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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 09.12.1848
Umfang: 10
Außerordentttche Beilage z. B. v.«. f. T. u. V. Nr. h»it f»hr tapfer ; aber «r »»rmochl« da« Unglück nicht a»z»««nd»a. U»drig«n« Ist dieser Sieg «in Beweis, daß Sa- brera da« ächt« «in«» spa»isch«n GuerrMaführer« be sitzt : Ueberfäll» »ersteht er edeuso schlau anzulegen. att rasch auszufüHre«. Frankreich. > Pari«, den ÄO. Nov. In der Sitzung der Nationalve>> samwlung vom 20. kam die von der Exekutivgewalt verfügte Lrupp«ns»nd«ng »ach Rom zum Schuye des fadstes zur Spräche. !lkan wollte fle

sie die Ermordung Rob«rk VlumS so gleichgiltig auf genommen ? Hr. Rofji sei ihnen also lieber als der Demo krat Blum! Was Mann i-T Rom sollten, wenn man sie nicht durch eine neue Expedition unterstützen wolle? Of fenbar sei man mit Oesterreich einverstanden. Der Schwer punkt der italienischen Angelegenheiten sei in Mailand. Ehe sie sich in ein so webt aussehendes Unterfangen eingelassen, hätten die Minister die Versammlung befrage» , sich erinnern sollen, daß sie nichts seien als deren Werkzeug. So hätten

sie nur die Srr«itkräfte und die Würde Frankreichs bloßgestellt. Hr. «. Möntalemberl bekämpfte diese Auffassung, er dankte Helmehr der Regierung für die ergriffene Initiative. Er laug- «et», daß der jknoien der Frag« in Mailand sei, hier sei er in Rom, er erkannte in dem Falle DeSPadsteS keine italienische, sondern eine katholische Frag«, welche LVi) Millionen Men schen interesstre? Beistand den Schwachen! heiße es i» der Verfassung der Republik, hier habe sie diese» schönen Grund» ^ satz.bethäligt. Und welch

um sich habe. Am 25. um Mitternacht sei Graf Spaur, der baierische Gesandte in Rom, im k. Palast zu Nea pel mit einem Briefe des PabsteS angekommen, worauf der idönig soglei v »ach Gaüta abgereist. PiuS IX. >rar als Ka- plan des bayrischen Gesandten verkleidet. Er soll beabsichti gen seinen Aufenthalt in GaVta oder Poitici zu nehmen. Ss bat sich denn, ruft die Florentiner Alba, der Pabst dem Bour- don in die Arme geworfen, und mit der italienischen Sache entschieden gebrochen! Lambru/chini ist in Neapel. Rom, den S45 Nov

. Der Papst soll in GaLta außer der königlichen Familie auch den Wohn des Kaisers von Rußland, der sich bereits seit einigen Wochen in Neapel befindet, um sich haben. — Eine Person, di« in diesem Augenblicke von Bologna angelaNz?« ist, theilt uns folgend« Nachrichten mit: Man geht mit nichts geringerem um, als die Provinzen von der Hauptstadt zu trennen. Die Hauptförderer dieses Planes sind der Prolega: von Bo logna, der Senator, der General Zucchi und die von Rom zurückgekehrten Deputaten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.07.1849
Umfang: 6
in Eins stattfinden. Großbritannien. London, 7. Jul. In dcr Sitzung dcs Unterhauses am 6. Jnl. erklärte Lord I. Rnssel, das Einschreiten dcr Russen in Ungarn sci kein Eingriff in die Wiener Verträge. Rußland sci von der österreichischen Regie rung berufen ihr znr Unterdrückung dcr Jusnrrcklion in Ungarn bciznstchcn; es wolle sich sonst nirgendwie in die Angelegenheiten Europa's einmischen. (A. Z.) Italien. Rom, ü. Inli. (Orig. Corresp.) Ich bin in der Lage, Jbncn die von dcr römischen Mnnizipalität

dem Gene ral Ondinot vorgeschlagenen UebcrgabSbedingungen nnd die Antwort dcs letzter», welche beide Aktenstücke nicht veröffentlicht wurden, mitzutheilen. Sie lauten.' l. Kapitulationsvorschlag von dcr Sladrgcmcinde dem Hrn. General Ondinot überreicht am l. Inli 184S. 1. Die französische Armee rückt in die Stadt Rom ein, und besetzt die ihr geeignet scheinenden militärischen Positionen. 2. Die römischen Militärkorps, welche einverständlich mit dem General Ondinot und dcn römischen Anthori- täten

in dcr Stadt bleiben, verrichten abwechselnd den Dienst in der Stadt »nd im Fort S. Angelo. Z. Die römischen Militär-Anthoritäten bestimmen die verschiedenen Kantonements für die Truppen jeder Waffe, die nicht in der Stadt bleiben. 4. Sämmtliche durch die französische Armee nnterbro- chene Komuiiikationcn mit Rom werden sofort wieder freigegcbcn. 5. Die Verthcidignngsvorkehrniigcn im Jnncrn dcr Stadt, die von min an zwecklos sind, werden wegge schafft nnd die freie Eirenlation wieder hergestellt

. g. Die individuelle Freiheit und die Uuvcrlctzlichkeit der Personen rncksichtlich all' ihrer frühere» Handlungen sowie anch die Sichcrhcit dcS Eigenthnms werden Jeder mann ohne Unterschied garantirt. 7. Die Nationalgarde bleibt in Dienstesthätigkcit in nerhalb dcr Gränzen ihrer Institutionen. S. Frankreich besaßt sich nicht mit der innern Verwal tung des Staates. Dieser Vorschlag wurde vom General Ondinot zn- rückgewicsen, und er schickte am 2. Inli früh folgenden Gegenvorschlag als Ultimatum: l. Die Stadt Rom

