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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.09.1915
Umfang: 12
-Reservespital vom Roten Kreuze in Innsbruck. Die Zahl der Krankenbetten, die bei der Auf stellung des Spitales 360 betrug, ist im Frühjahr 1915 ans 390 erhöht worden Aus einer Anfrage des k. u. k. Militärkommandos ist zu entnehmen, d vrß eine weitere Vermehrung der Betten zu er- J Warten ist. Da für diesen Fall einzelne, bisher für die Krankenpflege nicht benützte Lokale der w Lehrerbildungsanstalt herangezogen tpetbert müß- - ten, sind die hiezu notwendigen Verhandlungen 9 mit der Landesschulbehörde

von der Südgrenzc zur Verfügung stehen. Vom italienischen Kriegsschauplätze kamen bisher rund 150 Mann, meist Kranke und Leicht verwundete, in das Spital. Der erste Transport dieser Art traf am 9. Juli ein. Der gesamte Geldaufwand des Landes - und Frauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuze für das Vereinsreservespital seit Beginn des Krieges bis zum 1. Juli 1915 betrug: 1. für bauliche Adaptierung u. Reini- gung 7.012 K 98 h 2. für Einrichtung 12.216 „ 22 „ 3. für Operationssaaleinrichtung und Verbandmaterial 11.487

dort mit sicht lichem Erfolge der spezifischen Behandlung un terzogen, wofür die erforderlichen Präparate von den Herren Dr. Veleminsky, Dozenten in Prag, und Dr. Karl Spengler kostenlos beigestellt wor den sind. Mobile Sanitätsstationen vom Roten Kreuze. Auf Wunsch der Militärverwaltung, bei welcher die Ausrüstung der freiwilligen Sanitätsabtei lungen vom Tiroler Roten Kreuze, die zu Anfang September 1914 ins Feld geschickt wurden, großen Anklang gefunden hatte, wurden im November 1914 zwei

1915 gelangten zwei von der Staats bahn beigestellte Eisenbahnwagen nach Inns bruck, von denen der eine mit einem Kochherde und einigem Kochgeschirr ausgerüstet war; die andere Ausrüstung fehlte jedoch vollständig und es war auch kein Personal vorhanden. Hier hot auf Wunsch der Militärverwaltung der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol ergänzend eingegriffen und hat nicht nur die Kücheneinrichtung entsprechend vervollstän digt, sondern auch die gesamte Einrichtung

I - — •y Kurzer Bericht des Tiroler Landes- und Frauen-Hilfsvereines vom Noten Kreuze über das 1. Kriegsjahr seiner Tätigkeit. »r 2 In dem Jahre, das seit Ausbruch des Krieges! ^verstrichen ist, hatte der Verein seine Feuerprobe Wzu bestehen. Es war keine leichte Aufgabe, den a Ausgleich zu finden zwischen den Mitteln des Ver- rjj eines, die durch Spenden aller Art in dankens- werter Weise erhöht wurden, und den Anforde- ch rungen der Verhältnisse. Fehlte doch jede feste -4 Grundlage

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 23.11.1913
Umfang: 12
beim Platzkommando milden Dragoner offizieren ein Protokoll aufgencmmen worden war, konnten dieselben um 9 Uhr abend- mittel- Automobil ihre Rückfahrt nach Enn« antreten und dort auf ihren zweiselhasten Lorbeeren au-ruhen. Im Namen der Menschen liebe ! helfet -en Derwun-eten un- Kran ken Albaniens! Zum dritten Male während eine- einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die BundeSleitung der Oesterreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen UN« die Albaner

ohne Ansehung -er Nation un- -es Glaubens in gleichem Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach internationaler Uebung die Ge. sellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Verwundetenhilfe au« besonderen öffentlichen Sammlungen ausbringen, hat da« österreichische Rote Kreuz die Aufwendungen für die zweite Balkan-Expediticn — fast 100.000 Kronen — aus eigenen Mitteln bestritten. Nun tritt an da« österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung

seiner interna tionalen Miffton den unglücklichen Menschen, die auf den Gefilden Albanien« hilflos dem Elend preisgegeben find, Linderung, Rettung zu bringen. Die Bundeeleitung de« österreichischen Roten Kreuze« wendet sich nun an alle guten Menschen mit der herzlichen Bitte durch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten de« Elend« da« öfter- reichische Rote Kreuz ausgepflauzt werden könne, um seine Segungen zu entfalten. Helfet dem österretchtschen Roten Kreuz, damit e« den verwundeten

Albanern helfen könne. Das BundeSpräfidium der österr. Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Moatenuovo. Fürst Schvnburg. Fanny Meißner.Diemer. FML. Oskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Für den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in K i tz b ü h e l; Jda von Lill. Gräfin von Lamberg. Spenden werden entgegengenommen: Bet der Leitung de« hiesigen Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze, in ver Buchhandlung de« Herrn Martin Riyer, in der Abholstelle des Kltzbüheler Anzeigers (Anna Hvck, Jochbergerstr

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 12
Datum: 18.06.1937
Umfang: 12
Herausgegeben von der Bezirkshauptmannschast Lienz (Tirol). Erscheint einmal wöchentlich am Freitag Nummer 25 Zahl: 2466/1. Betreff: Zeichen des „Roten Kreuzes", Zu. lässigkeit der Verwendung. Kundmachung. Das Inkrafttreten der Genfer Konvention vom Jahre 1929 durch das Bundesgefetz B.-G.-Bl. Nr. 166/1936 gibt Veranlassung, angesichts der Häufung des Mißbrauches des Zeichens vom „Roten Kreuze" darauf aufmerksam zu machen, daß gemäß § 1, Absatz 1, des Gesetzes R.-G.-Bl. Nr. 184/1912

zum Gebrauche des durch die Genfer Konvention vom 6. Juli 1906, bezw. vom 27. Juli 1929, R.-G.-Bl. Nr. 191/1911, bezw. B.-G.-Bl. 166/1936, dem militärischen Sanitätsdienste vorbehaltenen Zeichens des „Roten Kreuzes" auf weißem Grunde und zum Gebrauche der Worte: „Rotes Kreuz" oder „Genfer Kreuz" im öffentlichen Verkehr außerhalb des militärischen Dienstes nur die O e st e r r e i ch i s ch e Gesell- schaft vom „Roten Kreuze" deren Hilfs- und Zweigvereine, der Deut sche Ritterorden, der souveräne

