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ausgeführte Teilregu lierung unterhalb des Hörhager Wehres wird nun am 31. Oktober l. I. der behördlichen Kollaudierung unter zogen werden. er Bruneck. (Elektrisierung der Südbahn?) Zur Kraftgewinnung für den geplanten elektrischen Be trieb der Südbahn wurden zwei große Projekte aus gearbeitet. Ein Projekt plant die Anlage eines großen Stausees aus den Wassern der Rienz oberhalb Brunecks zur Kraftzentrale unterhalb Reischach, wodurch 2—3000 UP gewonnen würden. Das zweite Projekt plant die Anlage

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wirtschaftliche Angelegenheiten zu erledigen, wie gerade setzt. Der Staatshaushalt weist ein Defizit auf, das nur mit einer Anleihe gedeckt werden konnte. Die Regierung plant Aendecungen in der Be steuerung, die tief ins wirtschaftliche Leben ein schneiden würden, die Teuerung beginnt uner träglich zu werden, alle Kreise der Bevölkerung leiden unter ihr und rufen dringend nach Abhilfe. Mit Ungarn werden in der nächsten Zeit über wichtige ökonomische Fragen, wie die Erneuerung des Bankprivilegs, Verhandlungen

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.) Im Knrorte Gries bei Bozen begeht heute ein geschätzter Kurgast, Sc. Exzellenz General der Kavallerie Friedrich Freiherr v. Steinli» g mit feiuer Gemah lin die goldene Hochzeit. (Ein diebischer Knecht.) Aus Tschengls im Vinschgau wird uns geschrieben: Am 13. d. MtS. kam zun» hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Stäben bedienstet gewesene, 3l) Jahre alte Knecht Josef Egger nnd bat um Arbeit, die ihm auch zuge sagt wurde. Als nnn Plant am nächsten Mor gen, als Egger

noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und spater wieder in die Wohnnng zurückkehrte, fand er dort eiuen Kleiderkasten, welcher beim Ver lassen der Wohnnng noch verschlossen war, ge waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hätte und es zeigte sich, daß ei» Betrag von ILO Kronen fehlte. Da außer feiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niemand im Haufe war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb

Plant sich sogleich iu dessen Schlafkammer begab und ihn znr Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer nnd Egger verschwunden. Da es nnn außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld eutweudet habe, uahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes ans, welche» er auch alsbald i» der Bahiihofrestauratio» i» EhrS ganz gemütlich zeche»d traf. Plaut forderte Egger z»r Herausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine oberfläch liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig voruehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholte» Ge meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und vo» de» Mäuuer» sola»ge festgehakte», bis der vom Borfalle telephonisch verständigte Gendar- meriewachlmeister Lünser von Laas eintraf. D« gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu habeu. Vis auf einen kleine» Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wnrde auch der ganze

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gelegt werden kann, was an n die gerichtliche Untersuchung zur Beruhigung der Angehörigen constatierte. «cz Atauders, 15. April. Schon seit einiger Zeit war in Nauders das Gespräch davon, dass Herr Med.-Dr. Plant seinen neuen Posten in Glurns beziehen und seinen bisherigen Standort Nauders verlassen werde. Die Honoratioren und die übrige Bevölkerung waren bestrebt, dem Scheidenden einen recht würdigen und angenehmen Abschiedsabend am Ostermontage zu bereiten. Gleich nach dem GottesdilUste wurden

für Gesang beleuchtet hatte, ertönte von dem kräfti gen Männerquartette NauderS, für welches Herr Dr. Plant den Grundstein legte, das „Lebehoch'. Mehrere Lieder wurden noch unter Mitwirkung des Scheidenden vorgetragen. Zur Abwechslung wurde von den jungen uns vor kurzem erst in Ausbildung genommenen Chorsängerinnen das Lied: „Der Tiroler und sein Kind' vorgetragen, um den Scheidenden als großen Kinderfreund zu ehren. Nachdem der Herr Oberfchützenmerster von Nauders Herrn Dr. Plant

noch für seine Verdienste um das Schützen wesen gedankt und ihm ein Lebehoch , ausgebracht hatte, gieng es zur engern gef.lligen Unterhaltung, welche lange nach Mitternacht erst ihren Abschluss fand. Zum Schluss- sei noch erwähnt, dass den Herrn Dr. Plant nicht nur der ganze Gerichtsbezirk Nauders, sondern sogar das ganze Unter-Engadin in der Schweiz sehr ungern vertiert; seine Verdienste als Arzt sowohl in Bezug auf liebevolle und glück liche Behandlung, als auch in Hinsicht der billigen Rechnungen gegen Arme