stellt sich nnter dcn Schutz dcr Ehre nnd dcr liberalen Grundsätze Frankreichs. L. Die französische Armee wird ihren Einzug iu Rom halten und die geeignet schcincudcu militärischen Positio nen bcfctzcn. Z. Sämmtliche dermal nntcrbrochene Komniiikationen mit dcr Stadt Rom werden wieder freigegeben. 4. Die im Jnncrn der Stadt errichteten Vertheidi- giingswcrke haben zu verschwinden und die Eircnlation muß vollständig wicdcr hergestellt werden. Z. Die regnlären römischen Truppen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 30.11.1846
Umfang: 16
hd'.'. stark . N.' mlttclm. Wolken wölkichi Skegen W. still S. stärk Sk. schwach Ntbef Wolke n Regln W. still . S. stör? S?. still Pater Stephan Bellefini, (geb. zu Trient 1774, gest. zu Genazzano 1340.) Bei Gelegenheit eines Ausfluges von Rom nach Palestrrna und. .Genazzano besuchte ich in der Augustinerkirche des letzter?, HrteS die Ruhestätte unsers Landsmannes Bellefini. Diemerkwürdige^ Grabschrift lautet, wie folgt: , , Servus Lei k'r. Ltexlianus LeIIesioi 1>itleutinus, vrtlinis Lrelllitsrum

einen kurzen, gedruckten Lebensumriß dieses frommen Reli giösen mit, dem ich folgende Daten entnehme. Joseph von Bellesini 5) und Maria Meichelbeck waren feine Eltern,-Trient .dessen Vaterstadt, 1774 sein Geburts jahr.. Die ersten, mit glänzendem Fortschritte bezeichneten Studien machte V. in Trient; aber schon in einem Alter von 16 Jahren trat er bei St. Jakob in Bologna in den Orden der Eremiten des heil. Augustin. Nach abgelegten Ordens- gelübhen schickte man ihn nach Rom, wo er unter'den Augen des Pat

in einem so schönen Wirkungskreise, von Allen ge liebt lind hochgeachtet, verspürte der gute Pater dennoch ein eigenes Heimweh — ein unvertilgbareS Verlangen nach dem Klosterleben: Rom schwebte-ihm immerfort vor, Augen. Und wirklich siegle diese Sehnsucht über Einwürfe und Bitten der Verwandten, so wie über das Hinderniß fürs Ausland einen Paß zn erlangen. Im Vertrauen ans Gott verließ er?-? ohne Paß >— die Heiinalh>nnd gelangte glücklich nach Rc!N^>Wie> freuten sich die Mitbrüder, den guten Pater Stephan

wieder in ihrer Mitte.zu haben! Man machte ihn zum> Novizenniei- ster in Rom, bald hierauf zn Citt» della Pieve und Gennaz- zano;, imUetztern Orte mußte er in letzter Zeit auch die.Ge schäfte eines Pfarrers auf sich nehmen. Daß er in jeder Stel lung das. vollendete Bild eines Heiligen war, brauche ich nichc zu erwähnen: er war, wie die Heiligen Alle, streng mit sich selber, aber nachsichtig, so weit es immer erlaubt ist, mit > Andern, und kannte keine größere Seligkeit, als seinem Nc- dcnmcnschrn Liebesdienste

erweisen. Ein Dienst der Liebe ') Genazzano ist ein kleines, von Rom 31, von dem alten , Prävcste (Hcm heutigen Palestrina) 6 Miglien entferntes Dürften. Was Trenü den Tirolern ist. Las Gcnazzano den Italicnern: in (Lenazzano verehrt man nämlich die. Mavonna vom ,!guren'Nathe^' > no dll uvmo vlüs. L. brächte ihm den Tod i Im Jänner 1340 wurde er in der Rächt zu einem schwer Kranken^außer seine Pfarrei gerufen. Er eilte btt schwachem Lichtscheine' und holperigen W^gen, fiel UNd beschädigte fich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 28
Datum: 01.04.1847
Umfang: 28
«i», und »Käfich nach tmzem Aufenthalt« daf»lbft nach Jta» lten begeben^ ' Päbstliche Staate«. Rom, den 17. März. Das schon erjvähnte.neue Zensur» »dikt lautet wie fol^t Unter den ErfinduMe» der NeUzeit hob die P«ff« »ix Mchcht deck.-WortS»md verSMfälttgte GutLB und BöstS »sWabrheit und Irrthum so sehr/, daß die PÄbste ihn VÄ, jeher dk ernsteste Aufmerksämkcl»zuweiiden mußteri, um ihre« Nutzen zu fördern, ihren Schaden zu entfernen. Die uiUer dem Schutze der Päbste in Rom zu großer Be rühmtheit

will keines wegs/ daß die anständige Freiheit der Presse durch jene Rück sicht verkümmert werde, andererseits auch nicht, daß die Frei heit in verderbliche Zügellosigkeit umschlage. Und hat uns nach Erwägung kompetenter Meinungen befohlen, in den Provin zen.^vie,in Rom eine Zensurbehörde zu bestellen, an welche die geistlichen Zensoren künftig politische Schriften nach'vor ausgegangener Prüfung/ ob sie gegen Religion, Moral ,und die-Kirche gerichtet sind, einzusenden haben.' Den Willtn.än» serS Ländesherrn

zu verwirklichen/ haben wir mit seiner Ge nehmigung, folgende Normen festgestellt: Tit. I.-Von der Zenjurbehörde. 1) Der Zensurrath in Rom foll aus fünf ausgezeichneten Gelehrten, die Se. Heiligkeit ernennen wlrd> ^untcr.Vorsitz des Pädre Maestro del Sacro Palazzo gebildet werden. 2) In den Haliptstävten der Provinzen besteht er aus zwei ebenfalls von Sr. Heiligkeit nach Vorschlag des Le gaten oder Prolegaten, der ihr Präsident ist, zu ernennenden Mitgliedern» 3) Die Hälfte des Personals der Zensurbehörde

wirD alle fünf Jahre Ueugewählt: das erstemal'durchö Loo->; doch kann der Pabst das frühere bestätigen. 4) Die Mitglie der ,de>! Behörde vertheilen nach Vorschrift des Präsidenten ihre Arbeit. Von dem Urtheil rineSeinZelnen Mitglieds kann . an das der Behörde appellirt werden, auch darfder einzelne Zensors >vo er sich nicht des Urtheils fähig hält, an die Ge- sammtbehörde sein Geschäft abgeben, ö) Die in Rom einge setzte-Zensurbehörde entscheidet nach den weiter unten ange gebenen-Icörmen ohne Appell

unter Verantwortlichkeit g?gen Die Liegierung. Die Stimmabgabe der.Gljedcr der Pro« vinzialzensUr unterliegt in streitigen Fällen der Entscheidung des Präsidenten; gegen die des letztern ist kein Appell mög lich, wo es sich nm Jonrnalartilel und Broschüren handelt; wenn um wichtigere Werte, so steht an die Oberzensurdchörde in Nom-dtr ?^eturS offen. 7) Für eine Schrift, welcher die Zensurbehörde in Rom die Veröffentlichung durch den Druck versagte>-'ist kein Imprimatur in der Provinz nachzusuchen; es »st ungültig

