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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 216 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Vonseiten der Familie wird die folgende Traueranzeige ausgegeben: Tieferschüttert geben die Unterzeichneten hiermit die betrübende Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten Vaters, beziehungsweise .Schwieger vaters, des hochwohlgeborenen Herrn Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz, Ritters des kaiserlich österreichischen Ordens der eisernen Krone und des kaiserlich österreichischen Franz Josef-Ordens, Besitzers des kaiserlich osmanischen Medjidieordcns III. Klasse, Besitzers cler

Verblichenen wird am 6. Februar, um 2 Uhr nachmittags, in der Pfarrkirche zu St. Karl auf der Wieden feierlich eingesegnet, hierauf nach Meidling überführt und in der dortigen Familiengruft beigesetzt werden. Die heiligen Seelenmessen werden Dienstag den 7. Februar, um 10 Uhr vor mittags, in der Pfarrkirche zu den neun Chören der Engel am Hof und in ver schiedenen anderen Kirchen gelesen werden. Vinzenz Ritter von Miller zu Aichholz, August Ritter von Miller zu Aichholz, Franz Ritter von Miller zu Aichholz

, Eugen Ritter von Miller zu Aichholz, Viktor Ritter von Miller zu Aichholz, als Söhne. G. W. Lippitt, Guido Freiherr von Sommaruga, als Schwiergersuhne. Mathilde Lippitt, geb. von Miller zu Aichholz, Maria von Miller zu Aichholz, Sidonie Freiin von Sommaruga, geb. von Miller zu Aichholz, als Töchter. Sophie von Miller zu Aichholz, geb. Hager, Julie von Miller zu Aichholz, geh. von Chrismar, als Schwiegertöchter. Unter allgemeiner Teilnahme findet am 6. Februar 1871 in der Karlskirche die Ein segnung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 10 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
I Sindene, Vogt von Wiedekon 972 Eckehart von Küßnacht 1087 Volker von Stadelhofen 1102 II III IV V VI VII Vili Heinrich v. Stadelhofen Konrad v. Stadelhofen zw. 1145 u. 1187 urkundlich 1145—115J Rudolf der Ältere, Molendinarius Rudolf der Jüngere (am Steg) urkundlich 1159—1172 I I I Hugo der Mülner Rudolf Ritter, urkundlich 1167—1200 uxor: Mechtild (von Eschenbach?) 1 Eberhard der Mülner, Heinrich Ritter, urkundlich 1200—1226 - uxot: eine Schwester des Ammans Peter von Rapperschwyl 1 Jacob

Rudolf geh. zwischen 1210 und 1220, i* 1287, I. 16 Ritter seit 1246, Reichsritter 127Z, Reichsvogt von Zürich 1272, in. 4 uxor: Gertrud Jacob Rudolf der Ältere Eberhard Hugo Rudolf der Jüngere geh. 1238, urkundlich seit 1259, VI. 3o (Reichsvogt 129Z) Ritter seit 1275, IV. 9, f 1817, N. 6, uxor: seit 1293, H. 3 Agnes von Hünoberg Gottfried der Ältere Gottfried der Jüngere von Friedberg, Oheim der Freien von Freienstein, urkundl. iZii.FV. 15 bis I3ZZ, XII. 22, f 1ZZ6, VII. 3 uxor: seit 1321, X. 3 Anna

von Fridingen IX Jacob Gottfried Rudolf Heinrich Fidanna urkundlich seit 1342, Ritter seit i3;z, XI. to, Vogt von Zürich 1ZS7, IV. 20 Landvogt im Aargau, Thurgau und auf dem Schwarzwald 1Z77, V. II Hofmeister des Herzogs Leopold von Österreich 1379,VII. 3o, f 1383, XI. 28 uxor: Margaretha von Hallwyl 1348, VN. 10 X Gottfried 1377,1. 20 Burggraf auf Tirol f 1386, VN. 9 in der Schlacht bei Sempach uxor: Anna Schwend I XI Ulricus Mollitoris Constantiensis 1424 Professor Studii Papiensis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 16 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
I. II. III. V, VI. VII. VIII. IX. Mülner von Zürich. vielleicht Eine Person. Taf. A. Sindene, Vogt von Wiedikon, 972. Ekkehart von Küßnacht, 1087. Volker von Stadelhofen, 1102. Konrad von Stadelhofen, 1145, X. 5 Konrad der Meier von Stadelhofen, Ritter, 1187. Heinrich von Stadelhofen, urkundi. 1145, X. 5 bis 1153. Berchta von Schönenberg, filia C(onradi) mili tis de Stadelhoven, t xn. 1. Rudolf der Ältere, urkundi. 1159—1172. Hugo, Ritter, urkundi. seit 1167, II. 24 bis 1200

