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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 29.05.1817
Umfang: 10
, weißes . . « . . > . . . 1 Centner Sporco Eisendraht und Stahldraht ohne Unterschied . ... 1 Centner — — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie 1 Cent. Eisen, altes, und^Vrncheisen . . . . ... 1 Centner Gußeisenmaaren, Oesei,, Kessel u. derg!. Gußeisenwaaren . . 1 Centner — — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie 1 Cent Grob- und Streckcisen, in Stangen und Büschen aller Art, oder sogeaanntes Cent- ncrgnr . . . . . .. . . .1 Centner

Zeughammerschmiedwaaren, Schwarzschmiedarbeit, u. Eisengeschmied aller Art 1 Cent. — — dergleichen aus Hungarn in die.übrigen Provinzen der Monarchie 1 Cent. — — dergleichen aus diesen nach Ungarn . . .1 Centncr Feine Zeug- >;nd Zirkelschmicdarbcit, als: Dockendrehstuhl, Uhren, zusammengeseiite, Zwickzange. Flachzange, Zirkel, Stangelzange, Nähkisichen, feine Schanir- schiiallen. Stiefelhaken, »»d dergleichen nach dem Werthe von jedem Gulden Schlosserarbeit, gemeine, nnd glcittgetriebciie, bann verzinnte, als: Sporrerarl eit, Wagciifederi

, , eiserne, Thür - llNd Kastenbeschläge, Schlösser u. dgl. I Centner Hammerschlag, Schiniedznnder oder Sinter, Eisenfeilspäne von , Stück Zugvieh — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie von 1 Stück Zugvieh ... — dergleichen aus diesen nach Hungarn sur r Stück Zugvieh Eisenstein, eigentlich Eisenerz, von 1 Stück Zugvieh Feilen, feine, für Äü.-stler, worunter auch die sogenannten Nadel- und Nahm feilen gehören, so wie auch>feine Laubsägeu und Raspeln . . 1 Pfund Vie , rohes

, in Blöcken und Mulde», wie auch altes und. Vrnchblei r Centner — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie 1 Centner — dergleichen aus diesen nach Hungarn . . . . . 1 Cenuier Vlei, gegossenes, als: Kugeln oder Schrott . . . . 1 Centner — dergleichen ans Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie 1 Centner Blei, gezogenes nnd gestrecktes, als: Dach- Fenster- und Röhrenblci, auch Bleiso- iirn . . . . . .. ., 1 Centner Sporco — dergleichen a. Hungarn in die übrigen Provinzen

der Monarchie 1 Ccntner Sporco Bleierz, eigentlich Blerglan; zur Töpserglasnr, dessen Ausfuhr nur gegen bergänit- liche Zeugnisse gestattet ist . . . . . 1 Centner Sporco Bleiglätte . . . . . . ». . 1 Ccntner Sporco — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie 1 Cent. Sporco — dergleichen aus diesen nach Hungarn . . . 1 Cenrner Sporco Bleiweis!, Schieferweiß 1 Cemner Sperco Bleizucker, eigentlich Blcisalj . . . . . , Centner Sporco Ä?ennig .. . . . ... . . 1 Centner Sporco 4àueckstlber

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1819
Umfang: 8
der zu Pohlen, so wie es im Jahre 2772 bestand, gehörigen Provinzen betreffend. Unterzeichnet zu Warschau den 22. März igr?- und von ìieidèn hohen rontrahirenden Höfen ratifizirk. In der Absicht, die SchifffahrtS- und HandelSver» hältniss? der Bewohner der Ocsterreichisch- und Preußifch- Pohlnischen Provinzen, in so weit diese im Jahre 1772 Bestandtheils des damaligen Königreichs Pohlen ausge macht haben, »ach Maßgabe der Verhandlungen, wel che in Folge der Wiener Traktate vom Z. Mai (21. April) zgrz

und XXlll deS Preußisch- Russischen Traktats durch die Warschauer KommißivnS, Verhandlungen erhalten hah^n, sollen für die Bewohner der Polnischen Provinzen beider Souveraine gleiche Gül tigkeit haben. Zweitens: Da sich Oesterreich anheischig gemacht hat» auf den schissbaren Flüssen GalizienS, nahmentlich dem Dujanck unà San, eben so wenig, als am rechten Ufer der Weichsel, für den Betrieb der Schisssahrt eine Ab, gäbe einjuheben. so wird auch Preuße» auf den Gewäs sern seiner Pchlnischen Provinzen

des xxv .und XXVI. Artikels deS Preußisch - Russischen Traktats festgestellten Grundsätze sollen auf den SchissfahrtS- und Handelsbe trieb in der Art, wie jie von Preußen und Rußland ratifizirt werden, für die Bewohner der Pohlnischen Pro» vinzen beyder Souveraine gleiche Gültigkeit hyben. ^.Fünftens: Die für den Durchgangs- oder Transito» Handel zu Felge des Artikels XXIX deö Preußisch Rus sischen Traktats getroffenen Festsetzungen kommen eben so gut den Unterthanen der Pohlnischen Provinzen

Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich zn statten, als di» Festsetzungen in Gemäßheit deS 28. Artikels deö Ocster reichisch- Russischen Traktats auf die Unterthanen der Pohlnischen Provinzen Sr. Majestät des Königs von Preu ßen Anwendung finden. Sechsten«: Zur Legitimirung der Schifffahrt und Handel treibenden Personen, bedarf eS nichts weiter, als eines Passes der gegenseitigen Regierungen, oder der Kreis- nnd Oberämter. Zur Legitimirung des Ursprungs der Schisse und Handels - Objekte

soll das Certistkat von Seile der respectiven Gränz» und AusbruchSzollämter hin reichen. Siebentens: Sollte Oesterreich eS für die Handels, und SchisssahrtS - Verhältnisse durch die Preußisch Pohl nischen Provinzen zuträglich «rachren. zu Danzig und vielleicht auch zu Thoren einen Handels - Agenten oder Konsul aufzustellen, so soll eS ihm zu allen Zeiten unter den gewöhnlichen völkerrechtlichen Formen eben so srey stehen, als es Preußen unbenommen ist, außerdem Han dels - Agenten. weichen eS in Brod») bereits