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 7 von 24
Datum: 19.10.1846
Umfang: 24
999 der Finsterniß und des Unglaubens, ist nun der unerschüt terliche Stuhl der Wahrheit, die abgöttische Buhlerin die keusche Braut des Herrn, die schöne Schwester des himmli schen Jerusalems geworden. Wo einst die Sünde übersioß, da überfließt nun die Gnade. Das heidnische Rom vergoß das Blut der unschul dig verfolgten Christen; das christliche Rom sammelte es in silbernen und goldenen Gefäßen, und bewahrt es als kost bare Schätze. Das heidnische Rom zerfleischte, räderte, zer stückelte

und verbrannte die Glieder der Bekenner Christi; das christliche Rom sammelte sie sorgfältig in kostbaren Ur nen, baute herrliche Tempel über ihre Gräber, und verehrt sie als seine Beschützer. Das heidnische Nom plünderte die Güter der Kirche und mästete sich mit den geraubten Schä tzen ; das christliche Rom, gleich einem Zachäus bereit das Vierfache zurückzugeben, legte unermeßliche Schätze auf den Altären des Herrn und in dem Schooße der Armen nieder, denen in keiner andern Stadt der Welt die christliche

Liebe aus so vielen und reichlichen Quellen zuströmt. Das heid nische Rom sandte seine Kriegsheere bis an die Gränzen der Erde, raubte sämmtlichen Völkern Güter und Freiheit, und schleppte freie Bürger in Ketten und Banden nach der stol zen Weltstadt; das christliche Rom bewahrt die Rechte der Völker, gibt ihnen die Freiheit der Kinder Gottes, schickt nach allen Enden der Welt Boten des Friedens aus — keine andere Waffe als das Kreuz in der Hand, welche von einem Pole zum andern mit rastlosem Eifer

Meere übersetzen, Wüsten und Länder durchlaufen, das geistige und zeitliche Elend aufsuchen, und überall nur Glück und Segen verbreiten. Das heidnische Rom, das stolze, das für die herrliche Tugend der Demuth nicht einmal einen Namen hatte, kniet jetzt vor armen Pilgern aus den verschiedenen Natio nen der Erde, wäscht und küsset ihre bestaubten und ver wundeten Füße, nennt sie geliebte Brüder, und umarmet sie als Kinder Eines Vaters. Rom, das sinnliche, wollü-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 11.10.1847
Umfang: 14
der Konstitutionnel andeuten zu wollen, daß jener Gegner in Rom zu finden seyn dürste. Wenn er be hauptet, daß Oesterreich ohne Schutzschranken gegen gewiss» moralische Einflüsse ist, glaubt er wohl, daß eS ili ^seiner Macht stehe, nach seinem Belieben Trennungsschranken zwi» schen Oesterreich und Rom aufzurichten? Rom, das in der katholischen Welt, dessen Mittelpunkt es ist, keine andere Tennungsschranke kennt, als das Schisma und die Häresie ? Es ist demnach ein falscher Kreuzzug , den man gegen ein Reich

organisiren möchte, das in seinem Schooße so viele Millionen Katholiken zählt, treue Unterthanen der Kirche und zugleich eines Fürsten, der stets der eifrigste Vertheidiger der Kirche gewesen ist. — lind wenn der Glaube unS mit Rom verbindet, ohne daß uns Jeinand zu trennen vermag, hat nicht Oesterreich anderer SeitS zum dritten Mal seine Grä»i- zen der italienischen Intelligenz geöffnet? Hat die Wissen» schaft nicht volle Freiheit gehabt, ihre ernsten Worte in den majestätischen Sälen der Palläste

, von den Volksosationen, deren Gegenstand und Ve- ' fixerer er in den letzten Augenblicken seines Aufenthalts in Rom wie in allen Städten, die er von Rom bis ^errara durch reis», gewesen, vergaß, daß er auf einem fremden Gebiethe nicht mir derselben Freiheit handeln durste; er vergaß a daß die Rolle eines AollStribnnS, die er, nachdem er den Po überschritten, noch fortspielen wollte, ins Gebieth des Straf gesetzbuches fallen mußte. Während die administrativen Be hörden Bericht über das Benehmen des Fürsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 16.12.1848
Umfang: 12
8»4 U'NN auch nicht nach Rom , doch mi«dest«ns in s «ine Sta«7 ^ ten aufzufordern und das Verlangen zu stell««, daß»währ«nh seiner Abwefenh'it außer dem verantwort!. Ministerium ein, die Regierung repräfentirend« Jnnte eingesetzt werde. <Albä.) Rom. EI» Journal gibt nachfolgend» Details über di« Umstände, welche Ver Ermordung des Grafen Rosfi unu ittel- bar vorausgingen: Gegen Mitlag wu»d, -in frommergeistlicher Herr, der gewöhnlich in der Kirche al Gesü Beicht« hört, gebe then, sich eiligst

, nach anderen ein ma- gpar. Spion, und endlich ein Kaufmann sein, der den ungar. Nebelten Gewehre und Munition lieferte. Rom, den ti. Dez. Die Glieder der vom Pabst ernann ten Negierungstommifsion haben sich soforl von Rom unmit telbar nach Bologna begeben, wo sich der General Zucchi an der Spitze der Truppen befindet, um von dort aus cie nöthi gen Vertilgungen zu erlassen. Dagegen wird Mazzini inRoiN ernarlel. Die Truppen des Zucchi haben auf Äusfordcrung ihres Generals ihre Atthä»glichkeic an den Pabst

und ihre Nichtanerkennung Les gegenwärtigen Ministeriums erklärt. — -Dein Vernehmen nach wird ehestens zu Gaeta oder Be- nerven ein grcpcs Konsistorium abgehalten werden; auch er« ivanei man teiunächst ein päbstlicheS Enciclicon, auf dessen ^zuhält-alles schr aespanut ist. Genua, den lt. Dez. Das gestern >von Nvitavecchl» hier anqekommene Paqu«ivovt dringt dt» Nachricht, das der Pabst die von Rom a^, ihn g«s>ndete Deputation nicht «m. pfangen wolle. und daß in Folge dieser Zurückweisung man in Rom deadfichtig

