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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1887
Umfang: 12
Beilage zu Ur 90 des „Durggrafler' Disteln. 2 . Moderne Keruhmtheilen. Die Schurken, sie haben Die Ehre erstickt' Auch sie zu begraben Ist ihnen geglückt. Den Fluch auf die Meuchler! Die Bahre ist leer — Doch, elende Heuchler, Sie wollen noch mehr. Mit gierigem Blicke Und sträubendem Haar, Zerhau'n sie in Stücke Die mächtige Bahr'. Und nun unverdrossen. ES geht mit Applaus, Sie schnitzen sich Sprossen Zum Ruhme daraus. Äruder Norbert. Der Lurggrasler Donlfnhrt. (Fortsetzung.) In Rom

über „Essen', „Trinken' und „Schlafen' u. s. w. werde ihn über alle Verlegenheiten leicht hinwegsetzen. Durch glücklichen Zufall war der „Verlorne Sohn' endlich ge sunden und bis spät abends waren wir in nn- ferer „römischen Heimat', bei den guten „Kreuz schwestern' fröhlich beisammen, gingen dann end lich zu Bette in der sicheren Hoffnung von den kommenden Erwartungen über Rom recht süß zu träumen. Bevor ich aber die wichtigern Erlebnisse während unseres Anseuthalles in der ewigen Stadt zur Sprache

sich plötzlich in der schönen Landestracht vorstellten und die Uebrige» durch lustige, naturwüchsige Nationallieder allgemeine Heiterkeit erregten. Nun zur Sache. Unser Aufenthalt in Atom dauerte leider nur 9 Tage, und wir haben diese Zeit fleißig be- nützt, um die vornehmsten Heiligthümer und vorzüglichsten Merkwürdigkeiten zu besuchen; um Atom ganz kennen zu lernen würden aber wohl kaum 9 Monate, geschweige denn 9 Tage genügen. Für diejenigen geehrten Leser des „Burg- gräfler', die Rom nie gesehen

haben und die auch nicht in der Lage sind, durch schöne Ab bildungen und genaue Beschreibungen über Rom sich zu unterrichten, wollen wir es versuchen in möglichster Kürze, das Hauptsächlichste, Wichtigste und Wissenswertheste zusammenzufassen. Zuvor ganz kurz das Nothwendigste aus der Geschichte Roms. Man nennt Rom sehr oft und zwar mit Recht die „ewige' Stadt und damit will man sagen, daß Rom sehr alt sei. In der That ist Rom auch weitaus die älteste und die merkwürdigste Stadt auf der ganzen Welt. Im Jahre 752 vor Christus aas

7 Hügeln — jetzt 12 — gegründet, war Rom allmählig der Mit telpunkt und die Hauptstadt eines heidnischen Welt reiches geworden. Von Rom aus wurden die heid nischen Völker in der damals bekannten Welt fast alle unterworfen, von Rom aus wurden ihnen Gesetze diktirt, von Rom aus wurde die Welt mit eiserner Strenge beherrscht und regiert. Aller Reichthum aus den unterjochten Ländern strömte zur Kaiserzeit nach Rom, dem Mittel- pimkt der Welt. Zur Zeit seiner höchsten Blüthe hatte das heidnische Rom

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 03.04.1903
Umfang: 14
den 5. April acht Uhr abends findet im Vereinslokale beim Zeindl die Monatsversammlung statt, wobei Herr Dr. Eisath das Sehens- und Denkwürdigste aus Rom und andern italieni schen Städten in Lichtbildern demonstrieren wird. Mitglie der und- Gesinnungsgenossen sind freundlichst zu erscheinen eingeladen. (Wissenschaftliche Vorträge bei der „Vindelicia".) Die Reihe der in der Fastenzeit zu haltenden Vorträge eröffnete Herr Dr. Rudolf Huber, welcher über „Friedrich Wilhelm Weber als Lyriker" sprach. Ausgehend

Wolf „über Rom". Der Vortragende gab die zeitliche und räumliche Entwicklung der ewigen Stadt von der ersten Ansiedelung und deren Bewohnern bis auf Augustus im 1. Vortrag und setzte in einem folgenden seine Ausführungen fort, Rom bis 1870 seinen Zuhörern vorführend. Redner schuf durch die genaue Abgrenzung der Entwicklung in 6 Perioden und durch die örtliche Fünfteilung der Stadt zur Zeit Constantins ein klares, im Gedächtnis haftendes Bild über die zeitliche und räumliche Ausdehnung Roms und darf

des Dankes aller Anwesenden sicher sein, die durch reichen Beifall den Erfolg seiner Mühe bestätigten. Anschließend an die beiden Vor träge des Seniores spricht Herr Dr. Eisath am Montag den 6. April 8 Uhr abends „über das moderne Rom", wozu auf diesem Wege die Einladung an jedermann ergeht. (Preis-Ermäßigung des Viehsalzes.) In einer jüng sten Nummer unseres Blattes brachten wir einen Artikel unter gleicher Spitze, in welchem wir berichteten, daß das Viehsalz infolge des Gesetzes vom 30. Jänner 1903

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 18.03.1904
Umfang: 20
; 26. bis ZO.Juni für Frauen. Gefällige Anmeldungen, denen eine Briefmarke beigelegt werden möge, erfolgen per Adresse: St. Antoniushaus in Feldkirch (Vorarlberg). Wom Kürstöifchof von Grient. Die feierliche Inthronisation des hochw. Fürstbischofes Dr. Endrici findet am 19. März d. I. in Trient statt. Der Fürstbischof kommt am 18. März abends nach Trient. Am 13. ds. nahm Kardinal Staatssekretär Merry del Val in Rom in der Kapelle des Collegium Germanicum die Weihe des Fürstbischofes von Trient, Cölestin Endrici

, vor. Der Botschafter Graf Szecsen und mehrere andere Notabilitäten wohnten der Feier bei Dr. Kathrein war ebenfalls nach Rom geeilt. Hrzöifchof Kr. Kohn von Hkwütz muß resig nieren. Aus Rom wird gemeldet: „Die mit der Prüfung der Angelegenheit des Erzbischofs Dr. Kohn betraute Kardinalskommission erkannte die Klagen des Klerus und der Bevölkerung gegen ihn für ge rechtfertigt. Infolge dieses Beschlusses demissionierte Dr. Kohn als Erzbischof von Olmütz." — Damit wird das bestätigt, was von den Christlichsozialen

über Erzbischof Dr. Kohn, der bekanntlich von Juden abstammt, schon wiederholt mit Bedauern konstatiert wurde, wofür wir natürlich von gewisser Seite tüchtig angegriffen wurden. Roma hat gesprochen und uns Recht gegeben. — Der Nachfolger dürfte wahrscheinlich nicht gewählt, sondern von Rom im Einvernehmen mit dem Kaiser ernannt werden. päpstliches Schreiben an den Kaiser. Der Kaiser hat den Geschäftsträger der päpstlichen Nuntiatur, Monsignore Nicotra, in besonderer Audienz empfangen. Derselbe überbrachte

ein eigenhändiges Schreiben des Papstes an den Kaiser. Krhebnng der Heöeine des heiligen Wapstes Wius V. In der Kapelle von S. Maria Maggiore in Rom, die von Pius IX. restauriert wurde, ist das Grab des heiligen Pius V. Am 12. ds. wurde in Gegenwart des Kardinals Vanutelli und des Kapitels die irdischen Ueberreste des heiligen Papstes erhoben. Die Gebeine waren in Baumwolle gehüllt und mit herrlichen bischöflichen Gewändern bekleidet und mit einem Rocchet mit feinsten Spitzen, einem Geschenke der Fürstin

an der Fron leichnamsprozession auch die marianischen Kongre gationen, die Bildung von religiösen Schülervereinen unter Leitung des Religionslehrers, wieder gestattet. — Daß Kultusminister Studt hiemit einen bedeuten den Schritt nach vorwärts getan und die Knechtung der Gewissensfreiheit großenteils aufgehoben hat, soll anerkannt werden. Daß er sich dadurch nicht den Dank des evangelischen Hetzbundes und der „Los von Rom"-Leute erworben hat, ist leicht einzusehen. Die diversen Hetzorgane speien

