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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1893
¬Die¬ Heiligen in der christlichen Kunst : ein Handbüchlein für Besucher von Kirchen und Gemäldegalerien
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Seite 22 von 209
Autor: Hoepfner, Theodor / Theodor Höpfner
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: VI, 202 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Wörterbuch
Signatur: II 103.253
Intern-ID: 300618
10 ApoM J Cöln 1224). lberühmtes altes Mosaik in Ravenna, in der Grabkapelle der gewöhnlich auf dem Fries an der Apsis. In S. Clemente in Rom sind es. Zwölf Tauben. S. Petrusp Prmceps Apostolorum, trägt in der Hand eineWZW mitunter auch zwei Schlüssel, (Ev. Matthäi ein so ent schieden ausgeprägter Typus, als wäre es ein Porträt: kräftiger alter Mann mit hoher breiter Stirn Md starken Zügen, kurzem W grauen Haar und krausem Bart; ost mit der Tonsur oder doch mit kahlem Scheitel, mitunter

eine dreifache Lockenreihe herum. Er ist vornehmlich der Bskehre^)'^^M^^>^^Mrhm geweihten ' ■ ■ ? Kirchen sind gewöhnlich die -^Wffenden Ortes. Der Tradition nach wurde er zu Rom im Circus des Cali- gula am Batican gekreuzigt und zwar mit dem Kopfe nach unten, weil er sagte, er sei nicht würdig, den Tod in derselben Weise zu erleiden wie Mn Herr. Nach einer andern Tradition fand seine Kreuzigung auf dem Janiwlus statt, auf der Stelle, wo heute das Tempelchen dès Bramante steht, neben der zu seinem Gedächtnis

errichteten Kirche S. Pietro in Montorio. Unter den vielen Legenden aus dem Leben des Apostels ist wohl diejenige die schönste, an welche das Kirchlein Domine quo vadis? an der Appischen Straße erinnert. Petrus war aus dom Kerker entflohen und eilte fort von Rom; da begegnete ihm draußen auf der Appischen Straße der Heiland, und Petrus fragte Ihn: „Herr, wo gehest Du hin?" — Nach) Rom, um mich noch ein Mal kreuzigen zu lassen, weil mein Jünger nicht für mich leiden will." — Da kehrte Petrus zurück

nach Rom. Sein Kerker war das Mamertmische Gefängmß unter der

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1893
¬Die¬ Heiligen in der christlichen Kunst : ein Handbüchlein für Besucher von Kirchen und Gemäldegalerien
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Seite 14 von 209
Autor: Hoepfner, Theodor / Theodor Höpfner
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: VI, 202 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Wörterbuch
Signatur: II 103.253
Intern-ID: 300618
8 Allerheiligen — I. Aloysius. nicht Zu erkennen; doch schrieb er heimlich seine Geschichte aus und nahm das Blatt in die Hand, als es mit ihm Zum Sterben ging. Da fingen alle Glocken in Rom zu läuten an und eineF Stimme sagte dem Papst, der eben celebrirte, er solle im HauM) des Euphemianus einen frommen Mann suchen, der für Rom beten sollte. Da Zogen alle aus der Kirche nach dem Aventin und mit ihnen Euphemianus selbst, intb. fanden unter der Treppe dm tobten Bettler mit verklärtem Antlitz

, die Schrift in der Hand; die las der Papst, und so erkannten die Eltern ihren Sohn. (Vergleiche die schöne Legende bei Konrad von Würz burg). Auf der Stelle ihres Wohnhauses steht die Kirche Sant' Alessio. In der Unterkirche von S. Clemente in Rom befinden sich merkwürdige Fresken -auf diese Legende bezüglich. Allerheiligen Fest am 1. November. . Auf den allen Heiligen gewidmeten MüMA.wird gewöhnlich die H. Dreifaltigkeit dargestellt, umgeben von Engeln und einer großen Schar von Heiligen aller Art

, meistens in folgender Rangordnung' Apostel, Märtyrer, Bekenner, Propheten, Patriar chen, Continentm, Verehelichte Büßer, Jungfrauen. Allerseelen am 2. November. Die darauf folgende Woche wird in Italien l'Ottava dei Morti genannt und besonders dem Besuche der Gräber geweiht, früher berühmte Todtenfeiern in der Capuzinerkirche zu Rom und in der Santa Maria della buona Morte nahe beim Palazzo Farnese.) S. Aloysius, in Italien nur als San Luigi di Gonzaga bekannt, 1591, 21 . Juni. Er war der älteste Sohn

des Marchese von Castiglione, entsagte aber seinem Erbe und Titel zu Gunsten seines jüngeren Bruders, und trat kaum achtzehn Jahre alt in den Jesuitenorden ein. Er führte einen musterhaft reinen Lebens wandel und starb in seinem dreiundZwanzigsten Jahre an einem Fieber, das er sich bei der Krankenpflege Zugezogen hatte. Sein Fest wird besonders in der Jesuitenkirche S. JgnaZio Zu Rom feierlich begangen. Es ist Sitte, dabei auf dem Altar Briefe Zu

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