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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1931
Umfang: 8
Zamstag, àèiì Ma! 1931, - ^ Se»« Z.' Die großen Meliorationsarbeiten im Aschtal l^urse vom l5. ài (Zclilussiwt'emj-.g licr ^aiiun<ier LLrso) Äwonachrichfen Esentino. j)euts der grosze Abentener-Toiì- . . ^ ^ ^ ^ . filin: „Die fliegend«,, Teufel' mit Jack Hott. Gestern fand eine Sitzung des Organisation«- der b-à Provinzen betreffen, wendet sich das Lilla Lee und Rang, Graves Sin aràiiaiaer soiil'tees der «rohen Meliorationsarbeiten km Koinitee vertrauensvoll an die politischen Be- Fliegerfilm

der unter Mtwirkunn des Flua« Etscktal Mischen Merano und der Avisio-Miin« Hörden der Provinzen, auf daß diese die Durch, korps der Marine der Vereinigten Staaten Kenà.350°/. du»!,, das aus den Verbandssekretären, den fiihrunq durch ihre weitestgehende Unterstützung Amerikas, und weiters unter technttch-militäri- n»/, B^epräsidenien der Provinzialwirtschastsrate erleichtern und forden,. scher Assistenz des Kapitäns F. C. Pìerce des ^ ' der Provinzen Trento und Bolzano zusammen« Die Entschließung endet

Untersiützuilg der Regie- Falconi. Marn Kid. Grana del Nw. dem dem. stunden in der hiesigen Gemeindeland ab 1Z. stellenden Wasfertiimpel. 3. Praktischer Natur, rungvbehörden der beiden Provinzen auch rasch kàn ^ Borer kao» S-ief, ^w'>ie oein -àZiene>> Mai wie folgt abgeändert werden: Imvieferne nämlich ein einheitliches Konsortium. die notwendigen Schritts zur cndgilliige» Reg:- n?s,,ii>i-n Vormittags von 8 bis 12 Uhr nachdem die Schwierigkeiten der Ainairzieruug luug aller Nebenfrageu in Noma solgeu

^clirelien knnn. kliìd aucli übor^euat. das, in!l nrc,uisorikcsieil . ltt J^allì-tt N0lclnacl6N nat. Besonders der lekte Grund - . . mitee von gaiu austerordentlicher WickOigkeit dentendite Schwierigkeit liberwuirden sei. zu sein, als er Nämlich und voraussichtlich in Wird es ,wch Debatten über die verschiedenen definitiver Weise ein die beiden Provinzen Bouislzierungsslistems geben? Wenn schon, so Trento und Bolzano das Problem der Arbeits- dürfen diese auf keinen Fall die Durchführung des Wgkeit

. die im kommenden Herbst wieder star- Projektes hiiitanhalte». Die bereits erfolgten De- ?er ansteigen und i>» folgenden Winter gerade- battei, müssen genügen und die Vor- u»ü Nachteile zu besorgniserregend'sein dürste, gelöst werden der verschiedenen Systeme geklärt haben, wird. Die Arbeitslosen dieser beiden Provinzen Die übergeordnete» technischen Organe werden gehören vornehmlich der Kategorie der land- mit ihren, ciHgilltigen Gutachten jedenfalls die Ga- wlrlischciftliàn Arbeiter

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 22.01.1927
Umfang: 12
Lose und ähnliche. Oie Grundentlnstungsobligaüonen jedoch sind staalliche Wertpapiere. Aktien und An teilscheine fallen ebenfalls nicht darunter. Wie an mehreren Stellen des finanziellen Abkommens, so wurden auch bei den privaten Wertpapieren die Interesse» der Wertpnpier- besitzer in den neuen Provinzen bedeutend ungünstiger behandelt als jene der Besitzer aus den alten Provinzen. Während de» letz- leren das Recht auf Einlösung der bis zum '26. Juli 1921 verfallenen Kupons und ver losten

Wertpapiere zun, mittlere» Börsen kurse des dem Kriegsausbrüche mit Italien vorhergehenden Monates, also annähernd al pari zugesprochen wurde, sind die Titel- bcsitzer der neuen Provinzen von dieser Ein lösung ausgeschlossen. Bezüglich ihrer wnrde ein besonderes Znsatzübereinkommen ge schlossen, nach welchem Ungarn der italieni schen Regierung de» einmaligen Betrag von einer halben Million Lire anszahlt, um sie — wie cs im Znsatzübereinkommen heißt —■ wegen des Ausschlusses van der Valori sierung

