11.759 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/08_02_1904/BTV_1904_02_08_8_object_3002965.png
Seite 8 von 8
Datum: 08.02.1904
Umfang: 8
der Pfarre Schioaz berufen. Kompetenten um dieselben haben die mit dem Nach weise der Studien oder Lehre, der Dürftigkeit und Würdigkeit, der bestandenen Impfung und des Heimat rechtes belegten Gesuche bis 20. Februar d. Js. anher einzusenden. Schwaz, am 28. Jänner 1904. Der k. k. Bezirlshanptmann: K n enss l. Konvokationen. G.-Zl. LZ I 33 und 34/4 Edikt. 1 Wider die unbekannten Deponenten: des öftere, roten Krenzloses 9516111, des Salzburgerloses Nr. 57683, des Jnnsbruckerloses Nr. 12417, des ital

. roten Kreuzloses 9042136, des Salzburgerloses Nr. 70270, des Salzburgerloses Nr. 29V77, des Jnnsbruckerloses Nr. 45895, des Salzburgerloses Nr. 74572, des österr. roten Kreuzloses 5358/50, des Dombauloses 1656196, des serbischen Tavakloses 8379/91, des guten Herzloses 6216/23, des ung. roten Kreuzloses 2461/27, des ung. roten Kreuzloses 768214, des 100 Frs. Serbenloses 3015j18, des Salzburgerloses Nr. 65371, des ung. roten Kreuzloses 6021/73, ^des ital. roten Kreuzloses 6689123, des Dombauloses

5918167, des Jnnsbruckerloses 40272, des Salzburgerloses 15,627, des österr. roten Kreuzloses 2398/35, des Salzburgerloses Nr. 37461, des ung. roten Kreuzloses 3265/74, des österr. roten Kreuzloses 11042114, des serbischen Tabakloses 8384167, des guten Herzloses 6604177, des Dombauloses 5288147, des österr. roten Kreuzloses 2767>8, des Jnnsbruckerloses 44525, des Salzburgerloses Nr. 79125, des 3°/o Boden-Kreditlos II. Emission 3923/49, des ung. Prämienloses 418/40, des Theißregulierungsloses 1552

/91, der österr. roten Kreuzlose 10361^48 und 10690145, des guten Herzloses 5954/95, des ung. roten Kreuzloses 7486/20, des ung. roten Kreuzlos-Gewinnstscheines 6603j44, der ital. roten Kreuzlose 9413j42, 1309/44, der österr. roten Kreuzlose 9669/13 und 8885/9, des 100 Frs. '--erbenloses 624/46, des Dombauloses 4023>3, der guten Herzlose 6882j33, 676/25 und 7045j25, des ital. roten Kreuzloses 10891118, - des 100 Frs. ^-erbenloses 1795>3, der Boden-Kreditlose I. Emission 2996j100 n. 2855/1, der serbischen

Tabaklose 607143, 212116, 2233194, 2315/81, 3511194 und 8712188, des Dombanloses 1807174, der österr. roten Kreuzlose 10341/1 und 8479132, wurde bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck von der Firma H. Äederlnnge'r k Ko., Bank- und Wechselgejchäst in Innsbruck, durch Dr. Leopold Molmari, Advokaten in Lienz. wegen 52 X 64 k, 1904

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/08_07_1911/BRG_1911_07_08_6_object_802588.png
Seite 6 von 15
Datum: 08.07.1911
Umfang: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_08_1934/AZ_1934_08_21_1_object_1858487.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.08.1934
Umfang: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.59, Fi- nanz L. I>—, Redaktion, Notizen Lire 1.5g. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen? Bezugspreise- (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.59 Vierteljährlich L. 14.— halbjährlich L. 27.— (jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. 149.—» Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung H. 5t, Die großen Heeresmanöver KmOeginn im Beisein des Königs md des Im Eroberung àes Futa^Passes àurch à „Roten' - Mussolini mit àen

erzielt werden. In der Nona zwischen Senio und Santerno ist es den Blauen gelungen, sich an verschiedenen Punkten des Höhenrückens festzusetzen. Gegen den Futa-Paß, der insolge der Besehung durch die Roten eine schwere Drohung darstellt, hat die Blaue Armee den Vormarsch der schnellen Division, die von allen ihr«n Einheiten am beweg lichsten und sofort versügbar ist, angeordnet. ' Sehr aktiv ' ist ' die' Fli'egttkätigksit beider Par teien. Insgesamt haben sich am Morgen des 19. drei Episoden

der Bataillone der Schwarzhem den und der Bersaglieri und deren brillante Aktion der Verteidigung und des Angriffes aus don Hügel Schritt sür Schritt versolgten. Mio» der Z. rasche« Moisio» Aeberrafchender Luftangriff der „Roten' Der am Morgen von der IL. roten Division (Fosfalta) begonnene und durch die schwere Feld artillerie des 6. Armeekorps unterstützte Angriss hat sich nachmittags entwickelt und die Blauen gezwungen, die Stellungen auf den, Futa-Paß auf zugeben und sich aus die Linie Montecarelli-Monte

