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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1935
Umfang: 6
mühsam seinerseits zusammengebrachten freundliche Aufgabe vielfach im Treben nach Macht Bilderferien an Zigarettengeschäfte, die sie dann und Ruhm vergessen: aber das Gedankengut blieb wieder für 1 bis 3 Mark anbieten. erhalten. » Unter Ziffer S seiner 13 Punkte hat Reichskanz ler Hitler als „einzig möglichen Weg zur prakti schen Begrenzung uferloser Rüstungen eine ki- ' ' Rückkehr zu den Gedankengängen der Genfer Konvention des Roten Kreuzes' enlpfohlen. Er glaubt zunächst nur an die Möglichkeit

einer schrittweisen Abschaffungund - ÄerfemMg. von Kampfmitteln 'and Kampfmehoden,. die ihrem/in^ »ersten Wesen nach im Widerspruch stehen zur, be reits geltenden Genfer-Konvention des Roten Kreuzes. Er wies darauf hin, daß ebenso wie die Anwendung von Dumdumgeschossen einst vetbo ten und im großen damit auch praktisch verhin dert wurde', auch die Anwendung anderer be stimmte? Waffen zìi verbieten und damit praktisch zu verhindern ist. Insbesondere Hitler auf jene Waffen hin, die in erster Linie In Berlin gibt

letzte Dienste gegen den Toten, z. B. Abnahme der Erkennungs marken, der Ausweise, sowie des privaten Besit zes der Gefallenen. Er gewährt Schonung lind Schutz unter allen Umständen den das Heer be gleitenden Sanitätsformationen und den ständi gen Sanitätsanstalten. Zu diesem Zwecke wird auch das allbekannte Schutz- uno Erkennungszei chen des „Roten Kreuzes' (im weißen Felde) ein geführt. Schließlich hat die Genfer Konvention auch die Verwendung der Dum-Dum-Geschosse verboten

, daß ihnen kein „Schwarz-^ arbeite?' ins Handwerk pfuscht. Die bei WinI und Wetter, im Sommer wie im Winter auszu übende Jagd auf Wasferflöhe erfordert nämlil unendlich viel Geduld und die von Fabri! abwassern überaus stark verunreinigten Gewässer! . , der Reichshauptstadt sind ohnehin keine schr er>^ .^Igiebigen Fanggebiete, wies ' Da haben es die „Laternenmänner' schon Uzs^ A- VàzxA Grimeioalds oder de« mit Uebecresten vom vor. Der Grsmder des Roten àeuzes ist der ftanZö- ASr in der Umgebung Bà isch-schwelzerische

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1914
Umfang: 8
. Naterialspenden sind entweder an den näch sten Zweigverein der Ovsterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze oder an das Material spendendepot des Roten Kreuzes in Wien, l- Be zirk, Landskrongasse Nr. l, zu senden. Am 9. ds. sind vom Kriegsschauplatze fol- gende Kranke und verwundete hier eingetrof- fen: Daß die Wiener Bevölkerung, die der Lan deshauptstädte und der größeren Gemeinden der Kronländer in diesen Tagen mit reichen Gaben unserer verwundeten und erkrankten Solldaten gedenkt, ist schon oft

hervorgehoben worden. Aber auch die ländliche Bevölkerung 'pfarr- und Schulgemeinden in den Kronlän- dern) betätigt ihr patriotisches Empfinden durch wertvolle Spendern Das M a teria l sp endend ex ot des Roten Kreuzes (Wien, I., Landskrongasse l), erhält davon täglich die erfreulichsten Beweise. Mit welcher Liebe sind so>'7che^Daben, aus vie- len Kisten und Postpaketen bestehend, gesam melt! Da findet man beim Auspacken nebst vie- en anderen gestrickte Wollsocken, Pulswärmer, Schneehauben. Wadenstutze

aus verschie denen Landgemeinden dem Roten Kreuze zuge teilt. Mit welcher Freude erfüllt es die Funk tionärinnen des Roten Kreuzes, wenn sie im Spendendebot in de rLandskrongasse Kisten mit frischen Giern, wohlriechendem Honig, ausge zeichneter Butter, getrockneten Erbsen, Bohnen und anderem Gemüse, dann Hausgeselchtes und Gebackenes, Aexfel, hausgebrannten Magenbit ter und Kirschgeist für die Roten Kreuz-Spitä- ier zugeschickt bekommen. Diese Svntden werden alle vom Material spendendepot an die Spitäler