- und Vereine sind nicht berechtigt, das Zeichen des „Roten Kreuzes" zu gebrauchen, sofern nicht deren Ret tungsabteilungen als H i l f s v e r e i n e der Oesterr. Gesellschaft vom „Roten Kreuze" ange schlossen und von dieser als solche ausdrücklich anerkannt sind. Deren Angehörige sind daher auch nur dann berechtigt, die Armbinde mit dem „Roten Kreuze" zu tragen, wenn sie als Hilfs organe des „Roten Kreuzes" Dienst versehen. Desgleichen ist der Gebrauch des „Roten Kreuzes" auf weißem Grunde

dieses Abzeichens erwer ben. wenn sie sich als Hilfsvereine der Oesterr. Gesellschaft vom „Roten Kreuze" anschließen und von dieser ausdrücklich anerkannt werden. Andernfalls haben diese Körperschaften bis längstens 15. Juli 1937 ein anderes entsprechen des Zeichen zu wählen. Bezirkshauptmannschaft Lienz, am 14. Juni 1937. Der Oberregierungsrat und Bezirkshauptmann: Riffeser. Kundmachung. Zur Hintanhaltung von Mißständen in der Fremdenbeherbergung wird hiemit auf Grund des § 54 der Gewerbeordnung unter Behebung

im Geschäftsleben, wie z. B. zur Kennzeichnung von Apotheken oder Drogerien unzulässig. Gegen die mißbräuchliche Verwendung des Zei Lienz, Freitag, de« 18. Juni chens des „Roten Kreuzes" oder der Worte „Rotes Kreuz" oder „Genfer Kreuz" wird gemäß den Vorschriften des § 2 des „Rotkreuzgesetzes" B.-G.-Bl. Nr. 184/1912 von Amtswegen einge schritten werden. Körperschaften, die derzeit un berechtigterweise, aber im gutem Glauben, das Zeichen des „Roten Kreuzes" führen können sich das Recht zur Führung

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 18
Datum: 08.07.1911
Umfang: 18
unterzogen wird. Aufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienisch-Tirol in ganzjährigen Kursen Krankenpflegerinnen aus bilden zu lassen, welche nach einjähriger Probe dienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen nnd Pensionsfähigkeit ange stellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereines, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze

, während welchen sie ein Wartegeld von 320 Kronen erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol" dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf 720 Kronen erhöht werden kann, ein vollständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten 'Kreuze. Nach 6jähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer

ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich verwenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr abzulegen

der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Lebensrente von 300 Kronen. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenver sicherungsgesetze eingerichteten Krankenkasse ver sichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben bis 16. August d. I. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und haben dem Gesuche beizulegen: 1. Den Taufschein und Heimatschein; 2. Das Sittenzeugnis der Aufenthalts gemeinde

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
sind, obwohl sie zum Erscheinen verpflichtet ae- wefen wären. Vom Roten Kreuze. Der hiesige Frauen - Zweigverein vom Roten Kreuze ist unter dem einflußreichen und vornehmen Präsidium der Frau Gräfin G. Lamberg und der Bezirkshaupt- mannsgemahlin Frau Baronin Jda Lill-Rastern von Lilienbach musterhaft erblüht und erstarkt, so daß dieser Verein bekanntermaßen zu Beginn des Krieges sogleich mit unendlich segensreicher Tätigkeit seiner Hauptaufgabe, der weitgehend sten Verwundetenfürsorge voll und ganz gerecht

werden konnte, was sowohl seitens der Zivil- und auch Militärbehörden wiederholt anerkannte wurde. Nun ist diese mustergültige, segensreiche Arbeit des hiesigen Zweigvereines auch an höchster Stelle gewürdigt worden, und als sichtbares Zei chen hiefür wurde den beiden vorgenannten Prä sidentinnen, die ja die Seele des Vereines bilden- durch den Protektorstellvertreter Sr. k. u. k. Ho heit Erzherzog Franz Salvator im Namen Sr. Majestät des Kaisers die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuze

und Ordensschwester Judith Nindl, die sich mit besonderer Pflichttreue ihrem schönen, aber auch schweren Berufe wid meten, wurde die bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration ver liehen. Aus Anlaß der Ueberreichung dieser Auszeichnungen fand am Kaiser Namenfeste eine — mit Rücksicht auf den Ernst der Zeit— in ganz bescheidenen Rahmen gehaltene interne Feierlich keit im Hinterbräusaale statt, wo Herr k. u. k. Oberleutnant Dr. Josef Haßlwanter als substi tuierter Kommandant

vornahm, und dabei die Verdienste der gefeierten Damen in längerer Ansprache würdigte. Desgleichen richtete Herr k. k. Bezirkshauptmann Dr. von Lill-Rastern warme Worte der Anerkennung und des Dankes für die geleistete Tätigkeit auf dem Gebiete der Humanität an die verdienstvollen Gefeierten, denen auch von den anwesenden Persönlichkeiten Gratulationen bekundet wurden. Der Landes verein vom Roten Kreuze in Innsbruck sandte aus Anlaß der Verleihung dieser Ehrenzeichen an die beiden Präsidentinnen

ein Glückwunsch schreiben. Krieger-Dekorierung. Gleichzeitig mit der Dekorierung verdienstvoller Frauen der Insti tution vom Roten Kreuze fand am Kaisers Na mensfeste im patriotisch geschmückten Hinterbräu saale im Beisein der vornehmsten Persönlichkei ten Kitzbühels und der Militär-Mannschaft die Dekorierung von drei zur Zeit im hiesigen Re- servespitale befindlichen Kriegern statt. Es waren dies der Zugsführer des Landsturm-Baon Nr. 165, Nikolaus Jessacher aus Lauterbach, dem ob seiner besonders