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 15.03.1849
Umfang: 12
. (Gr. Z.) Paris, den 9. März. Herr v. Tbow, der österreichische bevollmächtigte Minister, hat vorgestern dem Minister des Aeußern drei Noten seiner Regierung überreicht. In der er sten rechtfertigt das Wiener Kabmet den Einfall in Ferrara; in der zweiten erklärt es, daß kein Zweifel über das Recht und die Nothwendigkeit einer Intervention in Rom obwalten könne, spricht sich aber in Bezug auf die Ausführung der Interven tion dafür aus, daß die Mächte zweiten Ranges, Spanien, Neapel und jede andere katholische

Macht, die daran theilneh- men wollte, die päpstlichen Truppen unter dem General Zurchi unterstützen; in drr dritten Note zeigt Oesterreich an, daß es auf keines der Rechte, welches ihm hinsichtlich ToScana's die Verträge von 173ö und 1315 zugesichert, verzichte. Italien» Rom, den 6. Febr. (Corresp.) Seit ich das letzte Mal an Sie geschrieben , hat sich hier Bedeutendes ereignet I Die Hauptsache wird Ihnen schon längst bekannt sein, daher trage ich nur Einiges nach, das Ihnen noch neu

Minister sprechen in den Clubbs: der ö75nig beider Sicilien sei ge fluchtet, in Neapel Revolution, in Spanien Republik, in Wien Revolution, cie ungarische Armee vor Wien, Fürst Windischgrätz todt, und in diesem Ton fort. Aber' auch die Basier Zeitung läßt sich ähnliche Wahrheiten anSNom schrei ben. So kann ich ganz bestimmt versichern, und ganz Rom lveiß es, und der Korrespondent der Basier Zeitung weiß «S vielleicht auch, wenn er auch das Gegentheil schreibt, daß Die Franziskaner in St. Maria

inAracali das hl. Geistamt bei Eröffnung der Constituante nicht gelesen, noch dabei assi- stirt hüben. Es ward ihnen vom Vieegerente (gegenwärtig funUionirendcn Bischof von Rom) untersagt, und sie sind dem Befehl getreu nachgekommen, würden aber auch ohne denselben das gleiche Verhalten beobachtet haben. Als man hernach die armen Frati uiit Davonjagen bedrohte, sagten sie f<? einfach wie sie sind: „Air haben immer von der Vorsehung und dem Almosen gelebt, uud werden auch ferner noch so leben

für den denMilitärdcserreurS bewilligten Generalparvon bis zum ZV. April l. IS. verlängert. AuS Venedig wirb gemeldet, daß in der Sitzung der Volksvertreter am 3. dS. die Triumviren MaNin, Caveda- lis und Graziani ihre Würde niederzulegen erklärt haben; worüber in der Stadt allgemeine Bestürzung herrschte. Die Nationalversammlung in Rom hat als patriotische! Geschenk zur Unterstützung Venedigs die Summe voit 1l)l1,lZl1l) Seudi votirt. Man spricht davon, daß man in Rom damit umgehe, bei der allseitig drohenden Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1849
Umfang: 4
Bewohnerschaft gestaltet sich immer befriedigender: ein Beweis davon findet sich in nnserer gestrigen Zeitung, welche eine Danksagung im Namen des General-Kom mando an jene zahlreichen Wohlthäter veröffentlicht, die den Militärspitälerii Unterstützungen zuwendeten. — Hier will man in gut unterrichteten Kreisen wissen, daß die Königin von Spanien den heiligen Vater in Rom besuchen wolle, sobald er wieder ans seinem Throne restabilirt sein wird. General Narvaez würde während ihrer Abwesenheit die Regentschaft

und Stnrbi- netti hier an; eS wnrdc ihnen jedoch nicht gestattet, ans Land zu steigen. Der Prinz beabsichtigt, wie es heißt, nach Paris zn gehen, nnd der dortigen Nationalver sammlung eine energische Protestation gegen die Bese tzung Roms zu überreichen. Gnt Unterrichtete meinen, -s sei sehr die Frage, ob man ihm in Marseille gestat ten werde, sich auszuschiffen. Rom. Der französische Oberstlieutenant Chapuis ist zum Polizeipräsekten von Rom ernannt, und handhabt sein Amt mit großer Strenge Fortwährend

sind provisorisch mit Frnnzoscn besetzt. — N. S. Die Franzosen haben Viterbo besetzt und daseist den Prä sidenten Ricci, sowie den Erpräsidenten von Eivitavecchia Manucci verhaftet. Gaeta, 5. Juli. Gestern kam mit dem Vanban der franzöiische Oberst Nicl, der von General Ondinot hie- her gesendet worden war, hierhernm dem hl. Vater Pius IX. die Schlüssel von Rom zu überreichen. Er wird sodauu seinen Weg nach Neapel fortsetzen, wo er mit einer Mis>iou bei der römischen Regierung betraut ist. Karlsruhe, Ili. Juli

v. Fürncnberg gleichfalls lW st. EM. zur alsegleichen Vertheilung voii^^eite der S. Nikolaus-Geistlichkeit zn- gcunlielt. — Für dieses Allerhöchste Gnadengeschenk statten die Bctheiligtcn in ihrem Gebete und in ihrer trenesten Ergebenheit gegen das gütigste Kaiserhaus ih ren herzlichslen unterthänigstcn Dank ab. Kursbericht der ZÄicner Börse vom F4. Juli. Bankaktien iggz Metall,,Odlig>ii>eiiln ... zu s pCt St'/. t-tio delio ...«»» 70 r-tw t-llo . . . ^ 2 '/,r 40'/, Banko delto . . . -- z'/, c 50 Anleihe rom

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 01.03.1847
Umfang: 14
erschienen bei ihm. Bezeichnend ward die Anwesenheit Lord How ^euS, den Lord Palmersto» erst zum englischen Ge sandten in Rio de Janeiro ernannt hat, und des Lords und Äcr Lady Holland. Die Stellung Lord Normanbvs ist nun eine unhaltbare, denn er darf nirgends mehr erscheinen, wo er mit Hrn. Guizot zusannnentrcffen könnte, und Hr. Guizot ist überall eingeladen, von den Bällen der Tuilerien an bis zu Hen Soireen der fremden Gesandten. Pübstltche Staaten. Rom, den 13. Febr. Der für den Wienerhof bestimmte

