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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 16.02.1814
Umfang: 16
. Am io, Kevden ersten Gitter durchbrochen, bey einem erfolgte die (bereits in diesem Blatte erwähnte) Mitten gab die Wache Feuer auf ste: glücklicher- Proklamation des Militär-Kommandanten der ü»eise erschienen in die,em Augenblicke Truppen Departements Rom und Trastmen General La, aus der Engelsburg, denen es nach vielem Blut- vauguyon und der Tagsbefehl desselben, wodurch -ttgießen für den Augenblick gelang, diesen die römischen Staaten, alle Fremden, auch Vir fürchterlichen Aufstand zu unterdrücken- Sire

erschienen digen des wohlthätigen Fürsten jo lehr zu ver- Se. Majestät; Sie wurden von den Autoritä- rinigen wissen. Zllle Stände rufen Ew. Maj, ten empfangen: der Jubel des Voltes war un- sichentlich, und Ihre glückliche Ankunft wird heschreiblich, mehrere Straßen waren kaum zu alle unsere Wünsche erfüllen : Glück und Si- passiren. Schon in Velletri war der König von cherheit werden Sie mit Sich bringen. Wir dem Zuströmen der Volksmenge fast nicht fort sind in tiefester Ehrfurcht rc. Rom den n. Jan

. zukommen im Stande gewesen. Gleich nach der 1814. Zu gleicher Zeit ließ das Korps Ankunft im Pallast Farnese versicherte er: daß der Municipalitäi von Rom eine ähnliche Ad- er nur das Glück der Römischen Staaten wolle, dresse überreichen, worinn es hieß : „Die Ent- daß der Kolonial-Tariff herabgesetzt, und die ftmung der Gräuel des Krieges, die Wieder- Häfen den ^freundeten und neutralen Völkern rinsetzung der Römer in die verschiedenen Aem- e^ffnet werden würden. Noch an demselben tev

, die Erleichterung des Handels mit unfern erfolgte ein Dekret, wodurch das Neapo? Produkten, das sind die Hauptgegenstände, litauische Dekret vom ii. Nov. iFiz, also der welche die Municipalität der Gnade Eurer Ma- neue Kolonialtariff und die Eröffnung her Hä- jesiät empfiehlt." Se. Maj. der König fen, auch üh-r die Departements von Rom und sind von hier abgereist, um sich an die Spitze Trasime« ausgedehnt wurde. Der König er- Ihrer Armee zu stellen, und für die Sicherheit nannte, gleichfalls aui 24. den Prinzen

Chigi Ihres Reiches, wie für die Ruhe des südlichen zum Präftcten von Rom. Den königlichen Or- Ikalien zu sorgen. Vor Ihrer Abreise haben den von Sicilien erhielten der Professor Pessuti, Sie Ihren Wunsch und Ihre Hoffnung geäußert, die Maler Lgndi und Camoncini, der Bildhauer mit dem baldigen allgemeinen Frieden in Ihre Thorwaldsen: das kKommandeurkreuz desselben Sraaten zurückkehren zu können. Die Wünsche Ordens der Bildhauer Canopa, Den 28, reiStk Ihrer Völker, und des vom Kriege schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.02.1814
Umfang: 6
. Ceremonienmeister Her zog von Lamenzana übernimmt bis zu seiner Rück kehr das Porteftuille. Neapel den 2Z. — Heute hatte eine Depu- tation der vorzüglichsten Bürger von Rom die Ehre bei» Sr. Majestät zur Audienz zugelassek zn werden; sie wurden von einem Ceremonie», meister eingeführt und Sr. Majestät vom Mi. nister des Innern präsentirt. Sie überreichte» folgende Adresse : Sire, die Unterzeichneten, an gefeuert von der EroSüiuth Ew, Majestät und von der Hoffnung des gemeine» Besten, in dem An. genblicke

, wo sie dem Einmärsche der königliche» Truppen in Rom mit Verlangen entgegensehen, m. gen die folgende kurze aber nothivendige und drin gende Bittschrift zn überreichen, Ew. Mai. wissen daß die kleine Truppe des erhabenen Kaisers der Franzosen sich bereits in die Engelsbnrg zurück, gezogen hat, und daß die französischen Autori, tare» theils dasselbe gethan, theils sich ganz von Rom weggeflüchtet haben. Rom ist der Anarchie, der Privatrache, und schrecklichen Volksnnrnhen, preisgegeben: die Folgen lassen