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1928
Umfang: 8
ist wohl der beste Beweis für die gegenwärtig in Südtirol herrschende Wirtschaftsnot. In der Erkenntnis, daß nur durch größtmöglichste Schonung die Südtiroler Wirtschaft vor dem völligen Zusammenbruche gerettet werden könne, haben sich auch einige deutsche Vertreter, der Industrie, des Handels, Ge werbes und der Landwirtschaft zur Reise nach Rom ent schlossen, um Mussolini persönlich die Notlage der Süd tiroler Wirtschaft zu schildern. In der Aussprache hat Mussolini nun bekanntlich der Südtiroler

wesentlich geringeren Steuerbelastung des einzelnen erworben wurde, wird nunmehr bis auf einen Keinen Bruchteil von 2—3 Prozent der Provinz Trient überantwortet. Das ist der Erfolg der Vorsprache Südtiroler Wirt schaftsvertreter in Rom. Man ist in Südtirol, sowohl, als auch im Auslände um eine Erfahrung reicher ge worden, welchen Wert Versprechungen Mussolinis besitzen. Die zahlreichen überreichten Denkschriften kamen ungele sen und sorgsam behütet vor den Augen der römischen Minister nach Südtirol

zurück. Die Erfahrung ist bitter, aber auch lehrreich. In Hinkunft wird man wohl wissen, welche „Erfolge' man von persönlichen Vorsprachen in Rom für Südtiröl zu erwarten hat. Zur öcfcbicbtc der .Huldigung' der Südtiroler in Rom« Wie wir bereits in Folge 9 unseres Blattes vom 1. Mai l. I. berichtet haben, hat Mussolini am 25. April in Rom eine aus 115 Personen bestehende Abordnung von Kaufleuten, Industriellen und Landwirten Südtirols unter Führung des Präsekten Ricci empfangen

. Wir sind nun in der Lage über das Zustandekommen dieser Zwangskund gebung nähere Einzelheiten bekannt zu geben. Wie bekannt, hat die italienische Presse aus dem Empfang der Südtiroler in Rom eine „Huldigung' der deutschen Kaufleute und Industriellen, sowie der Südtiroler Landwirtschaft herauslesen wollen. Tatsächlich haben die Vertreter der einzelnen Wirtschaftszweige chre Sorgen dem Chef der Regierung sowie den zuständigen Staatsämtern mitgeteilt, wobei auch die Tatsache betont werden muß, daß die Führer

. Der Aufenthalt in Rom ist für die Dauer von drei Tagen vorgesehen, während welcher die Abordnung von den verschiedenen Staatsbehörden, von der Regierung mld der Stadt Rom empfangen wird. Die Unterbringung in Rom erfolgt nur in Gasthöfen ersten Ranges. Die Staats- vahnen gewähren eine Ermäßigung von 50 Prozente Die Kosten des ganzen Aufenthalts (einschließlich Reise) belaufen Uw auf 350 Lire, falls die Reise in der zweiten, und 450 bis 500 Lire, falls sie erster Klasse zurückgelegt wird. Ich lade

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1921
Umfang: 4
der „Südtiroler Landeszeitung') Kammerberlcht. Große Mehrheit für die Regierung. Rom, 25. Juli. (Kammersitzung vom Samstag.) Nach einer Rede Mussolinis zugunsten der Faschisten sprach sich der Mini sterpräsident über alle Probleme noch einmal aus. Wenn eine Amnestie zur friedlichen Lösung der Konflikte beitragen würde,, so werde er eine solche vorschlagen. — Das Defizit betrug am 30. Juni 4 Milliarden und 262 Millionen; das nächste Defizit dürfte nicht mehr als 5 Milliarden betragen, so daß gegenüber

dem vorletzten Defizit mit 10 Milliarden eine Verminderung um die Hälfte vorliege. — Bei der Abstimmung über den An trag Camerinis, daß die Kammer die Regierungserklärungen genehmige und zur Tagesordnung übergehe, wurde dieser An trag mit 302 gegen 136 Stimmen angenommen. Dagegen stimmten die Sozialisten, Faschisten, Kommunisten und einige Republikaner. Die Wahl des Grafen Toggenburg nicht anerkannt. Rom, 23. Juli, 10 Uhr vormittag. Die parlamentarische Kommission zur lleberprsifung der Wahlen hat die Wahl

des Abg. Grafen Toggenburg nicht konvalldiert. da Ne dessen italie nische Staatsbürgerschaft nicht anerkennt. (Wiederholt, da nur noch in einem Teile unserer Samstag-Ausgabe untergebracht. Die Schriftloitung.) Rom, 24. Juli. Die varlamentariscke Kommission zur Uebervrüfung der Parlamentswahlen hat die Wahl des Abge ordneten Grafen Toggenburg nicht bestätigt, da derselbe nach dem vom Berichterstatter dieser Kommission, Abgeordneten Serra, dargelegten Berichte nicht die italienische Staatsange hörigkeit

hat. Die Schriftltg.) Zur Rlchlbeställgung des Abgeordneten Grafen Toggenburg. Rom. 25. IuU. Die Dlälier „Idea Iläzlvnale' und „Tempo' kommentieren die Rlchtbestätigung der Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg durch die parlamentarische Kommission für die Ueferptfifung der Wahlen. Das letztere Blatt hebt besonders die dem Abgeordneten erwiesene Rücksicht hervor, indem die Kommission oen Artikel 8 des Kammer- reglemente» in Anwendung brachte und ihn ersuchte» Ausklärun- gen über den angestrlttenen Punkt

zu geben. Im Laufe dieser Woche wird die öffentliche Debatte in der parlamentarischen wahlkommisslon über die Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg stattfinden. Der Verteidiger ist noch nicht bestimmt. Die Tagesordnung Graf Toggenburgs zurückgezogen. Rom, 24. Juli. Die Südtiroler Abgeordneten waren bei der gestrigen Kammersitzung nicht anwesend. Der Abg. Graf Toggenburg hatte bereits vorher seine Tagesordnung (wir haben darüber bereits am Donnerstag berichtet.' D. Schrftl.) zurückgezogen!. Hierauf

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1920
Umfang: 8
10.--, für die Tlchechollowakische Republik ifct). Jlt. 10 . für da» ubriae Aueland 6 Lire, hauplfchrlfffrllungr Meran, Pvflaaff» 4 igernfprecher 084 und k)aupl§«fchiilt«ll»ll» ffernfpremer S78j. Schrlfileiiuna und Gefchüftestell» Bozen, Obstniarkt « fkferniprecher H7i>). — Drokilanfchrlfl! Ln»d>-»zei»„,p Meran Nummer 147 Sonntag, den 12. Dezember 1920 1. Zahrgang Letzte Drahtnachrichten. (ffln«nberlditc der „giibtlroler La»deszeltulia'.i Für Me Beamten der neuen Provinzen. Rom» 11. Dez. Die italienische Regierung hat beschlos

sen. die vollkommen« Assimilterung de» Personal» der ex- öslerreichischen Veamlenschast mit dem ikalienischen Staat»« beamtenkörper unter Anwendung weitherziger Kriterien und bedeutender wlrlschasllicher Desserslellungen durchzuführen. Die diesbezügliche Kommission wird am 18. Dezember in Rom ihre Arbeiten ausnehmen. Die Erhöhung der Bezüge wird aus 1. Zull d. Z. rückwirkend sein. Auf diese Erhöhung wird ein sofort flüssig zu machender Vorschuß von 500 Lire bewil ligt. Die Eisenbahn