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 12.06.1817
Umfang: 10
. » .... ... i Cenlner Sporco EiHnblech, weiße» ... - . ... . . i Centner Sporco Eisendraht und Stahldraht ohne Unterschied . . . i Leinner — dergleickzen aus Hungarn.iy dix.übrigen Provinzen der Monarchie i Cent. Eisen, alte», und^Brucheisen^ . . . . . . . i Cenmer Gußeisenwaaren, Oesen, Kessel u. dergl. Gußeisenrvaarc» . . r Centner — dergleichen auS Hungavn in die übelgen Provinzen der Monarchie i'Cent Grob,- und Streàisen, in Stangen und Buschen aller Art> »der sogenanntes Cent- , nergut

. ... » ... . . i Centner Zeughammerschmiedwaaren, Schwatzschmiedarbeit, ü. Eisenzeschmsed aller Art i Cent. ^ . — dergleichen au» Hungarn in die.übrigen Provinzen dèr Monarchie i Cent. - — -7->i dergleichen au» diesen nach Ungarn . .« .< r Centner Feine Zeug- und Zirkelschmiedarbrir, al»: Docke»dr«hstuhl> Uhren, zusammengesetzte, Zwickzange^.Flqchzange/ Zirkel, Stqngeizange, NSHkißchen, feine Schanir- schuallen. Stiefelhnken, und . dergleichen nach dem Werthe-von jedem Gulden Schlosserarbeit, gemeine

, und glattgetriebene, dann verzinnte, als: Sporrerarbeit, Wagensedcry., eiserne, Thür-und Kastenbeschläge> Schlösser», dgl^ i Ceiirncr HamknerschlagSchmiedzunder oder Sint«r, Eisenfeilspäne von i Stück Zugvieh. — dergleichen aus Hungarn in die übrigen Provinzen der Mxnarchi» von ^^tuck Zugvieh .. . . . .. . . .. ' — ' dergleichen aus diesen nach Hungarn für i Stück Zugvieh . . . . Eisenstein,'eigentlich Eisenerz, von i Stück Zugvieh . . . « . . « Feilen, feine, für Künstler, worunter auch die sogenannten Nadel

- und Ràhm- ! Pfeilen gehören, so wie anch-feine Laubsägen und Raspeln . . i Pfund Blei, rvheS, in Blicken und Mulden, wie auch alte»^ und Druchblei i Cenrncr — dergleichen ans Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie i Centner dergleichen au» diesen nach Hunaarn , . . . . r Centner Bjei, gegossene», alS: Kugeln oder Schrott « . . i Centner — dergleichen au» Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchi« Centner Blei, gezogenes und gestrecktes, als: Dach- Fenster- und Nöhrenblei, auch Dleiso-. lien

. . . . . . . . . i Centner Sporco dergleichen q-HungarnindieübrigenProvinzenderMonarchie i Centner Sporco .Bleierz, eigentlich Vlc-glanz z.lt Tüpferglasur, dessen Auksnhr nur gegen bèrgàmt- . li6)e Zeugnisse gest-illec ist . .... . Centner Spvrco :Äl<iglärtf. . . « » ». » < » i Cenmee Sporco dergleichen ans Hungartt in die übrigen Provinzen der Monarchie , Cent. Sporco — dergleichen auö diesen nach Hungaril . . . , Äntner Sporco Bleiweiß , Schieferweis! . . . . - i-Cenmer Sporco Dlelzucker, eigentlich Dl-isalz

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 05.06.1817
Umfang: 12
Eisenblech, weißes . . ... . . i Centner Sporco .Hiseisdrah.t'^^Wtàhàaht'.o^e,.Uyterfzh.i5^^ ,, - Zentner - — - dergleichen aus Hungarn in dje Hhrigen Provinzen der Monarchie i Cent. Eisen, «lies»/« mtd^Druchetsen ' . -.- . ' . ' r Centner Äußeisenwaare'n, Oèfen, Kessel R. l>ergl. Änßeisenwaaren/ , .. .. ,,/.r Centner - —j.: « dergleichen aus Hungarn in die übeigen Provinzen der Monarchie r Cenp Grob- und Streekeis««, in Stangen und Büschen aller Art> oder sogenanntesCent- mcrguts

'.s, I-. .,Z' . . «! :.. . » . . . i Centner. ZeughàH^rH^i^d^àren,M^^^^^eba)!beit,' u. ElsènAischmied aller Art i Cenl.z . : dergleichen aus Hüngarn in die.übrigen Provinzen der Monarchie i Cent/ — dergleichen'ans-chitsen nach Ungarii >-z- >' -» -: t^Ceiitnev' Ferne Zeug- und Zirkelschniiedarbeit^.alK:. Dockendrehstuhl, Uhren, zusamlntngesehte, Zwictjange, Flachzange/- Zirkel,' Stàngeìzange, Nnhkißchen, feine Schanìr- .. schiiallun>>^Sticselhaken., und dergleichen »aK dem Werthe'vön jedelN Gulden .Schltsserorbcit^'-gemein>/uiid

-glattgelnebene,«dann verzinnte/ als:-Spörrerarbbit, Wagenstdcrft-j eiserne > .'Thür-> Unlü Kastenbeschläge, Schlössern, dgl« i Eeülncr Hammerschlmz'/..D^ch'inied'zu.ndcr^oàr/^^ter, Eisenfeilspälic' von i Atück'Zugvieh '^èd'rglèlchì'n'aiis iHììngarn^in^ die übrigen Provinzen der Monarchie von^^i. L-,Stück>AuWieh - Z . . , „ », <z , a - dergleichen aus,diesen nach Huugarn für i Stück Zugvieh ... Eisenstein > eigentlich.Eisenerz, von i Stück Zugvieh'''-./ > ' Feilrn, feine, für Künstler, wSrun.ter

