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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
„Telegraaf," Amsterdam, 15. September-: „Eine selbständige Provinz Bozen." „Nieuwe Rotterdamfche Courant," 33. September: Deutschland, der Völkerbund und Südtirol." Spanien. „El Sol," Madrid, 15. September: „Die Jta- liamsierung der deutschen Familiennamen in Südtirol." Italien. „Popolo d'Jtalia," Mailand, 13. August: „Reise nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 10. August: „Fütr Touristenorganisationen in Südtirol." „Caffaro," .Genua, 8. August: „Italien am Brenner." ^Lcrvoro d'Jtalia

," Rom, 18. August: „Süjdtirol, has Californien Europas." „La Tribuna," Rom, 12. August: „Bei den La dinern des Grödnertales." „Corriere della sera," Mailand, 10. August: „Brief aus Südtirol." „Unita cattolica," Florenz, 27. August: „Die Jta- lianisierung der deutschen Familiennarnen in Südtirol." „Jmpero," Rom, 5. September: „Eine Reise zum Brenner." „Resto bei Carlino," Bologna, 4. September: „Die Bewohner des Grödnertales." „Popolo d'Jtalia," 3. September: „Ein Besuch faschistischer Jungmannschaft

im Etschtale." „Corriere d'Jtalia," Rom, 28. August „Reist nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 1. September: „Die Bevölkerung Südtirols jubelt dem italienischen Kron prinzen zu." „Jmpero," Rom, 1. September: „Der Besuch des Kronprinzen in Südtirol, Begeisterte Kundgebungen der Bevölkerung." „Gazetta di Venezia," Venedig, 28. August: „Na tionale Reise der Brennerwacht nach Südtirol." „Jl Mondo," Rom, 31. August: „Der Kronprinz in Südtirol." „Corriere della sera," Mailand, 28. Aug.: „Reisen

an die Grenze, im Ahrntal." „Popolo d'Jtalia," Mailand, 21. September: „Be geisterte patriotische , Kundgebungen von über 3000 Frontkämpfern für das Siegesdenkmal in Bozen." „Corriere della sera," Mailand, 19. September: „Kundgebung für Südtirol in Wien in Anwesenheit des Präsidenten Hainisch." ■ „Jl Messagero," Rom, 19. September: „Unan gebrachte Kundgebungen tirolischer und bayerischer Na tionalisten in Wien." „Jmpero," Rom, 11. September: „Deutschland beabsichtigt die guten Beziehungen mit Italien

zu pertiefen." „Jl Giorno," Neapel, 1. September: „Der Kron prinz in Südtirol." „Resto del Carlino," 8. September: „Die Neu besiedlung und Bodenreform in Südtirol." „Resto del Carlino," Bologna, 15. September: .„Das Frontkämpferwerk in Südtirol." „Jl Popolo," Rom, 19. September: „Ueberwäl- tigende patriotische Feier in Trient." „Jl Popolo," Rom, 19. September: „Kundgebungen in Wien zu 'Gunsten der unterdrückten Brüder*." „La Stampa," Turin, 19. September: „Das Süd tiroler Fest in Wien." „Jl Messagero," Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1935
Umfang: 8
des Aeußeren Suvich, die beiden französischen Botschafter, die Gesandten der Staaten der Kleinen Entente, der Gouverneur von Rom und die hohen Beamten des Ministeriums des Auswärtigen er schienen. Eine Unterredung Lavals mit dem österreichischen Gesandten Rom, 8. Jänner. (AN.f Bevor Minister Laval Rom verließ, hatte er Unterredungen mit den Vertretern der Kleinen Entente sowie mit dem österreichischen Gesandten Dr. Vollgrüber. Das italienische Communique Rom, 8. Jänner. Die Agenzia Stesani verlautbart

werde aber erst eintreten. wenn die formelle Einladung an Deutschland, dem neuen Konsultativ pakt beizutreten, in Berlin eintrefle. Bon der Formulierug der auf Oesterreich bezüglichen Nichteinmischungsklausel werde die Haltung Deutschlands letzten Endes abhängen. Auch wird darauf hingewiesen, daß die deutsche Politik be kanntlich den zweiseitigen Verträgen vor den mehrseitiaen den Vorzug gebe. Nachlese Um in der Oefsentlichkeit den tatsächlichen ungerecht fertigten Eindruck, als ob in Rom ein neuer

Jsolierungsakt gegen Deutschland sich vollzogen habe nicht aufkommen zu lasten, wird bei der publizistiichen Kommentierung der römichen Einigung erklärt, daß die römischen Protokolle nicht der Abschluß einer Cntlvicklung, sondern erst der An fang oder ein Vorgeplänkel seien, dem die eigentliche Klä rung in Fornt einer Auseinandersetzung mit der Kleinen Entente, mit Ungarn und nicht zuletzt mit Deutschland noch folgen müsse. Der Widerhall in der Presse Paris, 8. Jänner. (AN.) Obwohl die gestern abends in Rom

Unterzeichneten Abkommen vorläufig nicht ver öffentlicht werden, begrüßt doch die französische Presse ein stimmig den glücklichen Abschluß der italienisch-französischen Verhandlungen als eines der bedeutendsten außenpoliti schen Ereignisse der letzten Jahre. Paris, 8. Jänner. (AN.) Die Agence Havas meldet aus Rom: Zu dem amtlichen Communiquö, worin die Not wendigkeit eines mehrseitigen Einvernehmens über die mitteleuropäische Frage betont wird, und zu den Erklärun gen Mustolinis und Lavals schreibt

, 8. Jänner. (AN.) „Pester Lloyd" schreibt: Die in Rom getroffene Vereinbarung in der österreichischen Frage scheint wirklich eine friedliche und wahrhafte Nor malisierung dieser Frage zu ermöglichen. Die Einigung zwi schen Frankreich und Italien eröffnet in der mitteleuropä ischen Frage die Aussicht auf einen billigen Interessen ausgleich. In London herrscht Freude London, 8. Jänner. (Reuter.) Die Unterzeichnung des französisch-italienischen Abkommens ist in London mit lebhafter Freude ausgenommen worden

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.09.1933
Umfang: 8
.). Die „Deutsche Studentenschaft", die bekanntlich vom Unterrichtsministerium bereits aufgelöst wurde, hat an die Hochschuldirektoren ein Schreiben gerichtet, sie mögen im Rahmen der Konferenz gegen die jüngsten Maßnahmen des Unterrichtsministeriums protestieren. P a r i s, 6. September. Der offiziöse „E x e e l s i o r" bemerkt in seiner heu- ttgen Ausgabe über die Entwicklung der deutsch-öster reichischen Beziehungen und die wirtschaftliche Reorga- nisatton der Donaustaaten: „Zwischen Paris, London und Rom

die entsprechenden Lebensmöglichkeiten sichert. Mussolini dürfte dem nächst eine Reihe von Besprechungen mit den Staatsmännern der Kleinen Entente haben, die gelegentlich einer baldigen Reise des tschechoslowaki schen Außenministers nach Rom beginnen sollen. Sicher ist, daß Italien den Anschluß in keiner Form will, obschon Rom einen ausgesprochenen Widerwillen dagegen zeigt, die deutsch-österreichische Angelegenheit vor den Völkerbund zu bringen." Hiezu wird noch bekannt, daß zwischen Rom und Paris insofern

eine Annäherung erzielt wurde, daß der französische Plan der finanziellen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit der zentraleuropäi schen Staaten die Absicht Mussolinis erheblich beein flußt. Man ist zwar von dem Gedanken eines Donauplanes, wie ihn Tardieu seinerzeit projektierte, weit entfernt. Aber der Grundgedanke durch Handelsabkommen ein System der Zusammen arbeit zu schaffen, nähert sich den Grundzügen des Tardieuplanes. Der Besuch des tschechischen Außenministers Doktor Benesch in Rom dürfte

in der zweiten Septembex- hälste erfolgen. Die kleine Entente hat einen zentraleuropäischen Ausbauplan ausgearbeitet, dem Rom und Paris stärkstes Interesse entgegenbringen. Die zuständigen Stellen beabsichtigen auf dieses Schrei ben einer Organisation, die ihren offiziellen Charakter bereits eingebüßt hat, vorläu fig in keiner Weise zu reagieren. Man erblickt in dem Schreiben nur den Versuch von privater Seite zu den Maßnahmen des Unterrichtsministeriums Stel lung zu nehmen. Allerdings, wenn die Rektorenkon

