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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1925
Umfang: 8
aber bei seiner Weige rung beharren. Italien — das Land der Morde und Aeberfälle. Rom, 14. April. In Triest haben gestern acht Kommunisten einen Milizsoldaten überfallen und als er sich weigerte, ein Hoch ans den Kommunis- nms auszubringen, geprsigelt. Ein anderer Miliz soldat, der zur Hilfe eilte, wurde durch einen Dolchstich verwundet. Die Täter wurden verhaftet. Bei Massa wurden gestern Milizsoldaten. die kom munistische Lieder verbieten wollten. durch Schläge leicht verletzt. Bei Ravenna wurden zwei heim

kehrende Kommunisten durch Revolverschüsse ver wundet, darunter einer tödlich. Der Täter wurde 'verhaftet. In Pefaro wurden beim Zusammenstoß mit Kommunisten vier Faszisten und ein Kommu nist verwundet. In Bari wurden zwei Eisenbahner verhaftet, welche zwei Faszisten erschossen hatten. Das faszistische Mordsystem soll verewigt werden. Rom, 14. April. Der Generalsekretär der fas zistischen Partei hielt eine Rede, in der er dafür eintrat, daß die Wahlen erst im Jahre 1929 statt finden sollen

, weil Mussolini eine gesicherte Mehr heit in der Kammer und in. Senat habe und weil von allen Provinzial- und Gemeinderäten ganz Italiens vier Fünftel saszistisch feien. Ferner ver langt der Generalsekretär die Wiedereinführung der Todesstrafe und für politische Vergehen die Einführung des ZwangZaufenthalte'o und die Ver bannung. Fast alle Oppositionsblätter machen gegen diese Forderungen des Generalsekretärs der faszistischen Partei in Leitartikeln Front. Noch 5000 Büttel mehr. Rom, 14. April. Ein königlies

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.04.1925
Umfang: 6
zurZahlungdi'^Bi'^,jlsgebül>r. Nummer S6 Aleran. Mittwoch, den 15. April 1925 57. Jahrgang «Rom ohne Canossa.' Von unserem römischen Korrss-pvnldenten. hw. Rom, 11. April. Der Karidlnulstiaatssekretär hinterm Bronze- ! ,r grollt dem KabinettHerriot. Wer er ist !>n seiner lairgen bilploinatischen Lausibabn her >i geinili'gt imd klug, >den Direktor des „Osseroa- Rainaum' als „nerinrtii»'vrtlichen Redakteur' »f de» Kainpfplatz schicken. Der lfranMische ^lnaiWrinIster, M'nsielir De Vtmigle

verschledent- ÄchMvtungen Herriota auf ihre wahre Grundlage herabgestinrmt wurden, und daim bluch dt« Kar« und «nergische Red« des Papstes einem Monat. Dies« «Mmg ist d«m Lati- nur «mferleat worden durm dt« An und Weise, dev seit dem Ende des Krieges' in Frankreich Beziehungen mit dem lUatitain behandelt wurden. MekÜ nach dem Siege sagte man in mri»! Wir haben die Änteressen im Vatikan ''«hrgunchmeni: geHen wir also nach Rom! Und nimmt sich s>ast heiter aus, daft tust De Fwittiv diesen Ruf in ilolnem »Rome

san« Ea- n« sal' a>,n leidenschaftlichsten bat erschallen ^lsen. Er hielt daran sest, daß die MuckZehr ^ach Rom in keiner Weise ein ,M»a culpa' n» religiöser -Hinsicht bedeuten Witwe, wohl ober k >xn politischen Akt, um Frankreich» ynter- !°> «n bei der Kirche zu wahren. Und genau die- wchltz These wurde de» Langen und Breiten von Regierung Briand» in Senat und Kammer '^rteddigt. <Z» die Botschaft beim Hl. Stuhl Hergestellt wurde. Und Herriot? Der zuerst die Botschaft auf, lieh

