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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 23.01.1843
Umfang: 16
Freiheit ein Theil der Engel aus dem Reiche der Gnade heransfiel, das Geschlecht der Menschen aber in seiner Ge- samnitheit das Reich der Gnade verloren hätte, wenn nicht Gott in seiner Erbarmung unmittelbar an den Fall die An stalten zur Erlösung, d. h. zur Wiederherstellung jenes ver lornen Zustandes (s. Neueste Theologie Bd. II. S. 164) angeschlossen hatte. — II. Stadium. 3. Das Reich Gottes, wie es durch Christus wieder hergcstellt wurde. — III. Stadium. 4. Das Reich Gottes

, wie es durch Christus zu seiner Vollendung gelangte, was ich oben das Reich Gottes über der Sonne (jenseits) nannte, — IV. Stadium; denn dieses kann mit Recht, obwohl es eine eigene Unterabtheilnng ausmacht, doch auch als das vierte Stadium des Reiches Gottes, in so ferne dieses Reich der Gnade ist, und mit Recht vollendetes Reich Gottes heißt, betrachtet werden. Wir haben somit ein Reich Gottes im weitern Sinne, wo von ich den Begriff gleich Anfangs aufstcllte, und ein Reich Gottes im cngern Sinne

, wo es dann gleichbedeutend ist mit Reich der Gnade, dessen Grnndzüge immer dieselben bleiben, wenn es auch in Folge gewisser, im Laufe der Zeit eintretender Bedingungen verschiedene Modifikationen erlei det, die aber keineswegs sein Wesen verändern. In diesem Reiche ist die Grundbedingung Freiheit der geschaffenen We sen ; ein eben so nothwendiger Faktor ist die besondere gött liche Kraft, die nebst den geschaffenen natürlichen Kräften milwirkend und dieselben anregend ist. Zn diesem Sinne er scheint das Reich Gottes

fast ausschließlich in der heiligen Schrift, häufig auch bloß als vollendetes Reich Gottes (s. Neueste Theologie Bd. I. S. 40—41), weil in diesem Alles, was zum Begriffe des Reiches der Gnade gehört, in vollkommenster Weise vorhanden ist. Zn so ferne nun dieses Reich bloß die Menschen umfaßt, die Geschichte dcS Men schengeschlechtes fast ihrem ganzen Umfange nach nur von einem gefallenen Menschengcschlcchte weiß, und der gefallene

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Zeitungen & Zeitschriften
Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 23.01.1843
Umfang: 16
52 1. nämlich das Reich der Natur, je nachdem in demselben das Princip dynamisch verbundener Kräfte nach dem Gesetze der mechanischen Nothwcndigkeit waltet; das ist's, was man im gewöhnlichen Leben unter dem Naturreiche versteht, und welches dann wieder in die drei Reiche der Natur: Mineral reich, Pflanzenreich, Thierreich, abgetheilt wird; und 2. das Reich der Natur, wo geistige, organisch umhüllte Kräfte nach dem Gesetze moralischer Freiheit thätig sind, und in ih rem mannigfach begränzten

Zusammenwirken in ihrer höchsten Blüthe und Entwicklung den Staat bilden; auch solcher Staaten oder Reiche gibt es viele. Das Reich der Gnade zerfällt ebenfalls in zwei Reiche: in jenes nämlich, wo die göttliche durch den heiligen Geist mitgethcilte Kraft in größerer Beschränktheit und Vermittlung wirkt, wo sie oft noch Widerstand findet, wo sie Verdienst hcrvorbringt; und in jenes, wo sie in völliger Unmittelbar keit und unbeschränkter Freiheit wirkt, ohne je auf Wider stand zu stoßen, und wo sie nur Genuß

schafft. Man kann jenes füglich Reich Gottes unter der Sonne, dieses Reich Gottes über der Sonne nennen. Vergl. Neueste Theologie Bd. I. §. 5 und 6. Das sind nun, wenn ich so sagen darf, die verschiedenen Provinzen des Reiches Gottes, deren jeder einzeln dieser Name manchmal beigelcgt wird, und welche sammt und sonders in dem Anfangs ausgestellten Begriffe cingeschlossen sind. Die heil. Schrift aber, und insbesondere der neue Bund, gebrauchen diesen Ausdruck, so wie den gleichlautenden: Himmelreich

