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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 26.04.1876
Umfang: 12
Gegensatz damit stehe. < Christus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wäre mein Reich von dieser Welt, so würden allenthalben meine Diener streiten, daß ich nicht den Juden überliefert würde; so aber ist mein Reich nicht von dieser Welt." (Joh. 18, 36.) Der Papst aber machte seine Kirche zu einem Reich von dieser Welt und for dert allenthalben, daß die Gläubigen, die Fürsten und Völker, mit Gewalt der Waffen für ihn, für seine Herrschaft kämpfen und seine Gegner bekriegen und vernichten

. Das Reich Christi und das Reich des Papstes, die päpstliche Kirche, sind also ganz ver schiedene, ja, entgegengesetzte Dinge, und der Papst hat kein Recht, seine so geartete Kirche das Reich Christi zu nennen, und zu be haupten, daß es von Christus gestiftet sei. Allerdings hat man sich schon vielfach bemüht, den schreienden Gegensatz zwischen der päpstlichen Kirche und dem von Christus beabsichtigten Reiche Gottes dadurch zu verhüllen oder zu ver tuschen, daß man sagte: „Des Papstes Reich

, die päpstliche Kirche, sei auch nicht von dieser Welt, sondern nur in dieser Welt, und , müsse in ihr sein, weil sie eben von der Kirche überwunden werden -soll." Allein dies ist leere Redensart, welcher die Wirklichkeit durchaus stnicht entspricht. Die päpstlich-hierarchische römische Kirche ist nicht bloß in dieser Welt, sondern von dieser Welt, ein Reich der Erde, ein weltliches Reich mit allen Eigenschaften und An sprüchen eines solchen. Sie fordert äußere Herrschaft über 'die Menschen, die nicht bloß

, über dieselben herrschen, und daß die Fürsten derselben - über sie Gewalt haben. Nicht so aber ist es bei euch, sondern wer immer größer werden will, wird euer Diener sein, und wer , unter euch der Erste sein möchte, wird der Sklave Aller sein." — Man könnte es in der That nicht deutlicher aussprechen, als hier geschieht- daß das Reich Christi kein Herrscherreich nach Art der l *) Es sei bemerkt, daß auch diese Abhandlung, wie die über den „Primat Petri und des Papstes" (zu Anfang Mai d. I.) sich durchaus

der ersten Stelle sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sie auch jene Fürsten nicht nachahmen dürfen, die um ihrer Gewalt herrschaft willen als Wohlthäter der Völker bezeichnet werden. Ja keinem Falle also kann das Reich des Papstes, kann die römisch- katholische oder päpstliche Kirche als das Reich Christi erscheine», da es von diesem vollständig verschieden, ja, das Gegentheil m ihm ist, insofern in ihr das in der ausgesprochensten Weise geschieht, was Jesus für sein Reich in der entschiedensten

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.09.1877
Umfang: 6
» !>ij ''Uiiä>cn Reich. Zr.zlingc deutjä'l ^nii^c Uadcu . ^ « i>'! i.'d^ i aller anderer «, dund di -ie vtei l.'ne j'elü:!^.' ..' r.-r-ipi.. Uutc^is tkmaterie». sich I» im Uui.i.ül., u,i,Ä».V!'^:v. . .'S>,.'tei>.' «atienen da» Erterne» ^ irerilpr» ^praü'l'n uu .! > ... u' >u erlciü^rern. W Uedei die biei»i>i:> iv ». ..->c> ^Z'Ul< c>;icl»t» Lriotge können >ß dic unzweiicU^ncileu ' lv^rden. AuinaiMe der ^ W Zögling vom > d!» !--. ^U.-re^l>>.-. ?.-.>>»» de« nächsten (17.) A N Schuliabr-? Ritte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1880
Umfang: 4
in Wien, Frankfurt, Berlin, Basel Zürich, Leipzig, Hamburg. A, Oppelik in Wien, Prag, Berlin. Hamburg, Frankfurt, Leipzi, Pari«, Florenz, Petersburg. Hag vaS Lafitte >. CsmZ. inParis» (B* L Davbe in Frankfurt. Stuttgart, München, Hamburg, Brüssel. RadolfMsfsein Berlin. Wien, München, Et. Gallen. Rotier s. Cs. t« Wie». Phi lipp Löß in Wien. M 12 Ireitag 16. Januar M«?-»«- p. ( ) 1880 Das Wort eines deutschen Ministers. | Das deutsche Reich hat in nationaler und religiös-politischer j Beziehung

eine entfernte Aehnlichkeit mit dem österreichischen | Kaiserstaate. Auch im deutschen Reich fehlt es nicht an Elemen- | len, welche ihren Stützpunkt nicht im Reichsgedanken und nicht | im Innern des Reiches, sondern außerhalb desselben suchen, wie j in Oesterreich. Da gibt es im Osten Polen, welche wie unserr! Galizianer noch immer von der endlichen Wiederherstellung des f ehemaligen Polenreiches träumen; im Norden Hausen deutsche ] Bürger dänischer Zunge, die es wie Erlösung ansehen

würden, z wenn sie vom Reiche abgetrennt und wieder mit dem Inselstaats 8 vereinigt würden; im Westen befinden sich einige hunderttausend Deutsche, welche das Schicksal zu Franzosen gemacht hat, die j dem großen deutschen Mutterlande vor neun Jahren gewaltsam j wieder angegliedert werden mußten und sich einstweilen nur wider- jj willig in die neue Lage fügen. Das sind die nationalen Wider- s sacher des Reichs. Sie sind weder so zahlreich wie in Oester- ? reich, noch ist ihre Vertheilung im Reiche jener der nichtdeutschen

1 Stämme in Oesterreich sehr ähnlich. Das deutsche Reich hat | nur an seinen Rändern nichtdeutsche Staatsbürger; bei uns in j Oesterreich trifft dies nur theilweise zu und finden wir auch im j Innern des Staates zahlreiche nichtdeutsche Sprachinseln. Außer jl der nationalen Opposition gegen das deutsche Reich besteht aber, 8 wie in Oesterreich, auch noch eine politische und eine konfessionelle. | Die letztere tritt mit immer stärkerer Macht auf und besteht aus jj den ebenso regsamen als zahlreichen

Ultramontanen, welche nicht s von Berlin,. sondern von Rom aus regiert werden, also ; in Wahrheit keine höchste weltliche Macht über sich anerkennen wollen oder wenn sie es thun, dabei stets in Vorbehalt nehmen, ! daß diese angebliche höchste weltliche Macht doch thatsächlich in j ihrem und im Dienste Roms stehen müsse. — Daneben leidet das deutsche Reich noch immer unter den Bestrebungen der Fö deralisten oder wie man sie in Deutschland nennt, Partikularistcn. Da gibt es verschiedene Gruppen von Politikern

