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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 07.06.1890
Umfang: 12
Alois und Johann Kiechl in Baumkirchen. Bersteigerungen, exek Realitäten des Johann Kornprvbst in Girlan in 3 Partien am l. ev. >15- Juli beim Bezirksg. Kältern; Realitäten des Sebast. Ennemoser in Latsch beim Rößlwirth am 5. ev. 19. Juli durch das Bezirksg. SchlanderS; Realität deS Franz Neuwirth in Girlan am 12. ev- 21. Juli im Rößl- wirtbshause zu Girlan durch das Bezirksg. Kältern- Bei diesen exek. Berst. haben Hyp.-Gk. anzumelden. KingesenöeL. Herr Fridolin Plant in .Sachen

seiner prähistorischen Entdeckungen* auf dem Segenbüchel. Erst heute, bei meiner Ankunft hier kommt mir der „Burggräfler* vom 21. Mai zur Hand, au» welchem ich ersehe, daß Herr Plant sich wiederum als den eigentlichen Entdecker der prähistorischen Ringmauer auf dem Hochbüchel hinzustellen versucht. Er will schon vor Jahren die ,Ueberzeung* gehabt haben, daß dort sich ein prähistorischer Ring wall befinden müffe, sein (geistige-) Auge habe den bestehenden Ringwall erblickt. .Dieses sei die geistige Genesis

seiner Entdeckung* und erst in Folge seiner Entdeckung habe Frankfurth wirk lich einige Spuren der von ihm .vermutheten* Ringmauern zuerst entdeckt, und sagt dann wörtlich .alles andere habe ich längst vor ihm gesehen*. Man steht, Herr Plant verwickelt sich in Wider sprüche. Erst betont er auf der einen Seite „seine prähistorische Entdeckung', seine Ueberzeu gung, gesteht dann aber doch ein, daß er die fragliche Ringmauer vermuthet habe. und daß Frankfurth in Folge dessen einige Spuren derselben zuerst endeckt

habe. ES fällt mir nicht ein, die Verdienste des Herrn Plant zu schmälern, und ihm feine Vermuthungen abzustreiten, eS gibt jetzt noch viele Hügel in dem schönen Tirol und ich habe deren Dutzende gesehen, auf denen man in Folge ihrer „charakteristischen Formation' und „exponirten Lage' recht wohl im „Geiste' eine prähistorische Ringmauer erblicken und verm uthen kann, aber daS ist noch lange keine wirkliche Ent deckung. So steht es auch mit der „Entdeckung' des Herrn Plant. Das Faktum ist, daß Herr Plant

von dem wirklichen Dasein der Mauer reste auf dem Hochbüchel absolut nichts wußte, nicht früher als den 29. April d. Js., wo ich denselben mit auf jenen Hügel nahm, ihm die ganze Aus dehnung der Mauerspuren, sowie Erdwerke zeigte, welche ich Tags zuvor entdeckt hatte, und ihn er suchte. den Rest des Geldes hier zu Nachgrabungen zu verwenden. Einige Tage darauf erfuhr dann das Publikum, welche prähistorischen Entdeckungen Herr Fridolin Plant gemacht habe u. s. w. Ich bin dieser Entstellung bald daraus

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 19.12.1902
Umfang: 20
Nr. 152 Meraner Zeitung Seite z ^ ^ Wochen Zinsenzahlung fortdauernd verlängert, wußte er 30. März 1902 fällig geworden war, führte Ant. Wtt-ruig g-m-ld-t. und'in B°e?lw herrscht TauwetterJn sie in Bezug auf ihre Haftpflicht zu täuschen. Plant für diese Schuld Klage uni) Exekittiona^ Bregenz steht die Quecksilbersäule über dem Gefrierpunkt die Frau weiß nicht einmal, welche Gläubiger die Einrichtung der „Bavana', die ca. 40.000 /< und welche Summen ihre Bürgschaft betraf. Ein wert war, sowie

dann eine Diurnistenstelle und schließlich einen Beamtenposten bei der staatlichen Arbeitcrversicherung in Wien ein. In dieser Eigenschaft heirate ec im Jahre 1893 Klara Plant, die Tochter eines wohlhabenden und an gesehenen Meraner Bürgers, namens Anton Plant. Klara Plant besaß kein Vermögen, hatte aber solches zu erwarten und bezog von ihrem Bater eine Zubuße von jährlich 1000 Im Jahre 1894 bewarb sich Schmidt um eine Be- amtenstelle bei der Stadt Meran, die er auch erhielt; seiu Monatsgehalt betrug anfangs 120

gutes Erträg nis ab: die „Bavaria' zwischen 20.000 /< und 24.000 ü.', die „Alpenrose' etwa 4000 k jähr lich. Unter seinen nächsten Verwandten, welche Schmidt in Anspruch nahm, befand sich auch sein Schwager Karl Plant. Dieser hatte sich für zwei von jeneni bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran auf Wechsel aufgenommene Darlehen von 3000 und 15.000 fl. verbürgt, deren ersteres am 7. September l901 fällig wurde. Nachdem nun Karl Plant im August 1901 gestorben war, über reichte Karl Schmidt

