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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 18.12.1903
Umfang: 16
Seite 428 ,T i r o l e r Bauern-Zeitung Nr. 26 Jauernvriefe. L a n d e ck, 5. Dezrmbcr. (Versammlung.) Am 2. Dezember war bei uns eine recht interessante Volksversammlung, in der auch die Sozi wieder einmal mit ihrer Weis heit ausgepackt haben. Aber der Verkehrsbund präsident Beberic, der verehrte Reichsratsabgeordnete Schraffl und der Herr Thaler haben ihnen recht ordentlich die Meinung gesagt. Da haben wir wieder einmal gehört, wie es die Roten mit uns meinen, daß hinter ihren Lehren

nichts als Lug und Trug und Schwindel steckt, mit denen sie den guten Leuten Sand in die Augen streuen. Hinter ihnen hockt eben der Jud, der aus diesen Lehren „ä Geschäftche mache will" und den Leuten das Teuerste, was sie haben, nämlich Treue zu Gott, Kaiser- und Vater landsliebe aus dem Herzen reißen will. Die an wesenden roten Brüder haben sich zwar tüchtig gegen die Anwürse gewehrt, aber es hat alles nichts ge nützt. Die Wahrheit kann man eben nicht wider legen. Am Schluß der Versammlung, der gegen 1 Uhr

nachts erfolgte, wurde begeistert die Kaiserhymne gesungen, welche die roten Buben mit bedecktem Haupte durch Schreien und gemeines Benehmen ver geblich zu stören suchten. Das ist der Patriotismus der Roten!! Pfui diesen Leuten, denen weder Gott, noch Kaiser, noch Vaterland heilig genug ist!! Mit solchem Gesindel wollen wir nichts gemein haben. Auf die geehrten Redner wurde dann noch ein begeistertes Hoch ausgebracht. Mals, 12. Dezember. Die hiesigen Gastwirte haben beschlossen, den alten Brauch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 26.09.1913
Umfang: 20
von 20 Kronen Geldstrafe verurteilt. Der Tiroler Radsahrer-verband hält am Sonntag, den 5. Oktober in Bozen, Laubengasse, seinen 20. Hauptverbandstag ab. Gleichzeitig feiert der Radfahrerverein „Tyrolia", Bozen, das 15jährige Gründungsfest, verbunden mit einem Straßen-Rennen in drei Abteilungen. MMilkem!iiell8eMrMeitU. Der Parteitag in Jena ist vorüber. Den Ober genossen mag ein Stein vom Herzen gefallen sein. Sie bekamen bittere Worte über die völlige Nutz losigkeit der bisherigen roten Taktik zu hören

. Nun ist alles — Gott sei Dank! vorüber. Genosse Ebert konnte es in seinem Schlußworte verkünden, daß keine Selbstzerfleischung auf dem Parteitage stattge funden habe. Die Herren müssen aber eine Angst gehabt haben! Es ist richtig, der Parteitag hat weder eine Selbstzerfleischung gebracht, noch hat er sonst irgend welche Erfolge gezeitigt. Wer will, kann sagen: Der Parteitag ist langweilig gewesen. An dieser Tat sache kann auch das Auftreten der blutrünstigen roten Rosa mit ihrem revolutionären Phrasenschwall

nichts ändern. Der Parteitag stand im Zeichen der fortschreitenden Ernüchterung aus dem roten Zu kunftsrausch. Jene Richtung in der Sozialdemokratie, welche die Arbeiter mit billigen Zukunftshoffnungen auf die Dauer abspeisen zu können glaubte, hat völlig abgewirtschaftet. Die Gewerkschaftsbewegung, die weniger mit dem Znkunftsstaate als mit den gegenwärtigen Verhältnissen rechnen will, ist Sieger auf allen Linien geblieben. Die Vertreter der Ge werkschaften hatten kurz und bündig erklärt, daß die Arbeiter

vom Himmel herabzuholen. Das Maulheldentum in der Sozialdemokratie hat argen Schiffbruch gelittten. Die grausame Ernüch terung beginnt. Hilf jetzt, was helfen kann! ist nun die Losung der geängstigten Obergenossen. Die alten Schlager sind als Mumpitz erkannt und durchschaut. Der Zukunftsstaat mit allen seinen rosaroten Hoffnungen ist selbst unter Brüdern keinen Pfennig mehr wert. Den ganzen Zukunftsstaat für ein neues Schlagwort, welches geeignet ist, der in Konkurs geratenen roten Volksrettungsfirma

und versprechen, so beweisen sie damit nur das eine, daß es ihnen nur um eine leere Flunkerei zu tun ist, um der mißtrauisch ge wordenen Arbeiterschaft aufs neue den lästig ge wordenen roten Parteinasenring anzulegen. Die Sozialdemokratie ist in eine schwere Krise hineingeraten. Wie sehr sich manche Führer auch dagegen wehren und stemmen, so ist die Neuorien tierung der sozialdemokratischen Politik nicht mehr aufzuhalten. Die bürgerlichen Parteien haben ein gewichtiges Interesse daran, diesen Wandel der Dinge

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1916
Umfang: 8
um einen glück lichen, baldigen Ausgang des Krieges. Ergreifend wirkten namentlich auch die vom Kirchenchore schön vorgetragenen Marienlieder in der Liebfrauen kirche am Schlüsse der .Kriegsandacht. Rom Roten Kreuze. Die Krankenpflegerin, Ober schwester Maria Mitterhofer, spendete dem hiesigen Frauenzweigvereine vom Roten Kreuze den Be trag von 60 K. Josefs-Feier. Getreu der schönen Sitte, feierte!? auch hier die katb. Vereine das Fest des hl. Josef als Patron der kath. Arbeiterschaft durch gemein

das Osterwirken des Feldklerus günstig fördern. Preis: ein Stück zwei Heller, hundert Stück eine Krone. Schwaz. Erhängt. Am 27. ds. nachmittags hat sich im Roten Kreuzspitäl in Schwa z der wegen Geistesstörung in einer Sicherheitszelle ver wahrte Landsturm-Infanterist Giacinto Pero- tom, 1875 geboren, aus Lizzana (Bez, Rove- reto), in der Zelle erhängt. Er benützte hiezu eine Berbandbmde, die er infolge eines früher erlittenen Sturzes am Fuße hatte. Schon seit Wochen fmmtt rmn die geistige Zerrüttung

