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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1887
Umfang: 12
Beilage zu Ur 90 des „Durggrafler' Disteln. 2 . Moderne Keruhmtheilen. Die Schurken, sie haben Die Ehre erstickt' Auch sie zu begraben Ist ihnen geglückt. Den Fluch auf die Meuchler! Die Bahre ist leer — Doch, elende Heuchler, Sie wollen noch mehr. Mit gierigem Blicke Und sträubendem Haar, Zerhau'n sie in Stücke Die mächtige Bahr'. Und nun unverdrossen. ES geht mit Applaus, Sie schnitzen sich Sprossen Zum Ruhme daraus. Äruder Norbert. Der Lurggrasler Donlfnhrt. (Fortsetzung.) In Rom

über „Essen', „Trinken' und „Schlafen' u. s. w. werde ihn über alle Verlegenheiten leicht hinwegsetzen. Durch glücklichen Zufall war der „Verlorne Sohn' endlich ge sunden und bis spät abends waren wir in nn- ferer „römischen Heimat', bei den guten „Kreuz schwestern' fröhlich beisammen, gingen dann end lich zu Bette in der sicheren Hoffnung von den kommenden Erwartungen über Rom recht süß zu träumen. Bevor ich aber die wichtigern Erlebnisse während unseres Anseuthalles in der ewigen Stadt zur Sprache

sich plötzlich in der schönen Landestracht vorstellten und die Uebrige» durch lustige, naturwüchsige Nationallieder allgemeine Heiterkeit erregten. Nun zur Sache. Unser Aufenthalt in Atom dauerte leider nur 9 Tage, und wir haben diese Zeit fleißig be- nützt, um die vornehmsten Heiligthümer und vorzüglichsten Merkwürdigkeiten zu besuchen; um Atom ganz kennen zu lernen würden aber wohl kaum 9 Monate, geschweige denn 9 Tage genügen. Für diejenigen geehrten Leser des „Burg- gräfler', die Rom nie gesehen

haben und die auch nicht in der Lage sind, durch schöne Ab bildungen und genaue Beschreibungen über Rom sich zu unterrichten, wollen wir es versuchen in möglichster Kürze, das Hauptsächlichste, Wichtigste und Wissenswertheste zusammenzufassen. Zuvor ganz kurz das Nothwendigste aus der Geschichte Roms. Man nennt Rom sehr oft und zwar mit Recht die „ewige' Stadt und damit will man sagen, daß Rom sehr alt sei. In der That ist Rom auch weitaus die älteste und die merkwürdigste Stadt auf der ganzen Welt. Im Jahre 752 vor Christus aas

7 Hügeln — jetzt 12 — gegründet, war Rom allmählig der Mit telpunkt und die Hauptstadt eines heidnischen Welt reiches geworden. Von Rom aus wurden die heid nischen Völker in der damals bekannten Welt fast alle unterworfen, von Rom aus wurden ihnen Gesetze diktirt, von Rom aus wurde die Welt mit eiserner Strenge beherrscht und regiert. Aller Reichthum aus den unterjochten Ländern strömte zur Kaiserzeit nach Rom, dem Mittel- pimkt der Welt. Zur Zeit seiner höchsten Blüthe hatte das heidnische Rom

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1926
Umfang: 8
der „Mpenzeitung') p. Rom, 2V. April. Die sagenhaDn Legenden erzählen, dast vor 2862 Jcchren, am 21. April, der der Jugend der Einte Heilig war, ein Hirte das Schicksal be fragte und aus dem Fluge der Adler die Zu kunft vorhersagte, auf dem Gipfel eines kleinen Hügels an den Ufern des heiligen Tiber mit einer «Furche im Quadrate die «Grenzen einer Stadt zog, der die dort «verisaimimelten Be wohner den Namen Rom gaben als Gedenken an den Namen des Hirten, der Romulus war und der erste König

herausbilden. Zu sagen, daß es nur mit materieller Kraft ge gründet wuchs, ist ein weiteres geschichtliches Undi-ng, denn es list tatsächlich unbegreiflich, daß eine, einzige Stadt mit nur brutaler Ge walt seiner Männer ganze Wolter und ausge dehnte Länder, zu unterwerfen und zu beherr schen vermöchlte. Die «Wahrheit ist, daß Rom, von der kurzen Ouàatsurch-e seiner eysten Grenzen auf einem der sieben Hügel, auf denen sich d«nn die Stadt ausdehnte, die Macht des «Wiilkens und das Licht mächtiger Kultur

ausstrahlte und aus die benachbarten und später auch auf die entfern teren Länder einen Zauber der Beherrschung ausübte. Die Legionen, welche von Rom zur Erobe rung der Welt auszogen, trugen nicht nur Waffen zur Unterwerfung, sondern auch Werk zeuge zum Arbeiten, zum Erbauen, wie auch die Gesetzestafeln mit sich, Um Verfassun gen und bürgerliche Einrichtungen zu schaffen. wie Straßen der Konjsuln, die von Rom aus gehen und nach allen Richtungen «Europas aus strahlen und jenseits der Meere

in der Geschichte wir?- ìtllj ì>Mi- ìAk» UÄ göttlichen Vorsehung, als Element des Gleich gewichtes des Universums in den Jahrhunder ten ausersehen wurde. Rom hat im vergangenen Jahre Millionen von Pilgern aus allen Ländern der Welt zum Jubiläumsjahre beherbergt. Nach 2362 Jahren also seit seiner Gründung übt Rom noch immer einen übernatürlichen Zauber auf alle Völker, alle Kontinente und alle Rassen aus. Rom selbst, das in nunmehr dreitausendjährigem Bestände Völker aller Länder aufnahm, ver tritt heute

in seinem Wolke die vollständige Ver einigung aller ethnischen Mischungen. Man kann Britanne, Kelte oder Longo barde, wirklicher oder hiberischer oder deutscher Gallier. Maure, Grieche oder Slawe .sein und lfich dennoch stolz fühlen, ein Sohn Roms, der Mutter aller zivilisierten Völker, Iu sein. Rom ist heute die Hauptstadt Italiens? der Fascismus aber verleiht dieser staatlichen Funktion des modernen Rom -eine viel höhere und größere Bedeutung, als jene der Haupt stadt eines Staates, eine Bedeutung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.09.1895
Umfang: 8
s. kwmer GhromK/ Jahrg. vni. den Haushalt des Papstes und den Unterhalt des Clerus. Kirchen wurden erbaut, Klöster aus gestattet; zahlreicheArmenhäuser, Spitäler, Waisen häuser und Pilgerherbergen wurden unterhalten; auch Sklaven wurden aus den Händen der Juden oder der Heiden losgekauft. Das ?s.trirliowum ?stri war ein k'g.trimonium Muperuw, das Erbgut des hl. Petrus war em Erbgut der Armen. Die Linderung der Noth in Rom war den Päpsten besonders angelegen. Der Biograph Gregors des Großen

nennt bezeichnenderweise die römische Kirche eine für alle offene Kornkammer, den Papst selbst aber den Familienvater Christi. Das Rom der Päpste war eine für alle offene Kornkammer Was ist das moderne Rom? Nicht eine Korn kammer, wohl aber eine bodenlose Steuerkammer. 2. Vorbereitet wurde der Kirchenstaat durch den großen politischen Einfluss der Päpste. Kon stantin hatte seine Residenz nicht in Rom auf geschlagen, er verlegte sie an die Grenze von Asien und Europa, er gründete die Constantins

- stadt, Constantinopel. Auch nach Theilung des Reiches vermieden es die Beherrscher der abend ländischen Hälfte, ihre Residenz in Rom aufzu schlagen; auch die Könige der Ostgothen und die Statthalter der byzantinischen Kaiser, welche den Zauber des römischen Namens sehr gut hätten brauchen können, haben nicht Rom zur Residenz erwählt. Durch die Vorsehung Gottes hat sich die päpstliche Macht entfaltet, die Päpste wurden die Schutzherren, die Retter Roms. Mit Recht konnte ein Dichter sagen: „Wahrlich