bei der genannten Spar kasse einen Prolongationswechsel über 30.000 /<, auf welchem die Unterschrift seines Schwieger vaters Anton Plant gefälscht war. Man beschloß damals, den Wechselfälscher nicht dem Straf gerichte zu überantworten, sondern ihm eine letzte Frist zur Ordnung seiner Finanzen zu gewähren, indem der Schwiegervater intervenierte und die wechselmäßige Haftung für diese 30.000 X über nahm. Bei diesem Anlasse, es war am 21. Sep tember 1901, nahm der Rechtsfreund des Anton Plant, Dr. Karl v. Grabmayr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1883
Umfang: 8
stets wieder kehrenden Wünschen an, daß die Gefeierten in gleicher Frische dereinst daS goldene Jubelfest er leben möchten, ihrer Familie zur Herzerquickung, ihren vielen Freunden zur Freude. — Am Samstag Abend fand wieder eine Versammlung der Section Meran deS österreichischen TouristenclubS statt. ES wurden in derselben 4 neue Mitglieder aus genommen, wonach sich die Zahl der Mitglieder der Section Meran nunmehr auf LS stellt. Herr Vorstand Fridolin Plant stellt einen Antrag dahin zielend

, die Errichtung einer Schwimmschule, dieses Meraner SchmerzenS kindeS, zu erstreben. Der Antrag, von Herrn Köning warm unterstützt, wird von den An wesenden mit Acclamation begrüßt, worauf sich eine Debatte über die Möglichkeit der Ausführung der Idee entspinnt. Herr v. MitiS befürchtet, daß daö Projecl auf große Hindernisse stoßen werde und beziffert die Kostensumme für eine Schwimmschule im Minimum auf, LOlil) Gulden Herr Plant glaubt, daß die Hindernisse nicht so ernster Natur seien, als man annehme

Weg markirungen dem Schutze ihrer Gemeindeangehö rigen empfehlen, angenommen. WaS daS von unö letzthin avifirte Referat über den Vortrag deS Herrn Plant »Die alttirolischen Bauervhäuser- betrifft, bedauern wir, dasselbe vorerst nicht geben zu können, da Herr Plant sein Elaborat der österreichischen Touristen-Zeitung übersendet ha und wir vor Publicirung in dieser kein Rech der Veröffentlichung besitzen. — In der verflossenen Nacht ist in der durch den starken Regen ziemlich angeschwolleneu Passer «in junger

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 14.11.1885
Umfang: 16
^ aw Sägers (bei Plant). Die Kunst- sÄ zum Theile verkäuflich. .ZlthätiqkeitSfest.) Wir berich 'lants. daß sich auf Anregung des Präst- ' des hiesigen Zweigvereins des Patriot!» xilstvereins. Bezirkshauptmann v. Grab es Comite gebildet habe, zur Abhaltung großen Wohlthätigkeitsfestes im Curhause. -Wnerträgniß den Ueberschwemmten zu- werden soll. Das Fest findet am 9. :5er statt und auf dem Programm befin '5: die Aufführnng des Scribe'fchen Lust ! .Ein Glas Wasser' durch Dilettanten, Zz't

war sehr reichhaltig und kamen Fragen zur lebhaften Discusion, welche auch für weitere Kreise von Interesse sind. Nachdem Borsitzender Herr F. Plant die Versammlung begrüßt und der erste Schriftführer dem Plenum den Thä tigkeitsbericht ver verflossenen Periode zur Kenntniß gebracht hatte, wurde die Debatte über den zweiten Punkt der Tagesordnung „Er haltung der Tiroler Nationaltrachten' eröffnet und nach mehrseitigem Für.-und Wider im Principe angenommen und beschlossen, vorläufig in geeignetem journalistischem

Wegmarkirungs- und eines Vergnügungscomites an die Reihe; ferner wurde beschlossen, die bisherigen Wochenversammlungen von Mittwoch auf Samstag zu verlegen und tritt diese Aen derung schon mit dem 14^ ds. ein. — Der Vorstand Herr Plant sollte noch einen Bortrag halten über das Gsieser-Thal, der vorgerückten Stunde wegen wurde dieser jedoch auf den 14. ds. verschoben. Nachdem der Vorsitzende den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen gedankt hatte, wurde die Sitzung um circa 10'/, Uhr Nachts geschlossen