- und Postangestelllen sollen davon aus genommen sein» da sie bereit» entsprechende Vorschüsse erhiel- len. E» werden eifrig« Verhandlungen gepflogen, um den veamlen der neuen Provinzen an Orten besonderer leu.rung eigene Lokalzulagen zu gewähre«. Die geheimnisvollen Vasfensendungen. Berlin, 10. Dezember. Die von der Landesregierung in Innsbruck angehaltenen Waffen wurden, wie sich nun heraus, stellt, von der italienischen Botschast in Berlin an die Adresse eines gewissen Tamburet in Rom gesandt. Die italienische

Re gierung hat von der deutschen Regierung Aufklärungen ver langt über die unter falschen Angaben erfolgten Waffen- iendungen von Berlin nach Rom. Durch diesen Schritt wird die Angelegenheit nur verwickelter. Der Schlüssel der ganzen Angelegenheit kann nur aus der italienischen Botschast in Berlin gefunden werden. Unruhen in Vludenz. Dludenz, 11. Dezember. Einig« hundert Bauern drangen in di« Stadt ein, um die wieder verhafteten Genossen zu be freien. E» gelang schließlich, die Ausrührer

an deutsche Staatsangehörige. Rom, 11. Dezeniber. Ein offiziöses Kommunique er innert daran, daß laut Friedensvertrag von Versailles der Termin für die Vorlage von Forderungen gegen deutsche Staatsangehörige mit 31. Dezember 1020 abläuft. Kommunistischer Putsch in Prag. Innsbruck, 11. Dezember. Ln Prag brachen ernste Un ruhen aus, die den Charatter eines konlinunistischen Putsche» haben. Die Ruhe tonnte noch nicht wiederhergestellt werden. Herrscherbesuche in Rom. Rom, 11. Dezember. Außer dem Besuche

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1895
Umfang: 8
hat auf das weise und hehre Wort ihres Ober hirten hin ihren Horizont erweitert, hat weite Straßen gebahnt, auf denen die Revolution, die Freimaurerei und das Judenthum nicht mehr einhergehen können. Sie wird die heutige Gesell schaft frei machen, wie sie einst ganz Europa der Barbarei entrissen hat. Schon vou jeher galt der Spruch: Kirche oder Freimaurerei, Papst thum oder Liberalismus, Rom oder Tod! Rom, das einzige Rom, das wahre Rom, jenes Rom, das seit Jahrhunderten zum Mittelpunkte der Mensch heit

des Terrenz Mamiani, der erklärt hat, - zu Rom kann nur leben der Papst oder Cola di Rienzo. Auch em Urtheil Wer das Jubiläum itt Rom. Eine Schweizer Zeitung mischt Scherz und Ernst treffend in folgendem Urtheile über das Fest in Rom: „Allerweg muss ein Jubiläum gefeiert werden, festlich, feierlich — großartig! Unsere Zeit thut es nicht anders; es geht nicht mehr ohne Festfeier, Festfreude und Festspiel. Im Leben des einzelnen Bürgers oder einer Familie hat das einen Sinn ; eine fünfzigjährige glückliche

und in der Geschichte der Völker, da rechnet man nach Jahrhunderten und nach Jahrtausenden oder, wie der Herr Doctor Faust: nach Aeonen. Die Italiener haben es also ziemlich eilig mit ihrer Jubelfeier; das ist für uns „Römlinge' höchst merkwürdig, höchst erfreulich. Die Italiener haben es eilig mit ihrer Jubelfeier in Rom; man hört es ihnen förmlich an, dass sie es selber gemeint, ihre Herrlichkeit in Rom werde nicht solange dauern; sie danken Gott, oder sie „jubilieren' wenigstens, dass sie es solange ausgehalten

in Rom; dass man sie noch nicht hinausgeschmissen; dass dieses gutmüthige Volk sie solange ertragen und gelitten hat. Die Italiener bekennen mit ihrer römischen Jubelfeier vor der ganzen Welt ihre Katzenangst, welche sie eigentlich bisher in Rom ausgestanden; der Boden brannte förmlich unter ihren Füßen; mit dieser Jubelfeier bekennen sie öffentlich: Gottlob, dass wir in Rom sind, kämen wir heute wieder, wahrhaftig, die Römer ließen uns nicht einmal mehr hinein! Ein unverdächtiger Zeuge — Wyl — sagte

schon vor Jahren in der „Neuen Züricher Ztg.': „Am 20. Herbstmonat sei in Rom nicht ein System, nicht eine Regierung eingezogen, sondern nur eine Maschine, die Steuerschraube. Mit den Italienern kamen nur zwei Sachen nach Rom: Schulden und St'eueK.' Zuletzt sagt man auch noch: Ja, aber die Katholiken selber wünschen die weltliche Herr schaft für den Papst nicht mehr, und im Ernst hoffen sie es auch nicht mehr! Wie steht's mit dieser Frage? Wie's stehe? Genau so, wie es der Papst vor fünfundzwanzig

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
man nur an die Administration de« »Burggräster- Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. — Inserate nach Daris. — Delephon-Rusnummer 242. Nr. 95. Meran, Samstag, am 26. November 1916. XXVIII. Jahrgang. Kalender: Samstag, 26, Silvester Konrad B. — Sonntag, 27., 1. Ddventsonntag, Virgil B. — Montag, 28.. Didakus Bl. — Dienstag, 29. Tatnrin M. Ein Wen. Pastor in Wittenberg. Pastor Wehrensennig von Turn in Böhmen, wo sich bekanntlich eine größere Los von Rom- Gemeinde gebildet hat, hielt anläßlich des Gebmts- tages Luthers

eine halbe Milliarde für man wohl in Frieden leben, aber nie mit der,rischen Religion bekehren werden, so geben sie sich römischen Kirche. Rom ist keine religiöse, son- einer großen Täuschung hin. dern eine politische Macht. Seine reichen Mittel dienen nie zur Förderung religiösen Lebens, sondern nur Agitationszwecken. Rom ist nicht religiös und wird nicht religiös. Glauben Sie nicht, daß Roms altersschwach ist, es fühlt sich auch gar nicht alters schwach. Die auf die Moderatsten

und Re-j Seutschnationaler Patriotismus und dtulschnalionalr Entschirdrnheit. Als Schönerer seinerzeit im ösfentlichen Leben sein Heer aus, um sich gegen seine Feinde schützen. Aber alle Feinde zusammen sind nicht so gefährlich wie Rom. Sie kennen Rom noch gar nicht.. Sie überschätzen und unter schätzen Rom. Mit den einzelnen Katholischen kann sormkatholiken gesetzten Hoffnungen sind austrat, wußte er die akademische Jungmannschaft vergebens. Mit diesen paar Leuten wird Rom für seine Ideen zu begeistern

. Er hat so den Anti- bald fertig, und es würde jede Reformbewegung im semitismus in die Reihen der Akademiker g« tragen, Keime ersticken. Rom ist der größte Erbfeind aber leider die Leute nicht allein zu Antisemiten, desdeutschenBolkes. Der deutsche Kaiserthron sondern auch zu Verächtern der Dynastie gemacht, steht nicht so fest gebaut, daß er nicht von Rom I Patriotisches Denken und Fühlen wurde systematisch gestürzt werden könnte, wenn die Bürger de» Deut-1 in den jungen Herzen abgetötet, an Stelle der Ichen

