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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.09.1914
Umfang: 12
und Tag bis zum Höchstaus- \ itt a ß e von 2 Kronen zu gewähren. . So kann jeder, auch der Minderbemittelte, in diesen Taget: der Not und der Bedrängnis unsere in teuren Vaterlande und dessen heldenmütig kämpfen den. Söhnen unschätzbare Dienste leisten. Um die Uebernahme zu erleichtern und zu ver einfachen^ werden jene, die Wiedergenesende und Verwundete, wobei es sich naturgmäß nur um Fälle leichteren-Grades bandeln kann, in volle Pflege übernehmen wollen, gebeten, dies der Kanzlei des Roten Kreuzes

anzugeben wäre, wann und wo die Stücke van bevollmächtigten Amtsper sonen des Roten Kreuzes abgeholt werden können. Wer geliehene Stücke nach Friedensschluß wieder zu erhalten wünscht, wolle dies eigens deutlich vermerken. In vielen Gemeinden ivird es sich empfehlen, zu diesem Zwecke eine Sam- melstclle für derartige Spenden zu errichten, deren Verwalter alles Zweckdienliche zur Uebergabe an die .Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck zu veranlassen hätte. Alle Sendungen an das Rote Kreuz

auch wir. Eure Abgeordneten, an euch we, herzliche Litte, neuerdings eure Hand zu öffnen und alles das, was zur Pflege und War tung von Verwundeten und Kranken gehört, dem „Roten- Kreuze" zu spenden oder, wenn es sich dazu eignet, doch we n i g st e n s lei h weise zu ü b e r l aff e n. Vorzüglich denke man aber dabei, j um von Geldspenden nicht weiter zu sprechen, an die Widmung von Bettstellen, Trabteinsätzen und Matratzen, Kissen, Bettdecken und Federbetten, Bett- und Leibwäsche, Schlafröcke, Taschentücher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 18.07.1919
Umfang: 14
nen. Die Wahlen.werden Verhältniswahlen sein und nach Listen bezirksweise durchgeführt wer den. Die Abstimmung soll nach dem Grundsatz? j des dreifachen Skrutiniums erfolgen. Das Kinderelend in Mitte'eqropa. Die furchtbaren Folgen der Hungerblockade werden jetzt allmählich auch in England bekannt. Das Elend der Kinder, namentlich im östlichen 'Europa, wird auf Grund der Mitteilungen des Internationalen Roten Kreuzes von M. P. Wil- locks in einem englischen Blatt geschildert: „Der Hungertyphus

oder Reis. Die K'nder, die hier noch ! am Leben sind, können nach dem Bericht der Aerzte kaum noch auf ihren Beinm stehen und sehen mehr wie traurige Gespenster, als wie menschliche Wesen aus. Im Balkangebiet kom men nach den Mitteilungen des amerikanischen Roten Kreuzes die Flüchtlinge in Schgren zu den Rettungsstationen, Frauen mit ihren toten' Kindern auf dem Arme, junge Mädchen, die vor Hunger wahnsinnig sind, und Kinder, die nur noch lebende Skelette darstellen. Unter der Hun gersnot leiden ebenso

Rumänien wie Serbien, Montenegro wie Albanien und Bosnien. In Armenien, Syrien und im Kaukasus gibt es eine halbe Million vaterloser und hilfloser Kin der. Die Pocken wüten in Konstantinopel unter dem Nachwuchs. Alle diese Dinge sind Tatsachen, furchtbare Tatsachen, die von den Behörden des Noten Kreuzes, von neutralen Kommissionen, die aus Aerzten und Gelehrten bestehen, von unseren eigenen Offizieren gemeldet werden. In Ost- und Mitteleuropa — aber auch in Teilen von Italien — herrscht Hungersnot