vom Roten Kreuz, Zweigverein Schwaz, gibt hiernit bekannt, daß' die Ziehung der ihm von der hohen k. k. Statthalterei be willigten Efsektenlotterie verschoben wurk und dieselbe unwiderruflich am 30. April d. I. statte findet. Zuckcrkarten. Von ruaßgeberrder Stelle wird mitgeteilt, daß beim Ankäufe von Würfelzucker in ganzen Kartons der FabrW-OrigüralPak- kungen vom Käufer dem Verkäufer Zuckerkar- teuabschustte nur entsprechend der tatsächlich ent-, haltenen Zuckermenge von 4,75 Kilogramm und' nicht etwa

Liebesgaben (Scholle lade, sonstige haltbare Eßwaren, Tabak, Zigarren, kleine Gebrauchsgegenstände) mit der Briefpost ver sendet werden. Solche Sendungen muffen äußerlich die Form von Briefen haben, sehr haltbar verpackt sein und offen aufgegeben toerbest. Sie dürfen keinerlei schriftliche oder gedruckte Mitteilungen enthalten. Das Höchstgewicht dieser GsstLmngen ist mit 350 Gramm festgesetzt. Miniaturen der Ehrenzeichen und MMkittM vom Roten Kreuze. Bon zuständiger Stelle wird uns mitgeteilt

: In: Hinblick auf die zalstreickf erfolgten Auszeichnungen mit Ehrenzeichen und Medaillen vom Roten Kreuze bringt das KrieM- Hilfsbureau. um den Ausgezeichneten die Aw- schasfung von Miniaturen zu wesentlich gerin geren Preisen als den bisher üblichen zu er möglichen, zugleich auch, um der offiziellen Kriegsfürsorge einen Vorteil zuzuwenden, dev» artige Miniaturen ausschließlich mit Kriegs dekoration, sowie an.ch Maschen aus Seide, die teils mit diesen Miniaturen, teils an ihrer Stelle getragen

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 10.03.1922
Umfang: 10
einigen Wochen besteht hier eine Arbeiterkou.sumfiliale. Sie ist nur jeden Samstaa. Nach mittag geöffnet. Die Ladengeschäfte besorgen zwei Personen von Bregenz und ein Mitglied der hiesigen freien Gewerk schaft. Es war schon vor Kriegsausbruch eine Konsumfiliale hier, die allerdings keinen roten Anstrich hatte. In einer Versammlung empfahl der Obmann der freien Gewerkschaft den Bregenzer Arbeiterkonsurn mit der Angabe, daß Zeich- . mm gen von einer halben Million und mehr vorgekommen seien. Sein Gegenredner

belehrte ihn aber, daß das Geld nur in Zehntaw'ender hereingehe, alles andere sei erfunden. Die Waren in der roten Konsumfiliale sind natürlich auch nicht viel billiger als in anderen Geschäften. — Im benach barten Hobenweiler passierte einem besorgten Hühner besitzer bei \'t letzten Kälte ein böses Malheur. Damit die Hühner nicht erfrieren, stellte er ein gut verschlossenes Blech- aesckirr mit glühenden Kohlen in den Hühnerstall. Äm anderen Tage wären alle 12 Hühner durch Gas erstickt. Tirol

für eine rote Konsumvereinsfiliale agi tiert. Die Herren Genossen belieben bei dieser Gelegenheit atkt> einen verwerflichen Trick anzuwenden, indem sie den Anschein erwecken, als handle es sich um eine Filiale des christlichen Volkskonsums. Wir sind ermächtigt, die Bevölke- rung am Brenner dahin aufzuklären, daß de: christliche „Volkskonsum" in Deutsch-Mairei keine Filiale besitzt. Es scheint, daß die Roten unter falscher Marke Geschäfte für die Spareinlagen ihres Konsumvereines betreiben

wollen. Der christliche Volkskonsum behält sich in dieser Sache wei tere gerichtliche Schritte vor. Deutsch-Matrei. (Die Roten an der Arbeit.) Bei uns ist hier eine Konsumfiliale aufgemacht worden, für welche viel Agitation betrieben wird. Das Eigentümliche aber ist, daß.ich und andere christliche Verbraucher der Mei nung waren, daß es sich um den Volkskansum handelt; jetzt stellt sich aber heraus, daß es eine Filiale des Tiroler Kon sumvereines, also ein Konsum der Sozialdemokraten ist. Ich kann nicht begreifen

wird und durch die entsprechende Beleh rung der christlichen Kreise derlei Verwechslungen in Hin kunst vermieden werden. . _ Ein christlicher Verbraucher im Namen vieler. Fulpmes. 7. März. (Allerlei.) Die Betriebsrats wahlen in der Genossenschaft brachten der christlichen Ge werkschaft zwei, der roten ein Mandat. Im ganzen wur den 69 Stimmen abgegeben; davon 15 von den Angestell ten, welche einmütig den mehrjährigen Vertreter wählten. 32 Stimmen waren für die christliche Gewerkschaft, 22 für die sozialdemokratische. Letztere

