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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1851
Umfang: 4
. Land, weswegen auch diese Seminar-Pfarrkirche zur Ehre deS heil. Kreuzes eingeweiht ist. > „In diesem Zeichen wirst du siegen' sagte die Flammenschrift am Himmel dem großen Konstantin, und im Vertrauen auf dieß Zeichen gehen jährlich zwar viele, doch in neuer Zeit immer zu wenige — neugeweihte Priester von dieser heil. Kreuzkirche hinaus in die 100 Stunden lange Diöcese zum heißen Kampfe, aber auch zum gewissen Siege. Angenehm ist eS daher, gerade hieher in die Einsamkeit unter den Schatten

deS heil. Kreuzes auf einige Tage sich zurückziehen zu können zur so noth wendigen Erneuerung des priesterlichen Geistes, um mit neuem Muthe den Kampf zur Beseligung der Welt und znm Ruhme des Kreuzes wieder fortzusetzen. Ergreifend ist das Zusammentreffen und stille Zusammenleben so vieler durch Bande der Achtung und alten Liebe so eng vereinigter wie durch ihre Berufsposten weit von einander entfernter geistlicher Kampfgenossen; und wenn es ihnen auch kaum möglich ist, ein herzliches Wort

mit einander zu sprechen oder einen brüderlichen Blick sich zuzuwerfen, da sie in der heiligen Einsamkeit einander nicht stören dürfen, und dann die Pflichten sie schnell wieder weit von einander führen: so ist der selige Bund doch wieder neu geschlossen und der heil. Eid wieder neu belebt: bis zum Tode die gemeinschaftliche Fahne des Kreuzes nicht zu verlassen. In dieser stillen Gesellschaft fanden sich so manche Waffenbrüder mit gebleichten Haaren und reifer Erfahrung, Einige 50 oder mehr Jahre schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1853
Umfang: 6
. Das Ordcnszcichen besteht ans. einem dunkelblau cinaillirten gothischen Kreuze mit weißem Rande und vier Strahlen in den Winkeln, umgeben von einem goldenen Kranze von Lorbeer und Eichenlaub. Die Mitte des Kreuzes bildet ein gekröntes Schild, auf dessen einer Seite das Bildniß des Stifters mit der Umschrift: »Maxi milian II., König von Bayern', auf dessen anderer für die Abtheilung der Wissenschaften das Symbolum der Enle mit einer Rolle, für die Abtheilung der Künste das Symbol des Pegasus mit der Hippokrene

und die Umschrift: »Für Wissenschaft und Knnst' sich befindet. Ans der einen Seite des Kreuzes zeigen die Worte: »23. Nov. 1853' den Stiftnngstag an. Auf dem Kreuze ruht eine goldene Königskrone. Das Ordcnszcichen wird an einem duukclblauen Bande mit weißer Nandeinfassnng um de» Hals getragen. Unter den 30 bereits ernannten Ordensmitgliedern befinde,» sich 6 aus dem öster. Kaiserstaate, nämlich: Andreas Ritter v. Banmgartner in Wien, I. v. Hammer-Pnrgstall in Wien, F. Wolf in Wien, Aler. Graf v. Auersperg

wir Alle in dieser schweren Lage nnse- rer Mutter der heilige» Kirche würdig. Seien wir Gott ergeben, opferwillig, gehorsam nach dem Vor bilde Desjenigen, der gehorsam war bis znm Tode, und zwar bis znm Tode des Kreuzes, lins selbst aber möge der allmächtige Gott die Kraft verleihen, daß Wir Euch zum erinttttternden Beispiel werden, tren dem Rnfe: »Für die Gerechtigkeit ringe mit aller Kraft deiner Seele nnd bis zum Tode streite für die Gerechtigkeit. Und Gott wird für dich deine Feinde bewältigen.' Wir sind im Dienste

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 20.09.1854
Umfang: 24
VOI Himmel, die Länge ungefähr 100 Fuß, der Querbalken 25, und verweilte beinahe eine Viertelstunde gerade über dein Platze, wo das Misstonskreuz aufgerichtet wurde. Der Stamm des Kreuzes hatte die Richtung von Aufgang nach Abend, der Querbalken von Süden nach Norden, gerade in der Richtung, wie das Misstonskreuz selbst aufgepflanzt war. Das Kreuz verweilte unverändert, bis das Misstonskreuz in den Grund ge senkt und festgestellt war. Alsdann lös'te es stch glorreich wie in Strahlen