. «uffoüut segen »as Ausbilöungslagee im Lechfel» Der „Exzelsior" schreibt über die Anschlußfeindlich keit Italiens noch weiter: „An der englisch-französisch- italienischen Ermächtigung für Oesterreich zur Ver stärkung seiner Abwehr gegen das nationalsoziali stische Treiben neue Rekruten einzu st eilen, gibt es keinen Zweifel mehr. Gleichwohl bleibt Rom im engen Kontakt mit Ber lin. Mussolini ist bei Hitler neuerdings vorstellig geworden, damit dieser die Tätigkeit der National sozialisten

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 23.03.1934
Umfang: 4
sein lassen, ausschließlich ihre Interessen zu wahren, so daß die „Schwächeren" letzten Endes fast immer den Kürzeren ziehen. Es ist daher sehr interessant und lehrreich, Pressestimmen gesammelt einander gegenüber zustellen, was nachstehend, den „römischen Pakt" betreffend, geschehen soll. Wohl im Zusammenhänge mit dem „historischen Tag" in Rom, so hat die „Reichspost" den verflossenen Samstag zu taufen beliebt, brachte der „Tiroler Anzeiger" mit entsprechen dem Kommentar, das hier gar nicht wiedergegeben

hier an dieser Stelle festgestellt, daß es sich nun darum handelt, zu untersuchen, welche wirkliche Vorteile man sich für Oestrreich aus dem römischen Pakte überhaupt erwarten kann... Die „Wiener Neuesten Nachrichten" vom 19. d. M. brach ten unter dem Titel „Die polittsche Seite" folgendes Urteil über den „rocher de bronce" (eherner Felsen!), welchen die italienisch-österreichisch-ungarische „Freundschaftsgemeinschaft" darstellen soll: „In Rom, wo man nach einer Reihe weniger glücklich ausgegangener diplomatischen

zu Deutschland betreffend, scheint man sich in Rom trotz allem auch noch dieses Eisen warm halten zu wollen. Sagte doch der „Duce" am Sonntag, also unmittelbar nach dem „historischen Tag", zu den Führern der faschistischen Partei, seine Worte mit einem merkwürdigen Lächeln um die Lippen begleitend, ganz klar und eindeuttg: „Zu glauben, daß ein großes und starkes Volk wie das Deutsche in einer bewaff neten Welt auf die Dauer entwaffnet gehalten werden kann, ist eine Illusion, die vielleicht

durch die Tatsachen bereits über holt worden ist..." Dieser Passus seiner Rede ist Muffolini in Frankreich, das ansonsten, wie übrigens auch England, dem römischen Pakt Lob gespendet hat, weil es mit ihm in der Behinderung des „Anschluffes" solidarisch ist, recht übel vermerkt worden. Cs scheint aber, daß die Hoffnungen des „Duce" auf die Erhal tung guter Beziehungen zu Deutschland Schiffbruch erleiden dürsten. Diesbezüglich schreibt die „Neue Zürcher Zeitung" vom 20. d. M. unter dem Titel „Der Dreierpakt von Rom

" hinsichtlich des italienischen Freihafen-Angebotes an Oesterreich und Ungarn in Triest, beziehungsweise in Fiume, folgendes: „Leider hat es den Nachteil, daß dadurch ein Interessengegen satz zwischen Italien und Deutschland ins Licht gestellt wird, da von der Durchführung dieses Programmpunktes hauptsäch lich der Hamburger Hafen betroffen werden müßte. Das könnte zu einer weiteren Verschärfung der unleugbar schon seit Wochen bestehenden Spannung zwischen Rom und Berlin führen. Muffolini möchte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1933
Umfang: 8
, der Be drohung mit einem Angriff oder einer Angriffsgefahr nimmt der Rat auf die Mittel zur Durchführung dieser Verpflichtung Bedacht.- Die deutsche Reichsregierung würde also im Fall der Zustimmung zu diesem Vertragsentwurf, da Oesterreich Wien. 26. Mai (Priv.). Wie der Budapester Korrespondent eines Wiener Mittagblattes aus verläßlichen eingeweihten Kreisen der ungarischen Regierung erklärt, wird Ministerprä sident Dr. Gö m b ö s die Pfingstfeiertage in Rom ver bringen. Ministerpräsident Gömbös

wird wahrschein lich nächsten Freitag nach Rom abreisen. Die Reise des ungarischen Premiers steht in erster Linie mit Handels vertragsverhandlungen zwischen Ungarn und Italien im Zusammenhang. Wie aus dem Bundeskanzleramt mitgeteilt wird, steht die Reise des ungarischen Ministerpräsidenten mit der in Aussicht genommenen Reise des österreichischen Bundeskanzlers nach Rom in keinem Zusammenhang. Wann Dr. Dollfuß nach Rom fährt, steht noch kei neswegs fest und es ist sogar anzunehmen, daß der Kanzler erst

nach den Pfingsttagen nach Rom reisen wird. Eine Zusammenkunft zwischen Dr. Dollfuß und Gömbös in Rom ist jedenfalls nicht vorgesehen. Minister a. S. Sr. Momig Minister a. D. Dr. I ak o n eig hat die ihm angebo- tene Stelle als Verwaltungsrat im Exekutiv komitee der Creditanstalt abgelehnt. Einen Heimatwehrkameraden gegenüber äußerte er sich: „Wenn es sich bei dieser Stelle nach meinen Informa tionen zwar um einen unbezahlten Ehrenpo- Mlglied des Völkerbundes ist, auf die Durchführung eines Anschlusses verzichten

zu den österrei chischen Anlagewerten und der gut funktionierende An lagemarkt sei ebenso wie das wiederkehrende Interesse für den Aktienmarkt von beson derer Wichtigkeit für die bevorstehende Begebung der inneren Anleihe. Die voraussichtliche Bestimmung des Gömbös reist nach Rom