, die den Besitzern au? den alten Pro vinzen gemährt wurde, zu entschädigen. Die italienische Regierenng ist ermächtigt wor den, diesen Betrag nach ihrem Gutdünken zu verteilen. Die halbe Million Lire mußte der italienische» Regierung bis zum 15. Jän ner 1925 übergeben sein. Da die Angehörigen der neuen Provinzen bis zum Waffenstillstände (Roveinber 1918) die Kupons der ungarischen privaten Wert papiere ohne weiteres einlösen konnten und auch die allenfalls verlosten Papiere bis dorthin noch anstandslos

von Angehörige» der neuen Pro vinzen befindliche» privaten ungarischen Wertpapiere ist bisher angeordnet worden, was umso bedauerlicher ist, als es von Jahr zu Jahr schwerer wird, nachzuiveiseii, daß sich diese Wertpapiere vorn 3. November 1918 im Besitze von itnl. Staatsbürgern der neuen befunden haben. lAnsIäuder, die in den neuen Provinzen nur den Wohnsitz haben, genießen keinen Anspruch auf eine Einlösung ihrer Kupons aus dieser Summe). Jetzt endlich scheiin es, daß an die Ver teilung dieser Summe

gegangen wird. In der Gazzelta Ufficiale vom 20. Jänner ist ein Dekret des Finanzministeriums verlant- bart, nach welchem die Verwendung des Be trages von einer halben Million Lire zur Entschädigung der Besitzer ungarischer pri vater Wertpapiere in den neuen Provinzen dem Ausgleichsamte Triefte übertragen wird, das sich bei der Durchführung eine? Bank institutes seines Vertrauens bedienen kann. Auf diese Weise ist wohl zu hoffen, daß die Verteilung in absehbarer Zeit erfolgen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.01.1936
Umfang: 6
, davon ü8 männliche und SS weibliche: Todesfälle 68, davon männliche lind 32 weibliche. Aus der Provinz Bolzano zugewandert find 292, aus anderen Provinzen IM, zu sammen MK Personen: fortgezogen 217. Somit betrug die anwesende Bevölkerung am 1. Jänner 1936 die Ziffer von 67M, während jene vom 1. Jänner 193S nur L9L2 Personen betraf. Besihwechsel in den letzten Tagen Im Erbschaftswege gingen die Liegenschaften der verstorbenen Maria Witwe Pitscheider geb. Piccolruaz in Corsara in den Besitz ihrer acht

12: Auswanderungen 1l>. Geburten: Vaiente Pietro Luigi des Antonio, Miliz soldat in Colle Jsarco: Manzi Renzo Alfredo Isidoro des Giovanni, Zollangestellter in Colle Jsarco. Auswärts wurde geboren: Venturini Bruno des Leone, Milizsoldat in Brennero. Einwanderungen: Aus anderen Gemeinden der Pro vinz 2, aus anderen Provinzen des Reiches 10. Auswanderungen: In anderen Gemeinden der Pro vinz S, in anderen Provinzen des Reiches 11. Volksbewegung im Jahre 1SZS Im Lause des Jahres 193S wurden 45 Geburten ver zeichnete

zu: 77 stammten aus Gemeinden unserer Pro vinz, 141 aus anderen Provinzen des Reiches. Aus dem Auslande kamen 2 Italiener und 8 Personen anderer Nationen. Im gleichen Zeitraum wanderten 22k Personen ab. 125 begaben sich in andere Gemeinden der Provinz Bob zcmo, 12ö in Gemeinden anderer Provinzen: : Personen italienischer Staatsbürgerschaft zogen in dqs Ausland u. 13 fremdzuständige Personen verließen das Königreich. Der Gesaintstand der Bevölkerung mit Ende des Iah res 1935 ist somit 2245 Personen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1933
Umfang: 8
. Stellenausschreibungen ^ Das Außenministerium hat folgende Wètt- Kwerbe, die in der „Gazzetta Ufficiale' vom A. Jänner 1933. Seite 303, veröffentlicht wor den sind, ausgeschrieben: . - 1. Wettbewerb für IS Volonlwrposten der Pplomatischen Könsularkarrierej MicktiZe 8itxunZ 6es provinxislrektorstes Konsortium zwischen den Provinzen Bolzano und Trenlo für die Führung der landwirtschaft lichen Lehranstalten von S. Michele all'Adige und Teodone. — Abänderungen an der Bilanz è der Provinz gehören mit dem Rechte der Intervention

des Ministeriums für nationale Erziehung und des Landwirtschaftsministeriums, welch letzteres erst in jüngster Zeit durch die Erhöhung der Bei träge gezeigt hat, daß es am immer weiteren Ausbau der Anistalt interessiert ist. Es besteht kein Zweifel, daß durch die Ver einigung der Kräfte der beiden Provinzen auch auf diesem Gebiete nur Borteile erstehen wer den. Das Rektorat der Provinz hat einstimmig den Plan der Aufstellung des neuen Konsor tiums angenommen. Darauf wurden einige Tkbänderungen an der Bilanz