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1875
Umfang: 6
Zweiter Bortrag zuGunsten des Walther- Denkmal-Fonde« von Herrn Prof. Dr. Friedrich Thau er. Innsbruck, den 20. Februar 1875. In gewählten, zum Herzen sprechenden Werten und bei lautloser ^stille beHandel e der Redner von dem bekannten Bildniß Walther'S in der Pariser Handschrift ausgehend die politischen Lieder deS Dichters, besonder« aber die Frage, welches etwa zur Zeit des WablstreiteS zwischen dem Sta::fer Philipp und dem Welsen Otto die tieferen Ursachen waren, daß Kirche und Reich

so hart aneinander geriethen. und ob eS ungeachtet der Erkenntniß der Gefahr, in der beide schwebten, uno auf die Wal ther'S Lieder gegen den Papst und seinen Klerus so deutlich hinwiese», keine Rettung mehr gab. Zur Zeit, als Walther von der Bogelweide seine politi schen Lieder sang, regierte der gelehrteste Papst In- nozenz III. und der geistvollste Kaiser Friedrich II. Es war eine Zeit voll männlicher Kraft, wo die That unmitteldar dem Gedanken folgte, wie der Pfeil vom Bogen fliegt, reich

also der Papst? „Vor mir gilt kein Ansehen der Person, ich führe nicht zweierlei Maß und Gewicht. Die Witwen und Waisen stehen unter meiner Obhut. Trost und Hilfe den Armen.' Waren daS nicht hohe, edle Gedan ken, wahrhaft christliche Werke, die er damit verhieß? Bor ihm gelte kein Unterschied der Person; welch ein Zauber für daS niedere Volk lag darin! Ja in dieser Lehre liegt der Gegensatz, der zwischen de.- Theorie der Kirche und dem Rechte des Reiches be stand. Das Reich war gerade auf den Unterschied

der Personen und Stände gebaut. Da rief der Papst daS Prinzip der Gleichberechtigung aus. Was auch seine Motive waren, so war er einem dunkeln Dränge der Zeit gefolgt. Durch daS ganze Reich ging damals eine Bewegung, neue Kräfte strebten empor, die Bürger der Städte, die Literaten der Universitäten, Männer von niederer Geburt rangen nach Geltung. Die Ministerialen wurden eine Macht. Unv in der mit Reichthum gesegneten Kirche wuch sen mit einem Male die Ketzereien der Valdenfer und Albingenser empor

'. Es verwandelte sich eben der heiligste Zweck durch Anwendung unrechter Mittel in sein t^e^entheil Der Papst wollte zum Heile der Menschheit die Quelle alles Rechtes stin und war eS doch nicht. So viele Rechte, Güter und Gnaden er mit der einen Hand verlieh, so viele mußte er mit der anderen nehmen. Bei dieser Lage der Dinge in Kirche und Reich ist es wunderbar zu sehen, mit welcher Klarhrit deS Geistes Walther die Gefahr durchschaute, wie scharf er sah, was ihr allein wirksam begegnen könnte. .Waltherwandte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1879
Umfang: 6
sie dieser Erkenntniß auch durch ihre gewählte legale Vertretung unumwunden Ausdruck geben müsse. Das ist nicht gleichgiltig, nicht für Triest und nicht für Oesterreich, ob jene Stadt widerwillig, durch die bloße Macht genöthigt, sich in den Nahmen des Rei ches einfüge, oder ob sie freiwillig, aus Ueberzeugung zu dem Reiche zu halten erkläre. Es war nicht gut für die Stadt und nicht gut für das Reich, daß die legale Vertretung von Triest in den Händen der Jta- lianissimi war. Das Reich hat unter solchen Umstän

den auf die Stadt nothwendig mit Mißtrauen blicken und deren Interessen mit kühler Gleichgiltigkeit betrach ten müssen. Denn mußten nicht die Sympathien sür eine Stadt erkalten, welche bei jeder Gelegenheit nichts Anderes zu wünschen schien, als die österreichische Herr» schaft mit der italienischen zu vertauschen? Wir fra gen, so ruft die „N Fr. Pr.', wie hätte das Reich mit Luk und Liebe sich an der Förderung von Triestiner Interessen beteiligen sollen, wenn es sich sagen mußte. Alles, was es thue, komme

der Progresso-Partei nicht deß halb nach Italien gerichtet, weil dieses Reich besser für Triest sorgen würde, sondern nur deßhalb, weil sie je den Fußbreit von Italienern bewohnte Erde auf Grund des Nationalitäten-Principes zu Gunsten des König reichs Jialiens reclamirt. Mit dem schillernden Glänze des Nationalitäten-Principes kann die eifrigste Für sorge der österreichischen Monarchie nicht wetteifern. Wer von jenem ausschließlich seine Eingebungen em pfängt, der wird durch keine materielle und kulturelle

Fürsorge von Wien ans für die Monarchie gewonnen werden. Deßhalb konnte, trotzdem vielleicht die Mo narchie selbst unter dem getrübten Verhältnisse zwischen dem Reiche und der Handelsstadt an der Adria leidet, dennoch kein herzhafter Entschluß aufkommen, dieses Verhältniß dadurch zu verbessern, daß das Reich die Fülle seiner Gaben über Triest verbreite. Triest selbst hat nicht wrniger unter diesem Mißver- Hältnisse gelitten. Die Progresso Partei hat es auf ihrem Gewissen, daß die Stadt dem Reiche

? Dieselbe brachte vielleicht einen vom italienischen Geiste erfüllten Lehrer nach.Triest, den die Stadt zu bezahlen hatte; die Fürsorge für Schulen, Hafenbauten und Vervollkommnung der Ver kehrswege konnte sie nicht ersetzen. Jenen Factor aber, den man für diese Fürsorge gewinnen konnte, das österreichische Reich, hat man von sich gewiesen. DaS ist das Resultat der Thätigkeit, welche die bisher herr schende Partei für die ihrer Obsorge anvertraute Stadt entfalte^ hat. Für Stadt und Reich wird es vorthciihaft

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 1 von 2
Datum: 24.01.1879
Umfang: 2
kr. 70, 80. fl. 1, 1.S0. 1 Stück für Herren feinste, fl. 1.S0, 2, 2.50. I „ „ Damen fl. l.20. 1.80, 2.50. Sesuv«Uieits-SoLlceii unS Ltrüinpko ans reinerSchafwolle. 1 Paar Herren-Socken kr. L0. 40. 50. K0. 1 „ hohe Damen-Slrüinpfe kr. 40, 50, 60, »0, fl. 1. 1 Paar für Kinder kr. 25. 35>. 45. «0. 'Wivtvi'tisiii'len, au» feinstem Schaswollnosf. modrrn u. elegant, mit Seide montirte Br.ist. 1 Stück für Herren fl. 2.50, 3. 3.50. 1 „ mit sehr reich ansg?nähter Giletbrust, fl. 4.50, 5.50. ZZariokdiri<!sri auS reiuem Schajwollstoff

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1881
Umfang: 4
über die Grundsteuer nicht zu Wege. Seine Rede gipfelte in dem Gedanken, daß die Länder das Reich niederge stimmt hätten. Das können wir doch nicht ohne Er widerung lassen. Wir müssen hervorheben, daß ein solcher Gegensatz zwischen Ländern und Reich, wie ihn die Rede des Abg. Neuwirth voraussetzt, nicht exi stirt. Oesterreich besteht äs kscto nur aus Königreichen und Ländern. Diese sind und bilden das Reich Sie trennen oder gegen einander ausspielen wollen, ist ein Sophisma. Es ist uns nicht recht verständlich