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1931
Umfang: 6
über KB. Rom, 7. August. Anläßlich der Ankunft des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers in Rom hat Reichskanzler Doktor B r ü n i n g der Agenzia Stefanie folgende Erklärung übergeben: Die Tatsache, daß mein Kollege Curtius und ich die Reise nach Rom in einer Zeit angetreten haben, in der Deutschland unter Aufbietung aller Kräfte um die Sicherung seiner wirtschaftlichen und politi schen Existenz ringt, zeigt, wie ungemein wichtig uns die Berührung und ein vertrauensvoller Gedanken austausch

die Möglichkeit einer friedfer tigen gemeinschaftlichen Arbeit und die Wiederge- sttndung von den schweren Wunden der beide» letzten Jahrzehnte bieten will. So hoffe ich auf eine glückliche Entivicklung der beider seitigen Aussprachen zwischen den italienischen und deutschen Staatsmännern. Die Ankunft in Rom. KB. Rom, 7. August. Reichskanzler Dr. Brüning und Reichsaußemninister Dr. Curtius sind in Begleitung des deutschen Botschafters in Rom, Dr. von S ch u b e r t, um 8 Uhr 15 hier eingetroffen. Zum Empfang

man angesichts der neuen Welle von Bankinsolvenzen eine baldige Aen- derung der bestehenden Bankgesetzgebung. in Rom. die Bedeutung und den Zweck der Reise. Außenminister Grandi und Unterstaatssekretär G i u n i a eingefunden. Rach dem Einlaufen des Zuges ging Mussolini sofort auf die Gäste zu, um sie in deutscher Sprache freundschaftlich zu bewillkommen. Außer dem vollzähligen Personal der deutschen Botschaften beim Quirinal und Vatikan waren die deutschen und einige italienische sowie ausländische

Mussolinis in den Palazzo Venezia begaben. Die Begrüßung Brünings am Brenner. TU. Rom, 7. Aug. Am Donnerstag uw 3 Uhr nach mittags sind Reichskanzler Brüning und Außenmi nister Curtius am Brenner an der österreichisch- italiemschen Grenze eingetroffen, wo sie vom Präfekten der Provinz Bozen und vom deutschen Botschafter in Rom, v. Schubert, empfangen wurden. Iw Namen der Regierung ttberbrachte der Präsekt den deutschen Gästen den Willkommensgruß und stellte ihnen sodann die Zivil- und Militärbehörden

der Provinz Bozen vor. Um 16.30 Uhr setzten die deutschen Minister in Begleitung des Botschafters und des Präfekten die Reise fort. Der Präfekt verließ den Sonderzug in Bozen, nachdem er sich von den deutschen Ministern verabschiedet hatte. Der Besuch im Vatikan. KB. Rom, 7. Ang. Für die Besuche des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers im Vatikan sind nun mehr die späten Nachmittagsstunöen des Samstag mit der Kurie vereinbart worden. Dr. Brüning und Dr. C u r t i u s werden getrennt um 18 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 26.10.1935
Umfang: 14
. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. 248 Fnusbruil, Samstag, den 28. Moder 1935 4L. Jahrgang Doch Drei-Mlchte-Verhandlungen Heute wird offiziell bestätigt, daß Italien dem fran zösischen Ministerpräsidenten und dem britischen Botschafter in Rom Vorschläge zur Beilegung des Konfliktes überreicht

Europa berührt, läßt sich auch tue Meldung über eine Fühlungnahme zwischen Paris. London und Berlin erklä ren. Wenn wir uns die deutsch-britischen Flottenverhand lungen ins Gedächtnis rufen, finden wir hier eine Analogie in der Stellung der oben angeführten Mächte zu den euro päischen Fragen. Wie weit diese Fühlungnahme realen Ab sichten entspricht, läßt sich von hier aus nicht beurteilen. Je denfalls wird man diese Meldung bei der Beobachtung der diplomatischen Besprechungen zwischen Rom, Paris

und London sehr beachten müssen. P a r i s, 25. Oktober. Zu den Verhandlungen zwischen Paris. Rom und London wird aus Paris bestätigt, daß Roni nicht nur dem französischen Ministerpräsidenten La- val, sondern auch dem britischen Botschafter in Rom, Sir Eric Drummond, einen Lösungsvorschlag in der abessini schen Frage übermittelt hat. Infolge des streng vertrau lichen und heiklen Charakters der Verhandlungen sind'be greiflicherweise die widersprechendsten Meldungen in der Weltpresse im Umlauf. So weiß

. («) Die lebhaften diplomatischen Verhandlungen zwischen Paris. Rom und London haben zur Folge, daß auch die deutsche Politik aus ihrer Zurück haltung hervortritt und sich in das diplomatische Spiel ein- schalten möchte. Diesem Zweck dienen neue, hier in allen po litischen Kreisen verbreiteten Gerüchte, daß zwischen Paris, London und Berlin eine neue Fühlungnahme stattgefunden habe. Ein wiederholt als Vermittler aufgetretener sranzösi- scher. Journalist, Herr de Brinon, sei rn der vergangenen Woche von Hitler

durch den abessinischen Krieg und den Reuen Ribmutrops nach Belgien. Polen. Bulgarien. Zn'o'la"m'n und letzt voraussichtlich sehr bald nach Frankreich. Sie Kriegsberichte der Sonderkorre spondenten des „International News Service" befinden fich auf Seite 2 Die Kampfe in Abefiinien Rom, 25. Oktober. Ras Sejum versuchte heute den rechten Flügel der italienischen Truppen anzugreisen, doch wuvde der Angriff von den italienischen Truppen abge schlagen. Bon der Südfront wird gemÄdet, daß durch im Tal des Webi-Schebeli

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 06.03.1936
Umfang: 8
bis zur schriftlichen Abbestellung. — Alle ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassenkonto Wien 48.386. Postscheckamt München 18.991. 4^*44 WV zeitlichen Einschaltungen sind mit Nummer oder versehen. — Erscheint: Dienstag u. Freitag. Wvchenkalender: März: Sonntag: 8. Joh. o. G., Montag: 9. Franziska R., Dienstag: 10 40 Märt., Mittwoch: 11. Nandidus, Donnerstag: 12. Gregor d. G., Freitag: 13. Fortunat, Samstag: 14. Mathild Der österreichische Besuch in Rom. Es steht in Beziehung zur Donauraumfrage

, daß vom 18. bis 20. März in Rom eine italienisch-öster reichisch-ungarische Konferenz stattfinden wird. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg, der Chef der un garischen Regierung, Eömbös, und Außenminister Kanya werden Gäste Roms sein. Die Unterredung wird sich im Rahmen der Protokolle von Rom abspielen, die in den ersten zwei Jahren ihres Bestandes eine sichere Wirksamkeit hatten, um die politischen und wirt schaftlichen Beziehungen zwischen Budapest, Wien und Rom

zu verstärken. Bundesführer Vizekanzler Fürst Starhemberg hat sich Dienstag abends nach Rom begeben. Er hat Diens tag an Ministerpräsidenten Mussolini folgendes Tele gramm gerichtet: „Mit den Fascisten Italiens durch eine uns allen gemeinsame Kampfidee verbunden, neh men wir österreichischen Heimatschützer innigen Anteil an Freude und Leid unserer Kameraden in Italien. Et aufrichtiger und stolzer Freude erfüllen uns daher deren Siege und Erfolge der letzten Tage und wir senden Euer Exzellenz unsere

herzlichsten Glückwünsche und Wünsche für die Zukunft, die im Zeichen des Fa - scismus stehen möge." Unterrichtete italienische Kreise erklären zu dem römi schen Aufenthalt Starhembergs, daß er keinerlei offi ziellen Charakter trage. Starhemberg bekunde reges Interesse für die fascistischen Organisationen, besonders für die Jugendverbände. Rom, 5. März. Anläßlich der Anwesenheit des Vizekanzlers Starhemberg in Rom gab der österr. Gesandte beim Quirinal Alois Vollgruber ein Mittag essen. Um 17 Uhr wurde

an. Sie Siege an der Nordirent. Rom, 5. März. Das Propagandaministerium ver öffentlicht den Heeresbericht Nr. 146. Marschall BLi do glio telegraphiert: „Die Tembienschlacht war in vollem Gange, als am 29. Februar in der Morgen dämmerung das zweite und vierte Armeekorps in das Schire-Gebiet zum Angriff gegen die Kräfte des Ras Jmru, der einzigen feindlichen Armee, die noch an der Eritreafront intakt geblieben war, vorrückte. Am 29. Februar und am 2. März haben sehr lebhafte Kämpfe stattgefunden. Der Feind