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1936
Umfang: 6
. „Jour'! erfährt, der Pilot des in Spanien herunter-' geschossenen Flugzeuges des französischen Ministe-! riums des Aenßern habe erklärt, dasselbe sei im' Gegensatz zu den Behauptungen der Roten von! Valencia nicht von einem nationalen, sondern! von einem roten Flieger heruntergeschosienjnojt 1 , vom internationalen Roten Kreuz befunden, wel cher der Leitung des Roten Kreuzes in Eenfr über die Verletzung der Exterritorialität der, finnländifchen Gesandtschaft d.urch die roten. Madrider Behörden

. Sie schreibt u. a.: „Wir besitze» das vom italic- nischen Blatt veröffentlichte Beweisstück seit mehreren Tagen; an seiner Echtheit besteht kein Zweifel.' Uebrigens wird die Echtheit in Paris offiziös auch gar nicht bestritten, man redet sich vielmehr darauf hinaus, die französische Regie rung habe zuerst allerdings die Roten in Spa nien unterstützt, habe aber dann ihren Fehler eingesehen nnd die Nichteinmischung angeregt. Ein Bestochener. Eens, 13. Dezember. Die Genfer „Action Nationale' verösfentlicht

als Angreifer denunziert hatte, werden in der Ent schließung gar nicht erwähnt und damit kommt! deutlich zum Ausdruck, daß der rote Außen minister bei Vayo in Genf eine glatte Nieder-' tage erlitten hat. Bei den Beratungen ist im Völkerbundsrat auch die Frage der Flüchtlinge in den Gebäuden der! diplomatischen Vertretungen in Madrid zur, Sprache gekommen. Del Vayo errötete, als der Ratspräsident Edwards erklärte, der chilenische- Madrider Eesandre sei bloß deshalb nicht mit der roten Negierung nach Valencia

übersiedelt, weil er die Flüchtlinge im Eefandlfchaftsgebäude nicht den Gefahren ausfetzen wollte, die man sich leicht voistellen könne, womit er auf die Flüchtlings morde in der finnländifchen Madrider Gesandt schaft anspielte. Nationale Offensive angekündigt) Paris, 13. Dezember. „Journal', „Jour' und „Action Fran?aise') berichteten Samstag wieder ausführlich über die! Anwerbung von roten Spanien-Freiwilligen in! Frankreich, sowie über die Lieferung von Flug-, zeugen »nd Kriegsmaterial an die Roten

des Bürgerkriegs eine Komvagnie Zivil garde mit etlichen Frauen und Kindern be lagert wird und das schon mehr als 2000 Ka nonenschüsse erhalten hat, wird setzt von den roten Fliegern wieder bombardiert. Rach den Berichten vom 13. ds. des Senders Sevilla herrschte an den Fronten Ruhe init Ausnahme von Alava, wo die baskischen Marxisten ans Villa Real zurückgeworfen wurden. Eine Gruppe von nationalen französischen Abgeordneten, darunter Heinrich von Kerillis, ist am il. ds. nach Burgos und Salainanca abgereist

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
und angeschlossene Dienste des Italie» nischen Roten Kreuzes: Verzeichnis der italienischen Kriegsgefangenen: 16: Sendung für die Wehrmacht; 17: Zeit, Nachrichten: 17.15: Konzert des Trio von Milano; 17.40: Klavierkonzert; 18: Heimmeldungen vom Baltan- sektor; 18.15: Jnlandberichte, Sport meldungen; 18.20: Landwirtesunk; 19.25: Dreißig Minuten in der Welt: in Zusammenarbeit mit dem Dopala- voro-Wert organisierte Sendung: 20.30: Auswahl italienischer Operetten; 21.20: Bortrag: 21.30: Filmmusik; 82: Sym

Gesichtspunkte für die zu entfaltende Aktion entwarf. Der Rapport schloß mit einer Kundgebung für den Duce und mit der Absingung der Hymnen der Revolu tion. Das fünfzehnte Eichenlaub Kapilänleulnant Schulhe vom Führer ausgezeichnet Berlin, 14. — Der Führer und Ober ste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh dem Kaxitiinleutnant Herbert Schultz«, Kommandant eines Unterseebootes, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ukd übermittelte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres hel

denhaften Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Voltes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung .von 200.000 BRT. feindlichen Handelsschiffs- raumes als fünzehntem Offizier der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. AdolfHitler' zum ReichswirtschsftsmwlftevZunk in Prehburg Preßburg, 14. — Reichswirtschafts minister Dr. Funk ist mit seinem Gefolge in Preßburg eingetroffen, wo er sich zwei Tage aufhalten wird. In Begleitung des deutschen Gesandten Ludin stattete

gegen das Deutsche Reich vorderen ten würde, sind daher lügnerisch und her> ausfordernd. 4. Die derzeit stattfindenden Sommer- Übungen der Reservisten der Roten Ar> mee wie auch die demnächstigen Manöver haben lediglich die Ausbildung der Re fervisten zum Zweck sowie die Auspro- bierung des Funktionierens der Eisen bahnlinien, welche, wie bekannt, alljährilch erfolgt. Daher ist es zum mindesten un sinnig, diese Maßnahmen der Roten Ar mee als deutschfeindlich hinzustellen'. Neuseeland verlangt Rechenschaft

