schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Und wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken
in diesem wahren Heim für die Schwerkranken, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgeführt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigetragen hat, den Gedanken aufzu greifen und den Plan zu erwägen, ja auch schon das Werk frischweg in Aussicht zu nehmen
. Ist dies auch ein Vorbild, das ein Heiliger ge geben hat und nur ein Heiliger in der Weise aus führen konnte, so ist doch das darin zugruno liegende System, wie das Beispiel in Wien zelg, empfehlenswert, das System, mit dem vertrau auf die christliche Mildtätigkeit den 'Aermst der Kranken' ein wahres Heim der ^ebevoui Fürsorge zu schaffen, und das sind die schw ^ kranken Unheilbaren jeden Standes und ;e Lebensstellung. Die Ausführung des Planes. Das ist der Plan und das das Unternehmen, welches der Landesverband