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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.03.1944
Umfang: 4
Krieges ist dir' rrschüttttstde Stzk» nen Horizont eist« LSuMuSel hoch, stak ' r 1943 mit dem RiiterkreUj fütchtslosigkeit unserer Ge Kreuzes der ftriegsmarine vernichtek. westlich ftirowogra^ l : f,i Uften digk und zwei feindliche Flugzeuge über ISIS in Mainz» ist am d blieben er. tzem Geleit abgeschossen. bei den schweren Kä abgeschossen. Äeutzerungen war 'zu kräftig. Sagte nicht R^mvon's w e n igö r o d 'k a' südlich , A e i S schlngm Sicherun«- der Labour-Adgeordn-te Grey. daß »die schepekowka

^an^der SiÜe ü'nd 'Uöräl zV'einer'wähE teuf Spitze seiner Grenadiere den Heldentod, tischen Bollendung getrieben. Doch wer Das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes sich >m Glauben wiegt, daß dieses Kap,- wurde ihm nachträglich verliehen. ■ tel „Kampfpiethoden des Feindes end- «ww. •. Jtt««» ffi KLL ÄÄr.Ä.Ä M«tz gßk. geboren abschnitt der Ostfront gefallen. Ehrfurcht vor dem Menschenleben als Oder hatten sie gar di« «ine uststütze BAastMg «geschrieben NN SevuNK^^übersehen? M bl«»« DiHAitrpaiifliSna» • Augen

der Jäger halten den Feind be» neue RlfterKreUZirager wird bei ihnen zur imalle zusammenge. und Mit einem Male tag dar AährerHaupkquarlitt, 9. Marz »» Der ^ Muer der Granatwerfer und der Ar- Führer verlieh das Ritterkreuz des Mette ist seinen Reihest. Plötzttch siMst Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant ’JJ} ^llegeln ^oll^um Europa dm StMt- ... .... an: Eendenzen offen e^ennen.' Der Abge» Ver RskdLMtirrlrsNWln'ttTeT ZSkitdt Im Ruitdlunk Sreli«. 9. März — Reichswirtschafts, minister

Handgelenk einest Draht. cmisD», )«»u «siumtiu 'ou/iueue u«n vremo war; lieme espreng» uno Urono» weiykn vei, jjemu »r- führten diesen durch ein Knopfloch des Heldento. Er hat die Verleihung des bomben willkürlich auf Wohnviertel der bietet, daß dieses Gesetz in gleicher Weise Rockes, unter den sie^ eine Eier^ndgra- Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Reichshauptstadt. Die deutschen Luftver- auch nach dem Tode gilt. • NE steckten. Draht Und Sicherungsstift - - teidiaunaskräkte waren durch die Wetter

zu bringen — untere L'n' saa.>JS?(Ä ssssLfcÄ« « «> !|' . . . .. »1(1)1 ubcrfefKn, Ixiß aucf) Sarttet) die bensmittelfendungett an der 'Tagesord- Kandidatur Rooseoelts tl '‘ a - ' - - - - - apparat der R gewaltig, ailch wenn Kricgsmuoigcetls- tomitee zum 26. Jahrestag 'der' Roten «rscheinungen m den USA. sichtbar wer- Armee erließ, hat also einen bitteren den. Die „Peace Now -Bewegung ,st em Beiaelclnnack. amerikanischer Sonderfall und im Gnm- ü 1 Die fixe Gallipoli-Jdee Flugzeugen abzuschießen. standen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1944
Umfang: 8
die früheren zaristischen ab, um den ebenfalls unwissenden »roten Studen- Man wird sich noch der Schauprozesse auch die juristische Abteilung gezählt wird, ten« ein Minimum ihrer minimalen Kennt- erinrern, die in den Jahren vor diesem Krieg, keine erhöhten Lebensmittelrationen geben nisse beizubringen, besonders zur Zelt, als der Jude Jagoda kann. Chef der GPU war, mit grossem Pomp ln Die Bürgerbevölkerung wird von Lenin und DieMoskauer Schauprozesse theatralischer Aufmachung in Moskau lnsze- Trotzki

er die Angeklagten in den Schmutz wjets noch hatten, wurde der Roten Armee würde. Krylenko, der bisherige Staatsanwalt drückte, die fortwährenden Drohungen mit zugewiesen. Dieser Umstand lockte Wyschin- der UdSSR, war seit einiger Zelt in Ungnade Erschiessen sind'einmalig ln der Justizpraxis, ski, das Volkskommissariat für Verpflegung gefallen und wurde allmählich »aus Gesund- Diese Methoden, die so ganz dem blutigen zu verlassen und als politischer Agitator und heltsrücksichten« immer mehr in den Schat- Regime

der GPU und dem ganzen sowjeti- Lektor bei einer der Polltabtellungen einer ten gestellt. Die GPU schlug daher Wyschin- schen System entsprachen, wurden auch vom Armee der Roten einzutreten und somit eine ski für diesen Posten vor. Stalin willigte ein, ZEK (Zentral-Exekutiv-Komitee) und von bessere und reichlichere Verpflegung zu und nun begann Wyschinskis neuer Aufstieg Stalin selbst begutachtet und als erwünscht haben. Der schlaue und gerissene »Lektor« als Generalstaatsanwalt u. oberster Ankläger

angesehen. Das wusste Wyschinski, und des- wartet auch weiterhin ab, was aus dem Rin- aller »Feinde Stalins und der Sowjetmacht« halb gab er sich die grösste Mühe, seinen, gen der Roten und Weissen wird. Wer Sieger bei den zahlreichen Schauprozessen. Dieser Herren, der GPU und der Sowjetmacht, sich bleibt, dem wird er sich auch anschliessen. Aufstieg basierte auf dem Blut der erschosse- als blind ergebene Kreatur zu erweisen. Mit Der Bürgerkrieg ist zu Ende: die Weissen nen Angeklagten

