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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1939
Umfang: 6
rahnen und Wimpeln dem UHR. Innsbruck übergeben Feierstunde bei der Kreisstelle -es SeutsOea Roten Kreuzes - Besörberungra Vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisstelle Innsbruck, wird uns mitgeteilt: Der Kreis st elle Innsbruck des DRK. wurde letzter Tage von der Landesstelle Salzburg dieFahne und Wimpel feierlich übergeben. Diesen Anlaß benutzte die Kreisstelle, um im Rahmen einer Feierstunde noch einmal die männliche und weibliche Bereitschaft von den Pflichten und Ar beiten des Deutschen Roten

, eines Symboles, das immer geistig unter den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes weht. Er erinnerte daran, daß es immer nur wenige sind, die im beispiellosen Idealismus auf jener Heerstraße der stillen Arbeit und Hingebung ziehen, auf der man wenig Wan derer sieht. Die neue Fahne des DRK. zeigt aber auch als äußeres Zeichen das neue große Werk des Führers auf und ist zugleich der Mahner für die heiligen Verpflichtungen im Dienst der Gesamtheit und Volksgemeinschaft. Die Träger dieser idealen Aufgaben

wurde den Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes die DRK.-Brofche verliehen. Ferner wurden befördert: Zu Wachtführerinnen Dr. Herta Metzler, Tilla Soppelfa, Johanna Knoflach; in der Bereitschaft: Zur Haupthelferin Elsa Klöbl, geb. Jilg; zu Oberhelferinnen Elisa beth Denninger, Hilde Humer, Gertrud Postler, Amalie Rüf; zu Vorhelferinnen Rosa Albrecht, Heide Schüler, Inge Dietrich, Hedwig Schimana; zum Oberhelfer Johann Oberthanner; zu Vorhelfern Hugo Pucher, Franz Wriesenegger. DRK.-MnMMpfaag

Kreuzes zu unterrichten. Der Kreisführer-Stellvertreter Dr. ""jchamler berichtete in seinen einleitenden Worten ausführlich über die Tagung in Salzburg. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß die Bereitschaften im Sinne der Dienstvorschriften auch in der Ost mark nunmehr einwandfrei durchorganisiert seien und demnach an einen weiteren Ausbau der Organisation des DRK. ge schritten werden könne. Prof. Dr. B r e i t n e r schilderte in hinreißenden Worten die Fahne als Symbol eines heiligen Schwures

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1915
Umfang: 4
" beschäftigt sich mit der Wirtschafts lage Frankreichs, die sie für sehr ungünstig er klärt und namentlich dabei die Erschöpfung der französischen Sparkraft bedauert. Tatsächlich bildet das Steigen und Fallen der Spareinlagen heute ein sehr genaues wirt schaftliches Barometer für einen Kulturstaat. Erfreulich ist es daher, berichten zu können, daß Gedenket des Roten Kreuzes! Dringend erbeten sind: Alte Polster, Bet ten, Polsterbezüge und Leintücher für die 4 Reservespitäler in Hall. die österreichischen

ungeachtet der zahlen mäßigen Ueberlegenheit des Feindes unverwei- gerlich den glücklichen Ausgang des Krieges. Und so können wir mit unerschütterlicher Zuver sicht in das Morgenrot einer glücklichen, herr lichen Zukunft blicken! Kokal-Uachrichten. ** Das Konzert zugunsten des Roten Kreu zes in Hall am vergangenen. Sonntag hatte einen solchen Andrang zu verzeichnen, daß schon am Freitag alle Plätze ausverkauft waren. Die Leitung des Roten Kreuzes sah sich daher ver anlaßt, noch am Samstag die Genehmigung

ergänzen den Bericht: Dem umsichtigen Frauenhilfsverein vom „Roten Kreuz" in Hall gelang es wieder, eine Veranstaltung zu inszenieren, die alle ihre Vorgängerinnen weit übertraf. Die Ausführung dieser künstlerischen Veranstaltung hatte das hiesige 14. Landwehr-Jnfanterie-Regiment unter Leitung des verdienstvollen Herrn k. u. k. Ober leutnants Bauer übernommen. Sie muß als voll gelungen bezeichnet werden. Der Abend bot überreiche Abwechslung im Programm, so daß jeder auf seine Rechnung kam

