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er eb krankheitshalber vor Kurzem niedergelegt hatte, zdem Verblichenen ist einer der edelsten Priester u wärmstsühlenden Patrioten aus der Welt geschieden und Ave, die je mit ihm in Berührung kamen, werden ihm ein .treues Andenken bewahren. Das Leichen!^- gängniß Whichk'schiehenen fand gestern Mittwoch um SMr , (Aelegirk des toHtt Kreuzes.) Auf Gmnd des kürzlich veröffentlichten Aufrufe- der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze bezüglich der „Delegirten des rothen Kreuzes' find bereits

außer Dienst oder in P-n ^sion den Officiers-Charalter noch besitzen, wären zu dem Amte eines Delegirten des rothen Kreuzes vor zugSweise berufen. Da nun eine namhafte Anzahl derartiger, den Officiers » Charakter besitzenden Persönlichkeiten insbe sondere in den höheren Gesellschafts-Kreisen vorhanden .^in^.dü,ste^>s«..bedarf.«Z^wobl. um dem bewährten Patriotismus, dieser Herren Offi- clexe Gelegenheit zu geben, sich bei dem Werke „des rothen Kreuzes zu bethätigen, und so dem in einem Kriegsfalle

eintretenden Bedarf? an .Delegirten rothen Kreuzes' entsprechen zu können. ^ Oelbstmord einer Dame.) Eine österreichische WaLtt, Elise Linhart, welche Feuilletons für Journale schrieb/ kam. wie die „Italic' meldet, in den letzten Tagen in Rom an und miethete eine kleine Wohnung bei Monte Citorio. Ein Schreiben, welch. S sie von Berlin erhielt, macht? sie träumerisch. Sie rief die Hauseigenthümerin unö theilte ihr mit, daß sie auf einige Tage verreisen müssel „Jchlasse Ihnen m-ine «Köffer zurück^ setzt

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. Innsbruck am 7. Mai 1832. Der k. k. Beziikihauptmann: Hämmerle. Kundmachung» Die Telegraphen-Sommerstation Roncegno wurde heute für Staats- und Privat-Correspodenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. Innsbruck am 12. Mai 1832. K. K. Post-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Allerhöchste Anerkennung der Bestre bungen des rothen Kreuzes» Das BundeS-Präsidium der öster». Gesellschaft vom rothen Kreuze hat heute das nachstehende, an Sc. kaiserliche Hoheit Erzherzog Karl Ludwig gerichtete Allerhöchste

Handschreiben zur dies seitigen Kenntnis mit dem Ersuchen gebracht, hieoon alle Patriot. Zweigvereine zu verständigen und die Verlautbarung zu veranlassen. Se. Majestät der Kaiser halte die allerhöchste Gnade folgendes Handschreiben an mich zu richten: Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwig! Aus demSchlagfertigkeits-Berichte me'nes ReichS- Kriegsministers habe ich mit Befriedigung das er sprießliche Wirken der Vereine des „rothen Kreuzes' zur Kenntnis genommen, wclcheS duselben in beiden Reichshälsten

diese Allerhöchste Anerkennung zur fortgesetzten Thätigkeit aufmuntern, und dass das gemeinschaftliche Zusammenwirkn aller Vereine die vollständige Erreichung der menschen» Innsbruck, Freitag» tv Mai 18SS. freundlichen Zwecke des rothen Kreuzes allmählich erzielen wird. Innsbruck am 18. Mai 1832. Patriotischer Landes - HilfLverein für Tirol. Kundmachung» Die französische Regierung hat in der Abficht, die heimische Industrie vor jenem Schaden zu schützen, welcher derselben daraus erwächst, dass fremde

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hier die constituirende Ver sammlung der Mitglieder des „Rothen Kreuzes' statt, von welchem hier eine Filiale gegründet werden soll. Folgende Herren wurden. in den Vorstand gewählt: k. k. Bezikshauptmann Joses Ebner, k. k. Bezirksrichter Dr. Johann Jörg, Bürgermeister Mahl und Stadt pfarrer Wibmer, Baron v. Sternbach, Robert v. Zieglauer und Herr Kofler. Dieser Ausschuß wählte, sodann Baron v. Sternbach zum Präsidenten, welcher jedoch die Würde ablehnte; deßhalb wurde die Wahl auf die nächste Woche verschoben