. auch die sogenannten Navel^'^nd Rahm- feilrn gehören, so wie auch'.feine Laubsàgen und Raspeln ' ^ >ì'Psund Blei , rohes, in Blöcken und'Mulden, wie auch, alles und Bruchi?!^!' t'^nlner ' ^krgleichen aus àngarn. iy'.dje 'K'brìgèn Psovinzèn.'Vex.'Mön/ir^'ie ' i Centàer dergleichen. Ms diesen 'nach-Hüiigari» , ^ i'Len'tner 'Älen, gegoi>c,,cs ^ alZ : Kuge^ì, Äcr^ S^tt.^,' ^ ..',j '.i'',!.' A . 5 Zentner — dergleichen aus Hungarn in die! übrigen Provinzen der Monarchie z Cenlner ìBlsl,:gezogenes und gestrecktes

als:!Dach- Fenster- NUd Röhrenblei, auch Dleifo- , :^ili.en ..!?<»/-. .. .. ' , - »n: '» Ceniner Spcrco ' dergleichen a.'Hungarn in die übrigen Provinzen der Monarchie i.^entnxr Sporco Me,erz, eigentlich Dlci'glanz zur Ttpserglasur, dessen Ausfuhr nur, gegen 'bergàt- . - liche Zeugnisse gestattet ist. , . . I. -. , l Ce,,tner Sporco leiglätte » . Centner Sporro l — dergleichen aus Hungarn in die übrigenProvinzen der-Monarchie 1 Cent. Sporco- . 7-^ dergleichen aus diesen, nach HNngarn . ? . . i Centner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.12.1817
Umfang: 10
in den Provinzen geht rasch Und pünkt lich von statten. Auch wurde in den setzten Tagen des vorigen Mn-»alS derCi»U-Codex für diepàbstlichèn Staa ten herautgegeben. Nicht nur-die RechtSgeiehrte.n, -son dern dàì ganze Publikum war. über die Erscheinung des» selben sehr erfreut, indem dadurch das gtrichtllch« Aer fahren auf «ine vollkommenere und mehr einförmige Art eingerichtet, und dtrWillkühr und.den NSstken. mehr Ein halt gethan wird. — Um mehr Einförmigkeit in dem Re» gier«n'gàlvt!èm^mehe Eifer

ist auf 150.0O0 Mann festgesetzt. Die Dien».« dauert 6 Zahre. ^ Eine königliche Ordonnanz vom zo. Nov. ernenn! den Marschall Marmont, Herzog von Ragusa, zum Staalt- minister. Spante,».. Der König hat der .Stadt Ciudad - Rodrigo ble Er, laubniß ertheilt,5200,1s?? Fanegas Getreide.auSzuführea. In einem Cirkular klagte der Finanzminister, daß'diesp», Nischen Küstenprovinzen jährlich eine Million Fanegos Ge, treibe aus dem Auslande bezögen, und dafür über z Mil lionen Piaster ausgäben, während die Provinzen

des Zn« . nern ihre Erndte nicht verwerthen könnten, und.i» Uebe» ' flusse von Getreide schmachteten. Di«-Königin soll sich wieder in gesegneten Umständen befinden. . Cab ix werdet, 'TranSperlschiss- Ausgerüstet um ZAÄ^NaM .Truppen nà.Amerika überzuführeri. ' Der Köy'iZ soll dem zu Madrid befindlichen General« lieutenà Don Juan Manuel de Cagigal das Oberkom» mäodo in den Provinzen von Venezuela anvertraut habeö. i > >Brief? HuS>Ma dri d vom av. Nov. in französischen Blättern melden : Generalli«ti.tenanr Don

Cagigal ist vom Könige.. lv.irfljch. zum Oberbefehlshaber all^r ^Provinzen von.Venezuela ernannt; ^nämlich von CaräccaS,-Dtargà- rila, .C»>mqna> Gu^ana>v Maracaibo, Varinas, Guayra unlì'.Lpro^ tvmmt'i.pM .däxauf:an,^die Insurgenten darwi.zu > Paaren zu irc.iben » ein Unternehmen, welche« dem,.General Mosillo-bisher-nichtxgelang, und Wodurch er, sich vermuthlich sein.« Absetzung zuzogt .Denn d» Äon Cagigal ein älterer General .^st,. so kann.er riicht unchij, Mortilo stehen. .jDas .Sl'?schweigen

bereits genthmigt. Einige andere Bedingunqen aber, lind namentlich die vorläufige Beibehaltung einer D>fcnsionslinie gegen die brasilische Gränze sind abgelehnt, und eben so wird der Vorbehalt «lner postene»,icbäoiulinq bestritten, da dem eigenen jen seitigen Geständniß nach, die Besetzung des spanischen Gebiets blos zur Sicherheit der angränzend/n portugiesi schen Provinzen beschlossen worden. Der König von Spa nien will sich auch der nun einmal eikiqelegten Vermittee lung der «urvpäilcben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1819
Umfang: 6
der Durchfuhrszölle angenommen werden Si» sàlle» nur Ein Mahl von Waaren jeder Ar» erhoben wer» >d«n. welche durch die Oesterreichischen Staaten in bieder Herrschaft Sr. Majestät de« Kaisers aller Reußen un» «erworfenen Privinzen gehen, oder welche aus dieser, Provinzen in andere Länder ausgeführt werden. In glei cher Weise sollen von allen au« Oesterreichischen Pro, vinzen kommenden, oder in diese aus fremden Ländern ^geführten Waaren, bei ihrem Durchgang durch das Kö, nigreich Pohlen, die Transttgebühr

auch nur Ein Mal «r» hoben werden. . > Die hier oben bezeichneten Abgaben sollen niemals und in keinem Falle für die Unterthanen beider höht«, .komrahirenden Theile ohne vorherige« Einverständnis er» höht werden. - , Aon Durchfuhrgebühren frei sind die Erzeugnisse de« DodènS und KunstfielßeS aus den LandeStheilen des jetzi gen Königreichs Pohlen-, welche bei ihrer Durchfuhr durch Oesterreichisch » Pohlnische Provinzen nach andern Thei len.des nämlichen Königreichs zurück geheneben so die .Erzeugnisse drS

