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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 129 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
haben lang oder kurz nach ihren gefallen und verkaufen nach ihren willen mit wag und maas oder nit, damit das bergwerck frey seye und dest mehr hinzue werde gefiiehrt. 5 ) p. 18. 17. Von wegen der geschwornen, da wollen wiir, das 12 geschworne bleiben sollen und das der richter und die gemain alle jahr vier oder fünf herauf nehm mit aydts stim bey dem ayd, die dasselbe jahr frey seyn und alsdan der richter und die geschwornen hinein derzu erfordern aus der gemain vier oder fünf, die das vordere jahr nit

geschworne seynd gewesen und auch darum schwören sollen, alsdan soll der richter alle vier wochen endlichen recht ergehen lassen, wo das aber nit beschicht, so soll der dämmen gestrafet werden und welche der richter dar zue erforderet und sonder lich die geschwornen sollen dem richter gehorsam seyn bey p. 19. dem aydt, das sie darum gethann haben, welcher aber nit ge horsam were, den hat der richter dämmen zu strafen.“) halt als in ainem freiem perkwerch pis auf unsere gnedigen Lern herzogs Sigmunds

. Tätt aber der von Erewntsperg, sein pfleger richter oder amptleut loht guetz dar inne, das sehen wir vast gern, als si das von gerichts wegen schuldig wären, b In G-. lautet diese Stelle: Item, als sich das perkwerch klagt von der fiirkeufel wegen, als umb schwainen fleisch smalz unslit eisen haken und andern zeug zu dem perkwerch, das setzen wir auf unsem gnedigen liern herzog Sigmundn. -) auf das nagst als er chilnn und müg, 6. 3 ) Dann von der gest wegen, die da köment mit körn

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 86 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
Hauptleute, Hauptmann-Stellvertreter (locumtenentes, luogotenenti), Kanzler, Vikare, Kommissäre und andere Beamte des Schlosses Stenico. 1 ) Toccoli(s), de, Joh. Maria und Anton von Ledro, Vikare in Judi- karien für F. B. Philipp Buonaccolsi und Hauptleute in Stenico 1302 Foscari (Foscarinus) Johannes aus Venedig, Hauptmann von Stenico 1307 Heinrich von Boymont und Friedrich vom Schlosse Campo, Hauptleute von Stenico 1313 Jeremias von Spaur, Vikar in Judikarien fiir Hotschalk von Bozen, Richter

zu En, Hauptmann (?) von Stenico 1317—1333 Gardelli(s) de, Mathäus und (1328) Bonaventura, Vikar und Richter in Judikarien, Hauptmann von Stenico (?) 1327—1342 Friedrich, Sohn des Magister Pax von Riva, Notar, Vikar und Richter 1339 Frigerius von Comighello, Assessor 1342 Nikolaus, weil. Ribaudi von Riva, Richter . 1343, 1344 Tomaeus (wahrscheinlich von Benno), Vikar und Richter in Ste nico 1343 Nikolaus Alreim von Brünn, Hauptmann von Judikarien und von Ste nico (?) 1342 Nikolaus und Johann von Arco

, Hauptleute von Judikarien und Stenico 1348 Johann (Dionys), weil. Bonaventura de Gardellis, Hauptmann von Stenico 1348, 1349 Niklas Reifer von Compil, Hauptmann von Judikarien für den Herzog Konrad von Teck, des Markgrafen von Brandenburg Marschall und Generalkapitän von ganz Tirol 1349 Dainesius Von Dies, Vikar und Richter von Stenico . 1351 *) Die beigefügten Jahreszahlen bezeichnen nur die Zeit, aus welcher Amtshandlungen der betreffenden Beamten (Reverse, Akten, Urkunden u. dgl.) bekannt sind.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 512 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
Urkundenbuch. ■ 487 tewerer nem, oder geb/ So wer der Hingeber derselben Hab verfallen, vnd der kauffer, vmb das gelt/ dem Richter/ welcher Richter aber das geuerlich vbersech vnd sich das mit bewerten fachen erfunden/ den sol vnser gnädige Herrschaft dvrumb straffen vmb fünffzig pfundt, als oft er daß vbsrfüer, Item auch ist erfunden worden / das nyemand-kamen wein in das Land ssüeren sol/ desgleichen sol auch nyemand in die sem Lande Korn darauss füeren , vnd füllen dortzu leut ge- fchoffen