, weil der „Bote' meint, ich ent nehme die Nachrichten seinem Blatte, als wenn man m einem kleinen Städtchen nicht auch sonst erfahren könnte, wer der Präsident des Alpenvereins oder des rothen Kreuzes geworden ist, daß die Dietenheimer einen Maskenzug abgehalten, daß die Märkte verboten sind u. dgl. Ja, ja verehrter Herr Bürgermeister und Ve teran der Pusterthaler Presse, die jungen Känipen der Presse lassen sich in der Noblesse von den alten nicht beschämen.^ Ab^r wenn ich Ihnen mit einer Handvoll

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in Frage kommenden Bevölkerungsclaffen entsprechen, die Genehmigung der k. k. Statthalter« finden und somit die augenscheinlich gegen die neue Institution bestehende Abneigung einigermaßen gemildert werde. sVom „Rothen Krenz'.1 Es dürste die Mit glieder der beiden Landesvereine des „Rothen Kreuzes' und deren Zweigvereine interessiren, über das Schick sal der in den Generalversammlungen am 24. und 28. März d. Js. beschlossenen Reformanträge etwas Näheres zu erfahren. Die beiden tirolischen Landes

abgeänderten Anträge des Statuten-Revisions- Comite's den Landes-Hilfsvereinen nebst einem Mo- tiveubericht zugehen zu lassen; endlich e) frühestens 6 Wochen hierauf eine Bundesversammlung zur Berath ung der Statutenänderung einzuberufen.' Nachdem nunmehr alle Bundesglieder mit der Reformfrage sich eingehend zu beschäftigen haben werden, läßt sich mit Zuversicht hoffen, daß die Angelegenheit einer der Sache des „Rothen Kreuzes' gedeihlichen Lösung ent gegengeführt werde. Bemerkt fei

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auf diese Weife erwiesen haben. * Meran, 10. Febr. Den Glanzpunkt des heurigen CarnevalS in unserem Cnrorte bildete entschieden daS Elitekränzchen zu Gunsten des weißen Kreuzes. Die . schönen Säle deS CurhauseS waren prächtig geschmückt . 'mit Hunderten von Pflanzen und Blumen, den Wappen und Farben von Oesterreich, Tirol und Meran. Zur angesetzten Stunde versammelten sich die Mitglieder Hirschholm den Orden der Treue und vollkommenen ^Eintracht ' C>r<Irs 6o et I' Union psr- fs.it«. — Derselbe bestand

aus einem goldenen, weiß ' emaillierten Kreuze; im ersten oberen Felde desselben war der nordische Löwe, darunter der preußische Adler angebracht, im unteren Felde das Wappenbild in um gekehrter Anordnung. Auf der Rückseite des Kreuzes standen in erhabener Goldschrist die Worte: toli- , cissiwa? Ilnioms memoriern.' Dieser Damen-Orden, V welcher an einem blau moirierten, mit silbernen Rän dern eingefafsten Bande auf der linken Brust getragen wurde, theilte das Schicksal vieler anderen, er erlosch

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Bauern dankbar aufblicken znm rothen Kreuze, welches sich auch die Aufgabe stellt, bei einem außerordentlichen Nothstand im Frieden Hilfe zu leisten und diese Auf gabe bereits im Jahre 1382 in vorzüglicher Weise gelöst hat. Die Männer, welche jetzt in die Lage kamen, eine Hilfsaetion anzubahnen, hätten für ihre Landöleute, trotz deS besten Willens, nichts, gar nichts unternehmen können, wenn sie nicht unter der Fahne deS rothen Kreuzes stünden und vom Laudeshilss- vereine wie auch vou den übrigen

und Lebe« für das große schöne Oesterreich in dieSchanze schlagen. Gott erhalte uns den Frieden! Sollte eS aber von der Vorsehung anders beschlossen sein, so werden auch die armen Eisackthaler sich unter die Fahne deS rothen Kreuzes schareu uud jedes Opfer bringen, um sich der Hilfe würdig zu zeige«, die ihnen in schwerer Zeit nnter dem Schutze dieses Banners zutheil geworden ist. Klansen am 9. März 1883. Moriz v. Alpen heim. Kaiser Wilhelm l. Ueber die letzten Tage des Kaisers berichtet der deutsche