Fürsten so sehr zu vereinigen wissen. Alle Stände rufen Ew. Maj. flehentlich, nnd Ihre glückliche Ankunft wird alle unsere Wiul- fche erfüllen - Glück und Sicherheit werden Sie mit Sich bringen. Wir sind in tiefester Ehr furcht :e. Rom den il. Jenner isi/i. Zn gleicher Zeit ließ das CorpS der Municipa lität von Rom eine ähnliche Addresse überreichen, worin es hieß: „ Die Entfernung der Gränel des Krieges, die Wiedereinsetzung der Römer in die verschiedenen Aemter, die Erleichterung des Handels

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.02.1814
Umfang: 6
Ihrer Majestät der Königin übertragen worden. Neapel den 26. — Die Freude der Neapo litaner über den am heutigen Tage mit England abgeschlossenen Waffenstillstand ist ganz unbe. schmblich. Die Gesandten A die über ^den Ab schluß des Friedens in Neapel verhandeln werden/ sind schon ernannt. Während der Abwesenheit dcS Ministers des Inner» wird der StaatSrath Raimondo de Geniaro das Portefeuille führen. Rom. — Die erste neapolitanische Truppen- Diviston unter Befehlen des Generallieutenaut Pignatelli

ist am l5. eingerückt. Am i!>. erfolgte die (bereits in diesem Blatte erwähnte) Proclama- tion des Militär - Commandanten der Diparte- mcntö Rom und Trasimen General Lavanguyon und der TagSbefehl desselben B wodurch ^die römi schen Stame»/ alle Fremden/auch die Franzosen, insbesondere aber die königl. Familie von Spa- nien in den Schutz Ihrer Maj. des König« von Neapel genommen werden. Am 24. Mittags installine der General Lavanguyon das proviso, rische Gouvernement. Zn derselben Zeit kündigten mehrere Couriere

im Stande gewesen. Gleich nach der Ankunft im PallastjFarnese ver sicherte er: daß er nur das Glück der Römischen Staaten wolle, daß der Colonial- Tarif herabge- setzt/ und die Häfen den befreundeten und neu tralen Völkern eröffnet werden würden. Noch an demselben Tage erfolgte ein Teeret, wodurch das Neapolitanische Decret vom it. Nov. iSlZ, also der neue Colonialtariff und die Eröffnung der Häfen, auch über die Departements von Rom und Trasimen ausgedehnt wurde. Der König ernannte, gleichfalls

am 24. den Prinzen Chigi zum Präfetten von Rom. Den königlichen Orden von Sieilien erhielten der Professor Pessuti, die Maler Landiuud Camoncini, der Bildhauer Thorwaldse» : das Commandenrkreuz desselben OrdeuS der Bildhauer Canova. Den 28. reiste der König nach seinem Hauptquartier ab. Rom den Zi. Jen. — Der König von Nea pel hat den Römischen Armen Mo Scudi aus seinem Privatvermögen geschenkt, wie auch einen wegen versuchten Mordes zum Tode verunheiiten 2Mt>rigen Jüngling begnadigt, und zu zehn- jährigem

Gefängniß condemnirt. Alle Pfänder unter 5 Paoli bey dem Monte della Pietà von Rom wnrden eingelößt/ und für allen durch den Durch marsch der Neapolitanischen Truppen veranlaßten Schaden Entschädigung versprochen: di: Miech. zinse der Bewohner der ansgehobenen Klöster, in wiefern sie bis zum 2?. verfallen waren, wurden erlassen, die künftigen wurden wohlthätigen Zwe- ckeu zugewiesen. Durch Deeme vom 26. wurde» die wegen verweigerter Eidesleistung verhafteten Priester in Freyheit gesetzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 16.03.1818
Umfang: 10
Der Kaiserlich Königlich prisi- Böthe von legtrte T N r v l. Montag Nro. 22» l <5. Mckrz iZlF. Italien. Rom, den März. Se. Maj. dct König von Spas nien hat dem Fürsten Kannih, ehemaligen österr. Gesand ten zu Madrid, gegenwärtig in derselben Eigenschaft am hiesigen Hofe akkreditirt, das Großkrenz des küntgl. Or dens Karls lll. zu verleihen geruht, indem Höchstdiefel» ben dessen Verdienste, die er sich durch die Erhaltung der Harmonie und Freundschaft zwischen den beiden Höfen von Wien

Neapel. Won dort kamen vor ei nige,, Tagen ,2 dieser Unglücklichen zu Rom an. und kehrren. nachdem sie von S. P. H. freigebig unterstützt worden waren, nach ihrem Vaterland zurück. — Auch in diesem Jahre zeigt sich die Witterung so schön, daß man mit Grund eine sehr ergiebige Erndte von allen Gattungen Frü»ren entgegen sieht. AIS Folge ist es anzusehen, daß alle Lebensniittel, besonders aber die Getreivegaltungen» fortwährend fallen. >— Rom, die Hauptstadt der kalho» lischen Welt und der schönen