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 18.08.1921
Umfang: 12
da; Land Tirol. Das amerikanische rote Kreuz, das seit langem bemüht ist. die Notlage, insbesondere Wiens, in reichstem Ausmaße -» lindern, hat seine Fürsorge, die sich in erster Linie aus Kmderwohkfahrtspflege und Heilmittelbeschaffung für Spi- täler udgl. erstreckt, nun auch auf Tirol ausgedehnt. Es ist ein Verdienst der Gattin des vormaligen Bundes kanzlers, Frau Sophie Mayr, daß sie die Wiener Geschäfts stelle des amerikanischen Roten Kreuzes, unter Schilderung unserer Verhältnisse bewog

und die Tiroler Spitäler wurden mit zwei Waggons- fvertvollster Medikamente und heute unbezahlbaren Hilfsar- tikeln für die Krankenpflege bedacht. Der bereits im heurigen Winter veranstalteten Wollaktion des amerikanischen Roten Kreuzes, durch welche 1500 Kinder Tirols mit warmspendenden Wollsachen beteilt werden konnten, folgt nun eine zweite Aktion, für welche die Wolle bereits eingelangt ist. , Alles in Allem stellt die Hilfe der amerik. Gesellschaft eine Leistung dar, welche Tirol, durch Auslandsgaben

, einen Vertreter nach Tirol zu entsenden, um an Ort und Stelle die dringendsten Bedürfnisse des Landes kennen zu lernen. Herr Admiral H ö h n e l hat diese Aufgabe in einer sür Unser Land höchst erfreulichen Weise gelöst, da alle Institute, Waisenhäuser und sonstige Fürsorgeanstalten Tirols, welche ja einer Besichtigung unterzog, — es waren über 30 — vom Amerikanischen Roten Kreuze reichlichst bedacht wurden. Der Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze sür Tirol, an den alle Sendungen ergingen

nicht über mäßig verwöhnt, doppelt dankbar empfindet und die geeignet /ist, den Tiroler Landesverein vom Roten Kreuze in seiner icharitativen Tätigkeit, die der Bevölkerung des Landes zu Gute kommt, ans das Wertvollste zu unterstützen. Warnung vor Anwerbern! In letzter Zeit scheint von unkontrollierbarer Seite das Gerücht verbreitet zu werden, daß Kemal Pascha in Ber lin und München und anderen größeren Städten Werbestel le» für seine Armee errichtet habe. Das trifft absolut nicht zu und es müsien

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.08.1916
Umfang: 4
Erlös infolge der Freigebigkeit der Künstlerin der allgemeinen Kriegsfürsorge zufließt. Aus gelbem Karton sehen wir eine am Bette eines Ver wundeten oder Kranken sitzende Pflegerin mit der Binde des Roten Kreuzes am linken Arme. Während die Hände mit Wäschenäharbeit beschäftigt sind, ist der Kopf dem Bette zugewendet und sieht das Auge sor gend arrf dasselbe. Die fein ausgeführte Zeichnung Dt von Frl. L. Bauernfeld her und wirkt ergreifend. Auch diese Karte stammt aus der Wagner'schen Uni versitäts

! Meine Familie hat durch dem Schwi- zer Rotkreuz gekannt, daß mein Vater, Oberstleutnant Favre, befehligend dem 221. Infanterieregiment, den 22. August 1914 zum Col de Samte Marei tod ge worden. Ich werde Ihnen dankbar sein, diese (mitfol gender Kranz) Krone auf sein Grab niederzulegen. Mit meinem ehrerbietigen Danken Fliegerleutnant Favre". Dem Wunsche des Sohnes, dessen Brief jeder Mache unverdächtig ist, wurde entsprochen und ihm durch Ver mittlung des Roten Kreuzes folgende Antwort zuge stellt