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 20
Datum: 14.05.1912
Umfang: 20
auf der Linie Innsbruck—Wörgl und Zell am See—Wörgl mußten sie über die Tauernbahn und Spittal geleitet werden. Auch die Post wird teilweise hier durch- geführt. Wie man hört, soll's einige Tage dauern. Aufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienischtirol in ganz jährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Be zügen

und Pensionsfähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich un bescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens sünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich Nwenden zu lassen. Während des Kurses

, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Ver pflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probe jahr abzulegea, während welchem sie ein Wartegeld von Kr. 320 erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probe jahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol" dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf Kr. 720 erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuze

$ vom Roten Kreuze in Cirol. Griginal-Werichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Rotholz, 10. Mai. Hier in der Umgebung von Rotholz schaut es traurig aus. In Jenbach geht der Bach an vielen Stellen über. Die Grundmauern vieler Häuser sind gefährdet; einige schon stellen weise durchbrochen. Ins Zillertal geht der Zug nur mehr bis Schlitters. Aller Verkehr ist unterbrochen. Der Schaden ist schon enorm. Die Ziller wütet furchtbar. In Kramsach ist die k. k. Holzlende schon

. Nach fünfjähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Jahres rente von Kr. 300. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenversicherungsgesetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben ehest baldig das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Inns

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.07.1912
Umfang: 8
sind, die Verabreichung solcher Getränke somit nach dem LebenSmittelgesetze strafbar ist. Kurs für Krankenpflege. Die Frauenabteilung des Lundes- und Frauenhilfs vereines vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober d. Js. den zweiten Kurs für Krankenpflege rinnen des roten Kreuzes und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde S ch w a z gepflogenen Verhandlungen haben zu dem Ergebniffe geführt, daß der Frauenhilfsverein die Krankenpflege in dem neuen, modern eingerichteten Krankenhause

zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht -- geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in den Kurs können sich unbeschol tene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung und Ablegung des Probejahres mindestens 5 Jahre im Dienste des roten Kreuzes sich verwenden zu lassen

. Außerdem werden die Schwestern gegen Krankheit versichert und haben sie — wenn sie nach dem Probe jahre 6 Jahre in zufriedenstellender Weise gedient haben — Anspruch auf Jnvaliditäts- und Altersver sorgung und zwar mit einer Jahresrente von 300 Kr. Alles weitere ist aus den Statuten zu entnehmen. Bewerberinnen um Aufnahme in den Kurs haben bis 15. August d. Js. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.05.1916
Umfang: 4
von der Front. Verbindlichsten Dank auch allen Damen, Fräulein und jungen Herrn, die sich in aufvpfevnster Weise an den Geldsammlungen und am Verkaufe von Ab zeichen und Blumen besonders zahlreich beteiligt haben, sowie der Lehrerschaft und der Schuljugend für ihre er folgreiche Werbetätigkeit und den zahlreichen Spendern von Blumen. Es muß hier aber auch der umfassenden Tätigkeit der Zweigvereine vom Roten Kreuze, sowie des hochw. Klerus der Gemeinden und .zahlreicher Körperschaften im ganzen Lande

mit besonderem 'Danke gedacht wer den, welcher es zuzuschreiben ist, daß dem Roten Kreuze nicht nur beträchtliche Geldmittel zugeftofsen, sondern auch zahlreiche neue Mitglieder zugeführt wor den sind. Auch die Presse des ganzen Landes, die seit jeher, ganz besonders aber während der „Woche" ihre maß gebende Unterstützung dem Roten Kreuze in der un eigennützigsten Weise hat zuteil werden lassen, sei der herzlichste Dank gesagt. Indem sohin das Präsidium des Roten Kreuzes für Tirol allen und jedem einzelnen

für die ersprieß liche, patriotische Betätigung zum Vesten des Roten Kreuzes, bezw. unserer verwundeten und kranken Hel den seinen tiefgefühlten Dank ausspricht, verbindet 'es damit die Bitte, dem Roten Kreuze auch fernerhin gewogen zu bleiben und dessen eminent humanitären Bestrebungen immerdar kräftigst unterstützen zu wollen. A ^ekhnd Änlcflic Unsere 4. Kriegsanleihe. Bei der Bank für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, wurden von Ing. Stefan Riedmann, Innsbruck, 20.000 Kronen auf die 4. österreichische

Seile 4 Inn-^ucker „vt - uest e" Candcs- und frauen*ljHf$pmiit vsm Rote« Kreuze für Cirol in InnstmicR. Oeffenilkbtr Dänin Die „Rot-Kreuz-Woche" ist nun vorüber und hat einen finanzieller: Erfolg erzielt, der alle Erwartungen übertrvffen hat; mit der Freude darüber, daß das Tiroler Rote Kreuz dadurch in die Lage gesetzt wor den ist, auch weiterhin für unsere verwundeten und kranken Krieger vorzusorgen und deren Leiden zu heilen oder doch zu lindern, verbindet sich das Gefühl inniger Dankbarkeit

für die erfolgreiche Einübung der auftretenden Damen und Kinder, die ihrer Kunst vollste Ehre gemacht haben; dem Opernsänger Herrn Johann Auer für seine fieund- liche MitwirMng^ dem Herrn Staatsbahn-Oberkom- - missär Dr. Karl Senn, 'der als Orchester-Dirigdnt sich ! ganz besonders hervorgetan hat, dann aber allen Da- I men und Kindern, die sich ihrer Rollen mit großem und verdientem Beifalte entledigt haben, den Damen auch dafür, daß sie auf die ihnen zugedachten Blumen- fpenden zu Gunsten des Roten Kreuzes

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1913
Umfang: 8
Jahrgang 1913. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 18. November. Nr. 92. — Seite 5. ersucht, auch in der Exportakademie einen Vortrag über seine Erfindung zu halten. Im Ullmeu der MknjHrnIikbk! Helfet den verwundeten und Kranken Albaniens! Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Woche furchtbares

geleistet. Obgleich nach internationaler Uebung die Ge sellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Ver wundetenhilfe aus besonderen öffentlichen Sammlungen aufbringen, hat das öster reichische Rote Kreuz die Aufwendung für die zweite Balkan-Expedition — fast 100.000 Kronen — aus eigenen Mitteln be st ritten. Nun tritt an das österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung seiner inter na t i o n a l e n M i s s i o n den unglücklichen