sich aber mit °«r Zeit von den politischen Gegnern liberzeu- s«n, daß jene Interessen in der Tat für Elsah- Lothringen bestünden, und hatte nichts dagegen, jene beiden Departement» Ihren Geschäfts- rräger bei der Kurie in «Rom bekommen sollten, ^der De Mvnzie gibt sich nicht Mrieden damit. „Der Reichtum liegt in schörsster Arbeit!' Rom. l5. April. <Ag. Br.) Dle ItÄo ame rikanische Gesellschaft gab gestern zu Ehren de» Präsidenten Sir Thomas Lamon. Mitglied der Morgan Bank. ein Vmiketf. an dem der ameri kanische

würde man sich daher nicht sonderlich wundern, wenn «!»«» Tages Frau Maria nm doch zu Kreuze kriechen mächte. Freilich wäre das ein Rom mit Canossa... Von F. H. Reimiesch-Berlin C. Berlin, ansiaxiigs April. Der Präsident de? deutsche» WoilM-lMpubll^, Herr Ku r v, weilt zurzeit in B«lll>i». Er ivnir so s sreuaid^ich, mir viiw liinterredung zu geitÄhrei». bei der ich verschiedenes Erfreuliche »uo dieser deutschen Sowjetrepublik am, Wolga, strailide erfuhr, lieber

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1925
Umfang: 6
ist Infolgedessen überall sehr groh. In Bologna Ist das sozialistische Syndikat der Eisenbahner von der Polizei aufgelöst worden. Farinacct, Der Generalsekretär der s^rschistlschen Partei, hat «ein Rundsibreil'en an die Verbände erlassen, in welkem er zur Ruhe mahnt in versichert, er uniide bei der Regierung nunmehr die Forderung durchzusetzen wissen^ daß politi sche Verbrecher deportiert wenden, und dah poli tisch unsichere Elemente den Ausweisungsbefehl «halten. Hochherzigkeit. Rom. 15. April

Lovalkommlssionen gewünsch ten iBerbessemnaen im Telephondienjst der Post- Verwaltung tn> Trtent neuerlich dargelegt und von dieser mit güntstigem Gutachten «und persön licher Befürwortung «des Postkvmmissärs Tav. Canziwnl an das Derkehrsministerium nach Rom wettergeleitet -wurde. <Zrok.Xur»»»> 6v» 1925 u.^rl«n Millm ile M von «Isr 5«»I» In 5Ia»on«» !t«ri«o?or?srlll>ak «l» OlsvitsK, 14. ^pril an 6«r Xolu«ktk»i»« 8. ?Stz«ld«rz»r, I^irsa, k?arrxlat» Ausland. Aushebung de» Visumszwange, zwischen Oester reich

eines Gauners. Auff dic Schnelligkeit der gegenseitigen Verständigung der Sicherheitskommanden untereinander, von de nen heute, wenigstens in unserer Provinz, lei der mir mehr die allevwenigsten einen Tel? phonanschluß besitzen, ward früher stets nach drücklichst geachtet. Und es freute uns, in der neulich von uns veröffentlichten Studie de<z Berliner Kriminaltommissärs E. Engelbroht über den frinMalpolizeikichen Erksnnungsdlens! in Rom zu erfahren, daß auch Italien lstch dir moderne lAiusgestaitmlg

des Slcl)«rheltswssen^ iunter der umsichtigen und tüchtigen Leitung Prof. Ottole,ighis, des Direktors des kriminal- wissenschaftlichen Institutes in Rom, <rngelegen sein läßt und bis heute bereits jede der etwa 300 Polizeibehörden des Reiches die «Personal' und Fingerabdruckbogen sämtlicher in ihren Bezirke ermittelten Verbrecher an dieses Jen- trawnt einzusenden haben!. „Der Erkennungs dienst dort arbeitet Im übrigen so wie in Dmtschland und in Oesterreich, ja der Berbre cher wird lüberdies