werden/ auß der LantschaftIm vinschgew/ die dem gesessen feilt/ die das also weven füllen. Vberdasso sol die selbe Habe/ die also in das land, oder auss dem Land ge- füeret würde , maniclichem Edel vnd vnedel/ frey vnd er laubt sein/ vnd wer das also nympt, der hat das Recht, vnd sol damit nicht gefteuelt haben/ vnd sol auch die Strass of- fenn sein. Item auch ist erfunden das ain, yglicher Richter in seinem gerichte beruffen sol/ vnd gebieten bey vnser gnä digen Herrschaft hulden vnd gnaden- vnd bey

,der Hab/ das nyemand / wer mainem gericht gesessen vnd wonhaft ill/ er sey Burger Landsmann oder gast, kainerlay getrayd / Sm'al- sat, fiech, fueter noch ander ding fürkauffen sol/ Sünder füllen Sy das zu den Steten , Merckten / Förstern vnd freyen platzen treiben, tragen vnd füeren lassen/ vnd welcher^ das yberfüer, der ist dem Richter folicher verkauften Habe ver fallen/ auf gnad, vnd der dabey wer/ vnd das nicht mel dete/ der ist verfallen tzehen pfundt, Meraner Müntz, wel cher Richter das auch vertrüeg/ es wer

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 172 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
, die sie bisher zu unserem richter auf Melten oder zu andern gehabt haben; daz dhain ander än uns über sie dhain gericht timen tun, nur allein den wir mit irm rat nnd willen ordnen oder schaffen. Waz kleiner sacb auszurichten, mugen sie in selben ein richter erwelen, der sie darczu fuglieh dunkcht und vor demselben daz recht nemen und geben* W. 184. [217] XIX. Mas und Kampedell. 1 . Flas. 841 Deshalb finden wir so häufig Hofbesitzer als Richter von Pias und Kampedell, besonders die Taber und Kreuzer

Grueberhof, 1589 Caspar, 1545 Hans, 1470 Lien hart Gruober. 1913 . Läner. 1636 Lännerhof, 1582 Walbhauser Nagl iez Läner, 1673 Baiser Lanner, 1470 Hainr. Lener. 1914 . Taber. Widen. 1636 T&berhof; 1709 Cristan Täber Anwalt, 1636 Gregor! Täb er richter,'1583 Ulrich Täb er richtci’j 1545 Hans Taber richter in Pias' 1470 Lienhart Teber; PN. Dabo, Tabo, Porst. 386 oder vielleicht mhd. toup =*= taub in verschiedener Bedeutung, z. B. sivä £ lac vil toup diu heide = öde. — 1741 wurde der Taberhof für die neu

er richtete Kuratiepfründe erworben und auf dessen Grunde der Widen erbaut. Eine Kirche stand schon in alter Zeit: 1237 Albert, de Vallas apud ecclesiam (wabrsch. = Taber), Acta Tir. 2, 445. 1915 . Kreuzer. 1636 Kreuzerhof; 1688 Gregor Platüer Kreuzer richter in Pias, 1490 Lienhart Creuzer richter, 1330 in praes. Ulrici de Crucze de Plazze. 1916 . Sckmid. 1636 Jacob Wiser Eisensehmid. Leber. Halber. 1777 Leberhof in Pias und Hilbhof in Afing, 1568 Adam Täber zu Pias erhält von der Margareten Pfarrkirche

in Jenesien zu Erbpaurecht den Leberhof in Pias und den Hilberhof in Afing, darauf neuerdings ain haus auf erpaut worden (vgl. Jenesien, Nr. 2083), 1450 Leberhoff;. 1508 Hans Leber richter in Flas, 1450 Jacob Leber. Das seltene Wort bayr. Leber, Lewer, mhd. lewer (lö, lewes, ahd. hleo, lat. elivus) bedeutet Erderhöhung, Hügel. Möglich wäre auch leber = Binse (s. 8m. 2, 414) in der Bedeutung des Mengenamens Ein sicht (ahd. pinuz-ahi). 1917 . 23*