Menschen, die auf den Gefilden Albaniens hilflos dem Elend preisgegeben sind, Lmderung, Rettung zu bringen. Die Bundesleitung des österreichischen Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten Menschen mit der herzlichen Bitte, durch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österreichische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem österreichischen Roten Kreuze, damit es den verwundeten Albanern helfen könne. Das Bundespräsidium

der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Montenuovo. Fanny Meitzner-Vlemer. Fürst Zchönburg. FML. Gskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden werden entgegengenommen in Wien: Bei der Bundesleitung der Oesterreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze, I. Milchgaffe 1 (Post- sparkassenkonto 19.215). In den einzelnen Kron- ländern: Bei den Leitungen der Hilfsvereine vom Roten Kreuze oder in der Verwaltung der „Lienzer Nachrichten". Machrichten aus Hirot. Warnung vor winkelaurstellungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 16
Datum: 02.07.1916
Umfang: 16
Seite iU Nr. 26. PROSPEKT. mu kaiserl. Verordnung vom 4. Juni 1916. R.-G.-Bl. Nr. 170, wurde der unter dem Allerhöchsten Protektorate Seiner Majestät des Kaisers stehenden esterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze A_i) 3 ,abe eines Losaalehens im Nennwert 2,888.888 LOIC ZU 20 Kronen Kennwert TÄ yon 40 föiilionen Kronen, eingeteilt in bewilligt. Laut des nachstehend abgedruckten Verlosungspianes betragen die Haupttreffer K 500.000, K 300.000, K 200.000, K 150.000 und K 100.00«,. Die Haupttreffer

von 13*15 sK •t 5 © ■ Zur SiehersteBfung dieses Anlehens besteht ein Lotteriefonds, welcher ständig in pupiiiarsicheren Wertpapieren angelegt sein wird. Der Lotte riefend* wird von einem Aufslchtsrate verwaltet, der aus Vertretern der Oesterreichisehen Gesellschaft vom Roten Kreuze und der Anglo-Oesterreichischen Bank zusammen gesetzt Ist und von einem landesfürstlichen Kommissär kontrolliert wird. — Die Auszahlung gezogener Lose erfolgt gegen Einzug derselben drei Monate nach der Ziehung an Kassa der Anglo-Oesterreichischen Bank

, Allgemeine Depositenbank, Niederösterreichische Escompte- GeselSschaft, k. k. priv. Oesferr. Länderbank, Wiener Lombard- und Eskompie-Bank, k. k. priv. B nk & Wechsel- stuben-Aktiengesellschaft „Wisrcur", Union-Bank, h. k. priv. Allgemeine Verkehrsbank, Zivncsienskä banka. Auf Grund des vorstehenden Prospektes ergeht hiermit die Einladung zur Zeichnung auf 2,000.000 Lese des Losanlehens der Oesierreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze S91S (Neue Oesterreichische Rote Kreuz-Lose

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 08.08.1920
Umfang: 20
die Kriegsgefangenenfrage auf die Tages ordnung gesetzt und in einstimmig ^ efaß - tem Beschlüsse die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen als dringen de- Gebot der Menschlichkeit und als Aufgabe des Völkerbundes er klärt und die Vertreter sämtlicher an der Tagung beteiligten (ich glaube es waren 27) Roten Kreuze verpflich tet, sich an ihre Regierungen zu wenden, um deren Mitwirkung an dieser großen Menschheitsaufgabe zu erlangen. Zugleich wurde das Inter nationale Komitee vom Rote» Kreuze als jene Stelle erklärt

, welche die Repatriierung der Kriegsgefange nen zu übernehmen wnd zu leiten habe. Auf Grund dieser Beschlüsse hat über ein Monat später der Völkerbund den Nordpolforscher Nansen zu seinem diesbezüglichen Organ er nannt, und der Hohe Rat in Paris hareder öster reichischen Regierung einen ausreichenden Kredit für die Hcimbesördcrrlng der Kriegsgefangenen ge währt, von den: die Schweiz ihren Anteil, eine Million Franken, an erster Stelle bewilligt hat. p Das Internationale Komitee vom Roten . Kreuze und die Finanzierung

, sondern dieses noch mehr als früher in den Dienst unserer Ziele zn stellen. Wir haben irecfc in Genf auf Grund eingehender Verhandlungen und in einem wieder beiderseits vereinbarten Schriftstücke dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuze, bezw. dessen Delegierten Dr. Mon- tandon vorläufig zeitlich begrenzte Vollmacht er teilt, den Rücktransport unserer Kriegsgefangenen aufzunehmen und hiesür zu den besterreichbaren Bedingungen Schiffe zu chartern. Auch haben wir uns verpflichtet, den hiesür erforderlichen Geldbe

wird zunächst der „Staats- kommission für Kriegsgesangenen-Angelegenheiten" als der „maßgebenden Stelle" eine Haltung zugeschrieben, durch die die Rückbeförderung unserer Kriegsge fangenen aus Ostsibirien verzögert wird. Diese Haltung der Staatskymmission be stehe darin, „daß den deutschen Missionen ihre Tätigkeit für unsere Kriegsgefangenen sogar ver- boten wurde, weil den ^V ertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit gelassen w erden müsse, da ihnen die Obsorge für unsere Kriegsgefangenen

von selbst mit der der Staatskommission vorgeworfenen Haltung. Hinsichtlich dieser Haltung aber dreht sich alles um den noch einmal wiederholten Satz: Die Staats kommission hat die Zurückbeförderung unserer Kriegsgefangenen dadurch verzögert, daß „den deutschen Missionen ihre Tätigkeit verboten", und zwar deshalb verboten wurde, weil den Vertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit tzelassen werden müsse. \. a) Die Haltung der Staatskornrnisswn. ^ Ich mache zunächst aufmerksam, daß es sich hier nicht um die Obsorge

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 5 von 12
Datum: 06.03.1915
Umfang: 12
- vereine vom Roten Kreuze ein monatliches Honorar von 800 Kronen, und dessen Frau Gemahlin als Auf sichtsdame eines hiesigen Notreservespitales ein, monat liches Honorar von 105 Kr. beziehen. Diesen krassen, bewußten Unwahrheiten gegenüber wird nun festge stellt, daß diese beiden Personen gerade in den Kreis der hervorragendsten und bestverdienten Wohltäter des Roten Kreuzes gehören, daß Herr und Frau Doktor Kaaserer nicht nur jetzt, sondern schon seit dem Be stände des hiesigen Frauenzweigvercines