, für die Wyschinski die To- Schmutz, Verleumdung, Drohungen und' sind vertrieben, die Roten haben die Macht desstrafe beantragte. Spott überschüttete er die Angeklagten. Die- f^st in ihren bldtlgen Klauen. Ergo: Wyschin- Andrei Wyschinski, der gegenwärtig 60 ses entsprach völlig der gemeinen Gesin- ski tritt sogleich in die Partei der Bolsche- Jahre alt ist, ist polnischer Herkunft mit nung und dem Charakter Wyschinskis und wiken' ein, nachdem er zuvor feierlich von a nen dieser Nation gegebenen Eigenschaften

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 14.09.1921
Umfang: 12
nicht ohne weiteres zerbrochen werden. Die Mitglieder des Weißen Kreuzes sind schon in allen Räten. Sie fordern sogar die Räte und bekämpfen nur die Ju den darin, welche alles Unheil brachten. Sie sind auch zahlreich in der Roten Armee, so daß ein ho her Führer des Weißen Kreuzes vielleicht nicht zu Unrecht der Hoffnung Ausdruck verleiht, daß zur Zeit der Anarchie, wen?, die großen Betrüger das Weite suchen, beträchtliche Teile der Noten Armee unter wirklichen Führern die christliche Parole an ihre Fahnen besten

gemalt, die im richtigen Zeitpunkt hervortreiben kann. Der richtige Zeitpunkt aber kommt, „wenn ganz Ruhland wieder national denkt und nur mehr aus sich allein baut; wenn die allgemeine Erniedrigung und das Elend eine Einteilung in Bourgeois und Proletarier ausschließt; endlich wenn die Bewegung des Weißen Kreuzes mächtig Fuß gefaßt hat in der Bauernschaft. Der Kampf ist in letzter Linie das Selbstbewußtsein des gesun den Bauerntums gegen die Städte'. Die Formen der Revolution sollen

. Ländlicher Kleinkrieg, gegen den die Rote Armee nicht mehr ankommt oder gar nicht ankommen will, ist ein Beweis für die Wirk samkeit der Propaganda des Meißen Kreuzes. Langsam wie ein Sauerteig wirkt diese Eeheim- organisation, die nie zu fassen ist. weil es in ihr keine Mitgliederoerzeichniss» und keine Provoka- toren gibt. Sie arbeitet mit an der großen Götter dämmerung sür die Verbrechen am russischen Volk. Zum Rücktritt des bayrischem MwiftewriWemen. ^v. Münche n, 12. September. Die ganze öffentliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1937
Umfang: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

Verteidigung er ledigen lieh, quälen ihn und versehen ihn in einen Zustand dauernden Alpdrucks. Er sieht nur mehr Feinde und Verräter. Verschwörer gegen seine Diktatur. Alle seine ehemaligen Gefährten lind getötet. Die angesehensten Führer des Hee res find erschossen. Sogar die Frauen machen dm roten Diktator zittern und auch sie müssen verschwinden und enden entweder im Kerker oder In der Verbannung. Niemand fühlt sich mehr sicher und jeden Lugenblick zirkulieren neue Gerüchte über Atten tate

, den Marschall Blü cher: bisher Oberkominandant im Fernen Osten. Es hieß, daß auch er verhaftet sei und einen Prozeß zu. gewärtigen habe: es scheint dies bis her noch nicht der Fall gewesen zu sein. Nach Marschall Tuchatschewski) ist Blücher jedenfalls der im Ausland am meisten genannte und be kannte Heerführer der Roten Armee. In den Reihen der Sowjetwehrmacht erfreut sich dieser Führer einer ungeheuren Volkstümlichkeit, die weit über jene des Marschalls Tuchatschewski, hin ausgeht. Um Blücher

auf, was ihn schließlich ins Gefängnis brachte. Im Weltkrieg zeichnete er sich als Frontsoldat mehrfach aus, wurde Unteroffizier und so schwer verwundet, daß er als kriegsuntauglich aus dem Heer entlassen werden mußte. So wie für die meisten roten Heerführer, be deutete die bolschewistische Revolution von 1917 für den damals 28jährigen Berlin, 15. Juni. Die. Presse veröffentlicht weitere zahlreiche Kom mentare zur Lage in Rußland und verweist be sonders auf die Gefahren, die den übrigen Län dern daraus erwachsen

. >liche und wildbewegte Laufbahn. Blücher stellte Im Poslawskijpunkt hat eine Bande aus acht sich der kommunistischen Partei als militärischer Führer zur Verfügung. Er wurde sofort mit hohen Kommandostellen betraut und hatte das Glück, in den Kämpfen gegen die weißrussischen Armeen fast immer erfolgreich zu sein. Schon im Jahre 1918 erhielt er sür seine Leistungen als erster Sowjetbürger den Orden der Roten Fahne. Nach der Vernichtung der Wrangelarmee wurde Blücher 1921 mit dem Oberkommando