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 151 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
, die man an dem perg ligen hat lassen oder noch ligen lasset, wenn dieselben grubn sich verlegen haben nach berkwerchs recht und ainer kumpt zu dem richter und enpfacht ain newe grubn in der alten grubn gemessen perg, und berattet in got arez und kern ain ander zu dem richter und maint die alt grubn mit irer alten ge- rechtikait enpraelui und wenn er nun in das pirg kerne zu den gengen und ain durchschlag mache zu der newen grubn und maint darumb, das er die newen grubn wolt austreibn, die die geng erpaut bahn

, darumb das er die alt grub mit ir gerechtlkait enpfangen hett, ratten wir das der richter des nicht gestatt und auch kain kraft hab, sunder die alt grub ain verlegu grub ist und nicht mer gerechtlkait hat, wann sie ein verlegu grub ist und ir enpfachn nicht mer kraft hat, dann nach dem enpfachn am jungstn. Item, von des riehters wegen, das der in der grubn nicht tayl oder gemayn hab und selber nicht paw oder ander leutn Verweser sei, und wer zu im kom, dem zu leichn an ver teil. l b . ziechn und kain

tail von dem selbn im perg zu gehn, es sei auf newfundn oder sunst, wann er selbs nicht pawen sol; auch das der richter sey offen durchschlag geschlachen 1 ) fuderliche recht gen lass nach laut des pergbriefs.-) Gebessert aus „geschaffen“. 2) Die Paragraphen bis hierher sind durchstochen und am Lande jedes einzelnen steht „Vac.“,

5
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 130 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
auch ein bergrichter nach einen solchen und der darinn p. 20. verwohnt ist greifen und die auch antworthen auf den ding büchel am dag, damit um solches gerieht werde 9 ) und ehe es sich begäb auf anfiron, das sich solches mehr begab unter den bergwercks verwohnten, so soll ein bergrichter auch desgleichen thuen, 10 ) doch sezens wir, das an unseren gnädigen herrn, wan ein jeder bergrichter ist richter von Ziller unzt an den Arlo und in den refieren, die darzue ge hören. ir ) 20. Von der fremden holzknecht

und bauren wögen, wann die bauren vermainen selbst 12 ) holz zum bergwerck zu bringen, 18 ) darum sie die fremde holzknecht nicht wollen leiden, 14 ) dar- durch das bergwerck nicht frey wäre, das sezen wir also, das p. 21. ein jeder 15 ) der holz bedarf zu dem bergwerck, 16 ) derselbe 17 ) mag das bestellen von den frembden oder von den nach- 0 Ebners, 6. 2 ) mainen wir, G. 3 ) und'erfindt sich, G. 4 ) tod verschuld, G. 5 ) sol der richter, G. e ) Fehlt in G. 7 ) und anklager sein und da gerieht werdn

, G. 8 ) Auch als ein 1 gesworn, G, ®) nach solhem greifen, die dar inn verwont sein und si auch antwurten auf dem dingpiihel und ,anklager sein, G. l0 ) Und oh sich auch hinfür sölichs begäb von dem perkwerch, da sol ain richter auch desgleichen tuen. G. n ) wann ein ietzlicher perkrichter’ ist von dem ziler pis an des Arl und in den rifirn, die darzu gehörent, G. 12 ) wann si mainen, selber, G. 1S ) in das perkwerch zu gehn, G. 14 ) und die fremden knecht nicht zu leiden, G. 1S ) ieglicher, G. 1B ) in dem perkwerch bedörf, G. n ) der, G.

