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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 41 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
Außer dieser Herrschaft besaßen sie noch Mannsberg und Rohitsch, Äm 11. April 1202 nahm Ritter v, Plankenstein au einer Versammlung von Notablen im Karthäuser-Klosier Seitz im Johannestale teil. 1206 erscheint ein 'Ortolf von Plankenstein als Zeuge bei einer Güterschenkung an das Karthäuser-Kloster in Seitz, Am 19, Februar 1264 kommt Rudolf von Plankenstein als Zeuge bei einer Schenkung König Heinrichs an das Stift Studeritz vor. In einer Urkunde vorn 21. August 1270 kommt Leuthold

von Plankenstein als Zeuge vor, Äm 12. Februar 1271 kommt Heinrich von Planken stein in einer Urkunde als Zeuge vor, ebenso auch im Jahre 1272, Am 4. Oktober 1283 kommen die beiden Brüder Ortolf und Heinrich von Plankenstein als Zeugen in einer Schenkungsurkunde vor, Ortolf von Plankensteins Schwester war 1283 Nonne im Kloster Studeritz, Am 22, Juni 1297 erscheint Heinrich von Plankenstein als Zeuge in einer Schenkungsurkunde, Am 16. Mai 1305 begegnen wir einem Gotschel von Plankenstein

in einer Schenkungsurkunde als Zeuge, Am 14, April 1306 treten die beiden Brüder Hermann und Niklas v. Plankenstein als Zeugen in einer Urkunde auf. Als Zeuge finden wir einen Rudolf von Plankenstein in einer Stiftungsurkunde vom 13. Oktober 1337, Ebenso erscheint im September 1338 Friedrich von Plankenstein als Zeuge, Auch am 19. Juli 1362 fungiert Rudolf von Planken stein in einer Kaufsurkunde des Karthäuser-Klosters zu Seitz als Zeuge, Pongretz von Plankenstein figuriert 1464 als Rat bei Kaiser Friedrich

. Das Geschlecht der Ritter v. Plankenstein war mit den angesehensten Familien der Steiermark verschwägert, zum Beispiel mit den Lichtenstein, Ungnad, Bernecker, Dürnstein usw.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 43 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
Balken, welche durch zwei Querleisten in Gold milein- | ander verbunden sind. I Am geschlossenen Helme erscheinen als Kleinod drei I Straußenfedern in den Farben rot, silber und rot. Die Helmdecke ist beiderseits rot und silber. Hans Plankenstein zu Uttenheim leiht dem Alprechter zu Prettau 150 Gulden, anno 1609, Sebastian Plankenstein zu Uttenheim starb 88 Jahre alt 1643 zu Uttenheim; sein Sohn Sebastian übersiedelte nach Bruneck. Adam Plankenstein, Pfleger zu Utten heim und Georg Plankenstein

, Pfleger zu Stein am Ritten, die Vettern, wurden vom Kaiser Leopold mit Dekret vom 8. Juli 1694 in den Adelsstand erhoben. Sebastian Plankenstein, Sohn des Adam zu Utten heim, war vermählt mit Anna Jenewein von Klausen, welcher der halbe Speckerhof zu Kollmann gehörte. Peter Plankenstein, auch ein Sohn des Adam, und I Michael Plankenstein, Gerichtsschreiber zu Gais waren | 1695 bei dem von Lorenz Niederweger gemachten Testa- 1 ment als Zeugen zugegen, | Michael Plankenstein hatte eine Tochter, Eva

mit I Namen, welche sich 1690 mit Lorenz Niederweger zu f Mühlen verehelichte. I Georg v. Plankenstein, Pfleger zu Stein am Ritten I kaufte 1695 den halben Speckerhof zu Kollmann von den f Kindern seines Vetters Sebastian Plankenstein; von dieser ! Zeit an blieb der Speckerhof bei der Plankensteinschen 1 Familie bis zum Absterben des Herrn Kaspar v, Planken- * stein, gewesten Kaplans zu Waidbruck, | Sebastian hinterließ einen Sohn Johann Baptist, g e _ ! hören 1687, gestorben 1773, Er war vermählt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 42 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
Hans v. Plankenstein vermählte sich mit Amalie von Dürnstein; seine Tochter Margarete war mit Leonhard Räuber verheiratet. Er war der letzte männliche Nach komme der steierischen Linie derer von Plankenstein. Ein Zweig dieses steiermärkischen Geschlechtes der Ritter von Plankenstein kam gegen Mitte des 15, Jahr hunderts nach Tirol und ließ sich im Pustertal nieder. Ursprünglich hausten dieselben auf dem Berge unweit vom Schlosse Uttenheim und das Anwesen, das ihnen ge hörte, heißt