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 4
Datum: 19.01.1924
Umfang: 4
der Südtiroler Bürgermeister unter der Füyrung eines Abgeordneten, der die stärkste politische Partei Südtirols vertrat, und die dabei abgegebenen Erklärungen möchten dadurch aller dings zu einer unwürdigen Komödie werden. Da es unmöglich ist gleichzeitig in Rom Loyalität und in Inns bruck bequemen Irre', :i mus ( u treiben, so dürste es sich für die politischen B"r'?ien empfehlen, ihre Stellung gegenüber der neuen S ymähschrist „Südtirol" klarzustel len." Run, wir können der neugierigen Trientnerin ja nahe

veröffentlicht folgende aus Bozen datierte Neujahrsepistel: „Ihr habt auf die Kommentare der Uberetschpresse angespielt und auf die Tagesordnung der Legione Tren- tina; aber Ihr habt vielleicht folgendes Spiel nichts be merkt. In ihrer Freude über das Mißbehagen, das die Legione Trentina wegen des llbergehens des Präsekten von Trient zum Ausdrucke bringt, will die Presse, beson ders die Bozner Nachrichten, den Worten Mussolinis: „Schauet nach Rom" einen ganz anderen Sinn unter schieben

, als jenen, den die Worte tatsächlich haben: „nach Rom und nicht nach Trient" will die Boznerpresse ver standen haben und sie ergreift die Gelegenheit, um den Haß gegen die Trentiner wieder erneut aufzustacheln. Heute weiß man aber ganz genau, welches die Aufnahme der Bürgermeister in Rom war. Finzi hat sie nicht empfangen (Unterstaatssekretär des Innern und wütender Nationa list. Anm. d. R.) das Innenministerium hat die Beschwerde der Oberetschabgeordneten gegen die Dekrete des Präfek ten vom °28. Oktober 1923

über die Amtssprache und die Aufschriften zurückgewiesen. Und Mussolini hat die Bürger meister „überrascht" (wie die Bozner Nachrichten sagen), indem er ihnen eine Einladung zu einer unverhofften Audienz zukommen ließ. Er schüttelte ihnen die Hand, sprach auf deutsch, um ihnen begreiflich zu machen, daß ihre Hauptstadt Rom sei und nicht Wien oder Innsbruck. Diese Ermahnung war mehr als gerechtfertigt. Während der Abgeordnete Dr. Tinzl und Oberhammer nach Rom gehen und Mussolini huldigen, beginnen andere Südtiroler

in jenen Tagen im Auslande eine Offensive in großem Stile gegen Rom und gegen das „Banditenregime." Und zu dem Zwecke gründen sie in Innsbruck eine periodische Zeitung, betitelt „Südtirol", in welcher von ausgezeichnet informierten Persönlichkeiten und von sehr gut geführter Feder alle „Verbrechen" der gegenwärtigen Regierung gegen das Oberetsch geschildert werden, dargestellt in einem so düsteren Lichte, daß dem geduldigen Leser außerhalb des Brenner die Gänsehaut kommen muß und daß endlich einflußreiche

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 03.12.1925
Umfang: 8
. ~ Ausland halbjährig sehw. Fr. 6.—. Die Bezugsgebühr - Iür unaufgefordert eingesandte Manuskripte wird keine Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. 6. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, den Z. Dezember 1YS5 Zolge 48 Faschismus und di Von M. Das Dritte Rom hat es unternommen, der Völkerwelt ein vteues Regierungssystchn vor Augen zu führen, das, nach der überhebenden Mei nung ferner Vertreter, etwas Vorbildliches für alle Staaten fein soll. So wie das Erste Rom den Cäsarismus, das Zweite

die Priester- bierarcbie hervorgebracht hat, so schmeichelt sich das Dritte Rom als Hauptstadt jenes Ita lien, das, wie schon kitrz nach seiner Gründung gesagt worden ist, eigentlich weder leben noch ster ben kann, im Faschismus ein mustergülttges Werkzeug zur Volksbeherrschung geschaffen zu haben. Auf Volksbeherrschung lausen ja alle drei genannten Regierungssysteme hinaus. Wenn man vom Rizimrsöl absieht, welches in der Regie- rungstechnik des Faschismus, namentlich bei dessen Einpflanzung

, mit eine Haupttolle gespielt, glei chen sich die Regierungsgrundsätze und die Mit tel, mit deren Hilfe dieselben zur Geltung ge bracht werden, wie ein Ei den: andern. Der Fa schismus ist den beiden älteren Systemen ganz an gepaßt und die moderne Tünche, die in einem überspannten Giftnattonalismus besteht, hat dabei nicht viel zu sagen. Die brutale Mordpoli- t i k, welche das alte Rom so auszeichnete und der auf diesem klassischen Boden sich auch nachher das nach gleicher Universalherrschaft strebende Papst tum

nicht zu entziehen vermochte, scheint nun auch im faschistischen System eine Haupttolle spie len zu sollen. Die anderen Völler brauchte dies schließlich nichts anzugehen, wenn die Vertreter dieses gewalttätigen Herrschaftssystems sich be gnügen würden, bloß Italien damtt beglücken zu wollen und keinerlei Cxpansionsbesttebungen nach außen hin zeigen würden. So hört man vom Drit ten Rom aus immer rufen, der Brenner sei nur ein Ausgangspunkt für eine Weitertragung der faschistischen Herrschaft nach dem Norden

waren Anzeichen vorhanden, daß zwischen dem Zweiten und Dritten Rom Fäden zu laufen beginnen, welche auf die Verfol gung gemeinsamer Intereffen hindeuten. Seitens der Römischen Kirche wird wohl niemand behaup ten können, daß ihrerseits jemals eine urllluge e Römische Kirche. Ioksch. Polittk betrieben worden wäre. Der Faschismus als ein welschem Boden entsprossenes gewaltpo- littsches Regierungssystem dürfte ihren Herr schaftsprinzipien, die ja auch auf den welschen Volkscharatter zugeschnitten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1935
Umfang: 8
aller jener Länder erhal ten werden, deren Politik gegen jede Friedensstörung in je dem Teil der Welt gerichtet ist. Die Sowjetunion wird ihre Bemühungen stets aus dieses Ziel richten und mit allen Ländern Zusammenarbeiten, die von dem gleichen Wunsch beseelt sind." Der Leiter des Oesterreichischen Arbeitsdienstes Zum Leiter des „Oesterreichischen Arbeitsdienstes" wurde der bisherige Leiter des „Staatlichen Arbeitsdien stes", Oberstleutnant d. R. Diakow, bestellt. Das römische Programm Rom, 4. Jänner

in der königlichen Oper statt. Dienstag mittags wird Laval nach Paris abreisen. Fester Wille zur Einigung Rom, 4. Jänner. (-) „Lavoro Fascista" erklärt. Laval komme nicht nach Rom, um bereits fertig vorliegende Pro tokolle zu unterschreiben. Die Einigung über verschiedene Punkte müsse noch erreicht werden. Die europäischen Fragen würden keine großen Schwierigkeiten mehr bereiten, denn die Lösungen seien bereits in ihren Umrissen entworfen. Da gegen seien in den afrikanischen Fragen noch Einzelheiten