Reiches nicht wachsam sind. Rom hat sich den Vaterlandsliebe trat die Sehnsucht nach einem Untergang de» Deutschen Reiche» zum Ziele gesetzt nebelhaften Alldeutschland, das den vom Alkohol (Oho!) Wenn die Bürger des Deutschen Reiches berauschten Köpfen al» da» künftige Paradier ge- nicht auf der Hut sind, so werden sie von Rom! priesen wurde. Doch es blieb nicht bei der durch niedergerungen werden. In diesem Kampfe sind I Alkohol erweckten Begeisterung. Nach und nach Rom alle Waffen recht. E» scheut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 27.02.1904
Umfang: 12
w Aethiopien gemartert wurden, zur Ehre der Altäre gelangen werden. Da die Peiniger keine Stricke besaßen, boten ihnen die zwei Märtyrer ihre Gürtel an. Gott verherrlichte ihren Tod. — Ebenso ist Hoffnung, daß der ehrwürdige Diener Gottes Dun ScotuS, der Verteidiger der Unbefleckten, als Seliger erklärt wird. Im Orden hatte er von jeher den Titel Leatus (Seliger). ^itgerfaßrt nach ^o«. Das gefertigte ^ouzpi^gerzugskomjtee erlaßt hiemit die Ankündigung der Pilgerfahrt nach Rom, welche von Britzen aus' Heuer

im Frühjahr aus Anlaß des Jubiläü^ der 'ftiörlichen Versündigung per Glaubenslehre von der U'n b e fl e ck t e n E m- pfängniS, sowie zur Huldigung an den neuen heiligen Vater Papst PiüS X. veranstaltet wird. ''HleiseprogV'amm für die' Hinfährt. Abfahrt von B r i x e n am 18. April nach mittags nach Loretto. — Am 19. April abends Abfahrt von Loretto nach A s s i s i —Ankunft' in Rom am 20. April abends. — Aufenthalt in Rom bis 27. April abenpS.' ' Reiseprogramm für die Rückfahrt. Die Rückfahrt

kann gemacht werden: n) direkt von Rom nach Brixen. Dies ist die Reife» Ordnung für die Teilnehmer det III. Klasse und nach Pelieben für solche der II. und I. Klasse. An kunft in Brixen am 28. April abends; b) mit er weitertem Programm, nur für Teilnehmer der I. und II. Klasse: Am 27. April abends Abfahrt von Rom nach Pompeji. — Aufenthalt in Pompeji und Neapel (mit Ausflug nach Kapri) bis 30. April nachmittags.— Am. 30. April nachmittags Abfahrt von Neapel nach Rom und Florenz. — Am 1. Mai früh Ankunft

in Florenz. Aufenthalt bis 2. Mai mittagS.l— Am 2. Mai mittags Ab fahrt von Florenzinach Genua. — Am 3. Mai abends Abfahrt von Genua nach Mailand. Am 4. Mai abends Abfahrt von Mailand nach Brix e n. Preise: a) Für die einfache Fahrt Brixen—Loretto— AM—Rom—Brixen (Rundreifebillett, volle Ver pflegung für zehn Tage foom 19. April früh bis 28. April abendSZ, Wagenfahrten in Rom, Trink gelber, Saalmiete in Rom): I. Klasse 225 X, II. Klasse 180 X, III. Klasse 106 X; b) für die größere Fahrt Brixen—Loretto

—AM-Rom—Pompeji—Neapel— Rom—Florenz—Genua—Mailand—Brixen (Rund reifebillett, volle Verpflegung für 16 Tage fvom 19. April früh bis 4. Mai abendsj, Wagenfahrten in Rom, Neapel, Genua, Fahrt nach Kapri, Trink gelder): I. Klasse 350 X, II. Klasse 280 X. — Sollte jemand, statt nach Pompeji und Neapel zu fahren, noch drei Tage in Rom bleiben und sich dann für die Rückfahrt anschließen wollen, so find die Preise I. Klasse 315 X, II. Klasse 250 X. Bemerkungen. ^ 1. Die Anmeldungen müssen unbedingt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1923
Umfang: 6
. ?! ? m, 7. April. (Eigenbericht.) Während die presse ihre skeptisch? Haltung bezüglich des Attentat» auf den Sohn des deutschen Botschafters hier beibehält, einige Blätter so gar von Selbstverwundung sprechen, beauf tragte Ministerpräsident Mussolini den Mi nisterialdirektor des Aeukern- Grafen CaccZa Dorutnioni. dem deutschen Bot- i'IMer sein lebhaftestes Bebauen, über das Attentat auszudrucken. Der Sehn des Bot schaft??? hat vor kurzem sein Abiturienten- 1, bestenden und obliegt zurzeit in Rom privaten

Studien. Vermutlich liegt ein Racheakt vor. da er sich bei der Ver eitelung des bekannten Einbruchs in die Botschaft besonders hervorgetan hat. Für die Ztalianisieruag Südtirot». Rom, 5. April. (Eigenbericht.) Der bekannte Journalist Ciarlantini veröffentlicht im „Giornale di Roma' einen Artikel, in welchem er verlangt, daß die italienische Sprache in ollen öffentlichen Aemtern Südtirols obligatorisch ein» geführt werde. Gleichzeitig bringt auch die „Tri» buna' ein Interview mit dem früheren General

und Jugoslawien in der Frage von Fiume verfrüht sei, noch hätten die Mit- wilder der jnavilawifchen Kommission die Ai.sspiache mir ihrer Regierung nicht abge schlossen. Was den Ort der zweiten Konfe renz anbolanat, verlautet, daß wahrscheinlich Nom in Betracht kommt, da die jugo slawischen Delegierten von Abbcnia aus w «der mit Belara^ noch mit d'>n jugoslawi schen Vertreter in Rom eine ante und ras he Verbindung haben. Ausland. Die Obstruktion der Sozialisten. W i e n, 7. April. Die Sozialisten haben gestern

Teil, wieder An schluß beim Mutterland zu suchen. Beim österreichischen Bundeskanzler. Von unserem römischen Korrespondenten^ hw. Rom. 3. März. Bundeskanzler Mvnsignore Dr. Seipel hatte die Liebenswürdigkeit, mich zu sich zu bitten, um mir eine längere Unterredung zu gewähren, ob-^ wohl ich im Laufe dieser Ostertage schon mehr mals Gelegenheit gehabt hatte, mit dem viel be schäftigten Staatsmanns ein paar Augenblicke zusammen zu sein. Aber diesmal war es die Stunde des Abschiedes von Rom, somit

die ge eignetste, ein abgerundetes Bild über Ziele und Ergebnisse der Begegnungen zu Mailand uiH zu Rom zu erhalten. ..Meine Reise' — so führte der Bundeskanzler aus — „war eigentlich zweifacher Natur: zuerst in Mailand mit dem italienischen Ministerpräsi denten selber, dann hier in Rom mit hohen Funktionären der Regierung, galt es eine Menge staatspolitischer Fragen zu erledigen: mit Sr. Heiligkeit dem Papste und dem Kardinal staatssekretär Gasparri jedoch wichtige Probleme der Kirchenpolitik zu besprechen

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.10.1933
Umfang: 8
Wirkung dieser Entdeckung kann kaum übertrieben werden, Gerade aus praktischen Grün den, von moralischen abgesehen, war sein Zugeständnis ein erschütternder Fehler (appaling blunder). Als er die nun folgende adriatische Frage behandeln wollte, entdeckte er, daß er seine Trumpfaß bereits ausgespielt hatte. Die Sü-liroler Miliz bei Mussolini In großer Aufmachung mit Bildern berichtet die Boz- ner „Alpenzeitung" über die Reise von 300 Milizlern aus Südtirol nach Rom und den Empfang bei Mussolini

. Der Enthusiasmus, der aus jeder Zeile dieses langen Berichtes hervorleuchtet, mag beim einen oder andern italieni schen Teilnehmer gewiß vorhanden gewesen sein, er ist aber so südländisch, daß er in dieser Form bestimmt bei keinem Deutschen zu verspüren war. Es mag richtig sein, daß die Südtiroler in Rom beim Einmarsch wegen ihrer strammen Haltung sich die Achtung der Italiener errangen und daß die vorbildliche Disziplin bei der Abfütterung Bewunderung fand. „Auch hier (bei Tisch) wurden sie wegen ihrer muster

an diese Zeit äußerst schmerzlich und es zeigt von wenig Taktgefühl, daß ausgerechnet die Südtiroler in diese Ausstellung geführt wurden. Freilich sagt der Bericht auch, daß die Zeit für diese Ausstellung kurz bemessen war, so daß man nur einen raschen Rundgang durch die Säle machen konnte . Daß die Südtiroler Milizler nach Rom geführt werden, ist sicher nicht zu tadeln. Daß sie einen großen Eindruck von Mussolini gehabt haben, wollen wir auch keineswegs be streiten. Aber daß ein Deutscher Südtirols

sind die Bitten und Beschwerden an alle höheren Behörden in Rom, die alle leider bisher vergebens blieben. Um der Komödie dje Krone auszusetzen wurde vor mehr als einem Jahre die offizielle Mitteilung ausgegeben, daß die Behörde den Einbau einer Rauchverzehrungs anlage verlangt habe und daher die Rauchplage binnen kurzem aufhören werde. Eine Dankadresse an den damaligen Präfekten Mar- ziali für diese durch seine Initiative erreichte Verfügung war die Folge dieser Nachricht. Dabei blieb