, wie man von einem Kampfe zwischen Reich und Ländern sprechen kann. Für unsere Auffassung führen wir die Handlungsweise eines im Oppositionslager gewiß unver- dächtigen Zeugen ins 'Treffen. Dr. Herbst stimmte Schulter an Schulter mit dem Finanzminister. Dem ergrauten Parteiführer wird aber der Abg. Neuwirth doch kaum den Borwurf machen wollen, er habe geholfen, das Reich zu Gunsten der Länder niederzu- limmmen. Hätte der Abgeordnete für Tetschen und Schluckenau eine solche Interpretation feiner Stimmabgabe

auch nur für denkbar gehalten, wir sind d^r festen Ueber zeugung, er hätt« lieber sein Mandat niedergelegt, aber das Reich durch die Länder niederzustimmen hätte er nicht mitgeholfen. Hieraus folgt aber zur Evidenz, daß eS sich um rein locale Interessen handelte, was wir stets betonten. Und da konnte denn die Majoütät 23V Stimmen stark werden. Locale Interessen müssen aber gegen die Reichsinteressen zurücktreten. Wien, 29. März. Die ergreifenden Worte, mit welchen der Präsident des Herrenhauses. Graf

habe ich in der angedeuteten Weise verwendet.' „Bin ich nicht reich genug für uns Beide?' Purpurröthe überzog das Antlitz Nordheims bei diese« Worten Gabrielens, und mit einer Stimme, welche das Mädchen erbeben machte, rief er: „Gabriele! Kein Wort weiter, oder wir sind getrennt für immer!' Finsteren Blickes durchmaß der junge Mann das Zim« wer, und ließ sich dann auf einen Fauteuil nieder. Sein Blick fiel jetzt aus Gabrielen, welche, bleich und erschreckt, noch immer an derselben Stelle stand. Er be» reute

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1881
Umfang: 4
die Liebe, mit der ihr von allen Seiten entgegengekommen wird. „Eng verkettet — also fahrt sie fort — sind von jetzt an die Geschicke der Fürstin mit zenen dieses Landes, und der herzliche Empfang, der ihr bereitet wird, legt ihr eine große Pflicht auf — die Pflicht, sich die Liebe eines Volkes zu erwerben, welches, eingedenk der Thaten ihrer frei- finnigen Ahnen, ihren Eintritt in dieses Reich mit den freudigen Zurufen der Erwartung begrüßt hat.' Deutsches Reich. Wir haben schon kurz ge meldet

, und wo ein Vorsprung, eine Galerie auf einem Dachfirste Raum bot. in den unmöglichsten und lebensge fährlichsten Positionen sah man ganze Hausen von Leuten. Begrüßung in Meidlinz. Auch die Gemeinde Meidling hatte sich würdigerweise zur Huldigung für die Prinzessin Stefanie gerüstet. Alle Häuser waren reich und geschmackvoll decorirt, Fenster und Straßen vom Publicum dicht besetzt. An der Grenze von Ober« und Unlermeidlung war eine große Triumphpsorte errichtet. Zu beiden Seiten mit Tannenreisig, Flaggen una Wappen

reich geschmückt, enthielt sie rechts und links große Blumenkörbe und oderhalb derselben ein Transparent mit der Inschrift .Hoch Stefanie — Rudolf!' Von dieser Triumphpsorte bis zum Schönbrunner Thore bildeten gegen 300 weißgekleidete Madch^ mit^rotbweißefl Schärpen Spa lier. HiMr diesen hatten link» di^ Gemeindevertretung, von Uiltermeidling mit dem Bürgermeister und Landtags- Abgeordneten Jgnaz Zelebor, und die Pfarrgeistlichkeit von Meidling Platz genommen. Erst gegen 'j»1 Uhr wurde der Vorreiter

Ceremonie! hält die je weilige Braut des Kaisers oder Thronfolgers von Oester reich von der Favorita aus vor der Vermählung ihren feierlichen Einzug in die kaiserliche Hofburg. Diesem Cere monien folgend, nahm auch der festliche Einzug der Prin zessin Stefanie feinen Ausgangspunct von der therefianifchen Ritteracademie. Die Fahrt vom Lustschloß in Schönbrunn dahin galt nur als eine Jncognito-Fahrt. Erst in der Favorita erfolgte die Umkleidung der Prinzessin-Braut, hier sammelten sich all

, und den Obersthofmarschall Grasen Larisch. Um halb 12 Uhr fuhr beim Hauptportale der glänzende Hosequipapenzug, ungefähr in derielben Ordnung, in wel cher die Wagen beim Festzuye eingereiht wurden, in die Academie ein. Es ivaren dies sechs viersitzige, reich vergol dete Leid-Staatswagen. je mit iech-Z gleichfarbigen Pferden (Schimmeln, Rappen oder Braunen) bespannt, deren Mäh nen nach französischer Manier in Gold eingeflochten und mit schweren Quasten behängt waren. Kutscher und Vor reiter in großer Gala mit Rococohut

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1873
Umfang: 8
sich an den diesjährigen Munici pal- und Provinzial Wahlen zu betheiligen haben. Die CandidatenUste ist noch nicht bekannt, aber der Wahlplan ist so umsichtig und schlau auSgedachl, daß sich die Partei ihres Sieges sicher glaubt, wcil alle Clerikalen wie Ein Mann für dieselbe Eandidaienliste stimmen werden, die erst kurz vor der Wahlschlacht bekannt gemacht werden soll.' DaS englische Unterhaus beschäftigte sich am 2. Juli mit einem Klostcrgesetzc, welches von dem Depu- doS von ihr» ruhmvoll auSgrbrerle Reich

, in der das serbische Reich vernichtet wurde, fiel er durch den Dolchstoß eimS racheemflammten serbischen Jünglings, der den Augenblick ersah, in welchem der Sultan die Brustspangen des Panzerhemdes öffnete. Dieses Panzerhemd hängt ober dem Throne. Es ist aus kleinen, feinen Stahlringelchen enge gefügt. Am Halse schließt eS ein rother Sammtstreifen, der mit kleinen runden Goldplättchen, in deren jedem ein Diamant scht, geschmückt ist. Die Spangen, die das Hemd vorne über der Brust schließ n, sind alle in Gold

kunstvoll gearbeitet und mit Diamanten reich besetzt, die Aermel mit Goldringelch-n breit gerandet. Eine goldene Gürtelschnur umfängt das Panzerhemd. Hand- schuhe, wie das Hemd gearbeitet und ebenso wie die Halskrause geziert, ein Beinkleid von ganz gleicher Geschaffenheit und ein paar herrlich ciselirter stäler» ver Armschienen ergänzen diese Rüstung, der noch der auf den Thron gestellte Helm angchört. Der Helm, ein sogenannter.Persrhelm.' spitz oben tirten Newbegate eingebracht wurde. Diese Bill

(in dem ungünstigsten Falle mit 106 gegen 17 Stimmen) angenommen. Tagesnemgkelten. LoM, 11. Juli. (Der Herr Statthalter Graf Taaffe) hat sich mit dem Adendzuge am 9. d. zum Empfange Sr. kaiserl. Hoheit deS Kronprinzen Rudolph nach Lienz begeben. ' zulaufend, ist aus massivem Gold gearbeitet und reich ziselirt. Ein Turban umwindet ihn zweifach, zuerst mit grünweißem, dann mit goldgewirktem.Shawl, und ein wie das übrige Panzercvstüm gearbeitetes Visir sinkt voll und faltig von seinen Rändern nieder. Die Turbanwindung