zwischen Italien und den Balkanländern vorbereitet wurde. Im übrigen betonen die Blätter, daß es sich bei dem in Rom abzuschließenden Ab kommen nur um den Ausgangspunkt für den Abschluß einer Serie von Verträgen handelt, die die Konsolid:erung des Friedens in Europa zum Ziele haben. Optimismus in Ungarn B u d a p e st, 4. Jänner. (AN.) Die ungarische Presse zeigt sich heute bereits ausgesprochen optimistisch über den zu erwartenden Erfolg der Römer Besprechungen Lavals. In den Blättern wird allgemein

beunruhigt über die Nach teile, die sich aus der ungünstigen außenpolitischen Lage Deutschlands ergeben. Ein solcher Wendepunkt, wie ihn die Romreise Lavals bedeutet, bringt den maßgebenden deut schen politischen Kreisen zum Bewußtsein, wie außerordent lich Deutschlands außenpolitische Aktivität seit seinem Aus tritt aus dem Völkerbund gehemmt ist. Ist auch für die Presse die Losung ausgegeben worden, Zurückhaltung zu üben und erst das Ergebnis von Rom abzuwarten, io äußert sich doch deutlich

die unfreundliche Gesinnung, mit der schon die Abreise Lavals nach Rom begleitet wird, in den meisten Blättern. Die Nomreise Dr. Benesch' Prag, 4. Jänner. (-) Im Zusammenhang mit der Romreise Lavals sind in der ausländischen Presse Nachrich ten erschienen, wonach der tschechoslowakische Außenminister Dr. Benesch demnächst als Sprecher der Kleinen Entente nach Rom fahren solle. Hiezu wird dem „Prager Tagblatt" von maßgebender Seite erklärt, daß eine Romreise Benesch' nach dem Besuch Lavals bei Mussolini durchaus

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1919
Umfang: 4
der italienischen Delegation aus Paris. KB. Paris, 25. April. (Reuter.) Orlando, Bar - zilai und D iaz sind gestern um 8 Uhr abends nach Rom a b g e r e i st Der vierte Delegierte verbleibt auf seinem Posten. Kronrat in Rom. KB. Genf. 24. April. Ministerpräsident Orlando teilt der Pariser Korrespondenz italienischer Blätter mit, öaß ihm ein die Unterschriften Wilsons, Clemen- c e a u s und Lloyd Georges tragender, auf die strit tigen Adriasragen bezüglicher Fragebogen über mittelt wurde. Orlando vermeidet

es, Einzelheiten dieses Fragebogens der Presse bekannt zu geben, weil er die Priorität dem Könige Vorbehalte. Als wahr scheinlich gilt die Abhaltung eines Kronrates in Rom. in welchem General D i a z eine sehr bedeutende Stimme We. Große Kundgebungen in Rom. K8. Rom» 24. April. sAg. Stef.) Gestern abends fand Edem Colonna-Platze eine große Volkskunde geöung fiir die italienischen Gebietsforderungen statt. Man bemerkte zahlreiche Fahnen und Inschriften, wie M lebe das vereinigte Italien!", lebe das italie

nicht verraten oder durch heuchlerische Kombination ge schädigt werden. Es kann verlangen, daß die Früchte seines blutigen Sieges nicht von seinen Feinden gepflückt werden. Rom sagt der Welt, daß Italien eine Verringe rung seines nationalen Rechtes nicht dulden wird. Die?- Nicht ist uns von den Toten auferlegt worden. Es lede Italien, es lebe die Gerechtigkeit! Die Rede des Bürgermeisters von Rom würbe mit einmütigen Beifallskundgebungen ausgenommen. ES Machen noch der Deputierte von Rom

angeglieöert werden, nicht mir den Staaten, die früher noch unsere F'e'inde waren, sondern mit Italien selbst und mit den Mächten, die an der Seite Italiens in diesem großen Kampfe um die Freiheit gestanden sind. Aushau der Triester Hafenanlagen KB. Rom, 25 April. sFunkspruch des Tel. Korrb.) Das Verkeürsministerium hat eine Kommission für den Ausbau und die Verwertung der Hafenaulagen von Triest eingesetzt. Der Friede mit Deutschland. KB. Berlin. 25. April. Die „B. Z. am Mittag" mel det: Profestor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.06.1925
Umfang: 8
werden kann, von 10 aus 5 Jahre herabgesetzt wird. Ferner nahm die Arbeitskonferenz das internationale Uebereinkvmmen über die Entschädigung bei Arbeitsunfällen in der Schlußabstimmung mit 83 gegen 3 Stimmen an. Schließlich genehmigte sie zwei Empfeh lungen betreffend die Mindestentschädigung bei Arbeits unfällen und betreffend die Bezeichnung der zuständigen Stelle für die Schlichtung von Konflikten bezüglich Ent schädigung von Arbeitsunfällen. Die Matteotti-Gedenifeier in Rom. Rom, 11. Juni. Anläßlich des 10. Juni

ab, in der Farinacci sie auffovderte, im Senate zu erschei nen, da es hieß, baß die Opposition dort ihre Gedenkfeier für Matteotti abhalten wolle. Dies war aber nicht der Fall. — In Rom wie in der Provinz verlief der Tag ziem lich ruhig. Die Haltung der Oppositionsparteien. Rom, 11. Juni. Der Obmann der Popolariäbgeord- neten Degafperi wurde heute vom König empfangen. — Die oppositionellen Abgeordneten sind angesichts der Ein berufung der Kammer für den 18. ds. zu Beginn der näch sten Woche zu einer Beratung

eingeladen worden, in der die Entscheidung darüber fallen soll, ob sie in die Kammer zurückkehren werden oder nicht. Auf der Tagesordnung der Kammer stehen die Maßnahmen für Süditalien, das Be amtengesetz und die Ermächtigungsgesetze. Rom, 10. Juni. Der König empfing heute den Füh rer der Unionisten Amendola und hierauf den Führer der sozialen Demokraten Fürst Cesaro in Privataudienz. Die beiden Oppositionsführer sprachen die Huldigung ihrer Gruppen zum Königsjubiläum aus, da sie sich nicht der all

gemeinen Kundgebung der Kammer angeschlossen hatten und legten über Aufforderung des Königs ihre Meinung zur politischen Lage dar. Wie verlautet, wird als Vertreter der Popolari morgen Abg. Degasperi vom König empfan gen werden. Rom, 11. Juni. Die Popolariabgeordneten halten am Samstag eine Beratung ab und es verlautet, daß alle Parteiangehörigen, welche den bekannten Pakt von Lendi nara abgeschlossen haben, aus der Partei ausgeschlossen werden sollen. Der sazistische Terror. Rom, 11. Juni. Hier fand

eine faszistische Straßen demonstration statt. In Mailand und Neapel kam es zu kleinen Zusammenstößen, die hauptsächlich gegen den Transport oppositioneller Zeitungen gerichtet waren. Rom, 11. Juni. Nach einer hier eingolangten Mel dung wurde gestern in Turin die Arbeiterkammer von Un bekannten, die irachts in das Lokal eindrangen, zerstört. — In Lovorno wurden zwei Trambahner, welche kommuni stische Ausrufe in einem Wagen anschlagen wollten, verprü gelt, und einige Kommunisten verhaftet, welche im Besitze

