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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
und einen Einbruch in die deutsche Front zu erzielen. Das sowjetische Ober kommando hatte jedoch Ort und Zeit schlecht gewählt, denn als es den Angriff großen Stils mit Panzerkampswagen und Artillerie begann, war die italie nische schnelle Division zusammen mit deutschen Kräften schon in raschem Vor stoß gegen den Don vorgedrungen und zerschlug trotz erbitterter Abwehr der roten Truppen, Panzer- und Kampfmit tel. die um jeden Preis durchzukommen versuchten. Damit war für die Deutschen die Möglichkheit weiteren

Vordringens gegen Süden geschaffen. In einem vom Kamps und von der Zerstörungswut der flüchtenden Roten verwüsteten Gelände ckar es schwierig, eine Armee, die wie die italienische vor zugsweise aus Jnsanteriedivision-n be stand, binnen weniger Tage zu verschie ben; Eisenbahnen waren nicht vorhan den oder zerschlagen, die wenigen beste henden Autostraßen verheert oder auf ' lange Strecken mit Tausenden von Mi- !nen übersät; auch konnte nicht an einen ^gradweise» Transport auf einer wie derhergestellten

mäßig niederkämpfen. In unermüdlichem Einsatz unterstützt die Luftwaffe das schwere Ringen der Infanterie- und Pan zertruppen. Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerverbände nehmen die auf neue Stellungen zurückgehenden roten Trup pe)!, unaufhörlich unter Bomben- und !Kalatsch und mit der Besetzung von Pro letarskaja war die letzte große Bahnlinie zur Kaspischen See abgeschnitten, der Kampf um den Kaukasus zugunsten der Achsentruppen entschieden. Gleichzeitig war auch Stalingrad von Süden her

trotz verzweifelter Gegen angriffe nicht imstande, das Vordringen der deutschen und rumänischen Infante rie aufzuhalten. An der Terek-Front ver suchten die Roten nach heftigem Vorbe reitungsfeuer mehrere Vorstöße, die jedoch mit schweren Verlusten im deutschen Feuer zusammenbrachen. Auch südwestlich Kaluga, nordwestlich Medyn und im Räume von Rschew sind alle Kampfunternehmungen der Noten mit schweren Verlusten für die Angreifer ge scheitert. An der Wolchowsront erzielten die deutschen Truppen

im Überraschungs angriff örtliche Erfolge; die sowjetischen Stellungen wurden auf einer Strecke von rund 600 m zerschlagen, mehrere Kasematten und Feldbefestigungen des Gegners zerstört. Vor 6er Entscheidung Berlin, 16. — Die Schlacht um Stalingrad tobt mit unverminderter ! Wucht in allen Abschnitten weiter. Nach den entscheidenden Erfolgen der letzten 24 Stunden haben die Angreifer die Sperrgürtel endgültig überwunden und ! stürmen nunmehr die einzelnen Vertei digungsanlagen, die von den Roten im letzten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1916
Umfang: 8
Veite v fchusie der Bozen-Grieser Roten» Kreuz.Woche mög lich, Wiederholungen deS wit so glänzendem Er» folge vorüberpegangenen Märchen FreilichtspieleS anordnen zu können. Die erste dieser Vorstellungen findet Dienstag, den S. Mai, um 6 Uhr statt. Zu dieser Vorsührung haben Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen Zutritt. Eigene Schülervor- fiellungen finden Mittwoch, den 10. und Donners tag, den 11. v. im gräflich Toggenburg'fchen Garten Patt. Elftere ist sür die Schüler uvd Schülerinnen

anruft. Der Statthalter spendete 1000 Kronen; weitere Spenden la fen ein. Ein Teil des großen Schadens wird wohl durch Versicherung gedickt. Die ganze Marktgeweinde Matret war mit 1,380.000 Kronen versichert. Dazu kommen roch die Versicherungssummen sür Mühl- tachl M 't 1520 000 Kronen. Ztrhvvg der Gevinste der Kote«- Krevz Woche. Am Montag nachmittags hat in dir von der Finanzbehörde vorgeschriebenen Weise die Z'lkung der Gewinste der Künstler-Lotterie der Loztn. Grieser Roten Kreuz Woche

stattgesunden. ES gelanptkn 300 Trtffer zur Verlosung, darunter ein auf 5000 Kronen geschötz^S Madonnenbild von Prof. von Des;egge?, Wiedenhof??, Moroder-Lusen- Tiroler VolkSvlütt berg. Alban Stolz usw. Die Gewinste sfind gegen AuSfolgung der numerierten Trefferlose in der Zentralstelle der Roten Kreuz-Woche, Laubengaffe 30, 2. Stock, zu beheben. Tod für» Vaterland. Am KarsamStag abends, zur gleichen Stunde, zu welcher in allen Kirchen die Auferstehung Christi gefeiert wurde, fand der Einjährig-Freiwillige

, während eS jetzt von der Entente unter- stützt wird. Italien war und ist bloß eine Ko- kotte. Wie festgestellt wurde, führten die Franzofen und Engländer unter Verletzung der Roten. Kreuz-Flagge die Beförderung der serbischen Truppen bisher ausschließlich aus Lazarettschiffen durch, um die Torpedierung durch V-Boote zu vermeiden. Nach einer Meldung auS Saloniki sind dort 20.000 Serben gelandet. AuS Athen wird gemeldet, daß Florina von den Franzosen besetzt wurde. Florina liegt südlich von Monastir auf griechischem Gebiet

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 10.11.1916
Umfang: 6
abgeschlagen. Au der Strumafrovt find lebhafte Vorfeldkämpfe. Wien, 2. November. (Sing. 9.20 Abends.) Amtlich wird mrlautbart. Oestlicher Kriegs schauplatz: Erzherzog Karl-Front. Im Räume Böröstorovy (Roten Tnrwpaß) machten wir weitere Fortschritte. Die südlich und südöstlich Brasso (Kronstadt), auf feindlichen Boden kämpfeudevösterreichisch-ungarischenunddentscheu Truppen schlugen rumänische Angriffe ab. Ja der südlichen Bukowina und im Capal- Gebiet find erfolgreiche Vorfeldunternehmungen. HeereSsrout

an, sie wurden überall zurückgeworfen. Dem Feind nachstoßend, ge wannen unsere Truppen südöstlich Böröstorovy (Roten Turm) Paffes uud südwestlich Predeal erneuert Gelände. Au der siebeubürgischeu Ost« front uud in den Waldkarpathen war die Kampstätigkcit gering. Front des bayerischen Prinzen: An der Bistrzyca uud SolotwiuSka waren Borfeldkäwpfe. An der Narajowka ver suchten die Raffen in sieben Maffenstößen die am 30. Oktober an unsere Verbündeten ver loreneu Stellungen zurück zu gewinnen; alle Anstürme

Predeal und südöstlich des Roten Turm - Paffes gewannen wir erneut Gelände. Wir machten über 350 Rumänen zu Gefangenen. Am Balkan siud keine Ereignisse von be sonderer Bedeutung. Wien, 4. November. (Eing. um 6.00 Abends.) Amtlich wird verlantdart. Oest licher Kriegsschauplatz. Heeressront Erz« Herzog Karl. Der Feind setzte in der rördlicheu Walachei seine Angriffe fort; von der Rück eroberung der Grenzhöhe Rokca (im Räume südöstlich Brasso) abgesehen, hatte er nirgends Erfolg. In deu Kämpfe» um eiue

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