, schützten dich nicht der heiligen Apostel Verdienste, Längst schon wärest du, Rom, ganz von der Erde vertilgt.' Auf zwei Retter Roms sei hingewiesen. In der Mitte des fünften Jahrhunderts, nach der gewaltigen Völkerschlacht, in welcher sich drei Welten gegenüberstanden, zog der Hunnenkönig Attila, die Geißel Gottes, nach Italien. Blut und Flammen bezeichneten den Weg des Bärbaren, der den Kaiser von Constantinopel seinen Sklaven nannte. Die Bewohner von Oberitalien flohen auf die Inseln des adriatischen

Meeres und legten den Grund zum rasch emporblühenden Venedig. Kaiser Valentinian konnte kein. Heer entgegen stellen; wie sollte Rom vor d'em Grimm des Hunnenfürsten gerettet werden? Leo der Große erscheint mit dem Hirtenstabe und im kirchlichen Gewände im LagerAttilas und sprichtzum Hunnen könige voll Kraft und Milde. Rom ist gerettet, Attila tritt mit seinen wilden Scharen den Rück zug an. Was kein Feldherr und kein Heer ver mocht, das vermochte der Papst, welcher furcht los wie ein Löwe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1926
Umfang: 8
.Alpenzettnng- Äonmkstag, dm W. Vttà IM. K M- M G M Marschordnung Rom, durchzogen seine Straßen und defilierten durch fünf Stunden unter dem fangen genommen. Sin Versuch, den „Popolo d'Italia' mit Panz«rautas zu stürmen, ver eitelte. Balkon des Outrinas«, wo der König mit der Unterdessen waren von Bologna, Genua, königlichen Familie dem erhebenden Schauspiel Ferrara. Cuneo aus bis hinunter nach Mittel- beiwohnte. italien alle Aemter und die bedeutendsten Kno- Der Rest der sadistischen

be schützt wurden» die im Verlaufe der drei letzten tampferfüllten Jahre so manchen Kameraden hinsinken haben gesehen, aus dem Hinterhalte getrossen, in den Straßenkämpfen mit den So zialisten und Popolari. Der sascistisch« Squa- drismus zählt tatsächlich 3000 Opfer, in der Zeitperiode von IVIS—-1SW. Mussolini brachte es zu Wege, daß die 60.000 Fascisten innerhalb 48 Stunden Rom verließen. Wenn er gewollt hätte, wäre es ihm damals ein Leichtes gewesen, sich alle Gegner der fasci stischen Revolution

vom Halse zu schaffen. Doch er wollte es nicht. Das ist objektiv historische Chronik. Francesco Pa 0 l 0 ni. Zwei Reden Mussolini« am Zohresta » r t,j Marsche« aus Rom p. Rom, 27. — Das Programm für di.1 Feierlichkeiten d«< SS. Oktober hat ein« klein,I Abänderung echchren. Ca bleibt «nun f«stg«.I setzt, daß der Premt«r à Kolosseum und au»! auf dem VaAon des Pàls TM à Ani spräche an fünftausend FascWn halten wird! Letztere wird von einer besoàren Wichtig«!,! sein. Ainanztslle Und moralische Tätigkeit

de,I Aasctsmu« p. Vom. 27. — Am Schlüsse seines heutigen! Interviews iiber die Mnàreàlià der fasci. Wche-n Regierung sagte Minister Volpi. dH die Kurse» nach vielen Monaten relativer Sta. Weih 0. «« e gm de ile Eva beo >ir ech im Wa inrmen ^ Ra >des Ar sie Glau .nen, »WS« ì >ln Ern Die siegreiche Revolution der Zugend ?as sastistische Regime reàn «und eine gewisse Praxis à der Einrei- Das Zunehmen der Zahl Jahrestage des hìmy der Kräfte und der Herlstàg von Diszi- Marsches auf Rom bedeutet für viele

betrachteten den Marsch auf Rom tarisnms und der Liberalismus, daß sie nur im als àe XSpiisode à Nckykriegsgeit, die von Skmde wàren zu Mde^ Obstruktion zu ma- der Kriegspsychose und von der Notwendigkeit, Sem uà zu sabotieren. Dalisächlich konnte alles einen kommunistischen AnWag auf à Land das, vms Im Interesse des Landes getan wurde, abzuwehren, verursacht worden sei, Deshalb durch die Verletzung der liberalen Normen Vom Ministerium: „Und Sie, was machen sei man in der ttoWchen RegiemW einen MHeà

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1926
Umfang: 12
» über dm Nahmen der gowöhMchen diplomatischen Wssprüche hinaus- Mhen. Ein àwu» herzlicher Ton spricht «aus ihnen, der in Aatlien und Oesterreich mit 'beson derer SympMie aufgenommen werden wiro. Oesterreich kam >mf die Freiuindschaft der Großmacht Italiens dmiVn, da Italien will, daß Oesterreich seine Mission erfülle kmd daß nie mand M der Integrität Oesterreichs rüttle, Vertrage zwischen Natten «.Lesterrelch (Telegraphtscher «toendlenst.) st. Rom. ö. Juli. M .^Gàtta WÜeiale^ verMeMicht das »gl. às-tzdàt

v. S. Juni 10LS, Nr. 1110, de- trefsmd ver W«Mmng des Vertrage» ziv^- ischen Italien und Oesterreich, der in Rom am LS. Februar 1VW unterzeichnet wurde, der die VreuindschasNcho Gystemiìslevutng vo,: Grundin- iereiffen im Gebiet der chemaliaon jgMrsteten Grafschaft Tirol beWt. Ferner data «Vgl., Gesetzdetret vom SO. Juni Mg, Nr. 1iM, betreffend Tagdrecht« »in den vom Friedensvertrag von G. «Germain vorge- ftbmen iGrenzsedlet. «Femer da« W. Gesetzdetret «vom L0. Juni Mg, Nr. 1111 Wer dl-e fr«mdfchastltchö

jVertrag beschränke sich darauf, die boidvn Naitlonen Air oerpflichten, an statt sich «ntigegeMmrbelten. kn beiderseitigen Interesse ztlsammenzuarbeiten. Ver italienische Botschafter bei Briand <Til»gr. unsere» Korrespondenten.) p. Rom, S.Juli. «Anläßlich der Unterredung des italienischen Botischafters in Paris mit Briand wird der son derbar Kontrast der HuriìckhliàsiL s?nn> Bstschen Regienlinlg goaeniiber der lärnwollen Kampagne der sranMjchen Press« hervorge- Die Angelegenheit von Korsu erledigt

(Tesegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom, ö. Juli. Man erfährt, daß der Völkerbund den letzten Akt ausgeführt bat, der dazu dient, die Angele genheit von lKorfu, die längst schon vergessen ist, unter den Tisch zu schlagen. Griechenlands po etische Beziehungen seien heute die 'freundlich- ten flir Italien. -Nif den .Fragebogen, der in »ieser Angelegenheit misMMm war, Mlwor- eten acht Regierungen, oaßi sie kein« Einwen- i mn.gen M «cheben hätten, 1Ä Regierungen er« izoben rein juridische Einwände

von abstraktem Werte, so daß der Rat beschloß, keine Kommis sion mit der Untersuchung des Falles zu be- rauen. Die französisch-italienischen Verhand lungen über Abessinien K!«l«gr. uns«»«» Korrespondenten^ p. Rom^ S. Juli. Vis „Tribuns' bringt heute eine kurze auf- tlärende Note Wer dl« srcmzöjisch-Itallenischm lvechandlwgen betreffs Messiniens. Die über« au» rege TittigteU der auswärtiigen Uemter von Rom, Paris uind Vondoni hat in der Wuslianlds» presse ein« Meng« von n>icht ganz richtigen Nachrichten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1926
Umfang: 8
, sondern auch wahrend der Woche, ja selbst, wenn es 20 Grad Kälte hätte, würden die Leute dieses Opfer bringen. Auch zu den Andachten, welch« in der Frcmziskanerkirche während der Adventzelt abgehalten werden, finden sich viele Andächtige ein. — Zzic bevorstehenden Christbaumfeier werden auch «bei uns schon jetzt Pig verschiedensten Vorbereitungen getroffen Aus nach Rom! Hin zu Rom! Von A. O. Smalls> Die Opera Nazionale Dopolavoro, jene ge waltige soziale Organisation, der bereits die Blüte unserer Jugend

des Eisacktales angehört, jene Vereinigung der Arbeiter des Geistes wie der Hände, nur möglich in einem Staate, wo unter dem glorreichen Liktorenbündel sich heute elle Stände, hoch und nieder, arm und reich im Keifte des alten Christentums wahrhast brüder lich zusammenfinden, veranstaltet in den nächsten Tagen eine gemeinschaftliche Fahrt nach Rom. RomI Was bedeutet dieises kurze und doch sc> unendlich inhaltsreiche Wort, diqser Name einer Stadt ohne Gleichen aus Erden! Ein aus gesetztes Kindtein

der Menschheit werden sollte, der Vater dos Christentums, das der Grundstein unseres Den kens und Fiìhlens Jahrhunderte hindurch gewe sen ist und unter der vollzogenen Wiedergeburt Meeres Staates nach harten Bedrängnissen es wieder geworden Ist und so Gott will, für ewig bleiben soll. Hier In diosem uralten AM doch ewig jungen Rom spielte sich der Uebergang, langsam aber stetig und iimaufhaltsam einer, wenn auch hohen, so doch überlebten Kultur in eine neue, ursprünglich non allen menschlich-na türlichen