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.11.1935
Umfang: 6
von Mehrerau und des Lehrerseminars in Feldkirch, Regierungsrat Rohrmus. Dieser machte einen Vermittlungsoorschlag', im Rah men von Iung-Oesterreich den Iugend-Rot-Kreuz-Gedanken sowie den Schülerbriefwechsel zu pflegen, womit der Vorsitzende sich zu frieden gab. Die Frage der Hilfsbereitschaft des Roten Kreuzes im Lande hatte ebenfalls eine rege Aussprache zur Folge. Der Landes verein hat nämlich im Hinblick auf den sehr gut ausgerüsteten Lan desverband für Rettungswesen in Vorarlberg auf die Heranbildung

eines eigenen Pflegepersonals verzichtet'und mit dem Verband ein Abkommen getroffen, daß dieser mit seinen Rettungsmannschaften sofort einfpringt, falls das Rote Kreuz im Notfälle zur Hilfeleistung aufgerufen werden sollte. Die Frage drehte sich nun darum, ob viel leicht das Land, sollte im Rahmen einer Hilfeleistung ein Rettungs mann verunglücken oder mit Tod abgehen, für dessen Hinterbliebene sorgen könnte, da dies die Mittel des Roten Kreuzes nicht er lauben. Landeshauptmann Ing. Winfauer und Landesrat

an den Kotflügeln und am Benzintank, dessen Inhalt zum Teil ausrann, leicht beschädigt. Ausschutzsihung des Landesvereines vom Roten Kreuz jür Vorarlberg. Bregenz, 26. November. Unter dem Vorsitz des Präsidenten Studienrat Professor Dr. W o l f tagte im Landesarchiv in Bregenz der G e s a m t a u s s ch u ß des Landesvereines vom Roten Kreuz zur Beratung wichtiger Fragen. Erschienen waren u. a. auch Landeshauptmann'Inq. Winsaüer und Landesrat Böhler. Nach der Begrüßung eroffnete der Vor sitzende

. Nun will der Verein dafür eine Art Ersatz schaffen. Der erste Punkt der Tagesordnung betraf die Aufnahme der Tätigkeit des Jugend-Rot-Kreuzes in den Vorarlberger Mittelschulen. Der Vorsitzende schlug nach einer kurzen Darstellung der bisherigen Erfolge die Gründung von Iugend-Rot-Kreuz-Klassen m den Mittelschulen des Landes vor'und lud die anwesenden Mittel schuldirektoren zur Stellungnahme ein. In der nun folgenden leb haften Wechselrede ergriff zuerst Hofrat Direktor Guth des Bundes gymnasiums in Bregenz

das Wort. Er lehnte zwar den Gedanken des Iugend-Rot-Kreuzes nicht ab, trat aber gegen die Gründung solcher Klassen ein, weil heute an sich schon viele Organisationen in den Schulen beständen, wie Iung-Oesterreich, die Studentenverbin dungen, Kongregationen usw. Die Neueinführung würde eine lieber» öiirdung der Schüler bedeuten. Gegen die Verbreitung der sehr schön bebilderten und gut redigierten Iugend-Rot-Kreuz-Ze'itschrift hatte er jedoch nichts einzuwenden. Darin unterstützten ihn auch der Direktor

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1914
Umfang: 4
^ Der Kaiser hat mit Allerhöchster Ent schließung vom 8. Sept. dem außerordentlichen und bevoll mächtigten Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Fre- derik Courtland Penfield den Verdienststern vom Roten Kreuze und dem Botschaftsrat bei der amerikanischen Botschaft in Wien M. Grand-Smith das Ehrenzeichen der !. Klasse vom Roten Kreuze verliehen. Die Vereinigten Staaten sind der einzige neutrale Staat, der während der gegenwärtigen Kriegs zeit die Einricktungen des Roten Kreuzes von Oesterreich