noch gegenwärtig das Gut auf Plankenstein, Ottmar Plankensteiner war der Erste, welcher vom Berge herabzog und sich im Dorfe Uttenheim niederließ. Zu diesem Ende erkaufte er das schon 1513 von Herrn Anton von Wolkenstein, damaligem Pfleger der stiftischen Herrschaft Uttenheim, innegehabte und dann dem Herrn Hans v. Wolkenstein, Pfleger zu Rodeneck, angefallene Haus im Dorfe Uttenheim (vermöge Kaufsurkunde vom 27 . August 1563), allwo er sich auch 1567 ansässig machte. Diese Behausung wird auch noch in neueren

Kaufbriefen das Wolkensteinsche Haus genannt und blieb dann stets im Besitze der Herren v. Plankenstein. Aber schon vor Ottmar und bereits zu Anfang des 15. Jahrhunderts, erscheinen die Herren Plankenstein, wie aus folgenden Urkunden, die sich teils im Stiftsarchiv von Innichen, teils im Hofarchiv vorfinden, zu ersehen ist: Hans Plankenstein reicht an Bischof Melchior von Seckau eine Bittschrift ein, welche dem damaligen Pfleger zu Uttenheim, Anton v. Mohr, zur Berichtigung zugefertigt wurde. 1508. Hans

Plankenstein und sein Sohn Michael halten Händel mit dem damaligen Pfleger Anton v. Wolkenstein wegen eines Grenzstreites, mußten aber abbitten und be zahlen. 1511 . Auch Bartlmä Plankenstein hatte 1518 verschiedene Streitsachen auszufechten; wegen mehrfacher Vergehen wurde er vom Landrichter in Täufers in Gefangenschaft gesetzt. 1583 erteilte Erzherzog Ferdinand denen von Plankenstein das Recht ein Wappen zu führen. Dasselbe zeigt im roten Schilde auf grünem Dreiberg drei silberne

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 40 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
DIE HEIMAT Blätter für ttrolische Heimatkunde Herausgeber: Dr. Franz Innerhofer, Museumsdirektor, Meran. Heft Nr. 2. Meran, 15. Mai. Jahrgang 1912 . Bezugspreis (jährlich 12 Hefte) für Oesterreicli'Uiigarn 4.80 K samt Zustellung. Inhalt; J. Die Herren von Plankenstein. — 2. Beiträge zur Bergwerks geschichte von Gossensaß. (Schluß.) — 3. Kulturgeschichtliche Regesten aus dem Staatsarchiv Innsbruck, — 4. Beiträge zur Geschichte des Hungerjahres 183 7. — 5. Bittgänge in Morter und Latsch

. — 6. Alte Lieder aus dem Sarntale. — 7. Vom Büchertisch. — 8. Briefkasten, , Die Herren von Plankenstein. Von Dr, Franz Innerhofe r. Int Jahre 1907 baute Herr Peter Delugan in Untermats in der Nähe der Valerie-Anlage einen Komplex von sieben Häusern, welchen er mit dem stolzen Namen „Schloß Plankenstein“ belegte. An dem südöstlichen abgerundeten Ende prangt hoch oben unter dem Turm dach das Wappen des ausgestorbenen Geschlechtes v. Plankenstein, Um diesen Bau aufzuführen, kaufte Herr Delugan seinerzeit

von den Gemeinden Ober- und Untermais das alle Armenhaus, auch das „Haus auf der Arche oder „Haus am Rain“ genannt, welches bis zum Jahre 1848 der Familie v, Plankenstein gehörte und nach dem Aussterben derselben von den beiden Gemeinden angekauft und als Armenhaus verwendet wurde. Der Plafond im Korridor dieses Hauses war mit dem Wappen derer von Plankenstein in Stuck geschmückt und dieses Wappen übertrug dann Herr Delugan auf das neue Haus, und taufte es „Plankenstein“, Die Plankensteiner sind ein uraltes