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7 Uhr 55 abds. Znl. Mltuslomitee sllr Mtlrol, Meran. Xurvorttekung Meran. (Sitzung am 22. ds. von 5—3 Uhr nachm.) Borsitz: Kurdorsteher Dr. Huber. Ferners anwesend: Dr. Weinberger, Hölzl,^ Prucha, Dr. v, Kaan, Burnner, Plant, Dr^ Rochelt, Slatosch, Unterauer, Walser, Dr. Binder, Honek, Leibi, Michel, Scheler, Dr. Weinhardt, Nedwed, Meurer, Baurat Doktor Schmidt, Architekt Petek. Schriftführer: Oberverto. Pfustertvimmer. . ' KurKausneubau. Folgende Arbeiten und Lieferungen wer denvergeben

(426,36 Kr.) der. Firma Sla tosch; Mandterrazzo in der Küche (6160 Kronen) der Firma Bernadon; Waich raum- und K lose t t-Einrichtung (332 Kr.) der Firma Köllensperger; . Träger- lieferung (3 Stück) der Firma Plant: Blechdach bei der Plachenkonstruktion (900 Kronen) der Firma Gutweniger; Bild hauer-Arbeiten (2655 Kr.) der Firma Jung u. Ruß (Wien); kleinere Kunststein- Arbeiten der Firma Delugan; Rabitz- arbeiten (6727 Kr.) Fuchs (Bozen); Kunstschlosser-Arbeiten (12.000 Kr.) Hraftil (Bozen

). (Bei Vergebung der letzteren entspinnt sich eine längere Debatte, bei welcher mehrere Redner, ins besondere Herr Plant, für die Vergebung der Arbeit an eine einheimische Firma, welche um 1000 Kronen teurer ist, eintreten. Plant begründet zeine Ausführungen damit, daß von Bozen die Meraner Gewerbetreibenden keine einzige Arbeit erhalten,. während Meraner Arbeiten sehr oft nach Bozen vergeben wer den.) Eine Zuschrift der „Ctschwerke' wegen Metallfadenlampen im Kurhaussaale wird zur Kenntnis genommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 29.08.1912

Umfang: 8

rsol.ert, und die revolutionäre Bewegung brach zusammen. Freilich nur auf eine gewisse Zeit: denn auch die ge währten Reformen, die den großen Teil der Bevöl kerung zusriedengestellt haben, werden von der so zialen Entwicklung überholt werden. Bis dahin wer den aber noch manche Jahre vergehen, und die un terdessen eingesetzte Ruhe wird für England von großem 9kutzen sein. Aber damit nicht zufrieden, plant England setzt eine neue, weitschweifige Reform, um auch diese Ruhezeit möglichst lange auszudehnen

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zu ihrer schönen, klangreichen Stimme gratulierte. Ein großes Verdienst um! die Unterhaltung der Gäste erwarb sich das ausgezeich nete Quartett unter der Leitung des Herrn Kapellmeisters Eist o v s k y, welches Sommers über täglich zweimal ein fein gelvähltes, abwechselungsreiches Programm zum besten gab. > Fridolin Planes Reiseführer durch Binschgan und dessen Seitentäler (Verlag von Fridolin Plant» Preis 1 Krone) ist das neueste in der Reiseliteratur, unsere engere Heimat betreffend. Herr Plant

