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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.02.1912
Umfang: 12
nach, auch die Herren Arbeitgeber ,die das ganze Jahr zu keiner j Sitzung kommen, und man ersieht daraus, welches Interesse die Herren für die Kasse zeigen. Der „Tiroler" sucht den Schritt der Arbeitgeber j zu rechtfertigen, indem er behauptet, „daß Tappei- j ner die für die neu zu schaffende Kanzleibeamten- s stelle erforderliche entsprechende Kenntnis der ita- ; lienischen Sprache nicht aufweisen kann und daß [ es auch nicht im Interesse der Kasse wäre, wenn ein ! Mann wie Plant, der nicht einmal entsprechend

wird, so glauben auch hier die Arbeitneh mer ihren Standpunkt rechtfertigen zu können. WaS nun Herrn Plant betrifft, so mag sa die einzu kassierende Summe im Jahre 200.000 bis 300.000 Kronen ausmachen, die er aber nicht in der Tasche herumträgt, sondern den täglich einkassierten Betrag abliefern muß, außerdem eine Kaution von 2000 K zu stellen hat. Wenn der „Tiroler" die Schrift des Herrn Plant beanständet, so kann er überzeugt sein, daß andere Leute schlechter schreiben. Allgemein wird die Schrift des Herrn

Plant als gut ■ bezeichnet. Nachdem es aber nicht notwendig ist, ! als Jnkastant gut schreiben zu können, sondern vor allem rechnen, so kann auch hier der „Tiroler" und der Herr Handelskammerrat beruhigt sein; Herr Plant wird seinen Posten zur Zufriedenheit ausfüllen. Daß die Arbeitnehmer mit dem Beschluß, die Vorrückung eintreten zu lassen, nicht allein da stehen, beweisen uns die Zustimmungen vieler Ar- ! beitgeber, die es ebenfalls als recht und billig an sahen. Der „Tiroler

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 24.03.1911
Umfang: 16
des Feuerwehr- und Rettungswesens zuerkannt. Ein diebischer Knecht. Aus T s ch e n g l s im Vinschgau wird geschrieben: Am 13. März kam zum hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Staben bedienstet gewesene, 30 Jahre alte Knecht Josef Egger und bat um Arbeit, die ihm auch zugesagt wurde. Als nun Plant am nächsten Morgen, als Egger noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und später wieder in die Woh nung zurückkehrte, fand er dort einen Kleider kasten

, welcher beim Verlassen der Wohnung noch verschlossen war, gewaltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hatte und es zeigte sich, daß ein Betrag von 160 X fehlte. Da es nun außer Zwei fel stand, daß Egger das Geld entwendet habe, nahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes, der inzwischen verschwunden war, auf, welchen er auch alsbald in der Bahnhofrestaura tion in Eyrs ganz gemütlich zechend antraf. Eine oberflächliche Durchsuchung der Kleider

, die Egger ganz ruhig vornehmen ließ, blieb erfolglos. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und solange festgehalten, bis der vom Vorfälle telephonisch verständigte Gendarmeriewachtmeister Lünser von Laas ein traf. Da gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu haben. Bis auf einen klei nen Betrag wurde bei ihm noch das ganze Geld vorgefunden. Den Kasten hatte Egger, während sich sein Dienstgeber im Stalle befand, mittels einer Axt aufgesprengt. Im Kasten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1913
Umfang: 8
. Das Herrenhaus wird noch in dieser Woche drei bis vier Sitzungen abhalten und dann tritt völlige parlamentarische Ruhe in Oesterreich ein. 6ine Ergänzung der Mebrrekorm. B u d a p e st , 2 1 . ds. Im Kriegsministerium wur den in letzter Zeit Verhandlungen gepflogen, welche die Ergänzung der Wehrreform zum Zwecke haben. Man plant die Erhöhung des gemeinsamen Rekrutenkontin gents im gemeinsamen Heere um 15.000 Mann. Außerdem sollen die österreichische Landwehr und die ungarische Honved jährlich um je 5000