Calvi zurückzuziehen. Trotz der lebhasten Tätigkeit der beiderseitigen Streitkräfte ist am Montepiano und am Joche von Scaperia kein Fortschritt erzielt worden und cuuh zwischen Serno und Santerno ist die Lage ziemlich unverändert geblieben. Aus der übrigen Deckungssront kam es zu mehr oder minder lebhaften Feueraktionen ohne wesent liche Ergebnisse. Die zweite rasche Division, die die Blaue Armee im Tale der Sieve (Zone von Nicchio) vorgeschickt hatte, um eventuelle Fortschritte der Roten beim Futa

zur Verstärkung der in Ver teidigung sich befindlichen Einheiten eingesetzt wurde, ohne die Wirksamkeit der Division selbst für eins weitere Verwendung zu kompromittieren. In diesem Moment haben die roten Flieger, die Während des ganzen Nachmittags ihre durch blaue Jagdflugzeuge ^ gestörte Kundfchastertätigkeit ver stärkt hatten, m Ausnutzung der Terrainbeschas- se-nheit mit einer Angriffssliegerstasfel einen über raschenden Uebersall ausgeführt. Bei diesem Ueber- Zall. der Plötzlich aus verschiedenen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/08_01_1913/SVB_1913_01_08_4_object_2513877.png
Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1913
Umfang: 8
Pilfch erteilt sie. Diese Neuerungen werden gewiß von großem Vorteil sein. Das Kote Kren) und die nationale» Nebenaktionen. Seitens der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom roten Kreuz werden wir um Auf nahme nachstehenden Artikels ersucht: Gleich nach dem Ausbruche deS Krieges aus dem Balkan erschien in den meisten Tagesblättern der Reichshauptstadt und der Kronländer ein Ausruf der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur Lin derung

der Not der Verwundeten gebeten wurden. ES wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hilfeleistungen im Sinne der Genfer Kon vention und der internationalen Mission des Roten Kreuzes weder auf die Nation oder Konfession des Verwundeten, noch aus die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat. daß ausschießlich der Hilfsbedürftigkeit für uwer Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleichzeitig wurde der Oeffent- lichteit bekanntgegeben, daß wir samtlichen krieg führenden Staaten

die nationalen Nebenaktionen an wuchsen. schwächten sie auch die Hauptaknon der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berusene Zentrale des HilssvereinSwesens in ganz Oesterreich angesehen werden muß. Man las in den Blättern von Aus- rüstung einer tschechischen Aerzteexpedition, sür die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war, man las weiters von Spezialsammlungen und Subventionen, die in einzelnen slavischen Städten und von einzelnen

Gemeindevertretungen sür die Verwundeten des BalkankriegeS eingeleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale deS Oesterr. HilssvereinS wesens zugewiesen, dem österreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz sür ihre Balkan - Hilssaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slavischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurde

von verschiedenen Seiten die Hauptaktion des österreichischen Roten Kreuzes geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien aus Mißtrauen gegenüber dem österreichischen Roten Kreuze zurückzuführen; die Hauptschuld trägt ein bedauerlicher Mangel an Verständnis sür die Idee und das Walten des Roten Kreuzes überhaupt. In slavischen Kreisen Oesterreichs weiß man ganz genau, daß das öfter- reichiche Rote Kreuz zum mindesten mit eben solcher Hingebung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_10_1937/AZ_1937_10_26_3_object_1869527.png
Seite 3 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
wurde. Zwanzig Jahre rotes Nußland wie kerensti floh. Die Kosaken marschieren. - Der Heldentod des Generai« kornilow. - Alles verloren! Roten zurück und drängt sie zum Meer. Um 12 Uhr nachts am 8. November beginnt trotzdem der große Sturmangriff der Roten auf Perekop, die stark befestigte Stellung auf der Landzunge. Mit blutigen Verlusten wird der erste Angriff abgeschlagen. Um 2 Uhr morgens setzt der zweite Angritt ein. Die Roten Reserven stürmen gegen Drahtverhaue der Weißen. Um 3 Uhr morgens

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

, dann steht dem Vormarsch Kornilows nach Moskau nichts mehr im Wege. Drei Tage tobt be reits die Schlacht. Am 31. März 1918 erreichen die Verluste der Weißen ihren Höhepunkt. Es wird mit unbeschreiblicher Erbitterung auf beiden Seiten gekämpft. Die Roten haben be merkt, daß es den Weißen an Munition mangelt. Und jetzt noch das Allerschrecklichste: ein Teil der weißen Kosaken geht zum Feind über. Gegen Abend des 5. Tages der Schlacht tauchen im Rücken der Weißen Reserveteile der Noten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_01_1934/AZ_1934_01_07_7_object_1856146.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_10_1944/BZT_1944_10_23_4_object_2107873.png
Seite 4 von 4
Datum: 23.10.1944
Umfang: 4
, liegt versteckt fonie blinde errichteten. Ganz auf das Mil- j,„ Wald und vom Lärm der Stadt un- Um den deutschen Wald vor den achau- telmeer gerichtet, hegten sie kein berührt, das „Institut für Waldschutz“ lingsinsekten zu schützen, genügten die Interesse für Felle und Bernstein Beim Betreten des Hauses empfangen den Bestände der roten Waldameise nicht aus dem Norden. Damit verloren die Besucher die schön gemalten Wände, die mehr. Man mußte also zur künstlichen Germanen die Möglichkeit, sich Zinn

alle in ihren Darstellungen von der Ar- Vermehrung greifen; und heute wird die und Kupfer einzuhandeln, die ja un- beit, die in diesem Hause geleistet wird Erforschung und ^rmeltrungderroten entbehrliche Rohwaren für die slän- Kunde Leben. Man sieht kahlgefressene Waldameise planmäßig durehgefuhrt. Uu. , , onicinnri otn„ Bäume, die von Waldschädlingen jeder roten Waldameisen gehören zu den Ar- zende Bronze \aren. . cnLla deine ^ heimgesucht worden sind. Wieder an ten, deren Weibchen die Fähigkeit zur , awarensperre