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 35 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
34 hatte hineinziehen lassen — es war zu spät, er konnte den Ausbruch von blutigen Fehden in seinem Fürstentume nicht mehr verhüten. Wohl hatte er in der Voraussicht dessen die Stellen in Judikarien mit ver läßlichen, dem Landesfürsten genehmen und dem lokalen Parteigetriebe ferne stehenden Männern besetzt: schon zur Zeit der Hauptmannschaft der Herren von Oastelbarco ist Gualengus von Mantua, Pfarrer von Marling (bei Meran), sein Vikar und Richter in Judikarien (bis 1323

), so daß die Oastelbarco’sche Hauptmannschaft auf das Militärische beschränkt gewesen zu sein scheint. Hann erscheint (1317) Gotsehalk von Bozen, Richter zu En, als Hauptmann von Judikarien, der jedoch nicht in Judikarien seinen ständigen Sitz hatte, sondern dortseihst durch einen Vikar, den Jeremias von Spaur, vertreten war, der im Schlosse Stenico seinen Wohnsitz hatte. Dominez nennt auch von 1317 den Volkmar von Burgstall-Spaur, der 1317 auch Podestà von Riva ist, als Hauptmann von Banale 1 ). Schon zu dieser Zeit

war es zu Zusammenstößen gekommen zwischen den Bischöflichen und den Herren von Arco ; wir kennen dieselben nur aus dem Friedensschlüsse, der in der Kirche 8. Tomaso zwischen Riva und Arco 1317, März 15, zwischen den Herren von Arco und ihrem Anhänge (den Herren von Campo, Madruzzo, Sejano und Predagolare) einer- und dem Bischof anderseits zustande kam, wobei der Bischof einen Vergleich einzugehen genötiget war. Als seine Vertreter erschienen hiebei: Volkmar von Burgstall, Podestà von Riva, Gotsehalk, der Richter

. 1320 wurde er mit Runkelstein belehnt. Er hinterließ nur zwei Töchter. Jeremias von Spaur warein Bruder jenes Tisso, der 1311 Schloß Altspaur-Belfort er baute; er war bis 1333 Richter daselbst. Da is 1823 auch noch Gualengus als solcher erscheint, muß wohl angenommen werden, daß entweder der Sprengel geteilt, oder daß zwei Vikare waren. Oh Volk mar von Spaur wirklich Haupt- mann nur von Banale war, ist zweifelhaft, da von einer eigenen Hauptmannschaft oder einem „rector terrae Banali“ sonst nie

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 171 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
146 Zweytes Buch von der gnädigen Herrschaft, (dem Herzoge,) seinem Hauptmanne oder Richter zur strengsten Verantwor tung und Strafe gezogen Werden. Wenn der Herzog zu Aufrechthaltung des ordentlichen Rechtsganges einer nachdrücklichen Unterstützung bedürfe, soll ihm die Landschaft hierin, sobald er sie aufmahne, getreu und redlich Beystand leisten, wie selbes im den ihr errhcil- ten - Freyheitsbriefen ausdrücklich bedungen sey. Wer einem Unruhestifter Unterschleif gebe, soll in eben dem Maße

wie dieser strafällig seyn. Jeder Richter soll ge naue Aufsicht halten, daß sich in seinem Gerichte kein lediger Knecht, (der keinen Erwerb hat), aufhalte ; er soll einen solchen binnen acht Tagen aus dem Ge richte schaffen, und wer ihn auf ergangenes Verboth bey sich duldet, soll um fünfzig Pfunde gestraft wer den. Es soll ferner eine neue Münzordnung ist) fest gesetzt, und wer dieselbe überschreite, strenge bestraft werden. Es soll nicht erlaubt seyn , Korn aus dem Lande, noch Wein in das Land zu führen

; übrigens könne Jedermann, er sey edel oder unendel, feine Habe frey. verführen. Wer immer, Bürger , Land mann oder Gast, Getreide, Futter, Vieh u. d. gl. verkaufen will, muß solches in Städte, Markte oder Dörfer auf freye Plätze bringen; wer dieß Gesetz über trete, soll um zehn Pfunde,'und der Richter, der es nachsähe, um fünfzig Pfunds gestraft werden. Endlich soll der Herzog, wenn er ins Land zurück käme, die ser neuen. Ordnung seine Genehmigung ertheilen und sein Siegel beydrücken, und auch die Lan