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- und Bestechungsasfaire oei wickelt war, tödtete sich durch Oeffueu der Pulsadern. — Der Bäcker- streik ist offiziell beendigt. Die Gesellen sind unterlegen. Leipzig, 25. Juli. Hier ist ein allgemeiner Streik der Bä.er auSgebrochen. Rom, 25. Juli De Kriegsminister forderte die Buiidesleitung des italienischen Rothen Kreuzes aus. eine thuulichste Beschlenni ung des Ambulanz- dieustes, wie in Kriegszeit, einzuführen und für die erforderliche Vermehrung des PersonalstandeS im Sanitätsdienste des Rothen Kreuzes zu sorgen

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. Händlerin, Rosen- >nd, Oberosterreich. ins L tri« J° ler. ilh, SrDz Heinrich. uisi Zrau, Lehrer, Jnns- bec emeur, Brixen. E. sbl friedlich Dabbini, l>, anzelin, Ntünchen. IniDmsbruck. Dr. Carl in. Bezirtsrichter von Frapporti vertreten war. Daß an dem Diner auch die vollständige Gemeinde vertretung, die Geistlichkeit zc. teilgenommen, versteht stch von selbst. Den Reigen der Toaste eröffnete der Gefeierte mit einer längeren Rede aus den allh. Protektor der Gesellschaft des roth n Kreuzes. Se. Majestät

den Kaiser, und schloß seine beifällig aufgenommene Rede mit einem dreifachen Hoch auf denselben, worauf unsere vor dem Gasthause postirte Feuerwehrkapelle die Volkshymne intonirte, welche von der distinguir- ten Gesellschaft stehend mitgesungen wurde. Hier auf ergriff LGR. v. Trentini das Wort und wies in fließenden und warmen Worten auf die besonderen Verdienste, welche stch der Gefeierte um die Gesellschaft des rothen Kreuzes erworben, hin. Redner endete,seine stürmisch aufgenommene Rede

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durch zog unsere Bürgercapelle mit klingendem Spiele die Straßen unserer Stadt und alsbald wurden auch allent halben die Flaggen an den Häusern ausgezogen. Um halb 11 Uhr fand Lorstellung der Gäste im Damen salon des CurhaustS statt. In Vertretung des Neichs- kriegsministeriumS war General-Major Hohe, Com- mandan: der 16. Jnsanterie-Brigade erschienen und vom Präsidium des weißen Kreuzes der Vicepräsident Hofrath Klaps, Dr. von Billing, Architect Wurm und Ad. Springer. An dem Eröffnungsfeste nah men

auch die Spitzen der Behörden sowie einige fremd ländische Officiere Theil. Um 11 Uhr folgte die Abfahrt ?um Militär-<5urbause, welches festlich geschmückt war. Dr. v. Klaps hielt die Eröffnungsrede, in welcher er den Zweck de-Z weihen Kreuzes betonte und besonders anerkennend des Zweig vereines Meran und dessen verdienstvollen Obmannes Herrn Dr. Prünster gedachte. Besondere Anerkennung widmet- der Redner der Stadt Meran, die durch die große Spende von fünftausend Gulden für die rasche Nealisirung des Baues

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Jahrhunderts sein werde, dennoch aber unvermeidlich 'ei. ES ist unmöglich, daß der Kronprinz gesagt habe, ,er setze die Verleihung deS Eisernen Kreuzes an Nichtpreußen mit Mühe durch,' da ich noch in Ver- äilles, also Monate später, im Auftrag des Königs >en Kronprinzen wiederholt zu bitten gehabt habe, mit der Verleihung des Eisernen Kreuzes anch an Nicht- ireußen vorgehen zu wollen und Se. königliche Hoheit >azu nicht sofort geneigt fand, eS vielmehr wiederholter Anregung Sr. Majestät bedürfte