Zeitrechnung Viele hervorragende Forscher arbeiten man es bisher festgestellt hat, gibt es Und was ist nun die bedeutsame seit Jahren, ja, man kann wohl sagen seit drei Arten von roten Waldameisen, von Und was ist nun die iicuuiisarnL , ahrhunderten an der Erforschung und denen die große rote Waldameise nur I-olge dieser Sehicksalssehla 0 e der Be0 {, ac htung der roten Waldameise. Die eine Königin ini Nest besitzt; die mittlere Germanen? Mein Bild, das in Ueber- -p at3ac | le des Nutzens dieser Tiere

ist Waldameise kann bis zu zwanzig Köni- cinstimmung mit bisherigen Vermu- , ieute nicht me | ir aus der Welt zu schaf- ginnen haben, während die kleine rote hingen steht, vermag die Folgerungen | en g 0 j ät nun festgestellt worden, daß Waldameise bis zu 5000 Weibchen in beweiskräftig auszubauen. unseren Wäldern nicht eine, sondern einem Nest haben kann Bei der großen Die grossen Katastrophen zwangen mehrere Rassen der roten Waldameise le- roten Waldameise werden junge begattete die Bauern zur Verlegung

der Wolm-' ben. Aeußerlich sind sic nur sehr wenig, Weibchen von den eigenen Arbeiterinnen platze und zum Berufswechsel. Das in ihrer Lebensweise aber gänzlich unter- getötet, wenn sie nach dem Hoclizeitsfliig Dasein war unsicher geworden. Man schiedlich, besonders der Raubinstinkt ist nicht außer Reichweite der eigenen Ko- mnssti» sich in den einzelnen Sied- sehr ungleich entwickelt. Die heute als lonie kommen. Bei der mittleren roten musste sich in uen cmzcmui oieu ^ ni -,^ lV , 15fpn prlfnnn

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/14_03_1917/SVB_1917_03_14_4_object_2523584.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1917
Umfang: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

, Rußl. — Flschnaller Josef, Jäger, 2. KjR., 4. Komp., Brixen, Meransen, tot. (Laut Mitteilung des rnss. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk. Rußl. Nicht legal nachgewiesen.) — Flecker Ant., ResJäger. 2. KjR.. MGA. 2, Bozen, kriegsges.. NikolSk UssurjySkij. Rußl. — Flecker Anton, ResJäger, 2. KjR., 6. Komp , Bozen, kriegs^es., Nlkolsk UssuryjSkcj, Rußl. — Florian Leopold, Lst.- Jag-!?. 2. KjR., 11. Komp.. Kaltern, kriegsgef., Rußl. — Fontana Giovanni, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Tramin

, 2. KM, 5. . Komp., St. Christina, tot. (Laut Mitteilung des ' russ. Roten Kreuzes gest. in No oo NikölajewIk, Ruß land. Nicht legal nachgewiesen.) — Maier Josef, LstJäger, 2. KM. MGÄ. 11/V, Ritten, tot. — Mair Martin, ErsResJäger, 2. KM, Eppan, kriegsgef., Rußl. — Marcher Johann, ErsResJäger, 2. KjR.. 3. Komp., Bruneck, St. Johann, kriegZgef, Rußl. — Marki Alois, Jäger. 2. KjR.. 2. Komp., Bozen, Neumarkt, kriegsgef., Rußl. — Mitterstemer Anton. LstUnterj., 2. KM, 2. Komp, Lana, kriegsgef.. Rußl. Niederm«yr Leo

, Unterj., 2. LschR., 5. Komp., Eppan, kriegsgef. — Nocker Anton Unterj., 2. KjR, 8. Komp, Eppan, kriegsgef., T. Gimignano, Jtal. — Nocke? Jofef, RcfOberj., 2. KjR., Eppan, kriegs gef., Rußl. Paizoni Friedrich, LstJäger, 2. KM, T^amin, kriegsgef., Rußl. — PattiS Franz, Jä^er, 2. KjR., 3. Komp., Bozen, VölS, Lot. (Laut Meldung des russ. Roten Kreuzes gestorben in Nowo-Nlkolajewsk, Rußl) — Pechlaner Leonhard, Refllnterj., 3. LschR., 12. Komp.. Bozen. Wangen, tot. — Pedoth Karl, Jäger. 2. KjR., 2. Komp

., NikolSk Ussuriskij. Rußl. — Plattner Frz., Jäger, 2. KM, 3. Komp., Bozen, kriegZgef., Rußl. — Platzer Ant.. LstJäger, 2. KjR., Tarfch, kriegSgef., Rußl. — Ploner Paul, EcsSies,, Lsch., 3. LschR, 10. Komp.. Bcixn, tot. — Pomper- mayr Robert, Lsch., 2. LschR., 5. Komp., Pfatten, kriegsgef. 14. März 1L17 Rauter Thomas, UnterjTitZugsf., 2. KjR., 2. Komp., Toblach. kriegSg-f., Raßl. — Reich Jofef, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Partsch'ms, tot. (Laut Mitteilung des russ. Roten Kreuzes gestochen La RybinSk

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/07_01_1937/VBS_1937_01_07_2_object_3135765.png
Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/06_04_1916/BZN_1916_04_06_4_object_2440929.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1916
Umfang: 8
vn 79 „Bozner Nachrichten' Donnerstag, den 6. April 1916. Die Note Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 30. April bis 7. Mai 191k. Die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze und das Kriegshilss-Büro des Mi nisteriums des Innern veranstaltet in der ?eit vom 3V. April bis 7. Mai d. I. in allen Städten? und Orten Oesterreichs eine Rote Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches in mög lichst eindringlicher Weise auf die Leistun gen des Oesterreichischen Roten

in huldvollster Weise über nommen. Das Ministerium des Innern hat mittelst Erlasses vom 18. März die Bewil ligung zur Abhaltung der Roten Kreuz- Woche resp. zur Vornahme von Samm lungen usw. erteilt. Während der Tage vom 3V. April sSonn- tag) bis 7. Mai d. I. wird ans die gesamte Bevölkerung.Oesterreichs die Bitte erge hen, das Rote Kreuz und die Iugendsür- sorge durch Geldspenden, durch Beitritt als Mitglied zum ständigen Zweig- oder Lan- desvereine vom Roten Kreuze, durch An werbung möglichst vieler