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
nehmen am religiösen Leben, und schließlich halten sie das religiöse Leben selber für etwas, was in zweiter Linie steht — zwar nicht theoretisch tun sie das, aber praktisch. Und — das ist die ernste Frage — sind wir nicht alle ein wenig an- gesteckt oon dieser VerwelUichung? Jeden falls haben wir alle Grund, zuweilen traft- sich prüfend darüber nachzudenken. Augustin Wibbelt. Rote Armee und Kreml Spannungen zwischen der Sowjetregieruna und der Roten Armee sind in der letzten Zeit fast

be deuten. Don nationalistisch - antibolschewistischen Tendenzen in Kreisen der Armeeführung kann schwerlich die Rede sein. Die Spitzen der Roten Armee sind aller Wahrscheinlichkeit nach genau so Repräsentanten der roten Ge waltherrschaft wie Stalin, Kaganowitsch und die übrigen Kreml-Leute. Tatsächlich aber waren wohl Spannungen zwischen be stimmten Armeekreisen und der Stalin- Clique vorhanden. Spannungen rein macht- politischer Art, wie sie sich bei einem volks fremden Regime

zu sein. Zunächst wurde der zu mächtig gewordene G.V.U.-Cbef Jagoda zu Fall gebracht. Die Einsatzbereit schaft der Roten Armee mußte Stalin bei der Beseitigung Jagodas und der weitgehenden Personalbereinigung innerhalb der G.P.U. sehr willkommen sein. Die G.P.U. ist heute unter Jeschow. einer blind ergebenen Kreatur von Stalin und Kaganowitsch, mehr denn je ein gefügiges Organ des Kreml. Nunmehr ist der Augen blick gekommen, die zu groß gewordene Selbständigkeit der Roten Armee zu be schneiden

. Dies ist der Sinn der Maßnahmen vom 11. Mai. Tuchatschewski war einer der fähigsten Köpfe in der obersten Armeeleitung, ein Mann von einem gefäbrlickien politischen Ehrgeiz, welcher der Stalin-Clique auf die Dauer als zu unsicher gelten mußte, um ihn in einer der ersten Kommandostellen der Roten Armee zu belassen. Außerdem war er durch Aussagen Radeks im letzen Trotzkisten- Prozeß belastet. Auf die „Grippe', die ihn hinderte, an den Londoner Krönungsfeierlich- keiten teilzunehmen, ist rasch seine politische

vor allem beabsichtig sein, die persönliche militärische Kommandogewalt, die in der Hand entschlossener Offiziere der jetzigen Regierung vielleicht in Zukunft ein mal gefährlich werden könnte, aufzulockern. Die politische Kontrolle eines Militärrates ist leichter möglich als die einer einzelnen mit hoher Befehlsgewalt ausgestatteten Persön lichkeit. Die Stalin-Clique hat offenbar nickt die Absicht, die Vereinigung höchster Macht vollkommenheit in wenigen Händen, wie sie sich bei der Entwicklung der Roten Arme

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, mit dem Genossen Trozkys bekannt wird und dann, mit verschiedenartigen revolutionären In struktionen sowie Vollmachten versehen, nach Lugansk zurückkehrt, um die „Grundlagen des Bolschewismus' noch systematischer durchzuführen. Während des zu jener Zeit wütenden Bürgerkrieges, erscheint bereits Woro schilow als revolutionärer Aktivist. Er nimmt in dem Bürgerkriege regen An teil, indem er sich Moskau für die Orga nisation von Abteilungen der Roten Armee, von Bauernaufständen sowie für die Vernichtung

ihn für einen stumpfen Menschen, der zu keiner Ichaffenden Arbeit fähig war, dafür aber sich durch eine beson dere, angeborene asiatische Schlauhei auszeichnete. Lenin hat »in diesem Sinne mehrmals seine engere Umgebung ge warnt. Hier in Zaritzyn fängt die Freund schaft zwischen Stalin und Worojchilow an. Ohne militärische Begabung und ohne die nötigen militärischen Kennt nisse. haben diese beiden roten Befehls- L O IVI IVI ^ k? C l/X I_ ^ I1^l_I^I^ Capitale L. 700,000.000 Riserva L. 1b0.000.000 Haber

eine außerordentliche Grausamkeit egenüber der friedlichen Bevölkerun i ^aritzyns an den Tag gelegt. Sie jagten sie gewaltsam mehrere Mal als Kampf kraft erster Linie ins Feuer, während die zweite Linie von Mit Gewalt mobi lisierten roten Soldaten und die dritte Linie aus Rotgardisten gebildet war, die ausgiebig mit auf die ersten beiden Li nien gerichteten Maschinengewehren aus gerüstet waren. Ende 1918 wurde Woroschilow von der Welle der Revolution auf oen eines Befehlshabers einer roten Abtei lung von 65.00V

mit seinen Nebenbuhlern — öffnet sich Woroschilow, als dem alten Freunde des roten Desposten, der Weg zu höchsten mi litärischen Posten. Stalin, der sonst nie mandem Vertrauen entgeq«nbringt. oer traut dennoch Woroschilow. Er weiß, daß Woroschilow ihm blind ergeben ist, und übergibt ihm daher die rote Armee, er nennt ihn zum ältesten roten Marschall, während er ihm jetzt die Rolle eines Be fehlshabers des äußerst wichtigen nördli chen Abschnittes der Ostfront zuteilt, oknc dabei in Betracht zu ziehen, daß ein sol

cher „hausbackener Stratege' dieser au< zerordentlich komplizierten und verant wortlichen Aufgabe kaum gewachsen sein 'ann. Nicht weniger interessant ist die Bio graphie des anderen roten Marschalls ^Sudenny. Während des Weltkrieges war er Wachtmeister In einer Schwadron ei nes kaiserlichen Kavallerieregimentes. Ludenny war der Schrecken der Schwa dron. Er verfügte über eine große Kör. perkraft und schlug die Soldaten auch für das kleinste Vergehen, obwohl der Kom mandant der Schwadron es ihm oerbo