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1919
Umfang: 4
in den besetzten Ge bieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Wer Kriegsgefangene M erkpa- Bozner Nachrichten', Mittwoch iben 12. Febr. reu hat das Rote Kreuz-Bureau Amtstag^ sür größere Orte eingeführt, die vornehmlich den Zweck haben sollen, die Abfassung und Ueberwei- snng von Befreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokalverhältnissen angepassten Tagen Referenten des Bozner Roten Kreuzes in diesen Orten einfinden und ihres Am tes walten. Der erste dieser Amtstage sindet

am Sonntag, dn IL. ds. Mts. in Brnneck und zwar beim Präsidenten des dortigen Zweigverei nes des Roten Kreuzes, Dechant Franz Klein- lercher im Pfarrhofe statt. Rückkehr vom Besuche Kriegsgefangener. Exzellenz Frau von Tschurtschenthaler und Hosrätin M. Mayr, welche in den letzten Tagen als Funktionärinnen des Innsbrucks? Roten Kreuzes in oberitalienischen Kriegsgefangenen- Lagern weilten und Liebesgaben vermittelten, haben von kgl. italienischen Offizieren begleitet, am 8. ds. Mts. nachmittags

auf der Heimreise unsere Station berührt. Die beiden Damen be richteten den zur Begrüßung erschien Vertretern des Bozner Roten Kreuz-Bureaus über ihre Wahr nehmungen in verschiedenen Lagern Oberitali ens in denen sich Tiroler nur in geringer An zahl befinden. Die Verhältnisse der Gefangenen sind im allgemeinen günstig zu nennen. Die In ternierten sind über die Nachricht, daß die aus den besetzten Gebieten Sammenden bereits in die Heimat zurückkehren, freudig berührt und er hoffen die Freilassung der übrigen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
: ist ih nen doch bekannt, daß Ihre Exzellenz mit Fa milie seit Kriegsbeginn in allen ihren Aufent haltsorlen in treubesorgter Weise um das Wohl der verwundeten und krankien Krieger sich an genommen bat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes sörderte und dessen Ausgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge rn igkeit bereits gesammelt bat. werden nnn auch den Zweagvereinen Brixen zu Gute kom men

, die gütige Teilnahme an den ! in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An- laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje- j stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jansen, ! die namhaften, von der Fran Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern - wiederbolt übergebenen Spenden, sind Zeichen ^ liebevollster, von Herzen kommender Teilnah- ^ me an der guten Sache des Roten Kreuzes. ^ Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver- . eine Brixen nunmehr

verboten. Zn Paris sind die ersten Tausend Ehin e sen angekommen. Sie sollen in Munitions fabriken Verwendung finden. Aus Kairo meldet der ..Temps': Die Ge wässer des Nils schwellen außerordentlich schnell an. Man befürchtet größere Ueber- schwemmungen als sonst. Aus Stadt und Land. Ernennung. Der Bezirkshauptmann von Rooereto. Dr. Kajetan o. ScoLar i. wurde zum StattdaUereiraro ernannt. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit der Zweigvereine Brixen

vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch einen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General v. Roth der Einladung des Ausschusses gütig folgend die Ehrenpräsidentschaft der Zweigvereine über nommen hat. Die Zweigvereine wissen dieses Entgegenkommen der hochgestellten Dame, die nun für längere Zeit in unserer Vaterstadt verweilen und mit ihrer verehrten Familie die Schönheiten der Gegend und das gute Klima zu genießen beabsichtigt, wohl zu würdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
! der verwundeten und kranken Krieger sich an genommen hat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes förderte und dessen Aufgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge- rätigkeit bereits gesammelt hat, werden nuir auch den Zweagvereineni Brixen zu Gute kom men, Wie sich dieselben zu erhoffen- erlauben. Daß manches von ihnen angestrebte, jedoch nicht erreichbare Ziel durch die gütige Befür wortung und Unterstützung Frau

, die namhaften, von der Frau Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern wiederholt übergebenen Spenden, sind Zeichen liebevollster, von Herzen kommender Teilnah me an der guten Sache des Roten Kreuzes. Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver eine Brixen nunmehr mit erhöhtem Eifer ihre Arbeit fortsetzen, ihre Aufgabe zu erfüllen su chen zum Wohle derer, die das Vaterland auf gerufen hat, um mit Blut und Leben seinen Be stand, seine Ehre zu wahren.

