ISIS Mittwoch, den 17. Mai Seite 3 keucht, wie es zu Hause geht und bittet um N Rubel. Das gemeinsame Zentralnachroersebureau ßr Kriegsgefangene meldet aus Wien, daß kr seit Oktober 1914 verschollene Jäger Josef Hafner aus Vurgstall sich als Kriegsgefan gener in Tscherniajer Geb. Lir-Darja befindet. K geriet bereits am 29. September 1914 in Mische Gefangenschaft. Zn Gefangenschaft gestorben. Laut Mitteilung des Roten Kreuzes starb ,m 1. Juli 1913 in einem Spitale in Moskau A seinen Wunden Andrä

! Alpenvereinssektion Posen 71.42 K; Psarramt Mondsee 69,69 Pfarramt Sankt Georgen im Attergau 65 Johann Kattus in Wien 69 X: Ludwig Zabletal in Zlin, Gräfin Bienerth in Wien'. Bonda und Lurie in Karolinenthal. Pfarramt Oberhofen. Stadt- kammeramt Briren. Pfarramt Bad Ischl, Ak tiengesellschaft Greinitz in Graz. Alfred Escher u. Co. in Triest, Zweigverein vom Roten Kreuz in Lengmoos, k. k. Forst- und Domänen- direktion Emunden. Stadtrat Reichenberg. Rotes Kreuz in Neidling bei St. Pölten. Ve teranenverein

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

meldet aus Wien, daß der seit Oktober 1914 verschollene Jäger Josef Hafner aus Vurgstall sich als Kriegsgefan gener in Tscherniajer Geb. Lir-Darja befindet. Er geriet bereits am 29. September 1914 in russische Gefangenschaft. In Gefangenschaft gestorben. Laut Mitteilung des Roten Kreuzes starb am 1. Juli 1915 in einem Spitale in Moskau an seinen Wunden Andrä Vergler, Gatte- rersohn aus St. Veit in Defreggen. Gefallen. Im Vereinsreservespital in Wien starb am 7. Mai 1916 der Jäger Engelbert W a g- ner

haben, sollte man garnicht glauben. Mama erzählte mir ' Was Mama dem Baron Paul erzählte, erfährt Hedwig nicht, ^denn Graf Egon unterbricht den Baron: „Man muß doch auf Rasse halten, auf Rasse! Un sereiner, der seine sechzehn Ahnen hat, kann doch so etwas nicht — heiraten, das wäre gerade so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Votokudin oder ' Hier gehen dem nicht sehr völkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul

aus den Dolomiten- u. Gletscherregionen der Tiroler Front nach Originalen von Prof. Egger-Lienz, der zum Zwecke dieser Aufnahmen wiederholt im Kriegsgebiete geweilt hat, ferner das anläß lich der Bozen-Grieser Roten Kreuz-Woche ausgegebene Bild „Tiroler Kriegsmadonna!' von Ignaz Stolz und die Ansichrstarte ,,Ber- teidigung der Fahne durch Standschützen', de ren Anfertigung Johannes Graf Thun in St. Oswald in hochherziger Weise zugunsten der Kriegsfürsorge sür Invalide. Witwen und Waisen der Bozner Slandschützen

dieser Aufnahmen wiederholt im Kriegsgebiete geweilt Kar. ferner das anläß lich der Bozen-Erieser Roten Kreuz-Woche ausgegebene Bild „Tiroler Kriegsmadonna!' von Ignaz Stolz und die Ansichtskarte „Ver teidigung der Fahne durch Standschützen', de ren Anfertigung Johannes Graf Thun in St. Oswald in hochherziger Weife zugunsten der Kriegsfürsorge für Invalide. Witwen und Waisen der Bozner Standschützen veranlaßte. Alle diese Karten, die ob ihrer künstlerischen Ausführung eine schätzbare Bereicherung