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
des amerikanischen Roten Kreuzes, Ketbes. bezeichnet die Behaup tungen der britischen Provagandn, wonach die für das französische Pols geschickten Lebensmit tel und Medizinalien von den Deutschen be schlagnahmt wiirdens als falsch und »erlcumdc- risch. Hethes wird hierüber am koimnenden Dienstag am 17.:in Uhr im Pariser Sender sprechen Perfektstes frmnüsifches Handelsschiff M a d r i d. 22. Februar. IHN Meilen vor Pasajcs. außerhalb der spani schen Gewässer. wurde der französische Handels dampfer „Üuivine

an die I 50 verdächtige Personen, die in enger Fühlung- I »ahme mit den englischen Kreisen in Sofia ! standen. ' *** Der türkische Botschafter in Berlin aus seinen Posten zuriickgekrhrt. Der türkische Bot schafter bei der deutschen Reichsreaierung. Hnsrev Eerekc. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Funktionen seines Amtes wieder aus genommen. *** Feier des 23. Jahrestages der Roten Armee. In der ganzen Sowjetunion wurde am 23. ds. der 23. Jahrestag der Roten Armee ge feiert. Die Zeitungen betonen

»nd Car- nicro Johann zu 30 Jahren Gefängnis. Die Todesstrafe an Masotine wurde gestern früh in einer Ortschast in der Umgebung non Belluno vollstreckt. Uebergabe der für beschädigte spanische Kirchen von der deutschen Regierung geschenkten Geräte Madrid. 2t Februar. Der deutsche Botschafter v. Stohrer übergab heute amtlich die von der Reichsregicrung den von den roten im spanischen Bürgerkrieg ver wüsteten Kirchen geschenkten Kultusgerätc. An schließend wurde eine Ausstellung eröffnet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.08.1938
Umfang: 6
luste. Gegenwärtig ist ein wütendes Ar tillerieduell im Gange. Das japanische Kriegsministerium gab eine Mitteilung heraus, die sich mit dem Bericht eines sowjetrussischen Soldaten, der sich den Japanern am Montag ergab, beschäftigt. Nach dem Bericht dieses Soldaten seien die sowjetrussischen Trup pen darauf aus, die Feindseligkeiten aus zubreiten, um die dadurch steigende Chance zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außerordentlich niedergedrückt infolge

berichtet, daß etwa zwan zig Kilometer südlich von Schangfeng au ßerordentlich umfangreiche sowjetrussische Truppenkonzentrationen festgestellt wur den. Starke Artillerie-, Kavallerie- und Infanterie-Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet- Bucht, der sowjetrussischen N-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der ko^-nischen Grenze, bereitgestellt. ^. Paris, 10. August. Außenminister Bonnet hatte gestern bitte lange Unterredung mit dem deut schen Pariser-Botschafter Graf Welczeck

. Die herrliche Abschlußfeier wird neuer dings die Schlagkraft unserer Armee und den von ihr erreichten' hohen Ausbil dungsgrad deutlich vor Augen führen. i> Das Einkreisungsmanöver am Ebro Saragossa, 10. August. Heute bombardierten nationale Flie gerstaffeln neuerdings die Brücken über den Ebro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legio- närsflugwaffe traf wiederholt die Brük- tenköpfe, auf die in .wenigen Stunden Heben Angriffe gerichtet wurden. '^Das Einkreisungsmanöver

in diesem Äbschnitt kann folgendermaßen zusam mengefaßt werden: Die Roten sind in zwei Zangen genommen, eine nördlich der Zone Fajon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des Ebro vorgedrungen find. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig ab gewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Km. verkürzt und die Na tionalen befinden

die Natio nalen 10 bis 15 Km. vor, wobei sie zahl reiche Gefangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Tremp, 10. August. Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusam menfluß des Segre mit dem Noguera Rivagorzana, wo der Uebergang durch das fast völlig ausgetrocknete Bachbett erleichtert wurde, ist fehlgeschlagen. Die Aragontruppen, die in 2 Km. Entfernung vom Fluß eine starke Verteidigungsstel lung eingerichtet hatten, brachten dem Feind eine schwere

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
Artikel In der neuen Num- Roten Armee stattfinden und immer zu reichen der deutschen Reichsgrenze für mer der Wochenzeitung »Das Reich“ dem vom Kreml gewünschten fast hun- sie die Schwierigkeiten überhaupt erst mit der Feststellung, daß England und dertprozentigen Erfolg für den Bolsche- beginnen. Der Sommer dieses Jahres, die USA. bei den Jüngsten,Ereignissen wismus führen, und der weitere Weg von dem sich unsere Feinde die Nieder in einigen Randstaaten Europas Pate ergibt sich dann fast zwangsläufig

