Zink, für ihre stete Hilfsbereitschaft und den großen Opfersinn seinen herzlichsten Dank aus und bat sie, auch der neuen großen Hilfsgemeinschaft, dem Deutschen Roten Kreuz, in die sie nun eintreten werden, die Treue zu hallen. Nachdem der bisherige Obmann Schirhakl seine Stelle niedergelegt, übernahm der kommissarische Leiter der^ Füh rungsabteilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1936
Umfang: 8
werden. Copyright by Transatlantik Radio Der Hergang des Bombardements von Iolo (Sonderbericht der Transatlantik Radio.) A dd i s A be ba. 4. Jänner. Der bei dem jüngsten Luft- bontbardement von Dolo schwerverletzte Arzt des Schwedi schen Roten Kreuzes Dr. Lundström ist heute seinen Ver letzungen erlegen. Dr. Lundström war von einem Granat splitter der Unterkiefer zerschmettert worden. Nach der Uebersührung in das Lager von Nabulli ist Dr. Lundström gestorben. Der Vorstand der Schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz

. Dr. Hylander. der im Flugzeug in der abessinischen Landes hauptstadt eingetrofsen ist. schilderte Journalisten gegenüber den -Hergang des Luftangriffes. Tr. Hylander gibt die Ge samtzahl der Toten mit zweiundsiebzig an, davon 50 Pfleger. Er hebt hervor, daß das Spital weithin sichtbar war und daß die italienischen Flieger das Zeichen des Roten Kreuzes nicht übersehen konnten, umsoweniger als die Flugzeuge sehr niedrig flogen. Die Flieger hätten aus das Schwedische Rote Kreuz-Lager fast 200 Bomben

tn den letzten Tagen auf eine neue militari che Operation schließen läßt. Jedenfalls ist der Ort noch mehr als 150 Kilometer von Harrar entfernt. Tod eines schwedischen Arztes Addis Abeba, 4. Jänner. Das Mitglied der Am bulanz des schwedischen Roten Kreuzes, Dr. Lundström. ist seinen bei dem Bombardement durch italienische Flugzeuge erhaltenen Verletzungen erlegen. In der ersten Meldung war von einer Verwundung Dr. Lundströms nicht die Rede ge wesen. Ras Gugsa lm Kerker? L o n d o n, 4. Jänner

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1939
Umfang: 6
rahnen und Wimpeln dem UHR. Innsbruck übergeben Feierstunde bei der Kreisstelle -es SeutsOea Roten Kreuzes - Besörberungra Vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisstelle Innsbruck, wird uns mitgeteilt: Der Kreis st elle Innsbruck des DRK. wurde letzter Tage von der Landesstelle Salzburg dieFahne und Wimpel feierlich übergeben. Diesen Anlaß benutzte die Kreisstelle, um im Rahmen einer Feierstunde noch einmal die männliche und weibliche Bereitschaft von den Pflichten und Ar beiten des Deutschen Roten

, eines Symboles, das immer geistig unter den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes weht. Er erinnerte daran, daß es immer nur wenige sind, die im beispiellosen Idealismus auf jener Heerstraße der stillen Arbeit und Hingebung ziehen, auf der man wenig Wan derer sieht. Die neue Fahne des DRK. zeigt aber auch als äußeres Zeichen das neue große Werk des Führers auf und ist zugleich der Mahner für die heiligen Verpflichtungen im Dienst der Gesamtheit und Volksgemeinschaft. Die Träger dieser idealen Aufgaben

wurde den Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes die DRK.-Brofche verliehen. Ferner wurden befördert: Zu Wachtführerinnen Dr. Herta Metzler, Tilla Soppelfa, Johanna Knoflach; in der Bereitschaft: Zur Haupthelferin Elsa Klöbl, geb. Jilg; zu Oberhelferinnen Elisa beth Denninger, Hilde Humer, Gertrud Postler, Amalie Rüf; zu Vorhelferinnen Rosa Albrecht, Heide Schüler, Inge Dietrich, Hedwig Schimana; zum Oberhelfer Johann Oberthanner; zu Vorhelfern Hugo Pucher, Franz Wriesenegger. DRK.-MnMMpfaag

Kreuzes zu unterrichten. Der Kreisführer-Stellvertreter Dr. ""jchamler berichtete in seinen einleitenden Worten ausführlich über die Tagung in Salzburg. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß die Bereitschaften im Sinne der Dienstvorschriften auch in der Ost mark nunmehr einwandfrei durchorganisiert seien und demnach an einen weiteren Ausbau der Organisation des DRK. ge schritten werden könne. Prof. Dr. B r e i t n e r schilderte in hinreißenden Worten die Fahne als Symbol eines heiligen Schwures