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 15.04.1925
Umfang: 10
der kirchlichen Vokalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts nach den neuesten historisch-ästhetisch-kritischen Studien. Sie stellt sich zur Aufgabe, die beste Tradition, die man einst in der historischen Sixtinischen Kapelle eifer süchtig hütete, wieder herzustellen. Im Jcchre 1919 unternahm die Gesellschaft eine von glänzendem Erfolg begleitete Kunstreise durch 43 Städte der Vereinigten Staaten Amerikas und Kanadas. Am 31. März 1920 sang sie zum ersten Mal im Augu steum in Rom und dann bei verschiedenen Gelegen

neuerlich dargelegt und von dieser mit einem günstigen Gutachten und mit persönlicher Befürwortung des Püstkomnnssärs Comm. Eanziani an das Berkehrsministerium in Rom weitergeleitet wurden. Maikäfer in Sicht. Meran. 14. April. Obwohl Heuer die Blütezeit uin rund 14 Tage zurück, auch die Witterung nicht besonders frühjahrszeitlich ist, sah man seit ein paar Tagen Maikäfer herum flie gen und am Boden liegen. Sie scheinen wohl für Heuer etwa» allzufrüh aus ihrem Nest gekrochen zu sein und müssen

alles einen weiteren freien Blick. Die neue Einfassung des Pfarrgartens ist sehr ge fällig und passend und bildet eine Zierde des nun größer gewordenen Platzes. Uebrigens ist die Bautätigkeit sehr rege, hauptsächlich in Wirtschastsbauten. kine Tifihreöe. Rom. 15. April. (AB) Die italo-mneri- kanisthe Gesellschaft gab gestern zu Ehren des in Rom befindlichen Präsidenten der Gesell schaft, Sir Thomas L a m m o n t. Mitglied der Morgan-Bank, ein Bankett, an dem u. a. der amerikanische Botschafter Fletcher, Senatsprä

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 15.04.1925
Umfang: 12
zWkooch, den 15. April 1925. .De» SM« 7 Sobelfeier in der ewigen Stadt. Aus Rom langte folgender Brief «in. der AK freundlich zur Verfügung gestellt wurde: Tin interessantes Bild nach dem anderen, «m Pilgerzug nach dem anderen. Wohl kaum einmal seiert die katholische Kirche und der hl. Auer solche Triumphe, wie in diesem Ju biläumsjahr. Besonders die letzte Zeit war reich an schönen Tagen. Am 22. März waren die Pilger von Rocca di Papa, Grottaserrata, Frascari usw. hier, um den großen Ablaß

Kopfbedeckung. Die »chere Führung und vorzügliche Ordnung Est« Be wunderung aus. Meist wird mit dem Wetter begonnen, dies mal. mit demselben geschlossen. Anfangs März war es in Rom empstrMich kalt, sin« mal wagte sich gar der Schnee, allerdings m bescheidener Form, auf die Ebene, mußte sich aber doch gar bald auf die Sabinerberge zu rückziehen. Die letzten Tage des Aufenthalts des Schreibers dieses Berichtes waren regen reich: einmal fiel auch flauer Hagel. Die Schlössen erreichten Nußgröße: eine Selten

heit für die römischen Gärten. Diese Roßkur spielte den blühenden Kulturen übel mit. Doch jetzt ist's sommerlich und wanne Sonne strahlt über der ewigen Stadt. Drei neue Heilige und Röte an- serer Zeit. Line päpslvche Ansprache im Konsistorium. Aus Rom wird gemeldet: Am 29. Mär? verlas im Konsistorium Papst Pius IX die Dekrete für die Heiligsprechung des seligen Petrus Canisius, für die Heiligsprechung der seligen Theresia vom Kinde Jesu und für die Seliqsprechung des ehr würdigen Pater Vizenz