" be richtet werden wird. Es sei noch festgestellt, 1. daß Herr Dr. Hans Kaaserer dis zur Uebernahme des hie sigen Lazarettes des Roten' Krenztzs durch das. k. k. Militär-Aerar, d. i. in der Zeit vom 26. September bis einschließlich 30. November 1914, trotz seines auf opferungsvollen und zeitraubenden Berufes als ein ziger Lazarettsarzt für durchschnittlich 25 Verwun dete, vom Roten Kreuze keinen Heller Entschädigung bezogen hat. sondern über seine persönliche Tätigkeit hinaus noch viel an Verbandmaterial

des Roten Kreuzes den Tagesdienst versieht, daß aber keine dieser Frauen weder vom k. k. Militärärar noch vom F r a u e n z w e, i g v e r e i n e vom Roten Kreuze für diese Dienstleistungen Irgend welche Entschädigung bezieht oder erhält, son dern daß diese Dienstleistungen l e d i glich, g cr n z freiwillig und unentgeltlich im Dienste der edlen S a ch e geschehen. — Hat das „Salz burger Volksblatt" diese Verdienste je einmal gewür digt, oder sich vielleicht auch einmal so hervorragend dem Dienste

der Nächstenliebe gewidmet? An die Polkskreise ergeht daher die Bitte, sich vom „Salz burger Volksblatte" in der Wohltätigkeit nicht beirren zu lassen,, da die dem Roten Kreuze zufließenden Spenden einzig und allein für das Wohl unserer und besonders unserer einheimischen Soldaten verwendet werden, wovon sich jedermann in den Ausweisen und durch Befragung der Soldaten in den Lazaretten über zeugen lassen kann. Wenn sich auch das „Salzburger Volksblatt" gegen die idealen Unternehmungen des Roten Kreuzes wendet

, so kann das Note Kreuz trotz alledem sich nicht beirren lassen, die Fürsorge für jUnsere im heißen Kampfe vermurrdeten Soldaten auch künftighin'weiterzuführen, wozu aber auch die Wohl- Tätigkeit und die Mitwirkung der edeldenkenden Menschen unbedingt notwendig ist. Ausweis des FrauLnzmeigNereineü vom Roten Kreuze in Kitzbühel über die seit Kriegs- beginn beim Präsidium eingekaufenen Spen den und Heren Verwendung. . 1. Spendenausweis: Eingelaufene Geldspenden bei ider Vizepräsidentin Frau Ida von Lill-Rastern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 05.09.1915
Umfang: 12
nicht chischkN Gesellschaft vom Roten Kreuze vorgelegt "inbegriffen sind, die in den unentgeltlichen Pflege- ' i r,! . , - , -nn nf .. r . r f y . ’ SW+Pt» nfVPV tlt IPMPTt VlPVhflPni VnttvhpTt htp 1U wurde. Von insgesamt 788 Angeboten blieben zu dies ir Zeit noch 310 in unseren Verzeichnissen, wo stätten oder ist jenen verpflegt wurden, die m ^ k. u. Ü Not-Reservesvitäler übergingen und damit bei jene Pflegestätten mitgezählt sind, die in k. u. k.! in rein militärische Leitung und Verwaltung tra

- N 'L-Reserdespitäler einbezogen worden sind, also ! ^n. Fur dte Angabe der Verpflegstage, die tmch nicht mehr als Privatpflegestätten vom Roten ! '^m 15. Zauner m Trroler Pflegestatten vom Ro- Kreuze im engeren Sinne bezeichnet werden ! !^n Kreuz aufltefen, fehlen uns dte notwendigen kö.men. Diese Pflegestätten gliedern sich in 18 f Daten, da dte Edtdenz der Verwundeten nur von -• ... . I -ü ; . —u W die sie den Zivilheilanstalten mit 616—648 Betten und 292 Privatpflegestätten mit 8324—8851 Betten für Mannschaften

und meldern und der Militärbehörde entgegen, die! an andere Pfleaestätten ist der Auftrag ergangen, fallweise zu emer Erbohung des Verpflegspauscha- ^ st ft für besondere Mlle in Bereitschaft zu'halten, les bei den meisten Pflegestätten führten. Grund Hörde die Vereinbarung getroffen, daß in den Mi litärspitälern Tirols nur die vom Roten Kreuze beigcstellten Pflegerinnen Aufnahme finden; diese Vereinbarung erhielt vor kurzem durch einen Be fehl des Landesverteidigungskommandos ihre Be stätigung

Hof" und 6 Gasthof „Bierwastl"; das k. u. k. N o t- j sen Grafen Abensperg und Traun, der Bundes-, behörde lehnte die Bezahlung der unentgeltlichen Reserve s p ft a L Nr. V (Universitätsbiblio.! lertung der Oesterreichifchen Gesellschaft vom Ro- - Allgebote ab und die Anmelder erhöhten infolge thek); das k. u. k. Not-Reservespital! ten Kreuze in Wien, dem k. u. k. Militärkom-! der eingctrerenen Teuerung ihre Ansprüche fast G r u Ppe Willen mit den Abteilungen Mül lerstraße

-Reservespitäler in! Mehrzahl der Fälle von der Militärbehörde eben Kufstein. Kitzbühel, Wörgl, Rotholz bei Jenbach, ^ soviel erhielt, als er den Anmeldern vom Roten Kreuz in Jenbach und Fügen. Pflegestätten in Hinsicht auf die Verrechnung der Verpflegs- ihm zugewiesenen Pflegestätten unmittelbar ver- gebühren und die Evidenz der Kranken in die I rechnen sollte. Dieser Antrag wurde von dem engste Verbindung mit dem Not-Reservespital des-! k. rr. k. Militärkommando angenommen und der Y ^ r - , ~ , selben Ortes