BvdenS und KunststeißeS au« Provinzen der kaiser!. Nussischen Herrschast, welche durch Oester» reichisch - Pohlnische. Provinzen in daS jehige Königreich Pohien eingeführt werden, und vics vsrss. Anderer SeitS sind die Erzeugnisse des Bodens und GewerbfleißeS ' aus Oesterrcichisch»Pöhinischen LandeStheilen, welche durch das Königreich Pohlen geführt werden, um nach andern Theilen des Oesterreichischen Pohlen« zurück zu gehen, oder welche nach Pohlnischen Provinzen bestimmt sind, die einer dritten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 25.06.1818
Umfang: 10
in einigen Provinzen Bedenken und Aiistände eigeben haben; so haben Se. Majestät, auf ei» nen von der k. k. vereinigten Hoftanzlei, im Einverneh men mir den übrigen Hofstellen, die es betiissr, erstatte ten aUerunlerihàiiigjien Nvrt c>g, folgend« Direktiven hier» über zu genehmigen geruhet: Eine Bcschlagnehmuiig der Besoldung für Schul den dcr Beamte» ist dermal nur dann nachträglich zuzu lassen , wenn durch gerichtliche oder öffentliche Urkunden ein Notariat-Zeugniß ooer andere unverdächtige rechtliche

keine ivirkliche Beamten sind, so tann voch auf ihre Taqgelder kein gerichtlicher Verboth gelegt werden , weil der Taggehalr nur d,e Stelle der Allnienl'iiion vertritt. y. Die Genüsse der im Lonibardijch - Venetianischrn ^linrodl. Äl. z. B. v. C. V»ro. Zi. 18-L. Königreiche, so wie anch in den übrigen neu erworbenen Provinzen auf halben Sold gesetzten Beamten der vori gen Negiernng, vertreten die Stelle eines Quieszenten- gehalteS; die schon früher auf dieselben erwirkten Pfän dungen haben dahee nnr in Bezug

VesoldungSvermehrnngeli nach dee verhält!,ißmäßigcn Nate zu verstehen. iZ. Die in den allösterreichischen P ovinzen bereits bestehende Gewohnheit, daß die Kassen die Vollziehung einer gerichtlichen ExekutionS- oder Vevbothsverordnung so lange vetschieben, bis sie hiezn voi» dem Guberninm oder ihrer sonst vorgesetzten Bchö'de eine Weisung erhal ten, hat nach dein Zysten und Listen F. der in den nen erworbenen Provinzen publiz»rten Gerichtsordnung auch dort zu gelten. 14. UebrigenS ist, wenn ein Beamter kein eigenes

vorgeschriebenen Pflichten des Ehemannes und VaieiS zu hindern. Was aber die Zulässigkeit gerichtlicher Ver, bore nud Psändungen ans Pensionen, Provisionen und sonstige Gnadengenüiie landeüfÜ!stlicher Beamten und ih ren hinterlasseucn Winwen n>d Waisen anbelangt, haben Se. Majestät allerhöchst zn befehlen geruhet, daß die die-falle in den altösierreichifchen Provinzen in verschiede nen Zeirepochen ergangenen Vorschriften, welche zur Er leichterung der Nebe, sicht in nachstehenden 8 Paragraphen zusammen gesetzt

sind, zur vollkommenen Erschöpfung des Gegenstandes in sämmtlichen neue'wordenen Provinzen gleichmäßig zur Nici.rschniu dienen sollen. (Hosderretvom lü. Jan. 1786 und 14. März ,78.?-) H. 1. Die ìàuiesjenlen und JubilaiionS - Gehalre lanoeS- fürstlicher Beamten, nnd die Pensionen und Gnadeuge- nüsse ihrer hinterlassenen Wittwen, können höchstens zur Hälfte mir genchtlichen Verboth belegt, oder in vie Plän» dnng genommen werden.

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 04.06.1818
Umfang: 14
,, und durch schon geleisteteArbeito» erprobt ist, .haben auch die sogleicht Aufnahme als Geometer zu erwarten. 7. Die Adjunkten erhalten, wenn sie von den Geome- tern, den fle zugewiesen stnd, das Zeugniß beibringen, daß sie die Z. 1. geforderten Eigenschaften »virklich besttzen, von dett. Tage, an weichem ste eingetreten stnd, «ine Mo- natSgebühr von 25 st. K. M. In den Provinzen, wo dat Papiergeld zirkulirt. wird diese Gebühr mit 2Zst. W. L3. und riiinn Zuschüsse von 12 fl. zc> kr. in Ä. M. biS auf 'weitere

Bestimmung »erabfosget. ' 8. Die Geometer erhalten, wenn sie von dem ihnen porgèsèhten Inspektor das Zeugnist beibringen, daß sie der Z.' 6.-geMàchrcii VorauSseHiing wirklich entspreche», vo» dem Tage, an welchem sie zur Arbeit eingetreten sind, täg lich 2 st. 30 kr. K. M. In den Provinzen, wo da« Pa piergeld zirkulirt, wird diese Gebühr bis auf weitere Be stimmung mir 2 st. zo kr in W. W. und einen, Zuschüsse -- von 1 st. IZ kr. in K. M. verabfolget. y. Adjunkten, welche sich einige Zeit mit gutem