Ambassadeur der Pforte, Schekib Essendi, hat bekanntlich im Auftrag des Sultans seinen Weg nach Wien über Rom ge nommen, um Sr.Heiligkeit im Namen des Großlzerrn dc»en Grüße und Glückwünsche abzustatten. Am 16. des Nachmit- tc?qs halb 4 Uhr kam er in Rom an, wo ihn der davon im Voraus unterrichtete Governatore empfing. Er besuchte noch den Kanuval so wie auch das im Apolloiheater die folgende Nacht gehaltene glänzende Festino, machte gestern Morgens dem Kardinal Staatssekretär Gizzi seine erste

Staatsvisite nnd wird heute oder morgen von Sr. Heiligkeit in einer be sondern Audienz empfangen werden. Wie man behauptet, wird er sich einen Monat lang hier aufhalten nnd dann erst seine Reise nach Wien fortsetzen. Man,erzählt, er habe zugleich den Auftrag, über das Arrangement einer künftigen bleibenden türlischen Gesandtschaft in Rom die nöthigen Einleitungen zutreffen. ^ ^ Äönigrclch >sardmtetl und P»cmout. Die Gazzetta Piemontese meldet: Um dein Handelsver kehr zwischen Genua und zwischen Ver

kein weiteres Detail bei, was der beste Beweis ist, daß sich indem dortigen stillen Aufenthalt nichts besonderes zugetragen. Eben sowenig wissen unsere Hrn. Korrespondenten in Neapel, Rom, Livorno, Florenz etwas Außergewöhnliches aus Sizilien zu melden. Aus Neapel wird uns bloß wiederholt, haß man von der baldigen Abreise des Kronprinzen nach Griechenland ver nehme.' Ein gestern aus Athen eingetrossener Brief vom 7. Febr. bestätigt die Nachricht, daß man in der nächsten Zeit «e. königl. Hoheit dort erwarten

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Seite 4 von 8
Datum: 04.12.1848
Umfang: 8
ö, Jcsinzen ein». Mailand, V«« M. «ov. UUuht d«s Padftes ans MM». ÄoUttch» h«ut«einA»troif»n» Nachrtetz^^Aetden, »«G »». H»ittstM d»r PayP, »«»WtW »M «« HP»schSft««Hi«W G»gl»»os, «p«»»»» «>»d MM »SS V. Rom »ach Eiviravrcchia adgertiSt ift , Utw Mitv mir «iu«S »ig«»hä«V»g»N aa vt« W«ch«f» Sac«h«tti Forint, welch»s wir fama»t d«r i« Kolge di«s»» Ereignisse» vo« Ministsrium in Rom an va» Mvtk klafft»»» Prottamation hier folgen lassen: Ro««rl Der unterzeichnet« Mü»ist«r «rfüllr seine Pst,cht

geleitet von verdtrvliche». Rathschlägen von Rom abgereist. In diesem »etyängnißvol^ len Augenblick wird das Ministerium jene Acrpsttchtungenge rreu erfüllen, welche ihm das Wohl des Vaterlandes und das ihm vom Volke geschenkte Vertrauen auferlegen. ' Eine Kommtision wird sogleich ernannr werden, 'die in Permanenz zu verbleiben hat, um mit akerg-s-tzUchcr Streng« jeden zu strafen, der einen Angriff aüf oie öffenniche Örd» nung u. das Leben der Bürger unternehmen sollte. AU« Truppen, die gesamürteu

Nationalgardeu haben sich in ihren respekrivea.Quartieren in den Waffen bereit zu Haltens und überall hin zu eilen, wo es die Noth erfordert. Das Ministerium vereint mit tcr Kammer der Volksre- präsenianten und dem Senar von Roin wird jene weiteren Maßregeln ergreifen, welche die Macyi der Umstände erforderr. Römer, vertrauet uns, zeigt euch würdig des Namens, den ihr trogt, und antwortet durcy Seelengröße den Aertäumdun» gen eurer Feinde. Rom, den 25. Nov. 1L4L. Holgen die Unterschriften der Minister

. Vorgestern ist die Nachricht von der Entfernung Sr. Helligkeit angelangt. An demselben Lag ist ein telegraphischer Befehl nach Uoutvn ab gegangen ZüUi) Mann aus vier Daurpffregatten ei-iiusiHiffez«. D-c Hr. ^oreelles Hai vie SenLuiig üd«r- iicmmcn sich nach Rom -u begehen, und überall wo er ven Pabst fänce, sich zu seiner Beifügung zu stellen. >>> Dau Pe>tdamp>bool Hideinia, welches Halifar a,u ^3., -festen am l5. Nov. verliep, hac Lie volle Bestätigung Wahl des Generals Zachary Taylor zum P-asiöe

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 01.06.1849
Umfang: 12
überfallen, in nicht gerin geren Absichten als den König Ferdinand gefangen zu neh men. Das HauS wo der König schlief wurde aber verfehlt, und statt seiner der spanische Prinz Sebastian, sein Schwa ger, weggeschleppt und zwar nicht ohne bedeutend mißhan« delt worden zu sein. Darauf hätten sich die Neapolitaner bis Terracina zurückgezogen. Nachschrift. Sie eben wird auch auf den Castellen der Stabt die weiße Fahne aufgepflanzt. (A. Z.) Rom, 20. Mai. (Corrrsp.) Von der zweideutigen miste- riösen Stellung

, welche die Franzosen vor Rom eingenom- inen, werde» Air von Mihreren Seilen gehört hab«n. Sie stehen, nachdem sie von den Römern zurückgedrängt wurdcn u. einigenVerlüst erlitten halten, wieder auf mehrernPunklen um und vor der Stadt. Vor und von Ponte molle eine halbe Stunde entfernt, hat ein Korps von einige»» löüll Mann auf dem Mittelgebirge ein Lager gebildet und sich verschanzt. Man meinte Anfangs, sie würden mit den Neapolitanern, welche inAeletri, Aldano, Transeali, Palrstrina w. liegen, und vom König

von Neapel selbst angeführt werden, und den Spani ern, welche in Fiumicino gelandet sind, zugleich von mehreren Seiten Rom angreifen oder blokiren. Es ist übrigens hier längst gesagt worden, die Franzosen hätten geäußert, sich nicht in Gemeinschaft der Neapolitaner mit den Römern schlagen zu wollen. Inzwischen kamen zwei französische Emissäre vvn Paris, um den Angriff vom 3V. April zu untersuchen, und der französischen Regierung Gewißheit zu verschaffen ^ in wie fern sich General Oudinot