, die Rektoren Ing. Cav. Felice Ricini. Ing. Cav. Bruno Frick und Major Cav. Achille de Cadilhac versammelt. Preside Comm. Carretto berichtete über die Verhandlungen mit der Provinz Trento, um ein Konsortium zwischen den landwirtschaftli chen Instituten der beiden Provinzen, und zw. jenes von San Michele all'Adige und das von Teodone aufzustellen zum Zwecke der Stär kung und gemeinschaftlichen Zusammenarbeit Mischen den beiden Anstalten und sie den In teressen der beiden Provinzen zweckentsprechend

zu gestalten. Die Errichtung dieses Konsortiums, berichtete der Proside, «wurde, von S. E. Marescalchi wärmstens begrüßt, der sich auch bei verschie denen Gelegenheiten dafür eingesetzt hat, da mit es zustande kommt, auch durch das Inter esse. das S. E. der Präsekt der Provinz der Sache entgegengebracht hat. wurde das Einver nehmen zwischen den beiden Provinzen geför dert. Auf Grund dieser Abmachungen wird das Konsortium von einer Kommission verwaltet sein, in welcher die beiden Provinzen eine gleiche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.05.1943
Umfang: 4
, durch die die unzusammenhängende Front gegen Tschungking läuft. Es handelt sich um die großen Räume der Provinzen Schansi, >Honan, Hupeh und Hunan. Von allen vier ist im Augenblick Schansi der wich tigste Raum. Schansi heißt „westlich der Berge'. Das soll heißen, daß der Raum westlich des Taihanggebirges gemeint ist. Schansi war gegen die Nachbarräume verhältnismäßig stark abgeschlossen. Nach Osten sperrte das schon erwähnte Gebir ge. Nach Süden und Westen schloß der Hoangho, (gelber Fluß) das Land ab. Nach Norden bildete

Mann stellte er sich nun Naiionalchina zur Verfügung, so daß sich in Schansi keinerlei Truppen mehr be finden, die bereit wären, sich für Tschiangkaischek zu schlagen. In eine ähnlich katastrophale Lage ist Tschiangkaischek in den Provinzen Hupeh und Hunan geraten. Hier ist ein altes gebiet, das, wie oben erwähnt, m frühen Frühjahr eine Rolle ge hatte. Wieder ist der Tungting-See Ausgangspunkt der japanischen Opera tionen. Aber auch nördlich von ihm, in der Provinz Hupeh, sind erfolgreiche

ja panische Bewegungen in Gang gekom men. Es geht hier vor allem gegen die 10. Armeegruppe Tschiangkaischeks. Sie zieht sich in die steilen Gebirgspässe im Westen der beiden Provinzen zurück. Tschiangkaischek Hot Verstärkungen in diese Provinzen geworfen. Sie konnten aber, obwohl sie insgesamt fünf Divisto nen ausmachten, den Zusammenbruch ih rer eigenen Verteidigung in den Westge> bieten dieser beiden Provinzen nicht auf' halten. In dreiwöchigen Operationen hgt Tschiangkaischek drei Armeen-'-'verloren

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.12.1935
Umfang: 6
der längeren normalen Gültig keit. Die Feiertagsfahrtarten und die Dopolavoro- Fahrkarten, die ab, 12 Uhr des 21. Dezember und bis zum 1. Jäsiner ausgestellt werden, gelten für die Rückfahrt am 2. Jänner 12 Uhr. dürfen aber nicht am 28., 27. und so. Dezember ausgestellt werden. Das Problem cker illegitimen Rinäer in àen neuen Provinzen Das Problem der unehelichen Kinder im allge meinen sieht einer baldigen und gänzlichen Lösung, wie sie der neue fascistifche Geist und der heutige Stano der Kultur

erheischen, entgegen Es besteht aber noch eines, welches den Nicht juristen ziemlich unbekannt sein dürfte, und zwar jenes der Meinungsverschiedenheiten der Richter in Bezug auf die Auslegung der Gesetzesbestim mungen. Die Divergenz ist eng an die Bestim muna gebunden, welche die italienischen Gesetze auf die neuen Provinzen ausdehnt und welche einen reibungslosen Uebergang von den aufge laffenen zu den neuen Gesetzen beabsichtigt. Die alte österreichische Gesetzgebung — im Gegensatz zur italienischen

, schaltet jedoch eine gericht iche Ausforschung der Vaterschaft gänzlich aus. Es dürfte nicht uninteressant sein, in großen Um rissen die Stellungnahme der Gerichte der neuen Provinzen zu obigen Gesetzesbestimmungen darzu> egen. In diesen neuen Bestimmungen sieht der Gesetzgeber erstmalig — der Reform des Zivil trafrechtes vorauseilend — unzweideutige Nor- nen vor. welch« auf . fester moralischer Grundlage 'tehen uno dem Sinne der fascistischen Politik auf )em Gebiete der Familie, welch letzterer

das Re gime besondere Bedeutung beimißt, entsprechend weit entfernt von der liberalen Doktrin, welche einstmals unsere Zivilgesetzgebung beherrschte. Der einleitende Bericht des Gesetzes vom 4. November 1928, Nr. 232S, enthält u. a. folgen des Prinzip: „Es ist ferner in Betracht zu ziehen, laß durch die jetzige Ausdehnung der Gesetze auf die neuen Provinzen der spätere Uebergang zu neuen Gesetzen wesentlich erleichtert wird.' Es 't hierin eine offensichtlich« Andeutung auf die eform der Zivilgesetzgebung

