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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1809
Umfang: 8
Statistische Notizen über Mexico. ^' In dem neulich erschienenen dritten Theil von Alexander findet sich nachstehende statistische Übersicht des Vizekönig nien oder Mexico. Territorialeinthtilung. Flächeninhalt nach Quadrat- lieues zu' 25 auf den Grad. GanzNeu-Spanien (mit Ausschluß des König reichs Guatimala) . . . . . A. Innere Provinzen . . . . . a. Unmittelbar unter dem Vizekönig stehend (Provin- cias internas del Vireznato ) . 1. Nuevo Reyno de Leon . . , 2. Nuevo Santander

423,200 6 7,814 64,000 8 2,621 29,000 10 5,193 38,000 ? 59,375 359 , 2 oo 6 16 ,873 159,720 10 i 9 ,i 43 121,400 6 6,702 16,900 2 io ,948 21,000 2 5,709 40,200 7 51,289 5 , 4 r 3 , 9 oo 105 5,927 1,51 r,900 255 2,696 813,320 3 °i 4,141 156,000 38 4,447 534,800 120 5,977 465,800 81 3,446 476,400 273 9,612 630,500 66 2,355 153,320 65 911 517,320 568 2,357 230,000 98 7,295 9,000 1 2,125 15,600 7 Im Jahre 1807 ist jedoch mit dem Militärgouvernement der inner« Provinzen eine Ver änderung vorgegangen

. Sie stehen nicht mehr insgesammt unter dem Gouverneur von Chi huahua, sondern zerfallen in zwey Gouvernements, a. Westliche Provinzen: Sonora, Durango 0 Nueva Biscaya, Nuevo Mexico, beyde Kalifornien, b. Oestliche Provin zen: Cohahuila, Texas, Colonia del Nuevo Santander, Nuevo Reyno de Leon. — Im All gemeinen dringt sich beym Anblick der obigen Tabelle die Bemerkung auf, daß in wenigen Landern unsrer Erdkugel die Bevölkerung so ungleich vertheilt ist. Sieben Achttheile der Menschen wohnen innerhalb

der Wendekreise , wo manche Provinzen über 300 , ja bis §68 Seelen auf der Quadraüieue zählenz, während die ungeheuer großen und sehr unfruchtbaren Provinzen in der gemäßigten Zone zum Theil kaum 2 bis 6 Menschen auf der Quadratlieur

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 23.09.1805
Umfang: 8
, auch Kaisers. Königs. Verordnungen. ^)ie landesvaterliche Sorgfalt für alles, was nur immer zum Wohl der Cr. Majestät landes» väterlichen Herzen wegen ihrer ausgezeichneten Treue so theuren Provinz Tyrol und Vorarlberg führen kann, haben Allrrhöchstdieselbe bewogen, die baldigste Vollendung der Organisation der Tyroler und Vorarlberger Laudmilitz, und des Aufgeboths zum Bezirks. und Landessturm in beed- benannten Provinzen Seinem durchlauchtesten Herrn Bruder, des Erzherzogs Johann königl. Hoheit

zu übertragen. Indem man nun diese allerhöchste Entschließung zur allgemeinen Kenntnis bringet, ist man zugleich vollkommen überzeugt, daß in dieser Sr. königl. Hoheit gegebenen Bestimmung jeder bie dere Tyroler und Vorarlberger jene besondere Allerhöchst landesfürstliche Sorgfalt und Gnade auf. finden werde , welche Se. Majestät für das Wohl und die Schätzung beyder Provinzen auf eine so hervorstehende Art denenselben angedeihen lassen. Diese Ueberzeuaung läßt aber auch mit Zu» verficht erwarten, daß tue

Bewohner dieser Provinzen keinen Anlaß verabsäumen , und alle ihre Kräfte und Gesinnungen dahin vereinigen werden, die höchsten Befehle Sr. Majestät in schuldigste Erfüllung zu bringen, und zugleich den Wünschen Sr. königl. Hohen vollkommen zu entsprechen. Die Beförderung dieser höchsten Anordnung, welch» sich einzig auf das Wohl und die Schü« tzung des theuersten Vaterlandes begründet, muß den Bewohnern dieser Provinzen um so angeneh» mer und willkommener feyn, als sie denenselben zugleich