: „Geboren in Holland, unermüdlich tätig in Deutschland, in Oesterreich, in der Schweiz und an dem Westsaum des heutigen Frankreich, ja selbst hier in Italien, in Rom, in Meffina. in Bo logna. gehört er sozusagen fast ganz Europa an. Das ist die heilige Bruderliebe, nach deren Verwirklichung wir olle stseben wollen.' Her «che Msov. Edison, der große Erfinder, Vom die Welt so gewattige Fortschritt» m der Technik und im Wirtschaftsleben verdankt, soll im prak tischen Leben höchst uNbekMich und uner fahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 15.04.1925
Umfang: 12
berichtet, ist es der Konzert- direktion S. PöKelberger, Meran. gelungen, den aus 60 Personen bestehenden Chor der Sixtina in Rom zu einem Konzert zu ge winnen, das am Samstag, den 25. April, um halb S Uhr abends in der ZNerauer Stadt- Pfarrkirche stattfinden wird. Der Chor der Sixtimschen Kapelle, oder Ime er eigentlich heißt, die „Societo Polifonica Romana', wird unter persönlicher Leitung ihres be rühmten Dirigenten R. Casimiri stehen. Die „Societa Polifonica Romana' wurde im April 1919 von Möns

sich zur Aufgabe, die beste Tradition, die man einst in der histo rischen Sixtimschen Kapell eifersüchtig hü tete, wieder herzustellen. Im Jahre 1S19 unternahm die Gesellschaft eine von glänzendem Erfolä begleitete Kunst reise durch 48 Städte der Vereinigten Staa ten Amerikas und Kanadas. Am 31. März 1S20 sang sie zum erstenmal im Augusteum m Rom und dann bei verschiedener. Gelegen heiten, besonders beim Feste der Einweihung des Denkmals Palestrinas im Oktober 1921. Neuerdings ins Ausland berufen, machte

durch hohe Tenöre besetzt, wodurch die . Mittelstimmen eine Kraft erhalten, wie sie i mit Knabenstimmen nicht möglich wäre. m Hohe Auszeichnung. Prof. HvsbUdhsi^ Hermmüi Steiner und Frau sind 8. April von Sr. Heiligkeit Papst Pius A. besonderer AMeng empfangen worden. Ay- Steiner wurde nach Rom gesaM, do»^ eines seiner Meisterwerke, durch eins ncxj, ungenannt sein wollenLe Persönlichkeit ßii Se. Heiligkeit angekauft, vom KünsiZer sM bestellt werde. Der heilige Bater vnöH persönlich das Meisterwerk

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1925
Umfang: 8
, daß am Sonntag, den 19. ds., um 2 Uhr nachmittags im Bürgersaal eine außerordentliche Generalversammlung abge halten werden wird. In Anbetracht der sehr wich tigen Pensions- und Vereinsangelegenheiten, die ' zur Bchandlung gelangen werden, ist pünktliches . Und vollzähliges Erscheinen schr erwünscht. b. Der Chor der Sixtinischen Kapelle in Me^an. Wie schon berichtet, ist es der Konzertdirektion S. - Pötzelberger, Meran, gelungen, den aus 60 Perso nen bestehenden Chor der Sixtina in Rom

Kapelle eifer süchtig hütete, wieder herzustellen. Im Jcchre 1919 unternahm die Gesellschaft eine von glänzendem Erfolg begleitete Kunstreise durch 43 Städte der Vereinigten Staaten Amerikas und Kanadas. Am 31. März 1920 sang sie zum ersten Mal im Augu- steum in Rom und dann bei verschiedenen Gelegen heiten, besonders beim Feste der Einweihung des Denkmals Palestrinas im Oktober 1921. Neuer dings ins Ausland berufen, machte sie drei Tour neen durch Europa und sang in - Frankreich, der Schweiz, Eisaß

des Postkommissärs Comm. Ccmziani an das Verkehrs-ministerium in Rom weitergeleitet wurden. Maikäfer in Sicht. Meran, 14. April. Obwohl Heuer die Blütezeit um rund 14 Tage zurück, auch die Witterung nicht besonders frühjahrszeitlich ist, s<ch man seit ein paar Tagen Maikäfer herumflie gen und am Boden liegen. Sie scheinen Wohl für höuer etwas allzufrüh aus ihrem Nest gekrochen zu sein nnd müssen nun ihre vorwitzige Neugier mit dem Leben büßen. Dem 50.000 Kurgast Merans in dieser Saison Frl. Raebel

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