- i. R.,! der einst vor fünfzig Jahren iden ?. Jubiläus im Messelesen unterrichtete, und lviele ^andere Gäste, auch Dr.iSchmid, ^päpstlichen tSyndicus des Klosters , und Landtagsabgeordneten. Der 15. September war also für den hochwürdigen ?. Jubilar ein großer Freudentag, und alle,'die sden edlen, frommen Pater.Gaudenz kennenMünfchen ihm aufrichtig: mnltvs annog —i auch noch das idiamantene Jubiläum. Theologiestudium in Rom. Der General- ivicar. von Rom, Cardinal Respighi -hat? ein Schreiben ian sämmtliche
Bischöfe Italiens erlassen, , in welchem ?er dieselben- ersucht, strengstens darauf /zu Wen, -dass nur solche ^ junge.Cleriker Studien Halber nach Rom gesandt werden, über deren Beruf Mm geist lichen Amt der betreffende Bischof sich r genau > Un iformiert hat und welche ^hinreichende Mittel besitzen, in Rom eines ihres geistlichen« Gewandes würdiges Leben zu führen. Der Erlafs ist -dadurch - hervor gerufen, dass bisher Manche, zum! Theil Höchst zweifelhafte Individuen nach Rom > kommen, sich den Talar
eines Clerikers ,beilegten - und MnteöAn gabe, Studenten einer der.päpstlichen Universitäten zu sein, ein wenig ehrenhaftes Leben führten.-Leider wurden, wie die „Germania'-bemerkt,.unter diesen dunklen. Ehrenmännern iauch „einzelne i aus Deutsch land gefunden, -welche dann mit Hilfe?des Consu- lates in die Heimat zurückbefördert »werden Mussten. Mit der Ausführung«des Circularsi wird Rom vor Schaden befreit, der den Liberalen > häufig -Waffen gegen die Katholiken geliefert hat, da die Lebens weise
dieser höchst ungeistlichen Individuen s-von jenen einfach dem -gefammten priesterlichen Stande Roms in die Schuhe geschoben werden. Unter > dem Cardinalvicar Parrocchi -wurde ver ordnet, dass Theologen, - welche. in «Privatquartieren wohnen, nur ausnahmsweise .zu den Vorlesungen an den päpstlichen-Universitäten (Gregoriana, Pro paganda, Apollinare, Minerva) in Rom zugelassen werden dürfen. Ebenso.wurden ,unter^Parrocchi^alle beschäftigungslosen Priester, -die . sich , in ziemlicher Zahl aus .der ganzen
Welt in Rom „zusammen gefunden hatten,, nnnachsichtlich aus der ewigen Stadt ausgewiesen. (Jetzt werden die Schöpferianer wieder sagen, das . „Tiroler.Volksblatt' .schreibe^gegen.die Geistlichen. Die Red.) Tagesnenigkeite». Ueber einen riestgen Meinstock, der sich in LouchyMontfaud.bei Saint-Pour?ain (Allgier) .in Frankreich befindet ! und der -größte seiner Art sein sollte, wurde unlängst berichtet. Dieser idehnt^ sich über 56 Quadratmeter aus.und trägt, gegenwärtig 774 Trauben. Nun hört