Mitglieder, durch Erwerbung der während der Roten Kreuz- Woche zum Verkaufe gelangenden offiziel len Abzeichen, durch Ankauf von Gedenk- .blättern des Roten Kreuzes, durch Betei ligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Theatern. Konzertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergeb nisses der während der Roten Kreuz-Wo che durchgeführten Sammlungen fallen dem Roten Kreuze, ein! Drittel der Jugend fürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landes stelle

errichteten Kriegs-Hilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebrächt, daß die verhältnismäßig rei chen Mittel, die der Österreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze, den Landes und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshilss- büro zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr als auch die SpendeZtätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz- Woche soll Zunächst das Rote Kreuz finan ziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstalten

Gesellschaft vom Roten Kreuze Geheimer Rat Rudolf Graf Traun und der Leiter des Krlegvhilf- büros Hofrat Eduard Prinz von und zu Liechtenstein mit eiickm Appell an die Be völkerung herantreten, das bedeutsame Lie beswerk für unsere Helden und deren Kin der mit besten Kräften zu fördern. Vor kur zem haben sich die Vertreter der einzelnen Landesvereine vom Roten Kreuze in Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Idee der Roten 'Kreuz-Woche mit aller Begeisterung aufgenommen worden ist. Sämtliche

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/20_08_1904/SVB_1904_08_20_7_object_2529107.png
Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1904
Umfang: 10
Möslinger nach Brixen; ?.Eligius Anterberger nach Kitzbühel. Werfen: ?. Johannes Stampfer nach Innsbruck, Guardian. Eine Neuigkeit aus Afrika. Es ist zwar bekannt geworden, daß es in Afrika neue Schwe stern gibt, aber in Deutschland und Oesterreich hat -man sie noch nicht gesehen, höchstens nur schnell vorübergehend. Ihre Tätigkeit kennt man noch nicht. Man weiß wohl, was sie tun, aber gesehen hat's niemand. Diese Schwestern heißt man die Roten. Ich möchte sie vergleichen mit dem Zebra oder Tigerpferd

. Von diesem ist allbekannt, daß es bunt farbig gestreift ist, aber daß man es wie ein Pferd zum arbeiten benutzen kann, will man nicht glauben. Aehnlich ist's mit der roten Schwester. Sie ist ziemlich buntfarbig; das ist nebensächlich, die Haupt fache ist, daß sie sich in der Mission zu Männer arbeit verwenden läßt, also sehr allseitig zu brauchen ist. Aus diesem Umstände allein schon sieht man leicht, daß die roten Schwestern keinen Import artikel nach Europa abgeben, weil in Europa die Manner selbst ihre Männerarbeit

verrichten. Die roten Schwestern passen nach Aftika, wo die Männer ihre Arbeiten verweigern. Die roten Schwestern sind etwas ganz Neues. Warum? I.Sie sind zwar auf deutschem Boden geboren, aber als Schwestern in Südafrika auf die Welt gekommen. Ihre zweite Wiege stand also auf heidnischem Boden, also eine ganz exotische, ausländische Rose. 2. Diese Schwe stern wurden auch ausländisch erzogen. Die ersten wurden als wettliche Jungfrauen und Mädchen gleichsam als Wildlinge und Ableger ins Kaffern- land

verpflanzt und hier durch die drei Edelreiser der heiligen Gelübde veredelt. In späteren Jahren wurden sie von der Ueberpflanzung nach dem Süden in einem Noviziat in Holland eingebrochen (eingeübt). Diese veredelten und ganz umgestalteten und auch äußerlich in ganz andere Farben umge kleideten Schwestern sind sür europäische Augen etwas ganz Neues und Fremdartiges. 3. Obwohl die roten Schwestern sich zu den Missionsschwestern rechnen, so haben sie das Neue an sich, daß sie Kultur und Umbildung der Heiden

mehr durch Zivilisierende Arbeit, als durch hohe Schulen zu erreichen suchen. Sie legen ihr Hauptgewicht auf Arbeit, und zwar vorzüglich auf Arbeiten der Boden kultur, deshalb kann man diesen Orden mit Fug und Recht einen feldarbeitenden nennen; sie sind unter Heiden die Kulturkämpfer, gegen welche auch Freimaurer nichts haben können. 4. Das Allerneueste an diesen roten Schwestern ist das, daß sie, wo es notwendig wird, auch Männerarbeiten und sogar männliche Handwerke nicht verschmähen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/18_04_1903/BTV_1903_04_18_1_object_2998345.png
Seite 1 von 14
Datum: 18.04.1903
Umfang: 14
berechnet. Die Äeträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei Telepliun-u»r. ' eingesendet werden. — Jedes solide Anuoncen-Burcau nimmt Annoncen entgegen. Telephon-Nr Amtlicher Teil. Gesetz vom April betreffend den Schutz des Zeichens und Namens des roten Kreuzes. Mit Zustimmung beider Häuser des Rcichsrates finde Ich anzuordnen, wie folgt: Zum Gebrauche des' durch die Genfer Kon vention vom 22. August 1864, R. G. Bl. Nr. 97 sx 1366, als Neutralitätszcichen eingeführten ro ten Kreuzes

auf weißem Gruude als Abzeichen «uf Armbinden, oder Fahnen sind — unbeschadet der Verwendung im militärischen Dienste — nur berechtigt: ^ ' 1. die Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze und deren Hilss- und Zwcigvereine, sowie die nach den Satzungen dieser Vereine hiezu be rechtigten Personen; 2. der Deutsche Ritterorden und der souveräne Malteser-Ritter-Orden und die nach ihren Sat tzungen hiezü berechtigten Personen. Das Ministerium des Innern kann im Ein vernehmen mit dem Laudesverteidigungs