. Die Schreibseite ist M einem breiten roten Streifen geziert. In der tin^n oberen Ecke prangt der von einem rotweisen KreM^' nmgebene Tiroler Adler mit der Inschrift „Den Krie gen Tirols 1914 1916". Die Karte hat das Gute, daß sie sowohl auf der Adreß- als auf der Rückseite sehr viel Raum zum Schreiben läßt; sie wurde in der Mgner'schen Universitäts-Buchdruckerei hergestellt und kostet 10 Heller. Der Erlös ist für die Kriegsfürsorge in Tirol bestimmt. Anders stellt sich eine Künstlerkarte dar, deren ganzer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1918
Umfang: 4
hervor, daß der Ver treter des schwedischen Roten Kreuzes sich über dre Sage und namentlich Ernährung der russischen KrreasgefaW nen in Deutschland sehr a b f ä l l t g geäußert hat. HaO mann Wennerström erklärt nun, daß der Ausrager-v russischen Blattes den Inhalt der Unterredung volM- wen falsch wiedergeaeben habe. Er habe in seiner Unv haltnng mit dem Petersburger Journalisten diesem w und deutlich erklärt, daß, wenn die russische osten« Meinung sich genau über die wirkliche Lage der ruß schen

Kriegsgefangenen in Deutschland und Oesterreich ® formieren will, sie einfach die amtlichen Berichte schwedischen Roten Kreuzes an das russische Rote K zu lesen braucht. Die letztgenannte Behörde habe « die erwähnten Rapporte geheim gehalten, weil aus och schwedischen amtlichen Berichte hervorging, daß die rüg scheu Kriegsgefangenen in Dentschland und Oesterrm durchaus gut behandelt werden. Der sinanzwirtschafMche Verkehr mit Rußland. TC. Zürich. 11. Mai. Wie „Havas" aus Moskau meM teilte der Bolkskommissär

außer k finanziellen Frage die unverzügliche Erledigung k Frage der Kriegsgefangenen, die Einstellung k Bewaffnung und die Auflösung der neugebildetw Truppenteile, sowie der Besatzungen von Moskau anderen Städten. Die russischen Kriegsgefangenen in Dentschland. TC. Stockholm, 10. Mai. Die „Djelo Narod^ veröffent lichte neulich eine Unterredung mit dem Mitglied M schwedischen Noten Kreuzes Haüptmann Wennerstrm der die russischen Gefangenenlager in Deutschland beW hatte. Aus dieser Unterredung ging

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1936
Umfang: 6
, vom Innsbrucker Hilfsausfchuß für Spanienflüchtlinge bewirtet zu werden. Wegen der großen Anzahl der Flüchtlinge — es ist dies der größte Transport, der bisher durch Innsbruck kam — stellte sich Magistratsdirektor Dr. F a n k h a u s e r be reitwilligst in den Dienst der guten Sache und bewirkte, daß zur Labung der Flüchtlinge städtische Iugendfürsorgerinnen, Amts- diener des Stadtmagistrats, Samariter der Freiwilligen Ret- tungsgesellschast und Mitglieder des Roten Kreuzes ausrückten. Unter den freiwilligen

10.5 bis 11 Millionen Mann. Kürzlich rühmte die Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiete der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich gelassen habe. Sie verfügt heute über min destens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeres motorisierung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee der Weltrevolution augenscheinlich. Eilige Kasemenbauten im westlichen

in die Gebiete westlich von Moskau gelegt wird, wo auch eine Reihe von neuen Flugplätzen im Entstehen begriffen ist. Neue Enthüllungen im Moskauer Prozeß. Moskau. 21. August. Im weiteren Verlauf des am Mittwoch begonnenen Pro zesses gegen Sinojew und Genossen wurden einige aufsehen erregende Mitteilungen gemacht. Aus den Aussagen der An geklagten geht hervor, daß sie auch in der Roten Armee Verbindungen besaßen. Der Angeklagte R e i n g o IÖ teilte mit, daß die Sinojew-Gruppe im Jahre 1932 die ehe malige

