der So wjetunion,— schreibt die „Politisch-Di plomatische Korrespondenz' — nachdem er sich persönlich von den schwierigen Pro blemen die das Land betreffen, Rechnung abgelegt hat, sind gewiß nicht ermun ternd. Der Sendling Roosevelts hat fest gestellt, daß die Bolschewiken von stol zen Vorsätzen beseelt sind, den Kampf ge gen den Nationalsozialismus gründlich durchzuführen, aber er hat ebenso fest stellen müssen, daß die von der roten Ar mee und vom Lande erlittenen Verlu ste geradezu katastrophal
der Sowjets in Stalingrad, beginnt man in London wie der der harten Wahrheit ins Antlitz zu blicken und den bevorstehenden Fall der Stadt samt alleai Folgen für die Roten und für die alliierte Strategie im allge meinen in Rechnunn zu stellen. Der ve kannte Journalist Werth schreibt heute im „Daily Sketch' u. a.: „Wenn Sta- lingrzd fällt, wird damit von selbst dse linke Flanke der Deutschen frei und d>e ezwungen sein, sich läpgi rscheinlich bis Saraiow. wie in'zurückzuziehen.' Ein anderer Beobachter
, in mehrtägiger Verfolgung an dem schnellen Geleit zu bleiben und es zu zertrümmern, eine Leistung, die in der Welt Aufsehen erregt. Die versenkten Schiffe stellen einen sür > den britjsà.MàèàMchMNW; räum där. Die britischen Passagierdamp fer besäßen Einrichtungen, um rund 13.099 Mann nebst Waffen und Gerät sowie weitere erhebliche Mengm Kriegs material und Munition zu befördern. MM KM Zurücknahme der roten Kruppen im Kaukasus vom russischen Wshvmachtsbericht zugegeben Berlin, 29. — Alle Nachrichten
der von den deutschen und slowakischen Truppen geführten Kämpfe und erwähnt nur, in seiner lakonischen Einfachheit und Kürze, die Eroberung einiger strategisch wichti ger Anhöhen. Daß die Lage für die Bol- Ichewisten eine >ehr brenzlige ist, gibt auch der heutige russische Fronlbericht, der von einer Zurücknahme der roten Truppen an der nordöstlichen Kaukasus front und von einem zunehmenden deutschen Druck spricht, unumwunden zu. Die Schlacht um Stalingrad dauert weiterhin mit unverminderter Heftig keit an. Nachdem
deutsche Stoßtruppen, wie gestern gemeldet wurde, an. mehreren Punkten die Wolga erreicht haben, wird heute berichtet, daß die Angreifer von Norden her gegen das Stadtinnere vor stoßen und den Keil, den sie in die roten Verteidigerlinien hineintreiben, immer mehr erweitern. Die Häuserblocks die erst vor kurzem von den Deutschen erobert wurden, sind bereits von den letzten Re sten der Feinde gesäubert. Die Entla stungsangriffe der Sowjets von Norden und Süden her wurden alle von den Deutschen