-Mini- sterium auch anderen dem militärischen Sanitäts dienste gewidmeten Vereinen gestatten, das rote jkreiH in bestimmter Art als Abzeichen zu ge brauchen^ Z 2. Zur Aufnahme der Worte: „Rotes Kreuz' in den Namen der Vereinigung sind nur die Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze und de^ren Hilss- und Zweigvereiue berechtigt. - Ebenso dürsen nur diese Vereine den Namen des roten Kreuzes zur Anrufung der öffentlichen Wohltätigkeit im Wege von Sammlungen oder «nderen Veranstaltungen gebrauchen

. '- H Z. Der Gebrauch des roten Kreuzes auf > »veißem Grunde oder die Worte „rotes Kreuz' Kur Bezeichnung von geschäftlichen Unteruehmuu- - gen oder Betriebsstätten, zur Bezeichnung feil gehaltener, zur Schau gestellter oder in Verkehr gesetzter Waren, auf deren Verpackung, Umhül lung oder Gefäßen, in Ankündigungen, Zirkn- larien, Preislisten u. dgl , sowie als Bestandteil von Firmen, ferner das Feilhalten, Znrschan- - stellen odür Jnvevkchrfetzen von Waren,, die mit diesem Zeichen oder Namen versehen

des roten Kreuzes auf weißem Grunde als Abzeichen auf Arm binden oder Fahnen und der gegen die Vorschrift des Z 2 verstoßende unbefugte Ge- ' brauch des Namens des roten Kreuzes; d. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des Z 3, 1. Absatz; o. jeder andere unbefugte Gebrauch des rote» Kreuzes auf weißem Grunde, wenn der Ge brauch des Abzeichens den Schein zu erwecken geeignet ist, daß jemand Organ eines der gemäß Z 1 zur Führung des roten Kreuzes befugten Vereine und Körperschaften

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_11_1936/AZ_1936_11_15_1_object_1867876.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/09_12_1936/DOL_1936_12_09_2_object_1147041.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
der Verteidi gungsrat bei Stalin. Dabei wurde beschlossen, daß Sowfetrußland stch jetzt ..die grünte Kriegs maschine zulcaen werde, welche die Welt bisher gekannt habe''. Der Vcrtcidigunaausichvß be schloß u. a. die Verstärkung der Roten Armee auf den dovvelten Stand d--r jetzigen Stärke, Nämlich aus drei Million-m Mann. *** Prozeß geoen den Mörder Enftlosss. Der Prozeß gegen' David Frankfurter, der am 1. idcbruar I. I. in Davos de' not!onalst»-ioli- stiichen Landesarupvenleiter 'Wilhelm Gustloff ermordete

unter der Sowjetkuute Schon 500.4)00 Tote als Opfer des Bürgerkrieges Katalanisches Heer Sowlckrussischc Ossiziere und Mannschaften übernehmen die rote spanische Flotte Paris, 8. Dezember. Wie der „Matin' berichtet, hat der sowjct- rusüsche Oberbefehlshaber in Katalonien, Antonoff Owsiejenko, die dringende Bitte nach Moskau gerichtet, ihm Personal für die Instandsetzung der roten spanischen Marine zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Ab- wehr der Blockade der spanischen Mittelmcer- häsen eingesetzt

werden könne. Daraufhin hat in Moskau eine Konferenz zwischen den roten 2ldmkralen Haller Kot- ichanoff und Obissoff, dem Chef der ersten Ab teilung des Sowjct-Generalstabes, stattgefunden. Sie beschlossen, 100 Offiziere und »00 Unter offiziere der Sowsctmarinc sofort nach Spanien zu senden, die auf die roten spanischen Schiffe »erteilt werden sollen. Ferner gehen gleichzeitig 200 Marine-Ingenieure und eine große Anzahl von Unteroffizieren des Marineperiouals sowie Geschützführer nach Spanien ab. Ungefähr

der Roten bei Espinosa de los Monteros ist der gestrige Tag an der Madrider Front ruhig ver lausen: in den Provinzen gab es nur be deutungslose Scharmützel. D?c Kampfpause wird von den Nationalen benützt, um die Umgebung von Madrid von den marxistischen Elementen zu säubern, die übrigens in Maßen ihre Kampf plätze verlassen. Die Masjenanlieserungen von russischem, Kriegsmaterial und ausländilchen Kommunisten haben in Madrid zu einem Stel lungskrieg geführt, der durch einen Riesenauf wand

von Kampfinaterial gekennzeichnet i>t. Daß die einheimischen Rotmilizen noch standhalten, ist jedenfalls nur dem eisernen Kommando der Rüsten zuzuschreiben, die nun Me führenden Stellen in Heer, Marine »nd Luftwaffe inne- haben. Sehr lebhaft hingegen ist die Tätigkeit der Flieger. Die Roten verfügen heute über einen Park von über 200 modernsten Flugzeugen und versuchen die Flugplätze der Rationalen zu bom bardieren. Die Nationalen haben bei ihrem gestrigen Fluge über Madrid zwei ruiiische Flie ger abgeschosseu

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_03_1934/AZ_1934_03_13_3_object_1856871.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
die Weiß-Roten dem Temvo nicht standhalten und früher oder später nach dem üblichen System er schlappen würden. Dies trat aber nicht ein, weder das Tor der Taste, das gleich nach den ersten Minu ten erzielt wurde, nach die beträchtliche Leistungs fähigkeit dèr, Gegner und deren technisch hoch stehende und ungemein schnelle und zielsichere Spi» weise vermochten die Bozner zu entmutigen. Cs ist bekannt, daß der Gegner zu den weitaus stärksten Mannschaften der Liga A der ersten Di vision zählt

. Die Mannschaft von Treviso hat sich nach erbitterten Kämpfen an den zweiten Platz im Tabellenstand emporgearbeitet und wohl wenige hätten es sich je träumen lassen, daß gerade die Weiß-Roten von Bolzano in der Lage wären, den entscheidenden Siegesmarsch der Blauen wenig stens teilweise Einhalt zu bieten. Die Gegner rech neten bereits mit einem leichten und überlegenen Sieg, ein Sieg, den sie auch absolut benötigen, um ihre Position im Tabellenstand zu festigen. Er er scheint daher begreiflich, daß die Weiß