Künste, fängt an wieder ih ren vorigen Glanz zu erhalten. Die vielen Reisenden» die Rom zur Zeit der Zerstörung sahen, können sich jetzt nicht genug über die neue Gestalt dieser Hauptstadt wun dern. Nicht nur die vielen Nachgrabungen, die neu auf gefundenen Monumente des Alterthums» die vortrefflichen Museen, die herrlichen Gegenstände der schönen Künste jeder Art, sondern auch die vorzüglichen Arbeiten jetzt le bender Künstler ziehen eine Menge ausländischer Kunst freunde hierher. Denn die Arbeiten

. Sie war in der Folge dem Genìral Duphoè bestimmt» aber dieser verlor in einem VolksanfstaNde in Rom seil» Leben. Endlich ward sie die Gattin des Genes rais Bernadette, behielt über für Napolesn immer rincl» hohen Grad von Achtung und Freundschaft. Napoleons Vorliebe für die Helden OssianS hatte auch sie gewonnen^ und bewogen ihren Sohn Oscar zu nennen» und durch einen jener glücklichen Zufälle , die in Napoleons Leben, und Umgebungen eine so große Rolle spielen, ist diesev Sohn berufen» über den größten Theil

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 08.04.1815
Umfang: 16
Abreise des Herzogs von Wellington zur Ariike in den Niederlanden. Italien. In der Mailänder Zeitung iceSt man folgende Nachrichten aus Italien. „Mailand, den zo. Mäl'j. Vorgestern ist der General Baron Fri- mond und gestern der Fürst Esterhazv hier ange kommen. Der General Graf v. Stahrenberg reiste von hier nach Bologna. — „Vom l. April. Unser Generalgenvcrncur Feldmarschall ' °l> >>» hnl, Vaters von Rom verliefen d!c>e Siadi à dir König Karl IV. u»d seine Gem.ihli». die Köni gin von Hemmen

mit ihrem Sàe uns der A. uig von Sardinien. Der König von Ssaüien am 2^ hier an und reiSre den :<>. »ach Eben dahin begab sich die Königin von,!),'t>mil'ii. Karl Emanuel wendete sich aber nach Unter den von Rom hier noch angc'àinmeiien be finden sich der spanische Gesandte Graf V.:rM und der österreichische Geschäsurräg-r !?!iittr vi» Lebzcltern, der gestern hier eine Audienz bei päbstl. Heiligkeit hatte. Die neueste» sicher» At- richie von Rom meiden, daß in der donig n Ge gend sowohl als an den Grenze

» des pà'.'siiichei> Gebiets gegen das Königreich Neapel hin ài ruhig scy> Die königlich ncapeütemische» Trup pen sind noch nicht überTerracina himni«.'- „Rom, den -,5. März. In dem eben erwähmm Edikt, worin Se. Heiligkeit die Gründe Ihm Ab reise von Rom einwickeln, heisü eS unter Aàn»! Se. päbstl. Heiligkeit hätten, obgleich sich neaxe- litanijche Truppen der Gränze de» Kirchenstaatt näherten, dennoch nichts zu ssirchten gehà, d- Cie mit allen Mächten in Frieden lebten Allein als der neapolitanische Konsul

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 08.06.1814
Umfang: 4
erreichtèn. Im Pallaste erwarteten de» Ander port ài xnpàerwartete der Senat heiligen Vater I. E-n. die Heeren Cardinale, von Rom in StaatSkleidern Se. Heiligkeit; und der Senat und die fremden Minister, so wie der Marchese Rinaldo del Bufalo richtete folgende hje gesamme Prà'latnr. Unter dieser glänzenden Rede a« den heilige^ Vater : Begleitung betrat der heilige V mr seine Zimmer, Heiligster Vater! Wenn die R-Won wo er einige Ruhe zu genießen hoffte. Mei» das triumphirct, wenn die ganze katholische

Nelt ihre N^k begehrte unrer Thrauen srendiger Ruhrunz treuesten Unterthanen und vorzugsweise! Rom, und mit lanlem Rufe seinen Sonverain zu sehen, der Star des geistlichen SouverainS, frohlockt, «nd von ihm den vaterlichen vegen zu empfan- so ist dieß nur die schuldige Würdigung jener gen. Se. Heiligte,t davon benachrchllget, gt. erhabenen Standhasiigkeit, welche Eure Heilig, ruhten ^vren unittchanen dmen Trost zu gt- keit bey den màchfalligen Unfällen, deucn die wahren. Sie verfugten sich hierauf