. Die Feuerwaffensammlung ist reich und umfaßt alle erdenklichen Arten von Handfeuerwaffen, von der ungeschlachten Donnerbüchse bis zum kleinen vier» läufigen Revolver. Alle Stücke sind reich ausge» stattet, einize ganz mit Korallen bedeckt, und ohne speciellen Reliqui nwerth werden sie Fachleuten vieles Interesse bieten. Zwei Puloerhörner, die sich in dem Kasten befinden, sind wahrhaft blendend, sie siad dicht mit Diamanten bedeckt. Außerordentlich werthooll ist die Kollektion der Rüstungen und Z erwaffen. Kein Stück

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1881
Umfang: 6
wieder zu obligaten Lehrgegenständen gemacht werden. Der oberösterreichische Bauernverein beginnt abermals eine lebhafte Thätigtnt zu entfalten. Derselbe verau- staltet außer einer Reihe von Wanderv ersammlungens eine außerordentliche General-Versammlung, welche am 5. September in Linz stattfinden soll. Im „Linzer Sonntagsblatt' erklärt Herr Leopold Krenmayr, doß er auf das Mandat eines Landtags- oder Reichsraths» Abgeordneten nicht reflectire. Deutsches Reich. Die Berliner „Germania' veröffentlicht

in ihrer tetzten Nummer eine Zuschrift aus Süddeutschland, welche eine neue Combination über die jetzigen Begegnungen deutscher Fürsten ent- hält. Nach dieser Version sollen die Kaiser von Oester reich und Deutschland, dann die Könige von Baiern, Sachsen und Würtemberg dem Gioßherzog? von Baden anläßlich seiner am 20. September stattfindenden silbernen Hochzeit die Annahme des Königstitels an- bieten. Djeß^i d:r Grund der jetzigen Besprechungen. Hiezu bemerkt die „N. Fr. Pr.': Wir verstehen weder, wie Kaiser

Franz Joses in diese Angelegenheit,' die jedenfalls eine innere des deutschen Reiches wäre, verflochten werden könnte, noch vermöchten wir die Politik zu begreifen, die innerhalb de-Z Reiches einen neuen König schaffen würde. Der gegenwärtige Groß- Herzog von Baden ist ein aufgeklärter und reich-treuer Fürst; Baden Hai sich I87V durch 5eine Leistungen hervorgethan, und seine Soldaten haben sich bei NuitS und an der L'saine vortrefflich geschlagen. Aber es wäre geradezu widersinnig

, wenn man den Eroßherzog jetzt dafür belohnen wollte, indem man ihn zum Könige machte. Die festen Bande, durch welche Baden an das Reich gekettet ist. würden dadurch gelockert. Das alte deutsche Reich hat niemals einen König ge kannt, außer den römischen König ielbst. AIs Friedrich Wilhelm I. von Preußen sich selbst die Königskrone aufsetzte, schlug er einen zerstörenden Keil in das Ge» füge deS Reiches und die Könige Süddeutschlands sind durch Napoleon I. zu ihrer Würde gelangt, da vas Reich in Trümmer ging. Schon

um dieser Er- innerung willen wäre es eine ganz verkehrte Maßregel, Baden zu einem Königreiche zu erheben. Es handelt Pch in Deutschland wahrlich nicht darum, den ohnedies noch nicht lahmgelegten Particularismus zu stärken, sondern das Reich. Italien. Die letzte Allocution des Papstes liegt im Wortlaute vor. Sein Ton ist ein überaus heftiger; Leo Xlll. hat sich diesmal durch die Erinnerung an seinen Vorgänger zu einer Heftigkeit hinreißen lassen, die er bisher sorgfältig vermied. Die Ereignisse, welche in der Nacht

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 07.02.1880
Umfang: 6
» neuerdings herab gesetzten PreiS-Kourant» vorzulegen. 12 englische Batisttücher, gesäumt . - fl. Herren-Unterliosen aus Rieseuleiuen . .15ÄSf.t-t. Tisch- und Kafleetttcher tu alle» garten. » Damen-Hosen, reich geputzt . . • „ Kacht-Corsets, reich geputzt » EchtsärdigeS Oxford-Bernd . . €%* . . ■:<,$*5$. •• . . •» Unterhosen aus guter Garnleinwand oder Köper . - • 6 drei- und vierfache Halskrägen, neuester Form + ..»•••. « 6 Leinen-Taschentücher, garautirt Reinleinen . ...» 6 elegante Batisttttcher

, gesäumt, modern ......... . . • •« C Paar gute Socken ». Damenhemden aus Riesenleinen oder Chiffon . •. . . • • . • Kamen-Hosen mit Säumchen, Fantafie .... -k»-» Ante Tisehtiieher für 6 Personen »»»»»» Nacht-Corsets mit Säumchen, Fantaste, sein . .-.V. .••••* > feine Damen-Krägen mit Sattel, modern . . '.I. .»»», nerreutaemden, weiß mit dreifacher Brust . *,.£• .....«•■ '.OJeifje Costiim-Rücke, reich geputzt » ... • m 6 rein JLcinen-KüchentUcher, grau mit Rand ...»..» 6 s ine Staubtücher mit Rand

. .^» 6 Paar guie Socken ober Strümpfe ........ KaJSeclsicher für 6 Personen, echtfärbig . . . . . „ üJeijje Damast-Tischtücher, «/,—»/, ... . ......... ü vor; gliwe Servietten, groß ejijfiische Oxford-Hemden, garautirt echtfärbig. . . .», Lt< inlcincn- Herren-Hemden mit galteubnifl. . . . . . . „ Meinst iiajidgestiektc Rallhemden, elegant . . . ft. . . . . „ Kein gestickte Damenhemden, reich ausgestattet .L. . . ,, Elegant gestickte französische Xaeht-Corscts . . . . . „ Dameu-Uuterröcke, reich geputzt

. . . Lchte Rnmtmrger Ueintücher, ohne Naht . .... fl. 2'/,U. „ 6 hochfeine Leinen-Tasehentneher, elegante Dessins fl. 1'5V, 2 n. „ Feine Kumburgcr Hemden . Reich gestickte Unterröcke, feinst•,, Wellige Bett zeuge, echtfärbig, »vellige Garnleinwand . . . fl. 5.50, 6, 7, SOellige Shirtingre, beste Erzeugung .. ... fl. 6, 7, 50-lligc Leinen-Weben . . .„. . *>. . . ^.£ . . .fl. 16, 18, zoelligr Sehnnri-Bai-ehent, schwere Gattung.. . J. . fl. 6 75. 8. 30-llige reine Leineii-Mcben, Handgespinnst, schwerste

Gattung */. breit fl. 10. 12. 8ohut;z gegen Kälte. Feine Oesnndheits-Netzleibchen nur ... « . ^ .fl. —75 Feine dichte Trieotleidr hen nur . . . . . G . . 75 Schwere Strnkieibchen oder Hosen . —-90 Feine Tricothosen oder Leihehen . . ' i__ Barchent-Corsets oder Hosen, reich geputzt . . » . . _ 1 — Barchent Herrenhosen . . . . . V Hochscme Oessinslheits-Urepp-Leihehen .1 .*‘ f ‘ ‘ Bnrchent-Unterröche, schwere Waare . . .*. Seidenfinish-Ueibchen . 4. Barchent-Corsets, schwere Gattung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.09.1877
Umfang: 6
Handschlingerri fl. l.«U, ü.zo. I Damenhemd auS belgischer Reinleinen, reich gestillt, mit Awirnsvitzeu des Erzgebirges fl. S.SV. Z. t. » Fautafie» Damen »Leiiirnhenid in elegantester Aus- sthriwg rnit Balencienne-SviVen fl. 3, «, S, K, 7. I Mode-Damen^Zeinenhemd in verschiedenster Aus- fühning, mit Einsätzen des Erzgebirges fl. S'/>, S, t, L. 1 Damenhose <ml bestem Shirting, mit Eänmchen» Lllsputz fi. I. l Damenhose ans bestem engl. Shirting, »orzüglichem Schnitte, geschmackvoll garnirt fl. 1.30, 1.7S