Meraviglia vom Bozner Franziskanerkloster noch Rom, wo er von Mussolini empfangen wurde und über das Ausgleichsamt im Namen der Südtiroler Gläubiger Be schwerde führte. Ob dieser Schritt einen Erfolg hat, muß sich erst zeigen. * Automobilklub-Ausflug nach München. Für Mitte Okto ber hat der Automobilklub von Bozen und Meran einen ge meinsamen dreitägigen Ausflug nach München angesetzt. „Oberetscher" Woche. Am 18. v. M. fällte in Bozen eine Kommission die Entscheidung im Wettbewerb für ein Pla kat

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1924
Umfang: 8
25 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 2 Samstag, 5. Jänner 1924 bZ. Jahrgang. / Rom oder.Treuto? Bei dem Empfang der deutschen Bürgermei ster hat Ministerpräsident Mussolini in seiner Antwort auf die Ansprachen der Abordnung i>en Bürgermeistern nachdrücklich ans Herz ge legt, nach Rom zu schauen und auf Rom zu vertrauen, das die Hauptstadt sei. „Rom ist gerecht, die Regierung in Rom ist> stark', betonte Mussolini. Ueber diese nachdrückliche Belehrung

der Deutschen, in Rom die matzgebende Hauptstadt 1 ihres Landes zu erblicken, von der sie alles zu j -erwarten hätten, sind die nationalistischen Hitz köpfe in Trient, die darin eine entschiedene Ablehnung ihrer Bestrebungen, aus dem annektierten Gebiet ein autonomes Paschas Trentino zu bilden, nicht wenig aufgebracht. ^ Die „Legione Trentina', der Sammelpunkt L der chauvinistischen Scharfmacher gegen die ^ Deutschen, beeilte sich dem Ministerpräsidenten ^ in Form einer Resolution nachfolgende Beleb- I rung

zukommen ^gu lassen: s „Die Vorstehung der Legione Trentina hat ! die Mitteilung über die Unterredung des ! Abg. Tinzl und einiger Vertreter kleiner Hochetscher Gemeinden mit dem Ministerprä- z? sidenten geprüft. Die Legione Trentina gibt z ihrem Beifall hinsichtlich der Hochetscherfrage 'Z lÄchastesten Ausdruck, warnt jedoch die Re gierung vor einer Wiederholung des Tricks der Sendlings des verruchten Deutschen Ver sandes, die mit Uebergehung der Provinzre- gierungsbehörde Rom Zugeständnisse ent

und Salatas sehr häufigen Erschei nung hintangehalten werde, die er immer dringender und für alle notwendigen Lösung des Problems der Erweckung der Jtaliamtät im Hochetsch schwer geschadet hat. Wir wollen damit sagen, daß es sehr bedenklich wäre, wenn sich hinsichtlich der von der Regie rung im Hochetsch beabsichtigten Politik ge wisse Widersprüche wiederholen würden, die wie m der Vergangenheit die Meinung auf kommen lassen könnten, daß Trient denkt und Rom — und zwar nur Rom — lenkt: das heißt

: daß in einigen Fällen die Regie rung das Gegenteil von dem anordnen könne, was ihre Vertreter in der Provinz Trient anzuordnen für gut befanden.' Die Bevölkerung des annektierten Gebie tes wird jetzt die Probe aufs Exempel machen können: ob Rom und Mussolinis Regierung wirklich so „stark' sind, wie ihr Chef feierlich erklärt hat und ob es genügt, den Blick nach Rom zu richten, oder ob die Trientiner Signori. die sich herausnehmen, den ..Duce' öffentlich abzukanzeln und ihn zurechtweisen, stärker

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 22.08.1936
Umfang: 10
. Gantschnigg. Baronin Cavriani Sofia, Rom. Erika. Coonke Cardwell Jean, England. Kaiser. Clarke Mary, England. Sixt. Cavriani Sofia, Rom. Kitzbühelerhof. Deutsch Leopold, Wien. Reisch. Davies C. und Fam., London. Reisch. Deutsch Adele, Wien. R. Pichler. Epstein Arnold, C. S. R. Resch. Ernst Julius, C. S. R. Resch. Dr. Ernst Paul, Wien. Jos. Maier. Evers I. C., Holland. Tennerhof. Ernst Heinrich, Gießen. W. Rößl. Eminger Rudolf, Wien. Tyrol. Eichhorn Rudolf und Frau, Wien. Seebichln. Emmdt Bahit

Gladis, England. Klausner. Beretta Leonard, England. Silb. Gams. Binder Franz, Wien. Meßner. Brach Paula, Bozen. Tyrol. Bujattl Luise, Wien. Licht. Bauer Bertha, Schärding. Reisch. Carter Adile, Newyork. Tyrol. Ing. Cahen Francois und Frau, Frankreich. Tyvol. Doßche Jules und Frau, Frankreich. Tyrol. Marchese Dusmet und Fam., Rom. Erika. Dallens Martin, Holland. Reisch. von Dyck Joseph und Frau, Brüssel. Eckingerhof. Dezel Heinrich, Wien. Klausner. Dardien Maurice und Frau, Nizza. Klausner. Dench

Anny, England. Kaps. Denes 3öilhelm und Frau, Wien. Reisch. Durport Hilde, Wien. Tiefenbrunner. Flatscher Hermann, Hofgastein. Faller. Frascoli Vittorio und T., Italien. Tyrol. Flandorfer Käthe, Wien. Tyvol. Fröhlich Erwin, Prag. W. Rößl. French Winifred, England. W. Rößl. Fridenberg Jda, Newyork. Grandhotel. Field Francis und Fam., Newyork. Grandhotel. Ford Alice, Newyork. Gvandhotel. Friedenstein Paul, Wien. Reisch. Dr. Fellm I., Graz. Straßhofer. Fortunescu Radu, Rom. Reisch. Finders Robert

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.12.1921
Umfang: 4
1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. ((£ig«nberid)te der „Eüdttroler Landes-ettung'.) Becrenberg-Goßler« Nachfolger. Berlin, 12. Dezember. Die Ernennung des neuen deut. schen Botschafters beim Quirinal ist wohl nur mehr eine Frage von wenigen Tagen. Eines aber ist fchon beute sicher: daß bas auswärtige Amt diesmal einen Denrfsdiplomaten nach Rom schicken wird. Augenblicklich hat es allen Ernstes den Anschein, als ab die Wahl entweder aüf den Gesandten in Kopenhagen, Dr. Neurath, oder auf den Wiener

Botschafter. Herrn von Rosenberg, fallen dürfte. Einen Parlamentarier nach Rom zu senden, hat man in zuständigen Kreisen überhaupt niemals ge dacht. Es liegt auch, wie versichert werden kann, keine dies bezügliche Kandidatur vor. R o m, 12. Dezember. Herr v. Beevenberg-Goßler dürfte vom König voraussichtlich noch vor den Weihnachtsfeiertagen in Abschiedsaudienz empfangen werden. Bia zu diesem noch nicht genau fixierten Zeitpunkt unternimmt er, wie bereit« mitgeteilt, eine Reise nach Hüditalien. Rom