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.10.1942
Umfang: 4
Gegenangriffe den Durchbruch auf diesen Zchwarz-Meer-Hafen noch hinauszuzögern. Mer das Eintreffen neuer deutscher Verstär kungen gestalte diese Absicht, so muß man in Moskau zugeben, ganz besonders schwierig. Aurr japanischer Bvtichailer in Rom (Von unserem Berichterstatter in Rom) Rom, 30. Okt. König und Kaiser Viktor Emanuel erteilte dem an Stelle des auf einen anderen Posten versetzten bisherigen japanischen Botschafters in Rom, Horikiri, zum Botschafter in Rom ernannten Shinrdokurd

zurückzukehren, wo er zur japanischen Botschaft in Nanking trat, der er erst als erster Sekretär und Generalkonsul, dann als Botschaftsrat und schließlich seit 1940 als Gesandter angehörte. Nrue britische Fremdenlegion Befehlshaber floh mik feiner Freundin Dr. v. L., Rom, 30. Okt. Nach Nachrichten aus Kairo haben die Engländer ihre aus Fran zosen, Belgiern, Griechen, Tschechen und Far bigen bestehende Fremdenlegion, die von deut schen Truppen bei Bir Hacheim im Juli fast Mig vernichtet worden war, neu

Küstengebiet wurden vier feindliche Bom ber zum Absturz gebracht. Irr italiemittzr WehrmaKtbericht Rom. 30. Okt. Der italienische Wehrmacht bericht vom Freitag lautet: Der Feind griff er neut ohne jeden Erfolg unsere Stellungen an der ägyptischen Front mit starken Panzerstreit kräften an. Einige zu Beginn erfolgte Ein brüche wurden von den tapferen Truppen der Achse prompt abgeriegelt und ausgeschaltet. In hartem Kampf wurden 39 Panzer vernichtet, darunter 13 durch ein deutsches Bataillon

mußten. So marschieren seil drei Iahren unsere Völ ker und unsere Strettkräste vereint mit denen der Dreierpakt-Rkächle zusammen. Kein Zwei fel, daß- die Vergangenheit vertretende Welt zum Untergang bestimmt ist und wir durch den Sieg eine Entschädigung für unsere Opfer er halten werden. In dieser dogmatischen Gewiß heit übersende ich Ihnen, Führer, meine kameradschaftlichsten Grüße. gez. RIussolin i." Empfang zu Etzren der deutichen Studentenatzordnung in Rom Rom, 30. Okt. Der stellvertretende

Sekretär des faschistischen Studentenverbandes (GUF.), Nationalrat Antonio d ' E st e, gab Neichs- studentenfürer Dr. Scheel undden Angehö rigen der unter seiner Führung stehenden Stu dentenabordnung zur Feier des 20. Jahres tages des Marsches auf Rom einen Empfang, £er in der Ausländerstudentenstelle stattfand und dem eine große Menge deutscher und ita lienischer Studenten beiwohnte. Wachsende Nervosität der Briten in Indien Nach den japanischen Luftangriffen — Alliierter

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des I»- und Auslandes. Die eutgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen >8. November 1834 Stammet 2SZ Die Weltpresse zur Romreise mKnmniMm WmKmtBaBEBmBKKKm Innsbruck, 17. Nov. (Priv.) Die Weltpresse bringt über den Empfang des Bun deskanzlers Dr. Schuschnigg in Rom ausführliche Berichte. Das Blatt Mussolinis, „Popolo d'Italia", schreibt, diese Zusammenkunft bezeuge die unverän derte Treue der beiden Staatsmänner zur Politik der Freundschaft

den ist. Der Botschafter in Rom, d e C h a m b r u n, wird nach seiner letzten Konferenz mit Laval Gelegen heit haben, in Rom Anregungen zu übermitteln, die die französische Regierung zur Lösung der Garantie- frage gibt. Auch aus Genf wird berichtet, daß bei den politi schen Beratungen, die am kommenden Montag in Genf eröffnet werden, auch die österreichische Frage nach dem Sinne der englisch-sranzösisch-italienischen Erk.ärung vom September weiter beraten wird. Man rechnet auch mit wichtigen Beratungen

der Außenminister der Kleinen Entente, wie auch mit Erörterung der Folgen des Marseiller Anschlages. Die erste Mme-mg Rom, 17. November. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg fuhr heute mor gens in Begleitung des Bundesministers für die aus wärtigen Angelegenheiten B e r g e r - W a l d e n e g g, des Gesandten Dr. Hornbostel, des Gesandten am kgl. italienischen Hofe Dr. Vollgcuber, des Militärattaches Oberst Libitzky und des Sektionsrates Dr. Froelichs- thal zuerst in den Quirinalpalast zur Eintragung und legte sodann

vom 28. August l. I. unter dem Zeichen „LN" (Benito Mussolini?) folgenden Artikel: Im Frühjahr 1931 trat Reichskanzler Dr. Brüning an die italienische Regierung heran mit der Frage, ob die faschistische Regierung in Rom bereit sei, Frank reichs Stellungnahme in der Saargebietfrage zu er kunden, da mit Rücksicht auf die 1935 erfolgende Ab stimmung im Saargebiet Deutschland an dieser Frage sehr interessiert ist. Italien lehnte zuerst diese Anfrage ab mit der Bemerkung, daß hier innerpolitische Ange legenheiten

zwischen Frankreich und Deutschland zur Behandlung stündeu. Reichskanzler Dr. Brüning wandte sich kurze Zeit daraus in einem persönlichen Schreiben an den Duce und bat ihn, im Interesse Deutschlands Fühlungnahme mit Frankreich in der Saarfrage zu nehmen. Der Duce sagte zu und beauf tragte den italienischen Botschafter in Paris, Erkundi gungen in der Saarfrage einzuziehen. Reichskanzler Dr. Brüning beauftragte den deutschen Gesandten in Rom, in steter Fühlungnahme mit der italienischen Re gierung zu bleiben

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1935
Umfang: 8
zur Verfügung gestanden wäre. Wie immer die Verhandlungen zwischen Rom und London verlaufen mögen, ein Ergebnis scheint ge schert: die Gefahr eines unmittelbaren . Zusammen- fto|es zwischen Italien und England ist vorläufig ver mieden. Man hat gestern behauptet, das Ergebnis v e r f r a n z ö s i s ch e n S e n a t s w a h l e n, das für Laval persönlich ein großes Vertrauensvotum war, Me den europäischen Frieden befestigt. Die soge- mnnte Volksfront, die von den Kommunisten bis zu ben Radikalsozialisten

st ehend. Die Verhandlungen zwischen dem englischen Botschafter in Rom Sir Drummont und S uv ich haben das Resultat er geben, daß gleichzeitig die Verminderung der Streitkräfte der Italiener an der ly- br sch - ägyptischen Grenze stattfinden werde. Es ist zu erwarten, daß die Rückgängigmachung einiger wichtiger militärischer und maritimer Matz- nahmen aus beiden Seiten gleichzeitig er folgen. Ministerpräsident Baldwin konferierte gestern mit dem Ches der Admiralität, der von mehreren Sachverständigen