, L. 1 Damen-Leinenhose, mit reich gestickten Einsätzen aus dem Erzgebirge fl. 2, 2>/,, ». 1 Danan-Cvrsett ans Chiffon, feinst geputzt fl. 1. 1 Damol-Tvrselt ans feinst, engl. Shvrttnz, reich gr» putzt, nenefle Fa^on fl. »Lv, 2, ». 1 Damen-Corlcl» mit reich gestickten Einsätzen auS bem Erzgebirge fl. L. S'/», s. «. S. 1 Dameu-llnlerrock ans feinstem Shirting fl. 1.S0. «. 2'/-. » 1 Damen-Unierrock, Costnme oder Schlepp, reich geputzt mit Säumchen und Bolanls fl. 2>/„ z, 4, 5. 1 Damen^llnteri ock, Coslimie

oder Schlepp, Fantasie mit reich gestickten Einsätzen fl. », », -, S, 7, S. 1 Damenschurze, elegant, reich gepntzl «0 kr., fl. l, 1>/., S. 1 Damennachlhaude, eleganl i^u lr.. fl. I, l'/». I.riiiHV iiltlt »iu«? Vi»vl»»vuxv! Ellen V. Weiüaarn Veinwand fl. 4^/,. S'/,. .1» l5Ul-u echl'iirliigen L>a»ol>ei!;eug fl. Z'/,, 4'/,. -l' 'ileu weisif ^'ediri^'leinwaild fl. 7, 8, S. -'l> ; lle» N'.'t'.lol'ei ;» 1.17,1dl fl. 5.80, 7.60. .:<> - V'a»7 :eiu.vand fl. 6'/,. 7'/^ :!u .> llkn ! 'ki ulvr>ikr Leltzeng

-e in alle» Stoffe», reich gepatzt, fran zösische Facon fl, b, S, 7, S. l Damen Neqligee in allen Stoffen mit gestickt« El»» sä^en, höchst elegant fl. 7, 8, S, 10, 12. I Damen-Aarchenthose, feinst fl. I, 1'/,, I. 1 feines Damen-Barchentcorfett fl. 1LS, 1.75, >, 1 feiner Tamen-Barchentnnterrvck fl. 15V, I, z'/,, z. Änaben- und Mädchenhemden und Hofe» aus Lei»», shirting. Barchent «0 tr. fl. I, IV», », L>/». Der Gefertigte zeigt hiemit ergedenst an, d.iß er seinen 8 0 o o ganz in derselben Weise wie im Borjahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.10.1877
Umfang: 4
aus echter Weißgarnleineu unt Zugband fl. i, IL», Z. 1 Damenhemd, Fantasie, aus Shining mit Spitzen aus dem Erzgebirge jl. 1 .50, S. I Damenhemd aus echter Holländerleineu mit schöner Handschlingnei sl. t.k», S.iv. ! Damenhemd aus belgischer Reinleinen, reich gekickt, mil Awirniviveu des Erzgebirges fl. Z.5I). z. ». I Fantafle»Damen - Leinenhemd in elegantester Aus sLbrung mit Lialenciennc-Spiven fl. z, t, s, e, 7 l Mvdc-Damen-Lcuienhemd in oerschiedeimer Aus» sührung, mit Einsätzen des Erzgebirges

fl. 2, 4, Ä. I Tamenliosr aus bestem Shilling, mit Siumchen- Auspuo fl. t. r Dai»c»l>l>>i aus bestem enzl. Shirting, voriüglichem Schnitte, geschmackvoll aarnirt fl. 1.75, L. 1 Damen-Lelnenbose, mit reich gestickten Einsätzen aus dem Erz-iebirge fl. S, L'/,, Z. 1 Damen-^oijcit aus Chiffon, feinst geputzt fl. I. 1 Damen-Coriett aus feinst, engl. «hirtlug, reich ge putzt, neueste Faxon fl. l.so, ?, S. 1 Damcn.Corseli mit reich gestickten Einsätzen auS dem Erzgebirge fl. 2, !>/», S, 4, i. I Damen-Unlerrock aus feinstem

Shirting fl. 1.50, L, 2'I„ Z I Damen'Untcrrock, Costume ober Schlepp, reich geputzt mit Eimmchen und Bolauts fl. L'/„ S, t, S. 1 Damen.lZulerroli, Costume oder Schlepp, gantaste mit reich gestickten Einsätzen fl. 3, 4, s, 6, 7, s. 1 Damenichiirv, elegant, reich gepatzt «0 lr., fl. t, 2. i Daiuennachlhauve, elegant t<0 tr., fl. 1, 1'/». «»«K V»»«I»»v«xv: A) Lllen Weißgarn-Leinwand kl. 4'/,. 5'/,. so Ellen echtfiirbigen Hauetiettzeug fl. SV,, 4'/». L0 Ellen weiße Gebirgsleinwand fl. 7, 8. 9. Lv Ellen

ans dem Erzgebirge fl. 4. S, e, 7, S, S. 1 Damen-NegligSe in allen Etoffeo, reich geputzt, fran zösische Facon fl, L. 6, 7, S. » Damen-Neqllgee in allen Stosse» mit gestickte» Ein sätzen. höchst elegant fl. 7, S, S, 10, 1Z. 1 Damen-Barchenthose, feinst fl. 1, 1>/„ >. 1 feines Demeu-Barchentcorsett fl. 1LZ, 1.7S, »V» t. 1 seiner Damcn-Barchentunterrock fi. 1L0, I, ». Knaben- und Mäbchenhemden und Hose» a»S Leise», Shirting, Barchent so lr. fl. 1, 1V„ 5, !'/». Vollftändi^c VvanlanSst<lllu»gcn