, 12. Dezember. Deerenberg-Goßler» Nachfolger, dessen Ernennung jeden Augenblick erwartet wird, dürft« chwerlich vor Ende Dezember seinen Posten antreten. Es ist ehr leicht möglich, daß die deutsche Botschaft bald nach dem Ein« reffen des neuen Botschafters bereits in den Palazzo Pidoni wird einziehen können, da die Italienische Regierung den Par teien, die jetzt in diesem Palaste wohnen, die Weisung zukommen ließ, die Wohnungen bis 1. Jänner fteizumachen. Fürst Lülow in Rom erwartet.. Rom, 11. Dezember

. In der Billa Malta werden all« Bor. bereitungen getroffen, um das Fürftenpaar von Bülow aufzu nehmen, das in wenigen Tagen zu einem mehrmonatigen Auf enthalte in Rom «intreffen wird. Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß auch diesmal, ähnlich wie im Borjahre, der Aufenthalt des Fürsten in Rom ausschließlich privater Na tur fft. Abberufung de» deutschen Presse>4lk<ach6» in Ron». Rom, 12. Dezember. Die von der „Südtiroler Landes zeitung' bereits am 7. November veröffentlichte Meldung

von der Abberufung des Presse-Attaches an der deutschen Botschaft, des Herrn v. Boroslni, hat nunmehr ihr« amtliche Bestätigung erfahren. Herr v. Borosini, der in Familienangelegenheiten (seien Frau ist Nordamerikanerin und weilt seit Ausbruch des Krieges in ihrer Heimat) vor etwa gwei Wochen nach den Ver einigten Staaten gefahren ist, wird aus feinen alten Posten nicht mehr zurückkohren. Wie wir hören, ist es nicht di« Abficht der deutschen Regiemng, einen technischen Rachfolger des Herrn v. Borolint nach Rom

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
betrachte er als Feigheit. . Der neue Fürstbischof von Brix«. Rom, 20. Juni. Gestern fand unter dem gewöhnlichen Ri tuale in der Kirche Santa Prassede die Konfekrierung des neuen Fürstbischofs von Brlxen, Johann Raffl, durch den Kardinal Merry oel Val statt. Nach der Konfekrterung machte der neue Fürstbischof einen Rundgang durch die Kirche und erteilte den Anwesenden, unter welchen sich auch die Abgeord neten Graf Toggenburg und Reut-Nikolussi befanden, den Segen. Am nächsten Sonntag wird der neue

Bischof in seiner Diözese in Brlxen inthronisiert werden, wozu sich auch der Ge- neralzivilkommissär, Exz. Credaro, nach Brixen begeben wird, um die Regierung dabet zu vertreten. Aus dem lkailenischen Senate. Rom, 20. Juni. Der italienische Senat hat in seiner gestri gen Sitzung 4>ie Debatte über die Antwort auf die Thronrede abgeschlossen und dieselbe einstimmig angenommen. Der Mini sterpräsident Giolitti erklärte bei dieser Gelegenheit, daß die italienische Regierung alle mit den anderen Staaten

eingegan genen Verträge sttengstens beobachten und durchführen werde. Im Innern ahbe sich die Notwendigkeit ergeben, mit Strenge gegen Gewaltakte einzelner Elemente vorzugehen, was die Re gierung vollständig unparteisch gegen jedermann tun werde. Die Mitarbeit der Sozialisten an der Regierung sei noch ferne und falls eine solche erfolgen würde, wäre sie nur möglich auf Grund programmatischer Vereinbarungen. Der Skandal Legre. Rom, 20. Juni. Die weiteren Untersuchungen im Skandal Segre, der bekanntlich

»«. Der Kompromißvorfchlag Sforza. Paris, 20. Juni. »Echo de Paris' meldet, der Kompro mißentwurf Sforzag in der Frage Oberschlesiens habe alle Aussicht, als Grundlage für die Verhandlung angenommen zu werden. Der Oberste Rat treffe hierüber die Endentscheidung: dieser werde aber vor Mitte Juli nicht zusammentteten. Gespensterseherei. Rom, 20. Juni. Der „Corriere d'Jtalia' will seine Leser misten lassen, daß Hugo Stinnes der Organisator der trreden« tistischen Bewegung in Südtirol sei und bedien« er sich hierzu

einiger Funktionäre im Auswärttgen Amte in Berlin, beson ders des Sektionschefs Stockmann und des Herrn Rheinbeck des Presseamtes, welche die Bewegung trotz der gegenteiligen Bemühung des Reichskanzlers unterstützen. (Ea wäre jeden- falls interessant zu wissen, wer dem „Corriere d'Jtalia' olesen großen Bären aufgebunden hat. Jedenfalls stellt diese Nachricht dem betreffenden Journalisten ein starkes politisches Armuts zeugnis aus. Dr. Schr.) Die Inoalidenpensionen. Rom, 20. Juni. Das Schatzministerium hat «inen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1921
Umfang: 8
Wlatnig. 1. Die Interalliierte Kommission. Senatssihung. Rom, 8. August. In der Senatssitzung vom Sonntag, 7. d, äußerte sich Kriegsminister Gasparotto über die häufigen Pulverexplosioncn und führte an, daß die Zahl von 1032 De pots von Explosivstoffen auf 730 vermindert worden sei. Eine interministerielle Kommission wird über weitere geeignete Maß nahmen zur raschen Vernichtung der Depots von Projektilen beraten. — Der Senat nahm die Dringlichkeit des Gesetzent wurfes über die Reform der Bureaukratie

mit 137 gegen 25 und der Vorkehrungen bezüglich der Weinsteuer mit 14» gegen 22 Stimmen an. Die Südtiroler Abgeordneten beim Krlegsminister. Hont, 9. August. Der.Krlegsminister Gasparotto hat die Südtiroler Abgeordneten für Donnerstag, den 11. August zu einer Konferenz zu sich geladen, wobei die Frage der Rekru tierung in den neuen Provinzen der Gegenstand der Beratungen sein wird. Die Ilebernahme der Gerichtvbeamten In den neuen Provinzen. Rom, 9. August. Das Amtsblatt verlautbart ein Dekret, womit

Rebenfunktionen auch weiterhin belbehalten werden können. Da» Parlament und die Wahlen. Rom, 9. August. Während der ersten Periode der parla mentarischen Arbeiten prüfte der Wahlausschuß die Wahlen für sämtliche 40 Wahlkreise und 535 Abgeordnete. Bei 448 Ab geordneten wurden die Wahlen verifiziert, bei 31 bestritten und bet einem als nichtig erklärt. Bet 45 ist noch keine Entschei. düng getroffen worden. Von den bestrittenen Wahlen sind 11 angefochten wegen zu geringen Alters, eine wegen Geschäfts verbindung

mit dem Staate, 6 wegen Nichtrücktrltt vom Amte des Bürgermei ters, bzw. des Lanoesausschufses innerhalb der festgesetzten Frist, 14 wegen Protest gegen die Wahlhandlungen, 7 Wahlen wurden suspendiert, well me Träger Staatsbeamte Dokumentierung und 35 wur- zurückgestellt. „ „ . Sitzungen zu Verhandlungen über die bestrittenen Mahlen ansetzen, von denen eine wegen. Fehlen der Staatsbürgerschaft (Toggenburg) ange fochten wurde. Italien für da» hungernde Rußland. Rom, 9. August. Der Papst

hat an den Kardinalstaats sekretär ein Schreiben gerichtet, in dem er zur Hilfeleistung an das hungernde Rußland auffordert. — Die sozialistische Partei leitung erläßt ein Manifest, in dem ebenfalls die Bevölkerung zu Spenden an das hungernde Rußland aufgefordert wird. . Die italienische Presse und Oberschlesien. Rom, 9. August. Die „Epoca' glaubt hinsichtlich der oberschlestschen Frage, daß Polen aus der Meinungsverschieden heit der Alliierten in der oberschlestschen Frage Porteile zu ziehen hofft. Der „Corriere