Rekruten mehr als bisher erhalten. Das präliminierte Rekrutenkon tingent soll in seiner Gänze bis zum Jahre 1915 er reicht werden, so daß um diese Zeit die Monarchie statt der bisherigen 212.500 insgesamt 237.500 Mann haben wird. Gleichzeitig plant man auch die Durch führung eines neuen Marineprogramms. Man beab sichtigt, schon von den nächsten Delegationen, die im Oktober zusammentreten sollen, die Votierung eines außerordentlichen Marinekredites von Millionen Kronen anzusprechen. vie Entlassung

. Hingegen scheint ge plant zu sein, von jedem der derzeit bestehenden vier Tiroler Kaiserjäger-Regimenter je ein Bataillon (das vierte) abzutrennen und diese als selbständige Jäger bataillone in die einzelnen Grenzgarnisonen zu dis lozieren. Aus taktischen, hauptsächlich aber aus tradi tionellen Gründen, wird man sich kaum entschließen, ein ganzes Kaiserjäger-Regiment, deffen Inhaber be kanntlich der Kaiser ist, aufzulösen. Ausland. D.atTdies R«i«h. . " ^ (Die Lösung der braunschweigischen Thronfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1918
Umfang: 8
hat einen Tuberkulosepavillon beim Stephanie-Spital in Leoben erbaut und die Landeskommission für heimkehrende Krieger hat das ihr zum Geschenk gemachte Schloß Arnfels in eine Heilstätte mit 100 Betten umgewandelt. In Kärnten hat die Landeskommission für heimkehrende Krieger im Schloß Teutschach eine Provisorische Heilstätte errichtet und. der Landes ausschuß plant die Errichtung einer Heilstätte mit 100. Betten und die Errichtung eines Tuberkulose- Pavillons beim Landeskrankenhaus in Klagenfurt. Der Landes

in Gaisbühel bei Nenzing ist im Rohbau fertiggestellt (100 Betten). Das Zen tralkomitee wird bei Kriegsende mit den: Bau sei ner Sonnen- und Höhenheilstätte auf der Palm schoß beginnen. In Böhmen baut der Deutsche Landeshilfs verein eine Heilstätte auf dem Roßkamm bei Ko- motau für 160 Betten. Der Tschechische Landes hilfsverein plant eine Erweiterung der erst vor kurzem errichteten Anstalt in Ples und auch eine Erweiterung der Anstalt in Senftenberg. Die S.tadtgemeinde Reichenberg hat eine kleine Heil

stätte mit 22 Betten als Offiziers-Erbolungsheim dem Militärärar zur Verfügung gestellt und plant den Bau einer Heilstätte mit 145 Betten. In Aus sig geht eine von E. I. Weinmann gestiftete Heil stätte für 150-Kranke ihrer Vollendung entgegen. Der Verein „Humanita", den der Verein tschechi scher Krankenkassen unterstützt, hat eine Heilstätte „Wenn das weiter nichts ist," rief er dem neben ihm stehenden Kameraden, dem feinen Studenten, zu, „dann ist net so viel dahinter

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 01.07.1911
Umfang: 10
Tirol, ist der Walkerbauer Peter Kuen gestorben. Glurns, 25. Juni. (Nachrus.) Am 23. Juni verbreitete sich hier die traurige Kunde, daß Herr Dr. Ferdinand Plant in Lana (Schöpferhof) im Alter von 71 Jahren gestorben ist. Dr. Plant war nahezu 30 Jahre als Stadt- und Bezirksarzt von Glurns unermüdlich und aufopferungsvoll tätig. Die Nachricht vom Tode brachte tiefes Weh in der Be völkerung, denn Dr. Plant erwarb sich volles Ver trauen und Achtung der Patienten und Mitbürger. Seine Gutherzigkeit

gegen arme Kranke, die er mit gleicher Anhänglichkeit ohne sich bezahlen zu lassen und überdies noch, wo es die Not erforderte mit Lebensmittel versorgte, verdient in jeder Beziehung die vollste Anerkennung. Dr. Plant war ein genialer Mann durch und durch, ein Freund der musikali schen Kunst und Malerei. Nebst vielen anderen schönen Taten verdanken wir ihm die schöne An läge um die Stadtmauer (Zwinger), die jetzt seinen Namen Dr. Ferdinand Plant-Anlage erhielt. Bei dem 600 jährigen Stadisest 1904

verfertigte Plant einen Festwagen, darstellend das Schludernser Stadttor. Dr. Plant war Ehrenbürger der Stadt GlurnS. Ehrenmitglied des Verschönerungsvereines, dessen Gründer er war, Ehrenmitglied des Bezirks schießstandes und der Feuerwehr. Der Bürgermeister als Vertreter der Stadt Glurns sowie Vertreter der Vereine beteiligten sich heute am Leichenbegäng nisse. Der Verstorbene wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ec hinterläßt drei Töchter Maria Plant, Chorfrau der Franziskanerinnen in Rom, Rosa