-Roten kei nen leichten Standpunkt hatten und daß das Un entschieden, das sie erzielten, einem entscheidenden Sie« über eine Durchkchnittsmannchaft gleichgestellt werden kann. Ueberhaupt zeigten sich die Bozner, abgesehen von einigen kurzen Spi'elphasèn, dem Gegner durch schnittlich leicht überlegen. Wenn sich nicht auch bei diesem Match das Trundübsl, die Schußuntüchtig- keit im entscheidenden Moment, wieder gezeigt hätte, wäre das Resultat ganz anders ausgefallen. Em Sieg hätte

. Die Leistungen Bezzalis und Me neghini? überraschte ebenfalls. .Capacioli war in schlechter Form, während Steiner am rechten Flü gel gut spielte und auch bald seine übliche Hochform erreichen dürste. Beifall des Publikums angespornt, wie die Löwen zu kämpfen begannen. In der 9. Minute erfolgte eine Ecke gegen die Gäste, in der 14. ein ersolg- loser Freistoß und in der 19. Minute verschuldete Fabbri einen Eckstoß, der ebenfalls erfolglos blieb. In der 89. Minute erzielten endlich dio Weiß- Roten den Ausgleich

. Eine 22 16 5 1 48 17 Z? 22 12 7 3 41 23 31 22 12 7 3 39 23 31 23 10 7 6 36 31 2? 23 10 5 8 26 23 23 22 10 4 8 39 43 24 22 11 2 9 40 45 23 23 8 6 9 48 41 22 21 9 2 10 34 25 20 22 S 8 8 34 36 20 23 5 8 10 23 39 18 23 6 K 11 35 59 18 23 6 3 13 25 44 15 22 3 5 14 18 43 11 22 3 5 14 16 44 11 Ueberraschung bot vielleicht das Spiel in Bolzano, aber der schöne Erfolg der Weiß-Roten vermochte es trotzdem nicht zu verhindern, daß die Bolzano Calcio auf den letzten Platz im Tabellonstand zu rückversetzt wurde. Die Udinese hat ihre Spitzenpo sition nur noch verstärkt. Treviso und Pro Gorizia nehmen mit je 31 Punkten gemeinsam die zweite Stelle im Tabellenstand ein. Es kann daher ange nommen werden, daß diese beiden Mannschaften voraussichtlich in den nächsten Spieltagen einen er bitterten Kampf

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/07_02_1941/AZ_1941_02_07_3_object_1880913.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1941
Umfang: 4
noch ihrer Aufgaben. Sie bringen aber die Zeit nicht im müßigen Warten hin, son dern wenden sie nutzbringend an. In den Inspektoraten des Roten Kreuzes, die in allen Städten Italiens bestehen, leisten ie ihren Arbeitsbeitrag durch die Her- tellung warmer Kleidungsstücke für un- erè Soldaten. Die fertiggestellten Arbei- en werden der Erlauchten nationalen Inspektor!» übermittelt, um den Kämp fern an den verschiedenen Fronten ge sandt zu werden. Wenn unser unausbleiblicher Sieg diesem Kampf ein Ende gesetzt

haben wird, werden auch die zahllosen Beispiele von Opfermut und Verzichtleistung bekannt werden, welches die italienische Frau unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gegeben hat. Stille Heldentaten, die da durch an Wert gewinnen, daß sie unauf gefordert und freiwillig geleistet werden, ohne andere Belohnung als jene des genugtuenden Bewußtseins einer erfüll ten Pflicht. Darin liegt der unmitteloare und bedeutungsvollste Ausdruck der Ita lienischen Frau, die von der Begeiste rung der fascistifchen Erneuerung ge formt wurde: Frau

vorgebildete Pflegerinnen in seinen Reihen —- leiste ten diese bei allen größeren Ereignissen unseres nationalen Heldentums ihre wertvolle Arbeit. Die freiwillige Kran kenpflegerin des Roten Kreuzes ist das Symbol der werktätigen Nächstenliebe, der lebendige Ausdruck des Beistandes und Trostes, wenn die zerstörende Macht der Elemente die Völker bedrängt oder wenn der heldenhafte Weckruf des Krieges ertönt. Auf dem Wege der Erfahrung meh rerer Jahrzehnte und durch die gesetz lichen Normen von 1919, 1925

gearbeitet. Während der ruhmreichsten Ereignisse unserer Geschichte haben die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes groß« «nd opfermutige Arbeit geleistet. Bewährungsproben Der Weltkrieg war die erste Bewäh rungsprobe, in welcher sie wachsam und immer bereit unseren Kämpfern zur Seite standen. Während des Weltkrieges erhöhte sich der Bestand der freiwilligen Pflegerinnen um ein Beträchtliches, zahl reiche neue Schulen entstanden zur Her anbildung immer neuer Rekrutinnen. Sehr viele teilten

, wenn der kategorische Im perativ des Duce: „Siegen' von unseren Heldenkämpfern in ruhmreiche Tat um gesetzt sein wird, tragen die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes erneut ihren Namen im Buch der Geschichte ein. In diesem schweren Kampfe gegen die demoplutokratische Vorherrschaft, der Europa jene Ordnung geben muß, die ron den großen Lenkern.der beiden Na tionen angestrebt wird/ kommen den freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes vielfältige und edle Aufgaben zu. In jeder Stadt Italiens, wo das Rote