, fast ausschließlich vom Reiche der Gnade. Das Reich Gottes in diesem letzteren Sinn.e hat nun aber wie jedes andere Reich verschiedene Stadien durchlau fen; diese sind: 1. Das Reich Gottes in seinem ursprüngli chen Zustande, da die Engel und die Menschen vollkommen, wie sie ans der Hand Gottes hervorgegangcn, Gott erkann ten und ihm dienten. — I. Stadium. 2. Das Reich Gottes, als durch den Mißbrauch der

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 12.03.1849
Umfang: 16
, eouxv <zui'veut!^ flüstert er In sich hinein, dann fitzt er still da, und spielt mit starren Augen 'weiter. — So spielt er schon zwölf Jahre und gewinnt — Nichts. Den Leichenstein auf dem Friedhose von Notre Dame deckt jetzt dichtes MvoS. denn seit Jahren ist der treue Pfle ger dieses einsamen Denkmals ausgeblieben; — es war ein alter Mann, denn der Todtengräber immer Capitän Carlo nannte.— DaS glücklichste Reich. Von Ui. I. F. Castelli. Allüberall geht's drunter und drüber, Und dort und da wackelt

ein Thron, Man hört nur von Petitionen, Crawallen und Rebellion, Nur in einem einzigen Reiche Zeigt sich von der Wuth keine Spur, ' Dort herrschen die ew'gen Gesetze, — Und dieß ist daS Reich der Natur. Monarchisch regieret der König ^ Der Könige oben im Ächt, Md konstitutionelle ! Beschränkungen > fordert man nicht, Wie Er wist hxiseä, die Steme, Wie Er will blühet die Flur, Auch ohne Minister und Krieger Regiert er das Reich der Narur. Ein Jeder genießt volle Freiheit Und Alle sind sich auch gleich

. Der König und Herr ist von Allen Der Liberalste im Reich, Und wenn mit Kanonendonner Und Sturm sein Volk er erschreckt, So preisen sie ihn, denn sie wissen, Daß er nur ihr bestes erweckt. Daß Reich der Natur ist unendlich, Kein anderes gleicht ihm au Pracht, Von Millionen von Lichtem Wird es erhellet bei Nacht, Gefiederte Unterthanen Durchstiegen singend die Luft» Die Erde wimmelt von Thieren Und Blüthe« verbreiten da Dust. Auch dir, o Mensch, steht dieß Reich offen, Wo alle Freuden dir blühn

. Du bist schon, seitdem du geboren, Ein freier Bürger darin ; Doch ringst Du und kämpsst mit dem Schwerte, Suchst Freiheit aus blutiger Spur, O! willst du die wahre erringen, — So flücht' in daß Reich der Statur? Ei» Lug Louis Napoleons. LouiS Napoleons hervortretendster Charakterzug ist seine Vorliebe für Theätercoups. Er ist Das, was einst Papst Pius V N dessen Oheim schalt: im eomelUaat! Man eriimere sich jener Geschichte, die vor mehreren Jahren von ihm durch alle Zeitungen gejagt wurde. Aus einer Reise

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 04.05.1840
Umfang: 14
niedergebeugt, auf dem Schlosse Fiorentino in Apulien am 13. Dez. 1250. Nun fnchte Konrad sein Erb reich Neapel und Sizilien für sich zu behaupte», uud es gelang ihm wirklich, vereint mit seinem Halbbruder Manfred, die ab trünnigen Städte sich zu unterwerfen nud Slpulien zu beruhi gen. Die Völker waren nämlich aus dem Gründe zum Aus stände gereitzt worden, weil behauptet wurde, das Reich sev, da Friedrich II. im Bauue gestorben, als ein Lehen der Kirche der Verfügung des PabsteS anheim gefalle». Nacl.jdem

Konratin die Reichsverwaltnng. Der Pabst sah jedoch Apnlien nnd das sizilianische Reich überhaupt als der Kirche verfallen au, und ,nachte dem Sueite über die Verwal tung des Reiches dadurch ein Ende, daß er Manfred und alle seine Anhänger in den.Banu that und dasReich einen» Frem- den zu übergebe» trachtete. Indessen behauptete sich Manfred mir kühnem Muthe iu Neapel und hatte nach und nach das ganze Reich iu seine Ge walt gebracht; dein» die Liebe des Volkes und die Zuversicht des Heeres schiene