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beginnt die Ausgabe der Lose der von Seiner k. k. avost. Majestät anbefohlenen außerordent lichen staatSlotterie zum Besten der österreichischen Gesellschaft des rothen Kreuzes. Dem von der t k. Lotto-Direktion in allen Landessprachen auS» .egebenen Spiel-Programme entnehmen wir, daß diese StaatSlotterie mit 12.066 Treffern in 113 WO fl. Goldrente und 102.0l)l> fl. baar luSgestattet ist, welchen als Einsatz der billige LoSpreiS von nur 2 ss. gegenüber steht. Die allgemeine Sympathie

, welche der Ge sellschaft deS rothen KreuzeS in allen Kreisen der Bevölkerung entgegen gebracht wird, bieten cii-iem patriotischen Unternehmen eine höhere Bürgschaft d'S Erfolges und eS steht zu hoffen, oaß diese StaatSwohlthätigk'itS - Lotterie, deren Ziehung für Yen 9. März 1332 anberaumt wurde, einen glücklichen Verlauf nehmen wird. i z Fremde. Kapellmeister Sriffemann. Fran» «isenschmitt, Oankbeamter, Mecin, Böhmen. Bitla Gutenberg. Joses Iansen, Sachen. Saadhof, Alexander v.Löwe«ojMenan, Liewland Zu Neujahr

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Verhandlungen über das Rothe Kreuz dagegen solchen von welcher Seite immer ausgehenden Anträgen mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten, deren Annahme die Zusammengehörigkeit zur Lösung der patriotischen Aufgaben des Rothen Kreuzes er schüttern oder der Autonomie der Gesellschaft schädlich sein könnten und den freiwilligen Charakter derselben beeinträchtigen würden'. Die Stellung des hiesigen Vereines zu diesem 10. Punkte der Grazer Anträge wurde dahin präcisiert, dass die Versammlung es einhellig

ausspricht, dass sie im Principe ebenfalls dem zustimmt, aber in der Herabsetzung der JahreS beitragSquote vermag die Versammlung nicht eine Lockerung des Organismus des Rothen Kreuzes zu erkennen, sondern sie hält dies geradezu für ein un- erlässliche« Mittel, die leider schon angebahnte Zer setzung hiutanzuhalten. Damit war auch dieser Punkt erledigt, und da zum 4. und letzten Punkte der Tages ordnung: „Allsällige anderweitige Anträge' sich niemand zum Worte meldete, schloss der Vorsitzende diese VIII

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Erzherzog Karl Ludwig, Protector-Stellvei treter der österr. Gesellschaft vom „rothen Kreuze', zu richten: Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwi'g! Aus demSchlagfertigkeitö'Berichte me'nes Reichs- Kriegsministers habe ich mit Befriedigung das er sprießliche Wirken der Vereine des „rothen Kreuzes' zur Kenntnis genommen, welches dieselben in beiden ReichShälsten sowohl hinsichtlich der im Frieden zu treffenden Vorsorgen, als auch durch die Unterstützung der sanitären Maßnahmen im JnsurrectionSgebicte

-Hilssvereins sür Tirol' mit den freudigsten Gefühlen diese huldvolle kaiserl. Anerkennung der Bestrebungen Des „rothen Kreuzes' als ein unver kennbares Zeichen Allerhöchster Wertschätzung der bisher entwickelten Thätigkeit der österreichischen Ge sellschaft vom „rothen Kreuze' zur Kenntnis der Vereins-Mitglieder zu bringen. Innsbruck am 19. Mai 1882. Für den Ausfchnfs des patriotischen Frauenhilss- vereines für Tirol die Präsidentin: Gabrielle Baronin v. Widmann. politische Hages - Gyronik. Inland

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aus schließlich deutsch noch slavisch sein dürfe, sondern eben Oesterreich sein müsse. An die geehrten Veteranen- und patrioti schen Zweigvereine des rothen Kreuzes i» Tirol. Die zum Besten der edlen Zwecke des rothen Kreuzes Allerhöchst genehmigte Staats-Wohlthätig- keits-Lotterie mit der Ziehung am 9. März l. I. gewährt besondere Begünstigungen, indem sie 12.066 Treffer, darunter von 60 000 fl, 20 000 fl., 10.000 fl. Goldrente u. s. f., im ganzen von 220.000 fl. ent hält. Ein einzelnes Los kostet