, ein geborener Vinschgauer, voll Liebe zn seinem Heimattale und ganz vertraut mit den OertlichkeiteN, mit der Geschichte, den Eigentümlichkeiten des Tales und seiner. Bewohner, tvar berufen wie kaum, je mand/den Fremden durchs Tal zu begleiten. Auf 39 Seiten wird uns die wenig bekannte, aber sehr interessante Geschichte des Vinschgan geboten, dann führt uns Herr Plant vom Meran er Bahnhof weg auf der Vinschgaubahn aufwärts, zeigt uns die Schönheiten und Merkwürdigkeiten des Tales, führt

uns in alle Ortschaften, Seitentäler, auf die Berge, weist uns Wege und Stege, zeigt uns die vorhandenen Kunstschätze, die wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse in packender, origineller Schreibweise. Sehr interessant ist die „Mineralogisch-photographische Skizze des Vinschgaues' von Universitäts-Professor Dr. Alois Cathrein in Innsbruck und das „Botanische' von Arthur Ladurner, Mag. der Pharm, in Meran, letztere Ausführungen sind allerdings mehr für Fachleute berechnet. Herr Plant wünscht seinen Führer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 25.04.1913

Umfang: 8

Thaler nur ersuchen, gefälligst wieder einmal Nach schau zu halten, ob in der D r u ck e r e i d e s „Burggräfler" die Lohn- und Arbeitsverhält nisse auch nur annähernd jenen eines Parteibetrie bes entsprechen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann wäre es doch für Herrn Thaler honoriger und für sein Christentum zweckmäßiger, wenn er sich mit solchen Dingen seinen Schnabel nicht verbrennen würde. Verteuerung der elektrischen Kraft in Meran. Wie Wir erfahren, plant die Verwaltung der Etschwerke

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Kahu mit Frau und Enkel, Augsburg Heinrich Alexander, Baden Josef Bonamcnte mit Frau, Graz Anton Plant, Mcran Frl. Helene Plant, Mcran Robert Plant, Mcran Alfred Biedermann, Hörgen-Zürich Alfred Schneider, Hörgen-Zürich Vinzeuz Jäger, Niederdorf Anton Leiß, Bozen Dr. Hans v. Friebeis, k. k. Statthaltcr.-R. m. Frau, Wien Frl. Gabriele v, Sprii'genKfel, Grazd Fr. Ccline M6tral, Bonneville, Savoieu Gustav Pokoruy, Hofrath m. Fran, Wien Frau ^!. Temmcr u. E. Deiumer, Wien Karl PlafchcSky, Statth

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in. Zug., Ncw-Z)ork Julius Titzl, Kaufmann, Liuz ^onis Eudres mit Familie, Frauksnrt a. M. M. Kahn, Paris Karl Kahn mir Frau und Enkel, Augsburg Heinrich Alexander, Baden Joses Bonamente mit Frau, Graz Anton Plant, Meran Frl. Helene Plant, Meran Robert Plant, Meran Alfred Biedermann, Hörgen-Zürich Alfred Schneider, Hörgen-Zürich B'inzcnz Jäger, Niederdorf Anton Leiß, Bozen Dr. Hans v. FriebeiS, k. k. Statthaltcr.-N. in. Frau, Wien Frl. Gabriele v, SpringeiiSsel, Grazd Fr. Ecline Ni>^tral, Bonnevillc

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des Privatanklägers einer photographi schen Nachbildung des bekannten Kaulbachfchen Car tons zur Grundlage hatten, als ungegründet zurück;» weisen und das obergerichtl. Urtheil vom 4. Decbr. 1872, Z. 3391 zu bestätigen befunden. Innsbruck. 22. Januar 1L73. Farsoglio. (Zur neuesten Affaire Plant.) Ueber eine aus Meraner clericalen Kreisen erfolgte Anzeige hatte auch die Staatsanwaltschaft wider Herrn Fridol i n Plant die Untersuchung wegen des Vergehens des Z. Z03 Tt. G. (Beleidigung einer gesetzlich anerkannten

Kirche) ein geleitet; dieselbe wurde aber, wie man uns berichtet, wieder eingestellt, weil der Thatbestand des erwähnten Vergehens nicht vorliegt. Es erübrigt jetzt nur noch die Erledigung der Selbstanklage des Herrn Aridolin Plant im Sinne des Z. 147 St. O.. die nach dem erwähnten Einstellungsbeschlusse zweifellos mit einem Schuldlosigkeitszeugniß enden dürfte, und dann event, die Ehrenbeleidigungsklage Herrn Plants wider die „Meraner Zeitung', resp, die Unterzeichner des „Ein- ^ gesendet