; f . . . IX. 4. ux. Mechtild (von Eschenbach?); f II. 27. Rudolf der Jüngere (Am-Stege) urkundi. 1159—1172. Rudolf (Am-Stege), t I-ri- ux. Adelheid, f . . . ., X. 7. Adelheid, villica de Stadelhofen; f . . . ., IV. I. marit. Heinrich Burdiner 1232. canonicus, f . .. IV. 28; ist 1248 clcricus specialis des Königs Wilhelm von Rom. Eberhard, Ritter, urkundi. von 1200—1225, XII, 18; f 1226, H. 14. ux. die Schwester des Ammanns Peter von Rappcrschwyl (?). Heinrich An-dem-Stege urkundi. 1200 bis 1238

, VI. 6; f ...., VI. 10. ux. Adelheid, f III. 5. Hugo Burdiner, urkundi. seit 1256, III. 19 bis 1268, V. 12. ux. Adelheid, die Schwester des Rudolf Bonesse; f H. 23. Konrad Burdiner, urkundi. seit 1247, II. 2, bis 1273, I. 6. Jakob, geb. zwischen 1210—1220; urkundi. seit 1240, XII. 20; heiratet c. 1233; Ritter seit 1246; Reichsritter 1273; Reichsvogt von Zürich 1272, III. 4; lebt noch 1286, IV. 13; f 1287, I. 16. ux. Gertrud, f als Witwe . - , I- 28-/29. Rudolf am Stege, 1240, V. 8 (bis 1270?); } XI. 13. ux.? Guta

, f . . . IV. 24. Hugo de Stege (sive de Stage), 1250 minister comitum de Kyburg (vielleicht ein Baldegg oder Hallwyl). geb. c. 1235; urkundi. 1259, AT 3o bis 1265, ATI. I; f vor 1270, HI. 21. Rudolf der Ältere, geb. c. ia38; urkundi. seit 1259, ATI. 3o; Ritter seit 1275, IAA 9; f 1317, H. 6. ux. seit i2y3, II. 3 Agnes von Hünoberg; 1-..... IV. 5. Eberhard, geb.c.1240; urkundi. 1259, AT. 3o bis 1265, HI. 26. geb.c.1245: urkundi. 1265, III. 26; -j- vor 1270, III. 2. Rudolf der Jüngere, Adelheid, urkundi. seit i3o

, IV. iz bis 1ZZ5, XII. 22; wird i336, X. 3l selig genannt; f 1336, ATI. 3. ux. Anna von Fridingen seit 1321, X. 3; lebt noch 1348, ATI. 10. Johann, urkundi. seit i3io, IX. 7; seit 1333, I. 21 Schultheiß von Zürich; seit i3ii, XI. 6 Ritter; urkundet noch i3§6, I. 4; f vor 1346, ATI. 4. ux. Anna, ATU. 13./14. Rudolf-Jakob, urkundi. seit 1317, IA r . 3o; Chorherr der Abtei Zürich; 1324, X. 2 Kirchherr zu Rigel; plcbanus in Altorf; f . . . ., I. 27. Eberhard, urkundi. seit 1340, II. 3; ist 1342, VH. 27 (Ritter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 42 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
36 Oestreich außer dem Besitze der Kaiserwürde. die Schweizer einzuschließen in einen Halbmond; es war der Wendepunkt der Schlacht. Da trat aus dem Schweizerhaufen ein Ritter heraus, Ar nold Strutthahn von Winkelrked; er rief: „ich will euch eine Gasse machen. ,< Umfaßte mit starken Arm einige Spieße, drückte sie fest an die Brust, und riß sie im mächtigen Fall mit sich zu Boden. Ueber feinen Leichnam bra chen die Anderen in die Lücke, die Ritter hinwieder drängten eng zusammen das Sprengender