» ihm zugewendet. Als Elisabeth von diesen Vorgängen Kunde erhielt, soll sie den weisen Abt Bertold von Steingade» an Manfred abge sandt haben, nm das Reich der Waise von ihm zu fordern. Doch Manfred entgegnete: 'Er habe es eiugc»ei»me» durch siegreiche Waffen. Nach seinem Tote »löge es dem Konradiu werde» ; Doch dazu mußte er iu Italien erzogen fe^n. Ei» Deutscher werde keinen Gehorsam mehr finden.' Bald darauf (erzähle,, «chrift und Sage) ließ er Briefe deutscher Herren ausstreuen, das Kind Kcnradin sev

heim, behängten z» Venedig ihre Galeere mit schwarzen Segeln und Wimpel», schcn von ferne ihrem Ge biethe» uud ihren» Volke verküudeud : Konradin sey nicht mehr ! Nun ward Manfred von deu Großen gebethen, er möchte als Erbe und „euer Begründer des Reiches den Thron besteigen. Demnach ließ sich Manfred wirklich am I I. Aug. 1253 iu Palermo zum Könige kröne»; jedoch erklärte er, als sich das oben erwähnte, von feineu Kreaturen verbreiiete Gerücht als falsch erwieS, daß er das Reich uur lebenslänglich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 07.07.1845
Umfang: 18
, den 23. Jnni. Heute wird die gegenwärtige Ses sion der Generalstaaten von 2344—1L45 im Namen des Kö nigs geschlossen werden. S ch w e i z. Zürich. Höngg, den 29.Juni. In unserer heutigen zahl reich versammelten Gemeinde wurde dem Dr. Steiger und seiner Familie das Bürgerrecht geschenkt. Der Gemeinderath hinterbrachte der Gemeindeversammlung deneinmüthigen An trag auf unentgeldliche Vürgerrechtsertheilung. Die Diskus sion dauerte ungefähr zwei Stunden und es blieben die Kon servativen mit S Stimmen (von 126

, den 24. Juni. Seit dem heutigen Tage ist es als ssst bestimmt anzusehen, daß der Kolonisaticnsplan auf der MttSkitoküste realisirt werde , da sich ein mit materiellen und geistigen Kräften reich ausgestatteter Verein heute kon- stitnirt hat, der demnächst die fraglichen Krnndstiicke und Besitzungen ankaufe», und die Kolonie organisiren Her Aegicrnngörath Ftllcchener, ein eben so gelehrter als wandt»? Map», der b»r»tt« an der Spitz» der Motkttokvm- miffioa stand , ist al« Präsident des neuen Vereins gewählt

Baldachine bedeckt, trugen «niweder reich geschnitzte Kisten , elegante mit Sammet und verschiedenen Farben üderzogen« Koffer mir Gold- und Silberstictereten, oder Wirthschasts- und Toilettengeräthschasten in Silber oder Vermeil; mehrere der Letzteren bothen den Blicken eine große Menge phantastischer Gegenstände von ausgezeichneter Arbeit, kostbare Stoffe, mit Juwelen eingelegtes Geräthe u. s. w. — Das Leinenzeug der Prinzessin nahm allein über in Kähne ein. Die zwei großen Schaluppen des Sultans

den von Beamten des auswärtigen Departements empfangen wurden. Wägen und Handpfirde, sämmtlich reich geschitrt, standen da in Bereitschaft, um die Diplomaten nach oem am Endpunkte der Ebene für sie hergerichteten Zelt zu bringen. An letzterem Orte durch die ersten Dragomane der Pforte empfangen, wurden sie dann ins Innere geleitet, wo bereits alle Minister und Großwüldenträger des Reiches versammelt waren. So wie »iner der Gesandten und sein Gefolge Platz genommen hatten, überreichte man ihnen Konfekt, Kaffee

und Scherbet. An einer Ecke des Zeltes war ein reich dekorirteü Kabinet für die Damen nnd an der andern ein Salon für die Tabakrauchenden errichtet worden. Es ist unmöglich, sich ei nen Begriff von dem Neichthume dieses Zeltes zu machen. ES dürfte übrigens hinreichend seyn, zu bemerken , daß eS eine Tafel mit IVl) Gedecken enthielt, welche von einem gelben mit Gold und Seide gestickten Atlaßtnche überzogen, dann mit Draperien behängt war, die goldene Fransen nnd Crepinen, worin feine Perlen eingestochten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 08.03.1841
Umfang: 16
, die es seit 1688 gegen Frankreich geführt, gehabt hat. Die Aroschüre hat in London großes Aussehen gemacht; sie erschien an einem Montage und am darauf folgenden Mittwoch war schon die dritte Auflage abgedruckt worden. Wir entlehnen daraus die folgende Ueber sicht : Nr: 1. RcvolutionSkrieg von 1638—1697 , bis zum Frie den von RySwick.— In diesen» Kriege hatte England Frank reich zum Feinde , Holland, Oesterreich, Preußen. Savoyen und Spanien zu Verbündeten. Die Hanptcrrignisse dieses Krieges