- und Unterstützungsunternehmungen. Gebe es Gott, daß Herr Lehrer Lerchner bald gesund uird wok'lerhalten zurückkehren möge. Todesfall. In Sementkowitz rn Böhmen starb am 23. August nach langer Krankheit der im Baubezirke Bozen in Dienst gestandene k. k. Straßenmeister Franz Tippner. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit: der Zweigvereine Brixen vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch emen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General

Exzellenz Roth zu erringen sein wird. — Das rege Inter esse, das Ihre Exzellenz in der kurzen Zeit ihrer Zuaehörigkeit zu den hiesigen Zweigvereinen, den Einrichtung und Bestrebungen derselben schon entgegengebracht hat, der sofortige Besuch sämtlicher Spitalsabteilungen und genaue Orientierung über die Verhältnisse in jeder ein zelnen Abteilung, die gütige Teilnahme an den in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jausen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 21.11.1914
Umfang: 10
chemischer Fabriken in Prag die Entsendung mehrerer Delegierten des unga. rischen Roten Kreuzes. Es fungiert nunmehr als Leiter der Stelle der. k. k. Statthalter a. D. Markus Freiherr von Spiegelfeld und als dessen Stellvertreter der Oberdelegierte k. k. Gesandter Graf Albert Nemes. Als weitere Konsequenz der Angliederung an das „Gemeinsame Zentralnachweisebüro' ergab sich auch eine Abänderung des bisherigen sowie auch Gelehrte und Praktiker ängehören, Titels „Hilfs und Auskunftsstelle vom Roten

in Tirol ein Kalb MnWt löljMmsWM. Das Gemeinsame Zentralnachweisbureau in Wien teilt mit : In der Organisation der bisherigen Hilfs von den einzelnen Aerzten «ine sehr verschie dene Beurteilung gefunden. Und da hat nun Professor Dr. Wiechowski in neuester Zeit weitere gefunden,, daß diese ungleichen Erfolge wesent- den» Gunsten der Kriegsgefangenen und Internier ten ist in - letzterer Zeit eine Abänderung und Ausgestaltung eingetreten, indem, sie von der Gefellschaft des Roten Kreuzes lich auf die Art

und Darmerkränkun- gen empfohlen. .Die Verwendung der Kohle zur Behandlung von Krankheiten ist auch sonst schon seit langem versucht worden, hat aber und Äuskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Wasser, wie z. B. Pfützen- oder Teichwässer/ j»r Aufzucht ausgestellt hat, nach dem Schütteln mit Tierkohle und Filtrie-! Ohne das Vorhandensein einer der vorstehend ren nicht nur das Aussehen, sondern auch den angeführten Gründe hat ja auch bisher kein Geschmack und die Bekömmlichkeit eines ein- viehändler oder Viehzüchter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1937
Umfang: 8
eingetreten Berlin, 1. Juni. Amtlich wurde mitgeteilt, daß am 31. Mai zur Vergeltung der verbrecherischen Anschläge der roten Bombenflugzeuge auf das vor Anker lie gende Panzerschiff „Deutschland' in den Morgen stunden von deutschen Seestreitkrästen der be festigte Seehasen von Almeria beschossen wurde. Nachdem die Hafenanlagen zerstört und die gegnerischen roten Batterien zum Schweigen ge bracht worden waren, wurde die Dergeltungg- aktion abgebrochen und beendet. Weiters wird gemeldet, daß sofort weitere

den bolschewistischen Oberhäuptlingen in Valen cia mitgeteilt, daß sich nach den bisherigen Fest stellungen die Zahl der Todesovfer der Be schießung des befestigten roten Seehafens Almeria auf 19 belaufe und die der Verletzten auf 53. 39 Häuser seien völlig zerstört worden und zahl reiche andere zum Teil cingcstürzt. Der in diesem Küstenabschnitt mit dem Ueber- wachungsdienst betraute englische Torpedoboots zerstörer habe der Beschießung durch das deutsche Geschwader beigewohnt. NLchteimmschmrgs-KimrLtee

