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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Seite 418 von 752
Autor: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I 60.356/7
Intern-ID: 218040
w' àische hat, sondern besonders darauf, daß man erkennt, k man vor dem Allgegenwärtigen nur ein armer Sünder, r? àitler sei, wenn man auch von der Welt noch so sehr ge- exk geachtet wird. Wo einer diese Armut an sich nicht . ^t, hg es ihm eben an der wahren Demuth, ohne Ache Gott gar keine Tugend gefallt. Heiland sagt in der Offenbarung Johannes zu einem ^^chofeKap. 3, Vers 17 und 18.- „Du sagst: Ich bin reich, habe ^ Älle und bedarf nichts; und du weißt nicht, daß du der b und Mitleidswerthe

, daß du arm und blind und nackend ^ . Ich rathe dir, kanse bei mir im Feuer erprobtes Gold, du reich werdest, und weiße Kleider, damit du dich be- w ^ Ennest, und die Schande deiner Blöße nicht offenbar ì.. . ' und Salbe, um deine Augen Zu salben, damit du sehend . Jeder Leser und Leserin mag bei diesen Worten einfach ^ nicht mich selbst verblenden, als fehle nur nichts. bin gründlich arm an allem, was man braucht, um selig su werden. Dieses irdische Leben ist daher unendlich kostbar; ^ habe ich noch Zeit

, den Rath Christi zu befolgen, nämlich: àuse bei mir im Feuer erprobtes Gold, damit du reich werdest; weiße Kleider, damit du dich bedecken könnest, und die chande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Salbe, um ^ne Augen zu salben, damit du sehend werdest, à à und wie kann ich aber das Gold der verdienstlichen <verke, die Augensalbe, einzusehen, was Gott von mir will, W das weiße Kleid der heiligmachenden Gnade kaufen, so ich am Eà beim Gericht nach dem Tod bestehen könne? , arauf gebe

ich dir eine seste Antwort, aus welche du dich blassen kannst, nämlich: das Kaufgeld, womit du jene gött- lchen Gnaden kaufen kannst und reich werden vor Gott, das .1 mchts aàM als eine wahrhaft gut vorbereitete Beicht, be- Mwers eine Generalbeicht, und die würdige Communion. Diese — 27 * 419

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Seite 292 von 496
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/2
Intern-ID: 218052
276 27. Mar. Dcr hl. Johannes I. und morgenländische; jenes hatte Rom Zur Hauptstadt, dieses Kon- stantinopel. In dem abendländischen Reich herrschte damals Theodorich, König der Gothen. Dieser bekannte sich zu dem «manischen Glauben, führte aber dessenungeachtet Jahre lang eine lobenswerte Regierung. Nun aber macht die Natur den Menschen im Alter nicht besser, so wenig ff? ihn schöner macht; sondern, wenn nicht der rechte christ liche Glaube und die Gnade die Seele frisch und schön erhalt

und vervollkommnet, so wird die Seele wie der Leib elender und häß licher. So zeigte sich auch an Theodorich, daß ihm der wahre be wahrende Glaube fehle; das natürlich Gute an ihm verlor sich, und er wurde finster und mißtrauisch, bekam Argwohn selbst gegen seine Vertrauten; er wurde hart, und aus einem früher menschenfreund lichen König ein schonungsloser Tyrann. Im morgenländischen Reich 'hingegen regierte der Kaiser Justin, ein rechtschaffener Fürst und guter Katholik. Diesem lag der wahre Glaube

als eine Hauptfache am Herzen und er sah es für ein Un glück an, daß in seinem Lande so viele Arianer waren. Er erließ deßhalb im Jahr 523 eine Verordnung, daß in Zukunft Niemand, der nicht zum katholischen Glauben gehöre, ein öffentliches Amt be kleiden dürfe; deßgleichen wurden den Irrgläubigen ihre Kirchen ge schlossen oder den Katholiken übergeben. Die Arianer im morgen- ländischen Reich meldeten nun solches dem König Theodorich und forderten ihn auf, er solle sich als oberster Beschützer des arianische

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