, als er wieder zu beutzen. unter jeden Umständen „ unzweydeutige Proben Am heutigen und den beyden darauf folgen, von Ewurcht und Anhänglichkeit abgelegt hat. den Abenden war Rom auf eine prächtige nnd Er schätzt sich glücklich , Eurer Heiligkeit bey sàiie Art illuminirt, besonders zeichnete 'sich die dein srchen Er-igniß Ihrer glorreichen Ruckt ehr, Kuppel, Fa?ade, Colonnade und der Play der so wie bey ieder andern Gelegenheit Beweise da- St. PeterSkirche aus, welche insgesammt mik von geben zn können, und steht

um Ihren valer- Fackeln erleuchtet waren. lichen vegui. Gestern traf der Herr Lneian Bonaparte ia SL. ^ALVISA zu anwmen: ^ . heiligen VaierS. Wlc sind dem romischen Senàt dankbar sur die Aeußerungen, die er Uns im Namen des Ein anderes Schreiben aus Rom dea 28. Volks dargebracht hat. Jedoch darf nichts UnS May. — Am Morgen des 26., dem Feste des deygemessm werden/ alles Gott allein. Apostels von Rom des heil. Philipp»» NcruS,

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 04.05.1814
Umfang: 4
Georg Viatth von Radezki Husaren, der Lime. Druckfehler von 10. Aprkl batirt ist. Der vü» »ant Baron Eckard, die Adjutanten des Grafen Sr. Maj. dem König von Neapel an die hohe» Rugent Baron DaSpre und di Zath, der Oberst Alliirten expcdirte Courier, der die höchsten kaum Gavenda, Lieutenant Hollingvon Radezki, und zweifelhaften Dispositionen über die Perso« Sr. zie genieinen Husaren Nagi, Rom und Farchie. Heiligkeit einholen sollte, konnte am 10. noch Se. Maj. der'Kaiser Franz

haben, diesen .Perso- nicht -nnickgekehrt seyn. Auch traf die Nachricht »en die Erlaubniß, ertheilt, besagten Orden an. von der Einnahme von Paris erst am 11. zu zunehmen, und man hat zu Bologna mit Ver- Bologna ein, und Se. Heiligkeit würden' Ihrem Migen die Eile bemerkt, womit diese Herren die Wunsch gemäß am weißen Sonntage in Rom Decorationen angelegt haben. — Graf Camillo haben eintreffen können, wenn diese Prsàatio» Grassi, Podestà von Bologna ist mit demselben an» 10. erlassen worden wäre. Orden beehrt

worden. Zwischen dem Marquis le Gallo »nd dem Crafen Mier Ist in Betreff Nom am 27. Avril. - Gestern Morgens. der Übergabe ToskanaS von dem Commtiar Sr. wurde folgende Proelamanon vublizitt und ange. Mi. des Königs von Neapel Herzog von Rocca schifi,. - Römer! daS 5)äupt der Kirche ist Romana an den Commissar Sr. kaiierl. Hohe» wiedereingefetzt in die Hauptstadt der christliche:» te- Erzherzog Großherzog Ferdinand Fürsten Rom siehe den Pavst wieder, dessen Ab. Rospigliosi am 20. April isi^ zu PanS

CommtssarS ^pser des Dankes bringen, alle, den hohen Ent, j zurückbleiben, und vom 1. May an dte Zelt ihres schlichmqen der Souveraine, welche,die europa- ^ Aufenthalt-« im Großherzogthnm Tssk.ma hin- M Coälirion geschlossen, - zu Gunsten des tu. ! durch auf KM« des Erzherzog GràogS wer. ge.:!h.;ften PiuS V«., Beyfall zà den besoldet, verpflegt und unterhalten werden. ! Cine Etappensirasse àuf Siena und Rom durch Ich habe ener Land weniger als Eroberer, - das Großherzogthnm Toskana wird verabredet

zum Generalgouverimir ich stets geneigt seyn werde, daS VerhälyliK gu, (wahrscheinlich llebergabö Commissar) von Rom ter Nachbarschaft, welches zwischen Seinen Slaa. ernannt. — Durch,ganz Italien hat sich das ten und den meinigen herrscht, lassen mich hoffe«, Gerücht verbreitet, Se. Heiligkeit würden sich euch 'noch mehrere Beweise meiner Zuneigung nach Frankreich begeben, um Ludwig XVlil. zu geben zu können. Die Gelegenheiten, Sr. Hei.' lrsiien. — DaS Giornal del Reno enthält unterm ligkeit Beweise meiner tiefen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 16.02.1814
Umfang: 16
werden wir noch über alle uissu. Feinde triumphiren. Gegeben im Hauptq.,«^ tirr Verona am i. Febr. 1814. Eugen 9} fl . pole 0 n. Mailand, den 1. Febr. Unsere Blätter enthalten die Proklamationen wodurch der nea> politanische Gen. Lavauguyon von den Departe ments Rom und Trastmene provisorischen Desih nimmt. Die Anarchie und die revolutionären Bewegungen in diesen Gegenden, die Ohnmacht der französischen Autoritäten, auch die Gefah ren, welche die königliche Familie von Spanien bedrohten, haben diese Maasregel nothwendig