er ein. Beide waren bei der Schlacht bei Krasnik beteiligt; der erste erhielt einen Schuß an der rechten Bruchseite, letzterer einen solchen längs des rechten Armes, wobei die Kugel am Ellbogengelenke sitzen blieb. Die beiden Verwundeten befinden sich verhältnisrnäßig wohl. Gzberzogin Maria Oerefia aiT RranKenfcbwelter. Wien, 11. Sept. Erzherzogin Maria Theresia i!t der chirurgischen Abteilung des Roten Kreuzes Serbenspital Nr. 2 als Pflegerin zugeteilt. Sie y sich erbeten, wie die anderen als Schwester

des Roten Kreuzes selbst zurückzuführen. Die Orts gruppe dankt dem 'Kollegen, Herrn Edlinger für sch Mühewaltung, allen Herren der Musik für ihre W Wirkung, sowie Herrn Anton Fröhlich für die Dickrie- rung; ferner dem unbekannten Herrn, welcher 2ÖI spendete und allen anderen Wohltätern. (Im Arrest erhängt.) Der 38 Jahre alte ha- dernsammler Josef Haslacher, ein unterstandGser Mensch, wurde abends in einem Hause in Höttiuz beanständet, wett er sich dort eingeschlichen hatte, dam führte ihn die Polizei

Linien der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (mit Aus nahme der Linie Savski Maros—Sisak) und auf allen von der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (österreichi sche und ungarische Linien) betriebenen Lokal- und .Pachtbahnen der gesamte Zivttgüterverkehr wieder aus genommen. (Das Wohltätigkeitskonzert der Mili- tär-Zertifikatisten Innsbrucks) im HM „Greif" vom 5. ds. ergab den Bettag von K HO. W nicht Damen vom Roten Kreuz bei der Kassa waren, wie ursprünglich vereinbart war, ist auf ein Berschn

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
von Berlin, auf den Kriegs schauplatz entsandt. Die deutsche Kai serin, eine eifrige Förderin der Be strebungen des No ten Kreuzes, hat sich die Hilfsexpedition vor der Abreise nach Sofia vorstellen lassen. WeitgehendsteUn- terstützung finden dieBestrebungen des Roten Kreuzes auch bei der Königin Eleonore von Bulgarien, die sich schon von jeher die Pflege der Kran ken und Verwundeten zur besonderen Aufgabe gemacht hat. Bei Ausbruch des Krieges ist diese Fürstin als einfache Kranken schwester

Ge bliebenen zu mildern. Auch die Verwaltung des Noten Kreuzes in Deutschland hat eine Reihe von Hilfsexpeditionen ausgerüstet, die teils auf türkischem Gebiet, teils aufseiten der Balkanheere ihres menschenfreundlichen Amtes walten. Eine dieser Hilfs truppen, aus für den Kriegsdienst vorgebildeten Krankenschwestern und Sanitätsmann schaften bestehend, wurde in den letz ten Tagen des Okto bers 1912 unter Lei tung vom Privat dozent l)r. Kirschner aus Königsberg, Sohn des verstor benen Oberbürger meisters

in die Dienste des Noten Kreuzes getreten und unter zieht sich allen Arbeiten, die der beschwerliche Dienst mit sich bringt. (Die größte Talsperre in Deutschland.) (Mit Ab bildung.) Um den großen Schaden, den alljährlich das Hoch wasser in der preußischen Provinz Schlesien anrichtet, wirk sam zu begegnen, hat man vor nunmehr acht Jahren mit dem Bau einer Talsperre begonnen, die kürzlich vollendet worden ist. Sie befindet sich in Mauer bei Hirschberg und ihre Anlage ist derart, daß sie als die größte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
sproßte also die blaue Wunderblume hervor, das Werk reinster Selbstlosigkeit: „Die Gesellschaft vom Roten Kreuz'. Der Gründer dieser so großartig organisierten Vereinigung hat, als er sein Riesenwerk vollendet sah, den Ausspruch getan: „Der Einfluß der Frau ist das kostbarste Gut für daS Wohl der Menschheit, er ist berufen, von Jahrhundert zu Jahrhundert immer bedeutungsvoller zu werden.' Und die pro- phetischen Worte deS SchöpserS deS Roten Kreuzes find in den 50 Jahren deS Bestandes reichlich

