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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung
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Seite 11 von 50
Autor: Busson, Arnold / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [455] - 500
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; Bd. 96, H. 1. - Text teilw. dt., teilw. lat.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Zirl <Region> ; s.Jagd ; s.Literatur
Signatur: II A-9.418
Intern-ID: 192217
Zweifel, dass der Künstler die Martinswand hat darstellen wollen. Das Bild ist zugleich von grosser Wichtigkeit für die Frage nach der Entstehung der Marti n swandsage. Nicht nur fehlt der Darstellung jede Andeutung des angeblichen Vor gangs, sondern in der Höhle sind statt des Kreuzes Stein böcke 1 dargestellt, so dass man zu dem Schluss berechtigt ist, dass zu der Zeit, als dies Bild entstand, das Kreuz, das Kaiser Maximilian zur Erinnerung an die angeblich hier be standene Todesgefahr

soll haben errichten lassen, sich noch nicht hier befunden hat. Aehnliche Zweifel gegen die Angabe des Hercules Prodi- cius über die Errichtung des Kreuzes durch Maximilian, wie aus diesem Bild, ergeben sich auch aus einer Dichtung des Hans Sachs. Dieser hat sich auf seiner Wanderung be kanntlich einige Zeit in Tirol aufgehalten, und namentlich zu Schwaz im Unterimitlial gearbeitet. 2 In seinem am 6. April ] Ob es damals Steinböcke in der Martinswand gegeben, erscheint mir sehr fraglich, trotz Hans Sachs, Kampff

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