vor die Wahl gestellt R o m, 31. Mai. Da die wiederholten Ueberfälte der roten Flugzeuge auf italienische und deutsche Schiffe den offensichtlichen Beweis für das Bestehen eines vorsätzlichen Angrisfgplanes gegen die von den beiden Staaken im Dienste der See- konkrolle des Rlchtelnmifchungskomitees ent sandten Seekräfte erbringen, hak die faschi stische Regierung beschlossen, die italienischen Schiffe von der internationalen Seekonkrolle zurückzuziehen und ihren Vertreter vom Lon- doner Komitee solange

ist zivischen a und 7 llftt abends plötzlich von zwei im Gleitfluq niedergehenden Flug zeugen der roten Valencia-Behörden mit Bomben beworfen worben. Tie Mannschaft befand sich, da daS Schilf in Ruhe lag, zur Zeit des Angriffs in dem im Borderschisf befindlichen ungeschützten Mann- schaftsrnuw. Eine der Bomben schlug mitte» in nur Mannschaftsmesse. SS Tote und dg Verletzte waren die Folge dieses Anschlages. Eine zweite Bombe traf das Scitendeck, richtete aber dort nur geringe Be schädigungen

noch nn den Beratungen des Nichteinmischungs-Ausschusses beteiligen, als ihr nicht sichere Gewähr gegen Wleberholung derartiger Borkommnisse verschafft worben ist. Die gegenüber den roten Aiachtlmber» als Antwort auf den uner hört tückischen ttcberfnll zu erhebenden Maßnahmen wirb die Reichsrcglcriing selbst nach ihrem eigenen Ermesse» beschlietzcn. Sie hat austcrbem für die Tauer dieses Zustandes ihre Kriegsschiffe angewiesen, febcs sich nnnäfternbc spanische Flugzeug oder Kriegs schiff mit den Waffen abzuwchren

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
der Roten zu Helsen. Aus Spanien zurückgekehrt, berichtet der Abgeordnete Eroßley dem ..Man chester Guardian'', daß in Spanien mindestens 25.000 russische Freiwillige stehen. Die „Komiles' hatte 3100 Tonnen Kriegsmaterial an Bord. Die katalanische Regierung macht von nun an die Hausmeister für die politische Haltung der Haus- - Inwohner verantwortlich, zugleich ermächtigt sie die Hausmeister zur Einhebung von Eebubren von den Hausbewohnern. Deutsche Entrüstung. München, 1. Jänner. 'Die Nachricht

von der im November erfolgten Hinmordung oes deutschen Reichsangehörigen Euodde durch die spanischen Kommunisten. der bekanntlich die Hinmordung mehrerer anderer deutscher Reichsangehöriger vorangegangeu mar, ruft in der reichsdeutschen Presse neue scharfe Proteste hervor, ll. a. wird betont, daß die roten Gerichtshöfe keine staatliche Einrichtung und ihre Todesurteile daher nichts anderes als Morde sind. Auch die Nachrichten eines Teils der ausländischen Presse über ein vermeintliches militärisches Eingreifen

des Deutschen Reiches in Spanien erregt in der reichsdeutscheil Presse große Gereiztheit. Die reichsdeutschen Zeitungen unter streichen. daß die Pressefehoe gegen das Deutsche Reich die Gefährlichkeit des spanische» Unruhc- herdes beträchtlich steigere. Eine Mitteilung der roten Balencia-Regieruug Valencia. I. Jänner. Eine Mitteilung des sog. Außenministers der roten Valencia-Regierung schildert die Einzel heiten des deutsch-spanischen Zwischenfalles wegen der „Aragon' söwie der „Soton' und berichtet

'. - Baskisches Schiss aufgebracht. Berlin, 4. Jänner. Das D. R.tö. berichtet über eine neue bren nende Verletzung des Völkerrechtes seitens der spanischen Roten. Der Kapitän des deutschen Dampsers „Pluto' teilt mit. daß am 20. Dezem ber einundzwanzig Meilen nördlich von Bilbao zwei rotspanische Fischereischine dem deutschen Schiff Halt geboten und zu diesem Behufs ein heftiges Gewherfeuer erösfnete». Die „Pluto' sah sich zum Halten und zur Kursänderung auf Bilbao gezwungen. Der Zwischenfall — bemerkt

dazu das D. R. B. — ist ein Beweis für die Tatsache, daß die Roten von Valencia schon seit langem ibre Schiffs einheiten angewiesen hatten, auch außerhalb der spanischen Territorialgewässer mit derartigen hii» hoittirfutn nuritinAhntf Mitteln gegen die deutschen Schisse vorzugehen. Bekanntlich wurde auch die „Valos' außerhalb der spanischen Territorialgewässer aufgebracht. Vergebens versuchen setzt die Roten von Bilbao, das Gegenteil zu behaupten. 2n letzter Stunde eingelangtsANachrichten be sagen. daß der deutsche Kreuzer