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1920
Umfang: 6
Republik tsch. Kr. 8.-, für das übrige Ausland 5 Lire, tz niptschrtstlellung: Meran, Postgafs« 4 (Fernsprecher 384 und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 270). Schrlftleitung und Geschäftsstelle Bozen, Obstmarkt 6 (Fernsprecher 070). — Drahtanschrift: Landeszeitung Meran. Nummer 55 Dienstag, den 24. August 1920 1. Jahrgang Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der «SlWUroler Landeszeitunn'.j Der Fremdenverkehr in Sübflrol Rom, 23. Aug. Der zweite Direktor des „Tempo' ln Rom berichtet seinem Blatte

nur um die an den Staat abgelieferte Steuern handeln. Ganz Südtirol hatte aus dem Fremdenverkehr ein« jährliche Einnahme von über 150 Millionen Kronen. Anm. d. Schriftl.) Die Syslemlslerung der neuen Provinzen.. Rom, 23. Aug. Heute wird das italienische Amtsblatt wahrscheinlich das Dekret, über, die administrative Systemtsterung dar neuen Provinzen verlautbaren. Giolittt — Lloyd George. Rom, 23.Aug. Zu den gestern und heutestattflndenden Besprechungen zwischen dem italienischen Ministerpräsidenten Giolttti

und dem englischen Premier Lloyd George in Luzern wird von allen Blättern die außerordentliche Herzlich keit in der Begegnung der beiden Staatsmänner hsrvorgehoben. Die Begegnung Glollttl-ANllerand. Rom, 23. August. Die Begegnung zwischen dem ita- a en Ministerpräsidenten Giolittt und dem französischen er M t l l o r a n d wird am 2. September in Air le» Bains stattfinden. Die Arbeit des SasfaNons-Gerichlshofes für die neuen Provinzen. Rom, 23. Aug. Der Kassations-Gsrichtshos in Rom, welcher auch für dis neuen

Provinzen den Obersten Gerichts» Hof in Wien vertritt, funktioniert für diese Provinzen seit 21. Mai l. Js. und hielt während dieser Zeit 7 Sitzungen. Bet denselben wurden 74 zivilgerichtliche Urteile gefallt und 188 strafrechtliche Rekurse behandelt. Diese Verhandlungen wurden unter Zusammenarbeit von Italienischen und ex-österreichischen Richtern geführt. Eine Note Italiens an die Vereinigten Staaten. Rom, 28. August. Die italienische Regierung hat, wie aus gut unterrichteter Quelle verlautet, au dis

Regierung der Bereinigten Staaten von Nordamerika wegen deren letzten Kundgebung in der russisch-polnischen Frage eine Note gerichtet, welche sich in ihrem Inhalte in den Gedankengängen der Rede des italienischen Ministers des Asußern, Graf Sforza, in der Kammersitzung vom 7. August über diese Frago hält. Verhandlungen mit den Landarbeitern. Rom, 23. August. Der Unterstaatssekretär für Derpflogs- wesen, Soleri und der Ackerbaumtnistev Mich ölt haben ii.4 dem Landarbelterverbande Verhandlungen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 12.09.1920
Umfang: 8
n. Pflegetochter Eise Grün, Kopenhagen. Nessim Aleidjem, Trieft. General Serge Steheöikkm u. Gemahlin, Rußland. P-of. Romedio Zamdra mit Nichte Valentine, Rom. Tirolerhof: Oberftcnsgattin Roflna Capello, Florenz. Priv Maria Rcdun und Kinder, BessegeS-Gard. Bcctina Mcrzlraster, Priv., Florenz. Prof. Witwe Hda Schiff und Tochter. Florenz. Prokurist Arve Salme, Tempere, Finnland Prof. Dr Moroglian. Mailand Pri . Margot Lienhard und Kind, Straßburg Fabrikant Sulvo Salmelin mit Gemahlin, Kindern und Gouv. Tempere

Gregoraci und Gemahlin, Rom. Inf-Offizier A> ernii Menotti, Schlanders. Frau Margareta Pollie. Rom Flau Mella' Virginia u Tochl r Jda, Mailand. Advokat Nobile E Vivaldi und Familie, San Remo. Bankoeamter Emilio Ruberl und Gern hlin Mailand Private Moritz Schwarz, Wien Continentalhol-l: Kinder 81. Percy Jrewballa mir G.'Uverntß und Nurie, Catania. Kfm. Philipp Lear. Berlin. Kim. Otto Adler, itrank- furi a. M Priv. Argeniina Aiiafiasachi und Tochter. Triest Oberst Barillari Giufippe, Bologna

. KonluI u. Kfm Dr. Eduard Dcttmann des Gremiums der Kaufmannschaft des KÜrdezirkes Meran ' Gemahlin. Berlin. Priv Ritl.r v Koben mit G.mahliu u Sohn, berrefsenb, wolle die olundmachung im Anzeilgcixi'e 't ! Sö,cn Rar Alfrede Bioscatele, Rom. Industrieller Alberto ^staffighi heutigen Nummer beachtet werden. (Gartenfest des k a l h o l. Iugendhorte » Meran.- Morgen, Sonnrag, den 12. Sepr., gibi de> Jugendhort Meran ein Gartenfest im schönen Wifescr garten. Ein abwechslungsreiches Programm

wirst en’€v J seirs ben Gästen frohe Stunden bereiten, anderseits ö c u strammen Jugendhorrlern Gelegen heil geben ibr >rön ! mit Familie, Florenz. Priv Al,ffa„dra Piani. Mailand Besitzerin Rosa Piiocco u. Toch er, R- m Stadtbaumeister Joses Swovoda u. Gemahlin. Prag. Justizrat Dr Julius Wachlcl u. Gemahlin. Leipzig. Handet-mann Deomede Geammezzi mit Gemahlin, Schwester und Schwiegermutter, Rom Contincntalhotel: Bankvorsteber ückchard Japho, Berlin Kfm. Em>l Staub, Charlottenburg. Leicht er Hof: Ww. Berta Refler

W'lhrlm um durch Arbeit rvieder das Brot verdienen zu tönu.n- -Bripkhrss, Bcilin. Ob Rrg.-Rar Dr jar Walter Rtchler u. Gütige Ünterstül'ungeu werde» in der Ber .aliung dx - uSewohliv. Dresden. Besitzer Jralo S'gnorm-l Frmilie u Blatlec- eitlgegeNjteiwinmaii l Edousieur, Rom. Besitzer A. L-v! mir Fomtlle u. B-dlenuvg, > ^ p , ;i. t ii f ■ , v e r c r iv e r'. sauim^ > Maniua Dr. chlr. Cav. Giuseppe Bisevlint u. Frm , Po> io lungen Am 8 rvai in Arederdori eine. durch .Ec-i-n Manlovano. Jvduflrlellkr Crv

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1871
Umfang: 4
durch ein« Seitenthür links in den Kuhstall, ein Doppelstall M ÄZ Kühe, cent Dr. Stöhr in Würzburg, hat einen Ruf nach Tübingen au NiemayerS Stelle erhalten. — Der Magistrat von Regensburg hat, in Anbetracht des immer mehr abnehmenden Gesuchs der Dulten von Seite der Käufer Wie der Verkäufer beschlossen, die Dulten ganz auf zuHeben, mit einziger Ausnahme der WeihnachtSdult. Florenz. 41. Mai. (Vom Parlament. Die Uebersiedlung nach Rom.) Das Parlament wird spätestens zu Ende dieses Monats hier in Florenz vertagt

werden; denn da es im Juli nun einmal in Rom Sitzungen halten soll, so muß man doch den Möbelwagen Zeit lassen, die Tische und Bänke von hier nach der definitiven Hauptstadt zu befördern. Vor der Vertagung wünscht die Regieruug noch eine Reihe wichtiger Vorlagen erledigt zu sehen; sie weiß zum voraus, daß die Sommersession in Rom doch keine Früchte zeitigen wird. Zu diesen Vorlagen ge hört der bereits vom! Senat gebilligte Gesetzentwurf über die Reorganisation der Armee, ferner der Ent wurf über die sinanziellen