. Neapel, den 2z. Jan. Herrn hatte eine Deputation der vorzüglichsten Bürger von Rom die Ehre bey Sr. Majestät zur Audienz Me lassen zu werden; sie wurden von einem Cer«- monienmeister eingeführt und Sr. Majestät vom Minister des Innern präsentirt. Sie .überreich ten folgende Adresse: Sire, die Unterzeichneten, angefeuert von der Großmuth Ew. Majestät und von der Hoffnung des gemeinen Besten, in dem Augenblicke, wo sie -dem Einmärsche der königlichen Truppen in Rom mit Verlangen enlgegensehen, wagen

die folgende kurze aber nothwendige und dringende Bittschrift zu über reichen. Ew. Maj. wissen daß die kleine Truppt des erhabenen Kaisers derFranzosen sich bereits in die Engelsbnrg zurückgezogen hat, und daß die französischen Autoritäten theils dasselbe ge- than, theils sich ganz von Rom weggestüchtet habey> Rom iss der Anarchie, der Privatrache,

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 18
Datum: 27.02.1813
Umfang: 18
vorlegen lassen. — T i. tel IX. Von der Salbung und Krö« n u n g d e r K a i s e r i n. 52. Die Kaiserin Mutter des Erbprinzen, Königs von Rom, kann gesalbt und gekrönt werden. Dieses Vor« recht wird der Kaiserin durch «inen offenen Brief ertheilt, welcher auf die gewöhnliche Weise publizirt, und außerdem an dea Senat addres« sirk und in dessen Register eingetragen wird. 54. Die Krönung geschieht in dem Dom der Kirche Notre Dame oder in jeder andern, in dem of< jenen Briese bezeichnetea Kirche. — Titel

X. Vonder Salbung und Krönung des kaiserlichen P r i n z e n, Köntgsvoa Rom. 5;. Der kaiserliche Prinz, König von Rom, kann in seiner Eigenschaft als Erbe deS Reichs, bey Lebzeiten des Kaisers gesalbt und gekrönt werden. ;6. Diese Cerimonie geschiehet nur vermöge eines offenen Brieses, in der näm. lichen Form wie jener, welcher sich auf die Krö» nung der Kaiserin bezieht. Nach der Sal. bung und Krönung des kaiserlichen Prinzen Ko» nia6 von Rom enthalten die Seaaluskonsulte, Gefitzt, Verordnungen

, kaiserliche Statute und alle von Uns erlassene oder in Uasrrm Namen ausgefertigte Akten, außer der Anzeige deS Iah. res Unserer Regierung auch noch das Jahr der Krönung des kaiserlichen Prinzen, Königs von Rom. 58. Das gegenwärtige organische Gena« luskonsult soll durch eine Botschaft Sr. Maje« stäk dem Kaiser und Könige vorgelcgt werden. Der Präsident, C a m b a c e r e s. Die Srkre« tarien, Gras v. Beaumont. Gras v. Lap. p a k e n f." — (Folgt die kakserttche Kovffrma» tionsklausul, datirt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 15.03.1819
Umfang: 10
Sr. k. k. apostol. Majestät, Fürst von Melternich, haben diesen Margen zwischen und rr ììhc die Reise nach Italien angetreten. Se. Durchl. be geben Sich gtcade nach Florenz. — Der kaiserlich öster reichische Botschafter am yeiligen Stuhle, Fürst v. Kau- niH - RiNberg, hat gleichfalls diese,: Morgen die Rückreise auf seinen Posten nach Rom angelreten. Se. k. k. Majestät haben dem Salzbergmeister zu Hall in Tirol, Joseph Würtemberger, in Dürückstchrigun», sei ner sich um den dortigen Salzbergbau sowohl

