, welches ihm bestätigt, daß er, nämlich Schrasfl, diese Versammluag einberufen habe. — Herr Schrasfl hat auch als Einberufer die Ver sammlung in Mutters eröffnet, was gesetzlich nicht angegangen wäre, wenn nicht Schrasfl der wirkliche Einberufer gewesen wäre. — Ferner: Warum haben die «N T. St.' nicht die ganze Rede des Herrn Plattner abgedruckt? — Weil dieselbe für die Konseroanven betreffs Wahlreform ein direkter Vorwurf war, daß sie dabei nicht die Interessen der Wähler, sondern nur ihre eiqenen Vorteile im Auge
haben. Soweit Herr Plattner über diesen Punkt sprach, klatsche ich ihm auch heute noch mit vollem Ernste Beifall. Ich bin nämlich nicht der Aaficht, daß eine Idee schon deshalb falsch ist, weil dieselbe ein Sozial demokrat ausspricht. — Was meinen Betfall betreffs Abschaffung des Militärs betrifft, ss stelle ich denselben ganz in Abrede. Das schwarz gelockte Jüngel (ich kenne dessen Namen nicht), das mich von der Ecke hinter dem Präsidenten- tnch aus stets so scharf beobachtete, war zu weit entfernt
, als daß es hätte merken können, wie ich darob Herrn Plattner auslachte; jemand anderer vor mir hat das mcht übersehen. Der Herr Vorsitzende hat meinen Beifall zu Herr« Plattners Rede nicht im geringsten beanstandet; er hat vielmehr gleich anfangs in feiner Begrüßungsrede mich als den Einberufer der Versammlung bezeichnet und mir den Rat erteilt, lieber in meiner Baterstadt gegen die Luther- Straße zu predigen. Nun aber habe ich weder das Recht noch die Pflicht, in Innsbruck z« predigen
, sonst könnte man mir am Ende gar noch nachsagen, ich sei noch das größere Uebel als das dort gewählte. — „Die Folge war, daß der geistliche Agitator spurlos verschwand.' So sagen die „N. T. St.'. Hiezu habe ich zu melden, daß ich nicht nach der Begrüßungsrede des Herrn Vorsitzenden und nicht nach der Rede des Herrn Plattner verschwand, sondern daß ich geblieben bin, bis Herr Schrasfl vom Bauernbund zu reden anfing. Als Beweis, daß ich nicht all zufrüh verschwunden bin, will ich noch hersetze«, was ich mir von der Rede
des Herrn Abg. Haueis notiert habe: „Ich bedauere, daß die Rede des Herrn Plattner in dieser Versammlung Beifall gefunden hat; am meisten bedauere ich, daß die selbe auch Beifall gefunden hat von einer Seite, von der man es am allerwenigsten erwarten sollte. Ich will diese Person nicht näher bezeichnen.' Herr Abgeordneter, lassen Sie sich sagen: mit dem Worte Person bezeichnet man in Pari» auch die Damen der Halle. Verstehen Sie mich? — Daß ich vor Schluß der Versammlung mich entfernte, findet