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2. Tiroleradler — nach Resch schwarzer Adler? Graf von Tirol — tatsächlich ein roter Adler mit goldenem Kleeblatt. - 3. Brixener Stadtwappen — nach Resch: Ulrich Putsch, Fürstbischof von Brixen — ein weißes Lamm mit der Osterfahne im roten Feld. 4. Brixener Domkapitel: Ein roter Adler mit gelben Krummstab belegt. 5. Familie von Putsch: Ein weißer aufspringender Windhund mit Halsband im roten Feld. Auf der Evangelien seife. 1. Edle von Gufidaun: Von Schwarz Gelb und Rot geteilt. 2. Villanders

von Pardeil: Ein weißes Schildhaupt im roten Feld, im Schildhaupt drei blaue Spitzen. 3. Herr von Sähen: 4 rote aufrechte Spitzen im weißen Feld — nach Resch: weiße Spitzen im roten Feld. 4. Gerhard von Kestlan: Ein weißer Hundsrumpf Im roten Feld — nach Resch silberner Hundsrumpf, 5. Familie von Halbsleben: Von Weiß und Rot geteilt, oben zwei gekreuzte rote Zepter — nach Resch im silber nen Feld. Auf der Epistelseite. 1. Wolkenstein: Von Rot und Weiß in Wolkenschnitt schrägrechts geteilt. 2. Edle

von Villanders: Ein eckig gezogener roter Bal ken im weißen Feld — nach Resch, silberner Balken im roten Feld, der Balken im Eisenhutschnitt von Blau und Weiß geteilt. 3. Von V eis eck: Ein schrägrechter (nach Resch silber ner) Balken im roten Feld, der Balken im Eisenhutschnitt von Blau und Weiß geteilt. 4. Egger von Kestlan: Eine halbe weiße Geis im roten Feld — nach Resch silberne Geis. 5. Vintler von Platsch: 2 weise aufrechte Bärentazen nebeneinander im roten Feld. Da sich unter diesen Wappen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

5. Lichtenstein: Eine gestürzte weiße Spitze im blauen Feld. 6. Egger von Kestlan: Eine halbe weiße Geis im roten Feld. 7. Vintler von Platsch: 2 weiße aufrechte Bärentazen nebeneinander im roten Feld — nach Pesch eine verwi- kelte Schlange oder Wurm. Edle von St. Michaelsburg. Auf der Epistelseite. 1. Edle von Putsch: Ein weißer aufrechter Windhund im roten Feld. Dieses Wappen kommt bei Pesch nicht vor. 2. Edle von Gufidaun: Von Schwarz, Gelb und Rot geteilt. 3. Von Vels: Ein weißer Balken

belegt mit rotem Kreuz, im schwarzen Feld. 4. Herr von Sähen: 4 weiße Spitzen im roten Feld. 5. Edle von Pingen: Ein schrägrechter, gelber Balken im blauen Feld. 6. Gerhard von Kestlan: Ein weißer Hundsrumpf im roten Feld. 7. Trauison: Ein weißes Hufeisen im blauen Feld, Auf dem Altäre: 1. Von Parmentin von Vilsegg: Geviertet 1 und 4, Gelb und Rot geschacht. 2 und 3 ein schrägrechter von Weiß und Gelb mit Eisenhutschnitt geteilter Balken im roten Feld. 2. Von Hildbrandt von Rainegg: Gespalten

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Geschichte

Jahr:

[ca. 1900]

Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse

Seite 42 von 303

Autor: Paumbgartner, Laurenzius / eigenhändig geschrieben von Laurenzius Paumbgartner

Umfang: 76 S.

Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1668-1708

Signatur: I 106.914

Intern-ID: 72852

40 — weise hiuzugmgen zugleich mit andern Mitbrüdern der Bruderschaft des. hl. Kreuzes und des hl. Urban und ihre gew ohnten Op fergabc n da rbrachten. 1698. Am 28. Marz, Charfreitag, wurde die gewöhnliche Prozession zwar begonnen, aber der Klerus konnte sie nicht begleiten, weil ein Regen eintmf. Am folgenden Tage wurde sie zwar abgehalten, aber der Klerus nahm keinen Antheil daran. Am 13. April Primiz des hochw. Herrn Joses Tomcher von Meran in der Pfarrkirche. Das Festessen beim schwarzen

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

- lis vir Dominus Johannes Miles alias Rötel Capellanus al- taris Sancti Stephani. Cuius anima requiescat in pace. Der Rest der Inschrift Mauriz’us Muni au er betreffend ist un leserlich, Am Gewölbe sind folgende 17 Wappen aus dem Jahre 1428 gemalt. In der Mitte: 1. Brixener Stadtwappen: Ein weißes Lamm mit der Osterfahne im roten Feld. 2. Kärnthen: 2 schwarze, schreitende Löwen über einander im gelben Feld. 3. Österreichischer Bindeschild: Ein weißer Balken im roten Feld. Auf der Evangelienseite

: 1. Tiroleradler: Roter Adler mit gelben Kleeblatt. 2. Wolkenstein: Von Rot und Weiß im Wolkenschnitt schrägrechts geteilt. 3. Vilianders von Pardeil: Ein weißes Schildhaupt im roten Feld. Im Schildhaupt 3 blaue Spitzen. 4. Edle von Vilianders: Ein eckig gezogener weißer Balken im roten Feld.

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12

Signatur: II Z 232/1913-14

Intern-ID: 475076

und 2 Tafeln im Kloster des heil. Kreuzes hier (Innsbruck) als Lohn durch das Kammer meisteramt ausgezahlt 2 fl. 30 kr, 1. St.-A. Kammermeister-Haupt-Raitung 1605, F, 250b. 1606; 13, September, Innsbruck, Der Ursula, weiland Hansen Grändls, gewesenen Malers hier hinterlassenen Witwe, wird auf ihr Ansuchen wegen ihres Alters und Gebrechlichkeit von der fürstl. Durchlaucht die bisherige wöchentliche Gnadengabe von 15 kr, auf 20 kr, erhöht und durch die Kammer ausgezahlt, (NB. Im Railbuch 1605, f. 328

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

hat. Durch das Zeichen des H. Kreuzes + erlöse mich, O Gott, von meinen Feinden, Amen." Auf den Almen im Unterinntal findet man häufig im Kamin Graswasen hängen, Dieser Brauch hat folgende Bewandtnis: Wenn ein Vieh krumm geht, geht der Hirte dem Tier nach und sticht den Wasen, auf dem es mit dem kranken Fuße stand, heraus und hingt diesen in den Kamin. Dadurch nimmt er der Verhexung die Kraft, WS« Sagen aus dem Marlelltale. 1 ) Milgeleilt von Oberingenieur. H o k f m a n n. Der Jäger von Stall wies. Der Bauer

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

mer ain altz messbuech und ain plenary do epistel und evangelia in standt, mer ain newes papierens gedrucktz messbuch, ain romer, ain pergamenens petibuech mit ainem roten lei überzogen, ain psalter und zway syngbuecher, ain altz puech da stendt etlich mess in, ain rotz püechlen da die segen in stendt zu der Tawll und anders, ain seelbuech oder Kalender, drey Korröck und ain furhanck (Vorhang), drey Kelich mit drew corporation, besonder III corporal in ainer Taschen, ain sch war tz samatens

den hat herr hanns der früemesser, ain altar thuech und I handt thuech, ain newes handt thuech mit plaben strichen das nützt man wann man speysst drey schamlottene (ein Seidenstoff) corporal Taschn, ain roten samatenen sacrament seckel. (Archiv des Schlosses Schwanburg,] Mitöeteilt von Josef Miftersackschmöller, Frühmesser in Oberbozen,