haben sich um jed«n Preis der Stadt zu bemächtigen, und man erwartet und fürchtet um so »nehr, daß sie bombardirt werde, weil tie Fremden aller Nationen ausgefordcrt sind, welche Rom bis der Kampf vorüber sein wird, verlassen wollen, sich bei der französischen Botschaft zu melden, welche ihnen Schutz ver sichert, bis sie auf sicherem Boden sind. Dazu ist aber nur morgen und übermorg-n «och Zeit, hernach kan» Niemand mehr aus der Stadt. Gott möge unö schützen! Ai e u e st e 6. Das Einrücken des <jten Armeekorps

auch nun fallen — das Drama ist in unserm Italien aus — und härter» die Franzosen bei Rom die Schlappe nicht erhalten — so wäre in ganz Italien die Revolution brwäiligt. Mit dem Fal'. Venedigs haben wir freie Hand. Morgen wird Vrondolo altaquirt u. s. w. Verona, 2!). Mai. GM. Wolter wurde zum Com mandanten von Malghrra ernannt. '1 Unser gestriger Bericht aus Treviso vcni 23. ds. ni-nee» hievon nichts. — Wir bitten daher unsere Lcser, diese Nach richt vor der Hand mit Behutsamkeit aufzunehmen- Druck

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 20
Datum: 15.10.1846
Umfang: 20
) womit eitt Geldverlust von'über 2 zu 'Schönbrunn''einer dramatischen Vorstellung beigewohnt, MM. Pf. Su, und ein Verlust von 1560 Menschenleben ver- und Sich hierauf bei Ihren Majestäten und sämmtlichen bunden ist. Das Fürchterlichste dabei ist, daß von 4 Schif- durchlaüchtiasten Familiengliedern beurlaubt hatten. fen 3 immer durch Unfähigkeit des Kapitäns verloren gehen» ' ' ' ' ^ / Päbsttiche Staaten» Berichte aus Öfen enthalten die Nachricht von einerdafelbst Rom, den 29. Sepk^ DaS Netz

' der in den pabstlichen eingetretenen Erkrankung Sr. käiferl. Hoheit vesdurchlauch- Staaten anzulegenden Eifettbahnen soll folgende 6 Linien tigsten Herrn Erzherzogs Palatin. Die Krankheits-Symp- enthalten: 1. von Rom nach der Grättze von Neapel; 2^ von tome, welche in der Nacht'vo»» 6.' zum 7. d. M. ernste Be« Rom nach Civitavecchia; 3: von Civitaveechia nach der tos^ sorgniß erweckten, minderten sich jedoch am 8. Morgens tn kanifchen' Gränze;'-4: von Bologna nach der Gränze von Folge eines anhaltenden erquickenden

Schlafes. Toskana; S. von Bologna üach Ferrara; 6. von Förlr / - ^ -—— nach Ravenna; und es scheint, als werde zu der An< Iss >l s l s >t H« läge die Genehmigung an Privatkompagnien ertheilt . werden. Dagegen würde die Ausführung der beiden andern' Spanien. großen Bahnstrecken von Rom nach Aneona und von Aneona Nach Madrider Journalen vom 2. Okt. beschäftigt sich der nach Bologna durch die vereinten Kräfte der Kompagnien und Senat mitVeräthung des Gesetzentwurfs, die Aushebung von des WtaateS

ausgeschlossen sey. Diesen keit zu bethätigen. In ersterer Gebirgsstadt sahen wir bereits Nechtsgrundsatz wolle und werde das Kabinet von St.'Ja. gestern aufder Piazza di San Roeeo und voi7 der Kathedrale mes voll und in allen seinen nothwendigen Konsequenzen Ehrenpforten in ausgesuchtester herbstlicher Eampagnaprächt aufrecht erhalten. Der Espannol verwirft die von den Regie- erstehen, nnd Rom sendet heute und die nächsten Tage auf ruiigsjournalen gebrauchten Formeln: daß die aus der Ehe seinen Omnibus

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 28.05.1846
Umfang: 20
. Dowest. Obligationen der Stände von) Eonv. Mün;e. Oesterreich unter und ob der I zu 3 v. H. — — EnnS, von Böhmen, Mäh-k zu 2 V- v. H. 65 Va — ren, Schlesien, Steyermark, / zu 2 '/» v.H. — — Körnten, Krain, Görzl zu 2 v.H. 55 -— u. V. W. Oberk. Amtes )zu1V»v.H. — — Aktien der österr. Donau-Dampsschissfahrt zu5vv fl. C.M. ..... 700 fi. in C. M. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 22. Mai. Hr. Gras v. Tolstey, verabsch. k. russ. wirkl. StaatSrath, mit Familie und Dienerschaft, von Rom; Frau Gräfin

v. Manieufl, Gutsbesitzerin aus Rußland, mit Familie und Dienerschaft, von Vene dig : Hr. Geyer, k. schwed. Lieutenant, jmil Gattin, von Rom (im g. Adler). — Hr. Baron v. Bianchi, Herzog von Casalanza, k. k. Major, mit Familie und Dienerschas«, von Mailand; Frau v.Mesenzoff, k. rusi. GeneralmajorS-Witwe, mit Familie und Dienerschaft, von Rom ; Hr. Günther, k. sächs.ObcrUeul., von Dres den ; Hr. Manuel, Partikulier, mit Gallin, von Bern ; Hr. Ströbel, k. würtemb. Justi^rcferendakiiis, von Salzburg

; Hr. Thomas, k. großbrir.Otfizier, mit Fa milie; Lady Morr«s,engl.Dame, vonVenedig(im österr. Hos). — Hr. Gras v. Thun Hohenstein, k. k. Käm merer, mit Familie, von Wien; Hr. Mandl, k. russ. Medizinalrath, von Rom ; Hr. Schulze, D.inkier ouS DreSven, mil Familie , von München; die Hrn. R. unv F. Tigbe, engl. Rentiere, von (Zomo; Hr.Dum- dar, engl. Rentier, von Venedig; Hr. Cornap, Ren tier aus Clberfeld, ttiit Familie, von Wien; Hr. Lll- phinston, engl. Rentier, von Venebig (in der g. Son