Er folge in dieser Eigenschaft verwenden, und Beweise geben, daß sie felbststäudig zu arbeiten vermögen, rücken in di« Klasse der Geometer mit der in Z. 8 bestimmten Gebühr ' vor. 10. Geometer, welche sich'in den» Geschäfte durch ihr gutes Betragen, durch Genauigkeit uud Schnelligkeit der Arbeit auszeichne», erhalten die höhere Gebühr der zwei ten Klasse mit täglichen z st. K. M. und der ersten Klasse ìnit Z st. Zc> kr. K. M. Auch diese Gebühren werden in Provinzen, in welchen das Papiergeld zirkulirt

, nach den M. 7. und 8- bestimmten Verhältnisse in W. W. und in K. M. verabfolget. 11. Zivil - Geometer, welche bei dem Kataster wenig stens z Jahre init Auszeichnung dienen, haben Anspruch' in die Kategorie der Inspektoren befördert zu werden, uud erhalten dann täglich Z st. K. M., in den Provinzen, in welchen das Papiergeld zirkulirt Z st. W. W. und 2 st. ir. K. M. . 12. Inspektoren, welche sich während ihrer Dienst leistung besonders auszeichnen, erhalten den höher» Genuß -von täglichen

, m »„ diesen Provinzen angeiioinmen, und ha- vtn ^it^ciii^cn. ivelche ihre.Bitt« auf ejiie bestjmmie Pro» »lnz richt«,, nach dem F. r.,.b!« K-nntnist ber in deà ben üblichen Sprache, diejenigen aber, welche dleseD.«. im Allgemeiiten stellen, die Kenntniß der ii, den beua^. t«n H üblichen Sprachen nachzuweisen. ^ Innsbruck den 1. Mài Non^dem k. Glibernium für Tyrol und Vorarlber» Kerd. Ernest Graf von Blsstngrn-Nippenburg ' G 0 u v è r ii è u r. . ^ c' Ant. Loreüj Schtbarzhuber, t. k. GuS. Raib v?ro. »140^/1186

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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1817
Umfang: 8
wird die Reise deS Kron prinzen über Koblenz, Aachen, Köln, Düsseldorf, Wesel» Münster, Halberstadt und Magdeburg gehn, und einige Monate dauern. Der Prinz ist von seinem Water über haupt beauftragt, den Zustand der westlichen Provinzen des Königreichs zu untersuchen, und Ihm darüber Be richt zu erstatten. Die ersten Präsidenten der Provinzen haben Befehl, dem Prinzen umständliche administrative und statistische Tabellen vorzulegen. Zu Köln ist folgende Bekanntmachung erschienen; ,,Des Königs Majestät

haben wegen der, ungeachtet der von Ällerhöchstdenselben zeitig verordneten großen Korn-- ankäufe dennvch durch Vcrfi'ätung der Zufuhr in den Rhein» Provinzen unv WestphaleN -,l «genden Kornnoth die streng» ste llntersuchung der ganzen Angelegenheit, «nd die Ans» Mittelung jeder Schuld hierbei zur schärfsten Ahndung be» fohlets. Ich eile, erhaltener Weisung gemäß, den nach stehenden hierüber an das hohe Staaisministerinm «rlàs» felien königlichen KabineiSbefehl zur allgemeinen Kennt» nist zu bringen

: „..Ich habe zwei Millionen Thaler auf» «zebotèn, uà dem Kornmangel in den Rheinprovinzen und Westphalen abzuhelfen. Diese Bewilligung ist zu einer Zeit geschehen, wo es thunlich wär, solche Veranstaltun gen.Zu treffen, daß die angeschafften Roggenvorräthe spä testens zu dem Zeitpänkre. in welchem die höchste Noth vorauszusehen war ,' — in den letzten Monaten vor der neuen Erndte'^» an Oct und Stelle seyn mußten. Mach den in den letzten Zeitungsberichten der Provinzen ent haltenen übereinstimmenden Anzeigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1817
Umfang: 6
Ilo tereltS ben in diesen L«nde«thelsen bestehenden Transito» Zoll entrichtet haben, der österreichische in so ferne zu bezahlen seyn) als dieser höher. als >ener, ausfällt. Damit aber »n dieser Beziehung Irrungen ver mieden. und llnterschleifen '-Z-beugt werd-, w'den im Zuge der fremden Transito!-Waaren über die alt-öster reichischen Provinzen durch erwähnte neu zugefallene Lan- destheile die österreichischen Transito- Zahlungs-Polleten bei den Zwischenämtern bloß mit der Visa bezeichnet

, da» «eaen beim Austritt- in das wirkliche Ausland werden die Oriqinal- Transigi-Polleten bei dem leht-n AuStrutSamte abgestreisc. Zm umgekehrten Falle vom unmittelbaren Auslande durch die neu zugefallenen LandeStheile weiterS durch die alt-österreichischen Provinzen hingegen hat der daselbst nebst der Transito. ZahlungS-Pollete ertheilt- Manthwcisungsbrief die Stellender Original - Zahlungs- Pollet«. welche bei den Zwischenämtern abzustreifen ist, »u vertreten

; in diesen MaiithlbetfungSbriesen sind jedoch bis entrichteten Gebühre» nicht 'mehr, wie bisher, sum marisch, sondern spezifisch „ yqmlich Transito-. Zoll -, Waag-. Stempel- oder Zettelgeld. mithin besonders zu dem Ende anzuführen, damit die Zoll-Beamten der alt- österreichischen Provinzen sich in der Berechnung des al, lenfäNige» Nachtrags - Transito - Zolls verläßlich benehmen, und die MauthlvcisungSbriefe dem Register der Austritts- Passier - Polleten beilegen können. 6. In allen diesen Fàllen soll jedoch auf die Reduktion