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Wappen, daher die gleichen Wohltäter sind mit Ausnahme von Putsch und Halbsleben in Karnol und von Kärnthen, Lichtenstein, Pingen und Trautsohn in der Mahr, Daß die gleichen Wappen in beiden Kirchen manchmal verschiedene Farben (Tinkturen) haben, rührt wohl nur von der unver ständigen Übermalung her, so sind in Karnol beim Wap pen der Herrn von Laben 4 rote Spitzen im weißen Feld, in der Mahr 4 weiße Spitzen im roten Feld; in der Mahr beim Wappen der Edlen von Villanders ein eckig gezo gener

weißer Balken im roten Feld, in der Mahr ein eben solcher, aber roter Balken im weißen Feld. Allgemein durchgeführt wurde bei der Übermalung, daß alles, was heraldisch Gold- oder Silberfarbe haben soll, nur mehr gelb, bezw. weiß, überstrichen worden ist. USD Memoirenbuch des Kaisers Max. Kaiser Maximilian I. hinterließ ein Memoirenbuch, das er am 28, September 1502 zu Innsbruck begonnen hatte, in demselben sind Aufzeichnungen enthalten, welche be weisen, welch große Fürsorge der Kaiser

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1910

Meran im deutschen Südtirol

Seite 34 von 55

Autor: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]

Umfang: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.

Verlag: Pötzelberger

Anmerkungen: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518

Schlagwort: g.Meran

Signatur: III A-4.518

Intern-ID: 139488

5f VALENTIN Die Jlleraner oerftehen eine eigene Kunft, ihre Ge- mächer lind Vorhallen selbst an heilen Tagen ganz kühl zli halten, und die lauen Sommernächte in den ITteraner Gärten, die ftets ein belebender Cuffftrom aus den Bergen erfrischt, zählen zu dem Köstlichsten, mas der Süden gemährt. Lauschig dämmernde Gärten und Nachtigallenschlag im milden lllondenfcheine, finnbetörender Duft rankender Roten und milden Jasmins lind in Hieran nicht Dinge aus der Märchenwelt; und mer im Sommer, non

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Belletristik

Jahr:

1902

Sonettenkranz : seiner Vaterstadt Meran gewunden

Seite 14 von 21

Autor: Ladurner, Alois / von Alois Ladurner

Umfang: 20 S.

umlaubte. Schlägt treu und deutsch ihr Herz im roten Mieder Und freut des Volkes sich und seiner Lieder. *) Die Mendel. * * ¥

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: II 4.630

Intern-ID: 113872

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

“ des „Stadtrechtes“. Mones Annahme für die Zeit von 1318—1333, weil Eingangs die Brüder Bischof Rudolf und Graf Ulrich von Montfort ge- ') Vonbun, die Sagen Vorarlbergs, 2. Ausgabe von Prof. Sander, Innsbruck 1889. Es sei denn, dass man die drollige Sage (das. 8. 97) von Ahasver, dem ewigen Juden, der sieh von Zeit zu Zeit in Lustenau blicken liesse, zuletzt bei Gevatter Jakobus übernachtet hätte und beim An blicke eines Kreuzes davongelaufen sei, für eine solche Spur nehmen wolle. *) Abgedruckt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[ca. 1900]

Enneberg - Dolomiten

Seite 6 von 17

Autor: Postgasthof Stern <Sankt Vigil, Enneberg> / Postgasthof Stern, St. Vigil

Umfang: [16] S. : zahlr. Ill.

Verlag: Poetzelberger

Schlagwort: g.Sankt Vigil ; f.Führer g.Sankt Vigil ; f.Bildband

Signatur: I A-2.400

Intern-ID: 159736

welchen die herrlich grünenden Alpstufen, lieblich unterbrochen durch Kirchlein und Bauern- gehöfte im, Westen und Norden, gegen die mächtigen, namentlich im Abendsonnenschein glühend roten Dolomiten im Süden und Osten bilden. Das Alpenglühen der St. Vigiler Berge ist eine herrliche Naturerscheinung und kann im Alpengebiet kaum, irgendwo in gleicher Pracht geschaut werden. (Rechts Crostafels oder Paresspitze, überragt vom Neunerkofel, 2965 m, Eisengabel, im Hintergrund Lavinores, dann links

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Kategorie:

Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1903

¬Das¬ Dorf Friedheim : eine glückliche schulden- und steuerfreie tiroler Bauernkolonie in Ohio oder das goldene Zeitalter der Landwirte ; aus den Memoiren eines welterfahrenen Philantropen

