bald einholt. Treibe dein Geschäfte, damit dein Geschäft dich nicht treibt. Zeitig ins Bett, und zeitig aus dem Bett, macht den Mensch gesund, reich und kiug — dieß ist eine alte Erfahrung. Was Hilst es bessere Zeiten zu wünschen und zu hoffen? Aendert euch selbst, so werden sich die Zeiten auch ändern- Fleiß hat nicht nöthig zu wünschen, sagtman im Spruchwort, Wer sich mit Hvfnungen nähret, laust Gefahr Hungers zu sterben. Ohne Mühe hat man nichts. Hast du kein kand, so hilf
, die oft auszieht, gedeihen weniger als die, welche auf ihrem Platz bleiben. Drcymal ausziehen ist so schlimm,- als einmal abbrennen. —- Verlaß deine Werkstatt nicht, so wird deine Werk statt dich auch nicht verlassen. — Willst du eine - Sache gut ausgerichtet haben, so gehe selbst; wo nicht, so schicke nur darnach. —' Wer durch den Pflug reich werden will , muß ihn selbst ansassen. Wer nicht über seine Taglöhner wacht, der laßt Hu?n den Beutel offen. Zum Fleiß und der Achtsanckeit ans'unsere
Ge schäfte muß noch rNässrgkeit kommen. Wer nicht eben so gut zu sparen, als gut zu verdienen weiß, der kann sich zu todt arbeiten, ohne einen Pfenning zu hinterlassen. Wie gewonnen, so zerronnen , heißt es von manchem schönen Thaler, seit dem unsere Weiber über dem Kaffee das Spinnen und Nahen, und wir Männer den Pflug und Spaden vergessen haben. Willff du reich werden, so lerne nicht allein Erwerben sondern auch Sparen, Schranket euren työrich?en Auf wand ein, so dürft ihr nicht über schwere Zeiten