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.11.1935
Umfang: 6
von Mehrerau und des Lehrerseminars in Feldkirch, Regierungsrat Rohrmus. Dieser machte einen Vermittlungsoorschlag', im Rah men von Iung-Oesterreich den Iugend-Rot-Kreuz-Gedanken sowie den Schülerbriefwechsel zu pflegen, womit der Vorsitzende sich zu frieden gab. Die Frage der Hilfsbereitschaft des Roten Kreuzes im Lande hatte ebenfalls eine rege Aussprache zur Folge. Der Landes verein hat nämlich im Hinblick auf den sehr gut ausgerüsteten Lan desverband für Rettungswesen in Vorarlberg auf die Heranbildung

eines eigenen Pflegepersonals verzichtet'und mit dem Verband ein Abkommen getroffen, daß dieser mit seinen Rettungsmannschaften sofort einfpringt, falls das Rote Kreuz im Notfälle zur Hilfeleistung aufgerufen werden sollte. Die Frage drehte sich nun darum, ob viel leicht das Land, sollte im Rahmen einer Hilfeleistung ein Rettungs mann verunglücken oder mit Tod abgehen, für dessen Hinterbliebene sorgen könnte, da dies die Mittel des Roten Kreuzes nicht er lauben. Landeshauptmann Ing. Winfauer und Landesrat

an den Kotflügeln und am Benzintank, dessen Inhalt zum Teil ausrann, leicht beschädigt. Ausschutzsihung des Landesvereines vom Roten Kreuz jür Vorarlberg. Bregenz, 26. November. Unter dem Vorsitz des Präsidenten Studienrat Professor Dr. W o l f tagte im Landesarchiv in Bregenz der G e s a m t a u s s ch u ß des Landesvereines vom Roten Kreuz zur Beratung wichtiger Fragen. Erschienen waren u. a. auch Landeshauptmann'Inq. Winsaüer und Landesrat Böhler. Nach der Begrüßung eroffnete der Vor sitzende

. Nun will der Verein dafür eine Art Ersatz schaffen. Der erste Punkt der Tagesordnung betraf die Aufnahme der Tätigkeit des Jugend-Rot-Kreuzes in den Vorarlberger Mittelschulen. Der Vorsitzende schlug nach einer kurzen Darstellung der bisherigen Erfolge die Gründung von Iugend-Rot-Kreuz-Klassen m den Mittelschulen des Landes vor'und lud die anwesenden Mittel schuldirektoren zur Stellungnahme ein. In der nun folgenden leb haften Wechselrede ergriff zuerst Hofrat Direktor Guth des Bundes gymnasiums in Bregenz

das Wort. Er lehnte zwar den Gedanken des Iugend-Rot-Kreuzes nicht ab, trat aber gegen die Gründung solcher Klassen ein, weil heute an sich schon viele Organisationen in den Schulen beständen, wie Iung-Oesterreich, die Studentenverbin dungen, Kongregationen usw. Die Neueinführung würde eine lieber» öiirdung der Schüler bedeuten. Gegen die Verbreitung der sehr schön bebilderten und gut redigierten Iugend-Rot-Kreuz-Ze'itschrift hatte er jedoch nichts einzuwenden. Darin unterstützten ihn auch der Direktor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.06.1933
Umfang: 16
sich die Fahrt von Innsbruck auf den Patscherkofel und zurück auf 8 4.40 und Iber Preis auf den Patscherkofel allein für die Berg- und Talfahrt 8 8 .—% Wohlfahrtsaktion des Roten Kreuzes. Der Landesver- ein vom Roten Kreuz für Tirol hat, unterstützt durch eine ^Spende von Zucker, welche die Bundesleitung deS österr. jRoten Kreuzes überwiesen hat, am 2. ds. die unentgeltliche Abgabe von Lebensmittelpaketen an 250 bedürftige Fami- : milten in Innsbruck und Umgebung durchgesührt, wobei fder Sachwert den Betrag

von 2000 8 überstieg. Die nächste Aktion ist erst für das Frühjahr 1934 vorgesehen, da die normalmäßige Inanspruchnahme der Hilsstätigkeit des Roten Kreuzes in der wirtschaftlichen Notzeit ohnehin große Anforderungen an seine Leistungsfähigkeit und finanzielle Tragkraft stellt, die dem Wohle der Allgemeinheit zu Diensten stehen. Wohllätigkeiks-Gartenfest. Veranstaltet vom Landesverband jteS ehem. Kriegsgefangenen des Marmschaftsstandes von Tirol, l Pfingstsonntag und Pfingstmontag findet im Gasthof