; Hr. Langriöke, irländ. Ren tier, mil Familie, von Venedig; Hr. Drey, Hand- lungöreisenver, von Brixen (im österr. Hof). — Hr. Kristian Gras v. ÄiNSky, Gutsbesitzer, und Hr. Fer^ dinanv Gras v. Kinsky, k. k. Overlieutenant in der Armee, von Bregenz; Frau v. Bogdanofföki, k. russ. Senators - unv geb. RathS-Gatlin, mit Familie und Dienerschaft, von Rom; Hr. Nägeli, Kaufmann auS Zürch ; Hr. Sprenger/Fabrikant, von Feldkirch (in der g. Sonne). — Hr. Leidl, Hainmerineister, von Brixlegg (im g. Löwen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 16.05.1842
Umfang: 14
5 2N Lerto detio Korn „ 3 6 dctto Detto ^-ersten „ 2 40 dctto detto Hafer ' I 48 Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 10. Mai. Hr, v. Jäger, k. k. Postinspektor und OrpenSritter, von Venedig ; Hr. Dobyhal, Tonkünst ler , von Modrna; Hr. Rvftgla. HandlungSagent, von Malta; Hr. Gaßner, Privat, von Bludenz (im g. Avler). — Hr. Rirrer v. Viettiniilioff, licvländ. Edelmann und Gutsbesitzer, mit Familie und Suite; Hr. v. Poll, russ. Edelmann und Gutsbesitzer, mit Familie und Suite, »on Rom; Frau Baronesse

v. Mettingh, k. b. KämmerelSwilwe, mit Suite , von Florenz: Hr. Havard, GasthosSbesitzer. und Ritter deS päbstl. SpornordenS, von Mailand (in der g. Sonne). — Hr. .Klammer, Gütervesitzer, von.Ster- zing; Hr. Fechil, Priester, von Watiens; Hr. Pfei fer, Priester, von PiU; Hr. Seep, HandelSmann, von.Lechlhal (im g. Hirsch). — Hr. Prugger, Cbor- herr in Voran; Hr.'Streit, Kooperator in Pinka- seid, von Rom^ Hr. Rolling, HandlungkommiS, von München: die Hrn. Joh. und Ant. Rievl, Schiff- meister. von Allölking

, von OUmütz (Nr. 225). Den II. Mai. Hr. Van der Snikt, belg. Proprieteur, mit Frau Gemahlin, und Frau Baronesse v. Weerd; Hr. AdamS, engl. Edelmann, von Venedig : Hr. Mül- K'' Gemahlin; Hr. Jttenbach, Mahler, von Rom (,m g. Adler). — Die,Hrn. Ava- mi und Ambrosia. Handels,eule. von Verona (im gr. ^ar). Hr. ^s^ge^, Benefiziat, von Rom (im w. ^ ^>lar?, k. k. Lieutenant, von Praa (im g. Löwen). — Hr. Toldt. k. k. KreiSamtSkanUist. von Prag (im r. Adler) — Hr. Friedrich. GlaSfabri- kant, von Brixleg

(im g. Stern). — Hr. Bruoaer. Handeismann, von Botzen (im Steinbock). — Hr Bauer, Badinbaber, von Rattenberg (im g. Kreu»V ^ ' H^u6bosm«ist«sSggllin, von Den 12. Mai. Die Hrn. Dougla« und Earlwrigt. engl. Obersten, mit Familie und Suite; Frau Duncan, engl. Dflme, mit Suiie, von Rom; Hr. Maggi» k. k. Provinz.'Dtlegat.-Sekretar, »on ZLsien; Hr. Thug- net, stanz. Privat, mit Frau Gemahlin, von Berlin (in der g. Sonne). — Hr. Kälch^rüber,. Handel»- , mann, mit Frau Gemahlin, von Linz; die Hrn. Sie dele

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 18
Datum: 06.06.1842
Umfang: 18
, k. k. ZorlifikationS- RechnungSführer, von Verona; Fräul. M<'geö, k. ?. RalvS» und ZZürgermeisterStochter, vvn Botzen (im g. Adler). — Se. Excellenz Hr. Graf v. (5rivelti, k. k. Oberstbofmeister Jl>rer kaiferl. Hoveil Elisabeth, Vice- königin von Italien, unv Ordensritter, mit Diener schaft, von Mailono; Hr. Graf v. ZaluSki und Hr. Mann, von LZrüssel; Hr. Collingwoov, engl. Evei- mann, mir Familie und Dienerschaft, von Rom ; Hr. Wyae, engl. Edelmann, mir Familie unv Dienerschaft, , von LZ-ncdig ; die Hrn. Kellie

; Hr. Hummel, k. k. National - Bankbeamter, mit Frau und Schwä gerin, von Neapel; Mad. Harvay. engl. Private, mitSchwester ,»nd Dienerschaft, von Venedig; Mad. Hudson, eiigl. Private, mit Dienerschaft; Hr.Codkn, engl. Edelmann, mit Frau Gemavlin, von Rom; Hr. Somier, franz. Rentier ; Hr. Sverlok, irländ. Edel mann, von Venedig; Hr. Wagner, Kaufmann, von Salzburg; Hr. Muzzarelli, Kaufmann, von Mai land (in der g. lsonnk). — Hr. Graf v. AtbemS, k. k. Gcniralmojor unv Hoch- und Deulfck)meister

- ordenSromentdur, von Wien ; Hr. (Zreevell, k. preuß. Obeista.D., von Mainz; Fräul. v. Kager, Privale, von Botzen; Frau PbilippS, k. preuß. Nealjsalions- Direktorswilwe, von Rom ; Hr. Schmidt, k. k. Mili- tärbeamrer; Hr. Zanoia , Dr. der Aied.; Hr. Rego- lazzo, Kaufmann und Gutsbesitzer; Hr. Dalla Vcc- chia, Gutsbesitzer, von Wien; Hr. Wolff, Kaufmann, von Ulm; Hr. Borsieri, Handlungskominiö, von Mailand (im g. Adler). — Hr. Melior, Architekt, von Darmstadt; Hr. «>tembtrger, Brauerei- und Gutsbesitzer

, von Bruncck (im g. Hirsch). — Hr. Graf Engl, von Linz; Zrau Neiner', Private, von Salzburg (im »v. Rößl). — Die Hrn. Riß und Stef- feck, Kaufleute, von Rom (im r. Adler). — Frau v. Müller, k. baier. RalhSwilwe, von München; Frau Fraunbofer, k. baier. PostmeisterSgattin, mit Tochter, von Allötting; Hr. Zuvl, Lehrer, von Tanheim (im g. Stern). — Hr. Molinari, Geomeler, von Trient; Hr. Kauper, Handelsmann, von Botzru; Hr. Ku- prian, Theolog, von Brixen (im >v. Kreuz). — Frau Bernhart, k. k. Polizei-Ober