, das Au'smäi'tsstreben wahrer Freiheit und der Gleichstellung aller Menschen im Sinne des Welienerlvsers. Bürger, Nmiern und Aà.-er des EisacktalesI Hier M Rom war es, wo nach der ergreifenden Schilderung des großen Polen Sleiàwlcz dio lebenden Fackeln brannten, hier W Rom. wo die Christen, Priester und Laien, Rkmer und Rö merinnen aus den cideisten Familien und nie drige Sklaven in christlicher Liebe und Brüder lichkeit vereint, Ritter nnd Prätoren, Frauen, Jungfrauen und unschuldige Kinder, Bauern der Campagna

, wie altgediente Soldaten und bekehrte jüdische Handwerker Helden gleich, den wilden Tieren entgegentraten, unersciMiriick in ihrem Bekcnnorinuie, selbst den Cäsaren wider Willen Achtung und Bemimderung abnötigend. Hier Ini heiligen, unvergänglichen Rom, in den Ouadem des Colossmimo, das Jahrtauseulde nicht zu zerstören verinochten, dessen unerschütterliche Mauern ihr besuche!» werdet und wo auf dem mit MärUiretMii getränkten Boden eue^ un vergleichlicher Duce Benito Mussolini In seiner christlichen 'Gesinimng

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 06.06.1944
Umfang: 6
Nr. 130 60 Cent. 2. Jahrgang C. C. P. illlHMiaMMMM Dienstag, den 6. Juni 1944 Die Stadt von den Nordamerikanern und Engländern zum jCampfplafc gemacht Btttin, 5. Juni. Der Befehl des Führers an die deutschen Truppen,, ihre Linien bis in den Raum nordwestlich Rom zurückzunehmen, sollte verhindern, daß der Kampf über die Ewige Stadt kinwegging. Im Zuge der da durch erforderlichen Maßnahmen übermittelte Generalfeldmarschall Kes se lri n g am Sams tagabend dem anglo-amerikanischen .Oberkom mando

den Vorschlag, Rom zur o f f e n e n S t a d t zu erklären. Obwohl sogar die Zusiche rung gegeben würde, die Elektrizität- und Was serversorgung für die um 300 000 bis 400 000 Flüchtlinge gewachsene Stadtbevölkerung aus den in unserer Hand befindlichen, Werken nörd lich und östlich von Rom ungestört zu lassen, beantwortete der Feind den Vorschlag damit, daß er mit Panzerkräften in den Morgenstun den des Smmtag von Süden herein die Stadt einzudringen versuchte. ' Unsere im-Küstenabschnitt stehenden Truppen

Truppenteile mußten, um Ueberflügelungen zu verhindern, ihren Wi derstand fortsetzen. Nachdem sie zunächst noch einmal im süd lichen Vorfeld die feinolichen Panzerspitzen auf gehalten hatten, wurden sie von derUeberma.cht aus die Stadt zurückgedrängt. Noch -in Rom selbst -versuchten sie, sich vom Gegner zu lösen. Da der Feind jedoch neue Keile vortrieb und auch die Tiberbrücken innerhalb der Stadt zu gewinnen suchte, um dadurch Teilkräfte abzu schneiden, wären sie gezwungen, ihre rückwär tigen

Verbindungslinien zu verteidigen. Dar zaus sind Straßenkämpfe entstanden. - • Neben dem Stoß auf Rom vom Süden her führte der Gegner weitere Angriffe im Ostteil der Campagna östlich der Albaner-Berge sowie am Sacco und im Südteil des Enrici-Gebirges. Nordöstlich Rom sind die Kämpfe noch im Gange, Zwischen Palestrina und dem- oberen Liri, der bei Sors den Südrand des Enrici- Gebirges erreicht, wiesen unsere Truppen je doch alle Vorstöße zurück. Der Feind hatte im Kämpf um einige Schlüsselstellungen und Berg

- kuppen wieder erhebliche Verluste, die .sich durch die Angriffe < unserer Nachtjagdflieger noch weiter erhöhten. Besonders hart wurden die Nordamerikaner am Nordhang der Albaner- Berge durch Bombardierung von Batteriestel lungen und Kolonnen getroffen. Unter den 14 am Sonntag über Italien abgeschossenen feind lichen Flugzeugen befinden sich 10 viermoto rige Bomber. Diese wurden von unserer Flak teils im Frontgebiet, teils bei der Abwehr eines Angriffes auf Genua vernichtet. ,Hirnes': tiunger in Rom

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1925
Umfang: 8
gegeben zu haben. Die Kom- Mierung bericht eben darauf, daß wir es zei Oesterreich-Ungarn mit drei verschiedenen Staaten zu tun hatten (Oesterreich, Ungarn ml> dazu der Staatenbund Oesterreich-Un garn!. und daß die Ratifizierung des Rom- -bkommens Zwischen Italien. Oesterreich und Ungarn nicht gleichzeitig seitens der Zkrtragsstaaten. sondern zu verschiedenen Zeiten erfolgte. SÄießlich machen wir — durch Ersah- nin-iin gewitzigt — noch aufmerksam, daß die Anmeldung dieser Verwaltungssorderun

allem im Pariser Bezirk. Don den skandinavischen Staaten bot Norwegen den günstigsten und Dänemark den ungünstigstten Boden. In Schweden behinderten die Differenzen innerhalb des Kominunismus seine Entwicklung. Im Bal tikum setzte man die größten Hoffnungen auf Estland: doch erlebte man hier die größten Enttäuschungen. Frankreich und der Vatikan. Der elsässische Vertreter wird vom Papst anerkannt. Rom, 6. Februar. Girier Bläiiermeldung zufolge wird der Vatikan die Ernennung eines elsässischen Ver treters

.' Sine sonder bare Organisation hat di« Partei der tschechi schen Agrarier gsschafsen. Am 31. Jänner wurde nämlich die Zentral« der »Bäuer lichen Kavallerie' gegründet. Der Kriegs minister Udrzal. ein Agrarier, sagte bei der Gründungsfeier: „Alle tschechische militärische Tradition ist uir ^rtrennkich mit der Kaval- Rom. dos Ziel der Pilger und Kunstfreunde. Von Dr. A. Pohrer. linier ollen Städten der Welt übt keine Aue so große Anziehungskraft aus wie , da sich daselbst der Sik des Papst- ! tmns

findet, bildet es das Zennitm der Christenheit. Zugleich birgt es die berühm- Kunstdenkmäler und größten Kunst- Aatze m sich. Deshalb ist es in jÄem Jahre vir Zielpunkt vieler Tausende von Pilgern wie Kunstfreunden. Namentlich wird es von Hunderttausenden aufgesucht, die «n Iubilämmsablaß in Rom gewinnen wo>l- A unserer Zeit stößt allerdings eine ^»Zsrsichrt nach Rom aus viel geringere «chmerigkeiten als in früheren Zeiten, in ''Kwen es keinen Eisenbahnverkehr gab, weshalb die Pilger weite Strecken

zu Fuß ^^°Aen mußten. Damals war eine Reise Rom auch aus unserer Gegend ein sehr Michzvolles Unternehmen. Jetzt aber kann men m»ttels eines Schnellzuges Rom bin- -vi 24 Stunden erreichen. Der Schreiber dieser Zeilen hat nach dem ^'.kreye eine Romsahrt unternommen «A dort eim'ge Zeit geweilt. Er kennt -'o die hl Stadt samt Umgebung aus dem A-Zswchem. Zudem hat er sich mit der ^^^nheit der Weltstadt, speziell mit «r Geschichte seiner Kunstdenkmäler be- er in der Lage ist, auch darüber «Schluß zu geben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.12.1926
Umfang: 12
l'Ovini uncl (Zemelncle Auf nach Rom! Rom, ein Wort voll Fülle, mit fast ehr« siirchtsvollem Beben spricht der Mensch diesen stamm aus. Rom-- das alte Rom, die Sehnsucht des atholiken, Katakombengebete, Bekennermut Vluttaufe, echte christliche Nächstenliebe. Die ntwicklung der Kirche, der Ausgangspunkt Ihrer Lehre, durch die Papste, die Machtentfal- ling des Papsttums, der Ausstieg und Sieg iiber die Irrlehre. Mit ehrfurchtsvoller Scheu Senkt der Katholik an die heiligen Grabstätten der großen