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 27.08.1922
Umfang: 12
glaubt man mit antisemitischen Aufschriften die krumm- nastgen Herrschaften vertreiben zu können ober ver gebens! Gegen diese Rasse muß man schon schärfere Saiten ausziehen. — Am Frauentag hatten die Natio nalsozialisten (was alles bei uns schon gibt!) eine öffentliche Versammlung, bei der die Roten als Gegner erschienen und den Ton angabcn. Es wurde auch über die Juden gesprochen, wobei der hiesige Obergenosse Id! die führende Stellung der Juden ganz natürlich iand; denn die Juden sind halt

den Mietern gegenüber, so daß ihn auch die roten Gemeinderäte als ganz diskutabel finden. Hoffentlich sind sie ehrlich genug, was ihnen selbst nicht uneben deucht, ihren Wählern nicht als schief darzustellen. Vom Samstag, den 12. bis einschließ lich Frauentag, hielten die chriftl. Arbeiter Ercrzi t i e n, zu deren Abhaltung der hochw. Herr Jesuiten- Pater M i tz k a aus Innsbruck erschienen ist. Die schö nen. tiefdurchdachten Vorträge mit ihrem praktischen Einschlag verfehlten nicht ihre Wirkung

zur Militärmusik ge zwungen wurde und dort wahrscheinlich bei den vielen Kämpfen sein Leben für eine ihm ganz fremde Sache verloren hat. Der Münsterer Heimkehrer meint, daß sich jeder Kriegsgefangene von diesem barten Los habe be freien können dadurch, daß er einfach aufs Land hinaus zu den Bauern in die Arbeit ging. Er bringt cs so her aus, als ob der Josef Waller lieber bei der roten Armee, als bei den Bauern gewesen sei. Eine solche Auf fassung ist doch mehr als merkwürdig. Es ist dock selbst, verständlich

, daß auch er jede Gelegenheit benützt hat, um von den roten Teufeln los zu werden, daß er auch lieber Tag und Nacht schwer gearbeitet hätte, als den Bolschewiken Musik zu machen. Es war ihm aber nicht möglich, sich zu flüchten, er wurde immer wieder eingefangen, das einemal von der weißen, das andere- .mal von der roten Armee, wie einige Kameraden ans- sagten. denen es dann gelang, heimzukommen. Daß es dem Jos. Waller etwa nicht an persönlichem Mut fehlte, sein Leben zu wagen, um sich ans der Hölle zu retten, wissen

alle, die den schneidigen Burschen kannten. Der Münsterer Heimkehrer hat wohl vergessen, daß Rußland groß und weit ist und daß cs nicht überall gleich zugeht. Wir können ihm das schriftliche Zeugnis von zwei Ka meraden mitteilen, denen es ebenso ergangen ist. wie dem unglücklichen Josef, die auch zur Musik gezwungen wurden und lange nicht fliehen konnten. Der Münsterer Heimkehrer mag also nur froh sein, daß er so gut draus- gckommen ist, seine gewiß gutgemeinten Ratschläge, wie man ans den Händen der roten russischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.04.1956
Umfang: 12
Ziel des Roten Kreuzes: Aufbau eines Katastrophenhilfsdienstes Im Aufruf des Roten Kreuzes zur Mai sammlung heißt es: „Der Mai ist alljährlich der Sammelmonat des Roten Kreuzes und erfreulicherweise ist diesen Maisammlungen in unserem Lande immer ein voller Erfolg beschieden gewesen, der von der Hilfsbereitschaft der Tiroler Bevölkerung und ihrem Verständnis für die Aufgaben des Roten Kreuzes zeugt. Die Spenden der Bevölkerung haben den Landesverband Tirol in die Lage versetzt, seine Einsatzmittel

und seine Einsatzbereit schaft wesentlich zu erhöhen und seinen Aufgaben immer besser nachzukommen. So konnten vom Ergebnis der Maisammlung Der neue Sfrumpf... PALMERS T h. p r Ja vollkommen faltenlose Paßform 35 — 1955 sechs neue Krankenwagen (420.000 S) in den Dienst gestellt werden. Die Kranken wagen des Roten Kreuzes transportierten im vergangenen Jahr in Tirol 32.000 Kranke und Verletzte. Es wurde auch ein eigener Blutspende wagen angeschafft, mit dessen Hilfe im gan zen Land an Ort und Stelle Blutabnahmen

am Hornkees vorläufig eingestellt Gestern abend um 18 Uhr wurde nach elf Tagen die bis zur physischen Erschöpfung der Mannschaften fortgeführte Bergungs aktion am Hornkees bei der Berliner Hütte vorläufig eingestellt. Die Mannschaften stie gen heute um 6 Uhr früh von der Berliner Hütte nach Mayrhofen ab. Leider folgten der am Freitag gefundenen roten Spur keine weiteren Anhaltspunkte. Samstag unternahm die Maschine des In nenministeriums noch einmal einen Versor gungsflug. Im Bereich der Berliner Hütte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1914
Umfang: 4
Seite 3 '^aineriKanifcbe Rote Kreuz. Perl in. 7. Oft. In den nächsten Tagen trifft tor eine Expedition des amerikanischen Roten Kreu- reö ein, die aus Aerzten und Pflegerinnen besteht. Sin Lf wird sich tzu den deutschen, ein Teil zu den österrei- Mchamga rischen Heeren begeben. Die Cholera. Pudopest, 7. Oft. Laut amtlichen Berichtes sind in Provinz und Budapest 9 Falle von Neuerkran- kuMN an Cholera festgestellt worden. Mrs Uaterland gefallen. Mjvr Gustav Sturm, der seinerzeit Hauptmann

geben Mnen, werden herzlich gebeten, an Marie Gamper, Esbruck, Claudiaplatz 3, zu schreiben. penden für die Militärspitäler vielfach ist die Ansicht verbrettet, daß die beim lldeshilfsverein vom Roten Kreuz einlaufenden 'snden ausschließlich zur Ausgestaltung des Vereins- Ntales im Pädagogium verwendet werden. Diese W ist durchaus irrtümlich. Aus der unten solgen- n lieb erficht ist izu ersehen, daß das Rote Kreuz e Mitarspitäler n,rd auch sonstige Sanitatsan- en nach Maßgabe des Bedarfes

gleichmäßig be- ' Die außerordentliche Opferfreudigkeit der Be- Innsbrucker „Neueste" völkernng ermöglicht es dem Roten Kreuze, an allen Stellen, wo es not tut, helfend einzugreifen. Wir bitten daher, auch weiterhin Spenden aller Art im Landhaus, 1. Stock, für das Rote Kreuz abzugeben, wo sie mit 'Dank entgegengenommen und zur Verfügung der Spitäler gehalten werden. Die für die im Felde stehenden Soldaten besttmmten Gegenstände werden ltngesänmt ihrer Bestimmung zugeführt. An Spenden liefen ein: Betten

