C a s s i n o sind feindliche Kampf gruppen seit längerer Zeit so eingeschlossen, daß ihre Verpflegung mit Versorgungsbomben durchgeführt werden muß. Auch am 4. April warfen Flugzeuge des Feindes Versorgungs bomben ab. Der Gegner versuchte diese Bom ben, die vor seinen Stellungen niedergegangen waren, in grobem Mißbrauch der Einrichtungen des Internationalen Roten Kreuzes durch eine Kolonne von Krankenträgern einzuholen, die die Rote-Kreuz-Flagge mit sich führten und mit Tragbahren ausgerüstet waren. Die Versor gungsbomben
, erzielte einer in fünf Tagen 83. ein anderer in drei Tagen 23 genau kontrollierte Ab schüsse. Wer kann auf 500 Meter Entfernung mit fünf Schuß einen kaum in der Umgebung sichtbaren Stahlhelm treffen? Wer? Für die Scharfschützen ist das, wie wir uns selbst überzeugten, eine Kleinigkeit. Hier erweist sich auch im modernen Kriege die Nütz lichkeit und Zweckmäßigkeit des umfassenden Schieß wesens, das gerade in unserer Heimat eine beson dere Pflege erfährt; Roten Kreuzes durch die Briten und Nord
amerikaner immer häufiger vor. So wurde ein Luftangriff von siesien britischen und nordame- rikanrschen Jagdbombern auf das im Dienste des Internationalen Roten Kreuzes fahrende schwedische Schiff „Embla" gemeldet. Dieses Verhalten der Anglo-Amerikaner reiht sich wür dig den Taten der Luftgangster an, die wehrlose Frauen, Kinder und Greise bekämpfen und da bei selbst die Bevölkerung neutraler Länder nicht verschonen. ötabsgclrcilrr rettete Munitionslager Berlin, 11. April. Als kürzlich in einem großen
- schützenausbildungskompgnien. Mit wissenschaftlicher Methodik, bei denen sowohl die Erfahrungen der alten Ostkämpfer wie eine hochentwickelte Technik Mitwirken, erfolgt die Ausbildung. Alle Soldaten sind bereits im Einsatz bewährt, sie tragen Auszeich nungen. sind feuerfest, mutig, hart, entschlossen und zäh und mit allen Schlichen des Gegners vertraut. Es sind Einzelschützen. Einzelkämpfer, die gerade für Anslo-amerikamsche..Sanitäter Grober Mißbrauch des Roken Kreuzes Berlin, 11. April. Auf den Hängen nordwest lich der Stadt
an? Und dort am engen Platz, kommen dort nicht in breiter Kette die Denkovi Panduri in ihren' grell- roten Röcken und blauen Hofen uns entgegen, die blitzenden Augen unter den verwegenen Dreispitzen? Nein, es ist nur eine Svetlana. die von ihrem Liebsten kommt und jetzt der Ielica und der Biserka die uralte Neuigkeit ihres Geheimnisses anvertraut. Aber bald versinken auch ihre frischen, aufgereg ten Junamädelstimmen in der Dämmerung, die jetzt die Schleier der Nacht um die alten Straßen und Gassen hüllt uud sorgsam