der christlichen Gewerkschaft geschlagen wur den. — 136 r - — 133 — leere deinen Becher, und damit gut, und setze mich durch weitere Nach forschungen^ nicht in die Notwendigkeit, dir zu zeigen, daß du mich schwerlich hättest zwingen können, dich aufzunehmen, wenn ich mich ernstlich dir hätte widersetzen wollen." „Bei meiner Ehre," sagte der Ritter, „du machst mich neugieri ger, als ich vorher war; du bist der geheimnisvollste Eremit, der mir jemals vorgekommen ist, und ich muß dich, ehe wir scheiden, oenauer
kennen lernen. Deine Drohungen anlangend, so wisse, heiliger Mann, daß du mit jemand sprichst, dessen Gewerbe es ist, Gefahren aufzusuchen." „Herr fauler Ritter," versetzte der Einsiedler, „deine Tapferkeit in allen Ehren, allein, wenn du gleiche Waffen mit mir führen willst, so will ich dir in aller Freundschaft und brüderlichen Liebe eine so hinreichende Buße und so vollständige Absolution geben, daß du in den nächsten zwölf Monaten sicherlich nicht wieder aus übermäßiger Neugier sündigen sollst
." Der Ritter nahm ihn beim Worte und bat ihn, die Waffen zu nennen. „Es ist nicht etwa," versetzte der Eremit, „Sie Schere der Delila oder der Säbel des Goliath; mit solchen kann ich dich freilich nicht be dienen. Aber, wenn du mir die Wahl lässest, guter Freund, was sagst du zu diesem Spielzeug?" So sprechend, öffnete er eine andere Vertiefung im Felsen und brachte daraus ein paar breite Schwerter und Schilde hervor, wie sie die Leibwache jener Zeit zu führen pflegte. Der Ritter, der seine Bewegungen
; allem ich sehe hier auch eine Waffe" — hier ergriff er die Harfe — „auf der ich lieber meine Geschicklichkeit gegen dich zeigen möchte, als mrt Schwert und Schild." „Ich glaube, Ritter, du führst den Beinamen des Faulenzers sehr mit Unrecht. ^Du bist mir nicht wenig verdächtig. Indessen da du mein Gast bist, so will ich deine Mannheit nicht ohne deinen freien Willen auf die Probe stellen. Setze dich also, fülle deinen Becher, laß uns trinken, singen und guter Dinge sein. Verstehst du dich auf guten Gesang
, so sollst du immer auf ein Stück Pastete zu Copman- „Herr Ritter," sagte der Einsiedler, „Eure Gedanken sind, wie die eines unwissenden Laien, fleischlich. Es hat Unserer lieben Frau und meinem Schutzheiligen gefallen, meine dürftige Kost zu segnen, ebenso wie die Hülsenfrüchte und das Wasser den Kindern Sadrach, Meshech und Abednegos gesegnet wurden, weil sie es dem Weine und den köstlichen Gerichten vorzogen, die ihnen von dem Könige der Sarazenen angeboten wurden." „Heiliger Vater, an dessen Körper