, bis zum Frieden von Utrecht. — In diesem Kriege hatte Eng land Frankreich und Spanien zn Feinden, Holland, Oester reich, Savoyen und Portugal zu Verbündete». Die Haupt- ereignisse dieses Krieges waren vic Schlachte» von Hcchstädt, von Ramillies, Oudenarde, Malplaquet und Denain. Eng land gewann Gibraltar, Äiinörca, Sleu-.Schottland und Neu- Fundland. Während dieses eilsjährigen Krieges beliefen sich die Steuern auf 750,000 000 Fr^ und die Anleihe» auf 312,500,000 Fr. Dir TotalauSgabe betrug also 1,562,500,000

von AmienS. — England halte in diesem Kriege Frankreich und seit.1796 Spanien zum Feinde, bis 1795 Spanien, dann fortwährend Holland, Preußen, Oester reich, Rußland und Portugal zu. Verbündeten. Frankreich ver lor seine Macht »y Indien, England gewann Malta, Trinidad u»d Koromandel. Während der neun Jahre dieses Krieges be liefen sich, die Steuern auf 6,537,90(1,000 Fr. und dir An leihen auf 5,012,000,000 Fr. Die TotalauSgabe war also t 1^597,000,000 Fr. nnd die jährliche Ausgab? 1,288,500,000

Fr. Die Armentaxe betrug im Jahr durchschnittlich 87 Mill. 500,000 Fr. und der Durchschnittspreis des QuarterS Korn war 98 Fr. 10 E. > Nr. 7. Krieg gegen Napoleon von 1803—1815, bi»' zum Frieden von Paris. England hatte in diesem Kriege Frank reich, Spanien bis 1803, die vereinigten Staaten seit 1812 zu Feinden, und Oesterreich , Preußen, Rußland, Spanien seit 1808 und Portugal zu Verbündeten. Während der zwölf Jahre dieses Krieges beliefen sich die Steuern auf I9,2Ü2 Mill. Fr. und die Anleihen

und reich vergoldet, in gothischem Style, nach einer sehr sinnigen Kom- positicn unsers Professors Schwanthaler, ausgeführt von dein hiesigen Silberarbeiter Mayerhofer. Der Sockel, von kleinen runden. Muscheln umkränzt, tragt eine felfenartige Zeichnung, woraus ein Stamm von Neben hinauf rankt, auf welchem der eigentliche Becher rnht. Dieser führt auf zwei Abtheilungen seines Umkreises, nnd zwar auf Der einen Seite die Aufschrift: »Der Pfalzgraf bei Rhein dem Dichter des Liedes,: der deut sche Rhein

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 30.11.1840
Umfang: 12
des Großherrn und neben ihr die Banner Oesterreichs und Englands auszupflanzen, welche der ganzen Flotte bei Sonnenaufgang am 4. die Einnahme der Festung zeigten, und sogleich von ihr mit friedlichem Feuer begrüßt wurden. (Oesterr. Aeob.) L i t e r a t u r. (Beschluß.) DaS Reich Gottes strahlt unverkennbar Wahrheit aus der heil. Schrift; als die Central- sie wurde auch von Kirchenvä tern bei weiterem Um - und'Üeberblicke als solche gedacht und festgehalten, wie ganz vorzüglich in Augustins berühmtem Werke

. Bei der Ausarbeitung /'der ch r i st ka t h o l i sch e n N e- ligion in Gesprächen eines Vaters mit se i- neur Sohne' leuchtete dem damals noch jungen, aber für Gottes Reich schsu erstaunlich thätigen Manne die Wahrheit ViescSReicheS alsdas Prinzip der ganzen Religionswissenschaft auf, und aus der Glurh der Begeisterung ging sofort wieinEi nem Gusse der erste Versuch hervor, mir dem Titel : »Neueste (nämlich der wissenschaftlichen Form nach) Theologie deS Christenthums' -e. Augsburg ltzgl) — 1L04. . 6 Bände. Air

und ASketik auseinander, wovon jene die Idee d es si t tl i ch G n t en nach allen Bezie hungen entwickelt und zerlegt, diese aber die Methode angibt, wie das Gute in uns werde, und zur Vollendung komme. Der erste Band enthält noch die allgemeine Ethik. (S. 2V3 — 4W). Um den neuen Charakter.des Werkes zu bezeich nen , bestimmte der Hr. Verfasser schon im Titel die christliche Moral als die »Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in VaS Reich Gottes einzu gehen. — Obgleich nun durch diese neue