Apostelfürsten Petrus und Paulus und ehrfurchtsvolles Zittern durchrieselt ihn, denkt er an die Heiligkeit des Papstes, an den heiligen Bater. Rom, der Mittelpunkt des kirchlichen Lebens, der Sammelpunkt aller Ka tholiken, die heilige Sehnsucht der Pilger. Rom -- das geschichtliche Rom, die Entwick lung der Weltgeschichte Ist undenkbar ohne Izìom. Rom, der Ausgangspunkt der Kultur, der Wissenschaft, der Künste, das Forum der Leuchten der Beredsamkeit, das Beispiel des Heldentums, des Kampfes, einer stolzen

un gleich ruhmreichen Vergangenheit. Die Zeit der Republik mit ihren Heldensöhnen, die Zei len des Casars und der Imperatoren, deren Soldaten den römischen Adler durch die Welt trugen, ihm in fernen Landen zum Sieg ver halfen. Rom, die Stätte, von wo aus die Landwirt schaft ihren Siegeszug nahm in die nordischen Länder. Rom, die Stätte, wo Kunst und Wis senschaft auf. der höchsten Kulturstufe entfaltet wurde. R o m, das neue und doch ewig alte Rom', die Hauptstadt des einstigen Cäsarenreiches

, das sich im neuen Italien widerspiegelt. Rom, die Hauptstadt des Königreiches, dort hin wendet sich der Blick der getreuen Staats bürger, -und some Schätze u-nlà Mnste Mi sehen, ist der Wunsch aller. Wer wird nicht einer Einladung nachkommen, wenn die Möglichkeit gegeben ist, auf bestbil ligste Weise die Stadt zu besuchen. Der Dopo lavoro veranstaltet in der ersten Hälfte des De zember einen Besuch der Oberetscher in der heiligen Stadt — dem ewigen, schönen Rom, der Beherrscherin des Gottes- und Weltgedan kens

. Wer kann an diesem Besuche teilnehmen? Jeder, der Liebe und Lust hat. Personen beiderlei Geschlechtes, die,in der Bcmern- bezw. Nationaltracht mitreisen wollen. Eine außer ordentliche Gelegenheit vor allem für die jun gen Bauern und Landwirte, für unsere Bauernsöhne und Bauerntöchter, für den Bauern und die brave Bäuerin. ! Wie hoch belaufen sich die Kosten? 1,20 Lire im Ganzen. Wie, im Ganzen? Nun, für zwei Tage Aufenthalt in Rom, einschließlich Ver pflegung, Uebernachtungskosten, einschließlich

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
Nr. 300 ^Kozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 31. Dezember 1308. den von der Welle fvrtgetriebön, Schiffe zu form losen Wracks zcrfchleudert, Denkniäler vernichtot. Der vordere Hafen von Messtna ist vollständig ver schwunden und die «ganze Küste hat eine vollstän dige Aenderumg durchgemocht. Ein „Schüttelfrost' der Erde. Rom, 30. DHember. Dm Erdstöße in scmz Ka- labrien dauern noch immer fort. Strömender Re gen vermehrt das unsägliche Glend. Professor Pa- lazzo, der Leiter

sind abgängig. Auch die Meldungen aus Reggio sind erschütternd. Das Panzerschiff „ööapolli' ist im Hafen von Roggio vor Anker gegangen, um am RettungswerLe teilzunehmen. Die Not in Mcssina. Rom, 30. Dezember. (K.-iB.) Von, Deputierten De Feiice ist in Gatama folgendes Telegramm aus Messina eingelaufen: Ollganisieret eine frei willige Eskadve -und sendet Lebensmittel. Hier stirbt man Hungers. Zahlreiche Ueberilelbende ge hen nach Catarrda, -empfanget sie nrit brüderlicher Liebe. Wenn andere Unterkünste

und Soldaten gebildete Hilfskorps der gen aus «den Trümmern Hunderte Verletzte, die a>uf die Schisse gebracht wenden. Das Bargeld arnd die Bestände an Wertpapieren der Filiale «der Bank von Italien und anderer Kreditinstitute konnten gesichert werben. Umgekommene Fremde. Paris, 30. Dezember. Wie aus Messma genirk- det wivd, sind in dem vom Erdbaden verschwnn- denen Hotel „Trinacria' 160 Gäste umgekommen, darunter S0 Engländer und Amerikaner und 45 Deutsche. Die RettungsarLeiten. Rom, 30. Dezember. Von 800

iu Messina. Berlin, 30. Dezember. Die ^Norddeutsche All gemeine Zeitung' schreibt: Nach einer Meldung des deutschen Botschafters in Rom kannten amt- liche Nachrichten aus Mefftna bisher nur durch Torpedoboote befördert wecken. Sichere A-uÄkunft Wer doS Schicksal des deutschen Konsuls in Mes fina und der Deutschen dort und in Wideren Or ten war bisher leider nicht zu erlangen. Man besitzt vorläufig nur die Mitteilung, daß eine Am zahl Deutsche aus Messnur durch den Lloyddmnpfer «.Dherapia'' nach Neapel

gebracht worden sind Auch die amMchen Nachrichten ÄuZ Rom treffen sämtlich infolge Ueiberilastung des Dienstes mit Verspätung, ein. Die bis Kur Stunde eingelangiten amtkchSl Meldungen bestätigen die völlige Ber» ruhitung von Reggio di Calabrva und die nahezu »gänzliche Zerstörung von Messma. . Rom, 30. Dezamder. Der deutsche Genevallon- alle in Neapel hat den Norddeutschen Lloyd gebe ten. Mcssina durch emen Dampfex anlaufen zu Sassen, lun die Verletzten der deutschen Kolonie an Bord zu nehmen

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1928
Umfang: 8
ist wohl der beste Beweis für die gegenwärtig in Südtirol herrschende Wirtschaftsnot. In der Erkenntnis, daß nur durch größtmöglichste Schonung die Südtiroler Wirtschaft vor dem völligen Zusammenbruche gerettet werden könne, haben sich auch einige deutsche Vertreter, der Industrie, des Handels, Ge werbes und der Landwirtschaft zur Reise nach Rom ent schlossen, um Mussolini persönlich die Notlage der Süd tiroler Wirtschaft zu schildern. In der Aussprache hat Mussolini nun bekanntlich der Südtiroler

wesentlich geringeren Steuerbelastung des einzelnen erworben wurde, wird nunmehr bis auf einen Keinen Bruchteil von 2—3 Prozent der Provinz Trient überantwortet. Das ist der Erfolg der Vorsprache Südtiroler Wirt schaftsvertreter in Rom. Man ist in Südtirol, sowohl, als auch im Auslände um eine Erfahrung reicher ge worden, welchen Wert Versprechungen Mussolinis besitzen. Die zahlreichen überreichten Denkschriften kamen ungele sen und sorgsam behütet vor den Augen der römischen Minister nach Südtirol

zurück. Die Erfahrung ist bitter, aber auch lehrreich. In Hinkunft wird man wohl wissen, welche „Erfolge' man von persönlichen Vorsprachen in Rom für Südtiröl zu erwarten hat. Zur öcfcbicbtc der .Huldigung' der Südtiroler in Rom« Wie wir bereits in Folge 9 unseres Blattes vom 1. Mai l. I. berichtet haben, hat Mussolini am 25. April in Rom eine aus 115 Personen bestehende Abordnung von Kaufleuten, Industriellen und Landwirten Südtirols unter Führung des Präsekten Ricci empfangen