. Es wäre überraschend, wenn g:rade das Rechtswesen solche Berührungs punkte herbeiführen wollte. Seseh und Zelt Sehr zutreffend ist der Ausspruch, die richte^ lichen Entscheide seien gleichsam die Poren» durch welche das gisamte Rechtsmescn atme und lebe. Große Auswahl in und Vàà«»«» Mieterla Gervsg 9»« schiedenartig ausgelegt. Letzterer (Urteil Nr. S0S-34 sent. estensore Cosuli) hat verschiedene Urteile de» Tribunals von Triefte bestätigt und hält auf alle unehelichen Kinder der neuen Provinzen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1928
Umfang: 6
Maria' Ein fachmännischer Mitarbeiter unseres Blat tes hat anläßlich eines Aufenthaltes in Roma Gelegenheit gehabt, an zuständiger Stelle Er kundigungen einzuziehen, wie die Frage der Lebensversicherungen steht, die vor 1919 jn den neuen Provinzen mit reichsdeutschen Lebens- versicherungsgefellschafteit abgeschlossen worden sind. Es ist bekannt, daß diese Frage als die letzte von jenen Probleinen übrig geblieben ist, die auf dem Gebiete des Versicherugnswefens infolge des Krieges zu lösen

). Wie sich unsere Leser erinnern werden, konn ten durch das italienisch-deutsche Abkommen vom 1. Sept. 1027 auch die Ansprüche der Le bensversicherten der alteii Provinzen Italiens gegen reichsdeutsche Lebcnsversicherungsgesell- schasten durch freundliche Verhandlungen mit Deutschland in einer recht günstigen Weise be friedigt werden. Anläßlich dieser letztgenannten. Verhandlun gen glaubten nun auch die Versicherten in den Madrid, 2Z. — Wie den Blättern aus Cadix neuen Provinzen, daß damit auch ihre Ansprü

wie die rei, polimà Knie Mrangen und daß die^cio „Santa Maria' und alle Einzelheiten sowie che gegen die deutschen Gesellschaften ihre Re gelung finden würden. ' Dies war aber nicht der Fall. Wohl hat die italienische Delegation die an den Verhandlun gen über die im Regno abgeschlossenen Lebens« Versicherungen teilnahm, auch die Frage der 'Versicherungen in den neuen Provinzen auf- geworfen, wie uns von zuständiger àite er« klärt wurde,' aber die deutsche Delegation woll< te den formalen Standpunkt

nicht verlassen, daß sich der Friedensvertrag von Versailles in Fragen der Versicherung nicht auf die neuen Provinzen erstrecke. Die italienische Regierung hat jedoch dies« Frage seither nie fallen gelassen, sodaß die An- fpüche der Versicherten in den neuen Provin zen keinesfalls als entwertet angesehen werden! können. Wir konnten uns vielmehr überzeugen, daß' das Wirtschafisministerium in Roma diese Fra ge einem eingehenden Studium unterzogen hat und nur eine günstige Gelegenheit abwartet

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 21.06.1934
Umfang: 16
der Sparkasse Bolzano, 1927 den Sparkassen von Merano, Silandro, Brestanon«, Vipiteno» Ortisei und Brunico, 1928 den 112 Raiffeisenkassen, 1989 neuerlich der Spar kasse Bolzano anläßlich der Zusammenlegung der : kleineren Sparkassen. Von diesen Hilfen, die sich insgesamt auf nicht weniger als rund 23 Millionen belaufen, entfiele« rund 11 Mil lionen auf die Raiffeisenkasien. Das ist. an gesichts der Bedürfnisse, welche auch die Raiff eisenkassen der anderen Provinzen des König reiches haben, wirklich

machen will, daß in dieser Provinz die Steuern höher seien als in den anderen Provinzen Italiens. In dieser Provinz wird die Steuergrundlage auf Grund derselben Gesetze, nach den gleichen Grundsätzen festgelegt, eingeschätzt und in die Steuerrollen gebracht wie in allen anderen Provinzen des' Königreiches. Die Anfechtungs- und Revistonsmittel find die gleichen und ich glaube, auch wenn einem einmal der originelle Gedanke gekommen wäre, für oder gegen unsere Steuerträger andere Grundsätze in Anwendung zu bringen,- dies absolut

unmöglichgewesen wäre angesichts des organischen Jneinander- greisens der ganzen Steuermaschinerie, di« kei nerlei Abänderungen ermöglicht. Ich . verweise die Ungläubigen auf die Veröffentlichung der Rollen der größeren staatlichen, provinzialen und kommunalen Steuern in der Beilage Nr. 14 vom Jänner 1934 des Bolletino Ufficiale des Finanz ministeriums, aus dem ersichtlich ist, daß die Provinz Bolzano dem Staat und den anderen öffentlichen Körperschaften in den gleichen. Aus maßen wie die anderen Provinzen

die Kommissionen da find, in welchen Steuerträger sitzen und in welchen immer Revisionen möglich sind. Diese Kom missionen haben immer in größter Objettivität und Ruhe gearbeitet und mit den Aemtern aus- aleichend gewirkt. Die Steuern und Gebühren find in der Pro vinz drückend, das wissen wir, aber nicht mehr und nicht weniger als ste es in den andere» Provinzen sind. Im Übrigen find auch die Vergleiche mir dem Finanzwesen der Vorkriegszeit nicht immer so wie es gewisse Quellen glauben machen möchten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1925
Umfang: 4
). U ebelständen, e nicht zum Vorteile unseres Städt- s gereichen, sei an dieser Stelle heute er Erwähnung getan. An erster Stelle Des unsere Bahnhofstraße, die sich Stationsgebäude bis zur Eisackbrücke nein äußerst erbarmungswürdigen Zu Volkswirtschaft. Das Sozwlversicherungswesen. Die Arbeitslosenversicherung. Mit Dekretgesetz vom IS. Oktober ISIS, Nr. 2214, wurde in den alten Provinzen des Königreiches die Arbeitslosenversiche rung eingeführt und mit Dekret vom 8. Fe bruar 1922, Nr. 209, wurde

