im Aufstandsgebiet gegen den spartakisttschen Terror in den Generalstreik getreten. Düsseldorf von Reichsmehrlrnppe» beseht. Düsseldorf, 31. März. Der Bollzugsrat, der in der vei Nmgenen Nacht vertrieben worden war, ist wieder eir gesetzt worden. Die Sicheryeitswehr hat heute das Ra Haus, das Ständehaus und alle öffentlichen Gebäude b< setzt. Die Roten Truppen sind heute abgezogen. Die Reichswehrtrupven im Industriegebiet. KB. Berlin, 29. März. Wie das „Achtuhr-Abendblatt mrs Münster meldet

. (Die ihr rieft, die Geister all — usw. Die Schr.) Ein Ultimatum^ a»u di^ Rote Armee. Berlin, 29. März. Eine offizielle Wolsf- meldung besagt: „Da die Regierung überzeugt ist, daß die Unabhängigen jeden Einfluß aus die Massen verloren haben, hat sie sich nunmehr entschlossen, energische Maßnahmen zu treffen. Falls die zurzeit in Mühlheim gepflogenen Ver handlungen zu keinem günstigen Ergebnisse führen sollten, wird beschlossen, der Roten Armee ein ganz kurz befristetes Ultima- t u m zu stellen

mit der Bedingung, daß, falls bis Dienstag die Rote Armee nicht freiwillig die Waffen niedergelegt hätte, der konzentrische Einmarsch der Reichswehrtruppen in das ganze Gebiet von Rheinland und Westfalen erfolgen würde. Belgisches Ultimatum an die Rote Armee. Pariser Blätter berichten von einem Ulti matum an die rheinische Rote Armee, da in der. Nähe der Festung Blücher auf dem linken Rheinuser, die von belgischen Truppen besetze ist, mehrere Granaten der Roten Armee ein schlugen. Daraufhin sandte

der Kommandant der Festung einen Parlamentär nach Duis burg mit dem Austrag eines Protestes in Form eines Ultimatums. Der Kommandant der Roten Armee erklärte, daß die Beschießung irr tümlicherweise erfolgt sei und ordnete unter Entschuldigung die sofortige Einstellung des Feuers an. Revision des Versailler Vertrages oder — Bolschewismus? Mailand, 28. März. Der „Corr. della Sera' bringt einen Artikel über die politische Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber den Ereignissen im Nuhrgebiet

der; heiligen Zeremonien, gelungene Passion, Fürbitten, Ent-^ hüilung und feierliche Verehrung des heiligen Kreuzes^ 3/^9 Uhr die Messe „mit den vorgeheiligten Opfergaben',/ Prozession. Aussetzung des Allerheiligsten im 'Heiligem Grabe und Vesper. Nachmittags halb 4 Uhr Trauermette und Laudes des nächsten^ Tages, ungefähr Uhr Karsreitagk-Pro- zession durch die Stadt. Abends 8 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. . karsamskag: Früh 7 Uhr: Feuerweihe. Ostergesang und Weihe der Osterkerze, die zwölf Prophezeihungen

, wird vermißt. Er hatte eine Urlaubs reise nach Halle angetreten. Man befürchtet, daß er bei den dortigen Unruhen ums Leben gekommen ist. (Der Vesuv in Tätigkeit. Aus Neapel wird gemeldet: Der Vesuv ist seit einigen Tagen wieder in Tätigkeit. Dunkle Rauchwolken steigen viele Meter hoch enijior. die besonders während der Nacht, oft vom roten Feuerscheine beleuchtet, einen schaurig schönen Anblick^ bieten. (Furchtbarer Wirbelst.urm in Nordamerika.) Dem „Secolo' gehen Nachrichten aus Amerika

im Inseratenteil. (Wiederherstellung 'der Verbin dung, mit Nikolsk-Ussurisk.) Der österreichische Gesangenendienst in Bern teilt. dem Bozner Roten Kreuzamte mit, h!aß» . di? zugunsten der Kriegsgefangenen in Sibirien arbeitende Mission des internationalen Komi tees vom Roten Kreuz die Verbindung mit Nikolsk^Ussmisk wiederhergestellt hat, daß drs Lebensbedingungen der Kl?iegsgefangene» im russischen Lager Nikolsk besser geworden, die Gagen wieder ausbezahlt werde« und die neuen Behörden den Kriegsgefangenen gut

der Leitung der Roten Armee sind in den Kämpfen der Vor woche bisher als Beute eingebracht worden 5 Geschütze, 6 Minenwerfer, 3000 Gewehre, 20.000 Schuß Munition, 200 Pferde, 200 Lan zen und viel Bagage. Alles in allem also schlechte Nachrichten. »WtllklM. Ausnahme des Referendums in die Tiroler Landesverfassung. Die Tiroler Landesregierung und der Landesrat haben folgende Beschlüsse gesaßt: „Die Tiroler Abordnung, bestehend aus den Herren Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Stumpf, Landeshauptmann

diesen Zuständen schreibt der „Vecerni list': „Wohin segeln wir? In Südslawien ist alles auf den Kopf gestellt worden. Protektion da, Protektion dort, nirgends ein Schamgefühl; anstatt vorwärtszustreben, machen wir Rückschritte. Die Hundspeitsche wird demnächst in Südslawien wieder eine große Rolle spielen.' Vle Lage in Deutschland ist nach wie vor unklar. Im Ruhrgebiet wird zwischen den Reichstruppen und der roten Armee andauernd heftig gekämpft. Inzwischen hat sich in ! administrator unter Fürstbischof Karl

körperliche oder nervöse Zustände erklärt größer geworden ist, daß die Zahl der TM. den Straßen Berlins nicht nach Tausenden «»M daß das Standrecht nicht in brutalster Weis»? Anwendung gebracht wurde.' 'W Jer Aman einer MM. Vi« Leiden «nserer Gefangenen in Sibirien. Der kürzlich aus russischer Kriegsgefangenschat heimgekehrte vr. mecl. Grund Josef machte M gende Aussagen: Am 30. Oktober 1919 Petropawlowsk von den Roten Truppen eiM nommen. Am 31. Oktober früh bin ich und dj, meisten der vorhandenen