, Mittwoch und Freitag zwischen halb 11 und 12 Uhr in der Osburg (Eingang Pfarrplatz Nr. 9) abgegeben werden. (Eisenringe des Roten Kreuzes.) Seit Anfang der vorigen Woche ist im Landhause eine amt liche Abgabestelle für Schmncksachen eröffnet, die Gold ringe, goldene und silberne Denkmünzen, Bruchsilber und Bruchgold, sowie andere Wertgegenstände aus edlem Metall als Spenden für Kriegsfürsorgezwecke entgegen nimmt und gegen Eisenringe der österr. Ge sellschaft vom Silbernen Kreuze umtauscht

. Um die Abgabestelle zu kennzeichnen, sind diese Eisenringe außer der Inschrift „Gold gab ich für Eisen" und der Jahreszahl 1914 auch noch mit einem roten Kreuze verziert, das diese Ringe zu einem besonders wertvol len Andenken zu machen geeignet ist. Für Wertsen dungen, die von auswärts einlangen, werden die Eisen- ringc auf Wunsch portofrei an die angegebene Adresse zugestellt. (Kriegs für sorge spenden.) Aus Reutte wird uns mitgeteilt: Die Sammlung in den Gemeinden die ses Bezirkes hat neuerlich einen schönen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 20.11.1914
Umfang: 16
zeichnen. Tie Einlagen der Bauernsparkasse kön nen nach Wunsch und Maßgabe ihrer Einlage Kriegsanleihescheine von der Bauernsparkasse z u demselben Preise erhalten, wie die Kasse sie erstanden hat. Auskunstöstelle für Kriegsgefangene. Das G e m einsame Z e ntralnach- w e i s e b u r e a u inWien teilt mit: In oct Organisation der bisherigen Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten ist in letzterer Zeit eine Abänderung und weitere Ausgestaltung

eingetreten, indem sie dem von der Gesellschaft des Roten Kreuzes errichteten, bereits bestehenden „Ge meinsamen Zentralnachweisebureau" als besondere Abteilung dieses Bureaus angegliedert wurde. Dementsprechend hat die gefertigte Stelle ibre Tätigkeit von nun an auch auf Ungarn ausgedehnt. Mit der Erweiterung der Auskunftsstelle zu einer gemeinsamen Institution ergab sich auch die Entsendung mehrerer Delegierten des ungarischen Roten Kreuzes. Es fungiert nunmehr als Leiter der Stelle

der k. k. Statthalter a. T. Markus Freiherr von Spiegelfeld und als dessen Stellvertreter der Ober delegierte, k. k. Gesandter Graf Albert Nemes. Als weitere Konsequenz der Angliederung an das „Gemeinsame Zentralnachweisebureau" ergab sich auch eine Abänderung des bisherigen Titels „Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten" in den nunmehrigen offiziellen Titel: „Gemein sames Zentralnachweisebureau Auskunftsstelle für Kriegsgefangene", Wien, 1. Bez

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 07.10.1904
Umfang: 20
Es war leider nicht mehr möglich gewesen, alle Mitglieder der vier Gewerkschaften zu verständigen, dennoch füllte sich das Vereinszimmer beim „Roten Adler- nach und nach bis aufs letzte Plätzchen. Nach Eröffnung und Begrüßung unseres hoch- geschätzten Gastes und der Anwesenden seitens des Karteüobmannes erstattete Herr Giesberts ein glänzendes Referat über „Christliche Gewerkschaften". Zunächst überbrachte der hochgeschätzte Gast die Grüße des steierischen.Arbeiterführers Christian Fischer

nicht danach, ob dann diese Arbeiter wieder einen Posten bekommen und zu essen härten. Direkt lächerlich war die Forderung auf Reinhaltung des Abortes, denn die Köllensperger Arbeiter sind selbst so reinlichkeitsliebend, daß sie die Aborte reinhalten und keiner sozialdemokratischen Abortfürsorge bedürfen. Es scheint, das die „Dreckseelen" des Genossen Matzinger bei den Roten zu suchen sind. Die Sach lage war also eine solche, daß sich der christliche Verband mit den konfusen Forderungen der Sozial

, wo die „Schusterei" liegt, bei den Sozis oder bei den christlichen Arbeitern. Was erreicht wurde, hat nur der christliche Verband er reicht und wie wir erfahren, erklärten die Köllens perger Arbeiter, mit dem Erreichten umsomehr zu frieden zu sein, als mehreren Arbeitern der Lohn aufgebessert wurde. Die Worte des Herrn H. Köl lensperger (bei der Versammlnng in der „Biene"), daß er das, was er bewillige, nur der christlichen Gewerkschaft zuliebe gebe, dürften den roten Maul helden noch lange im Kopfe sausen

Wunsch der Sozialdemokraten, daß die christliche Metallarbeiterorganisation nun „schlafen gehen" werde, ist natürlich nicht in Erfüllung ge gangen; bei der Monatsoersammlung am 24. Sep tember hatte die Organisation die Freude, acht neue stramme Mitglieder aufzuuehmen. So ist's recht! Die christlichen Arbeiter Innsbrucks sind nicht länger gesonnen, sich von den roten Schwestern nasführen und würzen zu lassen. Vorwärts! Kol legen, hinein in die christlichen Organisationen! Der christliche

Hewerkschaftsvereia hält morgen Samstag, 6. Oktober, seine Monatsversammlung im „roten Adler" ab. Mitglieder, erscheint zahlreich und bringt neue Anhänger unserer Sache mit. Der neue Iürstvischof und der Laudesvervand der Katholische« Arbeitervereine. Am 25. September hat, wie die „Br. Chr." mitteilt, eine Vertretung der Verbandsleitung (Vorort Brixen) zugleich mit der Vorstehung des katholischen Arbeitervereins Brixen dem hochwürdigsten Fürstbischof Josef in der Hofburg die Huldigung der katholischen Arbeiter