diese Versiche rung auch auf die neuen Provinzen aus- gedehnt. Dieser Versicherungszweig wird von der Tassa Nationale, per la Provvidenza Sociale (Reichskassa für Sozialfürsorge) ge führt. In den alten Provinzen wird die Ein hebung der Beiträge im Wege von Mit gliedskarten durch Aufkleben von den Post ämtern ausgegebenen Marken bewerkstel ligt und ist einzig und allein der Arbeit geber für die richtige Beitragsleistung ver antwortlich. Während bei der Unfallversiche rung der volle Beitrag nur vom Arbeit

geber zu tragen ist, gehen die Beiträge bei der Arbeitslosenversicherung zur Hälfte zu Lasten des Arbeitsgebers und zur anderen Hälfte zu Lasten des Arbeitnehmers. Im al ten Königreiche boten sich der Erfassung al ler Arbeiter zu dieser Versicherung große Schwierigkeiten, besonders in Süd-titatten. In den neuen Provinzen hingegen wurden alle erfaßt, da sich die Cassa Nationale so wohl zur Eintreibung der Beiträge als auch zur Auszahlung der Unterstützungen der schon bestehenden Krankenkassen

bedienten. Leider aber erhalten die Krankenkassen für diese Mehrarbeit, es handelt sich Mt um die Hälfte der gesamten Arbeit, keine entspre chende Entschädigung, und man muß hier unbedingt von einer Ausnützung der Kran kenkassen auf Kosten der Krankenkassenbei- Mt 1. Jänner und d«n Zentralstellen in Rom zur Würdigimg empfohlen. Hm Juli d. I. versicherte der Unter- stwatssekretäv der Mmmyen m «invm Schreiben <m den On. Maresoalchr, dah ldvs Schicksal der Dvsttllerien 2. Kategon« der neuen Provinzen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1935
Umfang: 6
einen Schönheilssalon Endlich haben manche großen Leute nebenbei noch Passionen für bürgerliche Berufe. So ist Pierre Laval Pferdezüchler. Auf feinem Gut hat er einen musterhaften Stall angelegt. Unerträgliche Steuerlasten für Hahnenkampfe. In den nördlichen französischen Provinzen sind die Hahnenkämpse noch heute lehr beliebt. Man kennt sie in Frankreich noch seit den Zeiten Julius Casars, und ein Verbot, das im Lahre là ausgesprochen wurde, erwies sich als nicht durchführbar. Die „Geicllschast der Hahnen kämpse

' zählt mehr als ILM Ortsgruppen und über klZ.llM Mitglieder Aber setzt hat der Fiskus einen schweren Schlag ge gen die Licicha-ber des Hahnenkampses geführt; in.einer neuen Verordnung werden die Veranstaltungen mit >30 Prozent Steuern belegt. Darüber herrscht die größte Cn>- pöniiui und von Seiten der parlamentarischen Vertreter die'er Provinzen wird ein Verstoß in der Kammer gegen die unerträgliche Steuerlast gemacht werden. Hebrons lxit der Fiskus auch die Stierkämpse. die im Süden Frankreichs

nach strengen Ausscheidu>ngsw«tt- bew«rb«n ausgewählt« Konkurrenten. Während die Auswahlmannschast>en anderer Provinzen aus 7li und tit) Elementen bestanden, cht« sich d!« Vertretung des Hochetsch aus imr iI iläufern zusammen. Ungeachtet dieser zahlen- l^ui',' er i'iiiti'iiim,'» Die Ausli,>lli>li!i'le!»>n, hai ir ! ^ in ds» ',,f, aelaßi, das Bild nicht 5» s ist im iàigen kür 20.UV0 Francs zum Kaus mäßigen Minderheit konnten die Jungsascisten tinserer Provinz ungemein ehrenvoll alischneiden, ja es gelang

weil sie in unserer Provinz stattfinden, zweitens weil in den nächsten 14 Tagen lehr diele inländische Wintersportgäste unsere Gegend be suchen werden und sich so überzeugen können, daß unsere eine der schönsten Provinzen ist. Es bietet ich hier die Gelegenheit, für das Alto Adige eine ruchtbare Propaganda zu machen. In Ortisei war man nicht müßig und wurde in kurzer Zeit eine Bob» und eine Eisbahn gebaut Die Bobbahn zieht dem Balest entlang mit einer Länge von 1470 m und einem Höhenunterschied von 201