. Lissabon, 21. Aug. (A. N.) In seiner Rundfunkmitteilung betonte General Queipo de Llano Donnerstag abends, daß es den Streitkräften der Madrider Linksregierung bisher noch nicht gelungen sei, auch nur eine einzige Abteilung des vorrückenden Heeres der Nationalisten zurückzuschlagen. Am Donnerstag sei es den nationalistischen Truppen gelungen, die Stadt G u a d a l c a n a l in der Sierra Morena einzunehmen. Vor dem Einmarsch der Streitkräfte der Militärgruppe hätten die Roten ein Haus in Brand gesteckt

seinerzeit zur Entlassung und Verhaftung der Staatsbankdirektoren. Ein anderer Angeklagter gestand Einzelheiten über ge plante Anschläge a u f S t a l i n im Oktober 1932 und im Juli 1934 und machte bemerkenswerte Mitteilungen über eine angebliche Militär Verschwörung trotzkistisch gesinnter Kreise in der Roten Armee. Auch der Donnerstag brachte interessante Enthüllungen. Der Hauptangeklagte Käme new kam erneut auf Verbindungen der Sinojew-Trotzki-Organisation mit Angehörigen der frühe ren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1915
Umfang: 8
gestifteten Ehrengrabe beerdigt. Ehre dem heldenmütigen, jungen Kämpfer! (VaterländischerLichtbilderabend.) Der Fremdenverkehrsverein Kufstein beabsichtigte schon früher einmal, seine prächtigen Lichtbilder nach Aufnahmen vom Lichtbildner A. Karg, Kufstein, vorzuführen und das Erträgnis vaterländischen Zwecken zu widmen. Za Gunsten des Roten Kreuzes und der Kciegsfürsorge findet nun am Donnerstag, den 4. März im Egger- Saale ein vaterländischer Vortragsabend statt, bei wel chem außer den ausgewählten

Natur- und Farben aufnahmen Lichtbilder vom Weltkrieg mit erläuternden Worten zur Vorführung kommen, und zwar in 5 Ab teilungen: 1. Beginn des Weltkrieges. 2. Der öst liche Kriegsschauplatz. 3. Der westliche Kriegsschau platz. 4. Die wichtigsten Kriegsereignisse zu Wasser und zu Lande. 5. Unsere Heerführer. Der Eintritt kostet nur 50 Heller. Ueberzahlungen werden dankbar angenommen. Das ganze Erträgnis ohne Abzug ge hört dem Roten Kreuz und der Kriegsfürsorge. Schon aus diesem Anlasse

Kaisergebirge. Und während ich eben noch in Gedanken versunken an der Pfandl- kapelle stehe, singen ein paar junge frische Kehlen im Pfandlhof: „Heimat, o Heimat, bald muß ich dich verlaffen, Frankreich, das böse, läßt uns keine Ruh, Morgen marschieren wir nach Frankreich zu." (Die kaufmännischen Angestellten für das Rote Kreuz.) Der Deutschnationale HandlungS- gehitfenverband, Sitz Wien, überwies dem Roten Kreuze eine Sammlung seiner Ortsgruppen im Betrage von 1200 Kr. Die Ortsgruppe Rew-Aork

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1916
Umfang: 8
Kr. bewilligt wurden. Zur Aus zahlung gelangten 143.983,12 Kr., wogegen 192.262.3H Kr. zurückbezahlt wurden. v!e Xrlegstätlgkelt äer Oelterrelckilcken öeleMckaft vom Koten Xreui. Während der bevorstehenden Rote-KreuKi Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten deS Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbureaus des k. k. Ministerwms des Innern stattfindet, wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen

Roten Kreuzes stehen noch für das Wohl der Armee wr Felde zur Verfügung? 1. Das große Hmchtdepot in Wien (Prater) A't seinen riengen> durch den fast zweijährigen »rieg noch nicht Geschöpften KonÄten; »Meraner ZÄbmg^ 2. je ein großes stabiles Depot auf dein nördlichen und auf dem südlichen Kriegsschau» Platz mit den umfassendsten Materialvorräten sowie 30 große Depotstellen im engeren Kriegsgebiet; ! 3q vierzehn freiwillige Sanitätsabteilungen«, die von einzelnen Landesvereinen des Roten Kreuzes