Vorkehrungen. Dazu soll nun auch ein Gesetzentwurf über die Aufhebung der geistlichen Orden und die Liquidirung des KirchenvermögenS in Rom und der Comarca kommen. Es läßt sich von vornherein voraussetzen, daß dieser Entwurf sich nicht etwa be gnügt die im übrigen Italien herrschende Gesetzge bung einfach auf Rom auszudehnen. In der That, heißt eS, spreche der den Entwurf begleitende Bericht ausdrücklich aus, daß den kirchlichen Anstalten in Rom ein über Rom und Italien hinauöreichender, universell

specielle Bestimmungen enthalten bezüglich der fünf Hauptbasiliken von Rom und der interna tionalen Institute.' — Die „Opinione' gibt eine Uebersicht der in Rom unternommenen und im Gange befindlichen Arbeiten zum Zwecke der Unterbringung der parlamentarischen Körperschaften, der Ministerien und sonstigen Eentralbehörden. Bor allem wurde für das Parlament gesorgt, und nach einigen Zöge rungen entschloß man sich den Palast von Monteci- torio für die Kammer, den PalazzoMadama für den Senat zu bestimmen

, ist gleich laug, hingegen etwas schmäler und enthält ebenfalls i drei finden als in den Uffizien hier in Florenz. Dage gen scheint die Aula, welche man für die Kammer im Hofe des Palazzo di Montecitorio errichtet, ein trauriges kesselartiges Ding ohne Licht und Lüftung werden zu wollen.) Fgr sechs der neuen Mini sterien sind die Räumlichkeiten gesunden, ebenso für diejenigen Ceatralbehördeo, welche nothwendiger- weise auch schon bald ihren Sitz in Rom nehmen müssen. Für da» Ministerium des Innern nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 07.07.1886
Umfang: 8
sind die Piemontesen dort, und der sardinische König Viktor Ema- nuel liegt als König Italiens in der Rotunda im Sarge. Aber — wem gehört Rom? Die Frage muß tiefe Berechtigung haben, weil sie fort und fort gestellt wird. Daß der Kaiser, von Oesterreich erklären ließ, er könne seinen Verbündeten in seinem „Eigenthum' nicht besuchen, daß sogar der preußische Kronprinz sich bequemen mußte, in Miethwagen zum Vatikan zu fahren, um von» Papste empfangen zu werden, und ähnliche Thatsachen, beweisen, daß diese Frage

noch immer der Lösung harrt. Der Name Fazzari ist den Lesern bekannt. Mit Bezug auf ihn und seine Absicht wird der „Köln. Volksztg.' aus Rom geschrieben: „Durch den Deputtrten Fazzari ist die römische Frage wiederum in Fluß gerathen und zwar diesmal zuerst auch innerhalb der liberalen Partei. Daß Fazzari, der alte Genosse und Helfershelfer eines Gari- baldi, nicht aus Interesse fürs Papstthum, sondern aus nüchternen politischen Er wägungen sein mehrerwähntes Schreiben veröffentlicht hat, kann niemand

stets, daß Rom als Hauptstadt Italiens gar nicht zu entbehren ist, daß das wirthschaftliche und politische Gedeihen der Halbinsel von dem Besitz der ewigen Stadt abhänge. Nichts ist leichter zu widerlegen als diese Behauptung. Seit der Völkerwanderung ist Rom nicht mehr die Hauptstadt Italiens, weder die wirth schaftliche noch die politische, gewesen, und und kann es nach Lage der Umstände auch nie mehr werden. Die Piemontesen sind jetzt fast sechzehn Jahre hier und haben gewiß daß Aeußerste

aufgeboten; aber auch ihnen ist es nicht gelungen. Das Schielen nach der Stellung Roms im Alterthum nützt nichts mehr; denn alle Momente, welche Rom zur Zeit der Cäsaren seine Weltmachtstellung verbürgten, sind heute dahin. Rom, wie es heute ist, ist eine Schöpfung der Päpste, nicht des italienischen Volkes. Die Päpste haben es so geschaffen, wie sie selbst es nöthig hatten, und darum ist es als Hauptstadt eines liberalen Italien unbrauchbar. Rom ist umgeben von einer Einöde, der fieberreichen Campagna

, wird hier nichts „fabrizirt.' Andere italienische Städte, Mailand, Genua, und selbst Neapel find hierin Rom weit über legen. . Auch der polittsche Schwerpunkt Jungitalrens.ist nicht hierher gewandert, trotz allen 'Sehnens und Hoffens. Der Schwerpunkt der politischen Macht liegt im kräfttgen von den Oesterreichern erzogenen Norden, in Mailand; dort liegt ebenfalls der Schwerpunkt der zentralisativnsfreund- lichen Tendenzen, während dieser Schwer punkt für die zentralisativkisfeindlichen Tendenzen im Süden, namentlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1921
Umfang: 8
. Die Arbeiten für die neuen Provinzen. Nom, 16. Nov. heute beginnen verschiedene Sitzungen der beratenden Zentralkommission für die neuen Provinzen und der außerordentlichen Landesaurschüsse. Die Kammereröffnung am 24. November. Rom, 16. November. Der gestrige Ministerrat beschloß zuerst die Eröffnung der Kammer für 30. November. Der Kammerpräsident De Nicola widersetzte sich dem aber und bestand auf dem 24. November, welchem Datum schließlich auch das Kabinett zustimmte. Es sind bereits über 200 Abge

ordnete in Rom anwesend und werden schon in den nächsten Tagen die Sitzungen der einzelnen parlamentarischen Gruppen beginnen. Tagesordnung der ersten Kammerslhung. Rom, 16. November. Die Kammer, die am 24. Novem ber, 3 Uhr nachmittags, Zusammentritt, wivd folgende Tages- ordmmg beraten: Verlängerung der Vollmacht der parlamen tarischen Kommissionen und der parlamentarischen Unter suchungskommissionen, die ntlt Gesetz vom 18. Juli 1920, Nr. 999 und Nr. 1005, angesetzt wurden. Die Mitarbeit

der Slowenen. Rom. 16. Nov. Der slowenische Abgeordnete W i lfa n hat kürzlich in einer Rede die Notwendigkeit der Mitarbeit der Slowenen an den außerordentlichen Landesausschüssen be tont. Bei diesem Anlass« bemerkte die „Epoca', daß auch die letzte politische Rede des Abg. Toggenburg wegen ihres ver söhnlichen Eyarakters den allgemeinen Beifall verdiene. Das Märchen über GrafToggenburg. Rom, 16. November. Der „Messagero' wiederholt das Märchen über die Reise des Abg. Graf Toggenburg nach Berlin

, um mit bolschewistischen Geldern in Südtirol die Revolution zu entfachen. Dieses römische Revolverblatt fügt aber in heuchle rischer Weise oei, daß der Abg. Gtunta die Echtheit der Nach richt wohl nicht hätte garantieren können. Zweifellos handelt es sich hier um einen wohldurchdachten Plan zur Bekämpfung der Anerkennung der Wahl dieses Abgeordneten. Mlnisterrak. Rom, 16. November. Nach Festsetzung des Termiries für die Wiederaufnahme der parlamentarischen Arbeiten unterzog der Ministerrat die äußere und innere Lage

einer Prüfung. Unter vollem Einverständnis aller Mitglieder des Kabinettes 'wurde beschlossen, jedwede Gewalttat zu unterdrücken. Es wurde ferner beschlossen, gegen die streikenden» Eisenbahner den Art. 56 der Dienstordnung zur Anwendung zu bringen. Es wur den weiters mehrere Probleme finanzieller Natur behandelt. Der Kriegsminister Gafparotto und die Faschisten. Rom, 16. November. Der sozialistische „Avanti' nennt hinsichtlich der Verständigung zwischen dem Kriegsminister Gafparotto mit den Faschisten

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