- Zollzusätze jedes Landes hiernach genau angewendet werden können. Um ferner jenen Jrrlingen und jenein ungleichen Verfah ren. welches in Bezug auf den bereits ganz frei gegebe nen Verkehr zwischen gedachten neuen Landeetheilen und dei? alt ks.^recichiscken Provinzen mir LZiktualien. einhei mischen Nanirvrodukten nnd Erzeugnissen entweder be reits statt fa,nd oder noch finden könnte. für die Zu kunft vorzubeugen, wird zugleich ausdrücklich bestimmt: 7. D«h dieser ganz zollfreie Verkehr sich auf den in nern

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.12.1817
Umfang: 6
, welche sowohl an Feinheit» innere Güte» ledhaftigkeit der Farben, Mäßig keit der Preise :e. die Erwartung Aller übertrafen. Jetzt gehl nicht nnr die Wolle, , welche von so vielen Schafher den in den pàbstlichen Provinzen gewonnen wird. nicht mehr in das Ausland » um^ von dort v»rarvstl«r ««rvrr um schweres Geld bezogen zu werv«n, sondern. «L verdienen auch viele von der ärmern Klasse von Menschen ihr Brod» wodurch auch wesentlich zur Beseitigung des.Bettel» bei getragen wird ' S. Marino, den 4. Dez. Unsere

» und t^en Gerichten.übergeven wordèn. - S pn ^ e n. . . ' . ' Diè Madrider Hofzeituing von, «4» Uidv. schreibt ^ Die, .Antpälde der aökerbauenizen Bewohner der Provinzen von. Salamanca und Eiudav - Rodrigo (die fiel Fle cken Und Dürfer lz«gre«sen) haben-.t,eln Könige.süp das ^Oekret vom zo. Mai uiiü für die, ertheilt« .Er/üUbNiß zue freien. Ausfuhr von sfls.ocx» Fanegas G«ti eìde> ,^unab, häiigig V>oN der» früher andern Provinzen Ausfuhr von ^oà.c-op Fa^egaü gegebenen Freiheit),.ihre Dankbes zeuguuge^ dargebracht

. . Äehnliche Danksd^unxSaddressen für das Dekret vom I?. Mai» wodurch die .Gleichheit- der Besteuerung eingeführt.kvurde.- sino noch und nach auS. allen Provinzen des Reichs «tngelqufen » und ihnen folg», ten die ^lückwüns^hungsaddressen über dio> dem königlichen Prinzessin. W,e ts'^hkipr» so? die KSnigìiì sich neuerdings in gesegneten Umständen befinde)?.!'—-- Dee Hof hat am 24, eine vierzehntàZs^s Trauer wegendc§ Hin»' scheidenü der Prinzessin Charlàe von.Wales angezdgen-. > Zu Grenada sollen Mehrere

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 09.10.1817
Umfang: 16
u. ProdomedicuS. Nro. 18182/974. Sanität. (l) * Kundmachung deS K. Kì Landesgnberninms von Tyrol und Vorarlberg. (DaS Verboth der Veränßernng der verpstegSämtli- chen Naturai - und FassUngsgeg»nstände betreffend.) Nm auch in den neu erworbenen Provinzen den viel fältigen Verkürzungen vorzubeugen, welche dem Militär« Aerar ungeachtet der in den bestehenden Verordnungen für die Armee allen Militärpartheyen verbvthenen Veräuße» rung verpflegsämilicher Naturai - Fassungsgegenstände, oder derlei ZluSiveisungen

der .o»onarchic, nämlich zwischen den alten und nenerwcr- benen österreichischen Provinzen, mit Ausnahme vou «nga.rn, Siebenbürgen, Dalmatici!, Jstrien und den ürcchasen von Triest und Fiume, mit Inbegriff der da zu gehörigen, außer der ZslkSlinle gelegenen Distrikte 'st ganz ^ollfre,, jedoch nur unter der Bedingung ae. stande, daß die einzelnen Versendungen jedesmal dee Untersuchung bei den Zollämter <w derZwischenU.iie un- terworfen bleiben, iyelche sich überzeugen müssen ' vb darunter

. entweder in das Ausland zurückgesendet, oder gegen Bezahlung des bisherigen Zolles zum Con-' sumnio bezogen werden. 8tenS: Der Handel mit den Vorräthen an ausländischen Seiden - Baum - und Schaafwollen - Waaren endlich, die schon verzollt, oder nach der Vorschrift Z. 7 inner halb drei Monaten nach der Publikation dieses Tariff» zu verzollen sind, ist einzig auf die Provinzen deS loin» bardisch - venetianischcn Kdnigreichs'und aus Tyrol be schränkt. /. > Damit aber die inländischen Manufakturwaaren

der selben Gattung nicht Gefahr laufen, mit den auslän- discheu vermischt zu werden, nnd in dem freien Verkehr mit den übrigen alten Provinzen der Monarchie nicht der Konfiskation ausgesetzt seyn, müssen sie sämmtlich mit den bisher für die begünstigt gewesene Einfuhr der Turoler und Vorarlberger Fabrikate und Manufatte vor geschriebenen Ursprungszeugnisse begleitet seyn, yrens: UebrigenS wird zugleich für die Durchfuhr oller SciVengarlungen sowohl, als der Seidenwaaren der Transitozoll