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1918
Umfang: 8
aus dem Gebiete des Roten Kreuzwesens an folgende Damen und Herren ver liehen: Das Ossiziers-Ehrenzeichen der Präsidentin des Frauen-Hilssvereines vom Roten Kreuze, Zweigver- ein Schwaz, Frau Gräfin Enzenberg-Lodron; das Ehrenzeichen 2. Klaffe der gewesenen Vizepräsidentin Frau Bezirkshauptmann Antonie Zaubzer, dem Aus- schußmitgliede Frau Karolina Rainer in Fügen, ser- ners den Herren Bürgermeister Ernst Knapp-Schwaz und Oberleutnant Karl Wächter, Jnspektionsossizier im Roten Kreuz-Spital Schwaz

. Die Silberne Ehren- Medaille vom Roten Kreuze den Ausschußmitgliedern des Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze, Zweig- verein Schwaz, Frau Dr. Anna Matt, Frau Major Wladislawa Wolf, Frau Berta Greiderer, Frau Be- zirkshauptmann Lechthaler, Frau von Gasteiger, Frau Marie Heiß, Frau Forstrat Leßnagg in Mairhofen, Frau Louise Kröninger in Jenbach, Frau Landes- gerichtsrat v. Eccher in Zell a. Z. und Fräulein So- phie Funkhäuser in Pertisau, ferner dem verstorbenen Fräulein Rosa Frank-Schtoaz, der Schwester

Simeona Costenzer, Oberin in Fügen, und den Herren Ber- Walter Ludwig Bachlechner-Schwaz, Lehrer Franz Siber-Schwaz, Hochw. Pfarrer Josef Kofler in Eben und Hochw. Herrn Pfarrer Peter Jaist in Kolsaß. Die Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuze den Aus- schußmitgliedern des Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze, Zweigverein Schwaz, Frl. Marie Albaneder- Schwaz, Frau Marie Arnold-Weer, Marie Hosp, Pens. Fabriksarbeiterin in Schwaz, ferners Frl. Marie Zangrandi, Lehrerin in Achewvald; Anna Norer

Josef W ö r z; bi der Gewerkschaft Schwazer Bergwerksverein: dem Häuer Joscff A s ch a b e r, dem Schmiedmeister Josef Ber ger, den Häuern Alois Kopfe rer 1. und Alois Kapferer 2., der Buchhalterin Sovo e K n a v p, dem Hutmann Joses L e t t e n b i ch > l e r, dem Häuer Georg Schalter; Rote Kreuz-Auszeichnuuge». Neuerlich wurden im Bezirk Sch w a z von Erzherzog Franz Salvator, Protektor-Stellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie, im Namen Seiner Majestät für erworbene Verdienste

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 09.02.1913
Umfang: 16
der von Paula Hrll geleiteten Tanzschule machten den Faschings, kehraus. — (Vom Roten Kreuze.) Der Frauen« zweigverein vom Roten Kreuze hielt am letzten Sonntage im Saale d,S kath. VeretnShauseS unter dem Vorsitze der Präsidentinnen Gräfin Lamberg und Frau Brzirkshauptmaun Jda von Lill-Lekow in Anwesenheit vieler Gäste u. a. des Herrn k. k. BezirkSyauptmanneS Dr. von Lill, des f. e. geistl. Rat S Stadlpfarrer K. Cgger, des kais. Rate- Dr. Josef Horngacher etc. etc. seine diesjährige Hauptversammlung

Geschädigten gespendet wurde. — Die zu Gunsten d.r Verwundetenpflrge im Balkankriege von der hiesigen Ortsgruppe eing-leitete Sammlung er. gab die Summe rou 100 Kronen, welche der Bundesleitung der Oesterr. Gtsellschait vom Roten Kreuze in Wien üermittelt und der Be. stimmung zugcführt wurd-. — Die Versammlung genehmigte weiter- einen Beschluß deS Präsidiums, der namentlich geeignet ist, den idealen Aufgaben deS Vereine- inb-zug aus K ankensürsorqe das Wort zu sprechen und inSbesordere für die är meren

Bevölkerungsklaffen von wohltätiger Wir. kunz sein wird. Der Frauenzweigverein vom Roten Kreuze fit nämlich von nun ab gerne be. reit, den. wirklich Armen KitzbühelS, bezw. unbe. Mitteilen Familien im Bedarfsfälle und nach Tunlichkeit über Ansuchen uiv Em; feh ung deS A zteS eine geprüfte Kranker Pflegerin unent geltlich zu ambuatoischr Pflege beizustrllen und eS ist der aufrichtigste Wunsch deS Vereine-, daß von dieser Wohltat im Bedarfrsalle Gebrauch gemacht wird. — Diese Nemrung möge dafür sprechen

, und da Würdigung und Fö'de. rung dieses HumanitätS.UnternchmenS fand, das nun der Berwtr'l chung zugeführt Werren konnte. — Herr k. k. B zkkShauptmann Dr. von Lill sprach dem Vereine, insb.sond-re dem Präsidium des FrauenzweigvereineS offiziell für die muster. giltige Tätigkeit auf diesem Gebiete und brachte auf den höchsten Protektor der Jnst'tution vom Roten Kreuze, Sr. Majestäs den Kaiser einen Toast aus. — (Gründende Versammlung der R e t t u u g s a b t e i l u n g.) Malta: „Im Frieden wie im Krieg

, Bedrängten Hilf und Rat, Sei unseres Bundes Zweck, Und streben früh und spat." Unter dem Vorsitze des Herrn kais. Rates Dr. Josef Hornaacher und in An, Wesenheit de» Herrn Hugo Graf Lamberg, deS Herrn k. k. Bezirkshauptmann Dr. Alfred von Lill mit Frau Gemahlin und anderer Vertrete- rinnen des FrauenzweigvereineS vom roten Kreuz, sowie Vertreter der Stadt, und Landge. meinde Kitzbüh l, deS Kommandanten der freiw. Feuerwehr, der aktiven und u terstützenden Mit- glieder fand am Aschermittwoch im kleinen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1916
Umfang: 4
zur Verfügung gestellt habe. Die Kriegsgefangenen in Italien. Lugano, 3. April. Die italienische Regierung beschloß, Kriegsgefangene in Gruppen zu je 100 Mann mit Erdarbeiten in der römischen Campagua und anderweitig zu beschäftigen, und ihnen 50 Centesimi Taglohn zu verabfolgen. LiF! kd-J "MsM Die Kote Kreuz-Ulocbe. Tn ganz Otlttrrticb vom ro. April dir 7. Mai iviv. Die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze und das Kviegshilfs - Büro des Ministeriums des Innern veranstalten in der Zeit