des Roten Kreuzes von unsäglichen Qualen, von sicherem Tode gerettet und sie dem Vaterlande und sich selbst erhalten. Dars es so Wunder nehmen, daß auch in unserer Stadt, deren Frauen und Mädchen das große Werk der Nächstenliebe seit jeher gepflegt, die Idee des Roten Kreuzes, die Freunde und Feinde in gleichem Erbarmen umschließt, tiefe Wurzeln ge schlagen und der Bozner Frauenzweigderein sich als eine der werktätigsten Filialen deS großen Gesamt- Verbandes erwiesen hat. Seit Dezennien bestehend

hat dieser Verein unter der zielbewußten Leitung hochherziger Damen stehend, sein Hauptaugenmerk auf die Pflege der Kranken und Verwundeten ge richtet und hat sich so als ein wertvoller Bundes genosse der Institution des militärischen Roten Kreuzes erwiesen. Für die schon in allernächster Zeit zu er wartenden Blessierten- und Krankentransporte hat die letztere als Reservespitäler die beiden Kasernen und die Räume der StaatSgewerbeschule in Bozen, dann das Reservespital uyd das MarodenhauS in Gries eingerichtet

, die ausnahmslos unter mili tärischer Oberleitung stehen. Die Zivil-Organisation des Roten Kreuzes dagegen hat satzungsgemäß die Krankenhaltestation in Bözen einge richtet, deren Zweck es ist, leichter Er krankten und Verwundeten bis zum Eintritt fortschreitender Rekonvaleszenz unter sorgfältiger Betreuung ent sprechenden Erholungsaufenthalt zu gewähren. Ztt diesem Zwecke ist in unserer Stadt, vom Zweigverein hergerichtet, ein nach allen Anforde- rungen moderner Hygiene und Spitalpflege aus- gestattetes

Krankenhaltestation find els Sanitätssoldaten und ein OssizierSdiener zugewiesen. Auch die Küche der Bürgersaalrestauration ist zum Teil in den Dienst des Samariterwesens gestellt worden. Die Kosten der Verpflegung der Verwundeten und Kranken sowie der Pflegerinnen und Pfleger deS roten Kreuzes am Bahnhof und in den Bürger- fälen trägt der Frauenzweigverein, dem vom Aerar die feinerzeitige teilweise Rückvergütung der be deutenden Ausgaben zugesichert worden ist. Da gegen hat der Verein die Krankenkost

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.06.1933
Umfang: 16
sich die Fahrt von Innsbruck auf den Patscherkofel und zurück auf 8 4.40 und Iber Preis auf den Patscherkofel allein für die Berg- und Talfahrt 8 8 .—% Wohlfahrtsaktion des Roten Kreuzes. Der Landesver- ein vom Roten Kreuz für Tirol hat, unterstützt durch eine ^Spende von Zucker, welche die Bundesleitung deS österr. jRoten Kreuzes überwiesen hat, am 2. ds. die unentgeltliche Abgabe von Lebensmittelpaketen an 250 bedürftige Fami- : milten in Innsbruck und Umgebung durchgesührt, wobei fder Sachwert den Betrag

von 2000 8 überstieg. Die nächste Aktion ist erst für das Frühjahr 1934 vorgesehen, da die normalmäßige Inanspruchnahme der Hilsstätigkeit des Roten Kreuzes in der wirtschaftlichen Notzeit ohnehin große Anforderungen an seine Leistungsfähigkeit und finanzielle Tragkraft stellt, die dem Wohle der Allgemeinheit zu Diensten stehen. Wohllätigkeiks-Gartenfest. Veranstaltet vom Landesverband jteS ehem. Kriegsgefangenen des Marmschaftsstandes von Tirol, l Pfingstsonntag und Pfingstmontag findet im Gasthof

beim Vereinigungsbrunnen am iBahnhofPlatz um 9 Uhr. Jause mitbringen. Jene Haus- die nur nachmittags frei haben, treffen sich ,bei schönem Wetter um 15 Uhr im roten Saal. Von dort \ t8.pa3tßipgang über den Andreas-Hofer-Weg. Sich Verspä- 'sende ersuchen wir, nachzukommen. Line merkwürdige Schulmaßnahme. Zu der gestern j unter diesem Titel gebrachten Lokalnotiz sei, um eventuel- !len Auslegungen vorzubeugen, mitgeteilt, baß die Schü lerinnen der 1. Klasie Handelsschule zur Teilnahme