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1916
Umfang: 8
die feier liche Überreichung der silbernen Ehrenme daille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdeko ration an die Oberin des Spitals. Schwester Magdalena (Apollonia) Schöpf, einer um die Pflege der leidenden Menschheit und besonders der verwundeten und kranken Soldaten ver dienten Ordensfrau durch Bezirkshauptmann Dr. Peter statt. Rote Kreuz-Woche in Brixen. Schon hat sie begonnen. Das Damenkomitee hat. von jungen Damen und Mädchen unterstützt, mit dem Verkauf von Abzeichen auf Straßen und Plätzen in rühriger

die Mitgliedsanmeldungen für das ! Rote Kreuz und Beiträge entgegennehmen. , i Die Einnahmen fliehen — außer den Mit- gliedsbeiträgen für das Rote Kreuz — zu zwei ^ Drittel dem Roten Kreuze, zu einem Drittel HWsfldjürsorge zu. , Mever«m ei« lang Vermißter ^meldet. Von Serqfin Widmann, dem ältesten Sohn des Buchhandlungsdieners der ..Tyrolia' in Brixen, traf aus Rußland am 39. April das erste Lebenszeichen, eine Karte, seit 7. Juni 1915, ein. Dieselbe ist datiert von Stanzischir- koha, Gerotaltir, Bemelewk

. Etwas Besseres fkr die Zahnpflege gibt es nicht! Preis: große Flasche Kr. 2.—, kleine Fksche Kr. 1.20. Die «riegstätigkeit der Oest. Gesellschaft vom Roten Kreuz. Während der bevorstehenden Roten Kreuz- Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten des Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbüros dps k. k. Ministeriums des Innern stattfindet, Wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen der Kriegsfiirsorge

nach Kräften durch Spenden zu stärken und dem Roten Kreuze als Mitglied beizutreten. Bei diesem Anlasse sei zunächst in kurzen Schlagworten auf die Leistungen, die das Oesterreich ische Rote Kreuz während dieses Krieges zur Ergänzung der kriegssanitären Vorsorgen geboten hat, und auf die Bedeutung der Jugendfürsorge hingewiesen. Die Großzügigkeit des Wirkens der Öster reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze drückt sich zunächst in der Summe aus, die sie im Sin ne ihrer Bestimmung zur Fürsorge für unsere

verwundeten und erkrankten Soldaten ausge geben hat: Mehr als 12 Millionen Kronen. Davon entfallen über 6 Millionen für Ver bandmaterial und Medikamente. In diesen gewaltigen Ziffern sind die un geheuren Leistungen und Auslagen der Lan des- und Zweigvereine für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuze nicht inbegriffen, welche weit höhere Beträge erforderten. Ueber 900 Vereins-Reservespitä- ler und Rekoiwaleszentenbeime, Krankenhalte- smtionen usw. vom Kreuze mit ungefähr 100.000 Betten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 05.12.1914
Umfang: 8
und 3 Dosen Ledersett. — Direktor Karl Wagner verzichtet auf 5 Kr. Sachverständigengedühr zu Gunsten des Roten Kreuzes. — Die Monatsbeiträge per November betragen Kr. (37.50. Unterstützungen des Männer»Zweigvereines vom Roten Kreuze in Kufstein an verwundete und kranke Soldaten. (Fortsetzung.) Druckfehlerberichtigung: Nicht Josef sondern Rudolf Reindl von Kufstein, Schlosser, Landessch.-Unterjäger Ma- schinengewehrabteilung, erhielt 25 Kr. — Lechner Se bastian, Holzarbeiter von Kufstein, Kaiserjäger

, er hielt 25 Kr. und etwas Honig. (Fortsetzung folgt.) Kingetaufene Spenden für den Iranen- Mtfsverein vom Roten Kreuz (Iweig- ' verein Knfstein). (Spende für die Kriegsfürsorge.) Der ehemalige Kufsteiner Bahnhof-Gastwirt Herr Josef Muderlak hat in dankenswerter Welse für die Ver wundeten ein Faß Wein gespendet. Sprechfunk. (Die Singer Co. Nähmaschinen Aktien Gesell schaft.) Zur Berichtigung der kürzlich erschienenen Notiz der genannten Firma teilt uns der Verband der österr. Nähmaschinenhändler

haben. Der allfällige Ertrag des empfehlenswerten Büchleins ist dem Roten Kreuz gewidmet. (Preis 2 Kr.) („Die große Zeit") Illustrierte Kriegsgeschichte. Verlag Ullstein & Co. Gesellschaft m. b. H. Wien, Heft 36 Heller. Ein Spiegelbild der Zeit, deren Größe wir schauernd ahnen, eine getreue Geschichte des gewaltigsten aller Kriege will dieses neue Werk bieten, dessen erstes Heft soeben im. Verlage Ullstein & Co. erschienen ist. Den Zurückgebliebenen, die in zitternder Erwartung in hoff nungsvollem Sehnen von Tag

von Verschwörungen gegen unser Kaiserhaus und unsere Monarchie, mochte viel dazu bei getragen haben, die Opferwilligkeit der Besucher zu erhöhen. Der zu Gunsten des „Roten Kreuzes" und der „Kriegssürsorge" entfallende Betrag wird nach endgültig gepflogener Abrechnung der unbedeutenden Kosten die Summe von 400 Kronen übersteigen. Der Vollzugsausschuß spricht allen und jedem, die sich um das Gelingen des Abends verdient ge macht haben, besonders der städtischen Musikkapelle, der durch Mitglieder

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.09.1936
Umfang: 8
befördert wurden, wird in Berlin als eine offene Parteinahme Frankreichs gewer tet. „Wer eine solche Maßnahme noch als Nichteinmischung bezeichnet", schreibt die „Deutsche Allgemeine Zeitung", „zerstört mutwillig die Aussichten der von England gewünschten Konferenz. Die französische Re gierung muß sich der Verantwortung bewußt sein, die sie mit einer solchen Unterstützung der roten Front übernimmt." Der „Völkische Beobachter" bemerkt, in Südfrankreich drohe sich einer der größten internationalen

Bis marck, der deutsche Geschäftsträger in Lon don, werde seine Regierung in dieser Kom mission vertreten. vfseuM gegen San Sebsition H e n d a y e, 5. September. (Priv.) Für heute wird nicht nur die Säuberung Iruns von den letzten Roten, sondern auch der Beginn der Militärossensive gegen San Sebastian einerseits und Fuenterabbia und Guadelupe andererseits erwartet. In der Nacht zum Samstag war der internationale Brückenkopf noch von einer kleinen Schar Miliz besetzt. Die Militärpartei hätte sie leicht