. Wir sind nun in der Lage über das Zustandekommen dieser Zwangskund gebung nähere Einzelheiten bekannt zu geben. Wie bekannt, hat die italienische Presse aus dem Empfang der Südtiroler in Rom eine „Huldigung' der deutschen Kaufleute und Industriellen, sowie der Südtiroler Landwirtschaft herauslesen wollen. Tatsächlich haben die Vertreter der einzelnen Wirtschaftszweige chre Sorgen dem Chef der Regierung sowie den zuständigen Staatsämtern mitgeteilt, wobei auch die Tatsache betont werden muß, daß die Führer

. Der Aufenthalt in Rom ist für die Dauer von drei Tagen vorgesehen, während welcher die Abordnung von den verschiedenen Staatsbehörden, von der Regierung mld der Stadt Rom empfangen wird. Die Unterbringung in Rom erfolgt nur in Gasthöfen ersten Ranges. Die Staats- vahnen gewähren eine Ermäßigung von 50 Prozente Die Kosten des ganzen Aufenthalts (einschließlich Reise) belaufen Uw auf 350 Lire, falls die Reise in der zweiten, und 450 bis 500 Lire, falls sie erster Klasse zurückgelegt wird. Ich lade

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 11.06.1932
Umfang: 16
9 Stunden in Rom Praktischer Wegweiser für die Romfahrer Unsere scinerzeitige „Marschroute' sür die Benützer des Volkszuges nach Mailand hat in allen Teilnehmerkreiscn großen Anklang gefunden. Diese Erfahrung veranlaßt uns, möglichst kurz den Teilnehmern der Romsahrt zu sage», was man in der zur Verfügung stehenden äußerst knappen Zeit von der Ewigen Stadt setzen kann. An Denkmälern der Kunst und des Altertums gibt es in Rom Legion. Die Answatzl für solch einen „amerikanischen' Besuch

ist schwer. Der nachfolgende Weg durch Rom erscheint uns als derjenige, der am meisten Sehenswürdigkeiten mitnehmen läßt. Etwas nach 8 Uhr morgens soll der Aus- jlüglerzug in Rom eintreffen. Das bedeutet, daß man sich gleich nach 7 Uhr an die Wag gonfenster machen soll, um Michelangelos Wunder und Roms Wahrzeichen, die ge waltige Peterskuppel, in weiter Ferne allein über den Hügeln, sozusagen in der Luft schweben zu sehen. Dieses Bild, das nur bei klarem Himmel zu sehen ist. bleibt jedem Romfahrer

und Jsabella von Spanien schenkten es Papst Alexander VI., der es für den Deckenjchnmck verwenden ließ. Von hier per Tram zum Kolosseum. Das Kolosseum ist das gewaltigste Denk mal des antiken Rom. zugleich heute noch der größte Zweckbau der Welt. Baubeginn unter Kaiser Vespasian 72 n. Chr., beendet unter Titus Flavius 80 n. Chr. Die Er öffnungsfeierlichkeiten dauerten 100 Tage. Mehrere Erdbeben richteten im Laufe der Jahrhunderte schwere Schäden an. Die abgestürzten Travertin- und Ziegclmasseu wurden

diente als Vorführungsraum für Gladiatorenkämpfe. Bei der Tausendjahr feier Roms, 210 n. Ehr., z. V. tämpften . in der Arena 1000 Paare Gladiatoren. An Tieren wnrdcn getötet 82 Elefanten. 10 Elche. 10 Tiger. 60 Löwen. 30 Leopar den. 10 Hyänen. 10 Giraffen. 20 Wildesel. 10 Wildpserde. 10 Zebras. Von der Höhe des fünfstöckigen Baues aus wundervoller Blick über Rom. Christenmartyrien haben im Kolosieum weniger als im Neronischcn Zirkus und im Circus Maximus statt- gesunden. Das unter der heutigen Regie

rung in der Arena aufgestellte Kreuz er innert an diese Verfolgungen. Südlich vom Kolosseum gleich der Konstantinbogen, 315 n. Chr. vom Römischen Senat anläß lich des Sieges des Kaisers Trajan über Maxentius errichtet. Der besterhaltene antike Triumphbogen Roms.. Per Tram zurück zum Forum Romanum» dem Zentrum des öffentlichen Lebens im antiken Rom. Ursprünglich ein sumpfiges Tal zwischen den umliegenden bewohnten Sillgeln, deren Bewohner es ob der zen tralen Lage als Marktplatz benützten

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.04.1926
Umfang: 8
aus Sarentino. Nach dem letzten Nennen fand die Preisver teilung in Anwesenheit des Herrn Sottopräfek- ten Marchese d! Suni statt. Der rührige Prä sident der S. I. C. A. M., Baron an der Lan, dankte dem Sottopräfekten für seine Anwesen heit beim Nennen und bat, den Dank der S. I. C. A. M ar> das -kgl. Ackerbauministerium in Rom, an die Präfsktur in Trient zu über mitteln, für das große Interesse, welches selbe der Haslinger Pferdezucht entgegenbringen und für die großen finanziellen Subventionen

, -daß der Klub sich >als juridische Persönlichkeit konstituiert und dessen Zentralsitz nach Rom verlegt werden wird. (Tel«sr«?h!sche Berichte unserer Korrespondenten) Inland àrse vonNL.flpril /Nlttelkurse ller Lonsollàti i Nenà Z'/ü Ut. 723.75 lüonsoliäato 5°/<> 94.15 Obi. Ven 70.70 iMàt Hìsilsnà 10. iW «?, «B Hevlzen 6 Paris S5.20 L5.S«1 2V- ^lirici, .... 4S0.t0 4S0.10 S t.oncZon .... tLV.SbS I20.9S 4 tteuvork . . . öemn .... 24.877S 24.87 7 5S2.— 502.— 7 IZmssel .... S4.SS S4.8S »'/- ^msteiàm . . —,— ilSS

der Stadt überbrachte. k .1- > > j Kongreß der Mieter in Rom Das Wohnungsproblem lm Hochelsch p. Rom. 12. April. Aus dem .Kvngreg, dsv Miete? ist Rom war Merano durch Herrn v. WieÄer Vertreter». Von Wiesler legte die schwierigen Verhältnisse in Bolzano und Merano dar, Ivo dn Fremden strom die Wohnungen mit Beschlag belege und exorbitante Preise zum Schaden! der einheimi schen Bevölkerung anbiete. Ver Kongreg be schloß, der Regierung folgende Vorschläge gu unterbreiten: Erstens die Errichtung einer pari

sind. Die von dem Kongreß -angedeuteten -Kommissionen werden von der Regierung, der sie ihre Wünsche unterbreiten werden-, empfangen!. Der König wieder ln Rom fi. Rom. 12. April. Se. Majestät der König ist heute in Beglei tung -des Generals Eittadini und des Grafen Mattioli Pasqual-ini im Auto nach Rom gereist. Der -König traf um 16 >Uhr 20 in der Hauptstadt ein. - 40.000 Gllickwunschdepeschen p. Rom. 12. April. Die bis heute eingelaufenen Glückwunsch dopeschen an Mussolini anläßlich der wunder baren Rettung belaufen

sich auf 40.000. Ein zweiler Verteidiger für die Attentäter!« p. Rom. 12. April. Dn letzter Stunde erfährt man die Ankunft Verwandter der Attentäterin Gibson. Jene haben nun außer dem Abg. Cassinelli auch den weltberühmten Rechtsgelehrten Enrico Ferri mit der Beleidigung betraut. Wer beten kann, der ist ein Manu p. Rom. IS. April. Der Papst empfing heute deutsche Mittel schüler', die der katholischen Bereinigung Neu- keuWlnud MWhörm» und Hielt eine Um'à, worin er dèslàrs kìs WchrhM dss dèMàn Sprichwortes: Wer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1926
Umfang: 8
(Telegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom, 23. April. Der frcmgöisWe Ex-Minister Barthou, der auch ein hochgebildeter Literat list, erklärte in einem Änterview, daß seiner Romreise keines» wegs politischer Charakter beigemessen werden dürfe. Er wohne zwar in der franz. Botschaft, es läge Hm aber daran -klarzulegen, daß polt- tiische fragen ausschließlich den Botschafter in teressierten. Tr gebe jedoch zu. eine potttisch zu bekannte Persönlichkeit zu sein, a>l» daß man sei nem Aufenthalt in Rom