, entwaffnet ihre Streitkräfte, er- wie sicher. Aber wer seine Kraft ver- teuer bezahlen mußten, am Ende sogar wtL'Snv n 7eit f l l 22h n Sr o d m zwingt der Roten Armee Durchmarsch- Hort oder nicht mehr gebrauchen will mit . diesem Krieg, wird sich niemals Wissenschaft des Gebrauches von Ze den Menschen, sondern vor dem recht, besetzt die entscheidenden stra- und seinen Posten verläßt, der unter- wiederholen. Niemals werden unsere dnd Kaum. Ich bin weniger geizig auf Schicksal, daß es uns immer

verschärft sich weiter. Major Theo Nordmann gehört zu den mit dem Ritterkreuz und mit dem Ei- “ ei £ c “ ncaen riauung una weicne ° vermessen diese Fntwieldun' Verzweifelte Ausbruchsversuche der vielbewährten alten Schlachtfliegern, chenlaub zuirf Ritterkreuz des Eisernen deS Her ? cns da f geh ° ren ’ die S ° aIscFsreb7^ hart bedrängten feindlichen Fallschirm- die sich auf allen Kriegsschauplätzen Kreuzes ausgezeichnet ist. Und mm 1 “ chl f f sa 6 te . Redewendung vom Sf.Ä* b n ' kJJJL h s 'honihre

ln „ es : n J er j:„ Kraft Her Hprwn rti* Gezeiten seines Ablaufs hervor. Und laub mH Schwertern zum Ritterkreuz militärischen und Marinekreisen. Hierfür Pa HS ÜIUB ilUnaQlfl Standhaftigkeit und Tanferkoit ’ öpr diese Symbole sagen mehr über den des Eisernen Kreuzes an Major Theo musste der ehemahge Kronprinz Umberto ... t o^h o 1 ® 21 Sept. VölkÄt noch JÄt Le Ausgang des f ieges «« ^ ' Paris erhält nur die Hälfte der nor- letzte Entscheidung erzwingen! ^f r unc L verlorener Baum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1937
Umfang: 6
' be- °?n aufsehenerregenden Meldungen engli- io» àr die Ereignisse in der Sowjet- »d w nehme der Kamps zwischen Stalin Ss ^arrischilo« immer greifbarere Formen an. l>>.,.^'Airuch einer von der Roten Armee ge- Devolution werde in Rußland stündlich l °ttet. Bejonders.àrt sei die stalinfeindliche Bewegung in der Ukraine. Auf Defehl Stalins seien Marschall Tuchatschewski und General Du- wonki degradiert worden. Wegen ihrer Verhaf tung werde es vermutlich schon in den nächsten lagen zum offenen Konflikt zwischen Woroschilow

nischen Kommunisten neuerdings einen Schritt unternommen, um einen.Waffenstillstand zu er reichen, doch General Franco hat ihnen geant wortet, daß er den Krieg nur dann einstellen wird, wenn sich die Roten bedingungslos ergeben haben werden. Die Kämpfe an der Madrider Kampffront, die seit Sonntag im Gange sind, haben gestern zu ei nem großen Erfolg geführt. Gestern nachmittags tobten erbitterte Kämpfe. In einem mit großem Elan durchgeführten Angriff, der von Artillerie, Tanks und Bombengeschwadern

—Valencia-Straße erreicht, die für die bolschewistischen Verteidiger Madrids von lebenswichtiger Bedeutung war. Nur dem unge störten Besitz der Straße» der einzigen, die für schwere Lasten benutzbar war, ist der bisherige Wi derstand der roten Hauptstadt überhaupt möglich gewesen. Den Bolschewisten steht jetzt nur noch die Gebirgsstraße über Guadalajare zur Verfügung, die für Massentransporte nicht in Frage kommt. Durch die Besetzung von Vacia-Madrid ist auch Aranjuez endgültig von der Hadtftadt

. Die Tertilfabrik des Marquis del Lario. die die Kommunisten „auf eigene Rechnung' betrieben hatten, wurde während der Eroberung der Stadt von den Roten in Brand gesteckt. Die Bolschewisten ha^en Geiseln mitgenommen, darunter die Tochter des Direktors des Zivilspltals und berühmten Chirurgen Prof. Galver. Eine Stefani-M?ldung aus Màga besagt ^aß die von den Bnlschew''?n dort anq?richteten Verwüstungen noch wesentlich größer seien, als nan ursprünglich befürchtet hatte. K?>n? Straße ''er Innenstadt sei verschont

Jugend eine Protestversammlung ge gen die französische Einmischung in Spanien. Bekanntlich mischt sich Frankreich In Spanien nur zugunsten der Roten ein. Gefördert wird diese Aktion durch die kommunistischen Gruppen unter dem offenen Schutz der politischen Behörden. Doch nach den Wogen der ersten Begeisterung ist diese nunmehr in ganz Frankreich im Abflauen begriffen und wandelt sich sogar ins Gegenteil um. Vor allem beginnt es an Männern zu mangeln, die bereit sind, sich für Kommunisten in Spanien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1942
Umfang: 4
hätten es jedenfalls verstanden, den „Faktor Zeit' mit einer einfachen aber einträglichen Strategie auszunützen, die grundver schieden ist von der komplizierten und unwirksamen der englischen Generäle: Soldaten der Achse seien unübertrefflich an Energie und Opfermut. E»à er«m der RatmeerWe Budapest, 31. — Nach einer Mel dung aus Ankara hat der ägyptisch« Erstminister angeordnet, daß die Küste des Roten Meeres von der Zivilbevöl kerung sofort geräumt , weroe. Jeder Privatverkehr längs dieser Küste