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
eine hohe Mauer gegen alle Feinde sei, ' ' 5penäen-Nu5weIs Nr. 44 Bei der Bezirkshauptmannschaft sind ein gegang«;: . . ! 1.-Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen aus dem Surbezirte: Herr Dr. Fischer, Meran 30.—X Durch Herrn Pfarrer Jaeserich: N. N. für Reichsdeutsche 10.—„ jnd Lisketh aus 4.-7 „ ^SunM^HZs „RÄea Kreuzes-:^ kischer^Meran A 30.— X 1W.-„ lltSausMrcur: ^ ^ 10.— -SssMaKrMM.. Oberm. 2000.— „ WiKWfaner Jaeserich: ' N. u' 20.— ..^ Muflttapelle' Grätsch

ag der roten Kose.) Die rote Hose der französischen Infanteristen feierte in diesen Tagen ihren 85'. Geburts tag Ihre Tage dürsten, nach den Erfahrun gen in dem gegenwärtigen Kriege, gezählt sein, aber ein gut Ding braucht auch in Frankreich Weile. Selbst Messimy, der fran zösische Kriegsminister, meinte unlängst, daß noch mindestens acht Fahre verstreichen wer den, ehe in den Kriegsbeständen der franzö-, fischen Armee die neue graublaue Hose vor herrschen wird. Im „Matin' erzählt Jean d'Orsay

' die seltsame Entstehungsgeschichte, der die 'roten Hosen der französischen In-, fanterie ihr Dasein verdanken. Der Krieg?- minister Karl T. gab in einem im Juli 1329 ausgegebenen Erlaß eine eigenartige Be gründung für die Ersetzung der bis dahin in Frankreich üblichen blauen Militärhosen durch das leuchtende Rot. „Man hat fest stellen können,' erklärt der KriegSminister in seinem Erlaß, daß. die krapp-rote Hose einen sehr schönen Anblick gewährt, daß dieses Bein-, kleid sich!' sehr glücklich von dem blanen

Rock deS Infanteristen abhebt und ihn in Reih und Glied größer erscheinen läßt. Das Krapp» rot ist zudem das Erzeugnis eines einheimi schen Produktes : es gleicht in seiner Dauer haftigkeit dem Blau und D dabei billiger zu erzielen. Ich schätze die Erparnisse, sie die krapproten' Hosen mit sich bringen, im Frieden auf 500.000 Francs und im Krieg auf über eine Million. Die Einführung deS roten Beinkleides wird es ermöglichen, die Löhnung des Soldaten zu verbessern, die bei der Teuerung

der Lebensmittel in verschie denen Städten heute unzureichend ist.' So verdanken die .'ranzösischen Infanteristen ihre leuchtenden roten Beinkleioer der Lebens-, mittelteuerung deS Jahres 1829. Die Trust-, Pen legten die neuen Beinkleider mit „Be geisterung' an; zunächst wurden nur die Elitekompagnien der Regimenter mit roten Hosen ausgezeichnet: die armen Rekuten mußten die alten blauen Hosen austragen. Daher stammt auch die fiir Rekruten in Frankreich übliche spöttische Bezeichnung „0b! Iss bleu

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 49 »•gQltg bottf* Donnerstag, den 3. Dezember 1986/XVn S ielen in Erfüllung früherer Verträge ad ert worden over stammten von Mächten, die ie der Regierung in Valencia abgetreten hatten, ie hätten auch weder französisches Material noch ragzöstsche Flugzeugführer an Bord gehabt. Nbgewiesene Offensive S a l a m a n c a, 2. Dezember. Amtlich wird gemeldet: Ein Angriff der Roten auf Villareal an der Front nördlich von Avala wurde blutig zurückgewiesen. Die Roten Heften 60 Tote

die Roten bei Villar an. Sie wur den in die Flucht geschlagen und Heften 20 Tote zurück. Auch in Almedinilla (Cordovas wurde ein roter Angriff abgeschlagen. In Oviedo ist die Lage normal. In der Pro vinz Badajoz sind 70 Personen nach der Ve- e ung der kommunistischen Standorte au den malen Lbergelaufen. Die marxistische Radio meldung von der Einnahme Erados durch die Roten ist falsch. Der blutigste Tag vor Madrid v Talavera, 2. Dezember. Der große Umgehungsversuch der Roten, die den linken Flügel

der nationalen Truppen ■ westlich vor Madrid aufrollen wollten,. ist ge- « scheitert. Es war der blutigste Käm'i. der seit dem Eintreffen der Nationalen vor Madrid ge liefert worden ist. Am Dienstag um 1 Uhr «früh eröffnete die rote Artillerie ein heftiges «Trommelfeuer auf die nationalen Stellungen westlich der Casa bet Eampo. Zwei Jnfanterie- stürme sind jedoch vor den nationalen Schützen- ! grüben zusammengebrochen, wobei die Roten Mehrere Tanks zurücklasien mußten. Nach- jmittags griffen nach kurzer