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über die Grundsteuervor- chreibuugeu können vom Steueramte mündlich oder schriftlich verlangt werden. Musikalisches.) Im Verlag von Fridolin Plant hier ist soeben eine Composition von Dr. Fer dinand Plant erschienen. Herr Dr. Plant hat nämlich ein von L. Bauer verfaßtes hübsches Gedicht, betitelt „Zechers Liebe' für Männerchor componirt und dem hiesigen Männergesangsvereine gewidmet. Ein Urtheil über die Composition bewahren wir uns bis zu der, wohl in nächster Saison zu erwartenden Aufführung durch unseren

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auf der Gisela Promenade, wird-einstimmig bewilligte In das Comits für Restaüriruvg der Pfarrkirche werden gewählt' die' Herren A; Bäumgärtner, C. Luv und' J. Tappeiner, RegenS deS, JohanneumS, Ueber den nichki genügend, unterstützten Antrag auf Bewilligung eineS Beitrag-S auS' städtischen Mittelll züm! Gehalte deS Chorregeoten wirdzu TageSorduuog.übergegangeo. Dem Ansücheo des Zrieöolin Plant um Herabsetzung deS Pachtzinses füi^den .Grulld. auf dem seine VerkausSlädea er väut find, wirdnichtwillfah'rt

, ebensowenig seinem »ßÄtere^IospBeaIaufW«'rlS«K»n>n^ deS Pacht vertrages': aufi eine gewisse Reihe von Jahren Äntou Baumgartner hält um die Bewilligung an bezüglich deS GruodeS. auf welchem seine Ver kaufSbude nächst.derSpitälbrücke steht und welchen er von Friedoliu Plant in Afterpacht hat, zu der Stallt als unmittelbarer Pächter zu treten; — dem Ansuchen wird unter der Voraussetzung, daß Fri-dolin Plant dem Abkommen seine Zustimmung ertheilt, zu willfahren «befunden. Anton! Baum gartner erklärt^ stch

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steht. Leider mache» sich be züglich der Verwertung des Obstes die Folgen des uugüustigeu Handelsvertrages mit dein Deutschen Reiche deutlich bemerkbar. Der Lan- desknltnrrat Plant daher, eine Einrichtung zur gemeinsamen Verwertung des Obstes, um für die verlorengegangenen Absatzgebiete Ersatz z» schaffen. Im W e i n b a u macht die Rekonstruktion der Weingärten mit Hilfe des Staates nnd Lan des sehr schöne Fortschritte. Znr Verwertung des Weines haben sich auch im abgelaufenen Jahre

wieder einige Kcllereigcnosscnschasten Neu gegründet, doch wird auch die Weinverwertnng immer schwieriger, was es wünschenswert er scheinen läßt, daß die Weinbauern in dieser Richtung unterstützt werden. Von einer Reihe von Maßnahmen, die der Präsident in dieser Richtung plant, soll vorläufig nur die Errich tung eines Landes-Mn st er-Weinkellers erwähnt werden, der im Zentrum des Frem denverkehrs, in der Laudeshauptstadt Jnns- brnck, womöglich unter Benützung des land schaftlichen Lagerhauses uud Heranziehnng eines vom Lande

Spezialkursen abgehalten, deren Bestich der Landeskulturrat dnrch die Gewäh rung von Stipendien nnd durch Neisekosten- vergütuugen erleichterte. Bekanntlich hat der Landtag die Schasfnng landwirtschaftlicher Win- terschnleu beschlossen, die auch wieder Zentren für den landwirtschaftlichen Waudernnterricht bildeu werden. Nnn wird es noch nötwendig sein, auch der Ausbildung der Frau im land wirtschaftlichen Haushalte Aufmerksamkeit zu widmen. Der Präsident plant daher die Schas fnng einer laUdwirtschaftlicheu

