auch gewesen, wenn die Betvohncr der neuen Provinzen einige ' Jahre vom Militärdienst befreit geblieben Ovaren. >Dic Regional-Bcratinlgskom Mission entspricht'' .nicht dent Wunsche der Bevölkernng, und wird stark daran gc- zweifelt, ob' es unter der Diktatür des Senators Co'nei eine freie.Vertretung gebe. Redner beklagt, cs, daß S das^ Gutachten der Negionalkommission das ita- he Strafgesetzbuch und die Strafprozestordnnng in den neuen_ Provinzen schon cingcführt werden soll. Er erklärt weiter, daß. man entweder
der Beratungskom- ' Mission größere Machtbefiignisse einrmtinen oder aber ein.^wirkliches Ministerium für. die erlösten Gebiete ein richten soll, das Zentralaistt für die neuen Provinzen ist nichts anderes, als eine lmrcaukratische Maschine, . die unnütz ist. Die zweideutige Politik in den.neuen Provinzeil ist überdies für die Interessen Italiens auch sehr schädlich. Die Bevölkerung Südtirols wünsche nichts anderes als. den Frieden _ int eigenen Lande, und das Natioitalgefühl jener Gebiete ist keine Politik
der Hef tigkeit. Diese Bevölkerung hat die gleichen Rechte'zu genießen, wie die anderen und'in. der Entwicklung nach ihren Traditionen ist 'ihnen die weiteste Freiheit zu . geben. . - , - . '...s De g a s p e r i fordert eilte gründliche Aussprache iiit Parlamente über die vcrwaltungsrcchtlichc Ordnung der nducn Proviitzen. Er markiert die Unhaltbarkeit der Tatsache, daß niemand der eigentliche. Chef der Vermal- tmtg der neuen Provinzen sei, daß dies auch auf die Verwaltung selbst. einen Einfluß
- habe, sei klar. Er verlangt eine gründliche Acndcrung des ganzen Systems, wenn man nicht ernstliche'Schlvicrigkciten in die Bczie- , Hungen zwischen den verschiedenen Nationen bringen oder dieselben, kompromittieren null. Die in letzter Zeit er- ' folgte neue Rechtsübertragung .an den Chef des Zcntral- mntcs für die neuen Provinzen stellt keine Lösmig. des - Problems. dar. Die Klärnirg der Kompetenz der Provin- ^ zialkandtage. sei höchst lvichtig. Die Shstemisicrung „BolksreKt' Nr, 35 der Beamten
. ' . ' Cascrtano, der-Untcrstaatssckrct.är für Inneres, a.ntlvortct auf die Juterpcllationen, schickt jedoch voraus, daß' er nicht eine, erschöpfende Antwort geben könne, da. die Redner iveit über die Interpellation hinauS- gcgangcn seien. Er erkennt die Wichtigkeit der zur Sprache gebrachten Probleme an, und bemerkt, daß dieselben nicht itnr die.Regtcrltntz, sottdertt das ganze Laitd interessieren. Er versichert, daß .die Regiermtg schon viel für die neuen Provinzen getan habe. Bezüglich der' Frage