Mit den deutschen siegreich kämpfen. NM M.M MT. i« Sali Berlin, 31. — Das deutsch« Nach richtenbüro erklärt, noch sei zwar keine offizielle Ziffer bekanntgegeben worden, doch köuue festgestellt werden, daß die Sesamllonuage ber im Moual Juli von der deutschen Marine versenkten feind lichen Schiffe sich auf rund «00400 BRT. belSustl ^ .' «Tieg oàev Toà?' Stalins letzter Appell an dle Truppen Roma, 31. — Die roten Armeen^ müssen sich offenbar in einer katastro phalen Lage befinden, wenn die Hilfe rufe

wird. Die Offiziere und die polt tischen Kommissäre, deren Einheiten zu rückgehen, haben von ihrem Vaterland keinen Pardon zu erwarten. Sieg oder Tod — das ist heute das Losungswort der Roten Armee.' Im gleichen Sinne richtete Stalin selbst einen Tagesbefehl an die Truppen, in dem es heißt, ein weiterer Rückzug sei nicht mehr zulässig. Der Tagesbefehl schließt mit folgenden Worten: „Jeder, von ihm bei Smolensk errungenen Sieg über den großen Korsen erhiel er den Zunamen Kutusow-Smolensk. Alexander Newski

se mit 17.000 BRT. und im See^ebiet von Lypern ein britischer Zerstörer schwer beschädigt. Die deutsche Unlerwasserwasfe hak so nigstens mit halben Meldungen über die wahre Lage der Russen an der Ostfront gefüttert wurden, gelingt es nicht, sich in diesem Urwald von Falschmeldungen zu rechtzufinden und sich'ein ungefähres Bild, von der wirklichen Situation der Roten zu machen. Sie haben nur das unbestimmte Gefühl, daß etwas Furcht bares in der Lust schwebt und daß sie von der Propaganda im eigenen Land

war, ist unschwer zu erraten, tische Panzerstellungen erfolgreich bom-^llg der Botschafter Stalins aus dem ? zerspreng bordiert und die Panzer zersprengt. Im Weißen a ihn fragten, ob es Abschnitt von Woronesch schu feind- tende Jäger in Uustkämpfen elf liche Flugzeuge ab. Ver v'Ae EniZastm Roma, 31. — Aus der Lektüre der nordainerikanischen und englischen Zei . _ . —Haus trat, umringte ihn eine ossen begle:- Menge wissensdurstiger Journalisten, die denn wirklich der Wahrheit entspreche, daß die Lage der Roten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1937
Umfang: 6
die In spektoren von Gegnern Stalins um die Ecke ge bracht wurden. In der Umgebung von Ehabarowsk im Fernen Osten haben Bauern wegen des herrschenden Lebensmittelmangeks einen Sturm auf Militär magazine unternommen. Truppen und G. P. U. ließen die Maschinengewehre spielen. Es soll Hunderte von Toten und Verwundeten abgesetzt haben. Die polnischen Zeitungen wollen auch wissen, Litauen sei bestimmte militärische Verpflich tungen gegenüber Sowletrußland eingegangen und werde im Kriegsfall der Roten Armee

den Einmarsch gestatten. Auiü der Schwager Jagodas ist verhaftet worden. Berlin. 11. April. Aus Moskau wird gemeldet, daß auch der Schwager Jagodas. ein gewisser Auerbach, ver haftet worden ist. Flucht ans Bilbao nach Frankreich Durango von den roten Truppen geräumt. H e n d a y e, 11. April. Zahlreiche Einwohner von Durango. die sich bei den nationalen Truppen eingefunden haben, machten die Mitteilung, daß das Städtchen von den roten Truppen vollständig geräumt worden ist. Der von den Roten ebenfalls

geräumte Ort Äxpe ist von den nationalen Truppen besetzt worden. Drei Priester und ein Bürgermeister von den Roten erschossen Saint Jean de Luz. 11. April. An der Madrider Front haben die Roten ihre verzweifelten Angriffe wiederholt, besonoers im Abschnitt Easa del Campo, um dadurch die nationale Offensive gegen Bilbao zum Still stand zu bringen. Die Angriffe wurden mit äußerster Heftigkeit geführt, doch haben die nationalen Truvven dieselben überall zurück gewiesen, den Feind in die Flucbt geschlagen

und ihm Verluste beigebracht, die sich auf mehr als tausend Mann belaufen. Ein ganzes inter nationales Bataillon, welches durch einen blitz artigen Angriff überrascht wurde, ist auf- gerieben worden. Durch die Flüchtlinge, die immer zahlreicher aus Bilbao in Saint Jean de Luz eintrekfen. erfährt man von neuen Gewalttätigkeiten und terroristischen Maßnahncen der Roten gegen die Bevölkerung und einzelne Bürger. Am 10. ds. haben die Marxisten drei Priester und den Bürgermeister d-s Städtchens Cameri bei Bil bao

unter dem Verdachte der Sympathie für die Bewegung des Generals Franco erschossen. Die geringsten Indizien und auch die unkrontollier- ten Eindrücke irgendeines Roten genügen, um Leuts olme jeden Schein eines wenn auch nur summarischen Gerichtsverfahrens der Hinrich tung zuzuführen, welche oft in der Form von Mässenerfchießungen vor sich geht. Rach den Mitteilungen derselben Flüchtlings soll die Regierung von Bilbao beschlossen haben, alle Männer über 43 und alle Iungmänner unter 18 Jahren aus der Stadt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1943
Umfang: 6
Kampsunternehmen der Roten Arnve.' Wenn man auch nochmicht mit Eewib'''' ''jen könne, von welcher Seite die In»».„. ausgehen werde und in welchem Abschnitt, so sei es doch schon möglich, die Schwerpunkte der beider seitigen Vorbereitungen anzugeben. Nach dem Urteil des Artikelschrerbers erwar ten die Sowiets zweifelsohne einen deutschen Angriff im Raum südlich Moskau zwischen Orel und Brjansk. In den Berliner militäri schen Kreisen wiederum herrscht die Ansicht, daß die Russen sich auf einen Angriff südlich