beim Vereinigungsbrunnen am iBahnhofPlatz um 9 Uhr. Jause mitbringen. Jene Haus- die nur nachmittags frei haben, treffen sich ,bei schönem Wetter um 15 Uhr im roten Saal. Von dort \ t8.pa3tßipgang über den Andreas-Hofer-Weg. Sich Verspä- 'sende ersuchen wir, nachzukommen. Line merkwürdige Schulmaßnahme. Zu der gestern j unter diesem Titel gebrachten Lokalnotiz sei, um eventuel- !len Auslegungen vorzubeugen, mitgeteilt, baß die Schü lerinnen der 1. Klasie Handelsschule zur Teilnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.01.1936
Umfang: 16
auf den Bopmarsch.der Truppen des Ras Mulugeta ihre Positionen südöstlich und südwest lich von Makalle ausgegeben. Ras Mulugeta steht an der Spitze der Elite der abessinischen Armee. . Ein Teil der kaiser lichen Garde steht unter seinem Befehl. Man glaubt, daß Fitaurari Germa, ein Vetter des Negus, demnächst mit 12.000 Mann zu den Truppen des Ras Muguleta stoßen dürste. Der Bombenwurf auf das schwedische Lazarett Stockholm, 3. Jänner. Der Vorstand des schwedi- schen Roten Kreuzes veröffentlicht

gemacht, wobei der Leiter der Sektion des schwedischen Roten Kreuzes verwundet wordeujsein soll. Das Bombarde ment an der abessinischen Somalisront sei als Vergeltung für Greueltaten angeordnet worden, die von den Abessiniern an italienischen Gefangenen und Toten begangen wurden. Im Gebiete von Dolo hatte das Bonrbardement eine Gruppe von Bewaffneten und gewisse Zelte, die zum abessinischen Kommando gehörten, zum Ziele. Es scheint, daß eine Bombe neben einem kleinen Hospital niedergefallen

werde, gegen das Bombardement von Dolo in Rom zu protestieren, sondern daß sie nach Erhalt des offiziellen Berichtes, den sie durch die britische Botschaft in Addis Abeba erhalten soll, die Frage in Genf aufrollen werde. Die schwedische Regierung werde in Genf auf die ! Verletzung der internationalen Roten-Kreuz-Konvention Hinweisen. Das englische Blatt glaubt ferner, daß Schweden gewisse Rückwirkungen dieser Frage vor dem internationalen Ge richtshof im Haag zur Sprache bringen wrrde. Ein italienisches Flugzeug

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 22.11.1936
Umfang: 20
Die weiße Fahne ist gehißt Unaufhaltsam dringen die nationalen Truppen vor. Ein Dorf nach dem andern wird von der roten Greuelherrs^aft befreit. Am Dorfbrunnen hat die Bevölkerung zum Zeichen der Ergebung eine° weiße Fahne aufgehängt. Ser Kamps um Madrid So einfach gehl es mit der Eroberung von Madrid cheints doch nicht, wie man sich anfangs dachte. Der Kampf in den Straßen der Vorstädte und der Haupt stadt tobt nun schon bald zwei Wochen. Ganz uner wartet hatten sich die roten Milizen

es den Nationalisten nicht, Madrid zu nehmen, so wird der Kommunismus in Spanien neu erstarken. Und das be deutet eine Gefahr für die ganze christliche Kultur und den Frieden Europas. Eingeschlossen im Osten und Westen von zwei Sowjetstaaten und selber innerlich durchwühlt vom geheimen Gift des Bolschewismus, wird Europa nur schwer vom Hereinbrechen der roten Sturmflut sich retten können. Saft -u schon gehört? — daß der belgische Rexistensührer, der am 25. Okto ber seine Anhänger zu einer großen Demonstration

, daß wir in Deutschland um Christi willen Schmach leiden. Das ungeheure Geschehen in Deutschland erhält für den Christen nur Sinn, wenn es im Lichte des Glau bens geschaut wird. „Der Schüler ist nicht über dem Meister. Das heißt: er muß darauf gefaßt sein, daß er vielleicht verspottet, mißachtet, verleumdet, gehaßt wird, daß er um seines Glaubens und Lebens willen Not und Leid ertragen, ja daß er um Christi willen auch Schmach erleiden muß. Aber was tuts? Nach der Schmach des Kreuzes kommt die Herrlichkeit

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