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Neumarkt des i 'patriotischen ^LandeShilssvereins seine diesjährige Ge- i neralverfqmmlung ab. Dieser Act hatte Heuer eine —^m so höhere Bedeutung, als damit auch die Ver- theilung der Ehrenzeichen an die Mitglieder der hier gebildeten I. GebirgS-Blessiertenträger-Colonne, welche unser verehrter Vereinspräsiden von der hohen Bun desleitung izeS „Rothen Kreuzes- in Wien erwirkte, verb^ndxn . n»urde. ,Der . hiesige - Zweigverein unter , seinem'thätigen, umsichtigen und opferwilligen Herrn '-Ptäsidenten

durch die sei^rliche'Uebergäbe' der Ehrenschilde,, wie solche sür die Blessiertentransport-Colonne des „Rothen Kreuzes- bestimmt, sind, seinen Abschluss. Zu diesem Zwecke wurde im Postgasthause dahier ein Zimmer mir dem Bilde Sr. Majestät des Kaisers und den Emblemen des rothen Ldceuzes decoriert. Um 3 Uhr nachmittags, nachdem von Bozen vier k. k. Herren Osficiere mit dem k. k. Regimentsarzte Dr. Huber, und in Vertretung des leider durch Unwohlsein am Erscheinen verhinderten Herrn k. k. StatthaltereiratheS

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Osten. Der Postwagen, welcher eben von Pcrgine hieher uhr, konnte durch daS aus die Straße niederge- chwcmmte Steingeröll kaum vorwärtsbringen und hatte die Deichsel zerbrochen. I'r»- l 13 12.! 3. 4/ 4 4. 5. S. s. s. s.i e. 0.! e. 7.- 7.! 7.! 7. S. l.37 Z.20 Z.4L Z. 2 ZI' Z.2 Z.4' Z.20 Alpines. Küsste in. 24. Juli. Gestern fand bei pracht vollem Wetter die feierliche Einweihung des von der Alpenv.rcins-Sect'vn Kusstein auf der Pyramiden- Spitze am zahmen Kaiser errichteten Kreuzes statt. Schon

geweihten Kreuzes aus solcher Höhe dar, worauf von sämmtlichen Anwesenden das vsnin (von Haydn) abgesungen wurde. Hierauf ergriff ver Vertreter der Section München, Herr Pflaumer. daS Wort und sprach mit großer Beg i- sterung über den Zweck des Alpenvercines, sprach die Freude seiner Section aus, über die freundliche Ein ladung zu diesem schönen Feste, welches gewiss wie der dazu beitragen wird, daS Band zwischen beiden Sektionen enger zu knüpfen. Den Schluss seiner Irede bildete ein dreifaches Hoch

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und das Wächterhäuschen Nr. 80 sammt Jnsaffen (Eltern und 2 Kinder) von den Lawinen fortgerissen. Wom Wucherische. Bei Rudolf Abt's Verlagshandlung in Passau sind erschienen: 1. Die Schute de« heiligen Kreuzes unseres lie ben Herrn und Heilandes Jesu Christi. Ein katholisches Gebet- und Eibauungsbuch von Jakob Leiluer, Priester der Diözese Pasiau. 5. umgearbeitete und durchgesehene Auflage. 488 Seiten in 18°. Mit einem Stahlstich. Preise: broschirt M. 1.20, geb. Leinwand, Rothschnitt M. 2.—, Leder, Goldschnitt

. Die oberhirtllche Approbation dieser „Schule des heiligen Kreuzes' sagt: es sei dieses Werk „ein allseitig bestens zu empfehlendes Andachtsbuch'. 2. Dir fchmerrhaste Mutter Gottes. Ein katho- lisches Gebet- und Erbauungsbuch für alle Christen, ins besondere zur Verehrung der allerseligsten Jungftau und Gottesmutter Maria von Jakob Seltner, Pnester der Diözese Pasiau. 4. Auflage. 360 Seiten in 18°. Mit einem Stahlstich. Preise: broschirt 60 Pf., geb. Lein wand Rothschnitt M. 1.38, Leder Goldschnitt M. 2.10