Oesterreichs die Bitte ergehen, das Rote Kreuz und die Jugend fürsorge durch Geldspenden, durch Beitritt als Mitglied zum zuständigen Zweig- loder Landesvereine vom Roten Kreuze, durch Anwerbung möglichst vieler Mitglieder, durch Erwerbung der während der Roten Kreuz-Woche zum Verkaufe gelangenden offiziellen Abzeichen, durch Ankauf vorr Gedenkblättern des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Thea tern, Konzertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel

des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlungen fallen dem Roten Kreuze, du Drittel, der Jugendfürsorge zu. Die ses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politi schen Landesstelle errichteten Kriegs-Hilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich ge bracht, daß die verhältnismäßig reichen Mittel, die der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshilfs- Büro zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen

, um die Kinder unserer im Felde kämpfenden Helden in Abwesenheit des Vaters vor der gerade jetzt vielfach drohenden Verwahrlosung zu schützen. Zu gegebener Zeit werden der Bnndespräsident der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze Geheimer Rat Graf Traun und der Leiter des Kriegshilfsbüros Hofrat Eduard Prinz von und zu L i e ch t e n st e i n mit einem Appell an die Bevölkerung herantreten, das bedeut same Liebeswerk für Unsere Helden und deren Kinder mit besten Kräften zu fördern. Vor kurzem

vom 30. April bis 7. Mai 1916 in allen Städten und Orten Oesterreichs eine Rote Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches in möglichst eindring licher Weise auf die Leistungen des österr. Roten Kreu zes — der Gesellschaft sowohl als auch ihrer Landes und Zweigvereine — und auf die Notwendigkeit der Schaffung von Jugendfürsorge-Anstalten auf merksam 'zu machen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde verwundeten oder erkrankten Krieger und für deren Kinder

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1917
Umfang: 4
(Kaiserliche Anerkennung für da? Rote Kreuz) Se. Mas. Kaiser Karl hat an den G. d. K. Erzherzog Franz Salvator, Generalinspektor der frei willigen Scmitätspflcge, auf die von ihm unterbreiteten Tätigkeitsberichte der österreichischen Gesellschaft voin Roten Kreuze, des Vereines vom Roten Kreuze in Ungarn, des Kriegsgefangenenfürjorge - Komitees vom Roten Kreuze und des bosnisch-herzegovinischen Landes hilfsvereines für das Jahr 1916 folgendes Allerhöchste Handschreiben gerichtet

: „Mit besonderer Befriedigung entnehme Ich aus den vorgelcgten Berichten, daß die unter der bewährten Leitung Euer Liebden siehendeu Institutionen vom Roten Kreuze auch im verflossenen Jahre außerordentlich zielbewußt für das Wohl der verwundeten und kranken Soldaten gewirkt haben. Jn- dem Ich Euer Liebden Meinen Dank für Ihre höchst-- ersprießliche Tätigkeit ausspreche, beauftrage Ich Sie, allen Leitungen der Vereine vom Roten Kreuze Meine volle Anerkennung für ihre aufopfernde Tätigkeit de- kanntzugeben

. Baden, 25. Febr. 1917. Karl m. p." (Auszeichnung für Verdienste u m das Rote Kreuz.) Frau Bürgermeister Marie Egger, die verdiente Präsidentin des Frauen-Zweigvereincs Kufstein vom Roten Kreuz, wurde mit dein Ehren zeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz mit der Kriegs- dekoration und Fräulein Else Lüthi, die fürsorgliche Pflegeschwester im hiesigen k. u. k. Notreservespital, mit der silbernen Ehrenmedaille mit Kriegsdekoration ausgezeichnet. (P e r s o n a ! ua ch r i ch t.) Ter Minister des Innern

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.03.1915
Umfang: 4
Dr. Gruener, „Donauhof". Gestern Mittag wurde die Gemälde-Ausstellung von Sr. Exzellenz, dem Herrn Statthalter von Tirol Grafen Poggenburg, in dessen Begleitung sich Präsi- dial-Sekretär Dr. Bundsmann befand, besucht. Se. Exzellenz anerkannte die Absichten und Zwecke der Ausstellung, der Tiroler Künstlerschaft in diesen Ta gen ein Heim zu bieten, der Allgemeinheit eine Stätte edlen künstlerischen Genusses zu gewähren und dem Roten Kreuze für» seine großen Aufgaben ein Schärf lein zufließjen zu lassen

geliehen: Thomas Riß, Me ran, Mädchen in Sonne, Inama Innsbruck, Kinderpor trät, Walde Kitzbühel, Porträt, Hedda Sulzenbacher Hall, Pastellzeichnung. ,Von Pserfchy Bozen ist die Mitteilung eingetrof fen, daß er bei Ankauf seiner Farbholzschnitte die Hälfte des Original-Preises dem Roten Kreuze über lassen wird. Die prächtigen künstlerischen Drucke be dürfen keiner Empfehlung und ist daher zu hoffen, daß dem lRoten Koten Kreuze dadurch wieder gedient ist. Bestellungen nimmt die Ausstellungskasse gerne

ist es für jeden anständigen Menschen, wenn der Feind hinter den eige nen Verwundeten feindlichem Gegenfeuer auszusetzen. Zu die ser ebenso feigen wie gemeinen Handlung haben sich die Fran zosen in den Dezemberkämpfen bei Reims erniedrigt, indem sie hinter der durch das Genfer Kreuz geschützten Pecherie-Ferme eine schwere Batterie aufstellten, die also unter dem Schutze des Roten Kreuzes ihre schweren Ge schosse auf die deutschen Truppen schleuderte. An der Tatsache die ses schändlichen, nicht nur dem Völkerrecht