.) Die Radiostation von San Sebastian sandte um Mitternacht einen Aufruf an sämt liche Mitglieder der Gewerkschaft, sich heute 7 Uhr früh aus dem Bahnhof von San Seba stian einzufinden. Gleichzeitig wurde bekannt- gegeben, daß diejenigen, die dieser Auffor derung nicht folgen, als Faschisten betrachtet und dementsprechend behandelt würden. 414 Augustinerpatres erschossen Paris, 6. September. (Priv.) Aus Burgos meldet „Le Jour", daß 414 Augustinerpatres des Escorial von den roten Milizen ohne Urteil erschossen

zu wagen. Sie gelangten auch in das Innere, wurden aber von ihren Führern wieder z u - rückgerufen. Offenbar soll der entschei dende Sturmangriff heute früh erfolgen. Ein neuer Landungsoersuch der Roten auf Mallorea abgeschlagen Lissabon, 8. September. (DNB.) General de Llano teilte über den Sender Sevilla mit, daß die Marxisten zum dritten mal versucht hätten, in Mallorca Truppen zu landen. Sie hätten eine schwere Nieder lage erlitten und hätten unverrichteter Dinge mit ihren Transportdampfern

, vergeblich in seiner Erinnerung. Es wollte und wollte ihm nicht einfallen, wo er seinen Zechgenos- sen schön einmal gesehen hatte. „Weißt du noch, Friedrich, alter Halunke", sagte der eben, „wie wir in Paris in der Roten Mühle . . ." „Aber ich war doch nie in Paris . . “ „Dann war es in Wien oder München, ist ja gleich!"

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 10.03.1934
Umfang: 4
und meinte besorgt: „Wird sich nicht alles verkrümelt haben?" denn seine aber- Wohl ist es Tatsache, daß Tausende von Arbeitern und Angestellten den roten Ge werkschaften angehörten, ohne mit der So zialdemokratie irgendwie zu sympathisieren. Das kam daher, weil die roten Gewerk schaften die ersten und daher die größten waren, aber auch deswegen, weil der ein zelne christlich oder national oder unpoli tisch gesinnte Angestellte in einem Betrieb nicht bestehen konnte, wenn er sich nicht der grotzen roten

Organisation anschloß. Erst seit dem Bestehen des Antiterrorgesetzes ist es etwas b esser geworden. Aber es sind nur wenige Arbeiter, die den Mut hatten, sich auf das Antiterrorgesetz zu stützen, die mei sten vermieden den Streit und ließen sich ohneWiderspruch in die rote Gewerkschaft eintragen. Gab es daher auch sicher viele Nichtsozi in den roten Gewerkschaften, so war doch die Mehrzahl der Mitglieder zwei fellos sozialistisch gesinnt. Und von diesen konnte man kaum erwarten, däh

sie sich den christlichen Gewerkschaften anschliehen wür den. Es wäre also der größte Fehler ge wesen, wenn man die christlichen Gewerk schaften zur Aufsaugung der roten Ge werkschafter bestimmt hätte, umsomehr, als die ehemaligen Sozialdemokraten darin eine parteipolitische Zutreiberei erblickt hätten. Zum Glück Hat die Regierung diese Unmöglichkeit rechtzeitig erkannt. Wenn man die leidige Parteipolitik aus den Gewerk schaften ausschallen will, dann müssen alle Gewerkschaften aufgelöst und in eine einzige überführt

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 16.04.1930
Umfang: 10
und andere. Mit der Aufforderung zu reger Werbearbeit und einmütigem Zusammenwirken schloß hierauf der Vorsitzende die Versammlung. Innsbruck. (Frechheit, steh' mir bei!) Daß die Sozialdemokraten bei ihrer Agitationsarbeit immer auf das Ganze gehen, ist eine Tatsache, die eigentlich unsererseits Nachahmung verdienen würde. Wenn aber die roten Herr schaften bei ihren Sammlungen für ausgesprochene Partei zwecke auch Leute belästigen, von denen sie bestimmt wissen, daß sie nicht ihrer Partei angehören

, so ist das eine Un verfrorenheit, die wir uns ernstlich verbitten müssen. So wurde vorige Woche in den Häusern der Baugenossenschaft „Christliches Volksheim" bei fast allen Mietern für das Mmlr Mi wünschen allen Lesern und Leserinnen, Freunden und Mitarbeitern bit Redaktion und Verwaltung Arbeiter" Rapoldiheim gesammelt. Natürlich blieb es nur beim Versuche. Denn fast sämtliche Mietparteien jener Häuser haben mit der roten Partei nichts zu tun. Würde umge kehrt in gewissen roten Wohnvierteln für christliche oder karitative

Zwecke gesammelt werden, so ging es wohl nicht ohne wüste Beschimpfungen ab. Und die „Volkszei tung" würde sich auch nicht wenig darüber entrüsten. Ein andermal mögen uns also die roten Sammler und Samm lerinnen in Ruhe lassen. Arzl bei Imst. (Generalversammlung.) Der Katholische Arbeiterverein in Arzl bei Imst hielt am 30. März im Gasthaus Siegele seine Generalversamm lung ab. Das große Lokal war überfüllt. Obmann stellvertreter Franz Santeler erstattete den Kassabe richt, der dankend zur Kenntnis

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 08.02.1904
Umfang: 8
der Pfarre Schioaz berufen. Kompetenten um dieselben haben die mit dem Nach weise der Studien oder Lehre, der Dürftigkeit und Würdigkeit, der bestandenen Impfung und des Heimat rechtes belegten Gesuche bis 20. Februar d. Js. anher einzusenden. Schwaz, am 28. Jänner 1904. Der k. k. Bezirlshanptmann: K n enss l. Konvokationen. G.-Zl. LZ I 33 und 34/4 Edikt. 1 Wider die unbekannten Deponenten: des öftere, roten Krenzloses 9516111, des Salzburgerloses Nr. 57683, des Jnnsbruckerloses Nr. 12417, des ital

