in Südslawien. KB. Belgrad, 20. März. Nach den letzten Wahlergeb nissen setzt sich das Parlament endgültig wie folgt zu sammen: Radikale 122 Sitze, kroatische Bauernpartei Radic 70, Demokraten 62, Muselmanische Organisation in Bosnien 18, slowenische Klerikale 22, serbische Agra rier 9, deutschnationale Minderheit 7, römisch-katholische $ie Mene AZentte. ® er Papst hat am 11. Mürz mit den üblichen Feierlichkeiten die Mene Rose - für die Königin von Spanien cingeseqnet, ^ Don der Prinzessin Enna
von Battenberg zum Tage ihrer Ber gung mit König Alfons XIII. zugedacht war. Zeremonie der Weihe und Uebergabe der goldenen Rose läßt !'U> vis ins 11. Jahrhundert verfolgen. Censius Eamerarius meldet l“ 5 Akten des lothringischen Klosters Heiligenkreuz, daß be« Ms Kloster sich verpflichtete, einen Jahresbeitrag zur Anschaf- A goldenen Rose zu leisten. Als Tag der Weihe war der vasiensonntag, Laetare, bei den Römern Dominica de rosa WH bestimmt, als Tag der Freude, um das durch Fasten und WEN gedrückte Gemüt
der Gläubigen zu erheitern. Zur Weihe ursprünglich zu Santa Croce di Gerusalemme statt-- W' begab sich der Papst zu Pferde mit dem ganzen Hofstaat aus M Lateranpalaste in diese Basilika. Die Rose, eigentlich der Ro- in i a\ ÜENN er besteht aus zehn Blumen, die in einer Base ver> M stnd. trug der in Purpur gekleidete Präfekt der Stadt Rom, »; Ir Seite des Papstes schritt und dessen Zelter führte. In der lvurde die Rose auf einen mit Blumenkränzen reich ge- Sfr zwischen zwei brennende Kerzen gestellt
, der Papst r , och in ein weißes Chorhemd, während die Kardinale in <*W!f Srad,t «(rotierten. Sn Papst sprach nun ein Gebet. In welcher er tiie Bedeutung der Mi; l° n s klärte. Wie Christus die Blume des Feldes und die tto lit l 2 ^les ist, so bildet die Rose zwar ein Symbol der Flüch- ds,i »es. menschlichen Lebens, bezeichnet aber durch ihre Farbe Arbeit und Reinheit, durch ihren Geruch die Anmut, durch kr wE'chbiack die Sättigung. Die Farbe erfreut, der Geruch ergötzt, ».u?EHmack stärkt
, durch sie soll der Empfänger zur Reinheit und iRimfci^kii im Glauben ermahnt, zur geistlichen Freude aufgs- werden. Die Rose wurde hierauf mit Weihrauch beräuchert, ikUtika, Papst w die mittelste Rose etwas peruanischen Balsam n.s /Eue und die Messe las, während die Rose auf dem Altar aus- M bueb. Beim Rücktritte hielt der Papst die nun geweihte Rose Verl»!. Eken, während er mit der Rechten das Volk segnete. Später unhT Am die Zeremonie in die Sakristei der Sixtinischen 5tapelle papsi ließ sich dorthin auf der Sedia