, sich über die Aussichten der Verhandlungen zu äußern, die zur diplomatischen Bereinigung des abesiinifchen Konfliktes im Gange sind. Man gewinnt aber den Eindruck, daß diese Verhandlungenschonwei- ter gediehen sind, als dem großen Publikum be kanntgegeben wird. Mit Hartnäckigkeit erhält sich das Gerücht, daß direkte Verhandlungen zwischen Rom und Addis Abeba angeknüpft seien, die zu einem überraschenden Ergebnis führen könnten. Freude in Rom R o m, 22. Oktober. Der Leitartikel des „Mesfaggero" stellt mit Befriedi gung

zu rückkehren und das Außenministerium nur einen Leiter haben wird. Wpen nach Salto gereist Wien, 22. Oktober. (Priv.) Der reichsdeutsche Gesandte in Wien, von Popen, ist gestern vormittags vom Asperner Flugplatz mit der flugplanmäßigen Maschine nach Berlin abgeslogen. Er dürste sich einige Tage in Berlin zur Berichterstattung aufhalten. Ein Bertrauensmsnn Kitters bei Musssttui Paris, 22. Oktober. (Priv.) Dem „Matin" wird aus Rom berichtet, daß der Vorsitzende des Verbandes früherer deutscher Frontkämpfer

, der Vertrauensmann des Füh rers, Oberlind ob er, sich einige Tage in Rom auf- gehalten habe. Er wurde von Mussolini empfangen und soll mit ihm über Fragen einer wirtschaftli chen Unter stützungJtaliens durchDeutsch- land gesprochen haben. Diese Unterstützung würde für den Fall der Durchführung der wirtschaftlichen Sanktionen in Kraft treten. Die Besprechungen haben aber, wie der „Matin" mitteilt, zu keinem positi ven Ergebnis geführt. rorfschreffende Entspannung zwischen Rom und London

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
führenden Gewerkschaftsorganisationen demnächst den General st reik verkünden, um gegen das angebliche Wiederaufflam men der faschistischen Bewegung zu prote stieren. Unabhängig davon sind die Madrider Taxi- chausfeure gestern in den Ausstand getreten. Ein japanifchos GMwader in Zfiaalau P e k i n g, 15. April. (Hav.) Wie die Presse berichtet, sei ein japanisches Geschwa der in der Starke von 7V Einheiten vor Tsingtau ein- getroffen. Rom, 15. April. (Priv.) Zur Abreise des Barons A l o i s i nach Gens

wird in italienischen Regierungskreisen versichert, er reise dies mal mit einem Sonderaustragnach Gens und nicht in seiner Eigenschaft als Bölkerbunddelegierter. Man nimmt an, daß Aloisi dem Präsidenten des Drei zehnerausschusses eine Art eines italienischen Friedensplanes für Abessinien unterbreiten werde. Rem rmö «enson futüen MWOiguns London, 16. April. (Priv.) Der Korrespondent des „Daily Telegraph" in Rom meldet, daß Baron Aloisi in seinen Besprechungen mit dem Präsidenten

des Dreizehnerausschuffes die Einstellung der Feindseligkeiten während der Dauer direkter Friedensbesprechungen zwischen Ita lien und Abessinien Vorschlägen, andererseits aber die Unterbrechung der Sanktionen während dieses Zeitraumes beantragen werde. Aloisi hat den Auftrag, mit dem Präsidenten des Dreizehnerausschuffes die Frage einer Friedensbespre chung zu diskutieren und sich dann mit Mussolini in Verbindung zu setzen. Sßm den Bölkrrbunh? London, 16. April. (Priv.) „Times" melden aus Rom: Mussolini wünscht die Ausschaltung

des Völkerbundes bei den direkten Friedensbespre chungen mit Abessinien. Dem Vertreter des Dreizehner Paris, 15. April. (A.N.) Die Agenee Havas meldet aus Rom: Die italienischen Truppen haben Dessie besetzt. Die Meldung Badoglios Rom, 15. April. (Stefani.) Heeresbericht Nr. 185. — Marschall Badoglio tele graphiert: Unsere Truppen sind heute vormittags in Deffie eingezogen. * Deffie war bei den bisherigen Operationen der Sitz des abessinischen Hauptquartiers. Ein Knotenpunkt des innersten Abessiniens

ist damit in italienische Hände gelangt. Wo» Karteion am Wo tos Korns Rom, 15. April. (Priv.) „Tribuna" meldet aus Dschibuti, daß in abeffinischen Hofkreisen ein Druck auf den Negus ausgeübt werde, um ihn dazu zu bewegen, zugunsten des Thronfol gers abzudanken. Dieser wäre angeblich bereit, mit Italien sofort Frieden zu schließen und sich unter ein italienisches Protektorät zu stellen. Der Ne gus dagegen wolle nichts von Frieden wissen. Er or- ausschusses soll höchstens die Rolle eines B e o b s achters zugedacht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1936
Umfang: 6
fertiggestellt wor den. Es enthält neben den v e r s ch ä r f t e n S t r a f b e st im mun g e n gegen die Verleumdung durch die Presse und den Maßnahmen, die eine Beschleunigung der Rechtsve^olgung in solchen Fällen ermöglichen sollen, auch Bestimmungen, die die Blätter zur Bekanntgabe ihrer Geldquellen und zur Nennung der wirklich verantwortlichen Persönlichkeiten veranlassen sollen. «Rom grüht Admiral Horthy." Rom, 24. November. (A. N.) Die italienische Hauptstadt ist seit den frühen Morgenstunden

zu Ehren der ungarischen Gäste reich geschmückt. Der Gouver neur von Rom ließ in den ersten Morgenstunden eine Kund machung anschlagen, in der es u. a. heißt: Rom grüßt Admiral Horthy, den Vertreter der edlen Nation, die seit alten Zeiten den belebenden Hauch lateinischer Kultur gespürt hat. Das Rom von heute erinnert sich an seine große kriegerische und bürgerliche Tradi tion und stellt sich in den Dienst der hohen Aufgabe der Gerechtigkeit und des Friedens, die der Duce und das neue Italien

vor aller Welt übernommen habe. In Florenz. Florenz, 24. Nov. (A. N.) Reichsverweser von Horthy mit Gemahlin und die Herren seiner Begleitung sind heute früh in Florenz eingetroffen, wo sie von einer Abordnung des Königs, die ihnen aus Rom entgegengefahren war, empfangen wurden. Der Reichsverweser schritt die Front der Ehren- kompagnie ab und unterhielt sich dann in herzlicher Weise mit den Mitgliedern der königlichen Abordnung und den Ver tretern der Florentiner Behörden. Er setzte sodann, begleitet

von der königlichen Abordnung, die Reise nach Rom fort. Herzliche Begrüßung Horthys in der italienischen Presse. Mailand, 24. Nov. (A. N.) Der „Popolo d'Italia" hebt her vor, daß der erste offizielle Besuch des ungarischen Reichs- verwefers von Horthy im Ausland Rom gilt. Die lange enge politische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, sagt das Blatt, wird gekrönt durch diesen Besuch, der in Italien eine besondere Befriedigung hervorrust. Das Verständnis für die ungarischen Rechte ist in Europa weit

verbreitet, aber in keinem Lande mehr als in Italien. Vier Millionen Ungarn leben außerhalb der ungari schen Grenze, wie der Duce in Mailand erklärt hat, und so lange man Ungarn nicht Gerechttgkeit widerfahren läßt, wird keine endgültige Organisation des Dona u- b e ck e n s möglich sein. In diesem Geist des Verständnisses, der Gerechtigkeit und der Freundschaft empfangen Rom und das ganze italienische Volk den ungarischen Reichsverweser und seine Minister. Auch zahlreiche andere Pressestimmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1935
Umfang: 8
. Bei Abholen in den Verschletß» stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Rr. 287 Innsbruck, Donnerstag, den 12. Dezember 1935 43. Fahrgan g Per FrtedenspBan in Rom und Addis Abeba London, 11. Dezember. Der von Laval und Hoare ausgearbeitete Friedensplan wurde nach einigen von Lon don aus gewünschten Aenderungen gestern vom Staatssekre