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. Eine Reihe von Öbstausstellungen haben im abgelaufenen Jahre, den Beweis erbracht, daß der Obstbau technisch! schon auf einer außerordentlichen Höhe steht. Leider machen sich bezüglich der Verwer tung des Obstes die Folgen des ungünstigen Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche deut lich bemerkbar. Der Lmckestulturrat plant da her, eine Einrichtung zur gemeinsamen Verwer tung des Obstes, um für die verloren gegangenen Absatzgebiete Ersatz zu schaffen^ Im Weinbau macht die Rekonstruktion der Weingärten

mit Hilfe des Staates Und Landes sehr schöne Fort schritte. Zur Verwertung des Weines Haben sich auch im Berichtsjahre wieder einige.Kellerei genossenschaften neu gegründet, doch wird auch die Weinverwertung immer schwieriger, was es wünschenswert erscheinen läßt, daß die Wein bauern i.n dieser Richtung unterstützt werden. Von einer Reihe von MaHrahmen, die der Prä sident in dieser Richtung plant, soll vorläufig ' nur die Errichtung eines Landes-Musterwein- !kellers erwähnt werden, der im Zentrum

ist, dann vom landwirtschaftlichen Wanderunterricht. Es werde noch notwendig sein, auch der Ausbildung der Frau im landwirtschaftlichen Haushalte Auf merksamkeit zu widmen. Der Präsident plant daher die Schaffung einer landwirtschaftlichen HaushaltungsschUle und die Abhaltung von Haushaltungskursen. Mm : MliiirMr. ?: M« PM Die Haupt-Atttaktlvn der Grazer Herbstmesse Am das größte und Werste Riesenlind der Welt 14 Jahre alt, M ^ schwer. 17 Zavre alt, Sv- ^ schwer. Mich vo» IS Uhr sein bis S W abends zu sehen. 4557 I^ervi

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 16

Datum: 05.12.1920

Umfang: 16

.) Vorsitz- Kurvorsteher Dr. S. Huber. Anwesende Herren: Dezirkskommissär Tr. Mickel. Ge meindevorsteher Hölzl, Dr. Hoke. Hclzgethan. Dr. Inner hofer, Gemeindevorstrdrr Dr. von Kaan. Klotz. Dr. Markart, Plant, Scheler. Schenk. Dr. Settari. Slatosch. Walser. Weder. Vertreter der Aerzte: Dr. Weinharbt. Vertreter der Wirtsgcncssenschaft: Obmann Pech« laner. Schriftführer: Oberverwalter Pfusterwimmer. Das Protokoll der letzten Sitzung wird verleien und genehmigt. Das Konzesstansgesuch der Firma Smada. Gast

nachzuhvle«, da mich erfolgter amtlicher? Konstatierung ein jeder Fall von Nichtmckdung nnnachsicht» sichtlich und sofort bemr. Zivilkomnrissariat zu« Anzeige ge bracht wird. ' KurvorsteWng Meran. Der Lmdorstchrrr Dr. Seb. tzuLen. gm» L Vr. A. V. Schmidt, früher Kurmittelhau«, jetzt Andrea» Hoferstraße 1, Villa Plant, ordiniert nun auch für Mitglieder der Krankenkasse der Wirtsgenossenschaft ak« Facharzt für innere und Nervenkrankheiten, sowie für physikalische Behandlung (Wasserkuren, Heilgymnastik

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. In Morawa finden fast täglich Kämpfe statt. Es verlautet, daß der Kriegsminister doch Tschavid Pascha Mit dem Kommando über die Operationstrupp^en betrauen werde. Tier Kriegsminister plant die Errichtung einer Anzahl fester und beweglicher Militär stationen. ^ ^ .«roUjche-^M' - ' . - . :. Mera«, W.>Mat (,Mera'ner KurzeHunM^NMM ent hält einen mit-mehreren HMnhve^Men Auf satz über Pustertaler SoWlerfrisH)rte, 'Ane den Sommer-FremdcnverkehrDesvMrs-iMÄehende Besprechung der Forderung „Billige Gaststätten

die standesämtliche Trauung des See offiziers und Hamburger Bürgers Herrn Oskar Bock Mit Frl. Adele.Plant, Tochter des Herrn Fridolin Plant, Kunst- und VerlägMuchhäMer in Meran, statt. Tie kirchliche Trauung tvird im Herbste ds. Jrs. in Meran vor sich gehen, dieselbe. (Beförderung.) Der städtische? KaigMer- anrtsadjnnkt Anton Brauksteiu Wurde Ktm Kontrvllior befördert. (Versetzungen bei der Staats- bah n.) Ter Assistent HermÄlÄ Vetter wuchs von Meran nach Trient und Ladislaus Bek von Golling nach Meran versetzt