8
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 158 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
147 9 ns Auch mer ist in rattzweise erfunden wordn 1 ), wer fol. 2 b . dingen wil ainer urtail des rechtns der soll dingen, die weil der richter siezt und di weil er den stab in der haut batt nach Ordnung rechtns und von alter in perkrechtn her ist chomen. 10 ns Auch mer ist in rattz weise erfunden worden und von wegn der ganzen gemain, 2 * ) das unser gnädiger her ob solichem sein und schaff mit ain jedlichen perkrichter ob solliehm zu sein, ob sich ain unbill oder aufruer erhueb

ander der gemain, das si von ehainem pfleger lantrichter oder ire knecht chain gefar oder f raff eil an in nicht pegen, sunder der perkrichter di zu straffn und zu hanthabn und in ain gleichn scherbm zu haltn, an stat meines genadigen hem, dem sie alzeit gehorsam und willig wolln sein, setzn 8 ) solhs m. g. herm haim. ll ns Auch mer ist in ratz weise erfundn wordn von wegn der ganzen gemain, 4 ) wann ainer gefangen würde umb erberg sach, so sol in der richter ausgebm, ob er pürgn mag gehabn, der umb die sach

genueg sei, so sol in der richter aus gebm an alles verziechn ausgehn, und di purg- schaft von im aufnemn durch ursach halbn die weil er in der gefänknuss ligt, so wirt unsere genadigen hern 5 б * ) fron und wegsei und arhait gehindert. Sezn solhs auch meinem gne- digen herrn heim. 0 ) Durchleichtiger hochgepornär furst, genadiger her, ob fol. 3 a . solichs als vorher bemelt und verschrihn ist, durch unser mainung und ratt indert zu wenig oder zu vil war, das setzn wir eurn furstlichn gnaden und eur

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Seite 352 von 476
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Signatur: I 3.501
Intern-ID: 316127
I* iß, Wenn das Gericht des nichüathsüschen Theiles aus / Giltigkeit erkennt, so steht es diesem Heilt frei, die Hemrang des Ehebandes p verlangen. Das von dem katholischen Ehe- gerichle gefällte Urteil der Ungiltigkeit ist als ein gesetzlicher Grund der Trennung anzusehen , und btt Verhandlung ohne Aufstellung eines BertheidigerS der Ehe zu führen. Wenn das Ansuchen um Trennung nicht gestellt wird, so kann der katho lische Theil bei dem ordentlichen Richter um das Erkenntniß ansuchen

, daß die bürgerlichen, aus seine Verehelichung begrün- deten Rechtsverhältnisse so zu regeln seien, als habe erne Treu- vung des Ehebandes stattgefundeu. Bevor die Trennung aus gesprochen oder das letzterwähnte Erkenntniß erfolgt ist, darf keiner von beiden Theilen eine neue Ehe eingehen. ß. 47. Vom Tage des Spruches (ß. 46) angefangeu, ist die Ehe rücksichtlich ihrer bürgerlichen Wirkungen als getrennt auzuseheu. Dem ordentlichen Richter liegt ob» bei sich er gebenden Streitigkeiten nach den Vorschriften der tzß

.« bei seinem früheren nichtkatholischen Religionsbekenntnisse ver blieben wäre» zu einer Klage auf Trennung oder Scheidung von Tisch und Bett berechtiget hätte, und zwar insoweit, daß diesem nichtkatholischen Eherheile die auf den Fall des Ueber- lebens in den Ehepacten oder in dem Erbvertrage zngeficherten Rechte» _ so lange er während der Lebruszeit des anderen Theiles sich nicht verehelicht, Vorbehalten bleiben. Ueberdietz loll der ordentliche Richter, wenn das dem nicht- katholischen Theile nach der Trennung

10
Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 69 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
rat kommen weren, und sind denn mer ob 700 mann s und Weibspersonen in dieser grafschaft Tirol an mer orten zum tod ge- richt, theils des Landes verwisen und noch mer in das elend flüchtig worden, die ire gueter, aines teils auch ire Kinder waislos verlassen . . . Neben der gewöhnlichen Exeeution habe man noch eine besondere ,Aufmerkung* be stellt. Was die Regierung vorbabe und wozu sie die Genehmi gung Sr. Majestät erbitte, sei: Erstens, an alle Hauptleute, Pfleger und Richter des Landes offene