des russischen „Ausschusses für die Befreiung' führte. Die Gründungsver- fammlung des Ausschusses, an ber- mehrere Generäle, über 200 höhere Offiziere und die Vertretungen der verschiedenen, ehemals der Roten Armee angehärenden Waffen- und Trup pengattungen teilnahmen. nahm durch Zuruf einen Aufruf an. in wlchem der Ursprung und die Ziele der antibolschewistischen Freiwilligen bewegung zusammengefatzt werden. Der Aufruf erinnert an da» Terrorregime, die unbeschreiblichen Leiden, des .Volkes, die Zwangsarbeit

seiner Verdienste in dem gemein samen Kamvx der Dreierpakt-MäSte das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern. , Kutscher Fltrgergenerak gefallen Berlin 28. Mat. Der General der Flieger Hoffman» von Waldau, Befehlshaber eines Luftwaffenkom- mandos. fand auf einem Dienstflug tn seinem Frontbereich den Fliegertod. ' General der Flieger Hosfmann von Waldau Sat .sich än maßgeblicher Stelle des Whrungs- stabe» hervörragenda>MM»vste erworben vmd. an'der -Front als vorbildlicher Soldat

, welche von Sowfetfliegern ab- S geworfen wurden, die polnischen Soldaten auf orderte, ihre eigenen Offiziere und Generale zu erschlagen. In dem Aufmf heißt es u. a.: Dis Offiziere und Generale sind eure Feinde! Sie wollen nichts als euren Tod! Soldaten! Er schlagt eure Offiziere und Generale und gehorcht nicht den Befehlen eurer Offiziere! Vertreibt sie aus eurem Lande! Habt den Mut. zu uns zu kommen, zur Roten Armee! Hier werdet ihr sorgfältige und aufmerksame Behandlung finden! Die Kommunisten bleiben

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1921
Umfang: 8
, um Kriegsgefangene für die Rote Garde zu gewinnen. Die Rote Garde war als Truppe neben der Armee gedacht zum besonderen Schutze der Regierung und auch zum Schutze der Revolution. Anfänglich klein wurde sie besonders in Rußland der kräftigste Stützpunkt der Sowjetregiernng. Nachdem der Anfang gemacht war, wurde mit allen Mitteln auf ihren Ausbau hingearbeitet. Während der drei Wochen, die wir auf der Station in Tschitta lagen, hatten wir Gelegenheit, verschiedene neue Formationen der Roten Garde zn beobachten

, die bald an die Semjonoff-Front an der mandschurischen Grenze abgingen oder von dort kamen. Ein Trans port trug nicht wie die andern das rote Bändchen auf der Mütze, sondern sie hatten schwarze und nannten sich Anarchisten. Es war auch ein ganzer Wageu Wiener dabei, Typekräftige Plattenbrüder, die sich in ihrem neuesten Beruf sichtlich ganz wohl fühlten und mit Verachtung von den „Roten', Weichs auf dem Nebengelelse standen, sprachen. In Jschitta selbst war damals das Leben in der Stadt noch normal

, die meisten Geschäfte noch offen. Die roten Kreise hatten besonders gegenüber den tschechischen Gefangenen, die man an allen Stationen sah und die sie als Genossen der Ent entemächte betrachteten, ein starkes Mißtrauen. Die Entwaffnung eines tschechischen Transportes in Jrkutsk, bei der ein tschechischer Soloat dsbei er schossen wurde, war das Sigual zur Erhebung der Tschechen jenseits des Urals und verhältnismäßig rasch war oie rote Herrschaft in Sibirien beseitigt. Es zeigte sich damals, wie armselig

die ersten roten Organisationsformen ausgebaut Waren, wie die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung gegen das rote Regime war, das, freilich so fast über Nacht vor die schwersten Aufgaben gestellt, sie begreiflicher weise nicht meistern konnte. Es ist ein eigenes Kapitel für sich, wie große Städte, wie Jrkutsk, Tomsk und Omsk in dem ersten halbes Jahre Tiroler Volksblatt. regiert, zerstört und in ihrem ganzen wirtschaftlichen Leben fast vernichtet worden waren. Da treffen wir einen Schneider

nicht nur bei den Roten, sondern bei allen anderen russischen Parteien. Koltschak selbst nimmt alle Kräfte zusammen und macht einen kräftigen Vorstoß gegen die Rote Armee, die im Ural steht. Im Süoen Rußlands geht Denekin vor. Zwischen beiden ist der tele graphische Verkehr bereits bereits seine Absicht, um sich aus der fremdländischen Umklammerung zu be freien, daß er sich Denekin unterstellen wolle. Die Offensive hat auch wirklich Erfelge und dringt bis an die Wolga vor. Großer Jubel. Dort bleibt sie stehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
haben, während von den Höhen- aus die Minenexplosionen zu sehen sind, die die Stra ßen unpassierbar machen sollen. Bekanntlich sind die zwei großen Bezirke von Bilbao untereinander mit sechs Brücken in einem Abschnitt von zwölf Kilometern verbunden. Die äußerste dieser Brücken, die Las Arenas mit Portugalete verbindet, ist vorgestern von den Roten auf ihrem Rückzug in die Luft gesprengt worden. Die Basken haben in ihrem Vorsatz, die Stadt bis aufs äußerste zu verteidigen, in diesen Ta gen, in der Meinung, daß der Angriff