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ein Gesuch eingereicht, um Übertragung des Tränsitus- und Verkehrsrechtes vom alten Wege auf diese neue Straße, dessen günstiger Erledigung sie mit vollster Zuversicht entgegensieht. Doch damit allein wollte sie sich nicht begnügen, auch anderwärtig sollte ihre Freude Ausdruck finden. In dieser Ab sicht beschloß sie eine feierliche Eröffnung und Ein weihung dieser Straße und' des in der Mitte an der Straße angebrachten Kreuzes. Der 9. September, an welchem Tage die Straße vollendet wurde

, als Vertreter der Gemeinde aus einem Wagen, zuletzt Männer und Kinder ans der Gemeinde. In der Mitte des Weges, beim neuaufgerichteten Kreuze angekommen, nahm der hochw. Herr Kurat von Leutasch unter beständigem Knallen der Dynamit-Patronen zuerst die Einweihung des Kreuzes, dann die Einsegnung der Straße vor. Nach diesem heiligen Akte ward vom Männerchor das hl. Kreuzlied gesungen, dann die Kaiserhymne und von der Musik ein recht gelungenes Stück ge spielt. Jetzt begab sich der Zug in gleicher Ord nung

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im Frieden durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezn disponiblen Kräfte eine organifirte Hilfe zu schaffen.' Der Brand des Ringthealers ist ein außerordentlicher Ungliicksflill von solcher Gräßlichkeit», van solchem Umfange für die Bevölkerung, daß hier ohne Zweifel die Hilfeleistung des rothen KreuzeS geboten und gerecht fertigt erscheint. — Viele Hunderte von Mnschen haben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die Meisten der minder bemittelten Klaffe angehören

an 'sich zu ziehen; der Umstand, daß der gewesene von Dreitausend Gulden zur UnterfillKung der Hilfsbedürftigen zu v-rwend^n. und spezielle Gaben zu diesem Zweck» ^ in Empfang zu nehmm. Wir richten daher an alle Mitglieder des rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte. Geldspenden für die durch den Brand deS RinglheaterS hilfsbedürftig gewordenen Personen in der Kanzlei der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze, l. Herrengasse 7 zu erlegen, und werden diese Spen

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des unermüd lichen Wirkens der erhabenen Kaiserin Augusta ge denken, welche als die erste Fürstin, nachdem sie 1863 die Gründung des Rothen Kreuzes unterstützt hatte, die Idee eines völkerrechtlichen Schutzes der Verwundeten und ihrer Pflege eifrig ergriff und mit voller Ueberzeugung dafür wirkte. Ihr warmes Interesse trug viel dazu bei, daß die internationalen Conferenzen zu Stande kamen, aus denen die Gen fer Convention hervorging.' Seitdem hat die Kai serin Angnsta alle internationalen Unternehmungen

des Rothen Kreuzes gefördert und neue Einrich tungen auf dem Gebiete der Hygiene mit besonderen Auszeichnungen bedacht, Musterinstitute für Kranken pflege in's Leben gerufen oder gefördert, den vater ländischen Frauenverein gegründet. Von dem Geiste, mit welchem die Kaiserin das humanitäre Vereins leben zu erfüllen wußte, gibt das beste Zeugniß die Thatsache, daß es ihr gelang, die konfessionellen Unterschiede bei dem Wirten derselben zn über winden. Neben der Begeisterung und der treuen hinge benden

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. Am Abend saß sie allein in ihrer Zelle nnd ging mit sich zu Nathe. Sie mußte der Worte Werner Roten- borg's gedenken, die er zu ihr gesprochen und sie konnte ihm nicht Unrecht geben. Dennoch hatte sie bis zu dieser Stunde nicht daran gedacht, daß es einen Grund gebe, der sie zwingen könne, dauernd ihren Auf- emhalt im Kloster zu nehmen. Nun dachte sie daran. Mi: rauher Hand hatte Wer ner Rotenborg unbewußt den Schleier zerrissen, der vor Lieschen selbst so lange die Wirklichkeit verhüllt darre

betrachtend, stand ein Mann nnd dieser Mann war Werner Roten borg! . - Er hatte schon einige Minuten so still und regungs los gestanden. Das sollte sein Weib sein, seine Sida, die noch vor wemgen Jahren im Kranze schöner .junger Frauen.die schönste war ? - n > - ^ Sie öffnete die großen seelenvollen Augen, -sie- sah ihn an, fragend, verwundert — sie glaubte ja selbst

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