Befehle des Inhalts ausgehen zu lassen, dass im Hinblick auf den Unfleiss, den mancher Pfleger gezeigt habe, ein jeder Pfleger oder Richter bei jeder Pfarre seiner Verwaltung in eigener Person auf die ' Kanzel steige, durch den Gerichtsschreiber die ausgegangenen Mandate vorlesen und das Volk ermahnen lasse, sich vor der bösen Beete der Wiedertaufe zu hüten. Ein jeder eingefangene Wiedertäufer soll nach seinen Mitschuldigen gefragt und soll nach diesen gesucht werden. Mit einem jeden Wiedertäufer

soll ,nach Gestalt seines Bekenntnisses mit dem Rechte und mit der Strafe verfahren werden*. Dieser Artikel sei neben den Mandaten in jeder Kirche zu verlautbaren. Dies sei landes- gemäss und werde hei dem gemeinen Manne abschreckend wirken. Zweitens wolle man dem Landeshauptmann an der Etsch insbesondere befehlen, dass er alle Pfleger und Richter seiner Verwaltung überwache. Wären, heisst es in diesem denkwürdigen Schriftstücke, die Leute nicht verstockt, ,so müsste ihnen die grausam vielfältig Straf

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 29 von 138
Autor: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: LXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/17416-19260
Intern-ID: 172466
geantwurt hat, so villeicht erzherzog Sig munds mutter gewest sein. Reg.-Sch.-A.-Rcp. 111 , /570. 17650 144J Mai 4, bei Constan p. Thiebolt von der Hochensagx, Freiherr und Land richter im Thurgau, und die Rechtsprecher des Land gerichts, bezeugen, dass Heinrich Thuber, der Gold schmied von Zürich, zum Austrag seiner Klage gegen Märcklin und Aron die Juden z u Raperswil im Eisass erschienen sei, diese dagegen weder selbst gekommen seien noch einen Vertreter gestellt hätten. — Uff dons- tag

November g. Thiebolt von der Hochensagx, Freiherr und Land richter im Thurgau, beurkundet, dass nach dem land gerichtlichen Urtheile vom g. October (uff den nächsten mentag vor sand Gallen tag) in der Schuldsache des Heinrich Thuber, Goldschmieds von Zürich, gegen Aron den Juden von Richemvil z u Raperswil im Eisass der Erstere z um Beweise seiner Forderung auf die drei nächstfolgenden Landgerichtstage verwiesen wurde. — Des nächsten donrstags vor sand Martins tag. Orig. Perg. mit anhangendem

Landgerichtssiegel, Parteibriefe. 17662 1448 Jänner go, bei Constanz- Thiebolt von der Hochensagx, Freiherr und Land richter im Thurgau, und die Urtheilsprecher des Land gerichts, entscheiden die Klage des Heinrich Thuber, Goldschmieds von Zürich, gegen den Juden Aron von Raperswil im Elsass z u Gunsten des Ersteren, da Letzterer auch auf diesem dritten und letzten Rechts tage weder selbst erschien noch sich vertreten Hess. — Des nächsten zinstags vor Unser Fröwen tag der liechtmess. Orig. Perg. mit anhangendem

Landgerichtssiegel, Parteibrief e 17663 1448 Februar 14, bei Constanz- Thiebolt von der Hochensagx, Freiherr und Land richter im Thurgau, erklärt den Juden Aron z il Rapers wil im Elsass wegen der Klage Heinrich Thubers, Goldschmieds von Zürich, in Acht. — Der nächsten mitwochen vor dem suntag, als man in der hailigen kirchen dem ampt der mess singet Reminiscere in der Orig. Perg. mit anhangendem Landgerichtssiegel, Parteibriefe. 17664 1448 Februar 2g. Thiebolt von der Hochensagx, Fr eilandricht er im Thurgau