, und so sehr ich den Mann -verehre, der das Reich Gottes in solcher Tiefe erfaßte, nnd mit solcher Energie des Geistes darstellte; so glaube ich dennoch, seine Arbeit würde noch weit lichtvoller und belehrender gewe sen seyn, wenn er so Manches, worauf er in jedem Bande aufs Neue zu sprechen kömmt, in Ein Tableau zusammen gezogen, und da allseitig behandelt hätte. ..... Doch will ich hier über mit Niemand rechten. Ilnus <juisi>uc: proprium llo- nuin Iial'st vx Ovo, alius lluicikin sic , .ilius

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 24
Datum: 31.03.1842
Umfang: 24
von Jkrsekten nachahmen. Cultur. Selbst der Mensch übt großen Einfluß auf den Reichthum oder die Armuth der Vegetation. Er mag am Meeresstrande oder in der Region der Wolken wohnen, überall ist er von Plagen umgeben, die ihn zum Fleiße und zur Arbeit anspor nen. Auch das Reich der Pflanzen trägt das «-einige dazu bei, und wo er seine Hütte aufschlägt, siedeln sich bald eine Menge von Unkräutern an, die früher dort nicht keimten, und an denen er nun zu jäten hat, damit sie die gute Saat nicht ersticken

Marimum habe, und daß einzelne Fami lien nur in diesem Bezirke gefunden werden, oder doch darin die größte Zahl der Arten entwickeln. Von diesen 22 Reichen treffen nach der Eintheilung Schouws auf Tirol drei Reiche; was Wunder also, wenn der Reichthum und die Abwechslung seiner Pflanzen so groß ist. An der Brcnneikctte begegnen sich von Süden das Reich der Lippenpflanzen und der Nel ken , von.Mitternacht her das Reich der Dolden und der t?reuzbluthigen, auf die Höhen aber der Gebirge hat der Norden

, d. i. das Reich der Steinbreche und der Moose eine seiner zwei Provinzen gesendet, und entfaltet dort die Blü- thenpracht der Schlüsselblumen und der Blauköpfe. Auf die Verkeilung der Pflanzen nach geographischen Rei- Ha„ptrrdqfte»ix; Hr. Schulz ehe» hat sicher die Abdachung der Gebirge nach den Flußge biethen nnd Meeresbecken den größten Einfluß. Es ist daheu leicht zu begreifen, daß Tirol ein Siebentheil aller Pflan zenreiche der Erde umfaßt, wenn man den Zng feiner Ge birge und Gewässer in Großem

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1848
Umfang: 10
hat durch d»n jetzt vertheilten Entwurf: „da« M»ich und dt« Ske^Sgewalt,' w«lch«r 6t Paragraphen umfaßt» «iiwa »»-> deutenden Theil stiner Arbeite« voll«nd«t. Kür di« deutsch» Einheit wird durch die Anitahm» diese« Entwurfs sehr viel gewonnen seyn: Stach Artikel il. d»S Abschnittes von d«r Steichsgewalt, darf tein Ahotl d»S deutschen Reich« mit nicht» deutschen Ländern zu einem Staat »«reinigt seyn, und wen» «in deutsche« Land mit einem nichtdeutschen Lande dasselbe Staatsoberhaupt hat, so ist da« Verhältniß zwischen beiden

auf diesen Wasser straßen, und ebenso nach Art. VI. über das gesammte deutsche Eisenbahnwesen, soweit der Schutz des Reichs, oder das In« teresse des allgemeinen deutschen Verkehrs es erheischen. Artikel VII. ist gesagt: das deutsche Reich soll Ein Zoll . u,»v HandelSgebieth bilden mit Wegfall aller Binnena,7anzzöllr. Die Reichsgewalt hat die Gesetzgebung über d^S gesammte Zollwesen. Nach Artikel VIII. hat die Reichsgewalt die Ober» aussicht über das Postwesen im deutschen Reich, und steht ihr die Gesetzgebung

über das Zettelbankwesen in Deutschland. Sie ist befugt Zettelbanken anzulegen, und ihre Anlage zu bewil^ ligen. Nach Artikel X. sind die Ausgaben für alle Maßregeln und Einrichtungen, welche vom Reichsverweser ausgeführt werden, von der Reichsgewalt unmittelvar zu bestreiken. Zur Bestreitung seinerAusgaben ist das Reich zunächst auf seinen Antheil an den Zolleinkünflen angewiesen. Artikel XII. be- sagt: der Reichsgewalt liegt eS ob die kraft der ReichSversas- fnng allen Deutschen verbürgten Rechte obcraufsehend