Lösung schwierig sein wind, ober Fraàeich erkenne an, das, die italienische Frajge ein demographische» Problem set und es gewillt sei, die legitimen An sprüche zu befriedigen. Unmöglich aber sei es für Frankreich, das zu opfern, was ihm gchöre und mit schweren Opfern errungen worden sei. Der Besuch Darchaus in Rom entbehrt, trotz dem der HÄflichkeitschavakter besonders betont wird, nicht einer tieferen Bedeutung. Die Reichs» Radio-Agentur bemerkt, daß die herzlichen Worte Tittonls beim Empfang

des Exmintsters im Tagdkkub in Rom von vorneherein die Ar- stimmung des Ministerpräsidenten 'gehabt hätten. Morgen gibt die französische Botschaft und Dar chau ein Bankett, an dem «auch Mussolini mach vorhergehendem Empfange Barthous im Pw> lazzo Ehigt teilnehmen wird. Bartdo» über die ltàlsch.frm«ch. HeMunic« (Telegt, uns,?,» Korresponöintin.) p. Rom. 23. April. Movgen wirv Barthou dom Mnisterpräsiden» ten in der französischen Botschaft ein Frühstück veranstalten. In diesen Kreisen herrscht

nicht die Anschauung, daß Darchau in Erfüllung elmer politischen Mission nach Rom gekommen sei. Es soll seine Aufgabe fein, das Terrain ^abzutasten, den Gemütszustand zu prüfen. Es ist sicher, daß er à 'gewiegter Politiker und schlauer Diplomat sehr viel zugunsten von Verträgen Mischen bei den Ländern tun könne. «Er ist als Befürworter der Freundschaft mit Italien bekannt und ge nießt in Frankreich großes Ansehen. 'Interessant Ist seine Erklärung, daß man endlich mit dem System, die Beziehungen zwischen zwei

Ländern durch angenehme Worte anstatt durch Handlun gen zu regeln, durch die man außerdem nie zu einem Abschluß käme und die nicht der Wirklich keit entsprächen, brechen müsse. Priisld.Koolidge hat den Bolpl'Vertrag unterzeichnet (T«l»graphtsch»r Etg«ndt»nst.) St. Washington, 23. April. Der Präsident Coolidge hat den Vertrag über die italienische Konsolidiemng der Schulden un» terzeichnet. Ver Ministerpräsident in Rom (T«legraphtsch«r Eigindtenst.) St. Florenz. 23. April. Nachmittags traf Exz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.07.1920
Umfang: 12
, sicherer Grundlage; sie lassen sich nicht mehr vom Gefühl allein leiten, sondern denken folgerichtig nach vorhandenen Tatsachen, und eine dieser Tatsachen ist es eben, daß führende italienische Persönlichkeiten keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß Deutschsüdtirol nur auf dem Wege über Rom und Berlin zurückzuerhalten ist. Der zweite, allgemeinere Grund für den tiroiischen Anschlußwillen ist in der Hinneigung zum bundesstaatlichen Deutschland und in der Abneigung gegen das auf zentralistische

nach Rom abgingen» Italien zugesprochen. Zugoslawlsch-ltallenlsche Verhandlungen? Rom, 6. Juli. Das jugoslawische Parlament forderte r ' -* E mit Selbständigkeit _ , -italienischen des Herrn ranzosifchen Äesandtfchaft in Bern, forderten um Deutschsüdtirols willen den Anschluß und gaben damit Frankreich ein Mittel in die Hand, um das Anschlußverbot durchzudrücken. Don dem Tage an allerdings, da es klar wurde, daß Frankreich nur das eine Ziel, die Schwächung und Knebeumg des deutschen Volkes kennt

auftauchten, die zuerst in der sozialdemokratischen Presse austauchten. ■ Tirol hat den festen, unverbrüchlichen Willen zum Anschlüsse. Die Worte, die aus Paris hierher gedrungen sind, haben einen Sturm der Entrüstung angefacht, und schon wird der Boden geebnet für eine machtvolle ge meinsame Kundgebung, die die Antwort abgeben soll für Paris. Politische Übersicht. Vom Vervflegswesen. Rom, 7. Juli. Der Abgeordnete Soleri, Kommissär für das Derpflegswesen, hat eine Untersuchung gegen die ln diesem Zweige

vorgekommenen Unregelmäßigkeiten und das teilweise Versagen in diesem Ressort eingelettet. Ein Sozialisierungsversuch? Rom, 7. Juli. Die staatliche Waffenfabrik in Terni soll den Arbeitergewerkschasten zum eigenen Betriebe über geben werden. die Regierung auf, sofort direkte Verhandlungen mit Italien in der Adriafrage einzuleiten oder eine Volksabstimmung in den fraglichen Gebieten durchzuführen, eventuell einen 1,1 l*H ö t,r V v„ 7 y -, / internationalen Schiedsspruch anzurufen. Italienisch-griechischer

Zusammenstoß. Rom, 6. Juli. Der „Time»'-Korresvondent meldet seinem Blatte aus Smyrna, daß es bei Aidin zu einem bluttgenZusammenstoß zwischen italienischen und griechischen Truppen kam, da griechische Abteilungen innerhalb der italienischen Linien einen Ort besetzt hatten wollten. Cs gab beiderseits Tote und Verwundete. Oesterreichische Nationalversammlung. Wien, 6. Juli. (Driv) Die heutige Sitzung der Na tionalversammlung beschäftigte sich mit dem Antrag Dr. Adlers auf die Wahl des Proporzkabinettes

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.06.1924
Umfang: 6
dieser aus seiner Wohnung verschwunden. Es wurden in dieser Hinsicht sofort Nachforschungen angestellt und tatsächlich fehlt Rasse seit Sonntag nachmit tags. Die Erregung über das unzulängliche und teilweise unbegreifliche Vorgehen der öffentliä'en Organe ist im Wachsen, ebenso das Mißtrauen in, sie. Rosfi über die Grenze gegangen. Rom, 18. Juni. Der „Tribuna' zufolge, will Mussolini ein provisorisches Direktorium der Faschistenpartei einsetzen. Der Pressechef des Ministerium des Innern, Rosfi, soll über die Grenze

zu machen, was die öffentliche Meinung außerhalb Italiens von dem Ungeheuer 'denke, das Mussolini in Form des Faschismus groß gezogen habe und das sich jetzt stärker erweise als sein Schöpfer. (Es darf bei „Daily Herald' nicht übersehen werden, daß sein römischer Korrespondent vor- kurzem von der italienischen Regierung ver haftet und dabei auch mißhandelt worden ist. D. R.) Ein Aufruf an die Faschisten. Rom, 17. Juni. Der „Popolo d'Jtalia' ver öffentlicht in einer Sonderausgabe folgenden Aufruf an die Faschisten

: „Es ist Zeit, offen zu allen zu sprechenl Zu den Feinden, zu den Gegnern, zu den Bürgern, zu den Faschisten. Die Sachen stehen gegen wärtig so: In Rom wurde ein Verbrechen be gangen, dessen Opfer ein sozialistischer Abgeord neter ist. Das Verbrechen wurde schon näher be zeichnet. Cs empfiehlt sich, zu w ederholen, daß es barbarisch war, nutzlos, ant faschistisch und vom polltischen Gesichtspunkte aus auch anti- mussolinischl Die Regierung, das find die Po lizeiorgane. die ihr unterstehen, tun ihre Pflicht

, welche je nach den Ereignissen kommen werden, und macht euch bereit, diese Befehle so auszuführen wie zur Zeit der großen Kämpfe.' Rom. 18. Juni. In den letzten lagen wur> den mehrere Legionen der faschistischen Miliz hier zusammengezogen. Zur Erklärung dieser Maßnahme verlautbart das Kommando der Miliz, daß die Legionen nicht in die Hauptstadt berufen wurden, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, an deren Störung niemand ernstlich denken könne, sond. zu Repräsentationszwecken anläßlich des Besuches des Prinzen Ras Tasuri

auszudrücken. Verhaftungen und Zensur. Berlin, 17. Juni. Aus Rom wird gemeldet: In ganz Italien werden Verhaftungen vorge- nommen. In Mailand wurde in einem Aaschi- stenlokal eine Untersuchung vorgenommen und eine Menge Btunilion. Bomben und Revolver beschlagnahmt. In Rom selbst wurde eine An- zahl Verhaftungen vorgenommen. pressekele, gramme. dle ins Ausland gehe»», unterliegen der Zensur. Orlando, Giolitti und Salandra künftige Regierungsmänner. > Paris. IS. Juni. Laut Zeltungsmeldungen aus Rom fordere