der Kriegsfürsorge nach Kräften durch Spenden zu stärken und dem Roten Kreuz als Mitglied beizutreten. Bei diesem Anlaß sei zunächst in kurzen Schlagworten auf die Leistungen, die das Oesterreichische Rote Kreuz während dieses Krieges zur Ergänzung der kriegssanitären Borsorgen getroffen hat, und auf die Bedeu tung der Jugendfürsorge hingewiesen. Die Großzügigkeit des Wirkens der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz drückt sich zunächst in der Summe aus, die sie im Sinne ihrer Bestimmung zur Fürsorge

für unsere verwundeten und erkrankten Soldaten ausgegeben hat: Mehr als zwölf Millionen Kronen. Davon entfallen über 6 Millionen für Verbandmaterial und Medikamente. In diesen gewaltigen Ziffern sind die un geheuren Leistungen und Auslagen der Lan des- und Zweigvereine für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuze nicht inbegriffen, welche weit höhere Beträge erforderten. Ueber 900 Vereins-Reservespi-, täler und Rekonvaleszentenheime, Kranken- haltestationen usw. vom Roten Kreuze

entsendet wurden, sind im engeren Kriegsgebiete tätig; ,4. zwei Feldspitäler des Roten KreuG.s, die als Musteranstalten gelten, betreuen oielp Hunderte von Kranken und Verwundeten; 5. drei Seespitalschifse sind vom Rote» Kreuz zu Kriegsbeginn aufgestellt worden; 6. acht mobüe Epidemiespiräler wurden in den letzten Monaten zur Bekämpfung von Seuchen ins Kriegsgebiet entsendet uno drei undzwanzig Epioemie-Laboratorien dienen gleichfalls zur Bekämpfung der Seuchen, was auch für die Bevölkerung

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1914
Umfang: 4
. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1918
Umfang: 4
-Division. Da alle Kosten für das Auto und der eigene Lebens unterhalt in Frankreich selbst bezahlt werden müssen, können nur sehr reiche Damen dieser Division angehören, aber da die Uniform auS Khaki. Hosen und blankem Lederzeug sehr kleidsam ist, sind viele aben teuerlustige junge Mädchen eingetreten. Sie protestierten zunächst hef- tig, weil man sie nur zu Besorgungen in der Stadt ftir höhere Offi ziere sowie für Damen des Roten Kreuzes brauchte, aber als schließlich doch eine Anzahl

. Und kaum hatten die Frauen diesen Wunsch erfüllt und ungeheure Mengen von Strümpfen und Trikotagen > fertig- gestellt, da erklärte auf einmal der Kriegsminister Daker, die Armee hätte soviel Strickwaren, wie sie benötige, die Frauen könnten zwar Weiter arbeiten, wenn es ihnen Spaß mache, aber notwendig sei es nicht mehr. Nun brach natürlich ein Sturm der Entrüstung los. Auch zirkulierten beim Roten Kreuz Gerüchte, daß die für die Soldaten gespendeten Sweater nur zu oft an das Zivil geschenkt oder gar

verkauft würden. Diese Ge rüchte hörte man überall; .die Zeitungen erklärten darauf, sie seien un- waht und nur aus deutsche Propaganda zurückzuführen. Man solle jeden, der etwas derartiges öffentlich sage, sofort anzeigen; denn wer ein solches Gerücht verbreite, sei sicher ein deutscher Spion. Der Andrang zum Roten Kreuz war außerordentlich stark. Aber als Pflegerinnen wurden einstweilen nur ausgebildetc Krankenschwestern angestommen. Um als Helferin anzukommen, mußte man eine reich liche Spende