. roten Kreuzloses 9042136, des Salzburgerloses Nr. 70270, des Salzburgerloses Nr. 29V77, des Jnnsbruckerloses Nr. 45895, des Salzburgerloses Nr. 74572, des österr. roten Kreuzloses 5358/50, des Dombauloses 1656196, des serbischen Tavakloses 8379/91, des guten Herzloses 6216/23, des ung. roten Kreuzloses 2461/27, des ung. roten Kreuzloses 768214, des 100 Frs. Serbenloses 3015j18, des Salzburgerloses Nr. 65371, des ung. roten Kreuzloses 6021/73, ^des ital. roten Kreuzloses 6689123, des Dombauloses

5918167, des Jnnsbruckerloses 40272, des Salzburgerloses 15,627, des österr. roten Kreuzloses 2398/35, des Salzburgerloses Nr. 37461, des ung. roten Kreuzloses 3265/74, des österr. roten Kreuzloses 11042114, des serbischen Tabakloses 8384167, des guten Herzloses 6604177, des Dombauloses 5288147, des österr. roten Kreuzloses 2767>8, des Jnnsbruckerloses 44525, des Salzburgerloses Nr. 79125, des 3°/o Boden-Kreditlos II. Emission 3923/49, des ung. Prämienloses 418/40, des Theißregulierungsloses 1552

/91, der österr. roten Kreuzlose 10361^48 und 10690145, des guten Herzloses 5954/95, des ung. roten Kreuzloses 7486/20, des ung. roten Kreuzlos-Gewinnstscheines 6603j44, der ital. roten Kreuzlose 9413j42, 1309/44, der österr. roten Kreuzlose 9669/13 und 8885/9, des 100 Frs. '--erbenloses 624/46, des Dombauloses 4023>3, der guten Herzlose 6882j33, 676/25 und 7045j25, des ital. roten Kreuzloses 10891118, - des 100 Frs. ^-erbenloses 1795>3, der Boden-Kreditlose I. Emission 2996j100 n. 2855/1, der serbischen

Tabaklose 607143, 212116, 2233194, 2315/81, 3511194 und 8712188, des Dombanloses 1807174, der österr. roten Kreuzlose 10341/1 und 8479132, wurde bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck von der Firma H. Äederlnnge'r k Ko., Bank- und Wechselgejchäst in Innsbruck, durch Dr. Leopold Molmari, Advokaten in Lienz. wegen 52 X 64 k, 1904

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.05.1956
Umfang: 6
„Tag des Jugendrotkreuzes“. Zum fünften Male werden in Innsbruck wieder Luftballone — 500 Stück mit Grußkarten — mit dem Zeichen des Roten Kreuzes aufstei gen, um Grüße in die Welt zu tragen, und zwar bei der Schuljugendfeier beim Jugend heim Hötting, Schneeburgigasse 30, am Sams tag, 5. Mai, 11 Uhr. Die Feier wird vo n den Schulgemeinschaften der Knaben- und Mäd- chenvolksschulen Hötting, Mariahilf und St. Nikolaus zum „Tag des Jugendrotkreuzes“ und zum „Tag des guten Willens“ gestaltet

", m Uhr, »A Hark*. Von der vielfältigen, segensreichen Arbeit des Roten Kreuzes las man erst Montag in dem Aufruf an die Bevölkerung, bei der Mai sammlung, die dankenswerten Bestrebun gen des Roten Kreuzes nach Kräften finan ziell zu untermauern. Einiges, was der Auf ruf nicht schilderte, was aber ebenfalls kürz lich in einer Pressekonferenz unter Vorsitz des Präsidenten des Landesverbandes Tirol des Roten Kreuzes zur Sprache kam, bleibe nicht unerwähnt: 1955 machten die RK-Krankenwagen in Tirol

der Fahrzeuge ermöglicht Eine neue Ortsstelle, und zwar in Seefeld, konnte errichtet und mit einem Kranken. wagen ausgestattet werden. An 1285 Bedürftige gab man Kleidungs stücke und an 250 vom Schicksal besonders hart Getroffene Lebensmittelpakete in einem durchschnittlichen Gewicht von zehn Kilo aus. Natürlich hat sieh das Rote Kreuz auch für die Opfer; der Lawinenkatastrophe im Jahre 1954 verwendet und erreichte beim Schweizer Roten Kreuz einen Unterstüt zungsbeitrag von 350.000 Schilling

. Nicht vergessen sollen die Innsbruck und allen Bezirksstellen laufend durchge führte Erste-Hilfe- und Hauskrankenpflege kurse werden, denen ja größte praktische Be deutung zukommt. Nicht nur die Erwachsenen, auch die Kin der, ja sie in besonderem Maße, sind Schütz linge des Roten Kreuzes, was der jeweils einmonatige Erholungsaufenthalt von 550 kleinen Damen und Herren in acht Heimen beweist; für Freiplätze und Ermäßigungen hat der Landesverband aus seinen Mitteln außerdem 57.000 Schilling auf ge wendet

. In diesem Zusammenhang soll auch die fruchtbringende Arbeit des Jugendrotkreuzes erwähnt werden. Den Kindern wird schon in der Schule die Wichtigkeit ihrer Tätig keit im Rahmen des Roten Kreuzes unter dem Wahlspruch „Ich diene“ immer wieder vor Augen gehalten und dabei betont, daß ihr Aufgabengebiet den „Schutz der Gesund heit und des Lebens, die Hilfe für den Näch sten und die internationale Verständigung“ umfasse. Als Beweis für die praktische Hilfeleistung der Jugend wurden einige Brie fe von Volksschülern

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1920
Umfang: 8
, daß sie bisher an das großjüdische Kapital ver schachert wurden, ihrem Volksbetruge nicht mehr Folge leisten. Um das verschimmelte rote Tuch wieder aufzufrischen, wurde am 16. ds. in Graz von den roten Judenoberbonzen und ihren feilen Knechten ein roter Jndianertanz auf den Straßen aufgeführt, der den jüdischen Vampyren und Groß- kapitalisten den Beweis erbringen soll, daß die Arbeiterschaft ihrer Bedrücker krätzige Hände noch immer willig küßt und unter ihrer Knute steht. Das rote Parteiblatt des Juden