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 12

Datum: 09.11.1905

Umfang: 12

ist nicht ganz richtig. Bei Dr. Wallnöfer wurde angefragt, ob er bereit sei, unter *der Bedingung, Apotheke und Festung Gomagoi dem bisherigen Dr. Plant zu überlassen, mit einem Wartgeld von 600 X die Stelle anzu nehmen. Dr. Wallnöfer konnte fich damit nicht einverstanden erklären und verlangte 1000 T Wart geld. Gestern war GerichtSauSschußfitzung. ES wurde beschlossen, dem Dr. Wallnöfer 800 T Wart geld anzubieten, so lange Dr. Plant Hausapotheke und Gomagoi behalte; nachher müsse er fich mit 600 T Wartgeld

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84 Mitglieder zählt, hat nun seinen neuen Vorstand ge wählt: 1. Vorstand Friedolin Plant, Buchhändler, 2. Vorstand Carl Abart, k. k. Postmeister und Hotelier, > Cassier C. Plant. 1. Schriftführer Sorger, 2. Schrift führer Mikelitz. Ausschußmitglieder: Josef Wiese, Cafetier,' H. Köning, Hotelier und Hans Gritsch, Bäcker. Der Touristenklub, von dem ich in einem nächsten Wochen berichte noch mehr erzählen will, hält am 26. Jänner einen Touristenball jab, der wohl zu den orginellsten wird gezahlt

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25. Januar 1911 Tiroler Volksblatt Seite 5 eine Bersonenwage und ein Ansichtskartenautomat, dem Kunsthändler Fridolin Plant gehörig, erbrochen und ihres Inhaltes beraubt. Die Beute dürfte nur einige Kronen betragen haben. Der unbekannte Täter ließ ein Stemmeisen zurück. — Der gefähr liche Heuweg bei Burgeis in Vmschgau, der fast alljährlich seine Opfer gefordert, dürfte voraussicht lich in Bälde verlegt werden. Im Staatsvoran schlage sür 191.1 sind für die Verlegung als achte Rate 70.000 Kronen

an Herzschlag; er hatte 1866 den Feldzug gegen Italien mitgemacht. — Ein Handwerksbursche überfiel bei Sillian einen Reisenden und brachte ihm bedeutende Verletzungen bei. In Absaltersbach schlug er bei Alois Meßner, Pichlbauer, da man ihm nicht gab, was er wollte, die Fenster ein, gebürdete sich wie rasend und riß sich die Kleider vom Leibe. Vom herbeigerufenen Gendarmeriewachtmeister aus Sillian wurde er sodann verhaftet. — In Jnnichen plant man die Errichtung eines Martin Knoller-Denkmals. — Dort wurde

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sind. Zwei Musik kapellen, und zwar die Regimentskapelle des Tiroler Kaiserjäger-Regiments Nr. 3. sowie die Grieser Bürgerkapelle sorgen für die musikalischen Genüsse, während in einer der etablierten Wirtschaften ein Schrammelquartett seine lustigen Weisen ertönen lassen wird. Zur Erheiterung werden die Volks- spiele, sowie mehrere Überraschungen, welche das veranstaltende Komitee plant, beitragen. Das große Kaiserschieße« in Kozeu. Der rührige Festausschuß in Bozen trifft nun die letzten Vorbereitungen

Tag ist ein Preisschliefen auf Fuchs und Dachs für Dachshunde und Foxterriers ge plant, was der Ausstellung einen besonderen An ziehungspunkt verleihen dürfte. Erwähnenswert ist, daß bei dieser Gelegenheit zum erstenmale eigene Klassen für die auf Ausstellungen noch gar nicht gezeigte Tirolerbracke aufgestellt sind, für welche gleichfalls besondere Ehrenpreise zur Verteilung ge langen. Zur Feststellung der Rassemerkmale ist für diefe Hunde ein Dreirichterkollegium gebildet worden. Fleischsatznng

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