an das Rote Kreuz entrichten und den Beweis führen, daß man imstande sei, für den Lebensunterhalt an der Front in Frankreich selbst Sorge zu tragen. Riesige Gelder sind dem Roten Kreuz zugeflossen: schon bis zum 1. Jänner 1918 sollen hundert Millionen Dollars ein gezahlt worden sein. Dies Geld wurde teilweise auf etwas eigenartige Weise gesammelt. Als z. B. eiyer der vielen Riesenwohltätigkeitsbasare abgehalten wurde, wurde einfach eine Anzahl von hervorragenden Mit gliedern der Newyorker Gesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1956
Umfang: 16
gegen die Bevormundung Sumatras durch einen nicht aus den eigenen Reihen stammenden Gouverneur gewandt. Auch der -Armeebefehlshaber in Nord sumatra erklärte, daß er das gegenwärtige in donesische Kabinett nicht mehr anerkenne. Gute nachbarliche Hilfe Dieser Tage wurde die Nachbarschafts hilfe des Bayrischen Roten Kreuzes für die In Tirol lebenden Flüchtlinge aus Ungarn abgeschlossen, Fernlastzüge, die vom Bayri schen Roten Kreuz gechartert wurden, brachten u. a. Lazarettausrüstungen, drei Tonnen Medikamente, etwa

fünfzehn Tonnen sehr hochwertige Lebensmittel, 1000 Bet ten und 'Matratzen, Tausende von Decken und Strohsäcken, einen Waggon Stroh, sechs Waggon Kohle, insgesamt rund 2o Tonnen Material. Darüber hinaus konnten 3500 soge nannte Kulturbeutel, jeder im Werte von 150 Schilling verteilt werden. Dazu kommen noch zwei Tonnen Seife und 4000 Tuben Zahnpaste. Die innerhalb von drei Wochen vom Bay rischen Roten Kreuz nach Innsbruck in die große Ausstellungshalle gebrachten Sendun gen erreichen ein Gesamtgewicht

von rund 200 Tonnen. Das gesamte Gut wurd e vom Oesterreichischen Roten Kreuz in pausen losem Einsatz an die im Lande verstreuten Flüchtlingslager verteilt. Nach dem Stand vom 12. Dezember sind in Tirol insgesamt 4545 Flüchtlinge, davon 4282 in Heimen und Lagern und 263 privat unter gebracht. Die Studenten, die Universitäten und die Einigung Europas Die Aufgaben der Studenten und der Uni versitäten bei der Einigung Europas werden in einem Seminar besprochen werden, das der Verband Sozialistischer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
„E m b l a" versenkt. Der Damp fer trug deutlich die Zeichen des Roten Kreuzes. Die Agentur Oft berichtet dazu aus Mar seille, daß dieses Schiff bereits vor zehn Tagen torpediert worden, aber nicht gesunken sei; die Schäden seien in einem Hafen ausgebessert wor den. Deutsche Seeflugzeuge hätten, als die Nachricht von der Versenkung des Schiffes be kannt geworden sei, eine Rettungsaktion unter nommen und den Kapitän und 21 Mann der Besatzung gerettet. Diese neue Gangsterart ist um so empörender, als die anglo

-amerikani- fchen Behörden von dem Auslaufen des schwe dischen Roten-Kreuz-Schiffes und deiner Be stimmung unterrichtet worden sind. (Voll unserem FH.‘Berichterstatter) II. Madrid. 21. April. Wer hätte das in seiner Kindheit je bei Karl May gelesen: In dianer auf dem Kriegspfad in Italien! Das haben wir dem anbrechenden amerikanischen Zeitalter zu verdanken. Die Geschichte ist so: Mister Crnest C h i l d r e s, Nachkomme eines Jndianerstammes, der bereits gegen Buffalo Bill gekämpft hat, ist mit hohen

sein, da die portugiesischen Pressevertreter sich kaum ent halten werden, ihn fremrdlich zu fragen, ob er denn so lange arbeitslos war, daß er auf jenes Stellen- I angeböt in der „Times" schrieb. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General leutnant Vinzenz Müller, Stellvertretender Füh rer eines Armeekorps,. Oberst Joachim Hesse, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Panzer grenadierregiments: Major Helmut Reichel, Batail- lonskommandeur

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