Dr. Schacherl, der „Ar- beiterwille", forderte seine gehorsamen Judenföld- linge auf, „gxgen die Reaktion, gegen die christlich- soiale Landesregierung zu demonstrieren, gegen die Finsterlinge Front zu machen und für die Freiheit zu kämpfen." Der Anlaß für diese tapfere Aktion ist der, daß von ungarischen Schleichhändlern in Fürstenseld das Waffendepot, das ja unter der Be wachung der roten Parieigarde stand, bestohlen wurde. Dafür, daß die rotz Volkswehr die Waf fen nicht besser führte und verteidigt

hat, wird von der roten Judenschutztruppe die christlichsoziale Landesregierung verantwortlich gemacht. Wie fin ster muß es in diesen Köpfen der roten Genossen aussehen, wenn sie diesen so dummen und plum- pen Aufsitzern der jüdischen Oberbonzen auf den Leim gehen? Aber gemach, meine Herren Hebräer, und ihr Judenknectzte, zähneknirschend trottet noch so mancher unglückliche Arbeiter in eurem Joche, aber es kommt die Zeit, wo auch der christliche Ar beiter dieses, ihm mit Schwindel und Lüge aufge bürdete Joch

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1938
Umfang: 8
für den 16. ds. lautet: „Die Operationen, welche uMernommen wurden, um die Streitkräfte der 43. roten Division zu schlagen, welche in den Hoch tälern des Cinca und des Cinqueta belagert waren, endeten heute mit einem großen Siege., Unsere Truppen haben die Dörfer Bielsa, Parzan, Jaoierre, Las Bodas und das Sanatorium La Pineda erobert. Di« Roten ließen eine große Menge Munition, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. Die roten Horden zerstörten und verbrannten alle Dörfer des Cinca-Tales

, welche nun einen traurigen Anblick bieten. Einige- Tal- bewohner stellten sich unseren Truppen und erzählten über die Vexationen, deren Gegen stand sie waren, ferner berichteten sie/ daß die Roten die Mehrheit, der Bevölkerung ge zwungen haben, ihnen auf der Flucht nach Frankreich unter Mitnahme ihres Diehbe- standes zu folgen. Diese glänzenden Opera tionen, welche während der letzten acht. Tage, in den zerrissensten Wänden der Pyrenäen vollbracht wurden, sondern von unseren Truppen einen wahren Aufwand an Tapfer keit

die BHetzunä der 'SieMr WÜVM der Sierra de Noria' sowie dür' Dörflein Balfequillo und Gran Jüela fortgesetzt. Der Bormarsch dauert an. Unsere Truppen machten -208 Gefangene und sammelten 108 feindliche Leichen.' Das Schicksal der Valencia-Front besiegelt. Salamanca, 16. Juni. An der Valencia-Front unternahmen die Roten äußerst heftige Gegenangriffe auf die nationalen Stellungen von. Villareal. Unter stützt von zahlreichen Tanks, Machten die zahlen mäßig starken Milizkolonnen unerhörte An strengungen

, um die Ortschaft wieder in ihren Besitz zu bringen, jedoch vergeblich, denn die Angriffe wurden zu einer neuen Niederlage. Die Roten ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampfplatz zurück, mehr als tausend wurden von den Nationalen gefangengenommen. Der heißumkämpfte Brückenkopf von Villareal am Mijares-Fluß ist im festen Besitz der Roten ver blieben. Ans dem Gelände nordwestlich des Flusses griffen starke marxistische Truypenverbände ein, um den Streitkräften zu Hilfe zu kommen, die bei Alcora unter dem Druck

bis auf eine Entfernung von rund 88 Wjo- ineter gegen Sagunt vorgedrungen und fiten nun bereits ihren Druck auf die vorgeschobene Verteidigung der Stadt au». Die Befestigungen, welche die Roten dieser Tage am Taballero- Flusse und weiter unten längs der Schlucht von Miles und der Sierra del Cid errichtet haben, können den siegreichen Vormarsch der Nationa len um einige Tage verzögern, jedoch nach An sicht der Sachverständigen nicht aufhalten. Es wird sich vielleicht die Notwendigkeit eines weiteren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
aus Lauterbach und Kanonier Ignaz Mitten dorfer aus Unterach am Attersee (Silb. Tapferkeits medaille 2. Kl.), Zugsführer des 3. T. K.-J.-Rgmts. Matthias Samer aus Hopfgarten (Bronzene Tapfer- keitSmedaille), ferner die Präsidentinnen des hiesigen Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze. Gräfin Giu- lietta Lamberg und Baronin Jda v. Lill-Rastern, so wie die Aufsichtsdame im Reservespital, Frau Bürger meister Elise Werner (Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration) und die beiden

Krankenpflegerinnen Ordensschwester Judith Nindl und Schwester Sophie Mastera (Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration). Der feierlichen Handlung wohnte eine zahlreiche Gesellschaft mit Herrn Bezirkshauptmann v. Lill und Herrn Bür germeister Werner bei. Bitzbühel. (Die Kriegsversicherung.) die vom Witwen- und Waisenhilfsfond der gesamten bewaffneten Macht eingerichtet wurde, ist eine große, noch viel zu wenig gewürdigte und bekannte Hilfe für Familien der einberufenen Soldaten. Die hiesige

um den Frie den) sind zwei hiesige Bauern, deren Söhne im Felde stehen, eingegangen. Sie wetteten nämlich mit einem Geistlichen, ob zu Weihnachten Friede sei oder nicht. Ist ersteres der Fall, dann müssen die Bauern dem Pfarrer den Betrag von 1700 Kr. zahlen, haben aber die Bauern recht, die sagen, daß heuer kein Friede mehr geschlossen werde, dann erhalten sie von dem Geistlichen dessen schöne, auf 1700 Kr. bewertete Kuh. Malcklee. (Fürs Vaterland gestorben) ist nach einer vom Landesspital des Roten

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