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 01.03.1849
Umfang: 12
IttttSbrttck« Donerötag, den 1. März 4649. ^550. Böthe für Tirol und Vorarlberg. Uederttckt. Interpellation dr« Abg. Palacky in Kremsier an die Minister in Betreff de» Verhältnisse« Oesterreich« »u Deutsch« . Amtliche«. — Innsbruck, Adresse der Tiroler an die bair. Kammern. — Vorarlberg, Berathung der Vorarlberg. Stände in Feldkirch bezüglich der angestrebten Geparatstellung Vorarlberg«.— Wien, TagSneuigkeiten. — Krems»«r, Reich«tag«-Titzung vom 23. Febr., minist. Zusicherungen zu Gunsten

Verfassungen zusicherte und dieser all gemeinen Zusicherung am 3. April, zunächst für das König reich Böhmen aber im Patente vom 25. April, sodann für den größeren Theil des GesammtstaateS, und namentlich für sämmtliche gegenwärtig in diesem hohen Hause vertretenen Länder, einen bestimmten Ausdruck gegeben. Schon dadurch war den Völkern dieser Länder das unbestreitbare Recht zuge standen, über alle ihre künftigen Geschicke in Vereinbarung mit dem Landesfürsten selbst zu entscheiden Und hinfort kei nem

, sondern noch verwi ckelter geworden. Es scheint daraus hervorzugehen, daß Oester reich dieser Note gemäß eine deutsche Macht sein will, und zugleich nicht sein will. Ich beklage diesen Widerspruch, die sen Dualismus um so mehr, je größer die Gefahren sind, die daraus nicht für Oesterreich allein, anch für Deutschland erstehen müssen. Eine staatsrechtliche Vereinigung Oester reichs mit Deutschland zieht nichts geringeres nach sich, als die moralische Auflösung beider Staaten, indem jeder dieser Staaten bestimmt

wollte, ihrerseits die t^ostituanto italiaim zu beschi cken; wie sie die Wünsche Polens zu verdammen, und einen etwa beabsichtigten panslavistischen Congreß zu verhindern be-- rechlige wäre. Doch ich will in eine Diskussion, dieser endlo sen Frage hier nicht eingehen, und deßhalb anch die besonde ren Verhältnisse der böhmischen Kronländer zum ehemaligen deutschen Reich und Bund für dießmal nicht hervorheben, und glaube bloß Andeutungen genug gegeben zn haben, um den Sinn und die Richtung der Fragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 27.09.1841
Umfang: 12
von den Lieder- unter den grünen Laubgcwinden der Schweidnitzer «>lraße ent- tafeln noch zwei andere Lieder gesungen: Der Zuruf ans Va- lang, von, dem Festzuge ünd den Musikchören aller Gewerke terland, von Nägeli: »Stehe fest, stehe fest, o Vaterland,' gefolgt, über den Ring und Bücherplatz, durch die nach Art und das zu dieser Feier gedichtete Lied vonStockmaycr: ,-Teu- eines FestsaaleS reich drapirie und dekorirte Schloßstraße nach toburger ÄicgeStage, wachet auf!', nach einer Melodie von dem köfligl

eine Ein- übrigen Zünfte mit ihren Jnsignien, ihren kostbaren alter- lage für den Grundstein «in, «ine.große Medaille auf Blücher, thüinlichen Pokalen^und Kleinodien, ihren alten Jnnungebü- dcn Mann des deutschen Volke«, unter Hinweisnng auf seine chern,. Urkunden und Privilegien (aus der Zeit -der ältern b«scnderen Verdienste um die Befreiung Deutschlands voin deutschen Kaiser und der Könige.von Böhmen), die säinmt- Joche der Fremden. Ferner von Mainz eine versiegelte Flasche lich auf reich verzierten Kissen