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
. Es ist Pflicht der Arbeiter sich in die Verzeichnisse des Arbeitsvermitt lungsamtes einschreiben zu lassen. Die Firmen haben die Arbeiter mit zahlen mäßiger Anforderung ausschließlich nur durch die Aemter oder die Vertrauens männer aufzunehmen, auch wenn es sich um Arbeiter aus anderen Provinzen handelt. Die vom Gesetze vorgesehenen Strasen bei Nichteinhaltung der Vor schrift sind bereits bekannt. Gehaìtsbehanàlung àer Hanäeisbeamten die zu den Waffen einberufen sind. Mit 1. Juli ist das Gesetz vom 19. Juni

von Sommergästen, die durchwegs aus den alten Provinzen als gute alte Freun de zu uns wieder kamen, um hier etliche Wochen Sommersiesta zu halten, und vie le neue Gäste als neue Freunde unserer Gegend mit sich brachten. In den Privat- villen sind nur mehr ganz wenige Plätz chen frei für weitere Gäste.- Auch in den Hotels kann man von keiner toten Sai son sprechen, überall herrscht mittlerer Betrieb und tagtäglich ist ein Kommen und Wandern neuer Gäste, die sich etliche Tage und auch Wochen hier au;'- halten

. Neben der heimischen Iu> ^end ttjsst man aber auch immer wnder H?org!iebhaber aus den alten Provinzen, die sich an dem Bergzauber unserer Ge gend nicht satt sehen können. Am stärk sten besucht sind Heuer die alten Berg bäder. wo manchesmal wirklich reges Hochsommerleben sich regt. Schließlich 'ei erwähnt, daß in allen Orten alle srem- denverkehrstechnischen Unterkunftshäufer in den Talsohlen, alle Hotels und Gast höfe, die auf den Fremdenverkehr mit den modernsten Erfordernissen ausgestat tct

sehr viele Badegäste, meist sind es Gäste-aus Bolzano und Merano, aber auch aus Ä.'n al:cn Provinzen sinden sich täglich a'ie und neue Gäste ein. Auch Dobbiaco, San Lzi'dido, Sesto, Villabafsa, Mongueifo hiesigen Garnison mit Offizieren, an der Spitze General Afro De Eia, sowie die Abteilungen der Carabinieri, Finanzieri, der Mitglieder der GIL. so wie die «pitzen der Behörden der Stadt Brunico teil. Wir bemerkten weiters das Direktorium des Fascio von Brunico mit dem politischen Sekretär Capitano Nusca

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
Seite 6 ^Atpenzeikang' Mittwoch, dm t0. Äpril ISZZ-Xiff Fi) ^ MuLj /i ^ à ^ ',r Iis ln!i N! I-'U i > àà»»» Defekte a«L «/ee?,oo«n- Seit SUandro Ansteigen der Vukkerpreise. ' Silandro, 8. April, kurzer Zeit haben die Butterpreise im und der Großeinkäufe, die aus diesem wichtigen Artikel in den letzten Wochen betätigt wurden. Ei nige Händler aus den alten Provinzen kauften vor kurzer Zeit alle verfügbaren Vorräte der Senne- reien zusammen, um diese mit Autos g zunehmen; sie wollten

die von den Vinschgauer Sennereieu erzeugte Butter als voll wertig und bildet so einen gewichtigen Handels artikel. Es gibt auch Seunereien im Viuschgau, so zum Beispiel in Silandro, welche seit Jahren ihre Produkte au Butter allwöchentlich nach den alten Provinzen, Genova usw., liefern und stets guten und geregelten Absatz haben. Alolorradunfall. Der Bemnte des Ufficio Giudiziario bei der kgl. Prätur in Silandro, Herr Franconi Rosario, hat sich heute, Montag, früh anläßlich des Marktes in Laces dienstlich dorthin

), wohnhaft in Fleres di fuori, Tochter des Raffael und der Rinaldi Albina, beide wohnhast in Minerbio. Einwanderungen: Vom Auslande 3, von den anderen Provinzen des Reiches 13, vom Hauptorte der Provinz 4, von anderen Gemeinden der Provinz 6. Auswander 'U 'ngen: Vom Auslande v, von anderen Provinzen des Reiches 13, von-Bol zano 1, von anderen Gemeinden der Provinz 3. Fremdenverkehr. Die Statistik über den Fremdenbesuch in unserem Kurorte ergibt für den verflossenen Monat März ein noch befriedigendes Bild

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Seite 6 von 8
Datum: 20.11.1926
Umfang: 8
lichen Zahl von Millen, die zur Prüfung Vor st. Rom, IS. —' Der Generailstjabschef der frei- wWkgen MtlHz hat an sämtliche chm unterste henden Kommandanten «folgendes Nundschrei- ben gerichtet: Auf Bsfchl des Rsgierungscheifes müssen alle in den verschiedenen! Provinzen bestehenden Formationen der Avanguardisten und Balilila, als Elemente der Miliz eingereiht werden. Nach àem mU dem Generalsekretär der Partei getroffenen Aebereinkommm sind fol gende Normen zu beiachien? o>) Die Avanguardisten müMeN