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
Vereinigungen Rotes Kreuz Kriegsfürforge Silbernes Kreuz. Spenden werden vom Verlag des Tiroler Grenzboten, von den Zweigvereinen des Roten Kreuzes und von der Kriegs fürsorgestelle angenommen und öffentlich ausgewiesen. vücherschau und Schrifttum. An der Spitze meiner Kompagnie. 3 Monate Kriegserlebnisse von Paul Oskar Höcker. Die Kriegs chronik des Dichters Paul Oskar Höcker, der als Haupt mann der Landwehr nach Belgien und Nordfrankreich ge zogen ist, läßt uns alle die überwältigenden Ereignisse

ge gönnte Zeit verbrachte er auf seinem Landgütchen in Kiefersfelden, wo er nach seinem persönlichen Wunsche nun auch seine letzte Ruhe findet. Er ruhe im Frieden! (Anläßlich desHindenburg'schenSieges waren zahlreiche Gebäude in Kiefersfelden am Samstag beflaggt. Auch die Zollstation an der Reichsstraße hatte die bayerische Fahne gehißt. (Rotes Kreuz.) Wenn es dem Kiefersfeldner Frauen-Berein vom Roten Kreuz mangels eines La zarettes auch nicht vergönnt ist, Verwundete pflegen

des Wohltätigkeitssinnes vieler Spender wird unsere Kaffe immer wieder gefüllt und es ist hocherfreulich, daß nicht nur Einheimische und Sommergäste hiefür sorgen, sondern Geldsendungen hiefür bis übers Meer zu uns herüberkommen. Im Dezember schickte ein Marmorindustrieller aus Amerika 100 Mark und im Januar Herr Max Birzer (Sohn des in Kufstein stationierten Hrn. Oberbahnverwalters Birzer) die an sehnliche Summe von 430 Kr. Von dieser Summe ist auch dem Roten Kreuz in Kufstein ein Teil zuge wendet worden

und namentlich zum Vierteljahrschluß ausgewiesen. Spenden der Handelsgewerbegenossenschaft für den Bezirk Kufstein durch den Obmann E. Renmayer 50 Kr , Herr Max Birzer (Brewing & Co.), Kanton Ohio, Nord amerika 130 Kr., Programm-Erlös vom Lehrt-Kino Kr. 5.99. Ortsgruppe Kufstein des österreichischen Silbernen Kreuzes zur Aürsorge Heiw- kehrender Meservilten. Ingenieur Hans Hussak zum Gedenken an Herrn Ingenieur Wermut 15 Kr. ßPflPtlfePt F b ^ eit unö allen Anlässen ULUL l ii\L i der vaterländischen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1914
Umfang: 4
akkreditierten Botschafter statt. Ende des Teuerungsmanövers in Wien. Wien, 3>>. Juli. Bürgermeister Dr. Weis kirchner hat an maßgebender Stelle Schritte wegen des von unlauteren und spekulativen Elementen inszenierten Empvrschnellens der Lebensmittelpreise unternommen. Durch die energischen Maßnahmen ist nun heute in den Lebensmittelpreisen ein bedeutendes Sinken zu konstatieren. Im Dienste des „Roten Kreuzes". Wien, 31. Juli. Seine Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchstem Handschreiben den Protektor

- Stellvertreter des „Roten Kreuzes" Erzherzog Franz Salvator zum Generalinspektor der Freiwilligen Sanitätspflege ernannt. Die Erzherzogin Moria Theresia hat von Seiner Majestät dem Kaiser die Bewilligung erhallen, dem Roten Kreuz ihre Dienste zu weihen. Prag, 31. Juli. Gestern abends fand eine von der Deutschen Sektion der Aerztekammer einberufene Versammlung der deutschen Aerzte statt, welche die Organisation der ärztlichen Hilfeleistung während des Krieges besprach. Es gelangte eine Resolution zur Annahme