hinwegfeuern, die ihnen selbst Schutz gegen Sicht gewähren, während man annimmt, daß die Flagge des Roten Kreuzes auch noch dann Schutz gegen Feuer bieten werde, wenn der Geg ner die Stellung der Geschütze entdecken sollte. Exzelsior - Fahrplan pro März 1915 Ricbtiggestellt bis zum jüngsten Datum Beliebter, handlich, äußerst praktischer Reisebehelf. Enthält alle Zugs verbindungen in Ti rol und Vorarlberg mit den Anschlüssen Uebersichtliche Liste der Fahrpreise ! NEU ! Als Anhang auf Rosapapier Geschäfts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.10.1914
Umfang: 8
wird sich zu dem deutschen, ein Teil zu dem österreichisch-ungarischen Roten Kreuze be geben. Die wutralM Der Metz. Aus Zürich, 2. Oktober, wird berichtet: In den letzten Tagen hat sich derBundesrat neuer dings mit der Haltung der Presse befaßt und dabei beschlossen, daß bei einzelnen besonders schweren Ausschreitungen gegen das Neutralitätsprinzip ein zeitweiliges Verbot des weiteren Erscheinens der betreffenden Zeitung verfügt werden soll. „Es ist," erklärt die schweizerische Regierung, „unser fester Wille

, Gleichheit und Brüderlichkeit die Herr schaft, antreten sollen. Tagesneuigkeiten. Eisenringe des Roten Kreuzes. Seit Anfang der vorigen Woche ist im Landhaus eine amtliche Ab gabestelle für Schmucksachen eröffnet, die Goldringe, goldene und silberne Denkmünzen, Bruchsilber und Bruchgold sowie andere Wertgegenstände aus edlem Metall als Spenden für Kriegsfürsorgezwecke ent gegennimmt und gegen Eisenringe der Oesterr. Ge sellschaft vom Silbernen Kreuze umtauscht. Um die Abgabestelle zu kennzeichnen

, sind diese Eisenringe außer der Inschrift „Gold gab ich für Eisen" und der Jahreszahl 1914 auch noch mit einem roten Kreuze verziert, das diese Ringe zu einem besonders wertvollen Andenken zu machen geeignet ist. Für Wertsendungen, die von auswärts einlangen, wer den die Eisenringe auf Wunsch portofrei an die an gegebene Adresse zugestellt. Spenden für die Militärspitäler. Vielfach ist die Ansicht verbreitet, daß die beim Landeshilfsverein vom Roten Kreuze einlaufenden Spenden fast aus schließlich zur Ausgestaltung

des Vereins-Spitales im Pädagogium verwendet werden. Diese Ansicht ist durchaus irrtümlich. Das Rote Kreuz . beteilt alle Militärspitäler und auch sonstige Sanitätsanstalten nach Maßgabe des Bedarfes gleichmäßig. Die außer ordentliche Opferfreudigkeit der Bevölkerung er möglicht es dem Roten Kreuze, an allen Stellen, wo es not tut, helfend einzugreifen. Wir bitten daher, auch weiterhin Spenden aller Art im Landhaus, 1. Stock, für das Rote Kreuz abzugeben, wo sie mit Dank entgegengenommen und zur Verfügung

Nr. 228 Donnerstag den 8. Oktober 1914 Volks-Leitung Seite 3 Eine englische Brigade und die Belgier wurden zwischen dem äußeren und dem inneren Fortsgürtel auf Antwerpen zurückgeworfen. Vier schwere Batterien, 52 Feldgeschütze und viele Maschinengewehre, darunter auch englische, wurden im freien Felde genommen. * Dos MttilnW «Rote Kreuz. Berlin, 8. Okt. In den nächsten Tagen trifft hier eine Expedition des amerikanischen Roten Kreuzes ein, die aus Aerzten und Pflegerinnen be steht. Ein Teil

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.06.1916
Umfang: 4
©tite 4 „Innsbrucker Neueft e" m Volkswirtschaft. Neue vellerreicdllcke Rote Krewz-CoTe. Die Oesterreich ische Gesellschaft vom Roten Kreuze hat die Erlaubnis zur Ausgabe neuer Lose erhalten. Damit ist izu Gunsten einer Gesellschaft, die unseren kranken und Verwundeten Soldaten seit zwei Jahren unschätzbare Dienste leistet zum erstenmale mtb ganz aus nahmsweise das österreichische Lossperrgesetz durchbro chen worden, welches die int Inlande umlaufenden Lose zum Anssterben verurteilte

Losanleihe der Oesterreichischm Ge sellschaft Vom Roten Kreuze, die für lange Zeit wieder die letzte sein dürfte, wird ein neuer Losumlauf ge schaffen, der aber nach 1933 das einzige österreichische Los im Umlauf darstellen würde, so daß an dem Zu stande des Aussterbens der österreichischen Lose nichts geändert wird, was nennenswert in Betracht käme. Die Ausnahme vom Lossperrgesetz wurde nach 27jähriger strenger Beo Achtung dem Roten Kreuze zuliebe be schlossen, um ihm die Erfüllung wichtiger Friedeus

, mit seinem bei Unterberger am Burggraben ausgestellten Bilde „Langkvfel" ,von der Cislesalpe aus gesehen, welches er, über Vermittlung der Damen des ehemaligen LandesgerichtZ-Präsidenteu hoftat R. v. Larcher, unseren! Landesoereine vom Roten Kreuze in gütigster Weise gespendet hat. Ein Objekt schon von' Natur aus von mächtigster Wirkung, aber noch doppelt gehoben durch die Kraft seines Schöpfers, die wirksamen 'Akzente zu betonen, den interessanten Aüg'n- blick, den der Maler sich erwählt, sowie durch den Reiz

, für zerstörte Ortschaften Ostpreußens Patenhilfe zu leisten, ebenso wie Berlin, dieselbe für Görz übernahm. Des gleichen fehlt es in Deutschland nicht an edelntütigen MenscheN, die für Zwecke des Roten Kreuzes in Oester reich ihr reich bemessenes Scherslein beizutragen nicht Zögern. . , > . Das tut unter anderem gerade jetzt rvieder der be kannte und verdiente Oberbaurat Max Schultze in Partenkirch eit, der berühmte Mitarbeiter an den Archi tektur-Schöpfungen weiland Ludwig des zweiten von Bayern

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