. Die Königin setzte sich hier in einen der große deutsche Künstler, Peter v. Eornelius, in unserer ihr entgegen gesendeten prachtvollen StaatSwagen, der König Stadt ein. Kürz nach seiner Ankunft wurde dem gefeierten aber bestieg ein reich geschmücktes Pferd. Nach geschehener ehr- Gaste von unserer, durch die Musik des Lösten Jnfanterie-Re- furcklsvoller Begrüßung und eingeholter Genehmigung ritten . giments unterstützten Liedertafel eine glänzende Serenade dar- von da aus die aufgestellten Bürgcrkorps

dem königl. Wagen- gebracht. — Hr. Thiers traf auf seiner Rückreise nach Frank zuge voran ,' während die ländlichen Deputationen von den reich gestern Abends an Bord des Düsseldorfer Dampfschiffes Staltdorfern sich hinten^an denselben anschlössen. So gelangte mit Gefolge wieder hier ein, übernachtete in Deuz, und setzte man an.pie durch grüne Obelisken bezeichnete Barriere der heute Vormittag, nach einem kurzen Besucht im Dome, seine Vorstadt. Jndiesem Augenblick erklang das feierliche Geläute Reise

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Zeitungen & Zeitschriften
Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 2 von 24
Datum: 13.02.1843
Umfang: 24
98 kcit, vermittelt durch den Sohn (Ioh. 1, 3.), anschließt. Hier nun wird zuerst das aus der Idee Gottes iu die Wirk lichkeit cintreteude Reich Gottes geschildert uach Anleitung der heiligen Urkunden als reines Geisterrcich, und dessen ver weltliche Geschichte, so weit sic uns aus der Offenbarung zugänglich, entwickelt, wo sich nus denn auch gleich das Reich der Unglückseligkcit darstellt; denn da die Gnade das höhere Lebensprincip jedes freien Wesens ansmacht, und eben darin

seine Glückseligkeit besteht, daß das freie Wesen durch seine Selbstbestimmung in seinem wahren und eigent lichen Grunde, in Gott, ruht; so wird umgekehrt auch da durch, daß das freie Wesen sich von seinem Grunde los reißt, und so gegen den Herrn des Reiches sich empörend, seines Wohlgefallens, der Gnade verlustig geht, dasselbe noth- wendig in Unglückseligkeit fallen. Dieses durch den Mißbrauch der Freiheit im Geisterreiche entstandene Reich der Uuglück- seligkeit steht nun zwar außer dem Reiche der Gnade

die Entstehung des Reiches Gottes, sowohl wie cs alle geschaffenen sichtbaren Wesen dieses Universums in sich begreift, als auch, wie cs vorzugsweise als ursprüngliches Reich der Gnade sich dar stellt. Aber auch dieses sichtbare Reich Gottes, zunächst in sofern es Reich der Gnade war, wurde durch den Mißbrauch der Freiheit des ersten Meuscheupaares, in welchem das ganze Geschlecht rcpräsentirt war, zerrüttet und zerstört, und nur dadurch, daß unmittelbar au die Sünde der göttliche Rathschluß der Erlösung, welcher in den §§. 74—82 u. 84

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Zeitungen & Zeitschriften
Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 23.01.1843
Umfang: 16
5t nahe." Matth. 4, 17. Als Jesus seine Apostel aussandte zu predigen, gab er ihnen den einfachen Auftrag: „Gehet und prediget, und sprechet: Das Himmelreich ist nahe. Matth. 10, 7. Jedermann zu sagen: Das Reich Gottes ist euch nahe. Luk. 10, 9." In den vierzig Tagen, die zwischen der Auferstehung des Herrn und seinem Hingange zum Vater verflossen, erschien Jesus seinen Jüngern und Aposteln viel fältig, und redete mit ihnen vom „Reiche Gottes." Apost. Gesch. 1,3. Ja, Paulus nennt

jene, die ihm halfen das Christcnthum zu verbreiten und zu begründen, seine „Mitar beiter im Reiche Gottes." Koloss. 4, 11. Dieses möge genügen, den ^eser zur Einsicht zu bringen, daß diese Idee vom Reiche Gottes gewiß alle Aufmerksamkeit verdiene. Wer diesen Beweis ganz und vollständig durchgeführt sehen will, findet ihn in der neuesten Theologie Bd. I. §. 3. S. 10—28. Es frägt sich nun aber weiter, was unter dem Reich Gottes zu verstehen sey? Reich Gottes ist die Vereini gung aller geschaffenen Wesen

zu Einem harmonischen Gan zen unter dem absoluten Herrn derselben, der da ist Gott. Da aber der Umfang der geschaffenen Wesen groß ist, und mannigfaltig die Arten derselben, und da sic sich somit je nach den gleichartigen Kräften, die in ihnen wirkend sind, wieder in verschiedene Gruppen sondern, die ebenfalls Reiche heißen, so zerfällt das Reich Gottes zuvörderst in das Reich der Natur, wo bloß die geschaffenen Kräfte walten, und in das Reich der Gnade, wo mit den geschaffenen Kräften der Geist Gottes