-KommissärSgattin, von Bregenz (Nr. 247). AtN S. Zuni. Hr. Malhew, «ngl. Ob^sst, mit F-milie und Dienerschaft, vonFlorenz: Map. Bury-PaUiser, «ngl. Dame, mit Familie und Dienerschaft, von Rom^ Hr. v. Paulich, k. k. Hauptmann, von Wien; Hr. Hübsch, k. k. Hauplmänn, von Verona; Hr. Wobl- gemuth, Dr. der Recht», von Botzen ; Hr. Gyr, Kauf mann, von Linz (im g. Adler). — Frau Gräfin v. Ebviseul-Gouffier, mit Tochter und Suite, von Ve nedig ; Hr. St'eger, Dr. der Rechte und Hos- unv GerichlSadvokat, vvn Judenburg

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 18
Datum: 13.05.1841
Umfang: 18
v. Gneisenau, k. preuß. Lieutenant, mit Dienerschaft, von Rom ; Hr. Baron v. Deveaux, k. k. Hauptmann vom JngenieurkorpS, mit Familie, von Salzburg: Hr. v. Nager junior, Privat, vonBo- tzen; Hr. TallenlS, engl. Edelmann, mit Suite, von Rom; Hr. Redolsi, Juwelier, von Trient (im g. Ad- — Mad. Zocker, mit Fräul. Tochter, engl. Da men, von Florenz ; Hr. Gras Saracini. Privat, von München: Hr. Mathen, k. engl. Lord und Oberstlieu tenant, mit Familie, von Florenz (in der g. Sonne). — Hr. Sandri, Handelsmann

, von Vicenza; Hr. Hartlieb, Handelömann, von Wien; Hr. Ferrari, Straßenbau-Uebernebmer, von Meran (img.Löwen). — Hr. Bartsch, k. k. Lieutenant, von Äufstein; Hr. Winter , .?, k. Straßenmeister, von Reutlt z Hr. LZletzacher, Schullehrer, von Langkampfen', Hr. Pal? me, Sreingulfadrikant, mit Hrn. Sohn, von Prag (im g. Stern). Den 9. Mai. Frau Gräfin v. Feronay, franzvs. Private, mit Dienerschaft, von Rom ; Hr. Sengel, Bibliothe kar' und GallerieJnspektor Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Karl, von Florenz

; Hr. Tschervood, engl. Rentier, mit Suite, von Venedig; Hr. Dr. Arvebi, von Wien; Hr. Cameron-Shanpe, k. k. Leürassirrlieu- tenant, von Rom ; die Hrn. Gebrüder Joh. und W. Schwarz, von HoheNemS; Hr. Strache, HandlungS- kommiS, von Trient (in der g. Sonne). — Hr. Zuan, Doktor und Gutsbesitzer, mit Familie, vonChur; Hr. Cima, Prof. der Geometrie; Hr. Passera, Llaüsm., von Turin (im g. Adler).— Frau Schilcher, k. stebenb. Hofbuchh.-Registr. - und Exprd.»Dirrkloröwilwe, mit Familie, von Wien (im w. Rößl

). — Hr. Strelli, Han delsmann, von Jmst; Hr; Witting, Handelsmann, von ZamS (im w. Nreuz). — Hr. Hummel, k. k. Lieu tenant, von Padua (im g. Greif). Den 10. Mai. Hr. FranciSciS, k. k. BergwcsenS-Admi- nistrator, mit Familie, von Agordo; Hr.Partsch. k.k. Llatastral - VermessungS-Inspektor; Hr. Feuerstein, k. k. Äatast.-Vertn.-Geomeltr und Zeichner, mit Frau, von Wiei^ (im g. Adler). — Hr. Ritter v. Wibeking, k. baier. geh. Rath und Generaldirektor der Bauten, mit Frau Gemahlin, von Rom (in der g. Sonne

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 5 von 24
Datum: 10.02.1845
Umfang: 24
ISS (25. Dezember 1447), und zwar „ohne Rücksprache mit dem frommen, mit Rom vereinigten Patriarchen von Kon- ftantinopel, Gregor IV. (1446—1451); so wie auch des Jonas Nachfolger in Moskau: Theodos (1461—1465), Philipp I. (1467—1473), Herontias (1473—1490), Zosima (1490—1494), Simon (1495—1511), War- laam (1511—1521) bannten und fluchten gegen Kiew und die Union. Die Trennung der Kirche von Moskau oder des östlichen Rußlands war vollendet, und wir finden von nun an durch den hartnäckigen

und argwöhnischen Geist des Schisma Ostrnßlaud mehr und mehr abgeschlossen von Rom und dem Westen Enropens. Dadurch vollendete sich scner „weitere Eharakterzng in der Geschichte Rußlands — die gänzliche Absperrung und ängstlichste Verwahrung gegen Fremdartiges, besonders gegen Alles, was katholisch ist ')." Manches hat sich zugetragcn, was zu einer Annäherung mit Rom die Hand geboten; doch seder Versuch scheiterte an der Hartnäckigkeit des Schisma. Wir wollen nur Ei niges erwähnen. Iwan III., Wassilsewicz

, schickte im Jahre 1471 eine glänzende Gesandtschaft nach Rom, nm durch Sirtns IV. für ihn die Vermählung Sophiens, der Tochter des Thomas Paläologns, Herrschers von Peloponnes, der da mals in Rom wohnte, zu erwirken. Die Gesandten spra chen wiederholt von der Neigung des Großfürsten zur Union, und deswegen wurde die Verlobung in Rom am 1. Juni 1472 feierlichst in der Peterskirche vollzogen. Den heim- Die Bischöfe dee Metropolie von Kiew, welche, um dem Papste die Union ihrer Metropvlie an-nzeigen

, im Jahre 1595 nach Rom gekommen waren, sagten von den Moskowitern, ste hätten sich einen eigenen Metropoliten gewälsit, »*ive guea limereut, ne censnetiilline extereruin, gurr maxime snus etinm uuue prvliilieni, respuINic« !p«orum rletrimvuti «ligula palerei»»-.« varo», lunate« vecles. VII. ve lìuttienis » sede «pesivi, recepii« V.

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