Linie zu hindern. In dem Gedränge, von der Arbeit und Hitze des Tages erschöpft, von beiden Theilen gepreßt, erstickten viele edle Herren unverwundet. Die Schweizer brachen durch, die Schlacht war entschieden. Es verschwand das Banner der Grafen von Habsburg; mit seinem Träger David von Junkenburg rollte es in den Staub. Ullrich von Ortenburg sank sterbend auf die Fahne von Tirol. Heinrich von Escheloh fiel mit dem Hauptbanner von Oestreich. Ritter Ulrich von Aarburg riß es eilig empor und schwang

es hoch in den Lüften, verwundet stürzte er, laut ausschreiend mit des Lebens letzten Kräften: „rette Oestreich! rette!" und durch die mordenden Schaaren brach der mordende Herzog sich Bahn zum Ster benden; mit kräftigem Arm ließ er das Banner wehen vor den Schaaren; es war roth von Blut; aber immer siegjubelnder wütheten die Schwei zer, immer verzweistungsvoller kämpften die Ritter. Die Getreuen umring ten den Fürsten und beschworen ihn zu sorgen für sein Leben. Er aber sprach

hin, und sich auf Leopolds Leichnam, damit er nicht im Gedränge besteckt und zertreten werde. In diesem Dienste rührender Treue fand Malterer den Tod. Als das edle Banner, und der edlere Träger den Augen der Krieger nicht mehr vorleuchteten, wandte sich alles zur Flucht. Die Ritter schrieen: -/die Hengste her!" aber die Diener der Herren waren mit den Rossen bereits entflohen, als die Schlacht sich zu wenden begann, kaum war mehr der Staub sichtbar auf dem Wege ihrer Flucht; nichts blieb den Rittern übrig als der Tod

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 41 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
ihm bei, in 12 Ta^en erhielten die Schweizer Fehdebriefe von 167 geistlichen und weltlichen Herren. Die Boten folgten sich so schnell, daß die Fehdebriefe, die der eine gebracht, noch nicht gelesen waren, als schon der zweite kam, und diesem ein dritter auf die Ferse trat. Bei Sempach trafen sich die Heere (1386, 9. Juli). Leopold zählte viertausend Ritter, die Barone mit ihrer Dienerschaft, die treuen Landschaften mit ihren Schultheissen. Ulrich Freiherr von Ha senburg in Kriegen ergraut mahnte die Ritter: -/Hoffarth sei

zu nichts gut, und es wäre wohlgethan Herrn Hans von Bonstätten, der auf anderem Wege gegen Zürich war, eilends herbei zu rufen./- Johann von Ochsen stein spottete dieses Raches, der lange Frießhart vermaß sich, die Eidgenossen allein zu bestehen. Die Ritter stiegen von den Rossen, hieben sich die Schna belschuhe ab, und traten enggefchaart zusammen, bis aus dem viertem Glieds ragten die Spere vor; es schien ein undurchdringlicher Schlachthaufen. Einige seiner Getreuen riechen dem Herzoge zurückzub leiben

; der Unterge bene müsse streiten, der Fürst für -alle wachen; der Verlust des Hauptes sek verderblicher als der einiger Glieder. Der Fürst im kräftigsten Atter von 37 Jahren, tapfer wie keiner, antwortete: -/Soll denn Leopold von Ferne Zusehen wie seine Ritter für ihn sterben? hier, in meinen: Lande, für mein Volk, mit euch will ich siegen oder umkommen./- Die Schweizer, etwa 1506 Mann traten aus dem Walde, ungleich, und leicht bewaffnet. Manche trugen die Hellebarden mit denen ihre Ahnen -am Morgarten