, wonach die von der Deutschen Sektion d-.r Aerztekammer einberufene Versammlung der Aerzte sich bereit erklärt, sich den Behörden und namentlich dem „Roten Kreuz" voll und ganz zur Verfügung zu stellen und den ins Feld ziehen den Kollegen unwandelbare Kollegialität und Kame radschaft zu halten. Mit einen: begeistert auf- genommencn Hoch auf Se. Maj den Kaiser wurde die Versammlung geschlossen. „Lienzer Nachrichten." Gesterreichifche Fürsten als Vorbilder des Patriotismus. Der Präsident

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 18.07.1919
Umfang: 14
nen. Die Wahlen.werden Verhältniswahlen sein und nach Listen bezirksweise durchgeführt wer den. Die Abstimmung soll nach dem Grundsatz? j des dreifachen Skrutiniums erfolgen. Das Kinderelend in Mitte'eqropa. Die furchtbaren Folgen der Hungerblockade werden jetzt allmählich auch in England bekannt. Das Elend der Kinder, namentlich im östlichen 'Europa, wird auf Grund der Mitteilungen des Internationalen Roten Kreuzes von M. P. Wil- locks in einem englischen Blatt geschildert: „Der Hungertyphus

oder Reis. Die K'nder, die hier noch ! am Leben sind, können nach dem Bericht der Aerzte kaum noch auf ihren Beinm stehen und sehen mehr wie traurige Gespenster, als wie menschliche Wesen aus. Im Balkangebiet kom men nach den Mitteilungen des amerikanischen Roten Kreuzes die Flüchtlinge in Schgren zu den Rettungsstationen, Frauen mit ihren toten' Kindern auf dem Arme, junge Mädchen, die vor Hunger wahnsinnig sind, und Kinder, die nur noch lebende Skelette darstellen. Unter der Hun gersnot leiden ebenso

Rumänien wie Serbien, Montenegro wie Albanien und Bosnien. In Armenien, Syrien und im Kaukasus gibt es eine halbe Million vaterloser und hilfloser Kin der. Die Pocken wüten in Konstantinopel unter dem Nachwuchs. Alle diese Dinge sind Tatsachen, furchtbare Tatsachen, die von den Behörden des Noten Kreuzes, von neutralen Kommissionen, die aus Aerzten und Gelehrten bestehen, von unseren eigenen Offizieren gemeldet werden. In Ost- und Mitteleuropa — aber auch in Teilen von Italien — herrscht Hungersnot

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1940
Umfang: 4
der Befehl zum Einsatz. Innerhalb ganz kurzer Zeit mußte der große motorisierte Zug des Bereitschaftslazaretts des Deut schen Roten Kreuzes fertig sein, um für den Rücktransport öelgischer Flüchtlinge aus Nordfrankreich zur Verfügung zu stehen. Soweit die Mannschaft nicht im Hauptlager war, wurde sie schnellstens verständigt, ebenso die Schwestern helferinnen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge bereitgemacht, die 150pserdigen Dieselmotoren der Lastzüge, Omnibusse und Spezialwagen brummten

schen freuten, wie sie ihre anfängliche Scheu überwanden, der kann sich keine Vorstellung davon machen, welchen moralischen Wert diese Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in diesen Ge bieten hat. Das Vertrauen in das korrekte Verhalten zer schlägt die stärkste feindliche Greuelpropaganda. Wir waren — bei aller körperlichen Müdigkeit dieser Tage — doch ein wenig stolz darauf, hierbei Mitarbeiten zu können. Und eines Abends waren wir wieder in Antwerpen. Wir hatten den größten Teil unserer Flüchtlinge

, Motorräder und die große Zahl der schweren Zugmaschinen mit je zwei Anhängern. An den Straßen stand die Bevölke rung und staunte über die Kolonne, die mit den wehenden weißen Fahnen und dem roten Kreuz nach Nordwesten fuhr. Schwesternhelferiunen und Helferinnen freuten sich auf den Einsatz. Alle sangen und freuten sich, endlich auch einmal zum Einsatz zu kommen. Es galt, Menschen aus einer fürchter lichen Notlage zu befreien, in die sie durch ihre verant wortungslosen Regierungen gebracht waren. Menschen