- und Mit, telfchullehrern ausevwühlt, und besonders un ter jenen, die schon einen Grad in der Miliz bekleiden oder der ihnen gegeben werden kann, indem sie zu Unitero Mieren oder zu „MAiti scelti' ernannt! werden, um die Kommandan ten i>n der Ausübung ihrer Funktionen zu un- techiützen. Die Kommandanten der Zonen, werden so lfori, nach Uebereinlommen mit den Berbands- làetSren der Provinzen, die oben angeführ ten Normen zur Durchführung bringen und dem Oberkommando die Numenlisten der Ossi- zlere und Ehargierten

, die den obenangeführ- ton Dienst verlseihen, für jode der in dm ein- geilnen Provinzen bestehenden Formationen, , einreichen. Die Offiziere werden vorzüglich aus den nW in >aiktii!vem Disnisi! be>findlichen aus- gewäWI werden. Diese, sowie die Chargierten miUsn die sicherste Garantite gelben können, daß sie sich der wiiMgen erzieherischen und be- ikchreàn MHgjalbe mit Takt und Hingebung widmen werden, indem sie sich erinnern, daß die Hnen ilmvevtlrauten Subjekte, Kinder und Jünglinge sind, und daß à Eindrücke

-lZiungsarbeit unter den Bolks- und Steuern und zahlt andere zurück, die bereits und ihrer PromWalorgane. Art. 3. Bei jedem Legionsikomnando der freiwilligen Miliz wird ein SpezilaMiro sNr den politischen 'JnjiormationÄdiienst eingerichtet/ Dieise Spegialäimiler der Kvmmanden stehen Wer den SpegiaWmtern der Provinzen, die bei dein einzelnen WäjMten ervWeii! werdet» und direkt denn Präfekten màristichen. Urt. 4. Der TmiienminUter iwiird lennachtigt, die Normen für di^e Durchführung des vbener- wWhnten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.01.1926
Umfang: 6
ein lieber» gangsstadium, wenigstens für die neuen Provinzen, geschaffen wird. Wir betrach ten aber diesen Beschluß der Regierung als noch nicht endgültig und nehmen an, dag von der Regierung den Mietern wenigstens ein teilweise? Schutz für die Zukunft ge währt werde. Wenn auch die bisherige Mietordnung gewisse Schärfen aufwies, so war da» notwendig, um über die Schwie rigkeiten auf dem Wohnungsmartte de» Nachkriegszeit hinwegzukommen, Eine gänzliche Auslassung derselben würde aber unter den heutigen

durch Dele gierte aus allen größeren Provinzen de» Reiches oertreten waren, und wo auch von allen Delegierten die allgemeine Schwere der Wohnungsnot zur Sprache gebracht wurde. Von jedem meser Vertreter wurde auf die Gefahr einer Katastrophe hingewie sen, welche durch die plötzliche Auflassung der Mieterschutzgesetze entstehen muß. Um nun die Mieter in unserem Gebiete einigermaßen zu beruhigen, können wir mitteilen, daß im Falle der Durchführung des Beschlusses des Ministerrates bei uns die Miet-Ordnung

nicht schon am Lv. Juni d. I. ihr Ende nimmt, sondern erst am 31. Oktober 1S26. Wir haben also gegew über den alten Provinzen einen Vorsprung von vier Monaten, so daß wir genügend Zeit haben, um die Auswirkungen der Auf hebung des Mieterschutzgesetzes in den al ten Provinzen zu beobachten und noch rechtzeitig geeignete Schritte zu unterneh men, um bei der Regierung irgendwelche Erleichterungen zu erlangen. Der Landes verband macht alle Mieter darauf aufmerk sam, daß er nichts unversucht lassen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 23.12.1926
Umfang: 10
, Donnerstag, LZ. Dezember 1, ?alirgang. Die provinzLalreform praktische Vorschläge / p. Rom. 22. — Ado. Sileno Fabbri, Präsi dent des Reichsverbandes der Provinzen und Präsident der Proyinzialdeputation von Mai land, hat heute früh im Palazzo Viminale dem Reaterungschef ein Memoriale betreffend die Reform der Provinzialverwaltung überreicht. Der Premifse des Memoriale gipfelt darin, daß die Provinzialorganifation sich nicht mehr auf die Form der Autonomie aufbauen darf,, sondern die Provinz muh als „Zelle

Ministerium des Innern müßte ein „Consiglio Superiore degli Enti locali' aufge stellt werden, um zwischen diesen und dem Staate eine enge Verbindung aufrecht zu er halten, um die Gleichartigkeit der Aktion der Zentralorgane zu ermöglichen. Dieser Rat würde sich zusammensetzen aus einem Vertreter der einzelnen Ministerien, aus dem Präsiden ten des Generclverbandes der Enti Autarchici, .aus dem Präsidenten des Reichsverbandes der Provinzen, dem Präsidenten der Reichsvereini gung für Mutter

- und Kindheitofchutz unter dem Vorsitze des Ministers des Innern. Der Rat müßte sich über die Organisierung der einzelnen Provinzen aussprechen und be sonders über die Begrenzung, der den einzel nen Provinzialverwaltungen auf Grund ihrer effektiven technischen und wirtschaftlichen Fähig keit zustehenden Befugnisse. Außerdem müßte er sein Gutachten abgeben, was die Beitrags- leistungen des Staates an die Provinzialver waltungen anbelangt. Außer den von dem bestehenden Gemeinde- und Provinzialgesetz in Betracht