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Seite 7 von 8
Datum: 14.06.1802
Umfang: 8
alles Horn- und anderen Viehes sowohl gegen die Mee resküsten und die übrigen Italienischen, dem Szep- ter Euer Majestät unterworfene Provinzen, als auch in andere auswärtige Staaten erlaubet wer de ; denn gleichwie es ausser allem Zweifel ist, daß das Königreich Hungarn jezt alle die Hinder» nisse, die bisher der National-Industrie im Wege standen, entfernen wird, und außer den zahlrei- eben Landesprodukten, noch weit mehrere erzeu- gen kann; eben so ist es auch klar, daß durch Euischeänkung d.r inneren

Kräfte der Monarchie, der Wohlstand zurückgesetzet werde. Es ist auch gewiß, daß die wahrend dem Kriege ansgesiosse- nen Gelder, nicht anders, als onrch die Ausfuhr der Landesprodnkte, wieder zurückgebracht werden können. Was aber die übrigen Erblandcr Eurer Majestät beteist, so geruhen Merhöchstdieseiven eure Kom mission anzuordnen, die während dem Landtage mit den Oeputietcn der Neichsstänöe sich bcrachschlage, und die Vorthci« beherzige, welche ohne merkli chen Nachtheil und Schaden der Provinzen

uns sicher stellen werden; eben so ist es auch anderen Thcils gewiß, daß die sreye Ausfuhr der Landesprodukte und der Aus trieb des Horn» und anderen Viehes in die Erb- staaten Euer Majestät, gegen eine zu entrichtende mäßige und bestimmte Gebühr, nicht so sehr scha den könne, daß nicht auch durch diese Erlaubnis des freyen Handels, der Schaden vollkommen, und mit Bortheil vergütet, uad der Wohlstand dieser Provinzen, mithin der ganzen Monarchie rergr-ffett werden möchte. Auf solche Art

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Seite 1 von 8
Datum: 26.10.1807
Umfang: 8
, der General Eavary zum Schauspiele im Theater der Cremt» tage eingeladen worden; eine Auszeichnung, die ftit Katharina II. keinem Fremden , außer dem Herzoge v. Bwunschweig, erzeigt- worden war. Berlin, den 10. Oktober. Es bestätigt sich? daß die Franzosen Berlin und die preuß. Provinzen noch nicht so bald räumen werden; man hat jezt Ursache zu vermuthen, baß sie den ganzen Winter hier bleiben werden. Die sämmtlichen Kassen sind bereits wieder von den Franzosen in Beschlag genommen

und unter ihre Adimnistral tion gesetzt worden. Männer, die sich bey dem Könige befinden, machen Anstalten, ihre Familie nach Memel kommen zu- lassen, wett sie keine Aussicht, so bald hieher zu komm n, sehen. Es heißt, daß die vor Stralsund gewesenen sranz. Truppen Befehl bekommen hätten, nach der Gegend von Graudenz zu marschiren. Es- ist allgemeine Einquartierung für ein Korps, das auf morgen erwartet wird, ange» sagt. ( Korr. v. D.) So drückend auch nach dem Tilsitee Frieden öie Last der preußischen Provinzen

durch die französischen Armeen seyn mochte, so wird die« selbe doch durch manche Mißverständnisse noch vermehrt und verstärkt. Der r sie Oktober ist vorbey, und die preußischen Provinzen, so wie die Hauptstadt selbst, sind ihrer Einquartierung- noch nicht entledigt - Man hofft indeß, daß Theils durch die Vermittelung Friedrich Wtt» Helms III. selbst, der alle seine Domainen zum Unterpfand! geben will , Theils durch die Ga rantie und- Bürgschaft des Kaisers Alexander, dem der König von Preußen noch im vorigen Winter

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