Seite 21 von 59

Autor: André, Josef / von Josef André

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 715

Intern-ID: 182191

und die eroberten Waffen in Augenschein zu nehmen Die mutige Schar war aber auch bereit, die. Besucher auf eine für dieselben unverhoffte und in New-Dork trotz der Manigfalligkeit der Reisenden aller Nationen noch nie gesehenen Weise Zu empfangen. In ihren besten Gwandln stunden sie da, die kernigen Jägergestalten mit den federgeschmückten Hüten nach der damaligen Mode der verfchiedenen Hoch gebirgstäler, aus welchen sie herstammten, mit roten oder grünen Brustlatz und solchen breiten Hosenträgern, verzierten

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

40 D i e H e i tu a t starken Lippen, ober dem rechten Auge auf der Stirne von einem erhaltenen Hieb herrührende Narbe, im übrigen einem roten oder falben Bart und ziemlich langem, mehr schwarzem als braunem Haar, zuweilen aber in der Klei dung als Bauer auch Hausknecht, Jäger und Bettler herumgehe und hin und wieder im Lande zum Schrecken der Wandernden und Bauernschaft in Waldungen und engen Wegen, aber auch zuweilen in einem oder dem andern Dorfe, sich sehen lasse, aus welchem der Regie rung

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

, denn um einen Importartikel kann es sich nicht handeln. Nebenbei sei bemerkt, daß auch in Ulten, Pflersch und Pfitseh der Bergbau in viel frühere Zeit zurückreicht als in dem ge nannten Buche von Wolfstrigl-Wolfskron zu lesen ist. Den Nachweis werde ich bei anderer Gelegenheit erbringen. Oswald v. Zingerle. 8 8 8 Berichtigungen, Im Aufsatze: »Die Wappen in den Kirchlein in Karnol und in der Mahr bei Brixen«, Seite 270 beim Wappen der Edlen v. Villanders nach Pesch lies im silbernen Feld statt »silberner Balken im roten

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

AN IPIS FIACC. DA AN MCMAEL. OBIT NOBIL. ViR lOHANNES DE NORDHEIM D' SARNTHEIN, UXOR SVATIA. D SE.QENT. Das Wappen zeigt auf rotem Felde einen silbernen Quer balken und roten Löwen. Der andere Stein 1548 hat das Wappenschild in 4 Felder geteilt und trägt 2 Hirsch köpfe mit 12 Enden im Geweih und 2 gekrönte, bärtige Männer köpfe. In Durnholz (Sarntal) befindet steh in der Totengruft ein allerdings argbeschädigter Flügelaltar mit der gotischen Inschrift: Anno Domini 1513 am Samhztag

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

dieser Kirche und dürften ungefähr im Jahre 1430 gemalt worden sein. (Siehe Tinkhausers Diö- zesanbeschreibung von Brixen und Resch’s »Monumenta veteris ecclesiae Brixinensis«) Es sind im ganzen 15 Wap pen und zwar in der Mitte: 1. Der österreichische Bindeschild — nach Resch Her zog Friedrich von Österreich — ein weißer Balken im roten Feld.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

beweist. Dieses Siegel ist prächtig erhalten und in eine natur farbige Wachsschale von 51-2 cm Durchmesser eingepreßt. Das Siegel seihst hat 4^2 cm Durchmesser, Als Material wurde rotes Wachs verwendet, wodurch die Ansicht v. Lana's bestätigt wird, daß den roten Siegeln gegen die grünen wenigstens für Oesterreich ein höherer Rang zu kommt 4 ); denn die kleinen Stadtsiegel sehen wir immer in grünes Wachs eingedrückt- Das Siegelbild selbst zeigt einen schlanken, mit einer fensterartigen Qeffnung ver

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

inner halb einer ebenfalls roten, bezinnten und mit Schieß scharten versehenen Umfassungsmauer, in deren Tor das aufgezogene weiße Fallgitter sichtbar ist, in silbernem Feld." Die Abbildung, welche Fischnaler von diesem Wappen gibt, entnahm er der Pfaundler'sehen Siegelsamm lung im Ferdinandeum, Nach derselben würde ein solches Stadtsiegel um 1550 in Verwendung gestanden sein. Dies ist jedoch nicht richtig, wie wir wohl zur Genüge dargetan haben. Dieses Wappenbild geht vielmehr auf ein altes

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13