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/01_01_1916/BRG_1916_01_01_9_object_764096.png
Seite 9 von 18
Datum: 01.01.1916
Umfang: 18
, Treue Knopf nnt rotem Kreuz»Puf weißem Felde! und ^ und Reich, tiefe Dankbarkeit für unsere den Jahreszahlen 1914, l91o, 1916. »fSa« und Ovkerfreudiakeit bis mm Ende 20 h. Es wird von jungen Damen der Gesell- chaft, zum Teile auch von der Sammeljugend zum Kaufe angeboten werden. 4. Den Verkauf von Gedenkbläilern des Roten Kreuzes zu 2 X, 10 X und 50 K, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die Wohllöligkeilsveranstaltungen (Kon zerte, Kino rc.), über die rechtzeitig

bei uns eine Initiative zur Werbung von Mitgliedern fehlte und in der breiten Be völkerung über das Rote Kreuz, die Erwerbung seiner Mitgliedschaft und den damit verbun denen Formalitäten sowie über die Notwendig- keit des Beitrittes und die Bedeutung des selben im allgemeinen wenig Klarheit herrschte Nun aber, da der Ruf des Roten Kreuzes, ge weckt aus dem dringenden Bedürfnisse nach kräftiger Unterstützung, an alle Bevölkerungs schichten ergangen ist, wird gewiß auch Oester reichs Völkerschar, zur eigenen Ehre

. Sind wir doch nun auch sattsam aufgeklärt, daß alle dem Roten Kreuze zugesührten Gelder wieder unseren Soldaten und deren bedürftigen Kin dern zugute kommen, daß das Rote Kreuz also nur die Rolle eines Verwalters und weisen Organisators zum Zwecke der praktischesten und für die Soldaten zweckdienlichsten Art der Ver wendung unserer Gaben spielt. Wir dürfen daher mit vollem Herzen geben, denn was das Rote Kreuz erhält, geben wir in der zweckdien lichsten Weise unseren tapferen Vaterlandsver- teidigern

. Und nun noch eines! Durch die kräftige Unterstützung des Roten Kreuzes setzen wir dieses in die Lage, die ihm überbrachten ver wundeten Kämpfer sorgsam zu pflegen, viele am Leben zu erhalten, die bei minder sorgfäl- ttger Pflege zugrunde gehen würden, und Leichtverwundete rasch wieder auszuheilen. Auf diese Weise kann der einzelne Mann oft bald wieder aufs neue in die Kampfreihen einge stellt werden, was in Ansehung der beträcht lichen Summe aller derarttgen Fälle zur Er höhung der gesamten Wehrkraft des Reiches von größter

Wichttgkeit ist. Somit nimmt das Sanitätswesen des Roten Kreuzes einen be deutenden Einfluß auf die möglichste Vermei dung von Menschenverlusten und auf die Erhal tung unserer bewunderten Wehrfähigkeit, von deren endgültiger Schlaakrast und Kampfes- tüchttgkeit das Glück und Gedeihen der heutigen wie der nachfolgenden Generattonen abhängen wird. So eraeht denn schon heute der dringende, bittende Aufruf um die tatkraftgste Unter stützung des Roten Kreuzes in der Roten Kreuz- Baronin Dipauli, v. Schlögl

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/29_10_1912/BRC_1912_10_29_5_object_131922.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1912
Umfang: 8
. Nachdem Ml bei einigen Bränden sein ganzes Gemeinde archiv eingebüßt hat, verfügt Herr Ridler allein über historisches Hilfsmaterial in und über Ischl. Wk Erklärung des OeAemichi- jlht» Roten Kreuzes. Die Bundesleitung des Oesterreichischen Roten Kreuzes ersucht um Aufnahme folgender Erklärung: Auf verschiedene Anfragen, die anläßlich der Sammlungen des Oesterreichischen Roten Kreuzes Mr die Hilfeleistung auf den Kriegsschauplätzen an Ne Bundesleitung in Wien gelangt sind, wird die große

Oeffmtlichkeit gebeten, zur Kenntnis zu nehmen, baß die erste Hilfsaktion der Oesterreichi- Hchen Gesellschaft vom Roten Kreuze der Türkei gegolten hat. Dies geschah zunächst deshalb, weil der Otto- Manische Rote Halbmond sich am frühesten an Hie Bundesleitung mit der Bitte um Beschaffung SM Sanitätsmaterial gewendet hat. Der Rote Halbmond wollte die An schaffungskosten dieser Sendung per Kronen 5600 -selbst 'tragen; das Oesterreichische Rote .Kreuz lehnte jedoch unter Hinweis auf seine, internationale

Mission jeden Kostenersatz ab und erklärte sich außerdem bereit, auch weiteren Wünschen des Ottomanischen Roten Halbmondes nach Möglichkeit nachzu kommen. Bis nun ist aus dieses Anerbieten der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze keine wei tere Aufforderung der kaiserlich ottomanischen Re gierung oder des Ottomanischen Roten Halbmondes erfolgt. Die Absendung eines Feldspirals mir Aerzten, Pflegepersonal, Sanitätsmaterial ?c. nach Monte- Negro mußte im Sinne der internationalen

Be- -stimumng des Österreichischen Roten Kreuzes durch geführt werden und zwar mit aller Beschleunigung, >ba die montenegrinische Regierung ihren dringenden Appell um eine solche Hilfeleistung eingehend be gründet hatte. Nach Bulgaren werden, wie schon ange kündigt, in den nächsten Tagen Aerzte, Pflegerinnen «nd Sanitätsmaterial abgehen. Auch diese Hilfe leistung geschieht über ausdrückliche Bitte Her bulgarischen Regierung. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Roten Kreuz-Gesellschaften aller Länder immer