« und d>r Kaiserin von Ocst-rreich rrnige öffentliche Freudensbejeugunaen ' z» >,«ranst'.>re». Da S.' ?. k H. dteS Anerbikthen anjunehm-n >-er>ihèi iiabcn, so iverden die >>ch darauf dejieg.iiden Ansta rèn vem Publi kum mittelst einer besonder» Geksnntmachung zu wissen gemacv» werden. Rom. den 6 März. D-r Fürst Corsini hat Famle lienverhàlìnissr wegen S. p- H. gebe^ei,, fhn von dem Amte eines Senators von Rom zu entheben, weichem Gesuch der heilige Vater auch willfahrte und dafür den! Fürsten Aici-ri zum Senator

von Nem ernannte. »7-»' Bier BSsewichter. welche in der Marke von Rom unà^ in der Dele.ionon von Viterbo.so viele Verbreche,, ver» übt haiien, wurden bei B'ocrian» glücklich vur>t> deiì Chef der Land Polizeigcudc gefangen. ì rei davon wur». den hierher gebracht, der vierte und zwar da? Haupt die» ser Bande, welker bei der ^Grfan^cnnehiiiung .tödtlich^ verwundet wurde, «lieb zu Bracciinc zurücke Genua, den 6. März. Gestern ksm I. k ' H.' dir Hüejl .n von Carignano in hiesiger S tadi an. Mar» erwartet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1818
Umfang: 6
ein« Menge von Menschen sich befanden, Strbhm aufwärts, zelate mehrere Wendungen nach allen Seiten, und kam mir einer auöer<'vini'.chen Geschwindigkeit wiedir an sei nen Landungsplatz zurück. Hier blieb et bis 12 Uhr, und fuhr dann mit Schnelligkeit nachKomorn und Pest ab. Italien. Rom. den A. Sept. Wir haben einige Nachrich ten aus China. Tunquin und den philippinischen Inseln erl,allen. Aus diesen erhellet, daß die verbreitet« Sag« von einer in China ausgebrochenen Verfolgung bei den Missionen

.2Z.; Personen befinden. — P. Grassi, ein Jesuit, ,)at ein sehr vortreffliches Weilchen über den gegenwärtigen Zustand der «meritane schei, Staaten in Rom herausgegeben, in welchem die korlschrine angegeben sind, welche die Religion, die Be völkerung. die Manufakllnen, der Handel :c. in diesem Lande gemacht haben. -— Zu Cabir sind neuerlich Brief« vem Bischof von Driranav aus Moritz angekommen, auà welchem die Falschheit lener Nachricvl hervorgeht, welch« einige Blài -r verdreileien, als Ware

halten. Spanten. Brief« aut Mädrid vom z.Aug. (tm MdrntngiC^rèt nicle) sprachen viel von der Verlegenl)til, in welche dit voii Rom so sehnlich erwarteten Bullen das FinanzMinie st-rium versihleü. Eine Deputàtidn voli spanischen Mini chen soll nach Rom gegangen seyn, und bi« vom Finanz^ minister beabsichtigte und erbetene Ermächtigung, ^inem Thtiì dcl llegenv<n Kirchengüttt jn i?erk«»f«n, yint»rlri».

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 04.05.1814
Umfang: 12
von P... wollte Bsnaparte rechtfertigen, und szqte, er hätte den besten Willen. „Ich habe in ehr Zutrauen zu den verbündeten Fürsten, als *11 ihm ," erwiederte der heil. Vater. Der Prä lat, darüber in Verlegenheit, begehrte eine Er klärung der letzten Worte. „Mir ziemt es nicht, sie euch zu geben, und euch nicht, sie zu ver nehmen," sagte der Pabst. Als der Bischof von P... alle seine Bemühungen vereitelt sähe, fügte er hinzu, der heil. Vater würde nach Rom zmückkehren; dieß wäre BonaparteS

Absicht. „Ohne Zweifel werde ich mit meinen Kardinä- len zurückkehren V" sagt: der Pabst. Der Bi schof erwiederte, dieß wäre freilich für den Au genblick nicht möglich; Benaparte hätte den be sten Willen, die Umstände erlauben ihm aber gegenwärtig nicht, die Kardinäle zu gleicher Zeit nach Rom abreiftn zu lassen. „Gur, ant wortete PiuS, wenn euer Kaiser mich als blo ßen Ordensgeistlichen behandeln will, und ich vergesse nicht, daß ich es bin, so brauch« ich nur einen Wagen; ich begehre

weiter nichts, als in Rom zu seyn, um meinem Hirtenamte vorzustehen." ,,Heiliger Vater, sagte der Prä lat, Se. Majestät der Kaiser weiß, was er dem Kirchenvberhaupt schuldig ist; er will Ihnen eine ehrenvolle Begleitung geben; ein Oberst wird Sie begleiten." „Zum Wenigsten, antwortete der Pabst mit Würde, wird der Oberst nicht in meinen Wagen sihcn;" hierauf entließ er den Bischof von P... Sobald dieser da- Zimmer Tr. Heiligkeit verlassen hatte, trat der Oberst herein, um den h»il. Vater zu benachrichtigen