Artillerievorberei tung unter dem Schutze von Fliegergeschwadern die Nationalen an und dranaen siegreich in Aravaca und Boadilla >ein. Während dieser Kämvke versuchten die roten Truppen südlich von Madrid einen überraschenden Angriff bei iDinto (20 Kilometer vor Madrids und Sesena »ei Aransuez. Sie wurden aber durch die nationale Artillerie und Flieger abgewiesen. Der gestrige Tag war der mörderischere im -Kampfe um Madrid, der den Roten bisher etwa 20.000 Tote und Verwundete gekostet hat. 500 Leichen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
den gestrigen Vormit tag den kriegsverwundeten Pfleglingen des Herz-Jesu-Spitals zur Camilluccia des Italienischen Roten Kreuzes. Von Abteilung zu Abteilung schreitend, brachte die königliche Besucherin den tapferen Pfleglingen wiederum den Trost ihres liebevollen Beistandes und ihres aufmun ternden Wortes.- Hierauf begab sich die erlauchte Herrscherin in den Operations saal und wohnte, nachdem sie den weißen Pflegerinnen-Mantel angezogen hatte einem vom Prof. Margarucci vorgenonv menen chirurgischen

Ruiba besetzt. Ruiba liegt zwischen Äagdad und Damaskus und beherrscht '2S Wüstengebiet zwischen diesen beiden Städten. Die Kontrolle wird von jetzt ,ib von irakischen Truppen ausgeübt werden. Besahrung äes Roten Meeres durch amerikanische Schiffe Washington, 12. — Bei einer Pressekonferenz hat Präsident Roosevelt erklärt, daß die amerikanischen Schisse die Ermächtigung erhalten werden, das Note Meer bis zum Suezkanal zu befah ren. Zur Rechtfertigung dieses Beschlusses führte Roosevelt an, Aegypten

, der roten Spinne uiw- wurden n den letzten Jahren lehr gute Erivlge durch sie Verivendunsl der Mischbrühe .Radical' ^ ?lelarie»a« — Caiiaro - TabakexlrM oder Nikotiniulsal erhell. Bei starkem Leiall durch AMaufte- und zur Bekämplunk der BlMä-ije maß unbedingt eine separate Motiyspril- ung durchgelührt Werden und können nur iy diesem Zolle auch WenhWge INkotiflprSpa- ,te verwendet werden Sind die ftrücht« au? der Wolle, kann lanklam aus die Cafsaro- >er Kupferpitriollpriftangen übergegangen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1937
Umfang: 6
, und zwar sowohl der roten wie der weißen, mit Kriegsmaterial. Eine neue Verwicklung erfährt die spanische Frage durch die englisch-srailzösischen Besorgnisse wegen Spanisch-Marokko. dem eine deutsche Be setzung drohe. Durch ihre» Londoner Botschafter trachten die Franzosen, dem britischen Außenamt die Hölle heiß zu machen, indem sie das Gespenst einer Besetzung von Eouta durch die Deutschen an die Wand malen, durch welche die Seeocr- bindungen des britischen Weltreichs bedroht würden und die deutsche

deutschen Truppenlandungen in Ma rokko operierende Presschetzc gegen das Deutsche Reich als geradezu verbrecherisch bezeichnet. Der Grund für diese Hetze könne nur in der verzwei felten Lage der roten Streitkräfte in Spanien liegen. Um noch im letzten Augenblick fran zösische Waffeiihilfe für die spanischen Roten' Zu erwirken, seien die alarmierenden Meldungen über Marokko in die Welt gesetzt worden. Jur Organisierung der jüngsten deutschfeindlichen Preisehetze sei kürzlich der bei der spanischen Rot

der Burgoler Regierung eine Protestnote gegen die angebliche deutsche Durchdringung Spaniich- Marokkos überreich!. Die Heimkehr der 28. Brüssel, 10. Jänner. Jene 28 fahiienzlüihtigen Belgier, die auf Einschreiten des belgischen Konsuls in Valencia von den dortigen roten Machthabern die Be willigung zur Heimkehr erhielten und Donners tag die Reife nach Belgien antraten, sind om 9. ds. in Brüssel eingetrozfeii. Sie sehen zehr schlecht aus uud erzähle», sie seien durch jaljche Vorspiegeluiigen als Arbeiter