Delago, Landesgerichtsratsgattin, geb Plant, Ricka Ennemoser, geb. Plant, in Lana. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und den verdien ten Lohn. Kastelruth, 29. Juni. (Patrozinium.) Begünstigt von einem herrlichen Wetter sand heute hier die Patroziniumsseier statt. Den Höhepunkt des Festes bildete die Prozession. Es ist ein unver gleichliches sarbenschönes Bild, die Prozession mitten aus den grünenden Wiesen und lachenden Fluren durchziehen zu sehen. DaS Allerheiligste trug der hochw. Herr Dekan

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 24.05.1918
Umfang: 4
hier, Zerr Josef Plant, k. K. Gerichts-Ober- vffizial d.R., Ortsfchulrat zc. zc., im Alter von 64 Iahren. Herr Plant lavorierte längere Zeit an einem hartnäckigen Leiden, begab sich vor einigen Wochen nach Innsbruck um sich dort einer schweren Operation zu unterziehen. Anfang der letzten Woche kam Herr Plant wieder- hieher zurück, doch ein heftiges Fieber warf ihn wieder in das Bett und am 17. ds. nachts erlöste ihn der Tod von seinem schweren Leiden. Herr Plant war früher durch eine Reihe

von Iahren dem Bezirksgerichte Sand in Taufers zugeteilt und war wegen seines Entge genkommens im Diensie, allgemein beliebt und geachtet. In Ruhestand getreten, wurde Herr Plant in den Gemeindeausschuß gewählt und war Vorsitzender im Ortsschulrat. Er war ein grotzer Freund der Schule und hat sich um das Schulwesen großen Verdienst er worben. Der Gemeindeausschuß verliert eines seiner tätigsten Mitglieder. Was Herr Plant während des beinahe vierjährigen Krieges bei der städtischen Approvisionierung

, bei Verteilung der verschiedenen Lebensmittel getan, weiß ganz Bruneck. es war keine kleine Arbeit, die Herr Plant, unterstützt vom Fräulein Johanna Stem- berger, zu bewältigen hatte und dafür muß die Bewohnerschaft, dem allzufrüh Heimgegangenen den wärmsten Dank noch nachrufen. Pfingst montag fand unter großer Beteiligung die Be erdigung statt. Herr Plant hinterläßt eine trauernde Gattin mit einem 5 jahrigen Töch terchen. Möge denselben die allgemeine Teil nahme einige Linderung und Trost sein im herben

Schmerze, von dem sie betroffen wurden. — Am 21. ds. verschied hier, Frau Wtw. Rosa Tratter, Private, im 87. Lebensjahre. Die Ver storbene war die Mutter der Frau Anna Voigt, Buchhandlung hier. ! ' ' - — Bruneck» Die Stadtgemeinde hat anpalt seines Kranzes, anläßlich des Todes des Herrn Josef Plank, 160 Kronen unter die Armen verteilt. Familie Pfefferer Die- tenheim anstatt eines Kranzes für Herrn Josef Plant Kr. 10 zu Gunsten des Wehrmannfondes. Das Andenken des verstorbenen Vorsitzen den des O. Sch

. R. Herrn Josef Plant zu ehren, hat der hiesige Ortsfchulverein an Stelle eines Kranzes auf das Grab des Schulfreundes den Betrag von 100 Kr. der Knaben- und Mädchenschule zu Lehr- und Lernmittel zuge wendet. wofür hiemit der wärmste Dank aus gesprochen wird. — Bruneck. (Für Gartenbesitzer). Ab 5. Juni l. I. können Gemüsepflanzen (weiß Kraut, Wrucken, rote Rüben u. f. w.) insoweit der Vorrat reicht bei der Unterabteilung des N. u. k. Etappenstations - Kommandons geHoll werden. Bruneck. Der Wonnemonat

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