Rittergeschlecht und stammen aus Steiermark, wo sie das Schloß und die Herrschaft Plankenstein inne hatten. Letztere lag 6 Meilen von Cilli und bestand aus einem Landgerichtsbezirke, welcher einen Marktflecken und 33 Gemeinden umfaßte,

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 76 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
mit so zahlreichen Stipendien be dacht worden sind. Dr. Franz Innerhofer. V. Plankenstein'sche Stipendien-Stiftung, aufgenommen heim k. k. Bezirksamt Täufers als Gericht am 5. August 1859, vor dem k. k. Bezirksrichter Maximilian Tribus und dem Protokollführer Johann v. Plankenstein. Stiftungs-Interessenten: Herr Bartlmä von Plankenstein, derzeit Verwalter des Stiftungs- Vermögens und Vertreter der väterlichen Bartlmä v. Plankenstein'- schen Descendenz von Uttenheim, der hochwürdige Herr Gregor Bachlechner

, k. k. Gymnasial direktor zu Brixen, der hochwürdige Herr Pius Zingcrle, k. k. Gymnasialdirektor von Meran, Der am 8. Mai 1847 zu Meran verstorbene, quieszierte k, k. Ge richtsadjunkt Herr Johann v. Plankenstein hat in seiner schriftlichen letzten Willenserklärung, dato Meran, 18. August 1831 und in den Nachtragsbestimmungen, dato Dietenheim am 21. Juni 1841, dato Meran, 10. Mai 1844 und dato Dietenbeim vom 31, Juli 1844, commissis ommitendis und mutandis mutatis. folgendes verordnet

: t. Sind der binterlassenen Witwe Anna von Plankenstein, geh. Kircblecbner, nun verehelichte Schonherr, aus dem Nachlasse eine jährliche Apanage von 330 Gulden R.-W., sage dreihundert dreißig Gulden Reichswährung, als Legat lebenslänglich vom Vermögens verwalter hinauszubezahlen. 2. Soll der reine Nachlaß, über Abzug der Legate und Passiven der Bartlmä von Plankenslein'schen Familie in Uttenheim, mit Aus schluß jener von Brixen. deren Stammhalter Heinrich von Planken stein sein soll, derart zufallen, daß a| hierüber

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 77 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
linceo und vorzüglich- jenen' auszuzahlenV sind, • die sich, einer höheren Bildung mit Erfolg widmen, . oder die ohne Ver schulden in dürftige Umstande geraten sind, ,. ' c) den jährlichen Verteilungsentwurf vuoile das Landgericht Täufers nach Einvernehmung der’von der Sachlage Kenntnis habenden Parteien verfassen, d) den Gcschwisterten Josef und Anna v. Plankenstein sind lebenslänglich und jährlich 70 Gulden R.-W., zusammen also Jedem 35 fl., sage fünf und dreißig Gulden Reichswährung

jenem von Meran zu zufallen, welche die vorzüglichen Studenten von . Uttenheim, Täufers und Meran mit Stipendien zu beteilen haben, g) die Beteiligung .mit Beiträgen erstreckt. sich auch auf weib liche Individuen, deren Väter aus der Familie von Plankenstein sind, aber nur zur bessern Erziehung und Ausbildung, oder wenn sie in unverschuldetem Notstände' sind, h) die von Plankenstein'sche Familie soll aber mit Ausnahme des ad d) aufgeführten Legates von jährlich 70 Gulden R,-W., erst mit dem Ableben der Frau

, vom Stiftungsverwalter und den Direktoren der Gymnasien Brixen und Meran der bezügliche Abhand lungsakt, dato Bozen am 24. Juni 1850 ratifiziert. Gemäß der vom Herrn Verwalter Bartlmä v. Plankenstein für das Solarjahr 1859 gelegten und mit dem Protokoll vom 9. Februar 1859, Nr. 326 adjustierten Rechnung, besteht das Stiftungskapital aus Folgendem: 1. Bei Bartlmä v. Plankenstein laut Resti tutions-Abhandlung vom 17. März 1814, Fol, 111, ein puppilarisch versichertes Kapital von 4000 Gulden R.-W. oder 3500 Gulden

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