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.05.1926
Umfang: 8
^ vltt MS, .Mpenzeitnng- Seit« 7 / Letzte Nachrichten / Ministerrat lieber die Liraspelulation EinAmick gemoicht. Mrungm Rocros « st. ROM. 14. (Tilsgraphlsch«» Eig«ndt«nst.j H«à um 10 Uhr hat im Palast Mmwal« unter dem Vorsitz« des Rsgienmgschefs Musso« lini «tnq BoMWng de« Ministerrates stattge funden. Da On. Eiuaà durch ein Unwohlsein verhindert ist, fungiert On. Foderami al» Se kretär. Der Fmmzminiister berWet über die international« Lage der Kucke, die durch den englischen Streit

werden. Das Budget des Justiz- u. Unterrichtsministeriums der Kammer für die neuen Provinzen st. Rom. IS. Mai. (Telegraph Unter dem Prä die Sitzung >um 4 Easertano künden scher Etgend linst.) idium Casertano« beginnt Hr. it an, daß nach Schluß der allgemeinen Besprechungen Qn. Suvich folgende Tagesordnung eingàacht hat, die auch von On. Leicht und Bmrelli gezei«hnet ist: ^Zum Zwecke der vollkommenen juridischen Vereinigung der neuen Provinzen verlangen die Unterzeichneten, daß die Regierung die Abfassung

unseren Lesern dringen. Nach einer Rede des Exunterrichtsministers On. Wnile, Mitglied der Popolari, doch regie rungsfreundlich, und einer durch Lärmen unter brochenen Rede des On. Wesedwat schließt die Sitzung um 1S.20 -Uhr. st. Rom, 14. Mai. Der Gesetzantrag Aber die Schulgeldbefreiun-g der in den Bezirken Bolzano, Bressanone, Me rano, Cavalese wohnenden Schüler wird über Anwag des Unterricht-Ministers Fedele à Ge setz approbiert. lOn. Gray fragt an, warum dem «gewesenen.. Journiailisten

auch für die Anderssprachigen die Anwendung des Gesetzes von der Freiheit des Unterrichtes und erMvt die Gestattung de« Er richtung von Prwatschulen für notwendig. (Zwischenrufe.) Schluß der Sitzung um 7 Uhr. Römische Eindrücke Aeliig«. unseres Koxresponvqnten.) p. Rom, 14. Mai. Die Rede Tinzls, die, nur alte, abgedroschene Argumente wiederbrachte, die nur aufs neue böses Bài erwecken möchte, Unfrieden stiftend Mit den längst vergrabenen! unsinnigen Verall gemeinerungen, wurde in der Kammer mit Mißbehagen -aufgenommen

. So vertreten die Führer der anderssprachigen Bevölkerung des Hoche-tsch nur schlecht die Interessen ihrer Wähler, rvenu sie gegen die Regierung schüren und absolut kein Verständnis «für die neu« Lage aufbringen wollen. So sprechen Demago gen ünd nicht -wahre Volksvertreter, denen das wahre Wohl des Voltes am Herzen liegt. Ernennung der Amtsbürgermeister der Provinz Trento st. Rom. 14. Mai. Dils Agentur Stefani be-richtst, daß heute die Bürgermeister der Gemeinden «mit Wer L<XX) Einwohnern ernannt -wurde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.10.1926
Umfang: 6
der Bezugspreise Alle Anzelgensteuern eigens Lage, gro stdar). Nummer I^Z Volzttno-Merano, Dienstag, 1^. Oktober 1^24 1. Jahrgang, Sine Kommission französischer Journalisten Um 12 Uhr Wey der MNnisilevprDdenk Ii» Be bel S. E. Mussolini ajleitung des On. àgusto Turati, de» General sekretärs der fasotstifchen Partei i!n den Hos hm- st. Rom. 17. —- Heute früh wuà die Kom> nission französischer Journailösten, weiche sich ge. -««»aläu.DneitffMn inlit der ttalieniifchen Kommission für , Kurl -N > Reform

und das von einer Regierung geleitet wià die ihm ein richtiger Führer auf seinem Wch, P -mit Ge setzen und im Nahmen des Rechtes. Die Kom mission machte hieraus àn Rundgang durch die Räume des Palastes Chigi und wurde auch vom Unterstaatssekreàr On. Grandi «Uf das freundlichste begrüßt. Derverwaltungsrat des Aero Lloyd Italion» bei S.C. Mussolini st. Rom. 17. —> Der Ministerpräsident hatte heUte ldie Mitglieder des Verwvlwngsrate» de» Aero Lloyd Italiano zu sich Mich Rom berufen. Der Aero Lloyd Italiano ist jene neue ita

Gesellschaft zu verdaàn iist. S. G. MiusfoiliNi, der Wer Mem auf dem Lau fenden sich befand, hat Idlsm Berwvltungsrate seine besondere Anerkennung «aussutnMen ge-- wollt und hat die Direktiven, nach ^ denen die Ge- selffchcilst vorgeht, voll genehmigt sowohl in tech nischer als auch à finanzieller Hdisicht. Vertreter des ZNailänder Tramwaypersooals beim Ministerpräsidenten Ist. Rom, 18. Heute bsgalb sich à Vertre tung des ftrseMWen Trammayper»sonals her Azienda Munid-pà von Mailaind, die geüegmt- <iich

des Concorso filodrammatìro tm Teatro Na zionale nach Rom gekommen wiaà vor ihrer Abfahrt nach MMand in den Palassi Chigi, um dem Regierungschef ihre Huldigung darzubrin gen. Hm Hose des Palastes nahmen sie Auf» slkliung, die Mehrzahl von ihnen trug an dèr Brust zahlreich« Kn«gSWszsWN>mgen. unter mild lieh die Vertrete« des Mailänder TramwayperlfonÄs um sich im Kreise aufstellen. In ihrem Namen sprach Herr Cenisi begeisterte BvgvützungsmorÄe. Mufsoliini antwortete und erinnerte an die ersten Versammlungen

und für die Konsoli dierung ihrer Freundschaft haben. An der Seine wird mit Befriedigung festgestellt, daß die Beziehungen zwischen Rom und Nari» in den letzten Wochen sich bedeutend herzlicher gestaltet haben. In Frankreick würde die Zusammen kunft sehr gerne gesehen werden und man er hofft sich von ihr, daß die beiden Reibung»- 'punkte, in denen Frankreich und Italien am melisten deffinieren. nämlich Tunis u. MaroM, aus der Welt geschafft werden. Wieder MSrtben und Lügen gegen Italien -p. Rom, 18. — Schon

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
hier in der Station von Porta Nuova eingetroffen und fuhr dam à Mito nach San Rossore welter. Die Übergabe des Institutes ftir. Statistik an den Ministerpräsidenten st. Rom, 14. — Heute früh wurde das Instii- tut fiür Statistik vom Wirtschafdsminffterium in eidner feierlichen Zeremonie abgetrennt und der MnisterpräsidenWast angegliedert. Die Zereinonie vollzog M unter Anwesen heit der Minister Volpi, BMuggo und Rocco -und der Unterstaatssekretäre Suardo, Ceresia und des Parteisekretärs des P. iN. F. Augusto

Durati, des Präsidenten des ReichsinMtutes für Landwirtschaft S. E. De Michelio und des Rektors der Università Prof. Del Vecchio und vieler hoher iFunkMonäre des iLandwirtschafts- ministeàms. S. E. Belluno vollzog unter lÄhaftenn Bei fall der Anweisenden die Uebergcübe des Insti- mtes an, den Regierungschef. Hernach ent wickelte der Präsident des Institutes in kurzen Iiigen die hauptsächlichsten Punkte des Pro gramme des neuen Amtes. Die Rede des Ministers Delluzzo st. Rom, 14. -- Wir geben