überschritten und am linken User nach Besetzung von Basauri den Vormarsch gegen den westlichen Bezirk von Bilbao angetreten. Der eiserne Ring um Bilbao schließt sich immer mehr. Während die verschiedenen Kolonnen, die die Stadt bereits wie mit einem großen Spinn gewebe umgeben, ständig vorrücken und den Wi derstand der Roten niederkämpfen, die jedes ein zelne Haus und jedes Gehöft in eine Festung um gewandelt haben. Indessen haben die „Schwarzen Pfeile' heute die Besetzung von Las Arenas und Eldesierto kon

angelegten Schützengräben, die ini schwe ren Geschützfeuer der Nationalen liegen. Die Havas-Ageutur meldet aus Bayon- ne: „La Voz de Espana' berichtet, daß sechs spanische Dampfer mit Richtung auf Santander von nationalen Kriegsschiffen bei Capovillano ge fangengenommen und in den Hafen von Pasajes eskortiert worden sind. An Bord der Schiffe be fanden sich 3000 Passagiere, zum Großteil Frauen und Kinder, aus Bilbao und Umgebung. Stalin säubert weiter Seine herbslmanöver der Roten Armee. Berlin, 17. Juni

eines politischen Kommis särs der Roten Armee an Michele Smirnow, Mit glied des Politbüros der kommunistischen Partei, vergeben haben. Die „Gazeta Polska' schreibt, daß dem Prozeß gegen Tuchatschewsky bald ein weiterer gegen eine neue Gruppe von Generalen folgen werde. Nach den Generälen kämen die Diploma ten an die Reihe. Wenn Stalin so weiter mache,- sügt das Blatt hinzu, wird er bald nicht mehr genügend Polizisten haben, um Feinde und Geg ner zu verhaften. Um die durch die vollzogene oder noch zu erwartende

, dem jetzt mit den andern — wie die „Prawda' sich ausdrückt — verdientermaßen der „Hundetod der Hunde wider fahren' ist, wurde in derselben „Prawda' vom 21. November 1935 als einer der Besten oon den Be sten', der „Würdigsten oon den Würdigsten des eisernen Bestandes der Kommandeure der Roten Armee' gepriesen. Und in derselben Nummer die ses Moskauer „Regierungsblattes' hieß es von dem Armeekommandanten Jakir, „seine ganze Ar beit habe er der Erziehung der Armee im Geiste der Treue zur Generallinie der Partei geschenkt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
der spanischen Raten durch Ensendung von ganzen Truppenteilen der Roten Armee und massenhafter Lieferung von Waffen, Munition und sonstigem Kriegsmaterial zum Ausdruck kommt, lägt diese Aufgabe Dimitroffs in einem ganz besonderen Lichte erscheinen. Der Plan, die in Moskau befindliche Komintern- Zentrale in eine europäische Hauptstadt zu ver legen, wird von den Soivjetmachthabern schon seit langem gehegt. Die Bor.eile, die sich aus einer solchen Verlegung für die weltrevolutionäre Tä tigkeit der Komintern

heute nach Barcelona, und unzählige russische Militärtechniker und Spe zialisten sind am Werk, um Katalonien zu einer „uneinnehmbaren Festung' zu machen. Die verbrecherischen Jntervenuonen der Sow jets und ihre unabsehbaren Folgen für den Frie den Europas beginnen die Weltöffentlichkeit in steigendem Maße zu beunruhigen. Das Eintreffen von immer neuen roten Truppen an der Madrider Front enthüllt immer mehr den eigentlichen Cha rakter der spanischen Kämpfe als eines Krieges, den die Komintern

wurde in der 4. Minute mit einem zweiten Tor der Gäste beendet. Wieder war Menestrina der sichere Schütze. Erst jetzt gingen Vie Grödner aus sich heraus und belagerten die Roten. Mehr als einmal kam das noch un versehrte Tor in Gefahr, doch Merendi stand wach sam vor seinem Gehäuse. i Nach der ersten Zwischenzeit wogte der Kampf -hin und her, die Verteidiger schienen beiderseits unüberwindbar. Manchmal wurde der Kainpf so gar übermäßig hart. Torlos endete die zweite Spielzeit. Nach Beginn

des letzten Drittels schienen die Grödner entschlossen, unter allen Umständen, koste es, was es wolle, das feindliche Tor zu stür men. Holzner und Mech hatten reichlich zu tun. Da schlenzt Senoner die Scheibe hart gegen das Tor der Roten, Merendi wehrt die unhaltbar scheinende Scheibe ab, doch blitzschnell ist Senoner wieder da, schlägt die Scheibe zurück -- Torl Neues Leben kommt in die Reihen der Hausherren, die nun unbedingt den Ausgleich erzwingen wollen. Ein Weitschuß des Stürmers Walpoth gelangt

der Zaidis als Gottmensch gilt. Schon als Ilm Saud ihn vor ein paar Iahren in die Enge drängte, mußten sich die an der Kon trolle des Roten Meeres interessierten Mächte ernst lich fragen, was aus jenem Land, was aus Jemen und seinen Häfen werden sollte, wenn eines Ta ges der Gottmensch der Zaidis in das Paradies des Propheten ginge. Die feindlichen Brüder Im übrigen wird die neue Etappe der Geschichte Jemens nicht etwa erst in dem Augenblick begin nen, In dem der Imam Jahja gestorben

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