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 24
Datum: 25.02.1841
Umfang: 24
daher'diese neue, schön ausgestat tete uud billige, einzig rechtmäßige Origi nal-Auflage wiederholt aufs Beste, und bemerken hiemit ausdrücklich, daß nnr in unserm Verlage allein die rechtmäßigen Ausgaben erschienen. — Bei Parthien werden sehr billige Bedingungen gestellt, daher Be stellungen darauf direkte an den Verleger zu machen sind. In der Wagner 'schen Buchhandlung in Innsbruck ist so eben erschienen: Die christliche Moral als Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in das Reich Gottes

einzugehen. Von vr. Jos. Ambroö Stapf/ Domkapitular und Konsistorialrath zu Brisen, emeritirlem Professor der Moral und Erziehungskunde. II. Band (35 Bogen), mit Gutheißung des fürst bisch öfl. Ordinariates Brixen. gr. 8. Auf milchweißem guten Maschinenpapier 2 fl. 12 kr. rhcin. Jnhaltsanzeige: Angewandte Ethik, oder das sittlich Gute in sei ner allseitigen Entfaltung. ' >. Theil: Das Reich Gottes nach innen. I. Hanptstück: Von dem Glauben. II- Das Reich Gottes stch darstellend im Geiste und in» Gemüthe

des Menschen. III. ,, In Bezug aus das Leben und den Leib. IV. Pflichtmäßige Sorge für Nahrung und Kleidnng. V. Christliche Selbstbeherrschung in Bezug auf den Geschlechtstrieb. VI. Das Reich Gottes in Bezug auf Beruf und berufsmäßige Thätigkeit. VII. i, Christliches Betragen in Bezug auf un sern guten Rnf und auf das Wohl wollen Anderer. ^ Ül. -» Darstellung des göttlichen Reiches im Gebrauche der tiernunftlosen Schö pfung. IX. „ Glaube, Hojfmmg und Liebe, hervor tretend in irdischen Freuden und Lei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 27.07.1840
Umfang: 12
«SS Inder ^ Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck ist erschienen und in allen Buch. Handlungen Tirols, Oesterreichs, Deutschlands und dep Schweiz zu haben: chr i st l i ch e M K V a l. Als Antwort auf die Frage: ' Was wir thun müssen, um in das Reich WM einzMehen. - - Von ^ ? , . ' .'i . I). Joseph Mnibr. Stapf, . Professor der Moral und 'ErziebuttgSkutide/ ?u>j!bifchöfl/«oiiDorka.lräthe,«inS ^hr»ndomh«rry zu Bri'ren. ^ Herausgegeben ' zum Besten der durch Brand verunglückten englischen

legte, und welche letzthin der iN dev kathylischen Literatur 'mit Recht gefeierte Herr III. Hirscher eben so originell als ergreifend auf hie. christliche ^ittenlehre über trug, betrachtet auch Herr !)>-. Stapf in dieser Ueberarbeitung die ganze Moral als Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in das Reich Gottes einzugehen. Er beginnt deshalb den ersten Band mit einer Skizze dieses Reiches, indem er dasselbe nach seinen vorzüglichsten Momenten, von seiner ursprüngliche« Anlage

. ^ 6. Dessen Uebertretung, oder das sittlich Böse. 6. Das sittliche Gericht über das Güte und Böse. Dieser Band beträgt 27 Druckbogen, und die Verlagehandlung schmeichelt sich, auch in typogra phischer Hinsicht den Wünschen ikrer verehrten Abnehmer vollkommen entsprochen zu haben. Den Ertrag hat der Herr Verfasser dem durch Brand verunglückten englischen ErziehungSinstituol zu Brixen bestimmt. - - Der Inhalt des zweiten Bande» wird seyn: I. Das Reich Gottes nach Innen, durch Glaübe, Hoffnung und Liebe, l!. Eben

dieses Reich in seiner äußern Darstellung, und zwar: Zunächst in Beziehung auf Gott., v. In Beziehung auf uns selbst. A Im Haus« Nr. 75 in der Stallgasse ist der dritte «Stock um Jakobi oder um Galli zu vermiethen. Die Aus sicht ist auf dem Franziskanergraben nächst der Haupt wache. Ebenfalls ist auch ein grogcS, schönes, lichteS, mit eiserner Thüre und Balken ganz feuer sicheres Gewöl be, zu einem Magazin geeignet, zu verpachtes,, ' Das Nähere ist beim Uhrmacher Ferdinand .Beyrer in seinem Laden

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