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 06.07.1877
Umfang: 4
und sich die Befugniß zuerkennt, für den Länderkreis, welcher diesseits der Leitha liegt, und die Buko wina Gesetze zu machen — diese Versammlung nennt sich nun Reichsrath. Da mußten wir wohl fragen, welches Reich denn von dieser Versammlung berathen wird? Die Antwort heißt Cisleithanien; dieses seltsame Ding findet sich aber nirgends unter den Reichen. Es ist also jener Reichsrath ein Rath ohne Reich, und das ist ebenso ein Unsinn als ein Gartenthor ohne Garten, oder ein Kirchendach ohne Kirche. Daher wußten

wir, daß jeder, welcher an dieses mysteriöse Reich glaubt, angeführt sei, weßwegen wir durch Anführungszeichen vor diesem Glauben wamten. Das war eben die Folge unserer objektiven Haltung! Der „Bote" ist, wie gesagt, damit unzufrieden und schreibt da gegen einen Artikel; aber die Leute, die da Worte sehen, mögen ja nicht glauben, es müßte auch ein Sinn dahinter stecken. Beileibe! Der „Bote" nennt unsere Schreibweise „albern" und uns „Gecken". Wir sind nun zwar an seine Objektivität ü la Hausknecht schon gewöhnt, aber mit Schimpfwörtern

ich frei, damit Jedermann seine Ein käufe von Andachtsgegenständen besorgen, und Zeit haben konnte, unter diesem Namen anerkanntes Reich", und fügen wir hinzu: „ein unter einem andern Namen anerkanntes kann es gar nicht sein". Also er steht vollständig auf unserer Seite. Aber, meint er, die Magyaren nennen ihr Parlament auch Reichstag. Dazu ist zu bemerken, daß viel eher von einem Ungarnreich als von einem Reich Cisleithanien gesprochen werden kann; zweitens: wenn der Schwindler X sich beispielhalber

den Titel Doktor an gemaßt, so folgt daraus keineswegs, daß der Schwindler I ein Recht hat, sich diesen Titel anzumaßen. Cisleithanien ist „aber nichts anderes, als ein geographischer Begriff", meint der „Bote" weiter, — richtig! aber ein geographischer Begriff ist eben ganz etwas Anderes als ein Reich. Daran ändert weder der Flächen inhalt noch die Einwohnerzahl, die der „Bote" für sich anzu führen scheint, etwas. Mit ganz gleichem Rechte könnte auch das sog. Trentino sich ein Land nennen

zu schreiben Herr Bar. Reichs„ralh". Er scheint damit andeuten zu wollen, daß das fingirte „Reich" auch noch sehr zweifelhaft b-raihen sei. Diesbezüglich sind wir Einer Meinung und wir wero.n cs mit B rgnügcn zur Kenntniß nehmen, wenn der „Bote- hin- für» z. B. schreibt: vr. To. las Wildauer, Ritter von Wildhausen, Reich«- „rath." durch Empfang des Sakramentes der Buße sich aufs Fest des folgenden Tages vorzubereiten, sowie den zur Gewinnung des Ablasses nothwendigen Besuch der Kirche von St Peter

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.03.1874
Umfang: 4
in Wien, Frankfurt, Berlin, Basel, Zürich, Leipzig, Ham burg. A.Oppelik inWien, Prag, Berlin, Hamburg, Frankfurt. Leipzig, Paris, Florenz, Peters burg. Sachse & Comp, in Leipzig, Stuttgart, dßiiit chen, Breslau G.L.Daube in Frankfurt, Stutt gart, München, Hamburg,Brüssel Kudoli Müsse in Berlin, 'Äien, München, St. Gallen^-->^N- f'm Jreitag 13. März. «°stn» J. ( Morgen 14. März. Mathilde. ) Die bsier. ^Patrioten" und das deutsche Reich. München, 10. März. Daß die ultramontane Partei in Baiern von zwei

entgegengesetzten Strömungen^ hin- und her getrieben wird, welche einander bald mehr, bald weniger geräusch voll befehden: dies ist eine unbestrittene Thatsache. Während Huttler und seine Leute, (die von Hrn. Sigl im „Vaterland" „Kasinesen", „Waschlappenpartei", „Partei des Zipfelhauben marsches" rc. genannt werden), sich mit dem deutschen Reich so gut als möglich abzufinden suchen und „zum Kaiser gegangen sind", oder vorderhand sich wenigstens fügen und schmiegen, über haupt mit den bestehenden Thatsache

« rechnen — während dessen speit Hr. Sigl und sein Anhang im „Vaterland" Feuer und Flammen und möchte alle Wetter herunter^ beten aus dieses „so genannte deutsche Reich." Es dürfte auch für weitere Kreise nicht uninteressant sein, einige Anhaltspunkte zur Orientirung zu gewinnen über die An schauungen, welche die Häuptlinge des „Berges" vom „patrio tischen" Heerbanne hegen und pflegen, und welche sie nicht ohne Erfolg verbreiten. Hr. Sigl erklärt im Namen seiner Parteianhänger unum wunden

: Wir sind Feinde des deutschen Reiches, mag die „Post zeitung" für ein „Reich" schwärmen, das einen Bismarck als seinen obersten Herrn duldet; wir betrachten das „Reich" als eine schwere Prüfung, die der Herr über uns geschickt hat, auf daß wir uns bekehren und alle vernünftig werden sollen. Das „deutsche Reich" ist für uns ein Begriff, mit dem wir uns so wenig befreunden können, wie mit der Affentheorie Vogt's, ein Begriff, deffen Inhalt uns sch am rot h macht. Wir wollen unsere Zukunst

und unser Rechtsbewußtsein nicht damit kompromittiren, daß wir dem s. g. „deutschen Reich" auch nur einen freundlichen Blick zuwerfen, aus daß wir bei dem nahen unausbleiblichen göttlichen Strafgerichte unsere Hände wenigstens in kastnofreicm Wasser der Unschuld waschen können u. s. f s Dies möge genügen und nicht vergessen werden, damit man, jj wenn es an der Zeit ist, darauf zurückgreifen könne. Der ganze j Zorn Sigl's rührt wol davon her, daß die schönen Tage, die guten alten Zeiten Roms und seiner Omnipotenz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1873
Umfang: 6
Staate ohne Gott. Von ihm erhoffen sie das goldene Zeital ter allgemeiner Glückseligkeit. Sie verschließen absichtlich ihre Augen vor allen Anzeichen einer traurigen Zukunft. Desto mehr müssen wir uns gedrängt fühlen, mit ungestümer Sehnsucht zu Gott zu beten: „Zukomme uns Dein Reich." Was uns zu kommen soll, ist vor allem das Reich Gottes in uns. Es ist dies jenes Reich Gottes, welches in und mit der heilig machenden Gnade zu uns kommt, wenn die Verheißung Christi am armen Menschenkinde

sich erfüllt, die er ihm mit den Wor ten in Aussicht gestellt hat: „Ich und der Vater werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen," *) so daß aus dem armen Menschenkind nun ein überglückliches Kind Gottes wird. — Was uns zukommen soll, ist ferner das Reich Gottes außer und neben uns. Dies ist kein anderes als die hei lige, katholische Kirche, die Christus gestiftet hat, damit sie sein Werk der Welt- und Menschenerlösung fortsetze, bis er wieder kommt, zu richten die Lebendigen und die Todten

. Diese Kirche ist noch in großen Länderstrecken unbekannt, und dort, wo sie seit Jahrhunderten besteht und ihr segensreiches Wirken dem neu- gebornen Kinde wie dem Greise, der auf seinen Stab gestützt dem Grabe zuwankt, angedeihen läßt, ist sie jetzt im Zustande der Verfolgung an Haupt und Gliedern. Um so inbrünstiger müffen wir beten, daß Gott sie ausbreite, schütze und befreie. — Was uns zukommen soll, ist endlich auch noch das Reich Gottes ober uns. das Reich des Himmels, wo Gott der übergroße Lohn

uns antreibt. Sie enthalten eben darum auch das kräftigste Schutz- und Heilmittel gegen die Gefahren und Verheerungen des Zeitgeistes. O beten wir oft und inbrünstig zu Gott: „Geheiliget werde dein Name, zu komme uns dein Reich, dein Wille geschehe, sowie im Himmel so auch auf Erden." Betet für den hl. Vater, Papst Pius lX., damit Gott sein kostbares Leben erhalte, ihn mit seinen Tröstungen erfülle und ihn recht bald ein frohes Ende seiner Prüfungen, seiner Erniedrigung und Gefangenschaft erfahren lasse