und leichten Duft auf und verschwand, sich in die Höhen des Himmels verlierend. Die Zeichnung des Kreuzes bei seinem Erscheinen war vollkommen regulär, bei 1 V 2 Fuß im Durchmesser. Zu beiden Seiten des Kreuzes in gleicher Entfernung sah man eben so klar, hell und deutlich zwei Palmenzweige in der Art, wie man dieselben in den Bildnissen der Märtyrer zu zeichnen pflegt; sonst war der Himmel hell und blau und wolkenlos. Man sagt, drei protestantische Frauen seien die ersten

werden; in Guttenberg selbst jedoch hörte man bisher kein Wort des Spottes, selbst nicht von Andersgläubigen. Die Ka tholiken der Stadt und Umgebung aber danken jubelnd und trosterfüllt . dem Herrn, dem es gefiel, durch dieses Zeichen vom Himmel gleichsam kund zu thlin, daß das, was zur Verherrlichung des heiligen Kreuzes und des heiligsten Namens Jesu zum Heile der Seelen auf Erden ge schah, demselben im Himmel genehm sei, und von ihm den Segen und die Bekräftigung habe. Der Tag, an dem sich diese Erscheinung

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 03.02.1858
Umfang: 24
, dessen Reliquien auch dort ruhen, sich auf folgende Weise eignet, und also zngetragen bat. »Fürwahr, der glorreiche Gott, der allein Wunder wirkt, leuchtete nämlich unmittelbar am andern Tage nach dem Feste des bl. Gallus, nach dem Brande und der vorerwähnten Ein äscherung beiläufig um die Veiperstunde durch ein auffallendes Wunder an einem Bilde und einer Statue des bl. Kreuzes, und der jungfräulichen Mutter des Gekreuzigten, Mariä, welche zwei Statuen vor 400 Jahren in selbem Münster bei läufig in die Mitte

und an einem etwas erhöhten Orte aus gestellt worden sind, und unter welchem nämlichen Kreuze ein Altar zu Ehren des hl. Kreuzes schon zu Anfang der Stiftung des nämlichen Klosters errichtet und ausgestellt wor den ist. Das Wunder aber, von dem oben die Rede war, wenn und in wie ferne es einem Menschen zu urtheilen er laubt ist, war und ist solches, daß von den sehr ausgetrock neten und alten Statuen, obwohl mehrere Bilder zwar von derselben Materie und Gestalt in selbem Münster aufgestellt waren, und cs noch heutigen

Tages sino, doch nur von diesen zweien ehrw. Bildern des bl. Kreuzes und der glorreichen Jungfrau ein Schweiß unter der Form und erscheinenden Gestalt eines berabfließenten Blutes schweißend hervorbrach, und an de«! Seiten und Gewänden derselben Bilder in An wesenheit Verschiedener, und in Gegenwart einer Menge Men schen beiderlei Geschlechtes sehr häufig, gleichsam wie aus Adern träufelnd, frisch berabrieselte, wie auch noch heutigen Tages die Spuren dieses hellleuchtenden Wunders allen Gläubigen

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 10 von 24
Datum: 14.04.1852
Umfang: 24
Ä46 wählte Geschichte. Das ganze Universum bestätigt und be. kräftigt diese Thatsachen, und dieser Weltruf ist nichts an- deres, als das Zeugniß, welches man dem göttlichen Gedan ken und der Kraft des Kreuzes gibt. Matt muß also zuge ben, Gott zeigte es allen Augen, die sich öffnen wollten, daß er allein hienieden herrscht wie im Himmel, und daß er> wenn er will, mit all den Anstrengungen und Ereiferun gen menschlicher Weisheit und Macht nur spielt. Am Fuß des hölzernen und gebrechlichen

Kreuzes zerschmetterte sich alle Wuth der Völker und Könige, jedes Heer von Krie gern/ von Wütherichen, von Sophisten, von Rednern, von Politikern, alle vereinigte Anstrengung der Welt und der Hölle; es war schön zu sehen, wie sie Anfangs tobten, und dann wie die Wuth des Meeres fielen, die sich an einem Felsen bricht. Es ist immer dieselbe Stimme, welche sagt: Bis hieher und nicht weiter. O Kreuz! welches ich aubete, du hast gesiegt; ja, du hast gesiegt durch deine Thorheit, deine Schwachheit

seufzen; du veredelst die wilden Sitten, dämpfest den Stolz der Eroberer, und machst aus zerrisse nen Zünften und aus Feinden ein Brudervolk. Alle Wun der der Herrlichkeit und der Civilisakion gehen von deinen Segnungen aus; ein inniges Leben herrscht durch dich in der menschlichen Gesellschaft, und gedeiht zu den schönsten Früch ten des Herzens und des Geistes. In Folge der begeisternden Eingebungen des Kreuzes erscheinen uns im Mittelalter alle Völker wie ein einziger Mensch, und schiffen

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