Italien. Italiens Außenhandel p. Rom, 14. — Der Warenaustausch zwischen Italien und Rußland hat an Intensität zuge- noinmen!, ebenso der Warenaustausch zwischen Italien und Argentinien. Äm Butter- und Käseweltmarkt nimmt Ita, lien bereits die vierte Stelle ein. Der Ministerpräsident empfängt eine Abordnung norwegischer Lehrer st. Rom, 14. —. Hmte Mchmiittalgs empfing der Ministerpräsident im Palast Chigi die nor- lwegischen Lehrer, die sich derzeit in Rom auf halten, und «mit Wen einige schwedische

und dänische Lehrer. Sie waren etwa 70 « der Zahl. Ebner von ihnen hat Im Namen seiner Kollagen an den Regierungschef eine Huldi- digungsansprache gehalten, in welcher,er ihm seinen Dank -ausdrückte, daß dieser berühmte Mann, auf den die ganze Welt Mit Bewunde rung blickt, «ihnen eine Audieng gewährt hat. Mussolini trug ihnen Grüße Mr ihre Heimats- länder auf, worauf sich die nordischen Lehrer unter Hurra-Rufen auf MussoliB aus dem Pa laste Chigi entfernten.. Die Flotte in Ostia st. Rom

, 14. — Der Marineminister hat an den Admiral Mmvnetti den Befehl erlassen, daß die Flotte noch »norgoni, Donnerstag, in Ostia vor Anker -verbleibe, wenn das Wetter andauernd schön bleibt. Die Flotte von Listia bildete in diesen Tagen das Ziel zahlreicher Ausflügler aus der Meichs» hauptstadt, die voller Asmundevung das kraft- strotzende Bild der schwimmenden Mönstadt betrachteten. Eine zweite Matrosengruppe zu Besuch in Rom st. Rom. 14. -> H«ute ist à zwette Gruvpe von Matrosen der IN Osà vor Linker liegenden Flotte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1924
Umfang: 6
s«5« D S-nma- hm 17. Sunt 1KU. Vmz «wem Augmzeugen. welcher Freitag bis Sonntay tn Rom weilte, wird -uns berichtet: Das Geschehnis mit dem Abgeordneten Mat teotti hat auf Rom wie ein Keulenschlag ge wirkt. Dies prägte sich im gangen Leben der Hauptstadt ans. Trotzdem die römische Bevöl kerung bekanntlich zu einem wesentlichen Teile de, faschistischen Partei nahesteht, war doch die Bestürzung über die den letzten versöhnlichen Erklärungen Mussolinis so unvermutet folgende neue furchtbare

, welche der Großindustrie nahestehen, die Absicht laut werden ließen, daß nun der geeig nete Moment gekommen sei, um die Sozialdemo kraten endgültig zu vernichten, eine Absicht, die einem Großteil der faschistischen Partei mit Mussolini jedoch gewiß vollständig fernliegt. Sonntag abends verbreitete sich das Gerücht, daß der Chefredakteur des „Corriere Jtaliano', Filipelli, am Samstag abends in dem von Rom abfahrenden Zuge wohl verhaftet worden sei, ihm jedoch am Sonntag nachmittags von der Polizei die Möglichkeit

Gewalttaten in Hin kunft unmöglich zu machen. „In den „Münch. N. N.' finden wir unter dem Titel „Das letzte römische Parlament' — „Die Faschisten in Monte Citorio' sehr inter essante ÄusWhvungen aus Rom. » Filipellls Flucht und Verhaftung«! Rom. 17. Juni. »Eorr. della Sera' keilt mtk: Vorgestern abends begaben sich mehrere Abge ordnete, darunter auch die faschistischen Abge- ordneten Lansranconi. Negrini, Bellont und Giarlantini, sowie einige Oppositionsabgeord. nete von Rom nach Mailand, o. h. nach Hause

untersucht, doch muhte festgestellt werden, daß derselbe nicht mehr ein- gestiegen war. Offeickar hatte er ebienfall» in der Zeeland gefunden, daß die Blätter von seiner Flucht bereit» wußten und es besser be funden, nicht mehr den Zug zu besteigen da er annehmen mußte, die Abgeordneten hätten ihn erkannt und würden seine Festnahme bewirken. Von der nächsten Station aus telegraphierten die Abgeordneten sofort an die Polizeikomman den von piacenza, Mailand und Rom. Und von piacenza aus wurde allsoglejch

» heranzutreten. Beileidsbesuch. Rom, 17. Juni. Kammerpräsident Rocco «nd seine Frau haben gestern der Frau und der Mutter des Abg. Matteotti einjen Beileidsbesuch abgestattet. Enthebungen und Übersetzungen. Rom. 17. Juni. Der Leite« der römischen OMkur. Eomm. Bertini. wurde gestern seine» Amte» enthoben und in den wartestand verseht. An feine Stelle kommt der bisherige Vizequästor Comm. Angelucci. Rom, 17. Iuni. Ueber Vorschlag des Mini- stervräsidentjen hat der König den bisherigen Kolonialminister

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.08.1900
Umfang: 8
am 11. October früh von Brixen ab, hält in Verona Mittagsstation, und nimmt in Assisi Aufenthalt zum Besuche der heiligen Orte, und trifft am 12. October abends in Rom ein und bleibt dort sechs Tage, bis 18. August. Das Comite besorgt nur das Rundreise- Billet Ala—Bologna—Florenz—Assisi—Rom—Loreto —Bologna—Äla. Die Rückfahrt kann beliebig oft unterbrochen werden. Das Comite sorgt sür die Verpflegung auf der Hinfahrt, nach Wunsch auch für Wagenfahrten in Rom und sür die Wohnung. Jeder, der sich meldet, erhält

einen Fragebogen wo er seine Wünsche kundgeben kann. Den Pilgerfondsbeitrag von fünf Kronen hat jeder Theilnehmer zu zahlen, auch wer in Rom sür sich selbst Wohnung und Verköstignng besorgt. Es kann sich in Rom niemand bei der Audienz im Vatican dem Pilgerzug anschließen, der nicht um diesen Betrag die PilgeMgs-Teilnehmerkarte erhalten hat. — Eine Rückerstattung des Pilgerfondsbeitrages erfolgt auf keinen Fall. Die Gesammtauslagen von Ala—Rom und zurück bis Ala können in folgender Weise berechnet

werden: Krönen III. Cl. II. Cl. I.Cl. 1. Fahrpreis Ala—Rom und retour 30 50 74 2. Pilgerfondsbeitrag .... 5 5 5 3. Verpflegung auf der Hinfahrt .7 7 7*) 4. Wagenfahrten in Rom, Trinkgelder, Aüsgabeu für den Saal zu den Abendversammlungen zc. ... 30 30 30 5. Volle Verpflegung in Rom sür sechs Tage: Wohnung, Verköstignng, mit Tischwein . . . .36 54 66 108 146 182 Dazu kommen noch der Fahrpreis sür die Strecke vom Wohnort bi5 Ala und retour und die Verpflegung auf der Rückfahrten Rom—Ala. — Freiquartiere gibt

wird es sein, die Geschäfte zu erledigen. Sollten nicht 450 Personen sich betheiligen, so erhöht sich der Fahrpreis sür die Strecke Ala—Rom und retour sür die III. Classe um 14 Kronen, II. Classe um 16 Krönen, I. Classe um 18 Kronen. Für die Fahrt nach Neapel und Pompeji ist die früher angegebene Ermäßigung des Fahrpreises nur möglich, wenn 450 Personen sich beteiligen. Bei geringerer Betheiligung kostet die Fahrt Rom—Pompeji und retour III. Classe 13 Kronen, II. Classe 20 Krönen, I. Classe 28 Krönen. Das Comite

ist bereit, die ermäßigten Fahrkarten in Rom zu besorgen. Alle weiteren Mittheilungen sür den Ausflug werden in Rom gegeben. Briefe und Telegramme nach Rom können sich die Theilnehmer an die Adresse „Anima—Rom' senden lassen, woselbst das Comitö während des Aufenthaltes in Rom Standquartier hat. Es ist weder Pass noch Passkarte nöthig. *) Für alle 3 Classen gleich. Dafür wird geboten: Mittag« essen in Verona, Abendessen in Florenz, Frühstück in Assisi, Mittagessen in Foligno. Rachrichte« aus Bozen

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