- tär im Foreign Office Vansittart und Laval feierlich unter zeichnet. Dieser Friedensplan wird heute dem Völkerbund, Rom und Addis Abeba überreicht. Die letzten Besprechungen werden noch von Eden und Laval entiveder in Paris oder im Eisenbahnzug auf der Fahrt nach Genf geführt werden. Sollte dieser Plan als Verhandlungsgrundlage von allen Beteiligten akzeptiert werden, so würde zwar morgen der Achtzehnerausschuß zusammentreten, würde die weiteren Verhandlungen aber an den Fünserausschuß, abtreten

hatte der Premierminister noch mit dem Völkerbundminister Eden eine längere Unterredung. Rom, 11. Dezember. Nach der Uebermittlung des englisch-französischen Friedensplanes an Mussolini wurde der französische Botschafter de Chambrun und der britische Botschafter Sir Eric Drummond von Musiolini in längerer Audienz empfangen. * . . Addis Abeba und Rom Addis Abeba, ll. Dezember. In abessinischen Krei sen ist man der Meinung, daß der Negus den Friedensvor schlag mit der Motivierung ablehnen werde, daß Abessinien

in diesem Kriege keine Niederlage erlitten habe und daher keinen Grund habe, abefsinisches Gebiet Italien zu über lassen. Rom, 11. Dezember. In hiesigen politischen Kreisen bewahrt mau gegenüber dem Friedensplan Zurückhaltung und vollstes Stillschweigen. Die Botschafter bei Laval Paris, 11. Dezember. Vor seiner Abreise nach Gens empfing Ministerpräsident und Außenminister Laval den abessinischen und italienischen Botschafter und teilte ihnen den Friedensplan mit. Er ersuchte sie. ihre Regierungen dahin

zu veranlassen, den Plan anzunehmen. Baldwin über den AbefsinienkovM London. 11. Dezember. Ministerpräsident Baldwin antwortete im Unterhaus auf die Vorwürfe der Opposition, daß dieser Versuch einer Verhinderung des Krieges der erste Versuch des Völkerbundes sei. Er betonte, daß die bri tische Regierung niemals die Absicht habe, einseitig vorzu gehen und betonte nochmals, daß die Friedensvurschläge den Völkerbund. Rom und Addis Abeba zusriedenstelten müsse. Völkerbundminister Eden reise heute nach Genf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1935
Umfang: 8
in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürDeutsch land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523! Nr. 248 Rom, 23. Oktober. Die abessinische Südarmee hat den strikten Auftrag erhalten, Gorahei um jeden Preis zu hal ten. Die Armee steht unter dem Kommando des Ras Desta. In diesem Kampf werden sich 300.000 Abessinier und 140.000 Italiener gegenüberstehen. Rom. 23. Oktober. Ueber

Danakil führten italienische Flugzeuge mehrere Erkundigungsflüge aus. Rom, 23. Oktober. Heute sind wieder mehrere Damp fer mit Truppen und Kriegsmaterial an Bord nach Ost- afrika abgegangen. Der italienische Heeresbericht Rom. 23. Oktober. Der Bericht des Generals de Bono teilt mit, daß sich an den Fronten nichts Neues ereignet habe. Der Bericht legt das Schwergewicht auf -die Organi sation s arbeiten. Rom, 23. Oktober. Der Erfolg des General Graziani an der Ogadenfront hat den Ras Desta veranlaßt

seines zu den Italienern übergelaufenen Schwie gersohnes, Ras Gugsa, konfisziert. Zurückziehung emor italienischen Division aus Lhbien London^ 23. Oktober. Der italienische Unterstaats- fekretär Suvich teilte heute dem britischen Botschafter in Rom, Sir Eric Drummond, mit, daß Italien eine Division aus Lhbien abberufen habe. Die italienischen Kriegskosten London, 22., Oktober. Einer Reuter-Meldung zufolge hat der abessinische Krieg Italien in den ersten drei Mona ten 22 Millionen Pfund gekostet

, wie aus einem offiziellen Kommuniquee des Finanzministeriums hervorgeht. „Daily Telegraph in Italien verboten Rom, 23. Oktober. Der in Italien als Sprachrohr Edens geltende „Daily Telegraph" ist vom 22. Oktober ab in Italien nicht mehr zugelassen. Die Maßnahme wird von amtlicher Seite damit begründet, daß das Londoner Blatt unentwegt seine tendenziöse Kampagne gegen Italien fort setze und falsche Nachrichten über Italien verbreite. Reiches gefunden habe. Die Regelung des italienisch-abes- sinischen Konfliktes könne

über den italienisch-äbessinischen Konflikt über mittelt und um ihre Stellungnahme zu den Sanktionen er sucht. Japan hat eine Erklärung dahingehend abgegeben, daß Japan gegenüber dem Konflikt vollkommene Neutralität m bezug aus Italien ebenso wie auf Abessinien bekunden wird. Japan könne also an irgendwelchen Sanktionen nicht teil, nehmen. Paris, 23. Oktober. Aus Rom wird berichtet, daß der englische Botschafter Drummond gestern mit Staatssekretär Suvich eine sehr wichtige Besprechung hatte. Es wurde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1938
Umfang: 8
werden sich befinden: Der Reichsminister des Auswärtigen v. Ribbentrop: der Stell vertreter des Führers, Reichsminister Heß: der Reichsminister Dr. Goebbels: Reichsminister Dr. Frank: Reichsminister Dr. Lammers: der Chef des Oberkommandos der Wehr macht, General der Artillerie Keitel und eine stattliche Reihe anderer Staatsminister und hoher Persönlichkeiten. Der Führer und Reichskanzler wird sich zunächst nach Rom begeben, wo er sich als Gast des Königs und Kaisers einige Tage aufhalten wird. Außer einer Reihe

von Ver anstaltungen von Partei und Heer in Rom sind zu Ehren des Führers eine große Flottenparade in Neapel sowie kriegsmäßige Manöver von Heer und Luftflotte vorge sehen. Zu den Kundgebungen der Bevölkerung in Rom und Neapel tritt abschließend noch ein Aufmarsch der ge samten Bevölkerung von Florenz. Kundgebungen, die alle in eindrucksvoller Weise die Bedeutung zum Ausdruck bringen werden, die das befreundete fascistische Italien der durch den Besuch Adolf Hitlers erneut zum Ausdruck gelangenden

Solidarität der beiden Nachbarvölker beimißt. Srmunft bricht sich Bahn. Das Römer Karsamstag-Abkommen. Wenn man den Inhalt des am Karsamstag zu Rom abgeschlossenen italienisch-englischen Uebereinkommens zur Kenntnis nimmt, wird man sich der ganzen Schwere der Gegensätze und Unstimmigkeiten klar, die seit längerer Zeit das Verhältnis London—Rom belasten. Das am 16. April im Namen Italiens von Außenmini ster Ciano und von Großbritannien in dessen Vertretung von Botschafter Perth unterfertigte Dokument

Spanien sein letztes Rettungsmittel sieht, wird es trotz aller Bemühungen Moskaus nicht kommen. Dafür sorgen schon die Wachsamkeit und Wehrbereitschaft der Friedensachse Berlin—Rom und des Kaiserlichen Japans. Mit dem Einzug Francos in Madrid werden die italienischen Frei willigen ihre ruhmreiche Arbeit im Dienste des europäischen Friedens und der Abwehr der kommunistischen Gefahr voll- bracht haben und aus freien Stücken Spanien verlassen. Der Karsamstagvertrag hat die Wolkenbank

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