Interview? heben wir nach- folgende Daten hervor, die -beweiison, was die Regierung bisher isiür die beifreiten Provinzen ausgegeben hat: „Ohne die Ausgaben für die UmwechMmg der Voluta und der öffentlichen österreichischen und ungarischen Staatcischuld und der Vergàmg der KriegElKden hat der Staat an Unter stützungen, Zuweisungen und Speisen verschie dener Art ('für öffentliche Arbelten ußw.), für Darlehen zugunsten öffentlicher Bauten, für Kreditvergàlngen ausgegeben: iL. 76,000.000 insgesamt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 16.12.1926
Umfang: 10
zu begehen» an öffentlichen oder dem Publikum zugänglichen Orten die Fahne oder ein anderes Staatsemblem entfernt, zerstört oder verunehrt, wird mit Gefängnis von Z bis 2<Z Monaten bestraft.' Ernennung der Provlnzialsekrekäre in den n?uen Provinzen >p. Rom, 13. — Morgen tritt «unter dem Vor sitze des Min-isterpräisidenten Mussolini das Neichsdirektorkim àr fàistischen Partei zu sammen, welches an die Ernenmintz der Pro- vinzialsekretäre der neuen Provinzen schreitet. MMD Vm tieni ài« ti« kiilAiMlàkiW

,schickt,, um die Gienz'l'svttlterung aàumlegà. Bis heute hat die fronMlche Neglemmg die Auge» ge schlossen. Auf was wartet man denn elgeiltlich .noch, um diese Friedensstörer unschädlich zu machen?' Tie Provinz und ihre Leite? Von Francesco Paolo-ni. Rom. 15. Dezember. Die letzten Maßregeln «und Verfügungen der Regierung zur Fchtigvng der Innenpolitik ver körpern eà'n airsclhnlichen Fortschritt in der Organisation! des Regimes, zumi Wohle des gangen Landes. Für die nenen Provinzen und in ganz

besonderer Welse für die Provinzen, ' die chemals dein österreichischen Staate ange hörten, bedeuten sie eine Hanz neue Sibuatlon und Ihre Vedmtung ist In viejser Hinsicht nicht zu 'verkennen. Die Oberelscher haben bereits den 'Beweis er bracht, daß sie sich von der Tragweite des Schrittes der Regierung Rechenschaft abgelegt haben, von diesem Schritte der Regierung, durch welch«» ihre Region von der Provinz Tremo abgetrennt unrd, an weiche fie seit der ersten Periode nach Aeeàgung des Krieges, vcni Tage

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1927
Umfang: 8
auf der touristischen Ausstellung bei der Mustermesse In Mailand. Bezüglich der touri stischen Ausstellung.sprach auch der Sekretär des Club Alpino Italiano, Dr. Gerelli, der sei ner Befriedigung über die Tätigkeit des „Comi tato' Ausdruck gab. Cr erinnerte daran, daß die Organisierung der Touristischen Ausstel lung dem T. C. I. attertraut wurde und daß dieser der Venezia Tridentina einen Ehrenplatz angewiesen hat: es sei also angebracht, daß die Beteiligung der beiden Provinzen Trento und Bolzano aus der Höhe

der touristischen Wichtig keit des Landes stehe und der T. C. I. werde durch seine Publikationen unsere Kunst- und Naturschönheiten entsprechend zur Geltung bringen können. Touristisch - regionale Einheit. Es folgte, eine lebhafte Debatte über die Lage des Provinzkomitees infolge der Einteilung In zwei Provinzen der Venezia Tridentina .Aus derselben geht Hervor, daß die Idee, die regio nale touristische Einheit für die ganze Venezia Tridentina beizubehalten, vorwiegend ist und dieselbe vom Gr. Uff. Prof. Rufta

, General sekretär der „Enit', und vom Comm. Dr. Ge relli des T. C. I. vertreten wird. Folgende vom Gr. Uff. Prof. Nuata verfaßte Tagesordnung wird einstimmig gebilligt: „Der Provinzialausschuß für den Fremden verkehr der Venezia Tridentina, nach Über prüfung der infolge der Einteilung des Lan des In zwei Provinzen entstandenen Lage, be stätigt, daß die Venezia Tridentina ein einheit liches touristisches System bildet, das nicht ohne Schaden' für die Hauptinteressen der ganzen Region, in.die

, industriellen und touristischen Interessen gebunden sei. Es wäre also gar nicht angezeigt, die beiden Provinzen auf dem touristischen Felde zu trennen,, nach dem dieselben von dein Comitato delle Venezia Tridentina zusammen mit der Ampezzo- und Cadore-Gegend im Consorzio Nazionale delle stazioni di Cura (Nationalverband der Kurorte)' vertreten sind. Der Tridentinifche Sommer. Nm Schlutz der Sitzung wird der Vollzugs ausschuß damit beauftragt, die nötigen Schritte zu unternehmen» damit auch Heuer so wie vori

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