, daß er ihn nach Rom führen würde; dieß ge schah Sonnabends Nachmittag. Der Pabst, von der Unredlichkeit der Regierung fest über zeugt, die ihn nicht in seine Hauptstadt zurück führen wollte, erklärte, er würde nicht-eher als am folgenden Tage, nachdem er seine Messe aelr»n, adreisen, und sagte dieß mit solcher Entschiedenheit, daß man nichts darauf ant wortete; der Oberst verließ aber sein Zimmer nicht. Es war dem heil. Vater nicht erlaubt, jemanden insbesondere zu sprechen. Doch hin derte dies den erlauchten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1809
Umfang: 8
O e.ft k e r ch. 4fcn Hefte des zu Wien erschienenen Mvrgenboten las man Folgende»: „ Durch Ver, zichtlelstung des Kaisers F>anz aus die römisch, deutsche Kaiserwürde ist seit dem Jahre »806 diese Würde erloschen, welche ohnehin der Zeug nisse, der Erfahruna unv der Staatsrechtslehre zufolge, in Bezug auf Rom und auf das römi sche Reich, ieit langem nichts mehr war, a!s ein bloserName, wenn gleich die Kaiser selbst und die kaiseri Hofpublicisten stets das Gegen, theil behaupteten

so viele in Napoleons Krone flocht, begrüßte ihn auch als Herr der großen Roma. Er rief die Schen« kungen zurük, die sein erlauchter Vorfahr, Karl der Große, an die Bischöfe Roms gemacht hatte, und die von letzter«, zum Nachthelle lh, rer geistlichen Pflichten und der geschenkten Staa ten seibst, misbraucht wurden Er erklärte Rom, heilig durch große Erinnerungen, zur kaiserlich, freien Reichsstadt. Diese wichtige Verfügung erließ er aus Wien, der Residenzstadt der ehr, maligen römischen Kaiser

der Vergessenheit endlich ein Loos zu .er. theilen, das eurer uralten Bestimmung würdig ley!„„ Napoleon als rechtmäsiger Beherrscher Roms kann sich nun, wie sein unsterblicher Ahir, Herr, Karl der Große, einen römisch - srävkj. schen Kaiser nennen. Den Adler, den dieser aus Rom nach Aachen ans die Zinnen seines Pallastes setzte, bringt Napoleon den Römern urük. Er macht sie seines Reiches, sie ihn ih- US Namens theilhafikg. Tausend Jahre «Zch .r! dem Großen wird eine neue Denkmünze mit den bedeutungsvollen

Worten prangen : Rs- novatio Imperii. Als Karl der Große die römische Kaijerwürde auf die Frankeu üdertrng, begründete er da mch ein neues Kalsc.thum es Occidents, weiches, wie Rom, nach Jahrhun- derten von V-rgcsscnhett vor unser« Augen mit verjüngter Kraft auiblührn wird, denn der große Napoleon muß, um den Erwartungen des Zeit« alters zu entsprechen, als Gründer eines erneu erten abendländischen Reichs auftreten. Napo« leon, als römisch-fränkischer Kaiser und Herr des OccidentS

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 15.06.1814
Umfang: 14
den Ausdruck ih rer Ehrfurcht gnädig aufzunehmen, und jeden der genannten Herren zum Handkuß zuzulassen. Während diesem herrschte überall eine ehrer- biethrge Stille, als aber die päpstliche Fahne -auf dem neuen Thurm von Ponte Molle zu wehen begann, und der Kanonendonner von der Engclsburg sie begrüßte, so schien dies das Zeichen eines allgemeinen Freudenrufs zu seyn, der rn demselben Augenblick in ganz Rom auf- stieg, und die Lüfte mit Wiederhall erfüllte. Jetzt bestieg der Papst den Wagen

, welcher ihm von Sr talh. Maj. dem Könige Karl IV. zu feinem Einzüge in die Sradr verehrt worden war 60 auserwaylre Jünglinge vom bürger lichen Stande, gutem Ruf, und bekannter Au- hänglichteir an die geheiligte Person des Pap stes. hatten die Ehre, denselben zu ziehen. Dieser höchst feverliche Zug wurde von derKorn- Mission des Innern eröffnet, der eine östcrr. und neapolit. Kavallerie Escorre folgte. So dann kam der Klerus von Rom in Prozession, ihm folgte Monsignor, der Kreuzträger zu Pfer de, und endlich der Wagen

in weißen Chorhemden, mit zierlich au- Stroh geflochtenen Palmen hergiengen. Die Straßen waren mit Zweigen und Blumen be streut, man hörte ein ununterbrochenes Jubels geschrev, und sah überall nur Zeichen der leb haftesten Freude. An der porta del popolo erwaxtete der Senat von Rom in Staatvklei- dern Se. Heiligkeit; und der Marchese Rinaldo del Bufalo richtete folgende Rede an den heili gen Vacex: Heiligster Vater! Wenn die Religion rriumphirer, wenn die ganze katholi sche Welt ihre treuesten