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Seite 76 von 96
Autor: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Ort: Wien
Verlag: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Umfang: 91 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Hofkriegsrat
Signatur: II Z 3.091/1(1949)
Intern-ID: 234832
Zeitband Herrscher Präsident Kriege 1782 1783. 1784 1785 1786 1787 1788 1789 1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 ' 1797 1798 1799 1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 .1808 1809 ' 1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819 1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829 1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 Leopold II. 1790—1792 Franz II. 1792—1806 3 ) Ritter, Kommandeur und Großkreuz des M. M. Th. O., Sieger von Floremies, eroberte 1793 Namur, 1794 Landrecy, entsetzte

, Staats- und Konferenzminister, Ritter und Kommandeur des M. M. Th. O., besiegte 1815 Murat in Italien. G.V. O. Schwarzenberg, Karl Fürst, F.M., 1814—1820, Ritter, Koramand. u .G roßkreuz d. M. M. Th. O., Ehrendoktor der Universität Oxford, Bot schafter, Sieger v. Gorodscznou. Jsabelin 1812, Kulm-Nollendorf 1813, schlug als Obkmdt. d. Verbündeten Napoleon 1813b.Leipzig, siegte b. Bar- u. Arcis-sur-Aube, La Fere-Champenoise u. P aris 1814, Jungingen 1805. G.V. O. Bellegarde, Heinrich GL, wie oben, 1820

—1825. Hohenzollern, Friedr. Prinz zn, Gen. der Ka vallerie, 1 825—1830, Ritter und Kommandeur des M. M.Th.O., nahm 1799 Mailand ein und zeichnete sich bei Aspern 1809 besonders aus. G.V. O. Unruhen in Ni ederlan- 1787—1790 Türkenkrieg 1788—1790 Gyulay , Ignaz Gf., Fzm.,18 3 0—1831 , Kit ter n. Koni. d.M.M.Th.O.Q Frimont,Joli, Gf., Geil, d, Kav.,1 83i7S.Ttt.er u. Koni.rl. M.M.TÌi.0. 3 ) Hardegg, Ignaz Gf., Gen. der Kavallerie, 1831— 1848, Ritter und Kommandeur des M. M. Th.O., focht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 13 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Eberhard der Mülner, urkundlich 1200—1226. seit 1246, Reich sritter TOD Zürich 1172, m. 4. Hugo der In den Züricher Urkunden aus dem 12. Jahrhundert erscheint durch mehr als 3 o Jahre nrtnld'iih Hugo der Mülner an der Seite des Herzogs von Zähringen. — Das Nekrolog!um der Propstei von Zürich führt ihn an jener Stelle, wo der Tod seiner Gattin gemeldet wird ^Escheotäcid" als: «miles» — Ritter an, Mechtild uxor Hugonis militis, dicti Molendinarii obiit». Zu deutsch: — — — -es starb Mechtild

, einmal noch vor dem Reichsvogt, somit als Mann von hohem Rang. Er stirbt 1226; das Nekrologium nennt ihn Ritter. Jacob Eberhards Sohn: Jacob der Mülner war ebenso wie die ganze Bürgerschaft gJb. zwischen Zürichs gut kaiserlich (hohenstaufisch) und zählte zu den Waffengefahrten Rudolfs von 't °a87, 4 Li6°’ Habsburg, der ghibellinisch und deshalb mit seinen welfischen Oheimen in Fehde ge- raten war. In der sogenannten Regensperger Fehde Rudolfs von Habsburg gegen seinen Neffen Freiherrn Leuthold von Regensperg

Geldopfer nicht scheuten. Wohl in Anerkennung dieser treuen Dienstleistungen wurde Jacob der Mülner im Jahre 1272 von Rudolf von Habsburg zum Reichsvogt von Zürich ernannt und ein Jahr später, nach Rudolfs Erhebung auf den Königsthron, vom König Rudolf von Habsburg in Gegenwart der versammelten Kurfürsten in Mainz 127Z in feierlichster Weise zum Ritter geschlagen. Nachdem aber Jacob der Mülner schon seit 1246 die Ritterwürde besaß, handelte es sich hier eben um eine feierliche königliche Bestätigung

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