bei Casa bei* Eampo ständig unter Feuer gehalten worden! waren. Als die Roten Pozuelo räumen mußten,> zündeten sie den Panzerzng an. In den von den> 'Nationalen gciiom»icnen Orten werden keine. Leute aus dem Mittelstand gefunden, da sic von de» Roten alle an die Wand gestellt wurden.! Vor der Einfahrt in den Hafen von Bilbao ist' am 9. ds. der sowjetrussische Dampfer „Smido- witsch', der eine unter Getrcidevorräten versteckte Ladung Waffen niitsülirte, von einem nationalen Schiff aufgebracht und „ach

». Außenminister Delbos, der einen mehrtägigen Erhaliingsiirlaiib geiiomine» hatte, unterbrach denselben und begab sich Sonntag vormittags zum Quai d'Orsay, um sich mit seinen Mit arbeitern zu besprechen. Der Minister ist dann wieder „ach Pcrgneux abgereist. Von London sind am 10. ds. 25 Freiwillige aus der Partei der niiabüänaigeii Liberalen nach Spanien abgereist, um sich dort für die roten Streitkräfte anwerben zu lasse». Am t». ds. wurde in Lissabon die Antwort der portugiesischen 'Regierung ans

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
Flugzeug abgestürzt. Der Pilot, ein jugoslawischer Lemnant, blieb' bei dem Unfall unverletzt. . Auf Befragen des Gen darmen erklärte er, daß er desertiert sei. Cr hatte keinerlei Crkennungspapiere bei sich. Der Apparat wurde leicht beschädigt. Verzweifelte Lage der Roten in Ir»» nach der Erstürmung des Tukiarte durch die Rationalen OesterreichischeJournalisten heim Papst < Rom, 1. September. Der Heilige Vater hat eine Gruppe öster reichischer Journalisten in besonderer Audienz empfangen. Der Heilige

, um das Vordringen der Rationalen aufzuhalten. Rach der Einnahme des Kammes des Turiärte- Berges wird die. Läge der Roten In- KuNväls< verzweifelt'angesehen. - - ;‘'-T - Der argentinische Botschafter Daniel Mancilla, der sich um die Vermenschlichung des spanischen Bürgerkrieges besonders bemüht,- hat einem Ver treter des„Intranstgeant' folgende Erklärung abgegeben: „Seit gestern ist die Fühlung zwischen Madrid und Bürgos hergestellt. Die spanische Regierung hat Amerigo Castro zum außerordent lichen Botschafter

Einnahme von Ctzineo, Sala und Ctru- dia nur mehr 30 Kilometer von dem von den Roten belagerten Ovkedä. Der Sevilla-Sender verbreitete vormittags die Nachricht, daß der Gouverneur von Granada sie nach Sevilla begeben und sich der nationalen Be wegung zur Verfügung gestellt hot. 'Die Kolonne des Obersten Pague ist mit der Besetzung kleiner Ortschaften um Toledo beschäftigt. Laut nachträglichen Meldungen find beiIran die Rationalen bereits in dje Linken der Ver teidiger einqedrungen. Auch wird erklärt

, der Fall von Malaga stehe unmittelbar bevor. Wie man erst fetzt erfährt, baben die Roten seinerzeit, als sie Albacete besetzten, dortselbst ein furchtbares Blutbad annerichtet. Alles, was die Uniform der den Aufrührern von jeher be sondersverhaßten Zivilgarde trug und alles, was halbwegs gut gekleidet war. wurde von den Roten hingemordet. In Jrun wurden am /1. September von den Roten etwa 20 Geiseln aus den vornehmsten Kreisen erschollen, unter ihnen auch Monstanore Hononus Maura. Bischof

Kolonne geschlagen worden sei. - 15-Lastwagen, 2800. Gewehre und zahlreiche.Motorräder seien in die' Hände der Nationalisten gefallen. . Ein Sowjetgeneral Oberbefehlshaber der roten MNz. Berlin. 2. September. Das D. R. B. erfahrt über Liffabon. daß nach verläßlichen Nachrichten ein am Montag in Madrid eingetroffener Sowsetgeneral den Ober befehl über die rote Miliz übernommen hat. Steirische Arbeitslose für die rote Miliz in Spanien angeworben. Wien, 2. September. Wie verlautet, sind die steirischen

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