Unrerrhanen und vor zugsweise Rom, der Sitz des geistlichen Sous verains, frohlockt, so ist dies nur die schul dige Würdigung jener erhabenen Skandbaftigs keir, welche Eure Helligkeit bei den tpauich- faltigen Unfällen, denen die Kirche und ihre Regierung ausgesetzt war, zu behaupten wuß ten. Der Senat im Namen deS römischen Volkes legt Eurer Heiligkeit die Ausdrücke der lebhaftesten Erkenntlichkeit zu Füßen . und hul, diger mit jener Treue, die er eben so unaus löschlich in seinem Herzen bewahrte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 22.03.1815
Umfang: 16
Nachrichten zufolge mehrere Truppen dort dnrchmarschiren würden. Italien. Nach Berichten ans Rom vom ir. und 14. Tebe, (die man im Moniteur findet) sind die Ir rungen zwischen dem Pabste und der von Neapel noch immer nicht beigel-gi. Là dem der Vize-Staats-Sekretär, Kardinal Pà' dem neapolitanischen Konsul Zuccari, j„ geschrieben, und ruhestörende Absicht,, zur ^ gelegt, ihm auch erklärt hac, das; er nicht als'à diplomatische Person angeschen werden könne,' b« derselbe an den Kardinal Pacca

, um sich z„ fertigen, geschrieben, und dieser hat sich nm ilm in weitere schriftliche Erörterungen eingelassen 'in welchen er dem Hrn. Konsul den Inhalt d» Ps- pieve vorhielt, welche man bei mehreren verhaf teten Neapolitanern gesunden Hai, Seither sind zwar mehrere der in der Engelsbur.i v-rhastetenM- politaner frei gegeben woràen, aber unter dem Febr. hat der Statthalter in Rom einen PM erlassen, daß leder Neapolitaner, der in lies« Stadt ohne eine Genehmigung der päbstliche» Re gierung erwirkt

VII. von Spanien nach Pesai» verwiesene Principe de la Paz soll nun die Erlaub nis! erhalten haben, nach Rom zurückzukemmcii. Zn den gegenwärtigen bedenklichen Zti tums»»- den ist die Regierung iu Rom mehr ali M«l, anfmerisam, die öffentliche Ruhe zu erhallt», und alles, was dieselbe stören könnte, z» enlftr- nen. Se. Heiligkeit haben mehrere geiMt Brüderschaften und Zusammenkünfte inifgehebm und untersagt. Zn den ersteren gehören die M- gettanti, Maceranti, Gemiseli u. a., zu leer ren

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 06.03.1816
Umfang: 16
des Erzichungshause« »in prächti- t't Fest für diese Zdgling« veranstaltet, wobey 65 Prämien ausgetheilt worden, und welche« sich mit einem Ball endigie. E« waren dabei zugegen, der F. M. Gras von Delleqarde, der Fürst Schwor- jrnterg, der Vicepräsident Gras Màio, der Cenkrai- Polizeydirektor Graf Sträsvldo unl^viele andere Generale, Öffiziere Zt. ^ Am'2A. gegen Mittag tr»fk>rZZ. MM. wieder in hiesiger Haupt- fit ein. ^ Rom, den 1-4. Febr. Einzug franMsch'e Blät- '^r «Ml,» ktulich^ taß >t» Eksltnd» hm in Rom

Zertifikate vor «mà bcvbachleten einige andere detwegen vorgeschriese, ne Maaßregeln, vm auch nicht die mindeste D»» unruhigung zu verursachen. Eben diese Hand« lungSweise wirkte ihnen auch die Erlaubniß det Durchmarsche« durch Tvtkana au«. — Der K«m« missir der General-Inquisition zu Rom hat ein« ehemalige Klosterfrau wegen erdichteten Erschein»!,-' gen, Wundern und andern Betrügereien, wodurch sie »cm Volke ihre Heiligkeit vorspiegeln wollte, zu lchentlànglichem Gefängniß in einem Kloste» verurtheilt

. — Der General Hirroff, russisch kaiserl. Gesandter zu Florenz, hatte, nachdem t» seine außerordentliche Sendung am päbstl. Hofe vollendet,^ sich am 20. bet Sr. Heiligkeit beursaabt. — Ein englischer Priester und zugleich Kapellan des Kintz« von Spanien zu London, trachte eiai prächtige goldene Medaille nach Rom, welch« di« Katholiken in England und Inland zum Anden, ten der Zurückkunft Sr. päbstl. Heiligkeit au» einer so unbilligen und harte» Befangenschaf», präj«» ließe»« Ei» wurde durch dem Staats«»

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