, bezeugt, dass Heinrich Thuber, der Gold schmied von Zürich, an seinem zweiten Tage in seiner Klage gegen Aron, Juden zu Raperswil im Elsass, dieser dagegen weder selbst noch durch einen Vertreter er schienen sei. — Uff donrstag vor mittervasten. Orig, Perg. mit rückwärts auf gedrücktem Landgerichtssiege!, Parteibriefe. 17660 1447 August 29. 17665 1448 März 19. Thiebolt von der Hochensagx, Freiherr und Land- Michael, Büchsenmeister, quittiert dem Amtmanne richter im Thurgau, und die Urtheilsprecher

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Bücher
Jahr:
1898
Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und nautischen Akademie in Triest
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Seite 253 von 800
Autor: Grassauer, Ferdinand [Hrsg.] ; Universitätsbibliothek <Wien, Universität> / hrsg. im Auftrage des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht von der k.k. Universitätsbibliothek in Wien unter der Leitung von Ferdinand Grassauer
Ort: Wien
Verlag: Herder
Umfang: VII, 796 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 300.248
Intern-ID: 395136
Fortgesetzt mit dem geänd. Titel: Jahrbücher, Neue, f. Philologie u. Paedagogik. Hg. v. Seebode u. Jahn [spater v. Klotz, Dietsch, Fleckeisen, Nlasius, Richter]. Leipzig, 1831—97, 8°. Jg. 1831—97. Jahrbücher, Neue, f. das classische Alterthum, Geschichte u. deutsche Litteratur u. f. Paedagogik, hg. v. Ilberg u. Richter. Leipzig, 1898—, 8°. Jg. 1898 ff. Enthält mit besond. Titel: lg- v. Seebode u, Jahn. . Archiv f. Philologie u. Paedagogik. Leipzig, 1831—S3, 8°. Suppl.-Bd. 1—19. Jahrbücher

]. — Lemberg, T. Bd. 7 ff. [2862]. — Krakau, U. Bd. 20 ff. Jahrbücher, Neue, f. das klassische Altertum, Geschichte u. deutsche Literatur u. f. Paedagogik, hg. v. Ilberg u. Richter. Leipzig, .1898 — , 8°. V: Jahrbücher f. Philologie u. Paedogogik, hg. v. Jahn. Leipzig, 1826— 8°, Jg. 1898 ff

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 103 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Dann auch per macherlon desselben 70 fl. Item per ebenholz 124 fl. Und per 2 elephantenzän oder heilendem 2Z0 taler oder Z45 fl. Ain silberverguld giesbecken und kanden, so nach Weingarten gsand, Z87 fl. 3 o kr. Aber wegen des malerjungen ausgelegten Unkosten vor ain cleid 58 fl. 32 kr. Summa 1070 fl. 22 kr. Or., A. VII. 15055 1625 April 28, Innsbruck. - Die Regierung pu Innsbruck berichtet an Erp herpog Leopold über den rumorhandel pwischen dem Richter von Wilten Sebastian Schmelzer

und dem Maler Hilarius Duvinius von Kufstein, wornach dieser angeblich wegen seines Hasses gegen den Richter von pwei Knechten desselben bei der Kirche daselbst überfallen und mit strei chen hart beschädigt worden sei. Die Beiden hätten sich später verglichen und der Richter habe dem Maler eine in Fristen pu zahlende Summe Geldes pu erlegen ver sprochen, die Zahlung selbst aber verweigert, ja sogar die Regierungsdecrete beschimpft, woraufer im Kreuter- hause gefangen gesetzt worden sei. Schliesslich

habe der Richter sich verpflichtet, für alle causirten Unkosten dem Maler binnen Monatsfrist 27 Gulden 30 Kreuper pu befahlen. An die F. D. iGz5,f. io3f., 165. 15056 162S Mai 5, Innsbruck. Blasius Greiner schreibt an Erpherpog Leopold, nachdem dem Maler Kager das buch, so er miniaturn solte ausgemacht haben, abgenommen worden, sei dieser Tage auf das Schreiben des Paters Karl Fpntana ein Maler von München nach Innsbruck gekommen, welcher sich verpflichte, gegen die von Kager bezogene Besol dung das Buch

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