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 28.05.1818
Umfang: 12
am n. April !Fi8. ' E i r c u l a r e. (^>n Beziehung auf die Verwendung geeigneter Indi- vidiicn bei dcin GrundvcrmessungS - Geschäfte.). ..,it Beziehung auf das allerhöchste Patent vom 2?. Dez. I- >» welchem die Grundsätze zur Ausführung ei nes allgemeinen Grundsteuer-Katasters ln den deutsche,, und Ila!ieni>chen Provinzen bciannt gegeben worden sind. und wobnrch zum Behuf- deiselSen die Vermessung und- Màppàng aller Grundflächen angeordnet wurde; wrrden »n Fo«S5 «'»es untern, »8/zo. v. M. zur Zahl 3727

entsprechen,, ven dein Tage, all welchem sie zur.Arbeit eingetreten sind, täg» lich 2'fl.' za ^kr. K.,M. In den Provinzen, wo.d.ìs Pa- piercjèld zirkll!irt, wird diese-Gebuhr bis auf, weitere Be? stinimuilg ìuit à ^ zo kr'.'ià'àL--. ÄL. und.«iurns.Zufchusse von 1 st. rZ kr.-in à,'M.'vèr.^bfoZgèt.' , - j-, ' 9^ Adjunkteii, ^welche^si^. «iiiige Zeic'niit gntsm Er folge in dieser Eigenschaft^ verwenden, und Bew.ise geben, daß sie selbststäiidig zu arbeiten vermögen, rücken j» dir Klasse der Geometcr.mit

der in Z. 9 bestiinniten Gebühr vor. . / ' ' . !co. Geomcter, welche sich in dein Geschäfte durch ihr gutes Betragen, durch Genauigkeit lind Schnelligkeit der Arbeit auszeichnen, erhalten die höhere Gebühr,der zwei ten Klasse mir täglichen A st. K. M. und der ersten Klasse mit z st. Ac> kr. K. M. Auch diese Gebühre» werden in Provinzen, in welchen das Papiergeld zirkulirt, nachten M. 7. und 8- bestimmten ÜZerhältnisse in W. W. und in «. M.'ver.äbfolg«t. 11. Zivil - Geometer, welche bei demKataster wenig stens Z Jahre

mit Auszeichnung dienen, haben Anspruch in die Kategorie der Inspektoren befördert zu werden, und erhalten bann täglich Z si. à MV, in den Provinzen, in welchen das Papiergeld zirkulirc Z st, W. W. und 2 st. Zc> kr. K. M. 12. Inspektoren,, welche sich während ihrer Dienst»' leistnng bcjonders aiiszeichnen,' erkairen den höher» Genuß von täglichen 6 st. K. M- oder 6'st. W. W. und 3 si- K. A!. und dami» den Älang. von Jnspektvien der istenKlasse. Individuen, welche in ihren Gesuchen die gefor derte

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 09.07.1818
Umfang: 12
/ 2. Die allerhöchste Entschließung vom 24. Mai ,816 sonstige Gnadengenüsse landeSsürstlicher Beamten »»?. und der Patent vom -A. Okt. ,798, sind «nch auf alle ren hinterlassenen Wittwen u^d Waisen anbelanar k,». gegenwärtig noch provisorisch verwendet« Beamten der veri- Se. Majestät allerhöchst zu befehlen geruher da^ Zen Negiernng anwendbar. diessallS in den altisterreichischen Provinzen in vrrscki ^^ z. Die Personal-Zulagen, welche im Grunde außer» nen Zeitepochen ergangenen Vorschriften

er- 9. Die Genüsse der im Lombardijch-Venetiani^chen theilten Almosen-Gelder, Tag, Wochen und Monatweise Königreiche, so wie auch in den übrigen neu erworbenen bemessenen Genüsse, und die Provisionen minderer Staatj- Provinzen ans halben Sold gefetzren Beamten der vori- diener und ihrer Wittwen und Waisen, welche derlei Al- . gru Negierung, vertreten di« Stelle eines QuieSzenten-- mosen-Geldern gleich geh llen werden, darf ein Verboth gehalreS; die schon früher nus dieselben erwirklen Pfän- vder eine Eession

oder ein höhe- rionü - Gehalte, Pensionen und Gnadengenüne erfolgen, res Amt zugesiossenen Besoldungsvermehrungen nach der soll der Name und Karakter der Schuldner und Schuld- verhältnißmäßigen Rate zu verstehen. „erinnen, auf deren Bezüge die Vormerkung oder Erselz- iZ. Die in den allösterreichischen Provinzen bereits lajinng bewilliget worden. wie auch die Forderung des bestehende Gewohnheit, daß die Kassen die Vollziehung Gegentheils, und die Kasse, wo der Bezug der angetlag- ciner gerichtlichen

ExekntionS- oder Vclbolhsvcrcrdnung len Parthei angewiesen ist, klar und deutlich ausgebrüht so lange verschieben, bis sie hiezu von dem Guberniuin wenden. oder ihrer sonst vorgesetzten Behö.de eine Weisung erhal- (Hofdekret vom 22. November 1782.) Z. 8- Nach ten, hat nach dem Z7osten und Listen Z. der in den nen dem derlei Verboths-Pfändnngs- und ErfolglassungS-Bc» erworbenen Provinzen publizieren GerichtSorduung auch willignngen von den GerichtS-Behörden den Ka»en u„- dort zu gelten. mittelbar

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 11.06.1818
Umfang: 12
», den sie zugewiesen sind, .das Zeugnis, beibringen, daß sie die §. 1 geforderten, Eigenschaften wirklich besihen> von dem Tage, an welchem sie eiiigesreltN sind, eine Ä?!o- ^tiatsgebühr voi» 255 si. K. M. In den Provinzen, wo das Papiergeld zirkulirt, wird diese Gebühr mit »Ast. W. M. üud einem Zuschüsse von ,2 sl..zo kr» in K. M. bis ans weitere Bestimmung »erabsoiget. F. Die Geometer erhalte», wenn sie von dem ihnèi» vorgesetzten Inspektor das Zeugniß beibringen,^dasi .sie der 6. gemachten Voraussetzung

mit der in §. 8 bestimmten Gebühr vor. . . / ^ ..l. ^ Ic>. Geometer, welche sich in dem Geschäfte durch ihr ziireS Betragen, durch Genauigkeit und Schnelligkeit dèi? Arbeit auszeichnen, erhalten die höhere Gebühr dtr zwei te» .blasse mir täglichen z st. K. M. »nd der ersten blasse mit Z st. Jc> kr. K- Auch diese Gebührcu werden iit Provinzen, in wel6)en das Papiergeld zirkulirt, nach dt'n 7. und 8- bestimmten Verhältnisse in W. W. Und ii» à?. M. verabfolget. 11. Zivil - Geometer, welche bei dem Kataster wenig stens