. — Betet für unseren Kaiser Franz Joseph I., damit Gott ihn erleuchte, stärke und es ihm möglich mache, Frieden zu stiften unter seinen Völkern, auf daß unser liebes Oesterreich sei und bleibe das Reich, in dem Abzweigungen aller Völkerstämme, die über Eu ropa zerstreut sind, einträchtig zusammenwohnen. Schließlich nehmt ihr mir's wohl nicht übel, wenn ich euch, Geliebteste, um euer Gebet auch für mich ersuche. Gott kennt die Angst meines Herzens, in der ich oft zu ihm rufe: „Herr, rette

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 30.12.1871
Umfang: 12
Daß eben sie daS Reich verderben Und eS verrathen an die Preußen, Die prahlend liberal sich heißen. Wird liberal das Reich regiert, So geht's dem Reichsfeind nach Begehren; Herr Bismark lockt, die Loge schürt Und Juden glatt die Schästein scheeren. Der Hader ist das Morgenbrod, Der Zank die Abendspeise; Und der regiert, hat Plag und Noth, Denn jeder will's nach seiner Weise. An Pech ist reich lieb' Oesterreich. Ist reich an Exministern, Wer liberal ist in dem Reich, Schiebt sich — bescheiden

, Ordenkgelübde und heil. Weihen, Taufe und Ehe, kirchliche Funktione und heil. Sakramente, vor Allem aber das Kirchen- und Pfründner vermögen, so wie pfarrliche, bischöfliche und päpstliche Rechte betrachte derselbe als ausschließliche „Angelegenheiten des Staates'. Nun wollen wir in Belgien Vorübergehend um uns feh'n, Wo endlich es dem Volk' gelungen, Sich aus den Ketten zu erlösen, Die um das juuge Reich geschlungen Die Willkühr hat und Macht der Bösen. In dem lieben Baiern Sind'S die Logenbrüder

, Die das Liedchen leiern: Mit den Pfaffen nieder! Wie unverschämt in jüngsten Tagen Die Solidairen, die verruchten, AIS Friedensstörer sich betragen, Doch nicht erreichten, waS sie suchten Darüber gibt die Tag'sgeschicht' Getreuen, offenen Bericht. Auf der Loge Rücken, Mit der Altkatholiken Blödem Schwindel sten'ern Nach Berlin die 5 aiern. Sonderbare Patrioten diese Liberalen in Baiern! Sie schwärme» fü,S neue Reich von BismarkS Gnaden und halten ein separatei Baiern für ein überflüssig Ding; aber für ncch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 30.12.1871
Umfang: 12
' die Thränen alle fassen. Wie viel' der Krieg auf seinem Zug JnS tiefste Elend hat gestoßen. Wie viel die Faust in Scherben schlug, Wie viel das Schwert hat Blut vergossen, Wie viele Wohnungen in Brand Geschossen wurden und Ruinen, Wie Wüste wurde jedes Land, Wo irgend Krieger sind erschienen: Mit welchem Wort',' in welchen Bildern Soll ich das sachgetreu euch schildern? Daß GotteS Straszerechtigkeit Das Reich getaucht ins Meer der Weh muth. Verstand es Frankreich endlich heut'. Und kehrte sich zu Gott

; aber sie sollen wissen, daß Heinrich von Bourbon, welcher die wahre Freiheit will, kein liberaler Katholik ist. Daß England nicht ein Reich der Engel, Daß nnr der Name falsch gewählt. Liegt auf der Hand, denn ohne Mängel JstS nirgends, überall was fehlt. In England hat seit vielen Jahren Verschiedenes und viel gefehlt; Zum Beispiel, Irland Hat 'S erfahren, Das England hat halbtodt gequält. — Das Reich der Angeln stellte Angeln Einst unter Palmerston, dem Lord; Und gab eö irgend was zu angcln

, die „Glorifizirer der Politik von Blut und Eisen' sind. Er ist der Herr und nicht der Diener. AuS dem Reich Britauieu Wollen wir nach Spanien, Wenn's gefällig ist, nun geh'n, Um auch dort uns umzuseh'u. Wie die Flieg im Spinngeweb' Summt und brummt und möcht hinweg, Unterdessen naht die Spinne, Sangt die Flieg' mit böser Miene Aus und wirft sie aus dem Haus': Nicht viel besseres Geschick Hat dort Kirch' und Katholik; Denn die Maurerei, die schlimme, Drückt das Reich in Tück uud Grimme Nieder, hälts mit starker

Hand Nah' an deS Verderbens Rand. Und zu allem Uederfluß', Allen Gnten zum 'Verdruß', Machten sie den schlimmen Streich, Und verschrieben sich sürö Reich Einen Sohn von jenem König, Der den Maurern unterthänig Sich bis in den Quirinal Schleppen ließ zu seiner Qual. Rafft euch auf, ihr Gutgesinnten Kräftig, um den Geistigblinden, Die bis aufs Gebein euch schinden, Doch einmal 'sQuartier zu künden. Spanien zeigt so recht das Bild „verfassungstreuen' LugS und Trugs. Die Regierung, das heißt

, und den Republikanern ist ein König wie der andere ein Dorn im Auge als Rebell gegen daS „Göttliche Recht der Republik'; jene Spanier, welche sich mit Politik gar nicht beschäftigen, hassen ihn als Fremdling, die Geistlichkeit kann demselben eben auch nicht besonders gewogen sein. Vom Nachbar-Reich', von Portugal Bemerken wir für dieses Mal Nnr dieses, daß es liberal Regiert wird, wie fast überall ES in Enropa jetzt der Fall. Daß etwa die Regiere«! Dem Volk' zum Woh?, zum Segen sei, Davon hat Portugal seit Jahren

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 13.10.1877
Umfang: 10
Holländerleinen mit schöner Handschlingerei fl. l.80, 2.20. 1 Tamenbemd aiiS belgischer Reinleinen, reich gestickt, mit Awirnsviyen doZ Erzgebirge-) fl. 2.50. 3. 4. 2 Fantasie - Damen - Leinenbemd in elegantester ?lu-Z- fütirung n:it L^alencienne^Spitzen sl. 3, 4. 6, 6, 7. 1 Medl-Tamen-Leinenbemd in verschiedenster ?luö- fiUirung, mit Einsätzen des Erzgebirges sl. 2'/,» 1 ?n'::clN;!?se auS bestem Shilling, mit Säumchen» >.'UN!'!lV fl. 1. I T'a^enl-.vse auS bestem engl. Shirting, vorzüglichem Schnute