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/18_01_1937/DOL_1937_01_18_2_object_1146410.png
Seite 2 von 6
Datum: 18.01.1937
Umfang: 6
. Weiter befinden ssü> noch 21 Zerstörer im Bau. Für zehn Schiffe dieser Kategorie hat Adolf Hitler schon im voraus die'Namen festgesetzt. Zwei Zerstörer sollen an die Namen des Korvettenkapitäns Heinemann und des Kanitänleutnants Zenker erinnern, die beide am 5. November 1918 bei der Verteidigung der schworz-weitz-roten Flagge gegen die aufständischen Matrosen den Tod fan den. Der zehnte Zerstörer wird den Namen ..Hans Lodn' tragen zur Erinnerung an den deutschen Marineoffizier, der in den ersten Monaten

ist der Eisenbahnverkehr wie überhaupt jeder Verkehr lahmgelegt. In einigen tiefgelegenen Gegenden stehen viele Wohn häuser völlig unter Wasser und in vielen Fällen wurden die Hausbewohner durch Boote aus höchster Rot gerettet. In Illinois sind die Schulen und Bergwerke grösstenteils geschlossen worden. Groß ist auch die Zahl der geborstenen Deiche. verlautet auch, die nationallpanische Regierung wolle vom ©cnfer Roten Kreuz eine Unter suchung gegen Tr. Jounod verlangen, der durch seine Parteilichkeit die kürzlichen

Verhandlungen über den Austausch von Geiseln zum Scheitern gcbrachr haben soll. Aus Tanger melden französische, englische, amerikanische und belgische Zeitungsberichterstat- 1er einstimmig, in Marokko keine Spuren deut scher Durchdringung entdeckt zu haben. In Brüssel wird bestätigt, dass die belgische Regre- rung den Zwischenfall wegen Dorchgrave für virtuell beigelegt betrachtet, weil in der Sache die einzige Meinungsverschiedenheit mit den roten Machthabern von Valencia setzt nur noch den nebensächlichen

- i ichsrungen über den Gebrauch der Vollmachten eitens der Regierung erhalten. Minensperre im Hafen von Bilbao. E a i n t I e a n d c L u z. 17. Jänner. Drei englische Kreuzer, welche zwischen dem Hafen von Saint Jean de Luz und dem Hafen von Bilbao hin und her pendelten, haben ihre Fahrten eingestellt, weil der Hafen von Bilbao von den Nationalen wirksam durch Minen ge sperrt worden ist. Der Einbürgerungs-Erlass der roten Macht haber von Valencia. Valencia. 17. Jänner. Das Amtsblatt der roten Machthaber

von Valencia verlautbart den Erlass über die Ein bürgerung der Ausländer, durch welchen die mehr als 109.609 Umstürzler aus verschiedenen Ländern, besonders aus Frankreich, die auf den roten Hilferuf nach Spanien geeilt sind, um die dortigen Noten gegen die Nationalen zu unter stützen. in spanische Staatsbürger verwandelt werden sollen. Diele rote Milizsoldaten finden es schöner, für die rote Sache zu leben, als für sie zu sterben. Saint Jean de Luz. 17. Jänner. Nachrichten aus Bilbao besagen, dass

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/03_04_1939/DOL_1939_04_03_5_object_1201751.png
Seite 5 von 6
Datum: 03.04.1939
Umfang: 6
beiwohnen. daS im Vergleich zu dcn bisherigen um Klassen besser war und auf einer weitaus höheren Stufe stand. Die Weih-Roten lvaren von einem eisernen SicgeSwillen beseelt und Inten gleich zu Beginn ein Spiel hin, gegen welches die Gaste, die mit einer wahre» »Boinbencli' an- riicklcn, nichts zu lack>cn hatten. ES wurde brav kom- biniert, eifrig rnn den Besitz des Leders gerungen und auch viel aukS Tor gepfeffert. Casirago konnte sich wahrlich nicht wegen Arbeitslosigkeit beklagen. Eine halbe Stunde

lang lagen unsere Weih-Roten In Front, sicherten sich eine klare Feldüberlegenheit und daS Tor lag schon ziemlich in der Lust. Aber leider kam ganz plötzlich derjenige Schlag, der dem ganzen Spiele eine unerwartete Wendung geben sollte. DaS Tor fiel. Sogar von einem Weih-Roten erzielt, aber das Leder fand den Weg lcidcrS inS falsche Netz. Steiner, der eine prächtige Partie hin legte, wollte das Leder Salzano zuspielen unD „gaberltc* es iiber den Kopf des Torwächters dahin, so daß eS langsam

inS eigen« Netz rollte. Wenn juenigstenS ein schwacher Gegner den Weih-Roten negenubergestanden wäre, so hätte man leicht an ein Slirfholen denken können. Aber gegen eine Elf vom Rangs der Verona ll ist ein solche» Unternehmen nirijt leicht anzunehmen. Der Schlag war zu hart und zu bitter. Obwohl die Unserigcn mit starkem SiegeS- willen und zähem Eifer kämpften, vermochten sie nicht mehr aufzukommen und fanden nicht mehr die notige Kraft, den schweren Schlag zu überwinden. Dabei spielte die ganze Elf

inS Netz zu jagen, zu finden war. Diese» verhängnisvolle Eigentor muhte die Weih-Roten um dcn vielleicht zu erringenden Erfolg bringen. Die Gäste sind gewiß nicht zufrieden gewesen, a!» sie nach 80 Minuten nur durch ein Eigentor Sieger blieben, wo sie sonst nach glänzendem Spiel stet» al» überlegene Mannschaft gewannen. Da» Tor in der 80. Minute löscht deshalb dcn Makel ihrer schwachen Leistung nicht au», sie können sich deshalb trotzdem als glückliche Sieger betrachten. Die Gäste-Elf besaß durchwegs

schon körperlich auf einer höheren Sture. Fiel Conti als flinker, sehr gesährlicher Flügel auf, so fiel Dalfini ebenso durch seine Derbheiten und ver steckten Fouls auf. , , .... Spielverlauf: Die Weih-Roten beginnen gronzugig. Schon der erste Angriff endet mit einem Buchen- schuß F'.'üiS, den Casirago meistert. In der 4. Min. gelingt den .Hausherren ein besonders schöner An griff. doch Bertolini knallt knapp daneben. Lange verbleibt Bolzano im Angriss und vermag daS zahl reiche Publikum

21