A Jahre mit Auszeichnung dienen, haben Anspruch in die'Kategorie der Inspektoren befördert z» werden, uu!» erhalten dann täglichsi. ài. M., ln den Provinzen, iiì welchen das Papiergeld zirkulirt Z fl» W. W. und 2 fl. ZO kr. K. At. 12. Inspektoren, welche sich während ihrer Dieüst, leistn«,g besonder» auszeichnen, erhalten den höhern Genug von täglichen 6 st. K. ÄN. oder 6 >1. W. W. und z si. K» M. und damit den Nàng von Inspektoren der , sten Klasse» IZ. Individuen, Ivclche in ihren Gesuchcn

die qesorr derlei, Eigenschafren »achweisen, und solche dennoä) nicht besitzen, werden sobald stch dieses eindeckt, von der ihueit zugedachten Bestimmung zurückgewiesen, und erhalteiì keine Entschädigung. 14. Da die Vermessungen zum Behufe deS allgemei nen Katasters dermal nur in dem Königreiche Jllurie,,; in dem Erzherzogthume Oesterreich unter der Eni,6, und in der lZucc<z>vina beginnen, so werdet, auch nur Gesuche um Anstellungen in diesen Provinzen angenommen, und ha ben diejenigen, welche ihre Bitte

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 04.01.1812
Umfang: 16
. Von der andern Seite ziehen noch immer VerstärkungStruppen zu den franzö sischen Armeen in Spanien! auch gehen Zufuhren von Getreide und Munition dahin ab. In allen unterworfen««, und im Rücken der Armee gele« ge neu spanischen Provinzen sind jetzt die mobilen Kolonnen nach dein neuen System organisirt. Diese sind, in Verbindung mit der namhaft ver stärkten Gensdarmerie, zur Handhabung der Ordnung bestimmt, und erreichen auch ihren Zweck vollkommen, indem sie die bewaffneten feindlichen Banden, die sich von Zeit

zu Zeit in jenen Provinzen zeigen, allenthalben aussuchen, und in die Flucht schlagen oder vernichten. Na mentlich haben die mobilen Kolonnen in Navar ra, Arragonien, Alt-Castilien und Biscaya sehr gute Dienste geleistet, so daß diese Provinzen nua als vollkommen beruhigt angesehen werden kön nen. Im innern Catalonien befinden sich noch Iniurgentenhaufen, die sich aber selten in die von französischen Truppen besetzten Distrikte her« ausivagcn. General Decken, der neue Ober- befehlsdaber

von Tarragona, die bei der letzten Belagerung viel gelitten haben, wird thätig gearbeitet. Durch den Besitz der sämmt- Uchen Festungen Cataionicns ist dieses Laad jetzt als völlig okkupirt auzusehen; es bietet selbst den in den benachbarten Provinzen agirenden KorpS sehr zweckmäßige Waffenplätze dar. Die Be richte von der Armee des Marschalls Suchet melden blos tm Allgemeinen, daß die Belagerung der Stadt Valencia mit Erfolg fortgesetzt werde, und daß man baldige Uebergabe dieses wichtigen Platzes hoffe

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 14 von 16
Datum: 20.11.1813
Umfang: 16
hervor: ,,Des Königs von Preußen Majestät haben, zur Verwaltung Her durch die siegreichen Waffen der hohen ver« hün' t'ten Mächte wieder eroberten Provinzen Ih> rer Monarchie aus dem linken Eidusrr, ela Mi... iitärgouvernrnient anzuordnen geruhet. Es be. geht aus einem Milttärgouverneurr dem Gene« ralmajor von Krusennrk, und einem Civilgouver« orur: dem geheimen Staaterath von Kiewiz; beide zusammen bilden das Militärgouvernemrat/ und verfügen als solches unter beider oder eine« einzigen Unterschrift

. Von den Einwohnern dir. srr Provinzen wird die schon sonst bewährte Treue und Anhänglichkeit an ihren alten Landeshrrrv, und Gehorsam gegen die Anordonagrn des Mi. litärgouvernrments, und der ihm untergebenen Behörden mit Zuversicht erwartet. Dir biöhe» rigen Behörden srtzen ihre Amtsverrichtungen einst, weilen fort, jedoch für Se. Maj. den König von Preußen unfern allergnädigsten Herrn, und oelo« den demselben Treue und Gehorsam durch einen Revers, welcher ihnen besonders vorqelegt wer« den wird. Wer

sich besten weigert oder verdäch» ttg ist, wird aus seinem Dieustvcrbällaiß entfernt: Stakt der Präfekten find sü«' die dtS jetzt besetz» tm Provinzen der geheime Regierungsrath Da» ron von Schile, und der geheime Finanzrath von Köpken avgestellt; der erste namentlich für den Saalkreis, die Grafschaft Mannsseld, einen Theil des ersten Holzkreisrs und des Fürstenthums Halberstadt; der letzt« namentlich für die Altmark, den größten Theil der Maqdrburgischen Holzkreise und die Herrschaft Weferlingen

. Die Grenzen und der Umfang ihrer Departements sollen naher bekannt armacht werden. Halle, den 28. Ock. ' 8 r?. König!, preußisches Militärgouvernemrat für die preußischen Provinzen aus dem linken Elb. ufer. v. Kiewiz." Oestreich. Prag, den 15. November. Heute haben wir offiziell die angenehme Nachricht erhalten, daß Dresden vorgestern kapitultrt hat. Dir Bedingungen sind noch nicht bekannt; man hö t blos, daß die Garnison nach Frankreich zu. rückkehren wird. Außer dem Marschall Gouvion St. Cyr befanden

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