, geschniackvolt garnirt sl. 1.30, 1.75, 2. 1 T'amen^'einenkose. mit reich gestickten Einsätzen auS dem Erzgebirge sl. 2, 2'/,, 3. 1 Damen-Korsett anS Etzisson, feinst geputzt sl. 1. 1 Damen-Eon'ett an-Z feinst, engl. Shirtlnz, reich ge ruht, neueste sva?on fl. t.50, 2, 2'/,. S. 1 T^.n.en-Eorsett 'lit reich gestickten Einsamen auS dem Erzgebirge sl. 2, 2'/,, 3, 4, S. i Dan.en-Unlerrock auS feinstem Shirting fl. 1.50, 2, 2'/,, 3. 1 Tamen-Unterrock, Eostume oder Schlepp, reich geputzt »uit Säu:nchen und ÄolantZ

fl. 2'/,. 3, 4, 5. 1 Tamen-Unterro^. Eostume oder Schlepp, ^antaste mit rciii) gcsli tten Einsätzen fl. 3, 4, 5, L, 7. 6. 1 Do.nenschür;e, elegant, reich geputzt 60 kr., fl. 1,1'/,, Z. egant ^0 lr., fl. 1, IV,. 30 Ellen Weis'garn-Leinwand fl. 1'/?. 5'/,. 30 Ellen echtfärbigen HauSbeUzeug fl. L'',, 4',. 30 Ellen weifte OedirgZlennvand fl. 7, ?. 0. 20 Ellen V, weisen Uederzng^radl sl. 5.S0, 7.^.0. 30 Ellen «.'« schlesische Hanöleinn?and sl. l?'/,. 7',',. 30 Ellen «/« gestreifte Sternberger Bettzeug sl. 5'/„ a^,» 36 Ellen

fl. 4. 5, 6, 7, K, O. 1 Damen-^egligee in'allen Stössen, reich geputzt, fran zösische Jacon fl. S. L, 7, «. I Damen Ne-.lrg^e in allen Stössen mit gestickten Ein sätzen. kochst-elegant fl. 7. S, S, 10, 12. l Damen-Barchentlzsse, feinst fl. 1, IV,» 2. 1 seines Tamen-Barchentcorsett fl. 1.25. 1.75, LV„ 3. 1 feiner Damen-Varchenlunterrock fl. 1 50. 2. 2'-. 3. Knaben« und Madchenhemdcn und Hosen au? Veinen, lzirting. Aarchent 80 kr. fl. I, 1'/,. 2, 2'/,. BoUitnndigc ArlNltausitiNIunncn von fl. Lvv inlnefanaril. 'iüllcs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 02.06.1877
Umfang: 12
, sondern wohl nur dadurch, daß sie der Zeit zu vollenden zuweist, was nach dem Antrage Prato's mit Einem Schlage hätte ins Werk gesetzt werden sollen. Nicht zerrissen soll das Land Tirol werden; wohl aber soll das mehrhundertjährige Band, welches daS Land glücklich vereinigt und als eine gewaltige Grenzveste für das Reich bis zur Stunde erhalten hat, wohl aber soll nach dieser Resolution, sage ich, dieses mehrhundertjährige Band zunächst gelockert werden. Und warum das? Wegen der Verschiedenheit

wird. Denn im anderen Falle würde eS sich als Constituante erklären und den Anstoß zur Zerreißung und in Folge dessen zur Lahmlegung der Kraft eines Landes geben, welches für daS Reich insbesondere in sturmerregten Zeiten noch immer von der größten Bedeutung war, von einer Bedeutung, welche das Land und das Volk in Tirol stets erkannt und der- gemäß es stets auch gehandelt hat. DaS hohe Haus würre nicht nur den Anstoß zur Zerreißung und Lahmlegung eines für das Reich so bedeutenden Lan des geben

und ehrwürdig sind und welche sich als so segenSvoll für Volk, Land und Reich be währt haben, das, scheint mir, muß das Programm dieses hohen Hauses sein. Ich weiß eS wohl und muß eS leider gesteh<>n, daß die nationale Frage auch in Oesterreich da und dort eine etwaS heikle Frage geworden ist; aber wenn mau diese Frage da und dort, wo sie bereits schwierig zu werden begonnen hat, auf die Art uno Weise lösen wollte, wie e» in der Resolution vorgeschlagen wird, dann, meine Herren, erkläre ich für meine Person

mit und neben einander leben, nur die Folge haben, daß auch im Lande Tirol die nationale Frage Fleisch und Blut bekommt und als Folgen werden sich beinahe unabwendbar nationale Reibungen heraus stellen und den Nutzen und Vortheil aus solchen Reibungen — daS haben wir in Oesterreich schon erfahren — hat nicht das Volk, nicht daS Land und am allerwenigsten das Reich. Darum hat auch das Volk in Tirol einmüthig noch jeden Versuch, daS Land zu trennen, zu theilen oder zu zerreißen, in rücksichtslosester Weise

bekämpft. Und glauben Sie dem Zeugnisse der Geschichte daS Volk in Tirol wäre nicht in so rück sichtsloser Weise nach dieser Seite hin vorgegangen, wenn es nicht entschlossen gewesen wäre, rücksichtsvoll für Kaiser «nd Reich zu handeln. Darum ersuche ich Sie, machen Sie den Versuch nicht, weder den Versuch, das Land zu trennen, noch auch den Ver such, den Verband zwischen Deutsch- und Jtalienisch- Tirol zu lockern; machen Sie den Versuch nicht, nachdem wir erst vor Kurzem von der Ministerbank her

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Der Bote für Tirol
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Datum: 22.09.1877
Umfang: 12
und ungarische Fa?on fl. 1. 1.50. 1 Herrenhose aus echt Ztumbur^er Leinwand, deutsche, französische und ungarische Fa?on fl. 1.75, 2'/,. 1 Damenl?emd, geschlungen, aus echtem Shirti«q fl. 1. 1 Tamenhemd aus echter Weißgarnleinen mit Huaband fl. I, 1.50, 2. 1 Damen5emd, Fantaste, aus Shirting mit Spitzen auS dem Erzaebirge fl. 1.S0, 2. 1 Damenkemv aus echter Hollanderleinea mit schöner Handi'chlingerei fl. 1.L0, 2.20. 1 Damenbemd aus belgischer Neinleknen, reich gestickt, mit Zwirnivitzen des Erzgebirges

fl. 1. 1 Tamen-Eorsett auS fernst. engl. shirting, reich ge putzt. neueste Fa?on fl. 1.50. 2, 2'.',. 3. i Damen-Korsett mit reich gestickten Einsätzen aus dem Erzgebirge fl. 2, 2'/,, 3. 4. 5. 1 Damen-Unterrock aus feinstem Shirting fl. 1.50, 2, 2^/,, 3. 1 Damen-Unterrock, Eostume oder Schlepp, reich geputzt ».üt Säumchen und Volants fl. 2^,. 3, 4, 5. 1 Damen-Unterrock. Eostume oder Schlepp, Fantaste mit reich gestickten Einsätzen fl. 3, 4, 5, 0, 7, 3. 1 Damenschurze, elegant, reich geputzt

. «/«. »»/« weißes Leinen-Damasttischtuch fl. 2 2'/,. 3. 1 Stk.färb. Easötuch,«/«. -Z«.''.'« gr.70 kr., fl. 1,1»',. 2.2»/,. V Stk. weiße u. färb, bessert-Servietten70 kr., fl. 1,1V»,2. 1 Stk. Lpers. Damast-Garnitur fl. 4'/„ 5».',, 6»/,, 7. 1 Stk. I2rcrs. Damast Garnitur sl. 7V,, LV„ 10, 12,12. 1 Stk. 18pers. Damast-Garnitur fl. 1v, 20, 25, 30. LdLVQK'Kl;»: 1 Tamen-Friirr-Mantel mit feinst gestickten Einsätzen aus dem Erzgebirge fl. 4. 5, 0, 7. 8. 0. 1 Damen-'.^egligc'e in allen Stoffen, reich geputzt, fran

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