, ' (Oesterr. Touristen-Club, Sect. Meran.) Jeden Samstag: Jour-Fix. Morgen Vortrag des Herrn Frid. Plant: — Sonntag Nachmittags 2 Uhr: Ausflug nach Schönna. Zusammenkunft „Pavillon' Obermais. (Kindergarten-Verein.) Morgen, den 14. ds,, Abends 8 Uhr, findet im Casino« zim ner des Cafe Paris die 13. General-Ver sammlung des Meraner Kindergarten-Vereins statt. Auf recht zahlreichen Besuch wird ge rechnet. ' ' > (Gen offe n fchaft der Bekleidungs gewerbe Meran-Lana.) Sonntags den '-?2. Nov., Nachmittags I Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 11.10.1907
Umfang: 12
Ankunft in Kenntnis gesetzt werden. Die speziellen Daten sind in der Redaktion hinterlegt worden. ä. 8. Meran, 8. Oktober. Herrn Fridolin Plant! Als normaler Christenmensch beginne ich nun Ihr „Eingesendet' in Nr. 119 von vorne, ergötze mich an der wundersamen Begründung Ihrer komischen Ansicht, gleite zum Ende hin und sehe mich ganz enttäuscht, mit einem solchen Sieges bewußtsein in Ihrer Widerlegung der .Ginwürfe so schnell eine Schlußbetrachtung zu finden. Recht einleuchtend scheint

nicht> sonst könnten Sie nicht noch einmal entgegen oer Richtigstellung des Herrn v. behaupten, er sei diesbezüglich auf. dem Holzwege^ was nach Ihrer Auseinander- legnng bei Ihnen zutreffen könnte. Sie schreiben: „Dessen geistige Qualifikation zn untersuchen, ist nicht meine Sache; (Ist dies vielleicht Sache des Irrenarztes?) tatsächlich ist betreffender Herr in Glurns als Lehrer angestellt und wird also dazu die nötige Befähigung sicher haben.' — Herr Plant! Diese Meinung wäre wohl sehr löblich>. ist aber leider

nicht richtig. Den Beweis hiefür lieferte ja der Herr „Oberlehrer' selbst, als er in einer Wählerversammlung in Obervinschgau als „berufenste' Person die Lehrerschaft in der Stiki 9 perfideste,r Weise angriff, indem er dem Kandi daten entgegnete : „Lehrer ohne Reise- nnd Lehr- befähiguugszeuguis, also Notlehrer, seieil in vielen Fällen besser als qualifizierte Lehrer.' — Wahrlich eine Behauptung, mit der er als wirk licher Oberlehrer nicht ans Tageslicht getreten wäre! Oder, wie meinen Sie, Herr Plant

nur die Behauptung des Herrn D. Herr Plant! Nur einem befähigten Lehrer, d. i. einem mit Reife- nnd Lehr- befähiguugszeuguis ausgestatteten, gebührt der Titel „Oberlehrer'. Aber leider, diese für die Stadt Glurns äußerst nötige Befähigung fehlt eben dem Herr« „Oberlehrer', so daß er ebeu nnr mit einem Notlehrer im gleichen Range steht oder — ich erlaube mir hier in der Kritik des Herrn l). eine Ergänzung -- mit einem Burschen, der „annähernd' lesen und schreiben kann. Und wenn Sie schon im Gesetze

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.08.1892
Umfang: 12
vier wegen Verbrechens, gegen den letzteren wegen Uebertretung der boshaften Beschädigung frein- den Eigenthums erhoben worden war. Den Genannten lag eine Reihe von Beschädigungen an fremden Gute zur Last, welche in den letzten Monaten in Meran aus der Gifelapronienade vorgekommen waren, und endlich mit der in der Nacht vom 9. auf 10. Juni l. Js. er» folgten Zerstörung des Stereoscop-Automaten des Hrn. Frtdolin Plant ihren Abschluß fanden, wobei die Thäter entdeckt und anfänglich auch verhaftet

wurden. In der bezeichneten Nacht wurde nämlich der am Eingange zur Giselapromenade aufgestellte Stereoscop-Automat aus seiner starken und festen Verbindung, welche durch eiserne Klammern hergestellt worden war, gebracht, zu Boden gerissen und in den nahen Passerfluß geworfen, wodurch dem Eigenthümer Fridolin Plant ein Schaden von mindestens 22 fl. 75 kr. zugegangen ist. In der gleichen Nacht wurde serner ein an der Westseite des Meraner Kurhauses angebrachten Auslagekasten des Photographen

von Perkhammer mit Menschenkoth be sudelt, so daß sich der Besitzer genöthigt sah, den Kasten mit einem Auswande von 6 fl. nenlakiren zu lassen. Diese boshaften Beschädigungen begangen zu haben, waren S., W, beziehungsweise N. vollkommen ge- ständig, während L. zugeben mußte, dieselben durch seine Aufforderung, dem Plant etwas anzuthun, ein- geleitet und durch das Aufpassen gefördert zu haben. Weitere Beschädigungen wurden an Promenadebänken und Sesseln, die in die Passer und in den Mühlbach geworfen wurden

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