Gefangenentransport den Weg versperrte. Kilometer lang zog sich dieser Zug einer geschlagenen Armee, müde liefen die Männer ihres Weges. Von Marschieren konnte keine Rede sein. Zerlumpt und dreckig zogen sie durch die brütende Hochsommerhitze. Noch liefen einige stumpfsinnig vorbei, da erkannten andere die weiße Flagge mit dem roten Kreuz. Fünf, sechs verlangten Auskunft von uns. Einige baten für kleine, an sich belanglose Schäden um Hilfe, die ihnen die DRK.-Schwesternhelferinnen schnell gewährten

dieser den Kopf, versuchte dem jungen Menschen die Unmöglichkeit der Er füllung seiner Bitte klarzumachen. Betrübt blickte der junge Mensch drein, reichte uns dann der Reihe nach stumm die Hand, jeden einzeln anschauend, und verschwand im Gewühl der Menschenmenge. Dieser junge Belgier wollte als An denken an feine Errettung durch die Deutschen das haben, was wir auf jedem Fahrzeug über die Motorhaube gespannt hat ten: die mehr als zwei Quadratmeter große weiße Fahne mit dem roten Kreuz... (Ende.) Sie freut

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1921
Umfang: 4
W sie gegen die ftirstliche Vermögensverwaltung wiederholt Klage geführt, aber stets ohne Erfolg. Auch mit einer Feststellungsklage, daß sie die uneheliche Tochter des ver storbenen Fürsten sei, ist sie abgewieftn worden. Srtsnachrichlerr. Die Hilfe -es amerikanischen Roten Kreuzes für — Land Tirol. Der Landes- und Frauenhilfsverein von Roten Kveuze schreibt: Das amerikanische Rote Kreuz das seit langem bemüht ist, die Notlage, insbesondere Wiens, in reichstem Ausmaße zu lindern, hat seine Für sorge, die sich in erster

Linie auf Kindcrwohlfahrtspflegk und Heilmittelbeschaffung für Spitäler und dergleichen erstreckt, nun auch auf Tirol ausgedehnt. Es ist ent Verdienst der Gattin des früheren Bundeskanzlers FW Sofie Mayer, das die Wiener Geschäftsstelle W amerikanischen Roten Kreuzes, unter Schilderung unse rer Verhältnisse, bewog, einen Vertreter nach - Tirol zu entsenden, um an Ort nnö Stelle die dringendsten Be dürfnisse des Landes kennen zu lernen. Admiral Höh ne l hat diese Aufgabe in einer für uns höchst

erfreu lichen Weise gelöst, da alle Institute, Waisenhäuser uni sonstigen Fürsorge-Anstalten Tirols, die er besichM — es waren über 80 — vom amerikanischen Note» Kreuze reichlichst bedacht wurden. Der Landes- Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol, an der alle Sendungen ergingen, hat die Gabenverteilung vos genau erfolgten Weisungen durchgeführt und die vieler einlangenöen Dankschreiben bezeugen, wie hoch dieses muniftzente und reiche Zuweisung an Wäsche und Woll sachen, Seife, Tabak, Kaffee

u. dgl. an die Waisenkinder, wie an Pfleglinge der Siechenhäuser und Kranken-Äf stalten und verschiedener Jugendfürsorgevereme tn Ti rol, eingeschätzt werden. Außer diesen Gaben erhielt mu die Tiroler Lehrerschaft etne nambafte Zuwendnuß von Gebrauchs- und Bekleidungsartikel und die TstM Spitäler wurden nrit zwei Waggons wertvollsterM dikamente und heule unbezahlbarer Hilfßartikel für w Krankenpflege bedacht. Der bereits im heurigen Winiel veranstalteten Wollaktion des amerikanischen Ko ten Kreuzes

, durch welche 1600 Kinder Tirols mit wäme- spendenden Wollsachen beteilt werden konnten, folgt ttfl# eht<* zweite Aktion, für welche die Wolle bereits einge- langt ist. Alles tn allem stellt die Hilfe der amerikaniW Gesellschaft eine Leistung dar, die Tirol, durch M landsgaben nicht übermäßig verwöhnt, doppelt dankko' empfindet und die geeignet ist, den Tiroler Lanöesvek' em vom Roten Kreuze in seiner charitanven TättM- die der Bevölkerung des Landes zugute kommt, auf m wertvollste zu unterstützen. Konzertreise

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